Avsnitt
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Was passiert, wenn immer mehr lokale Medienunternehmen zusammenbrechen? Journalist und Sozialwissenschaftler Maximilian Flößer wollte es herausfinden und hat die Ergebnisse in einer neuen Studie zusammengefasst.
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Die schwierigen Entwicklungen in Polen und Ungarn waren der Auslöser: Die EU will Journalisten und Medien mit dem kürzlich verabschiedeten, neuen Medienfreiheitsgesetz besser vor politischer Einflussnahme schützen. Zudem sorgt ein neues, „historisches“ KI-Gesetz der EU für Aufsehen. Es geht dabei um nicht weniger, als die Achtung der Grundrechte bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Wie beides gelingen kann und was es für Medien und Nutzer bedeutet, besprechen wir mit der Sprecherin der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, Birgit Schmeitzner.
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Saknas det avsnitt?
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Vom Abfallprodukt im Kabel zum nationalen Hörfunk. Vieles ist seit dem Start des ersten deutschen Privatsenders 1984 geschehen. Wie hat das Privatradio die Medienlandschaft über die Jahrzehnte verändert? Hören junge Menschen heute überhaupt noch Radio? Über 40 Jahre Privatfunk sprechen wir in dieser Ausgabe mit Helmut G. Bauer, der unter anderem Radio NRW mit aufgebaut und später den Berliner Rundfunk geführt hat.
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Was wäre das deutsche Fernsehen ohne „Alles nichts oder?!“, „Tutti Frutti“ oder „Dall-As“ geworden? Das Jahr 1984 brachte Farbe ins Programm, mit teils unkonventionellen Angeboten. Reagierten ARD und ZDF zunächst noch mit Arbeitssperre für alle, die bei den Privaten anheuern, so warben sie nur wenige Jahr später die Mitarbeiter bei RTL und Sat.1 ab. Die Privaten haben das Fernsehen verändert, in allerlei Richtungen. Darüber sprechen wir mit dem Sat.1-Gründungsgeschäftsführer und langjährigen VPRT Vorstandsmitglied Jürgen Doetz. Im Gespräch mit MEDIEN IM VISIER erklärt er u.a. Konflikte hinter den Kulissen und weshalb „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) eigentlich bei Sat.1 hätte laufen sollen.
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Das Geschäftsmodell Journalismus trägt immer weniger, besonders lokaljournalistische Angebote sind vom Wandel der Mediennutzung stark betroffen. Der neue Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) fordert nun Mittel von Bund und Ländern, um journalistischen Angeboten im Land eine neue Chance zu geben und verweiset darauf auf positive Beispiele im Ausland. Über Sinn und Zweck von Staatsgeldern für Medien, Kriterien und Geldern sowie fehlende Tiefe im Lokaljournalismus sprechen wir in der aktuellen Ausgabe von "Medien im Visier" mit Mika Beuster.
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Die Landesmedienanstalten sind traditionell für die Aufsicht und Regulierung der Rundfunkmedien zuständig. Doch in Zeiten von Streaming-Diensten, Social Media und Podcasts scheinen ihre Aufgaben an Bedeutung zu verlieren. Oder sind sie vielleicht wichtiger denn je? Angesichts der digitalen Revolution und der Vielzahl von Plattformen stellt sich die Frage: Wozu brauchen wir in Zukunft noch Landesmedienanstalten? Wie können die Landesmedienanstalten ihre Aufgaben in einer digitalen Ära effektiv wahrnehmen? Darüber sprechen wir in dieser Ausgabe von MEDIEN IM VISIER mit Dr. Wolfgang Kreißig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) und der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).
Hinweis: Ab Januar 2024 wird Dr. Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), den Vorsitz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) übernehmen. Die Gesamtkonferenz der Medienanstalten (GK) wählte die 40-Jährige zur Nachfolgerin von Dr. Wolfgang Kreißig. Die Amtszeit der Vorsitzenden der beiden bundesweiten Gremien der Medienanstalten beträgt zwei Jahre.
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Für den Zuschauer sind sie ganz normale Spartenkanäle, für die Betreiber eine neue Chance, auf den Märkten mit klassischem, linearen Fernsehen Fuß zu fassen. Die Kosten sind niedrig, die Verbreitung findet im Netz statt. Doch neue Verbreitungswege werden bereits ausgetestet, eine weitere Verspartung der Inhalte ist in vollem Gange. Medien im Visier im Gespräch mit Philipp Rotermund, Chef der Video Solutions AG, Betreiber der europaweiten Fast-Channel-Gruppe WeDoTV.
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Erstes Thema: Der rapide Anstieg des Datenverkehrs, verursacht vor allem durch große Internetplattformen und Streaming-Anbieter, zwingt Telekommunikationsbetreiber zu erheblichen Investitionen. Die EU zeigt sich offen für eine Kostenbeteiligung, während die Bundesregierung bremst. In dieser Episode erklärt Maximilian Funke-Kaiser, MdB und digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, warum er eine Kostenbeteiligung der Streaminganbieter etwa für unangemessen hält.
Zweites Thema: Die Rolle der Landesmedienanstalten steht auf dem Prüfstand. In einer Zeit, in der Frequenzknappheit kaum noch ein Problem darstellt und globale Giganten wie Google und TikTok die Medienlandschaft dominieren, stellt sich die Frage: Brauchen wir die Landesmedienanstalten noch? Über die Zukunft dieser Institutionen diskutieren wir mit Melanie Kühnemann-Grunow, Medienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Berlin.
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Kurz, nachdem in den USA erste, vollständig KI gesteuerte Radiosender auf Sendung gegangen sind, sind nun auch in Deutschland die ersten Anbieter "on air". Pionier der ersten Stunde ist die nationale Radiokette "Absolut Radio" (Antenne Deutschland) mit dem Programm "Absolut AI". Wie das Programm funktioniert, Moderatoren, die keine sind und was diese Programme für Hörer, Medien und Mitarbeiter bedeutet, darüber sprechen wir in der aktuellen Ausgabe mit dem Antenne Deutschland-Geschäftsführer Mirko Drenger.
Links:
https://absolutradio.de/ai/player
https://www.bigfm.de/webradio/biggpt
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Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt faktisch täglich immer neue Arbeitsfelder in den Medien. Ob in kleinen lokalen Sendern oder überregionale Tageszeitungen; ob Öffentlich-Rechtlich oder Privat, in allen Häuser übernimmt KI immer mehr Tätigkeiten.
Wo wir stehen und was noch kommt, darüber sprechen wir in der akutellen Augabe mit dem Managing Director of Distribution, Marketing and Technology der DW, Guido Baumhauer.
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Ohne Deutsch funktioniert die DW nicht, sagen Michael Stegemann (stellv. Vorsitzendes DW-Personalrats Bonn und Vorsitzendes des Senderverbandes der Verdi-Mitglieder in der DW) und Klaus Barm (Vorsitzender des DW-Personalrates Berlin und Mitglied im Vorstand Verdi bei der DW) in der neuen Podcastausgabe von MEDIEN IM VISIER. Doch gerade die deutsche Version von DW-TV ist es, die den aktuellen Sparplänen zum Opfer fallen soll; hunderte Stellen wären betroffen. Es fehle an Konzept und Strategie, aber auch Vertrauen in die Versicherungen der DW-Geschäftsleitung, sagen die beiden Gesprächsgäste. Ein weiterer Vorwurf, der im Raum steht: der Rundfunkrat, der die Geschäftsführung eigentlich kontrollieren solle, erfülle diese Aufgabe nicht. Wohin steuert als die Deutsche Welle?
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Was bleibt von den Kulturfrequenzen? Ende des Jahres wird auf der Weltfunkkonferenz in Dubai über die Zukunft der Übertragungen der sog. Kultur- und Sportfrequenzen entschieden. Nicht nur der Mobilfunk giert nach mehr Bandbreite aus dem UHF-Band, auch das Militär droht aufgrund der geänderten Weltlage den Kulturbereich aus dem Übertragungsspektrum zu vertreiben.
Im schlimmsten Fall könnte Ende 2023 über eine Neuordnung des Frequenzspektrums entschieden werden, die das Ende der heute bekannten Kulturproduktion bedeutet. Medien im Visier im Gespräch mit Dr. Jochen Zenthöfer von SOS-Save our Spectrum.
Weiterführende Infos: https://sos-save-our-spectrum.org/
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Wir müssen uns vor der Hollywood-Vorstellung über Künstliche Intelligenz (KI) lösen, sagt MediaLab Bayern Programmmanager Johannes Klingebiel. Auch der Vorstellung, dass ChatGPT in den Medien allzu große Anwendung finden könne, erteilt das ehem. Teammitglied der SZ-Innovativabteilung im aktuellen Podcast von „Medien im Visier“ eine klare Absage. ChatGPT ist für ihn in erster Linie ein „großer Marketingcoup“, in dem jedoch zahlreiche Gefahren lauerten. Denn: GPI erfindet Quellen!
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RTL2 vor den Dritten. Bild TV auf Platz 14, arte auf Platz 17.
Die von den Medienanstalten veröffentliche Reihenfolgen-Listungen zur Umsetzung der Public Value Auflage wirft einige Fragen auf. Welche Sender bieten welchen Mehrwert für die Gesellschaft und wo steht das deutsche Privatfernsehen bei der Erbringung gesellschaftlicher wertvoller Leistungen? Diese Fragen stellen wir in der aktuellen Ausgabe von Medien im Visier Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.
Link zur Listung:
https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/die_medienanstalten/Themen/Public_Value/Public_Value_Empfehlungen_Listungen_final_neu.pdf
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Mit DE24Live startet die „Mediengruppe Österreich“, als Pendant zu „OE24“ eine neue Boulevardplattform für Deutschland, in direkter Konkurrenz zu Bild und Tag24.
Während sich in der Vergangenheit schon mehrere deutsche Verleger am Wettbewerb mit der Springers Bild die Finger verbrannt haben, sehen die Österreicher, die auch einen dazugehörigen Fernsehkanal betreiben, großes Potential auf dem deutschen Markt. Auch die Aufgabe der Bild-TV Livestrecke hat man in Wien im Blick.
Über das Unternehmen und die Pläne sprachen wir in Wien mit Tamara Fellner, Geschäftsführerin der DE24Live GmbH.
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Radio im Wandel, zwischen altem Massen-Hörfunk und individuellem Podcast.
Das Radiolagerfeuer brennt nicht mehr, sagt unser Gesprächsgast Jan-Uwe Brinkmann. Gesetzte Marken werden verschwinden, dafür neue entstehen, die aber deutlich mehr Vielfalt bringen, prognostiziert der Ex-Radio NRW-Chef und heutige Manager der nationalen Radiobetreiberin Teutocast.
Wie sich die Sender inhaltlich und in Verbreitung wandeln werden, welche Rolle DAB+ dabei spielt, welchen reformierten ARD-Hörfunk sich die Privaten wünschen, warum die Media-Analyse „ma“ keine Zukunft hat und was bei all dem vom alten Hörfunk übrig bleibt, besprechen wir in der neuen Ausgabe von Medien im Visier.
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Die Öffentlich-Rechtlichen stehen unter Beschuss. Zu teuer, zu viel Unterhaltung, zu einseitig. Aktuellen kommen Ermittlungen wegen vermuteter Untreue beim rbb und Vorwürfe der politischen Einflussnahme beim NDR hinzu. Welche Reformmodell gibt es und warum ist es heute so schwer, den Menschen den Mehrwert der Öffentlich-Rechtlichen zu erklären. Über Nachrichtensendungen in Europa, die Rolle der Unterhaltung, die Werte der Aufklärung und den Einfluss der Politik sprechen wir in der aktuellen Ausgabe von MEDIEN IM VISIER mit dem Schweizer Publizist und ehem. Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) Roger de Weck.
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Welche neuen Konzepte braucht der Lokaljournalismus? Und welcher Förderung? Die Direktoren der Landesmedienanstalten Berlin-Brandenburg (Dr. Eva Flecken) und Thüringen (Jochen Fasco) im Gespräch über die Bedeutung, Zukunft und Aufsicht lokaler Angebote. Außerdem: Der Programmchef von Studio47 Duisburg (Sascha Devigne) über Sinn und -Nutzen neuer KI-Produkte im Lokal-TV.
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Während in Deutschland lizenzierte Radio- und Fernsehsender umfassende Auflagen erfüllen und Einschränkungen hinnehmen müssen, brauchen Webportale oder auch Tageszeitungen und Zeitschriften all das nicht.
Gleichzeitig ist das Argument der Ressourcenknappheit im Zeitalter des Internets faktisch vom Tisch. Dennoch überwachen weiter 14 Landesmedienanstalten als Aufsichtsorgane die von ihnen lizenzierten Programmanbieter.
Derweil wird der Wettbewerb zwischen klassischen Medien und den Angeboten im Netz immer schärfer. Während der Gesetzgeber weiter auf einer Lizenz besteht, befürworten die Landesmedienanstalten inzwischen selbst die Abschaffung der Lizenz und eine „qualifizierte Anzeige“. Eine Frage der Zeit?
Welche Zukunft haben Lizenz und lizenzgebende Landesmedienanstalten? Darüber spricht Medien im Visier mit Prof. Christian Krebs, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM).
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Über die die Zukunftsmodelle von ASTRA, das gefühlte Ende des Satellitenradios, nicht enden wollende Fusionsgerüchte mit Eutelsat und die Abschaltung mehrerer russischer TV-Kanäle in Europa sprechen wir in der neuen Ausgabe von „Medien im Visier“ mit Christoph Mühleib, Geschäftsführer von Astra Deutschland.
- Visa fler