Avsnitt
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Das MIHYB "Team" brütet immer noch darüber, mit was für einem revolutionären Podcastformat es die Welt künftig beglücken könnte. In der Zwischenzeit konnten es Matse, Stigy und Conor aber nicht lassen und haben sich zum musikalischen Quartalsrückblick getroffen. Conor und Stigy versuchen sich dabei in den Streamzahlen ihrer obskuren Mitbringsel zu unterbieten und in deren dargestellter Pretentiösität zu überbieten. Matse versucht den Podcast wieder zurück auf den Boden zu holen und wagt den Frevel Radiohead als "manchmal auch nur mittelmäßig" zu bezeichnen. Obendrauf bringt er Altherrenrock von Elbow und kupfälzische Arbeiterlyrik von Gringo Mayer mit.
Besprochene Acts:
Lisl
The Last Dinner Party
The Smile
Elbow
Yard Act
Ja, Panik
Gringo Mayer
Messer
Adrianne Lenker
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/4zcoxHEnzs3iZvt6Penk0R?si=80dee3c49d5443d6 -
Die Hobby-Kulturpessismisten Lennart, Stigy und Conor blicken mit einer Mischung aus Ermüdung und Verzweiflung auf das popkulturelle Jahr 2023. Wieder einmal behaupten sie, keine richtigen Pophits gehört zu haben, reden dann aber ausfürlichst über Udo Lindenbergs späte Entwürdigung "Komet" und Miley Cyrus' globalen Megaseller "Flowers". Dieser erinnert Conor ein wenig daran, dass Popmusik einst von echten Menschen gemacht wurde. Dafür wird er sogleich von Lennart in die Schranken gewiesen, der einen Vortrag darüber hält, warum der Song der erste Schritt in Richtung KI-Musik ist. Einig sind sich alle drei, dass menschliche Emotionen in Maistreampopmusik offenbar nicht verkaufsfördernd sind, da sie vom TikTok-Swipen ablenken könnten... Damit es aber auch noch positive Vibes zum Jahresausklang gibt, präsentieren die drei ihre liebsten (Nischen-)Alben des Jahres, die sich allesamt im emotionalen Spektrum zwischen tanzbarer Düsternis und kompletten Nihilismus bewegen. Nebenbei werden noch popkulturell extrem releavente Themen diskutiert, etwa warum die drei Podcaster nichts mehr bei den neuen The National Alben fühlen (nicht lebensverneinend genug) oder was der beste Adam Green Song (wer?!) ist.
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Saknas det avsnitt?
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Matse, Stigy und Conor sind in vorweihnachtlich-harmoniebedürftiger Stimmung. Das führt zu bizarren Auswüchsen: So bringt Conor einen Song einer von Matses Lieblingsbands als Quartalshighlight mit und Stigy versucht sich bei der gesamten Runde mit der neuen Idles Single einzuschmeicheln. So recht funktionieren diese plumpen Anbiederungsversuche aber nicht. Innerhalb kürzester Zeit verfallen sie wieder in alte Muster und so wird Conor bezichtigt Acts wie All diese Gewalt oder Culk nur aus reiner Feuilletongeilheit zu hören, während dieser wiederum Matse und Stigy ihre Vorliebe für die Alte-Weiße-Männer-Punk-Supergroup Fake Names madig reden will. Auch das aktuelle Juse Ju Album kann die Stimmung bei Deutschrapskeptiker Matse "das klingt wie ein Backbrot" nicht heben. Einzig die depri-nihilistischen The Murder Capital können als Conors "vergessene Perle des Jahres" die Herzen der drei Amateur-Musikkritiker gleichmäßig erwärmen.
Besprochene Acts
Iron Chic
Idles
Husten
Hotline TNT
Dead Years
All diese Gewalt
Sufjan Stevens
Juse Ju
Culk
Indigo de Souza
Fake Names
The Murder Capital
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/58N6UQeXOxQ4jdAz4OlvJU?si=2095870e34bc479f -
Nachdem in der letzten Folge das "Hate-Konzept" ad Acta gelegt wurde, machen Stigy, Matse und Conor jetzt, wie angekündigt, weiter nur halt mit noch weniger Konzept. Sie präsentieren sich gegenseitig ihren Soundtrack der vergangenen drei Monate (meistens irgendwelche mäßig bekannten Schrammel-Indie-Acts aus dem nirgendwo der Neuseeländischen Provinz o.Ä.) und erwarten vom Gegenüber Zustimmung, Euphorie und Extase. Das klappt eher mäßig gut. Dafür gibt es "interessante" Einordnungen wie "Drum 'n Bass ist doch eigentlich auch nur elektronischer Reggae", fiese Crosses - Imagine Dragons Vergleiche und die Klärung der Frage ob und warum Matse wirklich alle Wiener Songwriter hasst.
In dieser Folge besprochen:
Gringo Mayer - Jeddi
Crosses - Invisible Hand
Blur - The Narcissist
Ratboys - Morning Zoo
Bob Vylan - Dream Big
Felix Kramer - Oh wie schön das Leben ist
Tiny Skulls - Vapour Nails
Plattenbau - Best Western
Mitski - Bug Like an Angel
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/4yC4lNI8e65f72XhwX3l7u?si=7d05301815f04649 -
Nach vier Jahren voller destruktiver Diskussionen, toxischer Gesprächsatmosphäre und dem mehrmaligen Ausrufens des Endes der Popmusik sind Stigy, Lennart, Matse und Conor alt und ausgebrannt. Neue schlimme Deutschrap-Acts werden von ihnen ignoriert, das 2000er Pop-Punk Revival nur noch mit einem Achselzucken akzeptiert und K-Pop gleich völlig übersehen. Doch ein kleiner Funken Wut glimmt noch in ihnen, der in einer letzten, überdimensionalen Rant-Folge nochmal angefacht werden soll. Dafür werden schwere Geschütze aufgefahren: Lennart muss sich nochmals seiner Endgegnerin Taylor Swift stellen, Matse sich von Zugezogen Maskulin betrunken ins Ohr schreien lassen und Conor seine Vorliebe für depressive Post-Punk-Langeweile befriedigend erklären. Ob das ein würdevoller Abschluss werden kann?
Besprochen wurden:
Beyoncé
Bad Religion
Nirvana
Zugezogen Maskulin
Fontaines DC
Joy Division
King Gizzard & the Lizard Wizard
Taylor Swift
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/6SDP5uhnPinPnZW24wZEW3?si=8bff5444b9974cde -
Nach Monaten haben es Stigy, Matse und Conor mal wieder ins Podcaststudio geschafft um sich gegenseitig ihre musikalischen Highlights des Quartals aufzudrücken und die der anderen verächtlich als langweilige Feuilletonscheiße zu diffarmieren. So zumindest die Theorie. In der Praxis stehen sie vor einem großen Problem: Die meisten Songs sind nicht hatebar genug! Sind die Podcaster etwa altersmilde geworden? Wird MIHYB jetzt zum spaßbefreiten Feel-Good-Gesäusel ohne die gerechtfertigten Wutausbrüche und unter die Gürtellinie gehenden Beleidigungen?! Oder sind die neuen Alben von This is the Kit, Patrick Wolf und King Gizzard einfach wirklich so gut? Urteilt selbst!
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/4FGFBltvwzh61TQ7mmXYX7?si=2c29866a9dd34b4d
Besprochene Songs
Ben Howard - Couldn't Make it Up
King Gizzard and the Wizard Lizard - Witchcraft
Patrick Wolf - Nowhere Game
This is the Kit - Stuck in a Room
Genesis Owusu - Leaving the Light
Bipolar Feminin - Tüchtig
Wednesday - Hot Rotten Grass Smell
Be Your Own Pet - Goodtime!
Grian Chatten - Fairlies -
Unfassbar! Diese zwei Podcaster haben mit einer hochwissenschaftlichen Methode (Chat GPT + Googlen) die schlechtesten Songs der Popgeschichte ermittelt! Für dieses Unterfangen brauchen sie ca. 10 Minuten, der Rest der Folge besteht dann wie gewohnt daraus, dass Lennart und Conor sich selbst zu den letzten zwei Gatekeepern der Popkultur befördern, darüber diskutieren, was einen wirklich schlechten Song ausmacht, verraten bei welchem Song Lennart eine Party grußlos verlassen würde und streiten ob "We Build This City" grandioser Höhepunkt oder würdeloser Todesstoß einer einst anerkannten Band war. Zusätzlich gibt es Rants gegen das immer spießiger werdende Radioprogramm und bizarre Einblicke in die Jugend der Podcaster irgendwo zwischen Partyscheunen und Mallotze.
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Stigy, Matse und Conor haben sich mal wieder vorgenommen freundlich und wohlwollend über Musik zu sprechen... Ein Vorhaben das wie so oft bei den beteiligten Podcastern auf sehr wackeligen Füßen steht. So spürt Conor bei Pascow "Mittelalterrockvibes", Matse findet Slowthais neues Album "einfach nur kaputt" und Stigy sieht sich bei der Musik von Charlotte Brandi in einen Heidi Vorspann teleportiert. Ob der vom Feuilleton geliebte Dark Schlager von Tristan Brusch die Stimmung endgültig zum kippen bringt?
Besprochene Künstler:innen
Niels Frevert
Pascow
Charlotte Brandi
Caroline Rose
Jessie Ware
Slowthai
Yo La Tengo
Bilk
Tristan Brusch
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/0Z6fmLumpLTu5F8pjBrQUR?si=5f42ff454eca4888 -
Bei ihrem Vorhaben "1000 Wege den Niedergang der Popkultur zu beschreiben" reicht die Musik nicht mehr. Lennart und Conor schauen sich darum dieses Mal die zehn meistgesehenen Musikvideos auf Youtube an. Da zeigt sich schnell: Man muss weder besonders spannende Ideen haben, noch viel Liebe ins Detail stecken, um erfolgreich zu sein. Ein billig animiertes, anzüglich tanzendes Alien zu einem recycelten Ballerbeat tuts auch. Neben dieser Erkenntnis, zeigt sich auch, dass die Menschen weltweit offenbar kein großes Interesse an so etwas wie Emotionen in Musik haben und sich lieber von den angenehm seelenbefreiten Plätschersongs von Ed Sheeran und Maroon 5 das Gehirn umspülen zu lassen. Eine willkommene Steilvorlage für unsere Podcaster, um über eklige Sex-Sänger wie Adam "Your body is absurd" Levine oder John Mayer abzulästern. Am Ende ist das gesamte Thema natürlich wieder nur eine Ausrede, um die Deutungshoheit für die "wirklich guten" Musikvideos zu behaupten und Artsy-Fartsy Videos von Aldous Harding zu promoten und die Zuhörerschaft mit bizarren Untenrumclips von längst vergessenen 80er Jahre Bands zu verstören.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/4KB0q4ZzHqrEdfXWWGwTF5
Videoclipempfehlungen:
The Cure - Lullaby https://www.youtube.com/watch?v=ijxk-fgcg7c
Aldous Harding - The Barrel https://www.youtube.com/watch?v=QyZeJr5ppm8
Björk - Army of Me https://www.youtube.com/watch?v=jPeheoBa2_Y
FKA Twigs https://www.youtube.com/watch?v=WEJRyBWpuvA
Weezer - The Sweater Song https://www.youtube.com/watch?v=LHQqqM5sr7g
Pandora's Box - It's All Coming Back To Me Now https://www.youtube.com/watch?v=vLdYfx54OIg
The Smashing Pumpkins - Tonight, Tonight https://www.youtube.com/watch?v=NOG3eus4ZSo
Nina Hagen - Smack Jack https://www.youtube.com/watch?v=nIDnN34ZZaE
Farin Urlaub - Sumisu https://www.youtube.com/watch?v=q8CqrGDaIdc
Radiohead - No Surprises https://www.youtube.com/watch?v=u5CVsCnxyXg
UNKLE - Rabbit In Your Headlight https://www.youtube.com/watch?v=XbByxzZ-4dI -
Wie gut kann eine Band sein, die schon bei ihrem Durchbruchsalbum praktisch aus einem größenwahnsinnigen Diktator und seinen hörigen Gehilfen bestand? Wen interessiert noch eine Band, die ihr Denkmal bereits vor rund 20 Jahren gesprengt hat und seitdem auch noch auf den Überresten rumtrampelt? Oder ist vielleicht gerade das Dysfunktionale, leicht Tragische das Interessante an der Geschichte der Smashing Pumpkins? Conor vertritt diese Meinung um darüber hinwegzutäuschen, dass er eigentlich nur nostalgischen Gefühlen nachhängt. Kosmas hat keine Nostalgiebrille auf und konzentriert sich ganz auf die Musik - die bei ihm im besten Fall gar nichts und im Schlimmsten Ohrenschmerzen auslöst. Für ihn sind sogar die größten Hits von Billy Corgan und seinen Lakaien überbewertete Langeweile. Stigy konnte man als Teenager zwar noch mit "künstlerischen" Albumtiteln wie "Mellon Collie and the Infinite Sadness" ködern, ob er allerdings heute noch bereit ist, sich zu der doch eher einfach gestrickten Weltschmerzlyrik der Pumpkins zu bekennen...?
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/3WoTiqCDOaIr50Fs41UgUS?si=c5993825dfd944a0
Bring the Light: https://www.youtube.com/watch?v=02p4KuuSvXY
Jessica Simpson - Who We Are: https://www.youtube.com/watch?v=0S2-hrCHZtQ
The Wolrd is a Vampire: https://www.instagram.com/p/COftsDoMUKu/?igshid=YmMyMTA2M2Y= -
Lennart und Conor bewegen sich irgendwo zwischen Soziologieseminar und der ultimativen Chartshow und präsentieren, besprechen und beleidigen die Top 3 der deutschen Jahrescharts 2022. Diese besteht aus traurig-langweiligem Rap über Lambos und Girlz, einem zwei Jahre alten TikTok Trend und einem Song, der selbst den MIHYB-Podcastern zu doof ist um lange darüber zu sprechen. Stattdessen üben sie sich einmal mehr darin, aus drei Songs allgemeine "Wahrheiten" über den Stand der Popkultur, der Musik und der Menschen allgemein abzuleiten. Außerdem erklären sie, warum David Guetta den letzen Nagel in den Sarg des Konzepts Popmusik hämmert und spoilern, welcher Song in der allerletzten Folge Stranger Things laufen und zum nächsten recycelten Kulthit avancieren wird.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/3SR4GZhqssE0Dm4vSfNNOk?si=003cdbb6136a4f06 -
Wie feierert man am besten den Anfang eines neuen Jahres? Richtig, man blickt auf die größten Enttäuschungen des Letzten zurück. Das machen Matse, Stigy und Conor, beschränken sich dabei aber auf die musikalischen Tiefschläge. Dabei legen sie gewohnt unprätentiöse und massenkompatible Statements an den Tag, wie zum Beispiel, dass Kendrick Lamar 2022 "noch schlechter" geworden ist (Zitat Matse). Stigy möchte mittlerweile lieber den Pizza-Song von der Antilopen Gang, als noch ein lahmes Audio88 und Yassin Album hören und Conor wiederum findet das neue Arctic Monkeys Album schlicht "arschlangweilig", aber natürlich aus hehreren Gründen, als dass es "nicht rockt". Mit so viel Negativität, kann 2023 dann ja nur positiv starten!
Besprochene Acts:
The Flatliners
Arctic Monkeys
Love A
Pkew Pkew Pkew
Audio88 und Yassin
Denzel Curry
Kendrick Lamar
Lizzo
Van Morrison
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/0JQRwx2MWIig5ZeiyQAS1F?si=9bd4e437543c4065 -
Eigentlich sollte es ein friedfertiger Ausklang des letzten Quartals 2022 bei besinnlicher, anregender Musik werden. Aber MIHYB wäre nicht MIHYB, wenn nicht auch potenziell harmlose Musik zur Streitgrundlage würde. So wird Matse von der heimeligen Dudeligkeit Stella Sommers aggressiv gemacht nur um zu den verträumten Klängen der Düsseldorf Düsterboys missmutig einzuschlafen. Stigy versucht sich bei letzteren wie so oft in Neutralität "Ich finde es saulangweilig" und Conor versucht zu retten, was zu retten ist indem er einfach zum Gegenangriff übergeht... Was mindestens bei den Red Hot Chili Peppers kein großes Kunststück ist.
Besprochene Acts:
Jupiter Flynn
Die Nerven
Pale
Loyle Carner
The Düsseldorf Düsterboys
Algiers feat. Zack de la Rocha
Red Hot Chili Peppers
Stella Sommer
Tkay Maidza
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/1ULFPLKgyOKUQBMdPGmQiR?si=424a3185f8614f58 -
MIHYB widmet sich endlich wieder relevanter, zeitgenössischer Musik und Popkultur: Der Kelly Family! Weder Lennart noch Conor ist so richtig klar, warum sie über diese besonders bizarre Verirrung der 90er Jahre sprechen, aber sie tun es trotzdem. Dabei klären sie, ob Paddy Kelly wirklich der Harry Styles für das deutsche Publikum und "An Angel" ein besserer Song als "Wind of Change" ist. Außerdem diskutieren sie, wie cool die Musikindustrie Kinderarbeit findet und beleidigen en passant und ohne Not ganze Fankulturen. Es herrscht also endlich wieder Normalität in diesem Podcast.
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/6pVEcJZLaAIeFJxgAOmMo9?si=7c479147423741f3 -
Stigy, Matse und Conor haben sich mal wieder im Studio eingeschlossen um über die vermeintlich besten Veröffentlichungen des Quartals zu diskutieren. Conor bewegt sich dabei in verstörenden Extremen zwischen Marlon Williams' säuseligem Easy-Listening-Surfer-Gedudel und Björks Avantgarde-Gabba-Freakout. Das Verständnis seiner Mitdiskutanten dafür hält sich in Grenzen. Matse hängt mal wieder mit einem Bein im Dadrock, was er aber nicht wahrhaben will und Stigy beglückt die Runde mit einer sehr diversen Mischung aus Punk, Post-Punk und Post-Hardcore. Ein herrlicher Spaß!
Besprochen werden aktuelle Veröffentlichungen von:
The Beths
Marlon Williams
LIFE
Cass McCombs
Björk
Team Scheiße
The Mountain Goats
Jens Friebe
Fjørt
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/1KmOIzZtpomsikF82hxw6W?si=a387755daa444f8d -
Nach quälenden anderthalb Monaten Sommerpause, ist es an der Zeit für das große Man I Hate Your Band Comeback! Um das Ganze auf eine intellektuell erhabene Metaebene zu bringen, sprechen Lennart und Conor über im Comeback über Comebacks: Völlig mißlungene, wie das aktuelle von Britney Spears (singt sie überhaupt noch oder wurde sie endgültig durch eine KI ersetzt?!) zwiespältige, wie das von Muff Potter und unverhofft gute, wie das von August is Falling. Wie es sich für ein gutes Comeback gehört, werden alte Qualitäten nochmal aufgekocht aka. es wird mal wieder über die zur Zeit schlimmste Band des Deutschen "Indie" Provinz und den sich von allen Schamgrenzen befreiten Danger Dan abgelästert.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/1MzGeWE1reddiafVFj7gEv?si=2d9d25fbcd3a49db -
Ein Quartalsrückblick pro Quartal ist nicht genug! Stigy, Matse und Conor können nicht aufhören über ihre aktuell favorisierte Musik zu sprechen... und die der jeweils anderen subtil zu beleidigen: "auf jeden Fall besser als Lo-Fi Study Beats" lautet da zum Beispiel ein Qualitätsmerkmal. In der Folge erklären die Podcaster, zu welchem Elektro-DJ sie am liebsten Drogenexperimente durchführen würden und warum der Nino aus Wien dringend mal weniger Alben veröffentlichen sollte.
DIe Playlist zur Sendung: https://open.spotify.com/playlist/6JAcrAWZrMiQhirCUHh5w6
Bilder und nachdenkliche Sprüche: https://www.instagram.com/mihyb_podcast/?hl=de -
Stigy, Matse und Conor blicken auf die musikalischen Highlights des vergangenen Quartals zurück... Und sind dabei erschreckend harmonisch: Statt aufeinander einzudreschen, gibt es dieses Mal nämlich vor allem gemeinschaftliche Lästerattacken. Ganz besonders trifft es die Kings des Feuilleton Tocotronic. Und das obwohl die doch nichtmal ein Album in diesem Quartal rausgebracht haben. Was das Ganze soll, ob es eine Anzeige wegen Majästetsbeleidigung geben wird und ob zumindest das neue Arcade Fire Album für Zwietracht sorgen kann, hört ihr in diesem Special.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/5f6Uvc7laQ1gL4U5ZvmEsU?si=ec2c07e1074f42b0
Alle paar Monate mal eine Story angucken: https://www.instagram.com/mihyb_podcast/?hl=de -
Die 50. Folge MIHYB! Lennart und Conor nehmen dieses zweifelhafte Jubiläum zum Anlass, endlich mal wieder persönlich zu werden und verhasste Lieblingsacts des jeweils anderen anzuprangern. Kostprobe: Florence + the Machine? Eigentlich doch nur eine Indie-Adele mit Esotouch. Sean Paul? Vielleicht der schlimmste aktive Musiker überhaupt. David Bowie? 70er-Jahre Teilzeitfaschist mit Koksproblem. Beim Ranten landen die Podcaster versehentlich bei einem Exkurs zu Antisemitismus in der Popmusik und überlegen sich, ob man als Teenager in den 2000ern überhaupt ein unproblematisches, musikalisches Vorbild haben konnte. Außerdem verraten sie, zu welcher 80er Jahre Powerballade sie gemeinsam inbrünstig mitgröhlen würden.
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Die Scorpions: Eine Band so spannend und extravagant wie ihre Heimatstadt Hannover. Für Conor sind sie ein besonders peinliches Relikt aus der heutzutage zu Recht geschmähten Hochphase des Hard Rock. Die erfolgreichste Band aus Deutschland, hat es in 50 Jahren Bestehen geschafft, praktisch nur Songs zum Themenspektrum "Abrocken" und "GV" zu schreiben. Und dann war da ja noch dieser eine Song zur Wende... Ein Song der so offensichtlich auf Erfolg konzipiert wurde, dass es sogar Menschen gibt, die es für plausibel halten, der CIA hätte ihn geschrieben. Kosmas sieht in der Kritik an den Niedersächischen Abrockrentnern nur mangelndes Spaßverständniss und ist auch bereit völlig totgedudelte Evergreens als wichtige Teile der Popkultur zu verteidigen. Bei den "experimentellen" Covergestaltungen der Band kommt aber auch er an seine Grenzen.
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/2YGx7ryKUaRgQKxSVZl2Sc?si=129154dfbd2643de
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