Avsnitt
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Über das Medizinsystem und Medizin als soziale Praxis
Giovanni Maio ist Philosoph, Arzt und Universitätsprofessor für Medizinethik / Bioethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zudem ist er geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin.
Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen.
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Fragen:00:44-01:10 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? 01:11-01:48 Wie kam es, dass Sie Medizin und Philosophie studiert haben? 01:49-02:39 Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders? 02:40-03:35 Sie sind seit 2005 Universitätsprofessor für Bioethik und seit 2006 Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Können Sie kurz erklären, was Bioethik ist? 03:36-04:30 Mit der Corona-Pandemie ist das Thema Verletzlichkeit für viele wie seit Langem nicht ins Bewusstsein gerückt. Was ist Verletzlichkeit und was hat das mit Ethik zu tun? 04:31-05:04 Was heißt Verletzlichkeit? 05:38-06:53 Warum fällt es uns so schwer, unsere Verletzlichkeit außerhalb von Krisensituationen zu erkennen, wo sie doch immer schon da ist? 06:54-08:51 Wenn man an die Verletzlichkeit des Menschen denkt, wird das oft als ein Mangel negativ aufgefasst. Sie dagegen argumentieren, dass die Anerkennung und der richtige Umgang mit Verletzlichkeit zu einer inneren Freiheit führe. Wie kommt das? 08:52-10:15 Was sind die Ermöglichungsbedingungen der Verletzlichkeit? 10:16-11:14 Sie sprechen ja von Verletzlichkeit als Ressource und als Voraussetzung für Liebe, könnten Sie das noch weiter ausführen? 11:15-13:40 Wir sind als Menschen alle verletzlich, dennoch kann man sagen, dass wir alle unterschiedlich verletzlich sind und gleichzeitig streben wir alle danach möglichst so wenig wie möglich verletzt zu werden. Können Sie darauf ein wenig eingehen? 13:41-15:11 Was würde helfen, dass Menschen, die als weniger vulnerabel angesehen werden, mehr moralische Verantwortung übernehmen, gerade auch gegenüber besonders vulnerablen Gruppen? 15:12-17:20 Was hilft, um dahin zu kommen die notwendige Sorge für andere zu tragen, reicht es, sich seiner eigenen Verletzlichkeit bewusst zu werden? 17:21-19:43 Sie bezeichnen Verletzlichkeit als eine unhintergehbare Daseinsstruktur, die mit mindestens vier Grundbedingungen der menschlichen Existenz verbunden ist. Könnten Sie diese Aspekte erläutern? 19:44-22:36 Sie beklagen in Ihrem Buch, dass es der modernen Medizin an einer bewussten anthropologischen Fundierung fehle. Könnten Sie erklären, welche dies sind und was Sie mit der anthropologischen Fundierung genau meinen? 22:37-24:11 Warum hinterfragen Sie das mechanistische Menschenbild und woran machen Sie fest, dass da noch mehr ist, also es ein anthropologisches Menschenbild bräuchte? 24:12-25:49 Wie würde eine moderne Medizin aussehen, die diese Ansätze berücksichtigt? [...]31:07-33:47 Sie haben u. a. auch ein Buch über das Gesundheitswesen als Geschäftsmodell geschrieben, in dem Sie die Kommerzialisierung der Heilkunst kritisieren. Könnten Sie einige der Hauptpunkte dieses Buchs erläutern? 33:48-35:41 In Ihrem Buch zu Vertrauen in der Medizin werden Aspekte deutlich, die mit den aufgeführten Problemen einhergehen. Könnten Sie darauf etwas eingehen?35:42-37:01 Möchten Sie zum Thema Verletzlichkeit, Medizin oder dem Medizinsystem noch etwas hinzufügen? 37:02-38:10 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt? 38:11-38:33 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?38:34-Ende Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über die Atombombe, Fernsehen, Urteilskraft und mehr
Christian Dries ist Philosoph und Soziologe und seit August 2023 Leiter der Günther-Anders-Forschungsstelle an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er forscht und arbeitet u. a. zum Leben und Werk von Günther Anders, zum Thema Technikphilosophie und Urteilskraft.
In der 41. Folge des Narabo-Podcasts sprechen wir mit ihm u. a. über die Philosophie Günther Anders', das Verhältnis des Menschen zu Medien und Technik, Methoden der Philosophie und das Anthropozän.
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Fragen:00:42-00:53 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?00:54-02:33 Was sind Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?02:34-06:38 Seit August 2023 sind Sie Leiter der Günther-Anders-Forschungsstelle an der Universität Freiburg. Was zeichnet diese Forschungsstelle aus?06:39-09:10 Die Person Günther Anders ist in der Philosophie noch recht randständig, was sicher auch mit seiner Biografie zu tun hat. Also, grundsätzlich gefragt: Wer war eigentlich Günther Anders?09:11-14:11 Sie haben auch Ihre Dissertation u. a. zu Günther Anders verfasst. Sie trägt den Titel „Die Welt als Vernichtungslager. Eine kritische Theorie der Moderne im Anschluss an Günther Anders, Hannah Arendt und Hans Jonas“. Könnten Sie uns einen Einblick in diese Arbeit geben?14:45-17:21 Was ist mit der sog. Anthropozän-Debatte gemeint?17:22-25:16 Anders hat sich u. a. auch mit anthropologischen Fragen und der Philosophie der Technik beschäftigt. Könnten Sie uns hier einen Einblick in sein Denken geben?25:17-32:21 Welche Methoden hat Anders entwickelt oder vorgeschlagen, um mit der Technikkritik umzugehen?32:22-39:27 Man könnte sagen, die „Antiquiertheit des Menschen“ ist Anders’ Hauptwerk. Worum geht es in diesem Werk? Und könnten Sie ein paar Aspekte daraus anführen, die Sie für besonders wichtig halten? 39:28-43:37 2023 ist Ihr Buch „ad Günther Anders Exerzitien für die Endzeit“ erschienen, in dem Sie eben aufgrund der stärkeren Beschäftigung mit dem Nachlass zu einer Neubewertung von Anders anstoßen. Könnten Sie darauf eingehen?43:38-47:29 Was wären denn noch besonders akute offene Forschungsfragen, die Anders’ Denken und die von ihm behandelten Themen betreffen. Hätten Sie dafür Beispiele?47:30-52:14 Warum ist Anders’ Denken für unsere heutige Zeit relevant?52:15-57:29 Sie arbeiten aktuell auch an Ihrem Habilitationsprojekt mit dem Arbeitstitel: „Urteilskraft. Genealogie eines Schlüsselbegriffs der Moderne“. Worum geht es dabei?57:30-1:01:12 Abschließend würde ich noch auf ein paar persönliche Fragen und ihre Biografie zu sprechen kommen: Was hat Sie dazu bewegt, unter anderem Philosophie und Soziologie zu studieren?1:01:13-1:03:56 Wie ging Ihr Werdegang nach dem Studium weiter?1:03:57-1:07:23 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?1:07:24-1:09:05 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?1:09:06-1:10:06 Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über Al-Farabi, Menschenbilder und mehr
Nadja Germann ist Professorin für Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der ›Arabischen Philosophie‹, Philosophie des Mittelalters und inter-, und transkulturellen Perspektiven in der Philosophie.
In der 40. Folge des Narabo-Podcasts sprechen wir mit ihr u. a. über die Fragen, warum sich der Fokus auf europäische Philosophie bis heute so hartnäckig hält, was arabische Philosophie ist und wie man sich inter-, und transkulturelles Philosophieren vorstellen kann.
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Fragen:0:49-1:12 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?1:13-2:25 Was hat Sie dazu bewegt, unter anderem Philosophie, Geschichte und Islamwissenschaften zu studieren?2:26-5:51 Wie ging Ihr Werdegang nach dem Studium weiter?5:52-8:34 Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?8:35-12:14 In den letzten Jahren scheint es in der akademischen Philosophie vermehrt einen Fokus auf interkulturelle Auseinandersetzungen zu geben. Wie erklären Sie sich das und warum sind interkulturelle Perspektiven in der Philosophie wichtig? 12:15-14:46 Wie würden Sie trans- und interkulturelle Philosophie zusammenfassen?15:20-19:19 Im Zuge einer interkulturellen Perspektive in der Philosophie kursiert u.a. die Idee des epistemischen Ungehorsams, also einer Art Widersetzen gegen die historisch gewachsenen, teils rassistischen und exklusiven Normen der Philosophiegeschichtsschreibung. Inwiefern spielt das für Ihre Arbeit eine Rolle? 19:20-26:38 Sie haben vorhin die unterschiedlichen Menschenbilder angesprochen, können Sie das noch ausführen?26:39-33:06 Sie arbeiten u.a. zum Thema Arabische Philosophie. Was kann man sich darunter vorstellen? 33:07-38:54 In der Philosophiegeschichte wurde immer wieder behauptet, dass Philosophie allein ein europäisches Phänomen sei. Warum hält sich diese Überzeugung so hartnäckig? 38:55-45:32 Gibt es bestimmte Themen und Denkprobleme, die in der Arabischen Philosophie besonders typisch sind?45:33-52:07 Sie haben sich in mehreren Arbeiten mit dem Philosophen Al-Farabi auseinandergesetzt. Diesen Namen hört man in der westlichen Philosophie so gut wie nie. Könnten Sie uns einen Einblick in das Werk dieser Person geben und vorab vielleicht kurz erklären, warum Sie sich gerade mit Al-Farabi beschäftigen?52:08-57:09 Können Sie weitere arabische Philosoph*innen nennen. Welche Namen sollte man gehört haben?57:10-1:03:49 In Ihren Büchern und Artikeln fällt auf, dass Sie viel auf das Thema Sprache eingehen, können Sie das erläutern?1:03:50-1:05:07 Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Philosophie, besonders mit Blick auf Interkulturalität?1:05:08-1:06:33 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?1:06:34-1:07:42 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?1:07:43-1:09:08 Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über Gefühle, Normen und Politik des Liebens
Veronika Fischer studierte Literatur und Philosophie und ist heute als freie Journalistin tätig. In ihrem Buch untersucht sie das komplexe Phänomen der Liebe und macht es aus seinen verschiedenen Perspektiven einem breiten Publikum zugänglich.
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In ihrem Buch ›Liebe‹, das 2024 beim Verlag Kremayr & Scheriau erschienen ist, untersucht sie die Vielschichtigkeit dieses Phänomens anhand verschiedener Dimensionen: Liebe als Gefühl, Person, Institution, Aktion usw.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
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Über Geschlecht, Macht, Transdisziplinarität und mehr
Marion Mangelsdorf ist Kulturwissenschaftlerin und Philosophin. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin der Freiburger Gender Studies am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
In der 38. Episode des Narabo-Podcasts steht die Frage nach Gender, Macht und Muße im Mittelpunkt. Es wird besprochen, was Gender Studies ist, warum so viele Vorurteile dagegen bestehen, wie Muße mit Körperlichkeit und Geschlecht zusammenhängt und vieles mehr.
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Korrektur: Einmal sollte es Transgender (nicht Transsexualität) heißen und am Ende ist von Báyò Akómoláfé (nicht Akómoléfe) die Rede.
Fragen:00:44 - 02:57: Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?02:58 - 05:06: Wie kam es, dass Sie u.a. Philosophie und Kulturwissenschaften in Berlin studiert haben?05:07 - 08:34: Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?08:35 - 13:13: Sie sind seit 2015 Geschäftsführerin der Freiburger Gender Studies (inter- und transdisziplinäre Wissenschafts- und Technikforschung) am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies an der Albert-Ludwigs Universität in Freiburg. Können Sie einmal beschreiben, wie Ihre Arbeit in dieser Position aussieht?13:47 - 18:09: Wie hat sich Gender Studies nach der Begründung 2002 bis heute entwickelt an der Universität Freiburg und wie sieht ihre Arbeit heute aus?18:10 - 20:02: Zunächst allgemein, worum geht es eigentlich bei Gender Studies?20:03 - 24:40: Heutzutage hört man leider besonders von rechts den Vorwurf Themen wie Gender Studies seien eine neue Erscheinung der sog. Woken. Können Sie etwas zur Entstehungsgeschichte des Forschungszweigs Gender Studies sagen?24:41 - 30:34: Woher kommen die große Ablehnung und die Vorurteile von gewissen Teilen der Gesellschaft gegenüber Gender Studies?30:35 - 33:24: Um die Begriffe besser einzuordnen, im Englischen gibt es die Unterscheidung zwischen gender und sex, im Deutschen haben wir dafür den mehrdeutigen Begriff Geschlecht. Worin unterscheiden sich die Begriffe gender, also Geschlecht und sex, also biologisches Geschlecht?33:25 - 37:25: Was würden Sie sagen, welche Rolle spielt Queer-Theorie für die Gender Studies?37:26 - 42:18: Warum würden Sie sagen, dass Gender Studies ein trans- und interdisziplinäres Thema ist?42:19 - 44:27: Könnten Sie Beispiele nennen, welche Fragen und Problemstellungen in den Gender Studies aktuell erforscht werden?44:28 - 48:21: Sie sind seit 2017 beteiligt im Sonderforschungsbereich „Muße. Gesellschaftliche Ressource Kritisches Potenzial“ mit dem Schwerpunkt auf Konzepte, Raumzeitlichkeit, Praktiken als Begleitforschung zu Fragen der Gender Studies, Transdisziplinarität und Verkörperung. Können Sie uns ein wenig über das Projekt erzählen?48:22 - 52:35: Was hat Muße mit Leiblichkeit und Geschlecht zu tun?52:36 - 56:20: In einem Artikel schreiben Sie über “Muße als Bedingung der Möglichkeit inter- und transdisziplinärer Forschung", können Sie das einmal ausführen?56:21 - 58:13: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?58:14 – Ende: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen?
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Über Diskriminierung, Philosophie und mehr
Regina Schidel ist promovierte Philosophin und PostDoc am Forschungszentrum Normative Ordnungen im Projekt »ConTrust – Vertrauen im Konflikt«. Dort forscht sie zum Zusammenhang von epistemischen Ungerechtigkeiten, marginalisiertem Wissen und gesellschaftlichen Vertrauensdynamiken.
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In ihrem Buch ›Relationalität der Menschenwürde Zum gerechtigkeitstheoretischen Status von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen‹, das 2023 Open Access beim campus-Verlag erschienen ist, untersucht sie die Diskriminierungsform Ableismus aus philosophischer und gesellschaftstheoretischer Perspektive. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wurden und werden bis heute in der Philosophie marginalisiert, als Vergleichsschablone instrumentalisiert oder bekommen gar ihren moralischen Status oder die Fähigkeit zum guten Leben abgesprochen. Dementgegen entwirft Schidel in ihrem Buch eine Deutung der Menschenwürde nach Kant, die relational fundiert wird und auf diese Weise universal und inklusiv verstanden wird.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
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Über politisches Denken und Handeln
Die Ideengeschichtlerin und Politische Theoretikerin Frauke Höntzsch lehrt an der Universität Augsburg und arbeitet u. a. zu den Forschungsschwerpunkten der politikwissenschaftlichen Anthropologie und der liberalen Demokratie/sozialen Liberalismus.
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In ihrem Buch ›Der Mensch als politisches Argument. Für eine politikwissenschaftliche Anthropologie‹, das 2023 Open Access beim transcript-Verlag erschienen ist, untersucht sie die anthropologischen Argumente im politischen Denken und Handeln. Dem geht voraus, dass jede Anthropologie auch eine politische Anthropologie ist, die wiederum systematisiert und mithilfe einer politikwissenschaftlichen Anthropologie untersucht werden können. Dies lässt wiederum eine Analyse und Kritik politischer Ordnungsvorstellungen zu.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über das kapitalistische Weltsystem, Kolonialismus und mehr
Die Politikwissenschaftlerin Claudia Brunner arbeitet als Professorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Universität Klagenfurt. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem die Kritische Friedens- und Konfliktforschung, Gewalt und Gewaltfreiheit, feministische Theorie und Gender Studies, sowie post- und dekoloniale Theorie.
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In ihrem Buch ›Epistemische Gewalt - Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne‹, das 2020 Open Access beim transcript-Verlag erschienen ist, untersucht sie den Zusammenhang von Wissen und Gewalt unter anderem aus einer wissenssoziologischen und dekolonialen Perspektive für den speziellen Anwendungsbereich der Friedens- und Konfliktforschung. Mehr zu ihrer Person und Arbeit findet sich auf der Webseite epistemicviolence.aau.at.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
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Über Individualismus, libertär-autoritäre Einstellung und mehr
Der Philosoph und Autor Jan Skudlarek arbeitet als Professor für Soziale Arbeit an der Medical School Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Ethik, kollektive Intentionalität und Verschwörungsglauben.
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In seinem neuesten Buch ›Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht‹ thematisiert er den seit einigen Jahren polarisierten Diskurs zum Thema Freiheit und Verantwortung und argumentiert für ein neues Wir. Er erörtert das Verhältnis von Allgemeinwohl und Eigeninteresse anhand zahlreicher Beispiele und deckt Irrtümer und rhetorische Tricks in einem missverstandenen Freiheitsbegriff auf. Mehr zu seiner Person und Arbeit findet sich auf der Webseite janskudlarek.de.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
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Über KI-Kapitalismus, Big Data und mehr
Paul Schütze ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ethics of AI Group der Universität Osnabrück und promoviert zum Thema Klima und KI(-Kapitalismus).
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In seinen bisherigen Fachartikeln stellt er das Konzept einer nachhaltigen KI radikal in Frage und plädiert für einen grundlegenden Perspektivwechsel der akademischen Philosophie im Angesicht der Klimakrise. In dieser Episode geht es neben diesen Aspekten u.a. darum, was KI, Big Data und Big Tech eigentlich sind, in welchem Verhältnis der Datenextraktivismus zum fossilen Extraktivismus steht, und wie KI unsere individuellen und gesellschaftlichen Verhältnisse zur Klimakrise beeinflusst. Mehr zu seiner Person und Arbeit findet sich auf der Webseite paulschuetze.de.
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Über Migrationsmodelle, Nationalismus und mehr
Coretta Ehrenfeld ist Philosophin an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der migrantischen Philosophie und Sozialtheorie sowie im postkolonialem Denken.
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In ihrem Buch mit dem Titel ›Philosophie der transnationalen Migration. Implikationen einer kopernikanischen Wende‹, das im transcript-Verlag Open Access erschienen ist, geht sie von der Hypothese aus, dass der migrationssoziologische Diskurs und seine Folgen auch ein philosophischer Diskurs ist und zeichnet die Folgen für Sesshaftigkeit, Nationalität und Sozietät nach. Das Ziel des Buchs ist, die (sozial-)philosophischen Implikationen des transnationalen Modells und seiner Folgeideen herauszuarbeiten.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über Populärphilosophie, Analytische Philosophie und mehr
Daniel-Pascal Zorn ist Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal und promovierte in der Philosophie über eine Komparatistik philosophischer Denkfiguren. Seine thematischen und systematischen Arbeitsschwerpunkte sind Reflexivität sowie Logik und logische Dialektik, Argumentationstheorie und Didaktik der Philosophie.
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In seinem Buch ›Einführung in die Philosophie‹ erklärt er anschaulich und allgemeinverständlich, wie man Philosophie als Praxis erlernen kann, nämlich als philosophisches Lesen, Diskutieren und Schreiben – eine Praxis, die im hochspezialisierten Philosophiestudium oft zu kurz kommt.
Im ersten Teil dieses Interviews geht es um die Fragen, was Philosophie kennzeichnet, wie man sie erlernt und wie der Anspruch und die Kritiken der Philosophiegeschichte einzuordnen sind. Im zweiten Teil geht es um das Thema Philosophie und Sprache, analytische Philosophie sowie um die Unterscheidung zwischen akademischer Philosophie und Populärphilosophie.
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Über Argumentationslogik, Philosophiegeschichte und mehr
Daniel-Pascal Zorn ist Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal und promovierte in der Philosophie über eine Komparatistik philosophischer Denkfiguren. Seine thematischen und systematischen Arbeitsschwerpunkte sind Reflexivität sowie Logik und logische Dialektik, Argumentationstheorie und Didaktik der Philosophie.
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In seinem Buch ›Einführung in die Philosophie‹ erklärt er anschaulich und allgemeinverständlich, wie man Philosophie als Praxis erlernen kann, nämlich als philosophisches Lesen, Diskutieren und Schreiben – eine Praxis, die im hochspezialisierten Philosophiestudium oft zu kurz kommt.
Im ersten Teil dieses Interviews geht es um die Fragen, was Philosophie kennzeichnet, wie man sie erlernt und wie der Anspruch und die Kritiken der Philosophiegeschichte einzuordnen sind. Im zweiten Teil geht es um das Thema Philosophie und Sprache, analytische Philosophie sowie um die Unterscheidung zwischen akademischer Philosophie und Populärphilosophie.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über Ideengeschichte, politische Partizipation und mehr
Franziska Martinsen ist Professorin für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Als politische Theoretikerin arbeitet sie zu den zeitgenössischen Demokratietheorien und der Ideengeschichte der Demokratietheorie, Demokratie- und Staatskritik aus feministischer und postkolonialer Perspektive, den zeitgenössischen Menschenrechtstheorien sowie der feministischen und postkolonialen Kritik von Gerechtigkeitskonzeptionen und Menschenrechten.
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In ihrem Buch ›Grenzen der Menschenrechte. Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation‹, das im transcript-Verlag Open Access erschienen ist, argumentiert sie für eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses. Menschenrechte müssten weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden. Nur so könnten sie tatsächlich alle Menschen berücksichtigen und ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten.
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über Technofuturismus, Posthumanismus und mehr
Anna Puzio ist Philosophin und Technikanthropologin. Ihre Forschungsgebiete liegen unter anderem in der Anthropologie, Technikanthropologie, Technikethik und Umweltethik.
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Ihr Buch ›Über-Menschen. Philosophische Auseinandersetzung mit der Anthropologie des Transhumanismus‹ erschien 2022 im transcript-Verlag und ist Open Access verfügbar. Über dieses Buch spricht Lukas Kiemele mit ihr in der zweiten Episode des Formats ›Mittelpunkt‹. Was ist unter Transhumanismus zu verstehen? Welche anthropologischen Annahmen stecken in dieser Vision der technischen Optimierung des Menschen, und: Ist der Transhumanismus eine Ideologie? Mehr zu ihrer Person und Arbeit findet sich auf der Webseite anna-puzio.com.
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Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über Biorobotik, Wissenszirkulation und mehr
Marco Tamborini lehrt an der Technischen Universität Darmstadt Philosophie sowie Wissenschafts-, Technikgeschichte und -philosophie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Geschichte und Philosophie von Biologie und Technologie und deren Hybridisierung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
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In der ersten Episode des Formats ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit ihm über sein neuestes Buch zum Thema der Entgrenzung von Biologie und Technik. Was passiert, wenn Technik immer mehr biologisiert und Biologie immer mehr technisiert wird? Wie wirkt sich diese Veränderung auf die Struktur unseres Wissens und auf unser Menschenbild aus?
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Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
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Über Beauvoir, Parmenides und mehr
Andrea Günter ist Philosophin, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg, freischaffende Autorin und Systemische Beraterin. In ihrem neuesten Buch ›Philosophie und Geschlechterdifferenz‹ analysiert sie die mit Geschlechtertheorien verbundene Metaphysik ausgehend von Aristoteles, Platon und Parmenides bis in die Moderne.
Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen.
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Zum Format: Das Format ›Relevanz der Philosophie in der heutigen Zeit‹ stellt eine einsteigende Interviewreihe mit Videoauszügen dar, in der du Einführungen in einige der wichtigsten philosophischen Teilbereiche und Einblicke in die Arbeit und Forschung von Philosoph*innen erfährst.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
Fragen:00:53 - 03:31: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?03:32 - 06:54: Wie kam es, dass Sie Germanistik, Philosophie und Katholische Theologie studiert haben?06:55 - 09:49: Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter?09:50 - 13:21: Welche Themen interessieren Sie heute besonders?13:22 - 15:31: Was verstehen sie unter dem Ethikboom?15:32 - 17:38: Was kennzeichnet feministische Philosophie und welches Anliegen liegt ihr zugrunde?17:39 - 22:25: Gibt es allgemeine Merkmale einer feministischen Theorie?22:26 - 28:08: Können Sie einige zentrale Konzepte der Geschlechterverhältnisse skizzieren?28:09 - 29:46: Liegt dem Geschlechterdiskurs in der Philosophie immer eine binäre Struktur zugrunde bzw. wurde auch thematisiert und anerkannt, dass es mehr als zwei Geschlechter geben kann?29:47 - 32:13: Wie hat sich die Debatte um Geschlechterdifferenz in den letzten Jahrzehnten verändert?32:14 - 37:32: Der Untertitel Ihres neuesten Buchs lautet ›Auf dem Weg eines genealogischen Geschlechterdiskurses‹. Können Sie erklären, was damit gemeint ist?37:33 - 39:41: Was ist Ihrer Meinung nach für eine feministische Theorie wichtig?39:42 - 40:52: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?40:53 - 42:09: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen?42:10 – Ende: Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über Dekolonialisierung der Philosophie und mehr
Anke Graneß ist Geschäftsführerin des Reinhart Koselleck Projekts ›Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive‹ an der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Interkulturelle Philosophie, Philosophie in Afrika, Globale Gerechtigkeit und Feministische Theorie.
Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen.
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Zum Format: Das Format ›Relevanz der Philosophie in der heutigen Zeit‹ stellt eine einsteigende Interviewreihe mit Videoauszügen dar, in der du Einführungen in einige der wichtigsten philosophischen Teilbereiche und Einblicke in die Arbeit und Forschung von Philosoph*innen erfährst.
Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
Fragen:00:41 - 01:05: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?01:06 - 01:57: Wie kam es bei Ihnen, dass Sie Philosophie und Afrikawissenschaften studiert haben?01:58 - 03:14: Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter?03:15 - 04:21: Welche Themen interessieren Sie heute besonders?04:22 - 05:58: Was verstehen sie unter epistemischer Gerechtigkeit?05:59 - 06:56: Was kann man sich unter afrikanischer Philosophie vorstellen?06:57 - 10:30: Eine Kernfrage der interkulturellen Philosophie ist, inwiefern man sich anderen Traditionen und Konzepten überhaupt annähern kann, ohne sie durch die eigene Perspektive bereits zu verzerren. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie z.B. afrikanische Philosophien an einer deutschen Universität lehren?10:31 - 15:34: In Ihrem Aufsatz ›Writing the history of philosophy in Africa: where to begin?‹ gehen Sie u.a. der Frage nach, wie sich ein philosophischer Kanon überhaupt formt. Können Sie das Problem der Kanonbildung in der Philosophie allgemein, und speziell für die Philosophien Afrikas erläutern?15:35 - 18:01: Was kennzeichnet für Sie eine interkulturelle Perspektive auf Philosophie und ihre Geschichte?18:02 - 21:05: Hegel reichten in seinen Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie 25 Seiten, um die gesamte chinesische und indische Denktradition abzuhandeln. Genau wie das afrikanischen Denken hielt er sie nicht für wahrhafte Philosophie. Kann man anhand solcher Beispiele Ihrer Meinung nach sagen, dass die Philosophiegeschichtsschreibung und vielleicht das gesamte philosophische Denken weitaus mehr von Machtverhältnissen und von Vorurteilen über bestimmte Sachverhalte bestimmt wird, als wir es uns zunächst eingestehen möchten?21:06 - 27:24: Wie ist eine Dekolonisierung der Philosophie möglich und eine Überwindung des hegemonialen Begriffs von Philosophie?27:25 - 31:33: Es ist leicht vorzustellen, dass nicht alle Philosophierende bereit sind, den hegemonialen Begriff von Philosophie aufzugeben. Wie gehen Sie damit um, wenn Ihnen die Meinung begegnet, dass eine Dekolonisierung der Philosophie kein nötiges oder wichtiges Ziel sei?31:34 - 34:52: Wie würden Sie ›Philosophie‹ definieren?34:53 - 45:08: Bisher haben wir recht allgemein über Philosophien in Afrika gesprochen. Können Sie einige beispielhafte Denker*innen und Strömungen herausgreifen und skizzieren?45:09 - 48:55: Zusammen mit Martina Kopf und Magdalena Andrea Kraus haben Sie das Buch ›Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika‹ geschrieben. Können Sie kurz die Idee hinter diesem Buch erläutern und einen Überblick zum Inhalt geben?49:09 - 50:37: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?50:38 - 51:41: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen?51:42 – Ende: Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über das Erlernen von Frieden und mehr
Bernd Harbeck-Pingel ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg sowie der Wissenschaftliche Direktor des dortigen Friedensinstituts. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die Ethik des Politischen, die Friedensethik und die Hermeneutik in den Wissenschaften.
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Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
Fragen:00:40 – 01:29: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?01:30 – 04:28: Wie kam es, dass Sie Evangelischen Theologie, Germanistik und Geschichte studiert haben?04:29 – 06:48: Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter?06:49 – 09:03: Welche Themen interessieren Sie heute besonders?09:04 – 11:55: Sie sind u.a. Wissenschaftlicher Direktor am Friedensinstitut Freiburg. Können Sie die Entstehung und Aufgabe dieses Instituts erläutern?11:56 – 14:18: Im April 2022 ist hier an der Evangelischen Hochschule Freiburg der Master-Studiengang „Friedenspädagogik“ gestartet. Was ist die Idee hinter diesem Studiengang?14:19 – 18:00: Inwiefern kann man Frieden erlernen und welche Mittel sind dafür nötig?18:01 – 21:28: Worüber sprechen wir eigentlich, wenn wir von ›Frieden‹ reden?21:29 – 23:49: Was ist Friedensethik?23:50 – 26:17: Wie sieht die praktische Anwendung einer Friedensethik aus?26:18 – 31:49: Können Sie erläutern in welchem Verhältnis eine theologische Perspektive auf die Friedensethik zu anderen Perspektiven, etwa einer philosophischen oder politikwissenschaftlichen, steht?31:50 – 34:09: Warum führt die theologische Perspektive mehr zu einer handlungsanleitenden Position?34:10 – 36:30: Zusammen mit Wilhelm Schwendemann haben Sie den Band ›Menschen Recht Frieden‹ herausgegeben. Um was genau geht es in diesem Band?36:31 – 40:23: Worin sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für die Ausarbeitung von Frieden in unserer Zeit?40:24 – 43:01: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?43:02 – 43:33: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?43:34 – Ende: Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
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Über Didaktik, Rezeption chinesischer Philosophie und mehr
Henrik Jäger hat in Freiburg, Taipeh und München Sinologie, Philosophie und Japanologie studiert und lehrt derzeit an der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Bereich chinesischer Philosophie.
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Über Narabo: Narabo ist der Arbeitstitel für ein von Lukas Kiemele geleitetes Projekt, das sich mittels eines Podcasts und verschiedenen Publikationen dem Transfer philosophischer Inhalte in die Öffentlichkeit widmet. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu philosophischen Inhalten zu fördern und für die Vielfalt philosophischer und daran anknüpfender Themen zu begeistern. Folge uns auf Instagram, YouTube, Facebook, und TikTok.
Fragen:00:32 – 01:05: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?01:06 – 01:51: Wie kam es, dass Sie Sinologie, Philosophie und Japanologie studiert haben?01:52 – 02:56: Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter?02:46 – 03:52: Was ist die Idee hinter Ihrer Lesebuchreihe zur chinesischen Philosophie?03:53 – 06:09: Welche Themen interessieren Sie besonders?06:10 – 07:52: Wenn Sie Ihren Studierenden einen ersten Überblick zur chinesischen Philosophie vermitteln, wie sieht dieser aus?07:53 – 10:28: Was kann man sich unter chinesischer Philosophie vorstellen?10:29 – 12:45: Eine grundsätzliche Frage der interkulturellen Philosophie ist, inwiefern man sich anderen Denkweisen, Traditionen und Begriffen überhaupt annähern kann, ohne sie einfach auf das je Bekannte zu beziehen. Wie gehen Sie damit um, wenn sie chinesische Philosophie an einer deutschen Universität lehren?12:46 – 16:29: Unterscheidet sich das Verständnis chinesischer Philosophie von Chinesinnen selbst im Vergleich zu z.B. dem von Europäerinnen?16:30 – 17:59: Die -ismen „Daoismus“, „Konfuzianismus“ usw. sind bekanntlich westliche Erfindungen und keine chinesischen Selbstbezeichnungen. Inwiefern ist das für unser Verständnis der chinesischen Philosophie ein Problem?18:00 – 21:21: Der chinesische Philosoph Min OuYang argumentiert dafür, nicht von chinesischer Philosophie, sondern von Sinosophie zu sprechen, da wir sonst chinesische Traditionen durch die Brille der abendländischen Traditionen verformen würden. Würden Sie dem zustimmen?21:22 – 22:18: Die chinesische Sprache unterscheidet sich drastisch von europäischen Sprachen. Inwiefern spielt das eine Rolle für die philosophische Auseinandersetzung, wenn man bspw. nur auf Übersetzungen zurückgreifen kann.22:19 – 26:45: Warum wird die wachsende Bedeutung Chinas Tag für Tag beschworen – in Medien, Politik, Wirtschaft, militärischem Gewicht – spielt aber in der Philosophie überhaupt keine Rolle?26:46 – 30:12: Was ist Ihrer Meinung nach ein schwerer Irrtum bzgl. der chinesischen Philosophie, der z.B. an deutschen Universitäten oder der deutschen Öffentlichkeit verbreitet ist?30:13 – 33:19: Möchten Sie zu dem Thema ›chinesische Philosophie‹ noch etwas von sich aus sagen?33:20 – 34:47: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?34:48 – 38:03: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen?38:04 – Ende: Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?
- Visa fler