Avsnitt
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Den extrem langen Nachsorgeintervallen von 21 Jahren verbunden mit der relevanten Senkung der prostatakrebs spezifischen Mortalität und der signifikanten Senkung des metastatischen Prostatakarzinoms hat uns dazu bewegt, diese Studie auszuwählen, denn sie illustriert in hervorragender Weise die Historie des PSA basierten Screenings, mit einer erfreulichen Entwicklung.
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In dem zweiten Teil des intern genannten „Speed Dating“ stellen weitere Kolleg:innen der Faculty ihre persönlichen Paper Favoriten des Jahres 2022 vor. Die vier Beiträge werden kurz und prägnant in 27 min präsentiert. Wir wünschen auch beim zweiten Teil gute Unterhaltung.
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Zu Beginn des Jahres möchten wir Ihnen mal etwas Anderes anbieten. Intern haben wir es "Speed Dating" genannt. Kurz und knackig stellen die Kolleg:innen in der Faculty ihre persönlichen Paper Favoriten des Jahres 2022 vor. Heute die ersten fünf in knackigen 39 Minuten. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung!
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In dieser Folge geht es um die „PROPEL-Studie“, die eine Kombinationstherapie mit Abirateron und dem PARP-Inhibitor Olaparib in der ersten Behandlungslinie des mCRPC untersucht.
Gunhild von Amsberg und Markus Graefen erläutern im Podcast das Phänomen der medikamentös ausgelösten „BRCAness“ und betrachten die Ergebnisse anderer Studien zur Kombination aus PARP-Inhibitor und Androgenrezeptor-gerichtetem Medikament. -
In dieser Studie werden Ergebnisse der Kauterisation und athermischer Dissektion der prostatischen Gefäßstiele und neurovaskulären Bündel während der roboterassistierten radikalen Prostatektomie verglichen. Ferner werden weitere Ergebnisse bei der Verwendung unterschiedlicher, nervenschonender Techniken zur Erhaltung der Potenz vorgestellt.
Im Podcast diskutieren Uwe Michl und Markus Graefen über die unterschiedlichen Verfahren hinsichtlich der nervenschonenden roboterassistierten OP-Techniken, und den Therapieansätzen rund um die Verbesserung der postoperativen Potenz. Zudem erscheint die lokale Gabe von Polyethylglycol während der OP, welche die Nerven vor Traumata bewahren könnte, als erfolgsversprechend. -
In der Studie geht es um genomische Biomarker, die das Ansprechen einer Therapie mit Taxane versus NHT beim kastrationsresitenten metastasierten Prostatakarzinom vorhersagen sollen. Den Patienten wurden dabei vor der Behandlung Gewebeproben entnommenen und in die retroperspektivische Auswertung mit einbezogen.
Welche Biomarker ausfindig gemacht wurden, mittels welchem Test und warum das real-world-setting bei dieser Studie so besonders ist, besprechen Hans Heinzer und Markus Graefen und gehen dabei auch auf die Limitationen ein. -
Sind Triple-Therapien der neue Standard in der Chemotherapie? Hendrik Isbarn und Markus Graefen berichten über das positive Ergebnis der Studie, aber beleuchten auch die Nebenwirkungsrate und diskutieren über die definierte Metastasenlast, die die Patienten bei Einschluss hatten und wie diese zu bewerten ist.
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Tobias Maurer und Markus Graefen sprechen über das Potential einer neoadjuvanten Hormontherapie beim Hochrisiko-Prostatakarzinom und diskutieren die vielen Facetten der Studie wie den Einfluss molekularer Marker auf die Therapieentscheidung oder wie Plattformen wie I-SPY zukünftig bei dieser helfen können.
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Im Podcast diskutieren Thomas Steuber und Markus Graefen die Limitierungen der Studie und beziehen auch andere Studienergebnisse mit ein. Wie kann man eine Übertherapie vermeiden und wie unterscheidet sich das Patienten-Management, wenn man keine Lymphadenektomie durchführt, welche weitere Diagnostik wird stattdessen nötig?
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Gunhild von Amsberg und Markus Graefen diskutieren die Studie und sprechen über mögliche Biomarker, insbesondere auch zur besseren Patientenselektion für eine Immuntherapie. Sie streifen neue molekularpathologische und immuntherapeutische Konzepte und geben einen Ausblick auf die aktuell in Entwicklung befindlichen zielgerichteten Immuntherapien mit BiTES und CAR-T-Zellen.
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Alexander Haese und Markus Graefen sprechen über den Status Quo der verschiedenen roboterassistierten Operationssysteme und vergleichen das da Vinci Multiport- und Single-Port-System. Darüber hinaus werfen sie einen Blick in die Zukunft. Neue robotische Plattformen werden den Markt in naher Zukunft betreten. Welche Chancen ergeben sich sowohl für die Patienten als auch für die Operateure?
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