Avsnitt

  • Lenchen, die mit ihren Eltern unzufrieden ist, sucht eine Fee auf, um sich Hilfe zu holen. Diese gibt ihr zwei verzauberte Zuckerstückchen, nach deren Einnahme die Eltern immer, sobald sie Lenchen widersprechen um die Hälfte ihrer jeweiligen Größe schrumpfen. Anfangs hat Lenchen, die eigentlich Helena heißt noch Spaß, doch mit der Zeit wird die Situation immer problematischer. Doch erst als sie sich zuhause aussperrt und niemand ihr öffnen kann, nimmt Lenchen das Angebot einer zweiten, sehr kostspieligen Beratung der Fee Franziska Fragezeichen in Anspruch. Diese bietet ihr an, die Zeit zurückzudrehen, wenn Lenchen dafür selbst die Zuckerstückchen isst. Sie muss sich sofort entscheiden und möchte nach kurzem Zögern die Zeit zurückdrehen. Lange gehorcht sie ihren verwunderten Eltern daraufhin aufs Wort, bis diese sich darüber Sorgen machen und Lenchen ihnen alles erzählt. Überzeugt, dass die Zauberwirkung des Zuckers bereits verflogen ist, bringt der Vater Lenchen dazu, sich probeweise seinem Befehl zu widersetzen. Als nichts passiert, sind alle sehr erleichtert und können mit der Lehre aus dieser Geschichte nun in Harmonie zusammenleben.

    Wir reden am Anfang über (Michael) Ende und nicht erst zum Schluss auch noch über den Anfang der Geshichte :) Diesmal brauchen wir ein bißchen länger um auf den Punkt zu kommen und sprechen über gesunde (?) Elternschaft, Ungleichgewicht in der Familie, kindliche Unbedarftheit und warum dieser Text auf Erwachsene diesen Text vielleicht um einiges bedrohlicher wirkt als auf Kinder.

    Buch

    Michael Ende

    Interview-Ausschnitt zur Verfilmung der unendlichen Geschichte

    Geschichten-Band mit Träum schön, Vincent von Brigitte Kolloch

    Alle Macht den Kindern - Ein Selbstversuch

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein Müller behauptet vor dem zufällig vorbeikommenden König, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Gleich am nächsten Tag soll diese ihr Können im Schloss unter Beweis stellen und es geht um nichts weniger als ihr Leben. Als sie vor Verzweiflung über die unlösbare Aufgabe zu weinen beginnt, kommt plötzlich ein kleines Wesen zu ihr, welches ihr anbietet, ihr zu helfen, allerdings nicht ohne Gegenleistung. Das Mädchen verspricht ihr Halsband, das Männchen spinnt die ganze Nacht über Gold und sie war gerettet. Nun möchte der König noch mehr Gold und das Ganze wiederholt sich, nur dass die Müllerstochter diesmal ihren Ring hergibt. Für eine weitere Nacht mit noch mehr Stroh stellt der König in Aussicht, die Müllerstochter zu heiraten. Da das Mädchen nun nichts mehr für den Tauschhandel hat, verspricht sie dem Männchen das erste Kind, das sie mit dem König bekommen wird. Ein Jahr später, nach Geburt ihres ersten Kindes, wird sie an ihr Versprechen erinnert und da sie ihr Kind nicht hergeben will, bietet ihr das Wesen noch einen Ausweg: Wenn sie in drei Tagen seinen Namen errät, darf sie ihr Kind behalten. Nach vielen erfolglosen Versuchen bekommt sie durch einen Boten den richtigen Tipp und kann das Rätsel lösen. Rumpelstilzchen aber stirbt auf die ungewöhnliche Art, dass es sich selbst vor Wut in Stücke reißt.

    Wenn man so einen Vater hat, braucht man eigentlich kein Rumpelstilzchen als Freund.. und wie werden eigentlich die Mütter in den Märchen dargestellt? Womit würden wir so angeben und warum liegt eigentlich so viel Stroh herum?

    Märchentext

    Psychoanalytische Deutung

    Mutterbild

    Once upon a time

    Hochstapler-Syndrom

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Saknas det avsnitt?

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  • Nach dem Tod des Osterhasen führen seine sieben Hasenkinder ein Wettrennen durch, um seinen Nachfolger zu finden. Die ersten sechs von ihnen scheitern, jeder auf seine eigene Art, das siebte und jüngste Kind schafft die gestellte Aufgabe überraschend und wird der neue Osterhase.

    Zu Ostern wagen wir uns mal ganz weit weg von Märchen und besprechen eine Ostergeschichte aus der Feder von Hagdis Hollriede (Greta Brakenhoff) aus einem Ostersammelband für Kinder. Aber vielmehr als die Geschichte interessieren wir uns für die sieben Todsünden und fragen uns, ob wir gute Tröster sind!

    Sammelband

    Die sieben Todsünden

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein kleines Mädchen, das mit seinen Eltern in einem einsam gelegenen Haus am Land lebt, wünscht sich sehnlichst eine Puppe. Doch die Familie, die sich über Gemüse und Blumenverkäufer auf dem Markt in der Stadt über Wasser hält, hat dafür nicht genug Geld. Als das Mädchen mal wieder auf seine Eltern wartet, trifft sie auf einen seltsamen Mann, der ihr Samen schenkt, die sie täglich soll. Ihre Mühe wird belohnt, denn aus den Samen wächst eine schöne Puppe, die sogar zeitweise zum Leben erwacht, immer dann, wenn das Mädchen mit ihr alleine ist.

    Wo ist eigentlich die Story? Und warum ist diese Geschichte so beliebt? Bei uns scheiden sich die Geister, was dieses Märchen betrifft, wenn es denn überhaupt ein Märchen ist? Außerdem reden wir über einsame Kinder, seltsame Männer, Durchhaltevermögen, Entscheidungshilfen und Werbekampagnen. Und natürlich über Astrid Lindgren!

    Märchen

    Astrid Lindgren

    Pija Lindenbaum

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein verarmter Kaufmann möchte einen Teil seines früheren Wohlstandes wieder erlangen und tritt dafür eine Reise an, die jedoch nicht zum Erfolg führt. Auf dem Heimweg verirrt er sich und sucht über Nacht Schutz in einem Schloss, in welchem merkwürdige Dinge vor sich gehen. Der Kaufmann erklärt sich diese durch eine Fee. Am nächsten Tag bricht er auf und pflückt für seine jüngste Tochter noch eine Rose aus dem Schlossgarten. Nun erscheint ein furchterregendes Tier, welches ihm Undankbarkeit und Diebstahl der Rose vorwirft und ihn mit dem Tod bestrafen will. Der einzige Ausweg, der ihm eröffnet wird, ist eine seiner drei Töchter dem Ungeheuer zu opfern.
    Der Kaufmann geht zum Schein darauf ein, jedoch nur, um sich noch von seinen drei Töchtern verabschieden zu können. Besonders die jüngste ist ihm sehr ans Herz gewachsen, da sie schöner, begabter, schlauer und von besserem Charakter als ihre Schwestern ist. Als eben diese vom Schicksal ihres Vaters hört, möchte sie nun ihr Leben für seines opfern und überredet ihn, sie zum Schloss zu bringen. Dort stand bereits ein eigenes Zimmer mit Bibliothek und Flügel für sie bereit, außerdem fand sie einen Spiegel, über den sie sehen konnte, was ihr Vater gerade tat. Nach und nach entwickelt sich eine Freundschaft zwischen der Schönen und dem Biest, seine regelmäßigen Heiratsanträge lehnt sie aber jedes Mal ab. Als sie eines Tages über den Spiegel sah, dass es dem Vater schlecht ging, bittet sie das Tier, sie zu ihm gehen zu lassen und bekommt die Erlaubnis für eine Woche nach Hause zu gehen. Ihre bösen Schwestern wirken daraufhin auf sie ein, die Frist nicht einzuhalten, was sie zunächst auch tut, dann plagt sie ein schlechtes Gewissen und sie kehrt zum Schloss zurück, in dessen Garten das BIest vor Kummer beinahe schon gestorben ist. Im Schmerz darüber erkennt die Schöne ihre Liebe zum Tier und bietet ihm an, seine Frau zu werden. Diese Worte lösen den Zauber und aus dem Ungeheuer wird ein Prinz, der sie heiratet. Ihre bösen erstarren zu Bildsäulen, die vor dem Schloss aufgestellt stehen sollen, bis ihr Charakter sich bessert.

    Der Märchenschrottcast ist aus der langen Winterpause zurück und wir nehmen uns für die nächsten Folgen auch andere Texte als bisher vor. Was haben die Schöne und das Biest von Disney mit dem ursprünglichen Märchen gemeinsam und wie selbstlos ist eigentlich noch sympathisch? Wer hätte Gaston geheiratet und wer hat sich ins Biest verliebt?

    Links:

    Märchentext

    Disney

    Realfilm

    Witcher

    Glosse der GfdS

    Frauenzimmer

    Das Löweneckerchen

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Zwei tierliebe Schwestern laden mit ihrer Mutter im Winter einen Bären jede Nacht zu sich nach Hause ein, damit er sich wärmen kann. Im Gegenzug dürfen sie ihn spielerisch drangsalieren. Als der Winter vorbei ist, zieht es den Bären wieder in den Wald hinaus, wo er tag und nacht seine Schätze bewachen will, um sie vor den nun wieder hervorkommenden Zwergen zu schützen. Solch einen Zwerg treffen die Mädchen kurz darauf im Wald und er erweist sich wirklich als sehr garstig und undankbar. Dreimal helfen ihm die Mädchen aus der Klemme und werden dafür auch noch von ihm beschimpft. Das letzte Mal treffen sie ihn inmitten seiner Schätze an und die drei werden von einem Bären überrascht. Erfolglos versucht der Zwerg dem Bären die Mädchen schmackhaft zu machen, woraufhin der Bär ihn erschlägt und sich als der Dauergast aus dem letzten Winter zu erkennen gibt. Nun löst sich auch der böse Zauber des Zwergen und aus dem Bären wird ein Prinz, der Schneeweißchen heiratet, Rosenrot bekommt seinen Bruder ab.

    Warum ist die Geschwisterbeziehung in diesem Märchen außergewöhnlich? Könnte der Zwerg ein Anarchist sein und wie würden wir auf ihn reagieren? Außerdem sprechen wir über Schimpfwörter, verschiedene Erziehungsthemen und darüber, welche Perspektiven Geschichten für Kinder heute im Vergleich zu früher einnehmen.

    Links:

    Märchentext

    Karoline Stahl

    Regina Spector - Samson

    Beamtenbeleidigung

    Beitrag zu Jesper Juul

    Hansdampf in allen Gassen

    Es klopft bei Wanja in der Nacht

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein aufdringlicher Frosch nutzt die Hilflosigkeit einer jungen Prinzessin, deren goldene Kugel in einen Brunnen gefallen war, aus und nötigt sie zu dem Versprechen, ihn mit ins Schloss zu nehmen und immer bei sich zu behalten, ob beim Essen, Schlafen oder Spielen. Im Gegenzug holt er ihr die Kugel zurück und kaum hat sie diese wieder, rennt sie zum Schloss, in der Hoffnung, den Frosch abzuhängen. Der kommt jedoch am nächsten Tag und will sein Recht einfordern. Unterstützung erhält er dabei vom König, der es nicht duldet, dass seine Tochter ihr Versprechen nicht halten will. Als der Frosch nach dem Essen nun auch noch in ihr Bett möchte, platzt der Prinzessin der Kragen und sie wirft ihn gegen die Wand, wodurch sich der Zauber einer bösen Hexe löst und aus dem Frosch ein Königssohn wird. Nach einer gemeinsamen Nacht nimmt dieser sie mit in sein neues Reich, worüber sich vor allem der “eiserne Heinrich” - ein Diener des Froschkönigs - freut.

    Wie aufdringlich und unsympathisch kann so ein Frosch, der überall grinsend und lieb dargestellt wird, eigentlich sein? Oder tun wir ihm Unrecht weil er nur seine Bedürfnisse äußert bzw. kalkuliert er gezielt darauf, gegen die Wand geklatscht zu werden, weil ihm sein Fluch und dessen Auflösung bewusst ist? Außerdem reden wir über Musik zum Liebeskummer, unfaire Interessenvertretung von Eltern und wie man ungeliebte Gäste für immer los wird.

    Links:

    Märchentext

    Die Toten Hosen - Der Froschkönig

    Eddie Vedder - No Ceiling

    Johnny Cash - Hurt

    Tori Amos - Winter

    Im Podcastsumpf

    Handgemenge

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein Zinnsoldat, für dessen zweites Bein der Zinn nicht gereicht hat, verliebt sich in eine Tänzerin, die auf einem Bein steht. Der Soldat denkt deshalb, sie hätten ein ähnliches Schicksal und kann die Augen nicht von ihr lassen. Das missfällt einem plötzlich auftauchenden Kobold, der an dem nun folgendem Unglück des Zinnsoldaten nicht unschuldig sein könnte:

    Durch verschiedene Umstände fällt dieser nämlich aus dem Fenster, wird kurz darauf in ein Zeitungsboot gesteckt, auf dem er davontreibt, fast untergeht und wird schließlich, dem Ertrinken nahe, von einem Fisch verschluckt. Dieser landet nun auf dem Speiseplan der Familie, die den Zinnsoldaten vorher verloren hat. So kann der Zinnsoldat ein letztes Mal seine Tänzerin bewundern bevor der Sohn der Familie ihn scheinbar grundlos (der Soldat hat erneut den Kobold im Verdacht) ins offene Kaminfeuer wirft. Die Tänzerin wird jedoch von einem Windstoß hinterher geweht und so sind die beiden letztlich vereint.

    Selten waren wir uns so einig über ein Märchen und doch gibt es viel zu besprechen: Ist der Kobold böse oder Buhmann? Ist der Zinnsoldat standhaft oder steif? Und wie steht die Tänzerin zu seiner Bewunderung?

    Ein dickes Sorry für die teilweise schlechte Tonqualität! (wenn da mal nicht der Kobold dahintersteckt)

    Märchentext

    Daft Punk Video

    Virunga

    Squawks

    Liebe mich, wenn du dich traust

    Melancholia

    Krieg führen

    Tschako


    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Hans, der mit seiner verwitweten Mutter in großer Armut lebt, tauscht das letzte Wertvolle, das ihnen geblieben ist - eine Kuh - gegen fünf Zauberbohnen, die bis in den Himmel hinaufwachsen sollen. Die Mutter dankt es ihm nicht und wirft die Bohnen aus dem Fenster. Schon am nächsten Tag steht die riesige Bohnenranke, auf der Hans direkt in den Himmel klettert. Dort kommt er zu dem Haus eines reichen und kannibalistischen Riesen. Dessen Frau bewirtet Hans und versteckt ihn vor ihrem bösen Mann. Als der Riese schläft, stiehlt der Junge einen Beutel Gold und rennt damit nach Hause. Bei seinem nächsten Besuch ergattert er eine Henne, die goldene Eier legt und weil ihm auch das nicht reicht, riskiert er einen dritten Einbruch und flieht mit einer goldenen Harfe, die plötzlich auch noch sprechen kann und ihn verrät. Der Riese folgt ihm bis auf die Bohnenranke, die Hans jedoch, kaum unten angekommen mit einer Axt fällt. Der Kannibale überlebt den Sturz nicht, Hans und seine Mutter sind reich und Hans heiratet natürlich eine schöne Prinzessin.

    Handelt Hans in Notwehr und ist er ein gieriger Raffzahn oder liebt er einfach den Nervenkitzel? Und hat seine Mutter soviel Nachsicht verdient oder sollte er sie vom Hof jagen? Außerdem fragen wir uns wie nahe wir dem Himmel schon kamen und haben noch einen besonderen Service für euch: Das kleine Einmaleins des Manipulierens.

    Märchentext

    Brothers Grimm (Film)

    Musik: Schwarz und Schwärzer


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  • Ist Hans dumm oder gutmütig und kann man naiv und gleichzeitig weise sein? Und warum finden wir ihn eigentlich so sympathisch? Wie minimalistisch sind wir selbst und macht uns so ein "Kuhhandel" auch so glücklich?

    "Hans, der den Goldklumpen als Lohn für sieben Lehrjahre nicht wirklich zu schätzen weiß, tauscht diesen auf dem Heimweg bei erster Gelegenheit gegen ein Pferd, das ihn kurz darauf abwirft. Ein Bauer macht das Pferd dingfest und als Hans dazu kommt, tauscht er mit dem Bauern Pferd gegen Kuh. Da die Kuh sich nicht melken lässt, tauscht er sie kurz darauf gegen ein Schwein. Als dieses in Verdacht gerät, gestohlen zu sein, kann er es gegen eine Gans tauschen und diese schließlich gegen einen Schleifstein, der ihm in einen Brunnen fällt. Erleichtert durch seine Besitzlosigkeit springt Hans nach Hause."

    Märchentext
    América von T. C. Boyle

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • An Schneewittchen kommt kaum einer vorbei, und fast alle mögen es, irgendwie, aber warum eigentlich? Wir entlarven die Zwerge und finden den Jäger unterrepräsentiert. Außerdem begleicht Felix in der XXL-Folge noch eine alte Rechnung, Stichwort Quiz!

    Zusammenfassung:
    Eine eingebildete Königin ist neidisch auf ihr zu hübsch geratenes Stiefkind, schmeißt es raus und will es ermorden lassen. Der Auftragsmörder lässt es laufen, die Alte findet das über ihren Zauberspiegel heraus. Das Kind lebt jetzt bei sieben Zwergen und stirbt vermeintlich nach mehreren Giftanschlägen durch die Stiefmutter. Als der Märchenprinz kommt, ist sie dann aber doch nicht tot und sie heiraten.

    Links:
    Märchentext
    Puck der Zwerg

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Eine liebende Ziegenmutter warnt ihre Kinder immer wieder davor, die Tür zu öffnen, wenn sie nicht bei Ihnen ist. Schließlich ist der Wolf ständig darauf erpicht, die“Geißlein” zu erwischen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen gelingt es dem trickreichen Wolf doch, den Geißlein vorzumachen, er sei ihre Mutter und er kommt ins Haus. Schnell verstecken sich die Geißlein, doch sechs davon findet er und frisst sie. Als die Geiß das siebte Kind aus dem Versteck holt, macht sich große Trauer breit. Doch dann finden sie den schlafenden Wolf, schneiden ihm den Bauch auf und können die Geschwister retten. In den Bauch kommen Steine, die den Wolf beim Versuch zu trinken später ins Wasser fallen und untergehen lassen.

    Gibt es das perfekte Versteck? Und was, wenn man es tatsächlich findet? Wie könnte die Mutter ihre Kinder heutzutage vor dem Wolf schützen? Und was rumpelt und pumpelt denn außer Wackersteinen so in einem Bauch herum?

    Links:

    Märchentext
    WDR 5 Zeitzeichen über Dorothea Viehmann
    Wackersteine
    Kreide fressen
    The Wolf Among Us (Computerspiel)
    Der Tag an dem Louis gefressen wurde (Kinderbuch)

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein Esel in misslicher Lage schmiedet den naheliegenden Plan, ein neues Leben als Straßenmusiker in Bremen zu beginnen. Unterwegs überzeugt er drei weitere misshandelte und/oder obdachlose Tiere sich ihm anzuschließen. Als sie im Wald übernachten wollen, überraschen sie in einer Hütte Räuber beim Essen. Diese erschrecken vor der musizierenden Tierpyramide vor dem Fenster so, dass sie schnell das Weite suchen. Esel, Hund, Katze und Hahn machen sich über das Abendessen her. Als ein letzter Rückeroberungsversuch der Räuber scheitert, ziehen die Tiere endgültig in das Haus ein und leben von den erbeuteten Wertsachen.

    Der eine spricht von Lieblingsmärchen, die andere von Langeweile und doch gibt es jede Menge Gesprächsstoff: Woran erkennt man eigentlich so einen Räuber? Und wann ist Musik Lärm und Lärm Musik? Ist das Märchen schon ein Vorgriff auf die Diskussion zum bedingungslosen Grundeinkommen? Und hoffentlich schafft Maria es nicht Felix' Traumreiseziel schlecht zu reden...

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Was halten wir von "Geschichten von artigen und unartigen Mädchen" generell und insbesondere von diesem? Was ist Verantwortungsdiffusion, woher kommt der Pechvogel und wie würde unser persönlicher Cast aussehen für eine Märchenverfilmung?

    Zusammenfassung des Märchens:
    Eine verwitwete Mutter zweier Mädchen, von denen nur eines ihre eigene Tochter ist, bevorzugt leibliches Kind stark. Dieses gilt als faul und hässlich, das Stiefkind dagegen als schön und fleißig. Letzteres landet über Umwege in einer fremdartigen Welt. Dort bittet ein Brot und ein Apfelbaum um Hilfe, die das fleißige Mädchen natürlich leistet. Dann trifft es Frau Holle, die ihm gegen Arbeit freie Kost und Logis anbietet. Ein Teil der Arbeit besteht darin, Schneeflocken aus Kissen zu schütteln. Nach einiger Zeit von Heimweh geplagt, macht sich das fleißige Mädchen auf den Weg zurück, wobei es unter dem Torbogen von Goldregen überschüttet wird. Zuhause angekommen, ist die Schwester neidisch und versucht es ihr gleichzutun, erweist sich aber als zu faul für den Goldregen und verbleibt stattdessen lebenslang von Pech gezeichnet.

    Links:
    Märchentext
    Aarne-Thompson-Uther-Index
    Verantwortungsdiffusion
    Pech und Pechvogel

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein eingebildeter Hase macht sich über die kurzen Beine des Igel lustig, woraufhin ihn der Igel zu einem Wettrennen herausfordert. Dieses gewinnt der Igel mit Hilfe seiner Frau als Doppelgängerin ein ums andere Mal, bis der Hase tot umfällt.

    Wie sympathisch sind die Protagonisten (wirklich)? Und worum lohnt es sich zu wetten? Was wollen uns die Gebrüder Grimm außerdem noch sagen und was macht respektvolle Kommunikation in einer Ehe aus?

    Wir entschuldigen uns für die schlechte Audioqualität - es ist eine unserer ersten Aufnahmen - mittlerweile haben wir die Aufnahmetechnik verbessert.

    Links:
    Märchentext
    Swinegel
    Louisdor

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein wählerischer Prinz sucht vergeblich nach einer “wirklichen” Prinzessin und entwickelt einen ganz besonderen “Prinzessinnentest”. Mögliche Kanditatinnen sollen eine Nacht auf einem Matratzenturm mit einer Erbse darunter schlafen, wer sich von der Erbse gestört fühlt hat das Zeug zur richtigen Prinzessin. Eines Tages findet er sie, sie heiraten, die Erbse wird berühmt.

    Links:

    Märchentext

    Bin ich hochsensibel? (Fragebogen auf englisch)

    Schnabelschuh

    Schuhschnabel

    Onlinesammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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  • Ein eitler Kaiser wird ein leichtes Betrugsopfer. Zwei angebliche Weber bieten ihm ein besonders erlesenes Gewand an, das von dummen Menschen nicht gesehen werden kann. Da niemand gerne als dumm gilt, gibt niemand, einschließlich ihm selbst, zu, dass er es nicht sieht und am Ende landet der Kaiser nackt auf einer Prozession. Als ein Kind das Offensichtliche ausspricht und die Menschenmenge es wiederholt, bewahrt er die Fassung.

    Wer ist hier eigentlich der Dumme? Oder gibt es überhaupt einen Schlauen? Wie arbeiten Betrüger damals und heute? Und was weiß Felix eigentlich über (royale) Modegeschichte?

    Links:
    Märchentext

    Reinhard Mey - Des Kaisers neue Kleidung

    Farbstoff Purpur

    Peter-Prinzip

    Musik: Schwarz und Schwärzer

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