Avsnitt

  • Toni Innauer ist Olympiasieger und Skisprung-Legende, war zudem 17 Jahre lang Sportdirektor beim Österreichischen Skiverband. Heute ist er Inhaber der Sportmarketing-Agentur Innauer + (f)acts, Autor (aktuell z.B. „Die 12 Tiroler: Bewegung von den Tieren lernen.“) und TV-Experte für Skispringen beim ZDF. Mit seiner Lebenserfahrung und seinem Fachwissen steht Toni bis heute zahlreichen (Nachwuchs-)Sportlerinnen und Sportlern zur Seite.

    Toni spricht über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Sport und Bewegung und ordnet diese in größere gesellschaftliche Entwicklungen ein. Er behandelt die Frage, wie es mit dem Wintersport auch angesichts des Klimawandels in den Alpen weitergehen kann, welche Rolle dabei der organisierte Sport oder die Seilbahninfrastruktur einnehmen sollten.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    01:41 Auswirkungen der Pandemie auf Sport und Bewegung (als „zu vermittelnde Kulturtechnik“)

    06:41 Toni Innauers neues Buch „Die 12 Tiroler: Bewegung von den Tieren lernen.“

    09:46 Eine Begegnung an der Langlaufloipe Absam/Gnadenwald

    11:11 Entwicklung des Wintersports angesichts von Pandemie und Klimawandel

    18:06 Rolle des organisierten Sports der Verbände und Vereine

    24:31 Fragen der Benutzerlenkung

    25:17 Diversität im Bergsport, Bedeutung von Seilbahninfrastruktur

    30:41 Erfahrungen aus dem Bregenzerwald, Seilbahn Bezau

    34:47 Verabschiedung

    34:59 Outro


    Links

    Innauer + (f)actsDie 12 Tiroler: Bewegung von den Tieren lernen.Statistik Austria: Mitgliedschaft in Sportvereinen (13.09.2021)Seilbahn Bezau

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  • Franz Holzer ist Geschäftsführer bei SKIDATA in Österreich und darüber hinaus für das Osteuropa-Geschäft zuständig. SKIDATA mit Sitz in Salzburg ist weltweit führender Anbieter von Zutrittslösungen bei Skigebieten, längst auch in anderen Geschäftsfeldern wie z.B. Parksystemen tätig. Derzeit bereitet SKIDATA spezielle Anpassungen von Hardware und Software für die kommende Wintersaison vor, in der für Gäste der Seilbahnbetreiber die 3-G-Regel gelten wird.

    Online-Ticketing wird pandemiebedingt im kommenden Winter eine ganz wichtige Rolle spielen, wobei Franz Holzer generell sagt, dass „E-Commerce die Zukunft ist“. Digitale Lösungen wie Zutritt per Smartphone oder die Integration von Gästekarten werden bereits umgesetzt. Je höher der – strategisch gut steuerbare – Anteil des Online-Ticketing, desto mehr kann aus Daten zur Optimierung und Kundenbindung gewonnen werden.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    02:31 Begrüßung

    03:05 Zutrittskontrolle mit 3-G-Regel bei der Allianz Arena München

    05:40 Zusammenarbeit mit Fachverband der Seilbahnen

    08:53 3-G-Regel bei Seilbahnen im Winter 2021/2022

    10:55 Einführung zur Customer Journey beim Besuch eines Skigebietes 2021/2022

    12:57 Online-Ticketing, bevorzugt mittels bereits vorhandener Keycard (ohne Pick-up)

    16:14 Allfällige über derzeitigen 3-Stufenplan der Bundesregierung hinausgehende Eskalation

    18:15 COVID-19-Prävention bei Seilbahnen / Skigebieten in anderen Ländern

    21:27 Online-Ticketing als Strategiefrage, internationale Entwicklungen wie z.B. Gopass von Tatry Mountain Resorts

    24:08 Zutrittssysteme ohne Keycard

    29:18 Photo Compare — SKIDATA-Produkt zur Aufdeckung von Ticket-Missbrauch

    31:32 SKIDATA und Axess — zwei Weltmarktführer aus Salzburg

    33:38 Entwicklung der verschiedenen Geschäftsfelder bei SKIDATA

    35:56 E-Commerce ist die Zukunft

    40:44 Lösungen für den Bergsommer

    43:16 Entwicklungserfordernisse bei Zutrittssystemen mit Mountainbikes

    43:53 Verabschiedung

    44:31 Outro

    Links

    SKIDATAFachverband der SeilbahnenWinterregeln (BMLRT)

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  • Lisa Ribarich war zuletzt für Mountainbiken und generell Radtourismus bei der Niederösterreich Werbung zuständig. Seit kurzem ist die studierte Sportgerätetechnikerin bei woom, einem führenden Hersteller von Kinderfahrrädern mit Sitz in Klosterneuburg tätig. Als Sektionsleiterin Mountainbike bei der Sportunion Hinterbrühl engagiert sich Lisa schon lange für den Nachwuchs, hat zudem schon dreimal Enduro-Rennen bei den Wexl Trails in St. Corona am Wechsel veranstaltet.

  • Klaus Grabler ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der MANOVA GmbH, die – weit über die herkömmliche Markt- und Meinungsforschung hinaus – die Seilbahnwirtschaft seit Jahrzehnten mit Business Intelligence-Lösungen begleitet. Mittels standardisierter Instrumente wie WEBMARK oder SAMON werden Daten zu Seilbahnbetrieben bzw. zur Kundenzufriedenheit gesammelt, aufbereitet und strategisch analysiert.

  • Dr. Daniela Hohenwallner-Ries ist Prokuristin bei der alpS GmbH in Innsbruck und dort verantwortlich für den Bereich Klimawandelanpassung. Daniela berät Betriebe, Kommunen und Länder in ihrer nachhaltigen Entwicklung und im Umgang mit Folgen, Chancen und Risiken des Klimawandels — somit zu einem Thema höchster Relevanz, gerade auch für Skigebiete bzw. den alpinen Tourismus.
    Beispielsweise hat Daniela mit ihrem Team für den Tourismus in Südtirol, basierend auf dem Kriterienkatalog des GSTC (Global Sustainable Tourism Council), einen Nachhaltigkeitsindex samt Roadmap für die Umsetzung ausgearbeitet. Sie bleibt optimistisch, was die geplante drastische Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union anbelangt: „Die Zeit ist reif, der Wille ist da. Es geht jetzt einfach darum, relativ rasch ins Handeln zu kommen — und das wirklich transparent und ehrlich.“

  • Arnold Oberacher ist Gründungsmitglied, Geschäftsführer und Partner von conos, einer führenden österreichischen Tourismusberatung sowie ausgewiesener Experte für die Seilbahnwirtschaft. Vor mehr als 10 Jahren hat er mit conos jene Studie erstellt, die zur Beteiligungsstrategie und Gründung einer Bergbahnen-Holding des Landes Niederösterreich geführt hat.

    Arnold reflektiert aber nicht nur die Entwicklung der Niederösterreichischen Bergbahnen, sondern auch der gesamten Branche — die Rolle der öffentlichen Hand bzw. regional verankerter Investoren, Zukunftsthemen wie Besucherlenkung und Personalmanagement oder Erkenntnisse aus Fachexkursionen für Skigebiete.

    Inhaltsverzeichnis

    0:00:10 Intro

    0:02:04 Rolle der Gemeinden als Eigentümer der Bergbahnen in Serfaus-Fiss-Ladis

    0:05:34 Innovationsgeschichte der U-Bahn Serfaus

    0:07:07 Regionale Destinationsentwicklungs- und Investitionslogik ausgehend vom Beispiel der Unterkünfte für Mitarbeiter*innen in Serfaus-Fiss-Ladis

    0:10:01 Beispiel Compagnie des Alpes aus Frankreich

    0:11:38 Bergbahnen im Eigentum der öffentlichen Hand in Österreich

    0:13:34 conos-Studie im Vorfeld der Gründung der Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. (NÖ-BBG), Kalkül für ein Engagement unter bestimmten Voraussetzungen

    0:22:45 Beschreibung und Reflexion der Entwicklung der NÖ-BBG seit 2011

    0:32:07 Taskforce „Sicher rausgehen in Niederösterreich“

    0:34:46 Besucherlenkung und der mögliche Beitrag der Digitalisierung

    0:43:06 Angewandte Forschung zu Besucherströmen, derzeitige Datennutzung

    0:46:02 Verschiedene Formen von (Skigebiets-)Gruppen, Stakeholder- vs. Shareholder-Orientierung

    0:54:29 Erkenntnisse aus Fachexkursionen für Skigebiete

    1:00:22 Entwicklungserfordernisse im Bergtourismus bzw. für die Skigebietsbranche wie z.B. Digitalisierung, Winterprodukte abseits des Skilaufs, professionelles Personalmanagement

    1:07:57 Verabschiedung

    1:08:28 Outro

    Links

    conos gmbh – Managementberatungecoplus Alpin GmbHBeste Österreichische Sommer-Bergbahnen

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  • Judith Grass ist Geschäftsführerin bei Golm Silvretta Lünersee Tourismus im Montafon, durch den Beitritt zum Klimaneutralitätsbündnis 2025 mit verschiedenen Bergbahnen, Skigebieten und bergtouristischen Attraktionen bereits seit 2018 die erste „klimaneutrale Tourismus-Destination Österreichs“. Judiths beruflicher Fokus liegt auf „Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation“, zudem engagiert sie sich als „Zero Waste Botschafterin für Vorarlberg“.

    Im Gegensatz zu „Greenwashing“ mittels einer für die Marktkommunikation gedachten Zertifizierung beschreibt Judith Nachhaltigkeit „als eine Haltung, eine Einstellung“, die bei GSL Tourismus schon lange kultiviert wird und über das traditionelle Energiemanagement weit hinausgeht. Sie spricht sich für Austausch und Vernetzung zur Nachhaltigkeit bzw. Klimaneutralität von Skigebieten aus.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    02:27 Werdegang Judith Grass: Geschäftsführerin mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation

    04:13 Charakteristik von Golm Silvretta Lünersee Tourismus

    05:06 Erste klimaneutrale Tourismus-Destination Österreichs, Beitritt zum Klimaneutralitätsbündnis 2025 im Jahr 2018

    07:22 Nachhaltigkeit in allen drei Dimensionen als Teil der Unternehmenskultur, hundertprozentige Tochtergesellschaft der illwerke vkw AG

    08:51 Nachfrage zur Zertifizierung über das Klimaneutralitätsbündnis 2025

    10:39 An- und Abreise der Gäste von GSL Tourismus nicht einberechnet, aktuelle Überlegungen zur Mobilität der Gäste

    12:56 Erklärung zum Kompensieren von CO2-Emmissionen

    14:03 Phänomen der „Verwaldung“ im alpinen Süden Niederösterreichs

    15:14 Verbündete und Allianzen zum Thema Nachhaltigkeit / Klimaneutralität außerhalb des eigenen Unternehmens bzw. GSL Tourismus

    17:00 Einschub Ausbildungshintergrund von Judith Grass

    18:35 Climate Collaborative Charter von Alterra, Boyne, POWDR und Vail Resorts

    19:39 Aufruf zur Vernetzung zum Thema Nachhaltigkeit / Klimaneutralität bei Skigebieten im Alpenraum

    20:31 Möglicher Vorwurf des „Greenwashing“ und seine Begegnung

    23:23 Branchenstrategie zum Thema Nachhaltigkeit?

    25:46 Nachhaltigkeit in der Strategie von GSL Tourismus, Umsetzungsbeispiele

    27:40 Beitrag der Digitalisierung zur Nachhaltigkeit

    31:40 Holzarchitektur in Vorarlberg

    32:58 Zero Waste Botschafterin für Vorarlberg

    36:57 Eindrücke aus Sibirien und Neuseeland

    40:25 Als junge Frau und Führungskraft in der Seilbahnbranche

    44:09 Verabschiedung

    45:36 Outro

    Links

    Moscht & Riebel (Podcast-Episode mit Judith Grass): „#2 Wir wollen nicht die Besten, sondern die mit der größten Leidenschaft“, 19. April 2021Medieninformation von illwerke vkw: „Golm Silvretta Lünersee ist erste klimaneutrale Tourismus-Destination Österreichs“, 14. Dezember 2018Klimaneutralitätsbündnis 202571 Competing Ski Resorts Unite to Fight Climate Change Under New Charter, (SKI, Sierra Shafer, 10. Juni 2021)

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  • Dr. Oliver Fritz ist Ökonom am WIFO – dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Wien – und vielzitierter Tourismusexperte. Das WIFO ist das führende Institut der angewandten empirischen Wirtschaftsforschung in Österreich und in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit von Politik und Wirtschaft unabhängig.

    Dr. Fritz betont die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus mit seinem aktuellen Anteil von 7,5 % am Bruttoinlandsprodukt. Im Zusammenhang mit dem Coronawinter 2020/2021 spricht er von einem „Nackenschlag für den österreichischen Tourismus“.

    Der Winter- bzw. Skitourismus ist von der Wertschöpfung her bedeutender als der Sommertourismus, wobei letzterer mit Bewältigung der Finanzkrise Mitte der 2000-Jahre ein Comeback gefeiert hat – nicht zuletzt mit Sommerangeboten der Bergbahnen.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    01:49 WIFO und dortiges Aufgabenfeld von Dr. Fritz

    02:56 Volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Österreich

    04:04 Aktueller Anteil des Tourismus am Bruttoinlandsprodukt: 7,5 %

    05:26 Strategische Bedeutung des Tourismus als Teil der österreichischen Wirtschaft

    07:13 Bedeutung des Tourismus in peripheren Regionen

    08:57 Bedeutung des Wintertourismus bzw. schneegebundenen Tourismus im Vergleich zum Sommertourismus (dazu auch Entwicklung seit 1975)

    13:20 Rolle der Bergbahnen beim Comeback des Sommertourismus

    16:00 Klärung des Fachbegriffes „Satellitenkonto“

    18:21 Coronawinter 2020/2021 aus Sicht des Ökonomen und Tourismusexperten

    21:35 Auswirkungen der Pandemie auf einzelbetrieblicher Ebene, Bedeutung der staatlichen Hilfen in der Tourismuswirtschaft

    24:44 Große Umwälzungen im Tourismus (Digitalisierung, Klimawandel etc.)

    28:31 Abgestimmtes Lebensraum- und Destinationsmanagement: Orientierung an Lebensqualität und Wertschöpfung statt nackten Nächtigungszahlen

    30:50 Soziale Dimension der Nachhaltigkeit aus Sicht der Reisenden, ökologische Nachhaltigkeit des gut gemachten Massentourismus

    36:23 Ischgl zwischen Après-Ski-Exzessen und Skitourismus höchster Qualität

    37:54 Tourismus als Chance für den Einstieg in den Arbeitsmarkt

    40:50 Paradoxon Tourismus für Regionalentwicklung und Beschäftigung in der Peripherie, Schwierigkeiten der Betriebe Mitarbeiter*innen zu finden und an sich zu binden, Bedeutung der Unterkünfte und von organisierter Kinderbetreuung

    44:05 Persönliche Skibiografie von Dr. Fritz

    46:05 Erfahrungen in der Erlebnisarena St. Corona am Wechsel in der Wintersaison 2020/2021

    47:52 Verabschiedung

    48:06 Outro

    Links

    Mag. Dr. Oliver Fritz @ WIFOWIFO: Tourismusanalyse: Auch Erholung im Sommer kann 2021 nicht retten (OTS0036, 10. Juni 2021, 09:00)

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  • Martha Schultz ist Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, vor allem aber selbst Unternehmerin: Gemeinsam mit ihrem Bruder Heinz besitzt und führt sie die Schultz Gruppe, zu der u.a. sechs Skigebiete und zahlreiche Hotel- und Gastronomiebetriebe gehören.

    Die Schultz Gruppe ist ein Familienunternehmen, der Gewinn wird reinvestiert („Wir denken in Generationen“), kooperiert aber bei Skischule oder Skiverleih eng mit anderen Unternehmen am jeweiligen Standort – ein angepasstes Resortprinzip.

    Martha betont die Wichtigkeit von ÖV-orientierten Mobilitätslösungen als Alternative zum Individualverkehr, außerdem auch von Besucherstromlenkung, um in der Pandemie gewachsene Erwartungen der Gäste nach Platz und Freiraum zu erfüllen.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    02:26 Entstehungsgeschichte der Schultz Gruppe

    05:31 Gruppenlogik bei der Schultz Gruppe

    07:02 Synergien bei Skigebieten

    08:04 Investitionsintensiver Tourismus und relative Kurzlebigkeit der Inneneinrichtung von Hotels

    11:17 Unternehmerisches Selbstverständnis und gelebtes Resortprinzip bei der Schultz Gruppe: Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen

    14:51 Eindrücke von börsenotierten Skigebietsgruppen wie SkiStar und Tatry Mountain Resorts

    16:14 Übernahme der Anteilsmehrheit von SkiStar bei Bergbahnen St. Johann in Tirol

    19:35 Bedeutung von Mobilitätslösungen als Alternative zum Individualverkehr

    25:36 One-Stop-Shop für deutsche Schulen, Wintersportwochen in Österreich

    32:58 Bedeutung moderner Formen des Skisports, Inszenierung des Schneesports

    34:59 Besucherlenkung bei Skigebieten, Lob für „Sicher skifahren in Niederösterreich“

    38:50 Gästeerwartungen durch bzw. nach der Pandemie, Umweltgedanke und Nachhaltigkeit

    42:26 Innovationen im Bustourismus

    44:28 Fragliche Verlängerung der Aufenthaltsdauer, reformbedürftige Ferienzeitenregelungen

    47:50 Zielgruppe ältere Menschen

    51:24 Verabschiedung

    51:40 Outro

    Links

    Schultz Gruppe„Ich hätte abgesperrt“ (Florian Gasser und Corinna Milborn, Die Zeit, Print-Ausgabe ZEIT Österreich Nr. 20/2021, 12.05.2021)„Das Imperium der Familie Schultz“ (Günter Fritz, Die Presse, Print-Ausgabe 07.01.2017)

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  • Karl Weber ist Geschäftsführer der Annaberger Lifte, einem „kleinen, aber feinen“ Familienskigebiet im Mariazellerland und Teil der Niederösterreichischen Bergbahnen. Vor seinem Quereinstieg in das Seilbahngeschäft war Karl langjähriger Hüttenwirt, Skilehrer und Bademeister in der Region.

    Karl spricht ausführlich über die Gründe, die 2016 zu einer Schließung eines Teils des Skigebietes, nämlich der beiden Pfarrboden-Lifte, geführt haben.

    In der Zwischenzeit ist die Schlagkraft der Beschneiungsanlage für das verbleibende Skigebiet – das Skizentrum Reidl-Lifte – erhöht, vor allem aber mit der Zipline Annaberg erfolgreich ein Sommer- bzw. Ganzjahresbetrieb eingeführt worden.

    Inhaltsverzeichnis

    00:00:10 Intro

    00:02:27 Begrüßung

    00:03:03 Vorstellung Annaberger Lifte

    00:04:01 Quereinstieg als Geschäftsführer der Annaberger Lifte 2012, Vorerfahrungen in Skischule und Gastronomie

    00:08:10 Situation bei den Annaberger Liften 2012: Ausbau der Beschneiungsanlage, Skicross-Strecke

    00:12:06 Skigebiete zwischen St. Pölten und Mariazell

    00:12:49 Trend Tourengehen und Pistengehen

    00:14:47 Fortsetzung Skigebiete zwischen St. Pölten und Mariazell

    00:16:01 Entwicklungen bei den Annaberger Liften ab 2012

    00:17:15 Restrukturierung mit Schließung Pfarrboden-Lifte 2016

    00:25:00 Starkregenereignisse und Geologie Pfarrboden-Lifte

    00:28:03 Betriebswirtschaftliche Überlegungen Pfarrboden-Lifte

    00:30:52 Rennveranstaltungen im Skizentrum Reidl-Lifte

    00:34:14 Erhöhung Schlagkraft Beschneiungsanlage Skizentrum Reidl-Lifte, wirtschaftliche Bedeutung der Weihnachtsferien

    00:41:36 Beschneiungsmanagement mit SNOWsat, Entwicklungen bei der Grundbeschneiung

    00:44:28 Einführung Sommerbetrieb Zipline Annaberg ab Oktober 2019

    00:49:55 COVID-19-Bewältigungsstrategien in der Wintersaison 2020/2021

    00:59:01 Wirtschaftliche Ergebnisse Wintersaison 2020/2021

    01:00:47 Erfahrungen mit Self-Service und CRM

    01:04:32 Teilnahme am Master-Lehrgang Seilbahnen der Fachhochschule Vorarlberg

    01:08:42 Lebensqualität im ländlichen Raum bzw. der Region Mariazellerland

    01:13:48 Outro

    Links

    Annaberger Lifte„Wir haben unsere Nische gefunden“ (Interview mit Karl Weber in Mountain Manager, Ausgabe 6/2019)Naturpark Ötscher-TormäuerHochschullehrgang „Seilbahnen – Engineering & Management, M.Sc.“

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  • Anna Weiß ist Tourismusexpertin in Genderfragen und Autorin von „Was Outdoorfrauen wollen.“, einem Leitfaden im Auftrag von Schweiz Tourismus mit Handlungsempfehlungen, um weiblichen Bedürfnissen im Outdoorsport gerecht zu werden.

    Anna erläutert die fünf Handlungsempfehlungen „Stereotype vermeiden und echte Frauen zeigen.“, „Den Confidence Gap verstehen – und überwinden.“, „Frauen eine Stimme geben und Vorbilder schaffen.“, „Frauen über Communitys und Vereine ansprechen.“ sowie „Women-only – positive Eigendynamik.“.

    Außerdem gibt Anna einen Einblick wie Diversitätsfragen (nicht nur Geschlecht, sondern z.B. auch Alter oder körperliche Fitness) im Outdoorsport konkret bearbeitet werden können.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    02:44 Genese Leitfaden „Was Outdoorfrauen wollen.“, Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus

    05:53 „Stereotype vermeiden und echte Frauen zeigen.“ (Handlungsempfehlung 1)

    07:56 „Den Confidence Gap verstehen – und überwinden.“ (Handlungsempfehlung 2)

    11:25 „Frauen eine Stimme geben und Vorbilder schaffen.“ (Handlungsempfehlung 3)

    15:09 Positivbeispiel „Force of Nature“-Kampagne von REI

    17:50 Frauen & Heliskiing mit Bezug auf Pistenkilometer 3

    20:40 „Frauen über Communitys und Vereine ansprechen.“(Handlungsempfehlung 4)

    26:06 „Women-only – positive Eigendynamik.“ (Handlungsempfehlung 5)

    29:19 Diversität in Gesellschaft und (Berg)tourismus – ältere und alte Menschen

    35:17 Diversität – Körperliche Fitness und Outdoorsport

    38:10 Verhältnis der Geschlechter als Generationenfrage

    39:55 Schlusswort und Verabschiedung

    41:02 Outro

    Links

    Was Outdoorfrauen wollen. Ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen, um weiblichen Bedürfnissen im Outdoorsport gerecht zu werden.100 % Women Peak Challenge und Angebote für Frauen (Mediendossier Schweiz Tourismus) The Confidence Gap : Evidence shows that women are less self-assured than men—and that to succeed, confidence matters as much as competence. Here's why, and what to do about it. (Katty Kay & Claire Shipman, The Atlantic, Ausgabe Mai 2014)„Girl, Woman, Other“ von Bernardine Evaristo (The Booker Prize Winner 2019)exploristas – Trau dich raus! Österreichs Initiative zur Bestärkung von Frauen durch Outdoor Sport.Force of Nature: REI Advances Gender Equity in Gear and Support (Sarah Grothjan für REI.com)REI's Force Of Nature Wants To Change The Game For Women Outdoors (Laura Heller für Forbes.com, 03.04.2017)Anna Weiß über Frauenbilder im Outdoorsport: „Sexistisches Marketing wird nicht mehr hingenommen!“ (Interview mit Christoph Heigl für SPORTaktiv, 11.06.2019)

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  • Herwig Demschar war – zuerst im ÖSV und ab 1994 in den USA – erfolgreicher Skitrainer, Organisator von Olympischen Winterspielen und ist seit 14 Jahren Vice President bei der POWDR Corporation: eine Gruppe von Skigebieten und Action Sports Parks namens Woodward in Nordamerika.

    Herwig beschreibt Bewältigungsstrategien in der Pandemie, was davon bei der POWDR Corporation Bestand haben wird und ganz generell Entwicklungen in der nordamerikanischen Skigebiets-Branche. Außerdem gibt Herwig auch einen Einblick zum Ski-Weltcup an der US-amerikanischen Ostküste in Killington, den er seit 2016 zu Thanksgiving organisiert.

    Am Ende des Gesprächs geht es um Ratschläge, die der slowenische Skitrainer Filip Gartner Herwig für sein Leben mit auf den Weg gegeben hat.

    Inhaltsverzeichnis

    00:00:10 Intro

    00:02:30 COVID-19-Bewältigungsstrategien im Winter 2020/2021 bei Skigebieten in Nordamerika

    00:10:17 Was von den COVID-19-Präventionsmaßnahmen Bestand haben wird

    00:11:47 Entstehung der Woodward Action Parks bis zum neuen Woodward Park City

    00:15:02 Entwicklungen bei den Skigebieten in bzw. rund um Park City/Utah

    00:19:37 Saisonkartenprodukte von Skigebietsgruppen (Epic Pass von Vail Resorts und Ikon Pass von Alterra) und Preispolitik in Nordamerika

    00:25:24 Entwicklungen am US-amerikanische Skimarkt samt Nachwuchssorgen

    00:29:08 An- und Abreise zu den Skigebieten und das Nachhaltigkeitsthema in den USA

    00:31:25 Entstehungsgeschichte zum Ski-Weltcup in Killington/Vermont

    00:38:57 Bedeutung von Disziplinen wie Freestyle für den Skilauf

    00:44:19 Après-Ski in Europa versus USA

    00:46:23 Entwicklung der Skikultur der Jugend, Erfahrungen im Management von Terrain Parks

    00:49:40 Sportliche (und berufliche) Karriere der eigenen Kinder

    00:53:27 Erklärung zu SnoFolio von Sohn Daniel Demschar

    00:55:34 Skinning und Backcountry Skiing in Nordamerika

    00:58:10 Einschätzungen zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking

    01:00:54 Ehrenamtliche Vorstandstätigkeit bei Women’s Ski Jumping USA

    01:03:41 Einstellung zu Frauensport, Erfahrungen beim Helikopterskiing (Powderbird Utah)

    01:08:13 Berufsweg vom Lehrer und Trainer zum Organisator von Sportgroßveranstaltungen bis zum Manager von Mountain Resorts

    01:12:41 Ratschläge des slowenischen Skitrainers Filip Gartner

    01:15:42 Tätigkeit für die POWDR Corporation

    01:16:28 Schlusswort und Verabschiedung

    01:16:55 Outro

    Links

    POWDR CorporationWoodward Park CityPowderbird Helicopter SkiingSnoFolio

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  • Alexandra Bresztowanszky ist seit 2017 Geschäftsführerin – und gemeinsam mit ihrem Mann – Eigentümerin des Familienskigebietes auf der Hochrindl in Kärnten. Vor diesem Quereinstieg standen dort die Lifte kurz vor dem Aus, es musste in Beschneiungsinfrastruktur investiert werden. Ein neuer Speicherteich hat rund drei Millionen Euro gekostet, von denen 2019 mehr als 10 % durch Crowdfunding aufgebracht werden konnten.

    Alexandra beschreibt die gute Zusammenarbeit aller Stakeholder auf der Hochrindl und setzt große Hoffnungen in die geplante Entwicklung eines neuen Hotelleitbetriebes.

    Außerdem spricht Alexandra zu typischen Themen kleinerer Skigebiete, die für ihre Wirtschaftlichkeit einerseits hohe Investitionen stemmen müssen, andererseits von Tagesgästen allein nicht leben können.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    02:48 Vorgeschichte zur Übernahme des Skigebietes Hochrindl

    04:49 Speicherteich als Knackpunkt bei Investitionen 2019

    07:38 Kleinheit des Skigebietes, fehlende Betten

    09:06 Crowdfunding für den Rückhalt aus der Region

    13:11 Geplanter Hotelleitbetrieb durch Investor Thomas Seitlinger

    16:38 Erwünschte Betten und zukünftige Entwicklung

    17:11 Neue Gastronomie Sternenberg Gasthof mit Hubert Wallner

    18:55 Verfügbarkeit und Bedeutung einheimischer Mitarbeiter*innen

    23:11 Weibliche Führungskräfte auf der Hochrindl

    24:36 Spezialisierung auch als Familienskigebiet?

    29:10 Qualität vor Quantität, Chance für kleine Skigebiete?

    32:17 Chancen für einen „unverschandelten“ alpinen Tourismusort

    34:30 Gamechanger Sternenberg Resort, Zusammenarbeit mit Investor

    37:16 Verabschiedung

    38:13 Outro

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    Hochrindl – das FamilienskigebietUnternehmerin des Monats Juni 2019 – Alexandra Bresztowanszky

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  • Der allererste Pistenkilometer! Unser Premierengast ist Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen. Dass Serfaus-Fiss-Ladis als Vorzeigeskigebiet für Familien gilt, hat viel mit Bennys Wirken zu tun – lange Zeit auch als Skischulleiter.

    Mit Erfindergeist und Liebe zum Detail hat Benny die „Convenience“ für den Gast im alpinen Tourismus wie kaum ein anderer vorangebracht: „Wir müssen Skifahren einfacher machen, zugänglicher machen – und gerade für die Familie!“

    In dieser Episode spricht Benny über den erstmaligen Einsatz von Förderbändern in Skigebieten, gleichermaßen komfortable wie praktische Skidepots und die Entwicklung des Sommertourismus in Serfaus-Fiss-Ladis. Auch die aktuelle Situation in der Pandemie ist Thema.

    Inhaltsverzeichnis

    00:10 Intro

    01:54 Erstmalige Nutzung von Förderbändern in Skigebieten

    11:14 Bedeutung der Convenience für den Gast - Prägung in Australien

    15:48 Skidepot der Fisser Bergbahnen

    21:53 Neuartiges Schranksystem

    25:13 Positionierung von Serfaus-Fiss-Ladis als Familienskigebiet

    33:50 Entwicklung des Sommertourismus in Serfaus-Fiss-Ladis

    35:13 Aktuelle Situation in der Pandemie

    39:29 Angebote für die Großelterngeneration

    44:02 Verabschiedung

    44:58 Outro

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    Serfaus-Fiss-Ladis„Beeindrucken durch innovative Lösungen“ (Bericht zum Skidepot der Fisser Bergbahnen)

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