Avsnitt
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Episode #009: Windkraftwerk in Ingersheim
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Saknas det avsnitt?
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In dieser Folge zeigen Ute und Thomas Teufel auf, welche Erfolge Greenpeace bereits verzeichnen konnte.
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Plastikmüll - ein Problem dessen Dimension erst jetzt so richtig klar wird. Ein Interview mit Wolfgang Buchmann und Vera Straub Buchmann.
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Am 30. August 2020 fand in Keyenberg und Lützerath, Kreis Heinsberg, eine Demonstration gegen die weitere Vergrößerung des Braunkohletagebaus Garzweiler II statt. Michael und Jürgen von unserer Greenpeacegruppe, hatten sich dazu entschossen bei dem Protestmarsch mit Menschenkette teilzunehmen. Ganze Dörfer (neben Lützerath Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich und Berverath) samt Kirchen, Schulen und fruchtbaren Äckern will der Energiekonzern RWE für den Tagebau Garzweiler noch abbaggern – und das in Zeiten der Klimakrise!
Das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“ hatte zusammen mit Greenpeace, Fridays for Future Deutschland, Ende Gelände und 20 weiteren Organisationen zu der Demo am Tagebau aufgerufen. Auch Luisa Neubauer von Fridays for Future und internationale Klimaaktivistinnen wie Tonny Nowshin und Alexandra Koroleva waren mit dabei. Es gab zwei bunte Demozüge: Einer startete vom bedrohten Dorf Keyenberg und der andere vom inzwischen nahezu zerstörten Ort Immerath. Beide Züge trafen sich dann im kleinen Ort Lützerath und bildeten eine lange Menschenkenne rund um die teilweise noch bewohnten Häuser, die RWE vermutlich in den kommenden Monaten abreißen will. Die fünf bedrohten Dörfer sind sehr lebenswert. Es gibt alte Kirchen, denkmalgeschützte Bauten, alte Bauernhöfe, eine Schule und Dorfläden. Auch wenn viele der über 1500 Bewohner*innen schon an RWE verkauft haben: Viele wollen bleiben und haben angekündigt, sich rechtlich gegen die drohende Zwangsenteignung zu wehren. Noch nie standen die Chancen so gut, dass sie damit auch Erfolg haben können. Denn die Kohle unter den Dörfern wird mit dem Kohleausstieg und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht mehr benötigt. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag von Greenpeace.
Tausende waren angereist, denn was am Tagebau Garzweiler geschieht, betrifft uns alle. Die RWE-Kohlegruben sind die größten CO2-Quellen Europas! RWE will fast noch eine Milliarde Tonnen Braunkohle aus dem Boden holen und die Dörfer dafür zerstören. Unfassbar, da der Kohleausstieg schon nbeschlossen ist! Hier am Tagebau Garzweiler entscheidet sich, ob wir das Pariser Klimaabkommen einhalten oder nicht.
Bei der Demo konnten Jürgen und Michael ein tolles Video machen und Interviews mit den von der Dörfer-Zerstörung betroffenen und engagierten Menschen vor Ort führen. Diese Interviews können Sie als eine weitere Folge unseres Podcasts anhören.
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Nachdem in Corona-Zeiten viele Aktionsformen nicht, oder nur sehr
eingeschränkt, möglich sind haben wir uns jeweils zu zweit mit einem
Banner in der Böblinger Fußgängerzone postiert. Dieser "Stille Protest"
war zum einen ein Statement, zum anderen war es aber auch ein
Diskussionsangebot für Passanten (natürlich mit gebührend
Sicherheitsabstand). -
Zwei Mitglieder unserer Gruppe, Ute und Thomas Teufel, waren per Telefon-Interview zu Gast beim Freien Radio Freudenstadt (www.radio-FDS.de). Wir dürfen wir das Interview in dem Podcast übernehmen. Herzlichen Dank dafür an das Freien Radio Freudenstadt. Die Musik mussten wir leider, aus rechtlichen Gründen, entfernen.
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In dieser Episode stellen wir unser Podcast-Projekt in ein paar kurzen Worten vor.