Avsnitt
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ER, der eine, Jesus Christus, trägt das Leben Gottes in sich, das die ganze Schöpfung erquickt und belebt. Er teilt dieses sein Leben jedem mit, der sich ihm glaubend öffnet.
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Dieses Gotteshaus trägt den Namen »Heilig Grabkapelle« Aus ihr spricht Gott: „Aus dem Grab habe ich den Sohn auch als Mensch von den Toten auferweckt. Er steht mir jetzt zur Rechten“ In der Auferweckung des Getöteten und Begrabenen offenbart uns Gott seinen Namen: ICH BIN JAHWE DER ICH-BIN-DA bei euch - ich erwecke zum ewigen Leben.
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Beim Herrn zu wohnen, hat somit eine große Verheißung.
Ein solcher Mensch, so sagt dieser Psalmvers - kann sich glücklich preisen, mehr noch, er wird von Gott glücklich gepriesen. Er hat eine ungeahnte Zukunft. Beim Herrn zu wohnen, muss immer wieder in der Tiefe des Herzens und der Seele betend vollzogen werden. Im Psalm 18 heißt das: „Ein Schild ist der Herr für alle, die sich bei ihm bergen."11 d.h. Nichts kann sie umbringen, nichts aus der Bahn werfen. -
Frucht, die wir nur für uns bringen, vergeht wie alles Irdische. Frucht, die wir für Gott bringen, bleibt ewig, ist aufgehoben bei Gott.
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Jesus sagt uns im Evangelium etwas sehr Intimes „Ich kenne die meinen und die meinen - kennen mich.2“ Er kennt uns total - bis auf den Grund unseres Wesens. Er kennt uns so umfassend und tief, wie der Vater im Himmel ihn kennt und er den Vater kennt. Mit dem göttlichen Blick der Liebe sieht er auf dich, umfängt er Dich.
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Der fleischgewordene Sohn Gottes tritt als der Auferstandene in verklärter leibseelischer Ganzheit vor die Seinen.
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Der Christ ist ein Glaubender und Liebender. Wörtlich heißt es: „Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt, und jeder der den Erzeuger liebt, liebt auch den aus ihm gezeugten.“ Meine Liebe zu Gott zeigt sich in meiner Liebe zu Jesus, dem Messias, dem Sohn Gottes.
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"Das Auge sieht zu wenig weit und immer nur Ausschnitte. Das Ohr dagegen hört Dinge, die das Auge von sich aus nicht sieht. Erst das Ohr gewährt uns Zugang zur umfassenden Wirklichkeit. Darum ist es unsere Aufgabe, hörende Wesen zu werden
und über das bloße Sehen hinauszukommen." -
Asche sagt mir
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Der Herr geht auch heute zu den Kranken und richtet sie auf. Uns benutzt er dabei als seine Werkzeuge. Ob wir uns dessen bewusst und dazu bereit sind?
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"Jungfräulich leben, dem Herrn geweiht leben, heißt, sich mit der ganzen Existenz „um die Sache des Herrn sorgen.“
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Gott hat also seinen Sohn auch als Mahner zur Umkehr gesandt. Genau das tut auch die Gottesmutter in den letzten 200 Jahren bei all ihren Erscheinungen. Immer wieder sagt sie: Kehrt um, betet und opfert viel, verbindet euch beim Beten des Rosenkranzes mit dem, was Jesus für euch getan hat und tut. Dann werdet ihr vor schrecklichen Geschehnissen bewahrt bleibt. Nehmen wir Menschen den Ruf zur Umkehr nicht ernst, überlässt Gott uns unseren eigenen Plänen.
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In unseren Kirchen ist der Herr auch außerhalb des Gottesdienstes bei uns. Das ewige Licht sagt uns, hier ist Gott durch Jesus in der Gestalt des Brotes, das in der heiligen Wandlung sein Leib geworden ist gegenwärtig.
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Die Kirche ist der Ort, wo der Geist, der die Sünden vernichtet, »brennt« wie eine Art ständig angezündeter »Müllverbrennungsanlage«, die die Abfälle der Seele vernichtet und die Stadt Gottes sauber hält.
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Die heilige Hildegard von Bingen steht für den an den Gott und Vater Jesus Christi glaubenden Menschen. Sie sagt uns:
„In der Menschwerdung hat Gott sein tiefstes Geheimnis offenkundig gemacht.
Gott ward Mensch und machte den Menschen zu seinem Tempel. Gottes Sohn ward Mensch, damit der Mensch seine Heimat habe in Gott.“ -
Wir werden unseren Heiland und Erlöser als den Anwesenden, für uns geboren und uns von Gott geschenkt erfahren.
Dann werden auch wir trotz aller irdischen Belastungen und Verluste sagen können: „Ich will mich freuen im Herrn, es juble meine Seele in meinem Gott.“ -
Wo dieser Dreiklang der Liebe aber in vollkommener Weise erklingt, sind wir dem Himmel und der ewigen Seligkeit schon ziemlich nahe. Gott ist dreifaltig einer - absolute Harmonie der Liebe.
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Sie und wir spüren als Staatsbürger und als Kinder Gottes geht es um mehr als um Geld, Steuern und Vorschriften. Bei Gott geht es um das Ganze des Lebens, vor allem, dass wir ihm gehören und die Ehre geben.
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Es lohnt sich, auf Gott seine ganze Hoffnung zu setzen. Es lohnt sich, seine Einladung in den Himmel anzunehmen. Tränen, Schande, ja der Tod dürfen uns auf dem Weg dorthin nicht aufhalten.
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»Der oft schweigende Blick jenes Teils der Menschheitsfamilie, der abgeschrieben und hinter uns gelassen wird, sollte das Gewissen derer wachrütteln, die in Politik und Wirtschaft Verantwortung tragen und sie dazu bringen, großzügige und mutige Entscheidungen zu treffen, die zu unmittelbaren Resultaten führen, wie es bei der Entscheidung des Zöllners Zachäus der Fall war.«
»Ich frage mich« - so der Papst - »ob dieser Geist der Solidarität und des Miteinander-Teilens all unsere Gedanken und Taten lenkt?« - Visa fler