Avsnitt

  • Andreas und Werner sprechen heute zusammen über das Thema „Theory of Mind“. Unter Theory of Mind wird die Fähigkeit verstanden, mentale Zustände als mögliche Ursache eines Verhaltens zu verstehen, um Handlungen erklären und vorhersagen zu können. Dazu ist es notwendig, Gedanken, Gefühle, Absichten, Meinungen, Erwartungen, Beweggründe und Rahmenbedingungen des Verhaltens korrekt zu erkennen und zu verstehen. Dabei muss es nicht nur um Gedanken und Gefühle anderer Menschen gehen: Es geht auch um das Verständnis eigener Gedanken und Gefühle und die Auswirkungen auf das entsprechende Verhalten…

    Theory of Mind ist ein bedeutendes Konzept im Bereich der Psychologie und der Psychiatrie und spielt eine wichtige Rolle bei vielen Psychotherapieverfahren.

    Links:

    Definition

    https://de.wikipedia.org/wiki/TheoryofMind

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mentalisierungsbasierte_Psychotherapie

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mentalisierung

    Methoden zur Erfassung von ToM

    https://www.youtube.com/watch?v=8hLubgpY2_w

    https://www.youtube.com/watch?v=Z1o4-6HP1HY

    Podcastfolge über Mentalisierung

    https://psy-cast.org/de/folge-23-mentalisierung-oder-ich-denke-was-was-du-nicht-denkst/

    Studie zu störungsspezifischen ToM-Besonderheiten bei Asperger-Autismus

    https://www.researchgate.net/publication/7941619TheStrangeStoriestestAreplicationstudyofchildrenandadolescentswithAspergersyndrome

  • Andreas und Werner unterhalten sich mit der Ergotherapeutin Marianne Jouanneaux über ADHS. Im Gespräch mit Marianne geht es um die Diagnose dieser Störung, um ADHS auch bei Erwachsenen, um die Frage, ob man ADHS überhaupt als Störung anzusehen ist, um Therapie- und Beratungsmöglichkeiten und um viele andere Aspekte dieses Themas. Am Ende werden praktische Tipps gegeben, was Hörer:innen tun können, wenn sie sich von ADHS betroffen fühlen.

    Links:

    Wissenschaftsbasierte Infos:

    https://www.zentrales-adhs-netz.de/

    Radiosendung:

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/adhs-bei-erwachsenen-wenn-der-kopf-ein-rummelplatz-ist-100.html

    Selbsthilfeforen:
    https://www.adhs-deutschland.de/

    https://adhs-forum.adxs.org/

    Der in der Folge erwähnte Podcast „ADHS.ja.krass“:

    https://www.podcast.de/podcast/3298793/adhsjakrass-dein-podcast-fuer-adhs-spaetdiagnostizierte-und-adhs-im-erwachsenenalter

    Therapiezentrum, wo Marianne arbeitet:

    https://therapiezentrum-rahnsdorf.de/ergotherapie-jouanneaux/

    Link zu Marianne:

    https://zaap.bio/Marianne-Jouanneaux?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaank2_YXhSZgfJfEB_XG0fuF73CEKlrDtRy9xO4oqQ7SEYMvFE_aPcdhtM_aem_AeF2uQ5f22fSIf-fivuO6vz-DOgI-pCyyNjaTSO19RKQUkGeC55y5C39kuwez-kGvjWq4bXeJVc5PQWT0ZiqCKVT

    Instagram Link von Marianne:

    https://www.instagram.com/neuro_perspektiven?igsh=MWc1Mm1tY3Y5bjJuZw==

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  • Andreas und Werner sprechen mit Isabell Braun, leitende Pflegefachkraft, über psychiatrische häusliche Krankenpflege.  

    Dieses Hilfsangebot hat zum Ziel, dass psychisch kranke Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu Hause leben können. Dadurch sollen Krankenhausaufenthalte vermieden und Liegezeiten verkürzt werden. Die Patienten sollen angeleitet werden, ihr Leben so gut wie möglich selbst zu gestalten.

    Es geht auch darum, wer psychiatrische häusliche Krankenpflege erbringen darf, wer sie verordnen darf, was konkret im Rahmen eines solchen Hilfsangebotes geschieht und wie es abläuft.

    Links:

    https://www.kbv.de/html/40607.php

    https://www.paritaetischer.de/kreisverbaende/unsere-dienstleistungen/pflegerische-dienste/krankenversicherung/haeusliche-krankenpflege/psychiatrische-krankenpflege-37-abs2-sgb-v/

    https://www.dvgp.org/fileadmin/user_files/dachverband/dateien/Materialien/Factsheet_pHKP_Verordner.pdf

    https://www.zfp-web.de/gemeindepsychiatrie/ambulanter-pflegedienst/landkreis-biberach/ueber-uns?q=%2Fgemeindepsychiatrie%2Fambulanter-pflegedienst%2Flandkreis-biberach

  • Andreas und Werner sprechen mit dem Psychologen Andreas Knuf darüber, inwiefern es aus seiner Sicht oft sinnvoller ist, sich mit den Werten und Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten zu beschäftigen, als frühzeitig Ziele zu definieren. Grundlage ist u.a. ein kürzlich von ihm veröffentlichter Fachartikel (s.u.). Darin beschreibt er die Schwierigkeiten und Fallstricke bei der Zielfindung nach den bisher von den Kostenträgern vorgegebenen Kriterien. Aber auch die vorrangige Orientierung an den Werten und Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten ist nicht einfach. Es werden Tipps und fachliche Hinweise für eine solche Arbeitsweise gegeben. 

    Fachartikel:  

    Knuf, A. (2024). Arbeit mit Bedürfnissen und Werten (und weniger mit Zielen). Psychosoziale Umschau, 46- 48.

    https://www.seeminar.de/app/download/8252523364/PSU_2024-02_AWB.pdf?t=1711463796

     See Seminare Konstanz: 

    https://www.seeminar.de

     Präsenzkurs „Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und

    weniger mit Zielen)“ 

    https://www.seeminar.de/fortbildungen/pr%C3%A4senzseminare/werte-bed%C3%BCrfnisse/

    Mindemy: 

    https://www.mindemy.de

    Onlinekurs „Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und

    weniger mit Zielen)“

    https://www.mindemy.de/courses/praxiskurs-werte-beduerfnisse

  • Andreas und Werner unterhalten sich mit der Psychologin Sarah Keimer über Coaching. Sarah ist Psychotherapeutin, Trainerin und Coach. Coaching ist eine Form der Beratung und des Trainings im Kontext psychischer Belastungen. Es kann in Fällen eingesetzt werden, in denen eine Therapie nicht oder noch nicht angezeigt ist. Oft geht es dabei um die Arbeitswelt und um Konflikte und psychische Belastungen, die im Arbeitskontext entstehen. Sarah Keimer arbeitet in einem Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Teams anderer Unternehmen bei psychischer Belastung zu coachen. Im Gespräch mit ihr werden Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Praxisbeispiele besprochen. Sie gibt auch Tipps, wie man einen Coach findet und welche Kosten damit verbunden sein können.

    Unternehmen, für das unser Gast tätig ist: https://www.miteinanderreden.de/ 

    Für weitere Informationen: https://sarah-keimer.de/

    Links zum Thema „Coaching“

    Deutscher Bundesverband Coaching e.V.:  https://www.dbvc.de/

    Deutscher Verband Coaching Training: https://www.dvct.de/

    Deutscher Coachingverband: https://coachingverband.org/ 

    European Coaching Association e.V.: https://european-coaching-association.de/

    Buchtipps:

    Erpenbeck, M. (2023). Wirksam werden im Kontakt – Die systemische Haltung im Coaching. Carl-Auer Verlag.

    Fischer-Epe, M. (2017). Coaching: miteinander Ziele erreichen. Rowohlt Verlag GmbH.

    Fischer-Epe, M., & Epe, C. (2024). Selbstcoaching: Hintergrundwissen, Anregungen und Übungen zur persönlichen Entwicklung. Rowohlt Verlag GmbH.

    Roth, G. (2019). Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern: Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Klett-Cotta.

  • Andreas und Werner sprechen mit Maximilian Jäger über Motivational Interviewing. Dabei handelt es sich um eine in medizinischen Leitlinien empfohlene Intervention, die sich aus dem Bereich der Abhängigkeitserkrankungen entwickelt hat und nach und nach auch bei anderen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden kann, wenn es um gesundheitsförderliche Verhaltensänderungen im therapeutischen Kontext geht. Zentrales Merkmal ist der Verzicht auf ein konfrontatives Vorgehen: Auf Ambivalenz und Reaktanz wird mit einem empathischen, therapeutischen Ansatz reagiert, der zur Selbstexploration sowie -reflexion anregt und in der Folge persönliche Veränderungsentscheidungen fördert.

    Im Gespräch mit Max werden Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele besprochen. Max bringt auch ein eigenes Fallbeispiel aus seiner therapeutischen Arbeit mit.

    Buchtipps:

    Weigl, T., & Mikutta, J. (2019). Motivierende Gesprächsführung. Springer.

    Miller, W. R., & Rollnick, S. (2015). Motivierende Gesprächsführung: Motivational Interviewing (3. Auflage). Lambertus-Verlag.

    Links: 

    https://www.youtube.com/watch?v=RvuSS-ZyRpg&ab_channel=RaumschiffRedebedarf

    https://www.lwl.org/ks-download/downloads/TakeCare/Toolbox/MI_und_TTM.pdf

    https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/07_kliniken/zmk_parodontologie/pdf/Woelber_Frick_2014_-_MI_in_der_Zahnheilkunde.pdf 

    https://www.researchgate.net/profile/Florian-Klonek/publication/312923914_2012_KlonekKauffeld_Muss_kann_oder_will_ich_was_verandern/data/588a000f92851c06a1365e64/2012-Klonek-Kauffeld-Muss-kann-oder-will-ich-was-veraendern.pdf

  • Andreas und Werner sprechen mit Attila Wett über Suchterkrankungen. Attila ist selbst betroffen und hat sich nach erfolgreicher Bewältigung seiner Erkrankung unter anderem zum EX-IN Genesungsbegleiter qualifiziert und ist nun Teil des therapeutischen Teams einer Klinikabteilung für Abhängigkeitserkrankungen.

    In der Folge geht es um verschiedene Aspekte von Abhängigkeitserkrankungen wie z.B. Abstinenz, „normaler“ Konsum oder schleichender Beginn und Krankheitsphasen.

    Am Ende der Folge wird auch über konkrete Behandlungsangebote informiert, um Hilfe beim Ausstieg aus der Abhängigkeit zu finden. Attila erzählt von seinem Weg und macht Mut und Hoffnung auf ein Leben ohne Sucht.

    Ex-In in NRW:

    https://nrw.ex-in.de/

    Links zum Thema „Abhängigkeitserkrankungen“

    https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/themen/suchtstoffe-und-suchtformen/

    https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Alkoholatlas-Deutschland-2022_dp.pdf

    https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/076-001

  • Andreas und Werner sprechen erneut mit Jens Jüttner über Schizophrenie. Jens ist in mehrfacher Hinsicht Experte für dieses Thema: Er ist selbst betroffen und kennt die Krankheit daher aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig ist er Jurist, Betriebswirt und Peerberater. Als Autor hat er Bücher über seine Krankheitserfahrungen veröffentlicht. Andreas und Werner sprechen mit Jens über seine Erfahrungen mit dieser Krankheit. Gleichzeitig werden Hintergrundinformationen zu diesem Krankheitsbild vermittelt.

    Die vorangegangene Folge (39) endete mit einem Cliffhanger: Jens wachte auf und stellte fest, dass er an ein Bett fixiert war und sich auf einer geschlossenen Station befand... der “Karren steckte also im Dreck”.  In dieser Folge geht es darum, wie Jens diese Herausforderung bewältigt und wie er auch nach langer Krankheitserfahrung und mehreren Akutbehandlungen langfristig seinen Weg zu einem sinnerfüllten Leben in der Gesellschaft findet.

     https://www.jensjuettner.com/

     Erläuterungen zum Thema „Psychose“:

    https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html

     Mehr zu EX-IN:

    https://ex-in.info

  • Andreas und Werner sprechen mit Dr. Helmut Devos, der über 20 Jahre als Anstaltsarzt und Psychologe eine große Justizvollzugsanstalt (JVA) in Nordrhein-Westfalen betreut hat und auch heute noch als Psychotherapeut „hinter Gittern“ tätig ist. In dieser Folge geht es um psychische Störungen und Krisen in Strafvollzug, welche Erkrankungen dort unter dem Druck des Freiheitsentzugs auftreten und welche Behandlungsmöglichkeiten es unter diesen Bedingungen gibt. Auch die Unterschiede zwischen einer psychiatrischen Behandlung in einer Justizvollzugsanstalt und der Behandlung in einer forensischen Klinik werden in dieser Folge herausgearbeitet. Dr. Devos blickt auf fünf Jahrzehnte dieser Arbeit zurück und berichtet sowohl von einer positiven Entwicklung der Angeboten als auch von einem  positives Arbeitsfeld, was man vielleicht nicht erwarten würde. 

    Dr. Helmut Devos: https://rp-online.de/nrw/staedte/willich/gefaengnisarzt-sucht-eine-vertretung_aid-20204193

    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Not-im-Strafvollzug-Kein-Platz-fuer-psychisch-kranke-Taeter,strafvollzug132.html

    https://link.springer.com/article/10.1007/s15006-018-0127-7

    https://www.deutschlandfunk.de/strafe-statt-therapie-wenn-kranke-menschen-im-gefaengnis-100.html

  • Andreas und Werner sprechen mit Jens Jüttner über Schizophrenie. Jens ist bei diesem Thema Fachmann in mehrfacher Hinsicht: Er ist selbst betroffen und kennt auf diese Weise die Erkrankung aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig ist er Jurist, Betriebswirt und Peerberater.

    Als Autor hat er hat Bücher über seine Krankheitserfahrung veröffentlicht. Andreas und Werner sprechen mit Jens über seine Erfahrung mit dieser Erkrankung. Gleichzeitig werden Hintergrundinformationen über dieses Krankheitsbild vermittelt.

    Die Folge endet mit einem Cliffhanger: Jens wacht auf und stellt fest, dass er an ein Bett fixiert ist und sich auf einer geschlossenen Station befindet... der “Karren steckt also im Dreck”. In der nächsten Folge (40) wird es dann darum gehen, wie es gelingen kann, auch nach mehreren belastenden Akutphasen zu genesen und wieder am Leben in der Gesellschaft teilhaben zu können. 

    https://www.jensjuettner.com/

    Erläuterungen zum Thema „Psychose“:

    https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html

  • Andreas und Werner sprechen mit Gesa Döringer über den Psychotherapieansatz „Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)“.

    Vereinfacht ausgedrückt geht es bei der ACT um Akzeptanz und trotzdem um Engagement. Klienten sollen lernen, zwischen jenen Bereichen und Problemen des Lebens zu unterscheiden, die akzeptiert werden müssen (Akzeptanz), und jenen bei denen ein engagierter Einsatz für Veränderungen (Commitment) Sinn macht um die eigenen Ziele zu erreichen.

    Gesa erläutert, inwiefern die Akzeptanz  jener Dinge, die nicht verändert werden können, Kraft freisetzt für die Dinge, die veränderbar sind und an denen Klienten arbeiten möchten.

    Auch wenn es sich um ein weiteres Verfahren der Psychotherapie handelt wird deutlich, dass dies auch in anderen Therapien und Zusammenhängen zum Einsatz kommen kann, beispielsweise dem betrieblichen Gesundheitsmanagement und der Ergotherapie.

    Hier die im Gespräch versprochenen weiterführenden Links:

    https://dgkv.info/act-co/akzeptanz-und-commitment-therapie-act/#:~:text=Man%20kann%20alternativ%20die%20sechs,(das%20sogenannte%20Triflex)%20beschreiben.

    https://www.actmindfully.com.au/

    https://dgkv.info/

    https://www.act-mindful.space/abs (Arbeitsblätter)

    https://www.actmatrix.de/download/ (Material für Gruppen)

  • Was hat das im Supermarkt quengelnde Kind mit nächtlichen Grübelgedanken gemeinsam? Andreas und Werner sprechen heute mit Prof. Pilgramm über den Psychotherapieansatz „Metakognitive Therapie (MCT)“. Auch wenn der Name ähnlich klingt wie das Metakognitive Training (Folge 36), unterscheiden sich beide Ansätze deutlich voneinander. Die MCT wurde ursprünglich zur Behandlung von generalisierter Angst verwendet und anschließend als allgemeiner Behandlungsansatz erweitert. Metakognition im Sinne der MCT ist der Aspekt der Kognition, der mentale Prozesse und das Denken steuert. Wenn sich eine Person beispielsweise nicht an einen Namen erinnern kann, aber genau weiß, dass der Name doch im Kopf gespeichert ist, dann führt dies  der Regel zu einem sog. „metakognitiven Zustand“, der als starkes Gefühl “Es liegt mir auf der Zunge” bekannt ist. Dies ist ein Beispiel für eine Metakognition, die die Person darüber informiert, dass sich eine Information irgendwo im Gedächtnis befindet, obwohl sich die Person in diesem Moment nicht an den genauen Inhalt der Information erinnern kann. In dieser Folge steht das quengelnde Kind den quälenden Gedanken… und man erfährt, wie man damit umgehen könnte...

     

    MCT-Institut Deutschland
    https://www.mct-institut.de/metacognitive-therapy/

    https://www.mct-institut.de/literatur/

  • Andreas und Werner sprechen mit Prof. Dr. Steffen Moritz und Jakob Scheunemann über das Metakognitive Training (MKT). Die beiden Psychologen sind von der Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, an der das MKT entwickelt wurde. Prof. Steffen Moritz ist zudem auch Leiter dieser Arbeitsgruppe und Initiator der ganzen Entwicklungen rund um das MKT, das mittlerweile auch immer mehr internationale Verbreitung findet. Im Gespräch mit den beiden Psychologen wird zu Beginn geklärt, was überhaupt eine Metakognition ist. Danach werden Indikationen, Verfahren, Techniken und Abläufe des Metakognitiven Trainings vorgestellt. 

    Es gibt über die Homepage zum MKT zahlreiche Möglichkeiten mehr zu erfahren und das Thema zu vertiefen:

    www.uke.de/mkt (mit umfangreichen Download-Möglichkeiten zum MKT)

    Fortbildungsmöglichkeit für Therapeutinnen (e-learning, 10 Fortbildungspunkte):
    www.uke.de/e-mkt

    Begleit-App v.a. zur Stabilisierung von Selbstwert und Stimmung (kein tracking, anonym, kostenlos): www.uke.de/cogito

    Wir haben es in der Folge besprochen… (fast) alles ist beim MKT kostenlos. Spenden helfen der MKT-Arbeitsgruppe, mit Weiterentwicklungen noch mehr Menschen zu helfen: https://www.betterplace.org/de/projects/5075-metakognitives-training-und-selbsthilfe-bei-psychischen-problemen  (Spendenmöglichkeit)

  • Andreas und Werner sprechen heute mit Nils Greve über Psychotherapie bei Psychosen. Nils Greve ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Systemischer Lehrtherapeut und Autor einer ganzen Reihe von Fachbüchern und Artikeln zu gemeindepsychiatrischen Themen.  Seit 1982 beschäftigt er sich mit Psychosen-Psychotherapie, Schwerpunkt auf systemischer Beratung und Therapie, Bedürfnisangepasster Behandlung und Offenem Dialog.  Er ist auch Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie in dessen Kölner Geschäftsräume diese Folge aufgenommen wurde (an einigen Stellen hört man leider deswegen auch den Straßenbau in Köln). Im Gespräch mit Nils Greve werden Indikationen, Verfahren, Techniken und Abläufe von Psychotherapie bei Psychosen vorgestellt. Inhalt sind aber auch durchaus die strukturellen Probleme der Bereitstellung des Angebotes im Rahmen der ambulanten Psychotherapie.

    Erläuterungen zum Thema „Psychose“:

    https://www.psychenet.de/de/entscheidungshilfen/entscheidungshilfe-psychose/was-ist-eine-psychose/was-ist-eine-psychose-2.html

    Infos zu Verhaltenstherapie bei Psychosen (auch Download von Manualen):

    https://psychose-psychotherapie.de/

    Dachverband Deutschsprachiger Psychosen Psychotherapie e.V.

    https://ddpp.eu/

     

  • Andreas und Werner sprechen mit Anna Katharina Wächter über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Anna ist Psychologin und arbeitet als tiefenpsychologisch fundierten approbierte Psychotherapeutin in einer Praxis. Wir sprechen darüber, was überhaupt „die Tiefe“ ist, was tiefenpsychologische Konzepte und Ansätze sind und wie diese angewendet werden können. Im Gespräch mit Anna geht es um die Grundlagen (Psychoanalyse, Individualpsychologie), um Ziele und Inhalte dieser Therapieform sowie um deren praktische, konkrete Durchführung. In dieser Folge werden auch die Unterschiede zu anderen Therapieansätzen herausgearbeitet.

    Weiterführende Informationen gibt es hier:

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/12535/Tiefenpsychologisch-fundierte-Psychotherapie (Überblicksartige Darstellung dieser Therapieform in einer Ärztezeitschrift)

    https://www.leading-medicine-guide.com/de/behandlung/tiefenpsychologisch-fundierte-psychotherapie(Anschaulicher Überblick auf einer Medizinplattform)

    https://freud-online.de/ (Historisch: Gesammelte Werke von Sigmund Freud)

  • Andreas und Werner sprechen mit Kerstin Makat über systemische Therapie. Kerstin ist Psychologin und befindet sich derzeit in Therapieausbildung zur systemischen Therapeutin und führt in diesem Rahmen bereits systemische Therapien durch. Im Gespräch mit Kerstin geht es um die Grundlagen dieser Therapieform (Systemtheorie, Konstruktivismus), um Ziele und Inhalte sowie um die praktische, konkrete Durchführung. Auch die Unterschiede zu anderen Therapieansätzen werden herausgearbeitet.

  • Andreas und Werner sprechen mit Frederike Schröpfer, die in einer psychiatrischen Universitätseinrichtung auf der Grundlage des Verfahrens CBASP arbeitet.

    CBASP steht für Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (kognitiv-verhaltensanalytisches Psychotherapie-System). Trotz der im Namen enthaltenen Formulierung „kognitive verhaltensanalytisch“ basiert CBASP nicht nur auf der Verhaltenstherapie sondern auch auf weiteren in der Psychologie bedeutsamen Denkansätze und etablierten Schulen der Psychotherapie.

    Wie sieht CBASB in der Praxis aus? Was passiert da und wie wird das konkret durchgeführt? Darüber geht es in dieser Folge im Gespräch mit Frederike.

    Am Ende gibt es noch Informationen zu einer (2023) laufenden Studie, die in mehreren Regionen auch einen schnellen Zugang zu Psychotherapie für Menschen mit chronischer Depression ermöglichen kann...

    ...und natürlich gibt es hier auch noch die in der Folge versprochenen Links um sich noch weiter zu informieren:

    Mehr zu CBASP:

    https://www.cbasp-network.de/

    https://www.youtube.com/watch?v=N6FSuzwGCP0

    Weitere Informationen zu der Studie:

    https://psychologie.uni-greifswald.de/changepdd/

  • Andreas und Werner sprechen in dieser Folge mit Andreas Knuf über die Bedeutung von Gefühlen bei psychischen Störungen und deren Therapie. Hierbei geht es u.a. um Fragen, was die Wahrnehmung von Gefühlen mit Achtsamkeit zu tun hat, wie Gefühle im Alltag oft unbemerkt unterdrückt werden und wie dies konstruktiv verändert werden kann. Im Podcast erklärt er, warum in vielen neuen Therapieverfahren (die wir in den kommenden Folgen vorstellen werden) Gefühle eine zentrale Bedeutung haben.

    Andreas Knuf hat sich mit diesem Thema lange befasst und mehrere Bücher hierzu veröffentlicht, zuletzt das Erfahrungs- und Arbeitsbuch „Nix wie fühlen!“. Am Ende der Folge gibt es noch Empfehlungen, wie man das Thema vertiefen kann und hier noch die versprochenen weiterführenden Links…

    Buchtipps: 

    https://www.arbor-verlag.de/b%C3%BCcher/psychotherapie-achtsamkeit-therapie-und-lebenshilfe/nix-wie-fuehlen

    https://psychiatrie-verlag.de/product/umgang-mit-gefuehlen-in-der-psychiatrischen-arbeit/


    See Seminare Konstanz: https://www.seeminar.de

    Mindemy: https://www.mindemy.de

  • Andreas und Werner unterhalten sich über Psychotherapie und deren Ansätze, ohne dabei den Schwerpunkt auf eine spezielle Psychotherapieform zu legen. Diese Folge soll einen Einstieg bieten für eine geplante Reihe von Podcastfolgen, bei der in jeder Folge ein anderer Psychotherapieansatz vorgestellt wird. Andreas und Werner sind selbst beides keine Psychotherapeuten, haben jedoch in ihren Berufsleben viel kollegialen Kontakt zu unterschiedlichen Psychotherapien gehabt und berichten in dieser Folge aus ihren Erfahrungen - als Einleitung für die kommenden Folgen, wofür sie Gäste aus den verschiedenen Psychotherapieverfahren eingeladen haben…

    Und hier noch der Link zu den „The Gloria Films“ https://www.youtube.com/watch?v=NFT89grAUOI

  • Andreas und Werner sprechen mit der Ergotherapeuten Frederike Schröpfer, die in einer psychiatrischen Universitätseinrichtung therapeutische Gruppenangebote macht. Patient:innen in der stationären oder tagesklinischen Behandlung verbringen einen großen Teil zusammen mit anderen Patient:innen in solchen therapeutischen Gruppenangeboten. In der Regel sind dies „die Therapien“, die ein stationäres oder eine tagesklinisches Behandlungsangebot auszeichnen. Wie sehen diese Therapien genau aus; was passiert da und wie wird das konkret durchgeführt? In unserem Gespräch mit Frederike kommen wir dabei auch auf Themen wie interprofessionelle Zusammenarbeit, Evidenzbasierung, Manualisierung und Forschung zu sprechen.

    Hier die versprochenen weiterführenden Links:

    CBASP https://www.cbasp-network.de/

    Kiesler Kreis https://psychologie.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/fakultaet/mnf/psychologie/AB_Kiesler_Kreis.pdf

    Zentrum für Integrative Psychiatrie  https://zip.uksh.de/