Avsnitt
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In dieser Folge tauchen Andreas und Werner tief in die faszinierende Theorie der kognitiven Dissonanz ein. Was passiert in unserem Kopf, wenn sich unsere Überzeugungen, Werte oder Verhaltensweisen gegenseitig widersprechen? Dieser innere Konflikt erzeugt einen unangenehmen Spannungszustand, den wir alle kennen - sei es beim Griff zur Zigarette trotz besseren Wissens oder beim Kauf eines teuren Produkts entgegen unserer sparsamen Prinzipien.
Die beiden beleuchten anhand alltäglicher Beispiele, wie wir Menschen mit solchen Widersprüchen umgehen und welche erstaunlichen psychologischen Mechanismen dabei wirken. Sie diskutieren, warum wir nach wichtigen Entscheidungen oft krampfhaft nach Bestätigung suchen und weshalb selbst kleine Unstimmigkeiten in unserem Denken uns manchmal regelrecht quälen können.
Besonders spannend wird es, wenn Andreas und Werner die praktische Relevanz für die Psychotherapie aufzeigen: Wie können Therapeut/innen das Wissen um kognitive Dissonanz nutzen, um Veränderungsprozesse anzustoßen? Eine aufschlussreiche Folge für alle, die verstehen möchten, warum wir manchmal gegen unsere eigenen Überzeugungen handeln - und was wir daraus lernen können.
Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/18160-rtkl-kognitive-dissonanz-warum-wir-uns-so-leicht-selbst-betruegen
https://www.youtube.com/watch?v=xFrLNVnRfH4&ab_channel=SozialpsychologiemitProf.Erb
https://youtu.be/mxUYzbOpjtg
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Was wäre, wenn wir das, was oft als "Störung" bezeichnet wird, als natürliche Variation des menschlichen Geistes betrachten würden? In dieser Folge tauchen Andreas und Werner zusammen mit einer Hörerin in die faszinierende Welt der Neurodiversität ein.
Die Episode beleuchtet das neurodiverse Paradigma: Anstelle eines defizitorientierten Denkens geht es darum, neurologische Vielfalt als Bereicherung zu verstehen. Ihr erfahrt, wie Autismus, ADHS, Legasthenie oder das Tourette-Syndrom aus dieser Perspektive nicht als Störungen, sondern als wertvolle Ausdrucksformen menschlicher Diversität verstanden werden.
Gemeinsam entschlüsseln wir wichtige Begriffe wie "allistisch" und "neurodivergent" und erkunden, wie diese neue Sichtweise unser Verständnis von "normal" herausfordert. In den ausführlichen Shownotes zeigen wir konkrete Wege auf, wie ihr euch in der Neurodiversitätsbewegung engagieren und vernetzen könnt.
Eine aufschlussreiche Folge für alle, die verstehen möchten, wie wir durch die Wertschätzung neurologischer Vielfalt eine inklusivere Gesellschaft gestalten können.
Bücher:
Peter Vermeulen: Autismus und das prädiktive Gehirn. Absolutes Denken in einer relativen Welt. Lambertus 2024. 978-3-7841-3729-2
Publikationen und Artikel:
Theory of Mind bei Autismus: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.spectrumnews.org/features/deep-dive/theory-of-mind-in-autism-a-research-field-reborn/%3Fformat%3Dpdf&ved=2ahUKEwjc_uat1aeJAxW_BNsEHTCFDaYQFnoECBMQAw&usg=AOvVaw31CXDhNOZIJkar6TX1niRg
Double Empathy Problem: https://kar.kent.ac.uk/62639/1/Double%20empathy%20problem.pdf
Kommunikation unter Autist:innen 1: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7545656/
Kommunikation unter Autist:innen 2: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7645034/
Infos zu Monotropismus: https://stimpunks.org/de/glossary/monotropismus/
Podcastfolgen:
Hörsaal - Deutschlandfunk Nova. Neurodiversität - Anders, aber völlig richtig im Kopf
Springbrook's Converge Autism Radio. Theory of Mind with Dr. Peter Vermeulen
Sensibel Sein. Folge 37: Einblicke ins Spektrum: Gespräch mit Sonderpädagogin Sarah Weber von AutisPlus (und viele weitere Folgen)
Kapierfehler - Neurodivergenz und Schule. F5 Autismus in der Schule (und viele weitere Folgen)
Uniquely Human: The Podcast. Episode 88: The Predictive Mind, Neuroharmony and the H.A.P.P.Y Program, with Dr. Peter Vermeulen
Youtube:
Tony Attwood über Autismus bei Mädchen und Frauen: https://youtu.be/wfOHnt4PMFo?feature=shared
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Saknas det avsnitt?
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Andreas und Werner sprechen heute mit der Hörerin Anne-Maria Jung über Dissoziation in Zusammenhang mit Traumafolgestörungen. Zunächst wird beschrieben, wie Dissoziation definiert wird und wie sich das jeweils anfühlen kann. Im weiteren Verlauf werden neben der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) weitere Krankheitsbilder besprochen, die ebenfalls mit Dissoziation zu tun haben. Kurz wird auch das das Konzept „strukturelle Dissoziation“ sowie das vieldiskutierte Phänomen „multiple Persönlichkeit“ (heute: Dissoziative Integrationsstörung, DIS) beleuchtet. Am Ende geht es auch um Therapieverfahren bei Dissoziation.
Links:
Was ist eine dissoziative Störung (Erläuterung)?
https://www.lwl-klinik-paderborn.de/de/fuer-patienten-angehoerige/informationen-zu-erkrankungen-erwachsenenpsychiatrie/dissoziative-stoerungen/
Dissoziationsstörungen in der ICD 10
https://klassifikationen.bfarm.de/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2024/block-f40-f48.htm#F44
Über das Theoriekonzept Strukturelle Dissoziation
https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturelle_Dissoziation
Die beiden im Podcast erwähnten Bücher von Anne-Maria als Autorin:
Seelensplitter: Eine Novelle zwischen Ich und Wir
https://amzn.eu/d/fWWMD6h
Rabenseele: Eine Novelle zwischen Traum und Trauma
https://amzn.eu/d/dBPU0jp
Fachbuchempfehlungen von Anne-Maria:
Boon, S., Steele, K., & Van der Hart, O. (2013). Traumabedingte Dissoziation bewältigen: Ein Skills-Training für Klienten und ihre Therapeuten Aus dem Amerikanischen von Elisabeth Vorspohl. Junfermann Verlag GmbH.
Zanotta, S. (2023). Wieder ganz werden: Traumaheilung mit Ego-State-Therapie und Körperwissen. Carl-Auer Verlag.
Peichl, J. (2007). Innere Kinder, Täter, Helfer und Co: Ego-State-Therapie des traumatisierten Selbst (Vol. 202). Klett-Cotta.
Shapiro, F. (2013). Frei werden von der Vergangenheit: Trauma-Selbsthilfe nach der EMDR-Methode. Kösel-Verlag.
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Andreas und Werner sprechen heute zusammen über das Thema „Theory of Mind“. Unter Theory of Mind wird die Fähigkeit verstanden, mentale Zustände als mögliche Ursache eines Verhaltens zu verstehen, um Handlungen erklären und vorhersagen zu können. Dazu ist es notwendig, Gedanken, Gefühle, Absichten, Meinungen, Erwartungen, Beweggründe und Rahmenbedingungen des Verhaltens korrekt zu erkennen und zu verstehen. Dabei muss es nicht nur um Gedanken und Gefühle anderer Menschen gehen: Es geht auch um das Verständnis eigener Gedanken und Gefühle und die Auswirkungen auf das entsprechende Verhalten…
Theory of Mind ist ein bedeutendes Konzept im Bereich der Psychologie und der Psychiatrie und spielt eine wichtige Rolle bei vielen Psychotherapieverfahren.
Links:
Definition
https://de.wikipedia.org/wiki/TheoryofMind
https://de.wikipedia.org/wiki/Mentalisierungsbasierte_Psychotherapie
https://de.wikipedia.org/wiki/Mentalisierung
Methoden zur Erfassung von ToM
https://www.youtube.com/watch?v=8hLubgpY2_w
https://www.youtube.com/watch?v=Z1o4-6HP1HY
Podcastfolge über Mentalisierung
https://psy-cast.org/de/folge-23-mentalisierung-oder-ich-denke-was-was-du-nicht-denkst/
Studie zu störungsspezifischen ToM-Besonderheiten bei Asperger-Autismus
https://www.researchgate.net/publication/7941619TheStrangeStoriestestAreplicationstudyofchildrenandadolescentswithAspergersyndrome
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Andreas und Werner unterhalten sich mit der Ergotherapeutin Marianne Jouanneaux über ADHS. Im Gespräch mit Marianne geht es um die Diagnose dieser Störung, um ADHS auch bei Erwachsenen, um die Frage, ob man ADHS überhaupt als Störung anzusehen ist, um Therapie- und Beratungsmöglichkeiten und um viele andere Aspekte dieses Themas. Am Ende werden praktische Tipps gegeben, was Hörer:innen tun können, wenn sie sich von ADHS betroffen fühlen.
Links:
Wissenschaftsbasierte Infos:
https://www.zentrales-adhs-netz.de/
Radiosendung:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/adhs-bei-erwachsenen-wenn-der-kopf-ein-rummelplatz-ist-100.html
Selbsthilfeforen:
https://www.adhs-deutschland.de/https://adhs-forum.adxs.org/
Der in der Folge erwähnte Podcast „ADHS.ja.krass“:
https://www.podcast.de/podcast/3298793/adhsjakrass-dein-podcast-fuer-adhs-spaetdiagnostizierte-und-adhs-im-erwachsenenalter
Therapiezentrum, wo Marianne arbeitet:
https://therapiezentrum-rahnsdorf.de/ergotherapie-jouanneaux/
Link zu Marianne:
https://zaap.bio/Marianne-Jouanneaux?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaank2_YXhSZgfJfEB_XG0fuF73CEKlrDtRy9xO4oqQ7SEYMvFE_aPcdhtM_aem_AeF2uQ5f22fSIf-fivuO6vz-DOgI-pCyyNjaTSO19RKQUkGeC55y5C39kuwez-kGvjWq4bXeJVc5PQWT0ZiqCKVT
Instagram Link von Marianne:
https://www.instagram.com/neuro_perspektiven?igsh=MWc1Mm1tY3Y5bjJuZw==
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Andreas und Werner sprechen mit Isabell Braun, leitende Pflegefachkraft, über psychiatrische häusliche Krankenpflege.
Dieses Hilfsangebot hat zum Ziel, dass psychisch kranke Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu Hause leben können. Dadurch sollen Krankenhausaufenthalte vermieden und Liegezeiten verkürzt werden. Die Patienten sollen angeleitet werden, ihr Leben so gut wie möglich selbst zu gestalten.
Es geht auch darum, wer psychiatrische häusliche Krankenpflege erbringen darf, wer sie verordnen darf, was konkret im Rahmen eines solchen Hilfsangebotes geschieht und wie es abläuft.
Links:
https://www.kbv.de/html/40607.php
https://www.paritaetischer.de/kreisverbaende/unsere-dienstleistungen/pflegerische-dienste/krankenversicherung/haeusliche-krankenpflege/psychiatrische-krankenpflege-37-abs2-sgb-v/
https://www.dvgp.org/fileadmin/user_files/dachverband/dateien/Materialien/Factsheet_pHKP_Verordner.pdf
https://www.zfp-web.de/gemeindepsychiatrie/ambulanter-pflegedienst/landkreis-biberach/ueber-uns?q=%2Fgemeindepsychiatrie%2Fambulanter-pflegedienst%2Flandkreis-biberach
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Andreas und Werner sprechen mit dem Psychologen Andreas Knuf darüber, inwiefern es aus seiner Sicht oft sinnvoller ist, sich mit den Werten und Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten zu beschäftigen, als frühzeitig Ziele zu definieren. Grundlage ist u.a. ein kürzlich von ihm veröffentlichter Fachartikel (s.u.). Darin beschreibt er die Schwierigkeiten und Fallstricke bei der Zielfindung nach den bisher von den Kostenträgern vorgegebenen Kriterien. Aber auch die vorrangige Orientierung an den Werten und Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten ist nicht einfach. Es werden Tipps und fachliche Hinweise für eine solche Arbeitsweise gegeben.
Fachartikel:
Knuf, A. (2024). Arbeit mit Bedürfnissen und Werten (und weniger mit Zielen). Psychosoziale Umschau, 46- 48.
https://www.seeminar.de/app/download/8252523364/PSU_2024-02_AWB.pdf?t=1711463796
See Seminare Konstanz:
https://www.seeminar.de
Präsenzkurs „Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und
weniger mit Zielen)“
https://www.seeminar.de/fortbildungen/pr%C3%A4senzseminare/werte-bed%C3%BCrfnisse/
Mindemy:
https://www.mindemy.de
Onlinekurs „Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und
weniger mit Zielen)“
https://www.mindemy.de/courses/praxiskurs-werte-beduerfnisse
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Andreas und Werner unterhalten sich mit der Psychologin Sarah Keimer über Coaching. Sarah ist Psychotherapeutin, Trainerin und Coach. Coaching ist eine Form der Beratung und des Trainings im Kontext psychischer Belastungen. Es kann in Fällen eingesetzt werden, in denen eine Therapie nicht oder noch nicht angezeigt ist. Oft geht es dabei um die Arbeitswelt und um Konflikte und psychische Belastungen, die im Arbeitskontext entstehen. Sarah Keimer arbeitet in einem Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Teams anderer Unternehmen bei psychischer Belastung zu coachen. Im Gespräch mit ihr werden Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Praxisbeispiele besprochen. Sie gibt auch Tipps, wie man einen Coach findet und welche Kosten damit verbunden sein können.
Unternehmen, für das unser Gast tätig ist: https://www.miteinanderreden.de/
Für weitere Informationen: https://sarah-keimer.de/
Links zum Thema „Coaching“
Deutscher Bundesverband Coaching e.V.: https://www.dbvc.de/
Deutscher Verband Coaching Training: https://www.dvct.de/
Deutscher Coachingverband: https://coachingverband.org/
European Coaching Association e.V.: https://european-coaching-association.de/
Buchtipps:
Erpenbeck, M. (2023). Wirksam werden im Kontakt – Die systemische Haltung im Coaching. Carl-Auer Verlag.
Fischer-Epe, M. (2017). Coaching: miteinander Ziele erreichen. Rowohlt Verlag GmbH.
Fischer-Epe, M., & Epe, C. (2024). Selbstcoaching: Hintergrundwissen, Anregungen und Übungen zur persönlichen Entwicklung. Rowohlt Verlag GmbH.
Roth, G. (2019). Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern: Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Klett-Cotta.
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Andreas und Werner sprechen mit Maximilian Jäger über Motivational Interviewing. Dabei handelt es sich um eine in medizinischen Leitlinien empfohlene Intervention, die sich aus dem Bereich der Abhängigkeitserkrankungen entwickelt hat und nach und nach auch bei anderen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden kann, wenn es um gesundheitsförderliche Verhaltensänderungen im therapeutischen Kontext geht. Zentrales Merkmal ist der Verzicht auf ein konfrontatives Vorgehen: Auf Ambivalenz und Reaktanz wird mit einem empathischen, therapeutischen Ansatz reagiert, der zur Selbstexploration sowie -reflexion anregt und in der Folge persönliche Veränderungsentscheidungen fördert.
Im Gespräch mit Max werden Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele besprochen. Max bringt auch ein eigenes Fallbeispiel aus seiner therapeutischen Arbeit mit.
Buchtipps:
Weigl, T., & Mikutta, J. (2019). Motivierende Gesprächsführung. Springer.
Miller, W. R., & Rollnick, S. (2015). Motivierende Gesprächsführung: Motivational Interviewing (3. Auflage). Lambertus-Verlag.
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=RvuSS-ZyRpg&ab_channel=RaumschiffRedebedarf
https://www.lwl.org/ks-download/downloads/TakeCare/Toolbox/MI_und_TTM.pdf
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/07_kliniken/zmk_parodontologie/pdf/Woelber_Frick_2014_-_MI_in_der_Zahnheilkunde.pdf
https://www.researchgate.net/profile/Florian-Klonek/publication/312923914_2012_KlonekKauffeld_Muss_kann_oder_will_ich_was_verandern/data/588a000f92851c06a1365e64/2012-Klonek-Kauffeld-Muss-kann-oder-will-ich-was-veraendern.pdf
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Andreas und Werner sprechen mit Attila Wett über Suchterkrankungen. Attila ist selbst betroffen und hat sich nach erfolgreicher Bewältigung seiner Erkrankung unter anderem zum EX-IN Genesungsbegleiter qualifiziert und ist nun Teil des therapeutischen Teams einer Klinikabteilung für Abhängigkeitserkrankungen.
In der Folge geht es um verschiedene Aspekte von Abhängigkeitserkrankungen wie z.B. Abstinenz, „normaler“ Konsum oder schleichender Beginn und Krankheitsphasen.
Am Ende der Folge wird auch über konkrete Behandlungsangebote informiert, um Hilfe beim Ausstieg aus der Abhängigkeit zu finden. Attila erzählt von seinem Weg und macht Mut und Hoffnung auf ein Leben ohne Sucht.
Ex-In in NRW:
https://nrw.ex-in.de/
Links zum Thema „Abhängigkeitserkrankungen“
https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/themen/suchtstoffe-und-suchtformen/
https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Alkoholatlas-Deutschland-2022_dp.pdf
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/076-001
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Andreas und Werner sprechen erneut mit Jens Jüttner über Schizophrenie. Jens ist in mehrfacher Hinsicht Experte für dieses Thema: Er ist selbst betroffen und kennt die Krankheit daher aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig ist er Jurist, Betriebswirt und Peerberater. Als Autor hat er Bücher über seine Krankheitserfahrungen veröffentlicht. Andreas und Werner sprechen mit Jens über seine Erfahrungen mit dieser Krankheit. Gleichzeitig werden Hintergrundinformationen zu diesem Krankheitsbild vermittelt.
Die vorangegangene Folge (39) endete mit einem Cliffhanger: Jens wachte auf und stellte fest, dass er an ein Bett fixiert war und sich auf einer geschlossenen Station befand... der “Karren steckte also im Dreck”. In dieser Folge geht es darum, wie Jens diese Herausforderung bewältigt und wie er auch nach langer Krankheitserfahrung und mehreren Akutbehandlungen langfristig seinen Weg zu einem sinnerfüllten Leben in der Gesellschaft findet.
https://www.jensjuettner.com/
Erläuterungen zum Thema „Psychose“:
https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html
Mehr zu EX-IN:
https://ex-in.info
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Andreas und Werner sprechen mit Dr. Helmut Devos, der über 20 Jahre als Anstaltsarzt und Psychologe eine große Justizvollzugsanstalt (JVA) in Nordrhein-Westfalen betreut hat und auch heute noch als Psychotherapeut „hinter Gittern“ tätig ist. In dieser Folge geht es um psychische Störungen und Krisen in Strafvollzug, welche Erkrankungen dort unter dem Druck des Freiheitsentzugs auftreten und welche Behandlungsmöglichkeiten es unter diesen Bedingungen gibt. Auch die Unterschiede zwischen einer psychiatrischen Behandlung in einer Justizvollzugsanstalt und der Behandlung in einer forensischen Klinik werden in dieser Folge herausgearbeitet. Dr. Devos blickt auf fünf Jahrzehnte dieser Arbeit zurück und berichtet sowohl von einer positiven Entwicklung der Angeboten als auch von einem positives Arbeitsfeld, was man vielleicht nicht erwarten würde.
Dr. Helmut Devos: https://rp-online.de/nrw/staedte/willich/gefaengnisarzt-sucht-eine-vertretung_aid-20204193
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Not-im-Strafvollzug-Kein-Platz-fuer-psychisch-kranke-Taeter,strafvollzug132.html
https://link.springer.com/article/10.1007/s15006-018-0127-7
https://www.deutschlandfunk.de/strafe-statt-therapie-wenn-kranke-menschen-im-gefaengnis-100.html
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Andreas und Werner sprechen mit Jens Jüttner über Schizophrenie. Jens ist bei diesem Thema Fachmann in mehrfacher Hinsicht: Er ist selbst betroffen und kennt auf diese Weise die Erkrankung aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig ist er Jurist, Betriebswirt und Peerberater.
Als Autor hat er hat Bücher über seine Krankheitserfahrung veröffentlicht. Andreas und Werner sprechen mit Jens über seine Erfahrung mit dieser Erkrankung. Gleichzeitig werden Hintergrundinformationen über dieses Krankheitsbild vermittelt.
Die Folge endet mit einem Cliffhanger: Jens wacht auf und stellt fest, dass er an ein Bett fixiert ist und sich auf einer geschlossenen Station befindet... der “Karren steckt also im Dreck”. In der nächsten Folge (40) wird es dann darum gehen, wie es gelingen kann, auch nach mehreren belastenden Akutphasen zu genesen und wieder am Leben in der Gesellschaft teilhaben zu können.
https://www.jensjuettner.com/
Erläuterungen zum Thema „Psychose“:
https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html
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Andreas und Werner sprechen mit Gesa Döringer über den Psychotherapieansatz „Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)“.
Vereinfacht ausgedrückt geht es bei der ACT um Akzeptanz und trotzdem um Engagement. Klienten sollen lernen, zwischen jenen Bereichen und Problemen des Lebens zu unterscheiden, die akzeptiert werden müssen (Akzeptanz), und jenen bei denen ein engagierter Einsatz für Veränderungen (Commitment) Sinn macht um die eigenen Ziele zu erreichen.
Gesa erläutert, inwiefern die Akzeptanz jener Dinge, die nicht verändert werden können, Kraft freisetzt für die Dinge, die veränderbar sind und an denen Klienten arbeiten möchten.
Auch wenn es sich um ein weiteres Verfahren der Psychotherapie handelt wird deutlich, dass dies auch in anderen Therapien und Zusammenhängen zum Einsatz kommen kann, beispielsweise dem betrieblichen Gesundheitsmanagement und der Ergotherapie.
Hier die im Gespräch versprochenen weiterführenden Links:
https://dgkv.info/act-co/akzeptanz-und-commitment-therapie-act/#:~:text=Man%20kann%20alternativ%20die%20sechs,(das%20sogenannte%20Triflex)%20beschreiben.
https://www.actmindfully.com.au/
https://dgkv.info/
https://www.act-mindful.space/abs (Arbeitsblätter)
https://www.actmatrix.de/download/ (Material für Gruppen)
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Was hat das im Supermarkt quengelnde Kind mit nächtlichen Grübelgedanken gemeinsam? Andreas und Werner sprechen heute mit Prof. Pilgramm über den Psychotherapieansatz „Metakognitive Therapie (MCT)“. Auch wenn der Name ähnlich klingt wie das Metakognitive Training (Folge 36), unterscheiden sich beide Ansätze deutlich voneinander. Die MCT wurde ursprünglich zur Behandlung von generalisierter Angst verwendet und anschließend als allgemeiner Behandlungsansatz erweitert. Metakognition im Sinne der MCT ist der Aspekt der Kognition, der mentale Prozesse und das Denken steuert. Wenn sich eine Person beispielsweise nicht an einen Namen erinnern kann, aber genau weiß, dass der Name doch im Kopf gespeichert ist, dann führt dies der Regel zu einem sog. „metakognitiven Zustand“, der als starkes Gefühl “Es liegt mir auf der Zunge” bekannt ist. Dies ist ein Beispiel für eine Metakognition, die die Person darüber informiert, dass sich eine Information irgendwo im Gedächtnis befindet, obwohl sich die Person in diesem Moment nicht an den genauen Inhalt der Information erinnern kann. In dieser Folge steht das quengelnde Kind den quälenden Gedanken… und man erfährt, wie man damit umgehen könnte...
MCT-Institut Deutschland
https://www.mct-institut.de/metacognitive-therapy/https://www.mct-institut.de/literatur/
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Andreas und Werner sprechen mit Prof. Dr. Steffen Moritz und Jakob Scheunemann über das Metakognitive Training (MKT). Die beiden Psychologen sind von der Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, an der das MKT entwickelt wurde. Prof. Steffen Moritz ist zudem auch Leiter dieser Arbeitsgruppe und Initiator der ganzen Entwicklungen rund um das MKT, das mittlerweile auch immer mehr internationale Verbreitung findet. Im Gespräch mit den beiden Psychologen wird zu Beginn geklärt, was überhaupt eine Metakognition ist. Danach werden Indikationen, Verfahren, Techniken und Abläufe des Metakognitiven Trainings vorgestellt.
Es gibt über die Homepage zum MKT zahlreiche Möglichkeiten mehr zu erfahren und das Thema zu vertiefen:
www.uke.de/mkt (mit umfangreichen Download-Möglichkeiten zum MKT)
Fortbildungsmöglichkeit für Therapeutinnen (e-learning, 10 Fortbildungspunkte):
www.uke.de/e-mktBegleit-App v.a. zur Stabilisierung von Selbstwert und Stimmung (kein tracking, anonym, kostenlos): www.uke.de/cogito
Wir haben es in der Folge besprochen… (fast) alles ist beim MKT kostenlos. Spenden helfen der MKT-Arbeitsgruppe, mit Weiterentwicklungen noch mehr Menschen zu helfen: https://www.betterplace.org/de/projects/5075-metakognitives-training-und-selbsthilfe-bei-psychischen-problemen (Spendenmöglichkeit)
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Andreas und Werner sprechen heute mit Nils Greve über Psychotherapie bei Psychosen. Nils Greve ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Systemischer Lehrtherapeut und Autor einer ganzen Reihe von Fachbüchern und Artikeln zu gemeindepsychiatrischen Themen. Seit 1982 beschäftigt er sich mit Psychosen-Psychotherapie, Schwerpunkt auf systemischer Beratung und Therapie, Bedürfnisangepasster Behandlung und Offenem Dialog. Er ist auch Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie in dessen Kölner Geschäftsräume diese Folge aufgenommen wurde (an einigen Stellen hört man leider deswegen auch den Straßenbau in Köln). Im Gespräch mit Nils Greve werden Indikationen, Verfahren, Techniken und Abläufe von Psychotherapie bei Psychosen vorgestellt. Inhalt sind aber auch durchaus die strukturellen Probleme der Bereitstellung des Angebotes im Rahmen der ambulanten Psychotherapie.
Erläuterungen zum Thema „Psychose“:
https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html
Infos zu Verhaltenstherapie bei Psychosen (auch Download von Manualen):
https://psychose-psychotherapie.de/
Dachverband Deutschsprachiger Psychosen Psychotherapie e.V.
https://ddpp.eu/
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Andreas und Werner sprechen mit Anna Katharina Wächter über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Anna ist Psychologin und arbeitet als tiefenpsychologisch fundierten approbierte Psychotherapeutin in einer Praxis. Wir sprechen darüber, was überhaupt „die Tiefe“ ist, was tiefenpsychologische Konzepte und Ansätze sind und wie diese angewendet werden können. Im Gespräch mit Anna geht es um die Grundlagen (Psychoanalyse, Individualpsychologie), um Ziele und Inhalte dieser Therapieform sowie um deren praktische, konkrete Durchführung. In dieser Folge werden auch die Unterschiede zu anderen Therapieansätzen herausgearbeitet.
Weiterführende Informationen gibt es hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/12535/Tiefenpsychologisch-fundierte-Psychotherapie (Überblicksartige Darstellung dieser Therapieform in einer Ärztezeitschrift)
https://www.leading-medicine-guide.com/de/behandlung/tiefenpsychologisch-fundierte-psychotherapie(Anschaulicher Überblick auf einer Medizinplattform)
https://freud-online.de/ (Historisch: Gesammelte Werke von Sigmund Freud)
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Andreas und Werner sprechen mit Kerstin Makat über systemische Therapie. Kerstin ist Psychologin und befindet sich derzeit in Therapieausbildung zur systemischen Therapeutin und führt in diesem Rahmen bereits systemische Therapien durch. Im Gespräch mit Kerstin geht es um die Grundlagen dieser Therapieform (Systemtheorie, Konstruktivismus), um Ziele und Inhalte sowie um die praktische, konkrete Durchführung. Auch die Unterschiede zu anderen Therapieansätzen werden herausgearbeitet.
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Andreas und Werner sprechen mit Frederike Schröpfer, die in einer psychiatrischen Universitätseinrichtung auf der Grundlage des Verfahrens CBASP arbeitet.
CBASP steht für Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (kognitiv-verhaltensanalytisches Psychotherapie-System). Trotz der im Namen enthaltenen Formulierung „kognitive verhaltensanalytisch“ basiert CBASP nicht nur auf der Verhaltenstherapie sondern auch auf weiteren in der Psychologie bedeutsamen Denkansätze und etablierten Schulen der Psychotherapie.
Wie sieht CBASB in der Praxis aus? Was passiert da und wie wird das konkret durchgeführt? Darüber geht es in dieser Folge im Gespräch mit Frederike.
Am Ende gibt es noch Informationen zu einer (2023) laufenden Studie, die in mehreren Regionen auch einen schnellen Zugang zu Psychotherapie für Menschen mit chronischer Depression ermöglichen kann...
...und natürlich gibt es hier auch noch die in der Folge versprochenen Links um sich noch weiter zu informieren:
Mehr zu CBASP:
https://www.cbasp-network.de/
https://www.youtube.com/watch?v=N6FSuzwGCP0
Weitere Informationen zu der Studie:
https://psychologie.uni-greifswald.de/changepdd/
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