Avsnitt

  • Eine neue Pixelkino-Episode ist veröffentlicht – aber wo versteckt sich denn der RoboCop? Wir erklären, wie es weitergeht und warum unsere 3. Staffel exklusiv im Netzwerk von Stay Forever erscheint. Bei der Plauschgelegenheit berichtet Christian von der nahenden Premiere seiner neuen Dokumentation und greift noch einmal in sein VHS-Verlies, während Heinrichs aktueller Filmbericht etwas mit unserer Hard Boiled-Folge zu tun hat.

  • „Can your heart stand the shocking facts?“
    Der Film: Plan 9 From Outer Space (1957) von Edward D. Wood Jr.
    Das Spiel: Plan 9 From Outer Space (1992) von Ian Hadley/Gremlin Graphics.

    Wie gut ist das Spiel zum angeblich »schlechtesten Film der Welt«? Zum 100. Geburtstag von Kultregisseur Ed Wood begutachten wir dessen wundersames Werk Plan 9 From Outer Space, bei dem ein zur Unkenntlichkeit maskiertes Bela-Lugosi-Double noch eine der harmloseren Ungereimtheiten ist. Im gleichnamigen Adventure von 1992 jagt man dann die abhanden gekommenen Filmrollen des Meisterwerks – doch ist diese Adaption ähnlich amüsant wie die Filmvorlage? Die Pixelkino-Planer fürchten weder außerirdische Radkappen noch obskure Probier-Puzzles und wandeln zwischen wackeligen Grabsteinen, um Film und Spiel zu diskutieren.

    Laufzeit: 1:23:29 Stunden, Aufnahmedatum: 22.08.2024.
    04:29 Der Film.
    23:38 Das Spiel.
    38:33 Die Diskussion.
    1:05:08 Die Bewertung.

    Link: Dokumentation Flying Saucers Over Hollywood: The 'Plan 9' Companion (YouTube).
    Link: Rudolph Greys Ed-Wood-Biografie (Amazon).
    Link: Podcast-Interview mit den Spielentwicklern Phil Plunkett und Tommy Rolfs (Built to Play 63).
    Link: Klassische Spieletests des Plan-9-Adventures (Kultboy).

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  • „Give a guy a gun, he thinks he's Superman.“


    Der Film: Hard Boiled (1992) von John Woo.
    Das Spiel: Stranglehold (2007) von Brian Eddy/Midway Games.

    Über dem Pixelkino kreisen weiße Tauben, denn wir besprechen einen Klassiker des Hongkong-Actionkinos und dessen Fortsetzung in Ballerspiel-Form. Nicht nur in John Woos entfesseltem Cop-Thriller Hard-Boiled erreicht der Bodycount schwindelerregende Ausmaße: Im dazugehörigen Spiele-Sequel Stranglehold wird dazu noch am Ende jedes Kapitels vorgerechnet, welchen Sachschaden Inspektor Tequila angerichtet hat. Dabei hat sich Entwickler Midway nach der Devise »Nicht kleckern, klotzen« zum Ziel gesetzt, Woos einflussreiche Bildsprache in die Gaming-Welt zu übertragen – und hat dafür sogar Hauptdarsteller Chow Yun-Fat im Gepäck. Verbringt mit uns etwas Tequila Time im Kugelhagel, um die Zusammenhänge zwischen Kino-Inspirationsquellen und Videospiel zu beleuchten.

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    Laufzeit: 1:21:11 Stunden, Aufnahmedatum: 12.07.2024.
    04:12 Der Film.
    23:38 Das Spiel.
    40:12 Die Diskussion.
    1:07:59 Die Bewertung.

    Link: Video-Interview mit John Woo über Hard Boiled (YouTube).
    Link: Christians Artikel über John Woos A Better Tomorrow (Wilsons Dachboden).
    Link: Stranglehold-Postmortem von Projektleiter Brian Eddy in Game Developer 1/2008 (GDC Vault).
    Link: Klassischer Spieletest von Stranglehold in Man!ac 11/2007 (Kultmags).

  • „The Emperor is not as forgiving as I am.“


    Der Film: Star Wars – Return of the Jedi (1983) von Richard Marquand.
    Das Spiel: Star Wars – Return of the Jedi (1984) von Dennis Harper/Atari Games.

    Darth Vader hat allen Grund, sich wegen der pünktlichen Fertigstellung des neuen Todessterns Sorgen zu machen: Die Rebellen planen einen Angriff auf die Großbaustelle, unterstützt von den putzigen Ureinwohnern des Mondes Endor. Diese Ewoks ärgern nicht nur die imperialen Sturmtruppen, sondern werden auch zum beliebten Reizthema unter Star-Wars-Fans. Die Bärchenversteher vom Pixelkino haben den Abschluss der klassischen Trilogie nicht nur gesehen, sondern auch gespielt: Beim offiziellen Atari-Automaten gefährden wir auf Speeder Bikes den Baumbestand und statten auch dem Todesstern-Reaktor einen Besuch ab. Wie orientieren sich die wechselnden Actionszenen an der Filmvorlage, warum übernahm Richard Marquand deren Regie und was inspirierte George Lucas zu den Ewoks?

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    Laufzeit: 1:17:58 Stunden, Aufnahmedatum: 23.05.2024.
    03:53 Der Film.
    20:34 Das Spiel.
    36:02 Die Diskussion.
    59:23 Die Bewertung.

    Link: Artikel und Bilder zum 40. Jubiläum von Return of the Jedi (StarWars.com).
    Link: American Cinematographer über die Produktion des Films (TheAsc.com).
    Link: Dokumentation Empire of Dreams über die Entstehung der klassischen Star-Wars-Trilogie (Disney+).
    Link: Bilder und Informationen zum Atari-Spielautomaten.
    Link: Klassische Magazintests der Heimcomputer-Umsetzungen des Spiels (Kultboy.com).

  • After joining Parker Bros.’ electronic games division Rex Bradford was presented with a unique  opportunity: programing the first official Star Wars video game. We talked with Rex about the challenges of squeezing Imperial walkers into the limits of the Atari 2600 hardware. An abridged version of the interview was released as part of our Pixelkino podcast on The Empire Strikes Back. This is an extended cut of the English-language conversation.

  • „I am your father.“
    Der Film: Star Wars – The Empire Strikes Back (1980) von Irvan Kershner.
    Das Spiel: Star Wars – The Empire Strikes Back (1982) von Rex Bradford/Parker Bros.

    Walker im Schnee, Yoda im Sumpf, Han im Karbonit und Zwist beim Skywalker-Familientreffen: Die dramatische Fortsetzung des Kinohits Star Wars gilt bis heute als Höhepunkt der Sternensaga. The Empire Strikes Back wurde nicht nur für die große Leinwand, sondern auch mit den bescheidenen Grafikfähigkeiten des Atari VCS 2600 inszeniert. 1982 quetschte Programmierer Rex Bradford die spektakuläre Schlacht von Hoth in ein 4-Kilobyte-Modul. In einem Interview berichtet er uns von der Entstehung des ersten offiziellen Star-Wars-Videospiels.
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    Laufzeit: 1:17:58 Stunden, Aufnahmedatum: 26.04.2024.
    03:52 Der Film.
    19:55 Das Spiel.
    32:33 Interview: Spielprogrammierer Rex Bradford.
    43:16 Die Diskussion.
    1:05:26 Die Bewertung.

    Link: Interview mit George Lucas anlässlich des 40. Jubiläums von The Empire Strikes Back (StarWars.com).
    Link: Dokumentation Empire of Dreams über die Entstehung der klassischen Star-Wars-Trilogie (Disney+).
    Link: Bilder, Videos und Links zum VCS-Spiel (AtariMania.com).
    Link: Klassischer Magazintest des VCS-Spiels in TeleMatch 4+5/1983 (Kultpower.de).

  • „May the force be with you.“
    Der Film: Star Wars – A New Hope (1977) von George Lucas.
    Das Spiel: Star Wars (1983) von Mike Hally/Atari.

    Mit seinem Weltraummärchen vom Krieg der Sterne begründete der New-Hollywood-Rebell George Lucas ein ganzes Medienimperium. Star Wars erzielte nicht nur gigantische Kinoumsätze, sondern wurde auch zum großen Spielzeuggeschäft. Bei der offiziellen Arcade-Adaption von Atari konnte sich der Jedi-Nachwuchs wie Luke Skywalker beim Anflug auf den Todesstern fühlen. Wie kam es zur Produktion von Star Wars, warum wirkt die Magie des Films heute noch und wie erfolgreich sind wir beim Vektorlinien-Sternenkrieg der Spieladaption.

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    Laufzeit: 1:13:49 Stunden, Aufnahmedatum: 26.03.2024.
    05:06 Der Film.
    25:03 Das Spiel
    42:29 Die Diskussion.
    58:53 Die Bewertung.

    Link: Ein Filmrückblick anlässlich des 40. Jubiläums von A New Hope (StarWars.com).
    Link: Spielautomaten-Entwickler Mike Hally erzählt über seine Zeit bei Atari (TDE Podcast).
    Link: Dokumentation Empire of Dreams über die Entstehung der klassischen Star-Wars-Trilogie (Disney+).
    Link: Klassische Magazintests der Heimumsetzungen des Star-Wars-Spielautomaten (Kultboy).

  • „The desert, unchanged for millions of years.“
    Das Spiel: It Came from the Desert (1989) von David Riordan/Cinemaware.
    Der Film: It Came from the Desert (2017) von Marko Mäkilaakso.
    Der Ur-Film: Them! (1954) von Gordon Douglas.

    Kleine Viecher ganz groß: Der Riesenameisen-Thriller Them! löste einen Krabbel-Boom im Kino der 50er-Jahre aus und brachte Cinemaware auf die Idee des  Amiga-Abenteuerspiel It Came from the Desert. Das inspirierte wiederum Regisseur Marko Mäkilaakso, der die Mär von den mutierten Ameisen mit Motocross und Schusselhelden kombinierte. Die Pixelkino-Kammerjäger begeben sich auf die Spur der XL-Insekten und erforschen die Zusammenhänge zwischen dem Spieleklassiker und den beiden Filmen.
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    Laufzeit: 1:07:23 Stunden, Aufnahmedatum: 27.02.2024.
    04:31 Das Spiel.
    23:24 Der alte Film.
    30:43 Der neue Film.
    38:32 Die Diskussion.
    53:21 Die Bewertung.

    Link: David Riordan erinnert sich an die Entstehung von It Came from the Desert (YouTube).
    Link: Klassische Magazintests des Spiels It Came from the Desert (Kultboy).
    Link: Interview mit Filmregisseur Marko Mäkilaakso (Raven Banner Entertainment).
    Link: Die Monster Movies der Fünfziger und Sechziger (Lichtspielplatz-Podcast).

  • „Who you gonna call?“


    Der Film: Ghostbusters (1984) von Ivan Reitman.
    Das Spiel: Ghostbusters (1984) von David Crane/Activision.

    Ein Ensemble etablierter Comedy-Stars machte die Spukkomödie um Geister-Kammerjäger in New York zum Kassenhit. Star-Programmierer David Crane entwickelte das offizielle Ghostbusters-Computerspiel in Rekordzeit und nahm sich dabei einige kreative Freiheiten. Die Pixelkino-Parapsychologen untersuchen, wie das C64-Resultat zur Leinwandvorlage passt, was gegen geschleimte Sprites hilft und wie ohrwurmig ein gewisser Titelsong immer noch ist.

    Laufzeit: 1:10:41 Stunden, Aufnahmedatum: 29.01.2024.
    04:58 Der Film.
    20:27 Das Spiel.
    38:24 Die Diskussion.
    57:34 Die Bewertung.

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    Link: Erinnerungen an die Entstehung des Ghostbusters-Films (Entertainment Weekly).
    Link: David Crane präsentiert das Ghostbusters-Spiel in der TV-Sendung Computer Chronicles (YouTube).
    Link: Vorstellung von Spiel und Film in Happy-Computer 3/1985 (Kultboy.com).

  • Das Unterstützer-exklusive Geplauder aus dem Kassenhäuschen des Pixelkinos gibt es diesmal für alle, denn wir kündigen den Start der 2. Staffel an. Das nächste Thema steht bereits fest und eine weitere Backer-Anlaufstelle wird eingeweiht: Unterstützt uns auf Steady oder Patreon, um zusätzliche Pixelkino-Episoden und den monatlichen Pixelplausch zu hören.

     

  • „I see you.“


    Der Film: Avatar: The Way of Water (2022) von James Cameron.
    Das Spiel: Avatar: Frontiers of Pandora (2023) von Massive Entertainment/Ubisoft.

    Es zahlt sich für Regisseur James Cameron aus, dass er nicht gerade wasserscheu ist: Sein zweiter Avatar-Film The Way of Water spülte über 2 Milliarden Dollar in die Kassen. Das neue Ubisoft-Spiel Avatar: Frontiers of Pandora ist da eine vergleichsweise trockene Angelegenheit, denn hier besuchen wir andere Regionen der Na’vi-Heimat und erleben eine eigenständige Handlung. Wie es der Spieladaption dennoch gelingt, die Atmosphäre der Filmwelt einzufangen, studiert die naturwissenschaftliche Abteilung des Pixelkinos in dieser Episode.

    Laufzeit: 1:26:06 Stunden. Aufnahmedatum: 08.01.2024
    04:57 Der Film.
    20:39 Das Spiel.
    35:23 Die Diskussion.
    1:08:59 Die Bewertung.

    Link: James Cameron über die Entstehung von The Way of Water (Hollywood Reporter).
    Link: Ubisoft-Artikel über die Entwicklung von Frontiers of Pandora (Playstation Blog).
    Link: Testbericht-Übersicht zu Frontiers of Pandora (Metacritic).
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  • „Big Fucking Gun.“


    Das Spiel: Doom (1993) von id Software.
    Der Film: Doom (2005) von Andrzej Bartkowiak.

    Eines der einflussreichsten Computerspiele feiert 30. Geburtstag – Grund genug für das Pixelkino-Einsatzkommando, auf dem Mars nach dem Rechten zu sehen. Doom kombinierte Ego-Perspektive mit höllischem Tempo und packenden Levels zu einem atemberaubenden Spielerlebnis, das unzählige Nachahmer inspirierte. Die Verfilmung von 2005 gilt als weniger großes Kaliber, hat aber Dwayne Johnson, ein 24. Chromosom – und »Dr. Carmack«.

    Laufzeit: 1:15:33 Stunden. Aufnahmedatum: 28.11.2023
    05:22 Das Spiel.
    18:45 Der Film.
    29:31 Die Diskussion.
    1:01:11 Die Bewertung.

    Link: John Carmack und John Romero zum 30. Doom-Geburtstag (Twitch).
    Link: Vortrag von John Romero und Tom Hall über die Entstehung von Doom (GDCVault.com).
    Link: David Kushners Buch »Masters of Doom« (Amazon.de).
    Link: Test des ersten Doom-Spiels in PC Player 2/1994 (Kultboy.com).
    Link: Artikel über die Ego-Sequenz im Doom-Film (Polygon.com).
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  • „L'érotisme c'est la victoire du rêve sur la nature.“


    Der Film: Emmanuelle (1974) von Just Jaeckin.
    Das Spiel: Emmanuelle (1989) von Coktel Vision.

    In dieser Episode lässt die Pixelkino-Crew alle (DVD-)Hüllen fallen: Wir beschäftigen uns mit der Schule der Lust und dem Adventure des Frusts. Der Skandalroman Emmanuelle diente nicht nur als Vorlage für die große Softporno-Sensation der Siebziger, sondern inspirierte auch ein schrulliges Erotikspiel der späten Achtziger. Was machte den Film mit Sylvia Kristel zum Mainstream-Erfolg, wie anregend sind die interaktiven Liebesabenteuer?

    Laufzeit: 1:04:26 Stunden. Aufnahmedatum: 17.10.2023
    05:11 Der Film.
    18:15 Das Spiel.
    33:52 Die Diskussion.
    52:52 Die Bewertung.

    Link: Roger Eberts Besprechung des Emmanuelle-Films (RobertEbert.com).
    Link: Nachruf auf Regisseur Just Jaeckin (New York Times).
    Link: Nachruf auf Schauspielerin Sylvia Kristel (Süddeutsche Zeitung).
    Link: Test des Emmanuelle-Computerspiels in Power Play 2/1989 (Kultboy.com).
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  • „Being afraid of the dark is what keeps most of us alive.“


    Das Spiel: Alone in the Dark: The New Nightmare (2001) von Darkworks/Infogrames.
    Der Film: Alone in the Dark (2005) von Uwe Boll.

    Damit wir uns nicht allein im Dunkeln fürchten müssen, haben wir für diese Spezialfolge einen unerschrockenen Gaststar eingeladen: Filmemacher Uwe Boll kommt ins Pixelkino, um über seine 2005-Adaption der Gruselserie Alone in the Dark zu plaudern. Knipst die Taschenlampen an und folgt uns, wenn wir die Spielvorlage The New Nightmare beleuchten und hinter die Kulissen der actionlastigen Verfilmung blicken.

    Laufzeit: 1:27:38 Stunden. Aufnahmedatum: 07. + 19.09.2023
    02:47 Das Spiel.
    19:09 Die Filmdiskussion mit Regisseur Uwe Boll.
    1:08:42 Die Spieldiskussion.

    Link: Edge-Artikel über Frédérick Raynal und die Entstehung des ersten Spiels.
    Link: Spieletest von Alone in the Dark: The New Nightmare (2001) bei Maniac.de.
    Link: Lichtspielplatz-Interview über Uwe Bolls Videospielverfilmungen.
    Link: Vanity Fair-Artikel von 2017 über Uwe Bolls Schaffen.
    Link: Der erste Trailer von Uwe Bolls neuem Film First Shift.
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  • „Nothing is true, everything is permitted.“


    Das Spiel: Assassin’s Creed (2007) von Ubisoft.
    Der Film: Assassin’s Creed (2016) von Justin Kurzel.

    Durch Anzapfen des genetischen Gedächtnisses selbst erleben, was den Vorfahren widerfahren ist: Mit diesem Konzept entführen uns die Assassin’s-Creed-Spiele an historische Schauplätze in verschiedenen Epochen. Beim Serienauftakt meucheln und klettern wir anno 1191 im Heiligen Land, bei der Verfilmung mit Michael Fassbender geht’s dagegen ins Spanien von 1492 – und dann war da auch noch diese Rahmenhandlung in der Gegenwart.

    Laufzeit: 1:10:01 Stunden. Aufnahmedatum: 14.08.2023
    06:41 Das Spiel.
    22:42 Der Film.
    33:40 Die Diskussion.
    54:44 Die Bewertung.

    Link: Creative Director Patrice Désilets und andere Teammitglieder erinnern sich an die Spielentwicklung (Polygon).
    Link: Test der PC-Version des Spiels von 2008 (GameStar).
    Link: Interview mit Filmregisseur Justin Kurzel (The Independent).
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  • „You're in the Balkans now, Mr. Bond.“


    Der Film: From Russia with Love (1963) von Terence Young.
    Das Spiel: From Russia with Love (2005) von Electronic Arts.

    Pixelkino, der Film-Podcast mit der Lizenz zum Spielen, liebesgrüßt aus den Sechzigern: Erstaunliche 42 Jahre lagen zwischen der Veröffentlichung des zweiten James-Bond-Kinofilms und dessen Videospiel-Adaption. Aber besser spät als nie, zumal Sean Connery persönlich die Sprecherrolle von Agent 007 übernahm. Wie gelang  es dem ballerfreudigen Spiel, die Atmosphäre der Vorlage einzufangen, was ist der besondere Reiz dieses frühen Bond-Abenteuers?

    Laufzeit: 1:13:49 Stunden. Aufnahmedatum: 27.07.2023
    05:45 Der Film.
    26:09 Das Spiel.
    34:57 Die Diskussion.
    58:40 Die Bewertung.

    Link: Artikel zur Entstehung von Film und Spiel bei Filmstories.co.uk.
    Link: Promo-Video von Electronic Arts zur Zusammenarbeit mit Sean Connery.
    Link: Test der Spielumsetzung bei 4players.de.
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  • „Don’t call me Junior.“


    Der Film: Indiana Jones and the Last Crusade (1989) von Steven Spielberg.
    Die Spiele: Last Crusade – The Graphic Adventure (1989) von Lucasfilm Games + Last Crusade – The Action Game (1989-1992) von U.S. Gold.

    Wie der Vater, so der Sohn: Professor Henry Jones Senior und Dr. Henry Jones Junior begeben sich beim dritten Indy-Abenteuer auf die Spuren des Heiligen Grals. Wenn der Filius von Harrison Ford und der Papa von Sean Connery gespielt wird, ist ein besonderes Kinovergnügen garantiert. Große Freude bereitete auch das offizielle Adventure zum Film, das vom hauseigene Studio Lucasfilm Games entwickelt wurde. Und ein Begleitspiel kommt selten allein, U.S. Gold steuerte das (weniger berühmte) Last-Crusade-Actiongame bei. Die Medien-Archäologen vom Pixelkino greifen zu ihren Gralstagebüchern, um über den Film und seine Spieladaptionen zu diskutieren.

    05:19 Der Film.
    19:00 Das Spiel.
    31:48 Die Diskussion.
    1:06:54 Die Bewertung.
    Laufzeit: 1:15:59 Stunden. Aufnahmedatum: 20.06.2023

    Link: Lichtspielplatz-Episode „Die literarischen Abenteuer von Indiana Jones“.
    Link: Interview mit Drehbuchautor Menno Meyjes bei Talking Pictures.
    Link: Klassische Magazintests des Last-Crusade-Adventures bei Kultboy.
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  • „Anything goes!“


    Der Film: Indiana Jones and the Temple of Doom (1984) von Steven Spielberg.
    Die Spiele: Temple of Doom (1985) von Atari Games und U.S. Gold + Lost Kingdom (1984) von Mindscape.

    Für sein zweites Abenteuer wagte sich Indiana Jones 1984 in den ausgesprochen düsteren Tempel des Todes. Bereits wenige Monate nach dem Kinostart erschien das kuriose C64-Spiel Lost Kingdom, bei dem der Spazierstock-Held herzlich wenig an Indy erinnert. Direkte Filmanleihen gibt es dafür beim offiziellen Temple of Doom-Spielautomaten, dessen Heimcomputer-Umsetzungen aber ganz andere Probleme haben. Im Pixelkino diskutieren wir angeregt über Kultisten, Krabbelviecher und kulinarische Köstlichkeiten – die Betrachtung von Film und Spiel(en) wird zur reinsten Loren-Achterbahnfahrt.

    03:45 Der Film.
    18:13 Das Spiel.
    25:57 Die Diskussion.
    1:09:13 Die Bewertung.
    Laufzeit: 1:20:44 Stunden. Aufnahmedatum: 30.05.2023

    Link: Pauline Kaels Besprechung von Temple of Doom in The New Yorker.
    Link: Steven Spielberg im Gespräch mit American Cinematographer über die Entstehung des Films.
    Link: Klassische Magazintests des Temple of Doom-Spiels bei Kultboy.
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  • „I hate snakes, I hate them!“


    Der Film: Raiders of the Lost Ark (1981) von Steven Spielberg.
    Das Spiel: Raiders of the Lost Ark (1982) von Howard Scott Warshaw.

    Indiana Jones war der erste Filmheld, dem der Sprung von der Leinwand in den Modulschacht gelang: Ende 1982 veröffentlichte Atari die offizielle Adaption von Raiders of the Lost Ark. Doch die grafischen Limitationen der VCS-Konsole degradierten Indy zur abstrakten Pixelfigur, die sich mit einem noch abstrakteren Spielablauf herumschlagen muss. Das Duo vom Pixelkino ist immer für einen verlorenen Schatz zu haben und greift zu Peitsche, Hut und Joystick, um Film und Spiel gegenüberzustellen.

    03:23 Der Film.
    16:37 Das Spiel.
    26:03 Die Diskussion.
    57:52 Die Bewertung.
    Laufzeit: 1:07:57 Stunden. Aufnahmedatum: 10.05.2023

    Link: Steven Spielberg schrieb für American Cinematographer über die Dreharbeiten des Films.
    Link: Howard Scott Warshaws Buch „Once Upon Atari“ bei Amazon.
    Link: „Mythologie und Symbole“ – Christians Artikel über die Bildsprache von Jäger des verlorenen Schatzes.

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  • „You’re doomed if you stay.“


    Der Film: Friday the 13th (1980) von Sean S. Cunningham.
    Das Spiel: Friday the 13th (1985) von Domark.

    Die geplante Wiedereröffnung der Ferienlagers Crystal Lake stört manchen Anwohner so sehr, dass er (sie?) in einer Vollmondnacht zu Machete & Co. greift. Der enorme Erfolg des Billigstreifens Friday the 13th löste eine langlebige Horrorfilm-Serie mit Unhold Jason aus. Das Gruseligste an Domarks Heimcomputer-Adaption war der konfuse Spielablauf: Jason killt in Emo-Kluft, der Soundtrack orgelt verzweifelt, doch für einen See hat’s auf dem Commodore 64 nicht gereicht.

    Laufzeit: 1:02:34 Stunden. Aufnahmedatum: 20.04.2023
    01:57 Der Film.
    12:16 Das Spiel.
    29:13 Die Diskussion.
    53:55 Die Bewertung.

    Link: Die Geschichte der Filmserie (Crystal Lake Memories) Buch und als Dokumentation.
    Link: Klassischer Magazintest des Spiels bei Kultboy.