Die jüngsten Presseauftritte in Berlin wirken wie Kapitulationserklärungen in der Sache Afghanistan. Joe Biden tritt jedoch als „Terminator“ auf Kurs auf.
Gestern ging es im Bundestag ausschließlich um Symbolpolitik. Hier zur Abwechslung drei konkrete und sehr subjektive Ideen, wie sich die Asylproblematik besser in den Griff kriegen ließe.
Kostengünstige KI-Konkurrenz hatte am Montag für Abstürze an den Technologiebörsen gesorgt. Nun haben sich die wichtigsten Werte wieder erholt - selbst Nvidia schließt deutlich im Plus.
Viel Symbolpolitik, voran geht nichts: Der aktuelle Asylstreit macht deutlich, dass es zu einer Bundesregierung mit eigener parlamentarischer Mehrheit keine Alternative gibt.
Mit ihrem Fünf-Punkte-Plan will die Union das Recht auf Asyl faktisch aussetzen. Auch wenn der Antrag im Bundestag durchgeht – praktische Auswirkungen sind erstmal nicht zu erwarten.
Nach der Attacke von Aschaffenburg werfen sich Bundesinnenministerin und Bayerischer Innenminister Versäumnisse vor. Ein bürokratisches Schwarze-Peter-Spiel, das Bürger in Rage bringt.
Zwei Tote und vorab reichlich Hinweise, dass der Täter gefährlich ist: Ein Spitzenpolitiker sieht im Messerangriff von Aschaffenburg bereits „Staatsversagen“.
Scholz geht vorsichtig, Habeck deutlich auf Distanz zum US-Präsidenten. Merz hingegen sieht Trump als „interessanten“ Partner mit „kalkulierbaren“ Positionen – und macht einen Vorschlag.
Die Reden zum Amtsantritt von US-Präsidenten sind normalerweise Sternstunden der politischen Kultur. Donald Trump hat diese Chance verpasst – durch Prahlerei und kleinliches Nachtreten.
Der Dax hat schon in den ersten Handelstagen des neuen Jahres die Prognose für das Gesamtjahr übertroffen. Damit stellt sich die Frage: Hat der Dax sein Potenzial schon ausgereizt oder muss einfach nur die Prognose angehoben werden?
Vom Obama-Unterstützer zum rechten Wutbürger, der seine Trans-Tochter schikaniert: Die Wandlung des Elon Musks zeigt, dass der reichste Mensch der Welt ein Getriebener seiner Jugend ist.
Ab Sonntag sollen im Gaza-Streifen die Kämpfe enden, bald darauf die ersten Geiseln freikommen. Eine große Frage bleibt offen: Darf die Hamas in dem zerstörten Gebiet weiter herrschen?
Unredlich, unbedarft, unfinanzierbar: Von den Wortmeldungen im Winterwahlkampf 2025 kann man schon nach einer Woche gründlich frustriert sein. Drei Negativ-Beispiele von AfD bis Grüne.
US-Präsident Joe Biden weckt Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gaza-Streifen und auf eine Freilassung der Geiseln der Hamas. Ein entscheidendes Treffen soll heute in Doha stattfinden.
Die AfD schmeißt ihre rechtsextreme Jugendorganisation raus und schwächt ihre Forderung nach einem deutschen EU-Austritt ab. Auf anderen Gebieten gibt sich die Partei dafür noch radikaler.
Elon Musk und Alice Weidel diskutieren auf „X“ - und deklinieren gemeinsam den ganzen Kanon ihres neurechten Weltbilds durch. Erst bei den Themen Ukraine, Mars und Gott wird es interessant.
Soli weg, Überstunden steuerfrei, Aus fürs Verbrenner-Aus: Ein CDU-Papier zeigt, wie die Partei von Friedrich Merz das Wachstum in Deutschland auf zwei Prozent bringen will.
Selbst für Trump-Verhältnisse war das ein befremdlicher Auftritt: Der künftige Präsident erwägt militärischen Druck gegen Dänemark - und will einen neuen Namen für ein Meeresgebiet.
Österreich hat wahrscheinlich demnächst einen Kanzler von der FPÖ. Das zeigt: Einbinden funktioniert gegen Rechts ebenso wenig wie Ausgrenzen. Was heißt das für den Umgang mit der AfD?
Die Parteien überbieten sich mit markigen Ansagen. Dabei dürften nach der Wahl vor allem Kompromisse gefragt sein – schließlich ist eine neue Groko die wahrscheinlichste Konstellation.
Eskalation im Transitstreit: Die Ukraine leitet kein russisches Gas mehr an die Slowakei weiter. Deren Regierungschef benutzt nun die Flüchtlinge in seinem Land als Druckmittel gegen Kiew.