Avsnitt
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In dieser Folge zeigen wir die neuesten Anbieter für günstiges Laden unter 50 Cent pro kWh – ganz ohne Abo oder App. Neu dabei: EDEKA mit eigenen Ladestationen und der Verbund Ladegrün mit über 140 Standorten in Deutschland.
Zuschauer Gerd hat eine interaktive Deutschlandkarte erstellt, auf der alle Schnellladestationen mit Adhoc-Zahlung unter 50 ct/kWh eingetragen sind.
Außerdem werfen wir einen Blick auf EV-Pay – ein Startup, das das Bezahlen an der Ladesäule vereinfachen will. Keine App, keine Roamingkosten, sondern direkt mit der Bankkarte zahlen – zu günstigen Preisen.
CATL sorgt mit einer neuen Batteriegeneration für Schlagzeilen: 500 Kilometer Reichweite in 5 Minuten laden – selbst bei minus 10 Grad. Und mit Natrium-Ionen-Akkus steht schon die nächste Innovation vor der Tür.
Zum Schluss zeigen wir den ersten Megawatt-Lader Europas für E-Lkw. Wir waren vor Ort und zeigen, was dieser Ladepunkt kann.
Unsere aktualisierten Ladepreisübersichten gibt es wie immer auf unserer Webseite zum Download.
Wer das Ganze live erleben möchte: EV-Pay wird auch auf der Power to Drive 2025 in München vertreten sein. -
Im Zollstreit mit China zeichnet sich eine Wende ab, die ein sehr kurzfristiges Ende für den Dacia Spring bedeuten könnte. VW startete diese Woche eine Elektro-Offensive und will aktiv gegen Vorurteile und Wissenslücken im Bereich E-Auto ankämpfen. Beim Aufbau der Ladeinfrastruktur gibt es neue Impulse. So will die Stadt Hamburg durch eine umfangreiche Vergabe von Konzessionen das lokale Monopol auflösen und noch mehr Ladepunkte schaffen. Die Pfalzwerke überraschen mit einer Aktion von nur 7 ct/kWh.
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Diese Woche gibt es wieder spannende Updates aus der Welt der Elektromobilität! ARAL Pulse eröffnet in Mönchengladbach seinen ersten reinen E-Auto-Ladepark mit Highspeed-Laden, smartem REWE To Go Store und KI-basierter Bezahlung. Gleichzeitig überrascht das neue ARAL-Abo mit attraktiven Preisen ab 39 ct/kWh – ein starker Vorstoß im Wettbewerb um die besten Ladeangebote.
Ford kämpft in Köln mit Produktionspausen und Stellenabbau, bleibt aber mit dem Explorer und Capri sowie dem bald erscheinenden Puma Gen-E im Rennen um die Zukunft der E-Autos. Außerdem werfen wir einen Blick auf technische Details des neuen Mercedes CLA, der mit innovativer MMA-Plattform und High-Speed-Laden punkten will.
Erlkönig-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Vom neuen Mazda EZ-6 bis zum Smart #5 – wir zeigen exklusive Sichtungen und spannende Ladekurven. -
Autogipfel ohne Kaufprämie: Ein Rückblick
Der Autogipfel am Montag, initiiert von Wirtschaftsminister Robert Habeck, stand unter dem Schatten der schwachen Neuzulassungen bei E-Autos und der Krise bei VW. Die Autobranche forderte unter anderem neue Kaufprämien, wie von VW vorgeschlagen, die eine staatliche Förderung von 4000 Euro für den Kauf eines E-Autos vorsieht. Doch trotz der Forderungen bleibt die Bundesregierung zurückhaltend: Statt kurzfristigen Maßnahmen wie Kaufprämien betont sie langfristige Lösungen. Eine schnelle Entscheidung blieb aus, stattdessen sollen weitere Beratungen folgen. Fraglich ist auch, woher das Geld für neue Prämien kommen soll, gerade in Zeiten knapper Haushaltskassen.
Der Gebrauchtwagenmarkt boomt: Einblicke von mobile.de
mobile.de, Deutschlands größte Fahrzeughandelsplattform, bietet tiefgreifende Einblicke in den Automarkt. Mit über 1,4 Millionen Pkw-Angeboten, davon 75.000 Elektroautos, zeigen die Daten steigende Nachfrage im Gebrauchtwagenmarkt. Allerdings wächst das Angebot schneller, wodurch die Standtage zunehmen und die Preise leicht sinken. Besonders bei Elektroautos zeigen sich deutliche Preisrückgänge von bis zu 20%, während die Standtage auf durchschnittlich 77 Tage steigen. Ein interessantes Detail: Batteriezertifikate könnten das Vertrauen in gebrauchte E-Autos stärken, denn 96% der Befragten halten sie nach kurzer Einführung für sehr wichtig beim Kauf.
Leapmotor: Neue Modelle erobern Europa
Stellantis bringt in Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor neue Modelle nach Europa. Den Anfang machen das SUV Leapmotor T10 mit 420 km Reichweite und der Kleinwagen Leapmotor T03, der für 18.900 Euro eine Reichweite von 265 km bietet. Besonders spannend ist der Kleinwagen T03, der in Kürze auch in Europa produziert wird. Die ersten Fahrzeuge sind bereits in Deutschland eingetroffen, und der Marktstart wurde mit viel Interesse verfolgt. Leapmotor soll den europäischen Markt mit erschwinglichen Elektroautos revolutionieren und dürfte im Kleinwagensegment großen Einfluss haben.
VW senkt die Preise für den ID.3: Ein starkes Signal
VW hat kurz nach dem Autogipfel drastische Preissenkungen für den ID.3 angekündigt. Ab dem 1. Oktober sinken die Preise für alle Varianten um 3570 Euro. Damit fällt die Einstiegsvariante VW ID.3 Pure unter die 30.000-Euro-Marke und kostet 29.760 Euro. Zusätzlich gibt es befristet bis Jahresende weitere Rabatte. Diese Entscheidung zeigt, dass VW in Eigenregie gegen die schwachen Verkaufszahlen vorgeht und die Marktführerschaft im E-Auto-Segment verteidigen möchte. Die Preissenkung dürfte auch auf die Konkurrenz Druck ausüben, während VW klar signalisiert: Die CO2-Ziele 2025 werden angegangen – und das ohne zusätzliche Kaufprämien. -
Northvolt in Not: Europas Hoffnungsträger kämpft um seine Zukunft
Northvolt, einst als Vorreiter der europäischen Batterieproduktion gefeiert, steckt in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Das schwedische Unternehmen, das mit über 13 Milliarden Euro Investitionen eine nachhaltige Batterieproduktion in Europa vorantreiben wollte, hat mit Problemen bei der Hochskalierung der Produktion zu kämpfen. Stellenabbau, Verzögerungen bei geplanten Werken in Schweden, Deutschland und Kanada sowie der Verlust eines großen Auftrags von BMW im Wert von zwei Milliarden Euro haben die Situation verschärft.
Die Produktion von Kathodenmaterial wurde bereits eingestellt, und Northvolt sucht nach neuen Investoren. Auch die Fabrik in Heide, Schleswig-Holstein, steht vor möglichen Verzögerungen. Obwohl die schleswig-holsteinische Regierung optimistisch ist, dass Northvolt seine Verpflichtungen erfüllen wird, bleibt unklar, wie das Unternehmen seine finanziellen Probleme lösen wird. Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson betonte, dass Northvolt keine staatliche Rettung erwarten kann.
Das Scheitern von Northvolt hätte weitreichende Konsequenzen für Europa, das seine Abhängigkeit von chinesischen Batteriezulieferern verringern möchte. CEO Peter Carlsson warnt, dass Europa den Anschluss in der globalen Batterieproduktion verlieren könnte, wenn Unternehmen wie Northvolt nicht unterstützt werden.
EWE Go bringt neue Festpreise für Ladesäulen
EWE Go, einer der größten Anbieter von Ladestationen in Deutschland, führt ab dem 1. November 2024 ein neues Preismodell ein. Für das Laden an eigenen Stationen wird zukünftig ein Festpreis von 0,52 €/kWh und an Partnerstationen von 0,62 €/kWh gelten – unabhängig davon, ob AC oder DC geladen wird. Es fallen keine Grund- oder Blockiergebühren an, und die Ladekarte kann kostenlos bestellt werden.
Mit diesem Preismodell platziert sich EWE Go unter den günstigsten Anbietern, sogar unter den Tesla-Preisen für Fremdmarken. Das Angebot richtet sich vor allem an Kunden, die gelegentlich öffentlich laden und keinen festen Anbieter bevorzugen. Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern bleibt EWE Go damit eine attraktive Option auf dem Markt, ohne zusätzliche Abonnementgebühren.
Gutachter warnt vor Tesla-Autopilot: Sicherheitsrisiken bei Phantombremsungen
Der Autopilot von Tesla, der in Europa als System nach Level 2 eingestuft ist, sorgt erneut für Diskussionen. Ein unabhängiger Gutachter, der eine 600 km lange Testfahrt mit einem Tesla Model 3 durchführte, berichtete von mehreren Phantombremsungen, bei denen das Fahrzeug ohne erkennbaren Grund stark abbremste. Besonders gefährlich war eine Situation, bei der das Auto von 140 km/h auf 94 km/h abbremste, was zu gefährlichen Manövern nachfolgender Fahrzeuge führte.
Der Gutachter brach die Testfahrten aufgrund der Sicherheitsbedenken ab und empfahl, das Fahrzeug nicht mehr im öffentlichen Verkehr zu testen. Diese Vorfälle werfen erneut die Frage auf, ob Teslas kamerabasierte Fahrassistenzsysteme den Anforderungen des europäischen Straßenverkehrs gerecht werden.
Schnelle Supersportler im Verborgenen
Spannende Entwicklungen gab es diese Woche auch bei der Erprobung von Hochleistungs-Elektrofahrzeugen am Nürburgring. Trotz der obligatorischen Tarnung wurden zwei herausragende Fahrzeuge gesichtet: Ein neuer Turbo-Xiaomi SU7, der in unter 2,78 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, und der BYD Yangwang U9, der mit fast 1000 kW Leistung ebenfalls für Furore sorgte. Beide Autos scheinen sich zufällig an einer Ladestation getroffen zu haben – ein aufregender Moment für Autoliebhaber.
eCannonball 2024: Eine elektrische Herausforderung
Am vergangenen Wochenende startete der eCannonball in seine siebte Auflage, und wir waren live dabei! Die Veranstaltung führte quer durch Sachsen und begeisterte das Publikum mit zahlreichen Elektrofahrzeugen, darunter ein Tesla Cybertruck mit tschechischer Zulassung. - Visa fler