Avsnitt

  • Biodiverse Planung? Aber sicher! Wir alle wissen, dass die biologische Vielfalt abnimmt und dass wir als Planer mitverantwortlich sind, dem entgegenzuwirken.Was ist BiodiversitĂ€t und warum ist es wichtig, sie zu erhalten? Wir definieren den komplexen Begriff und sprechen zum Beispiel ĂŒber funktionelle und genetische Vielfalt. WĂ€hrend wir in unserer tĂ€glichen Arbeit durch die Brille der Landschaftsarchitektur schauen, hilft Jakob uns, durch die Brille der Biologen zu schauen, zum Beispiel auf begrĂŒnte DĂ€cher oder blĂŒhende Wiesen.Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihm auch ĂŒber das Gestalten mit Pflanzen: Die Ästhetik von Wildpflanzen, die richtige Balance in Pflanzplanungen, europĂ€ische Staudenmischungen und die Kunst, mit kleinen Strategien Emotionen zu wecken und Akzeptanz fĂŒr die neue PflanzenĂ€sthetik zu schaffen. Jakob Nolte setzt sich dafĂŒr ein, den ökologischen Konflikt zwischen Mensch und Natur zu ĂŒberwinden, indem er ökologisch zukunftsweisende Projekte konzipiert, plant und umsetzt. Dabei nutzt er sein umfangreiches Wissen ĂŒber Botanik und Ökosysteme, das er auf zahlreichen Expeditionen und durch intensiven wissenschaftlichen Austausch erworben hat. Er hat an der UniversitĂ€t Gießen Biologie studiert und arbeitet freiberuflich im Bereich botanischer Artenvielfalt und Naturschutz, hĂ€lt VortrĂ€ge, berĂ€t und plant. Er ist Partner der UN Decade Ecosystem Restoration und hat 2021 den Preis fĂŒr die originellste Arbeit bei Jugend forscht erhalten. Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser LeitbildGemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden erstenDonnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Life Between Buildings wurde vor ĂŒber 50 Jahren von Jan Gehl geschrieben und ist immer noch aktuell und inspirierend. Wir sprechen mit Leon Legeland ĂŒber die aktuellen Projekte des BĂŒros, wie zum Beispiel die Studie zum öffentlichen Leben in der MĂŒnchner Innenstadt. Er berichtet, wie ein großes interdisziplinĂ€res Team, das ĂŒber mehrere Standorte verteilt ist, gut zusammenarbeiten kann. Alle eint die Basis der Theorien von Jan Gehl, aber wie stellen Sie sicher, dass die AnsĂ€tze auch weiterhin umgesetzt und weiterentwickelt werden?

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihm ĂŒber Fragen wie „Wie kann die Programmierung von GebĂ€uden und FreirĂ€umen in MasterplĂ€nen definiert werden?“ und „Wie kommt man an Daten und wie hat sich deren Auswertung im Laufe der Zeit verĂ€ndert?

    Leon Legeland hat in Wien, Malmö und Kopenhagen studiert und einen interdisziplinĂ€ren Hintergrund in den Bereichen Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Umweltwissenschaften. Er hat von Berlin und Kopenhagen aus an mehreren deutschen und internationalen Stadtplanungsprojekten gearbeitet und ist seit 2021 bei Gehl. Gehl Architecs gestalten StĂ€dte fĂŒr die Menschen mit Hilfe von Strategien, Daten und Design, die das Leben und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Die bestehenden AktivitĂ€ten, Nutzergruppen und Verhaltensmuster bilden die Grundlage fĂŒr kĂŒnftige Visionen und EntwĂŒrfe.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

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  • Aus Alt mach Neu? Die zunehmende Ressourcenknappheit stellt auch die Baubranche vor große Herausforderungen und erfordert kreislaufgerechte und ressourcenschonende Bauweisen. Wir sprechen mit Sina Jansen darĂŒber, was sie motiviert, in Projekten und in der Lehre neue Wege zu gehen. Dabei versucht sie, in kollaborativen Prozessen herauszufinden, was Architektur alles sein kann.
    Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihr ĂŒber Fragen wie 'Wie baue ich ein GebĂ€ude aus Abfallprodukten wie Altholz?' und 'Wie gestaltet man gut und bleibt gleichzeitig flexibel fĂŒr noch unbekannte Materialien? Außerdem geht es um Reallabore, was sie auszeichnet und wann sie eine wertvolle Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis bilden.
    Sina hat Architektur an der TU Berlin und in Kopenhagen studiert. Sie forscht an der TUB im Natural Building Lab und ist an dem innovativen Bau- und Forschungsprojekt Museumspavillon beteiligt, einem Reallabor fĂŒr das Planen und Bauen innerhalb planetarer Grenzen. Außerdem lehrt sie zu Aspekten der Nachhaltigkeit an der Kunsthochschule in Halle und ist Teil des Kollektivs Team Dis+Ko, das sich fĂŒr mehr Diskurs + Kooperation im Bauwesen einsetzt.

  • Könnt ihr einen Spagat machen? Diese Frage - natürlich im übertragenen Sinne - stellt sich in dieser Folge immer wieder. Wir sprechen mit Rupert Halbartschlager über den Balanceakt zwischen KreativitĂ€t und Technik, über InteressengegensĂ€tze sowie Visionen und Analysen.

    Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihm über politische Arbeit zu Baukultur und kommunikativen Austausch mit Bürgerschaft, Verwaltung und Politik. Zudem geht es um Entwurfsthemen und das Wettbewerbswesen: Wann ist ein Projekt gut? Wie verĂ€ndern Klimasimulationen den Entwurf? Wie kommen Schönheit und Nachhaltigkeit zusammen? Da das Team von bauchplan über drei Standorte und zwei LĂ€nder verteilt ist, interessiert uns natürlich auch, wie die Zusammenarbeit funktioniert.

    Rupert Halbartschlager hat Landschaftsarchitektur an der Technischen UniversitĂ€t München und Philosophie an der UniversitĂ€t Wien studiert. Seit 2005 ist er einer der Köpfe im Kollektiv bauchplan. Er war in Wien und Graz in der Lehre tĂ€tig und engagiert sich gerne berufspolitisch. Das bauchplan-Team arbeitet an der Schnittstelle zwischen Raum, Gesellschaft und Umwelt und möchte sich neuen Aufgaben stets prototypisch auf der Suche nach dem Spezifischen im Alltag nĂ€hern, oftmals spielerisch und gerne mit dem strategischen Blick von außen.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Wo kann uns KI unterstützen und wo wollen wir unterstützt werden? Diese Frage beschĂ€ftigt viele von uns schon seit einiger Zeit, auch weil das Thema in den Medien ein fester Bestandteil geworden ist. Wir sprechen über den aktuellen Stand in der Landschaftsarchitektur und wohin die Entwicklung in den nĂ€chsten Jahren führen könnte. Welche Tendenzen sieht Gasper, wie gehen die Hochschulen damit um und welche Fragen werfen die neuen Werkzeuge auf wissenschaftlichen Konferenzen auf

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihm auch über KreativitĂ€t und Gestaltung. Wie können diese FĂ€higkeiten in den Arbeitsalltag einfließen? Kann man sie erlernen und wenn ja, wie?

    Gasper Habjanic hat Landschaftsarchitektur in Ljubljana und an der Technischen UniversitĂ€t München studiert. Er hat mehrere Jahre bei hochC als Projektleiter gearbeitet und ist seit 2022 selbststĂ€ndig tĂ€tig in der Lehre an verschiedenen Hochschulen und mit seinem Projekt Linescapes. Hier unterstützt er Menschen dabei, Freihandzeichnen zu lernen und Mut für kreatives Schaffen zu bekommen. Über KI und KreativitĂ€t forscht er im Rahmen seiner Lehre und veröffentlicht dazu Artikel und Essays z.B. in der Garten+Landschaft.

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  • Wecken Pflanzen bei euch auch die Emotionen? Für Theresa GlĂ€ĂŸer sind Pflanzen als Baumaterial das Mittel, mit dem Landschaftsarchitekt*innen besonders stark kommunizieren können und deren Einsatz unser Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Planungsdisziplinen ist.

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihr z.B. über die Lehre der Pflanzenkunde: Wie entwickle ich ein gutes Pflanzkonzept, wie entwerfe ich mit Pflanzen und wie finde ich die passenden Arten?Auch für erfahrene Planer*innen gibt es spannende Themen in der Folge, also hört unbedingt rein!

    Theresa GlĂ€ĂŸer wusste seit Schulzeiten, dass sie mit Pflanzen arbeiten und kreativ gestalten wollte. Nach praktischen TĂ€tigkeiten in Gartenbaubetrieben studierte sie Landschaftsarchitektur an der TU Dresden. Nach TĂ€tigkeiten als Projektleiterin in verschiedenen Landschaftsarchitekturbüros wie z.B. SINAI führt sie seit 2022 mit ihrem GeschĂ€ftspartner Ole Saß das Büro SassGlĂ€sser Landschaftsarchitekten. Ebenfalls seit 2022 ist sie Dozentin für Pflanzenverwendung an der BHT Berlin.

  • Ihr besucht einen Entwurfsort mit extremen klimatischen Eigenschaften? Statt der ersten Intuition zu folgen, diese UmstĂ€nde zu mindern, könnten Landschaftsarchitekt*innen daraus auch einEntwurfsthema entwickeln, das zu spezifischer RaumqualitĂ€t fĂŒhrt, sagt Sophie Holz. In ihrer Dissertation zur Ästhetik des Klimas hat sie zu diesem Thema drei Projekte analysiert und Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen wie z.B. der Umweltsoziologie zusammengetragen. Dabei beschĂ€ftigt sie sich auch mit dem Thema der kognitiven Dissonanz, also dem Unterschied zwischen Umweltbewusstsein und Umwelthandeln. Eine Annahme ist, dass wir nur wirklich verstehen, was wir fĂŒhlen können.

    Dies wĂŒrde bedeuten, dass Landschaftsarchitekt*innen einen kleinen Beitrag zur BewĂ€ltigung des Klimawandels leisten können, wenn sie durch die Gestaltung mit klimatischen PhĂ€nomenen die Verbindung zwischen Menschen und ihrer unmittelbaren Umwelt stĂ€rken und dadurch möglicherweise auch einen Verstehensprozess anregen. Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihr ĂŒber die Rolle der multisensorischen Wahrnehmung und wie das Thema in Projekte einfließen kann. In allen Entwurfsphasen, sagt Sophie Holz, sowohl am Anfang als auch spĂ€ter in der Detailplanung.

    Sophie Holz studierte Landschaftsplanung an der TU Berlin und ist Partnerin bei SINAI Landschaftsarchitekten, wo sie die Wettbewerbsabteilung leitet. Sie promoviert derzeit an der TU Berlin im Fachgebiet von Prof. Weidinger zum Thema Ästhetik des Klimas und war hier auch in der Lehre tĂ€tig.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Gebt auch den Studierenden eine Stimme! Diesem Wunsch sind wir gefolgt und haben in Luisa Richter eine laute, vielfĂ€ltig engagierte Vertreterin gefunden. Sie spricht ĂŒber die Visionen und Herausforderungen im Studium der Landschaftsarchitektur, wie sich neue Strukturen entwickeln und sich gleichzeitig alte integrieren.

    Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihr ĂŒber die VerĂ€nderungen auf dem Arbeitsmarkt und was daran positiv sein könnte. Was wollen junge Absolvent*innen und was ist ihnen weniger wichtig als frĂŒheren Generationen? Wie können alle voneinander lernen und profitieren, statt mit VorwĂŒrfen wie "die wollen nur Freizeit" Konflikte zu schĂŒren? Luisa Richter erklĂ€rt außerdem, warum man sich schon wĂ€hrend des Studiums engagieren sollte und wie die Fachschaften organisiert und vernetzt sind.

    Luisa Richter studiert im Master Landschaftsarchitektur an der TU Berlin und arbeitet als Werkstudentin bei bbz landschaftsarchitekten. Sie ist Bundesfachschaftsratsmitglied bei der Bundesfachschaft Landschaft (BuFaLa) sowie Mitglied bei Nexture+, der Nachwuchsorganisation der Architektur & Innenarchitektur und seit Ende September auch der Landschaftsarchitektur und Stadt- und Regionalplanung. Sie veröffentlicht Artikel und Kommentare z.B. als Teil des DAB Nachwuchs-Kolumnenteams, fĂŒr die Garten+Landschaft und die Dachkult.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Die nachhaltige Nutzung von Regenwasser ist heute Konsens in der Planung - aber was tun, wenn dem Projekt Hindernisse im Weg stehen? Die Regenwasseragentur will Menschen für Regenwasser begeistern und die Umsetzung von dezentralen Lösungen unterstützen. Dazu vermittelt sie zwischen den verschiedenen Sprachen von Auftraggebenden, Planer*innen, Behörden und vielen mehr. Getreu dem Motto 'Du liebst, was du kennst' werden Bilder und Wissen durch Vorträge, Schulungen und Veranstaltungen vermittelt.

    Lioba Lissner und Luisa Balz erkunden mit Dr. Nickel, warum der Umgang mit Regenwasser für Städte immer wichtiger wird, vor allem angesichts von Herausforderungen wie Starkregenereignissen, Versiegelung und lang anhaltenden Dürre- und Hitzeperioden. Wenn Städte mit extremen Wetterbedingungen konfrontiert sind, wird Wasser zu einem kostbaren Gut, nicht zuletzt, um die Stadt durch Verdunstung zu kühlen. Frau Nickel erklärt auch, was ihrer Meinung nach zum vollumfänglichen Konzept der Schwammstadt gehört und warum es kein Grün ohne Blau geben kann.

    Sie ist promovierte Ingenieurin für Technischen Umweltschutz und leitet die Berliner Regenwasseragentur. Ihr Berufsleben lang beschäftigt sie sich mit urbanem Wassermanagement und Anpassungsstrategien an den Klimawandel – und mit dem Thema Kommunikation, denn Menschen machen Stadt. Für die gebürtige Kalifornierin, deren Familie aus der Landwirtschaft kommt, ist Regen von Haus aus Anlass zur Freude.
    Die Berliner Regenwasseragentur ist ein gemeinsames Projekt der Berliner Wasserbetriebe und des Senats.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.

  • Mehr reparieren! Diesen Kulturwandel fordert die Bewegung, deren Sprecherin wir zu Gast haben. Wie können wir den Bestand und seine Infrastruktur nutzen? ... und dabei das bestehende Erscheinungsbild wertschĂ€tzen und unsere Ästhetik anpassen? Welche neuen Bilder brauchen wir in unseren Köpfen? Über diese und andere Fragen sprechen Lioba Lissner und Claus Herrmann mit Elisabeth Broermann. Wir wissen, dass der Bausektor viel Abfall produziert, dass der Bau und Betrieb von GebĂ€uden viel CO2 ausstĂ¶ĂŸt und dass als Baumaterialien nicht erneuerbare Rohstoffe verwendet werden. In dieser Folge geht es darum, Mut zu fassen und aktiv zu werden.

    Elisabeth Broermann hat Architektur am KIT und der RWTH Aachen studiert. Es folgten berufliche TĂ€tigkeiten mit den Schwerpunkten nachhaltiges Bauen, Umbau und Sanierung sowie die Gastprofessur an der TU Berlin im Fachgebiet Architecture For Health. Sie ist ausgebildete Mediatorin für Bauprojekte und Planungsprozesse und bei Architects for Future maßgeblich an der erfolgreichen Bundestagspetition Bauwende.JETZT beteiligt. Die koordiniert die Öffentlichkeits- und Politikarbeit der Bewegung und hĂ€lt als Sprecherin regelmĂ€ĂŸig VortrĂ€ge, nimmt an Podiumsdiskussionen und PolitikgesprĂ€chen teil und arbeitet an Veröffentlichungen.

    Architects For Future setzt sich für einen klima- und sozialvertrĂ€glichen Bausektor ein. Dieser soll vollstĂ€ndig auf nachhaltiges Bauen und Betreiben von GebĂ€uden umgestellt werden, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen und die LebensqualitĂ€t unserer gesamten Umwelt zukunftssicher zu gestalten. Ihr wollt Euch anschließen? Schaut auf www.architects4future.de z.B. nach einer Ortsgruppe in der NĂ€he und werdet Teil der Bewegung. Sie ist für alle, die sich verantwortlich zeigen wollen, nicht nur Architekt*innen!

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Alles im Fluss? Wir sprechen ĂŒber fließenden und ruhenden Verkehr und wie die Gestaltung von Stadt- und VerkehrsrĂ€umen zusammen gedacht werden kann. Dabei entsteht eine komplexe Gemengelage unterschiedlichster und teilweise widersprĂŒchlicher Anforderungen. Da MobilitĂ€t eine wichtige Rolle fĂŒr das tĂ€gliche Leben und dessen Komfort spielt, ist sie auch ein politisch emotional umkĂ€mpftes Thema. Wir sehen die Erhöhung vonGrĂŒnanteilen und die Verbesserung der AufenthaltsqualitĂ€t als wichtige Gestaltungsaufgaben der Gegenwart.

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit Henrik Sander zum Beispiel ĂŒber den Umbau von Straßen, welche Strategien es im Umgang mit dem Parken gibt und was Flow Design bedeutet.

    Henrik Sander ist Stadt- und Verkehrsplaner und GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Hamburger BĂŒros orange edge. Nach seinem Studium der Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin und anschließender freiberuflicher TĂ€tigkeit hat er mit Stefanie Bremer orange edge gegrĂŒndet. Das BĂŒro arbeitet an den Schnittstellen von Verkehrs- und Stadtplanung, Infrastrukturgestaltung und MobilitĂ€tsforschung; es initiiert und begleitet integrierte Planungsprozesse, in denen neue HandlungsansĂ€tze zu selbsttragenden Prozessen und BaurealitĂ€ten werden.

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  • Wie plant man Städte? Die Stadtplanung setzt die Rahmenbedingungen für die spätere Objektplanungdurch Architektur und Landschaftsarchitektur und trägt damit eine wichtige Verantwortung für die Adressierung aktueller Herausforderungen in Siedlungsräumen. Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit Oliver Bormann über Projekte, an denen das Büro arbeitet und wie sie an Analyse und Entwurf herangehen. Welche Instrumente gibt es, wie bindet man alle wichtigen Akteure ein und nimmt sie mit auf den Weg?

    Ihn reizt das breite Spektrum der Disziplin und die Aufgabe, als Generalist unterschiedlichste Aufgaben anzugehen. Das vielseitige Team von Yellow Z bearbeitet Aufträge vom Maßstab einer Region bis hin zu Quartieren, manchmal bis zum gebauten Objekt.

    Oliver Bormann hat in Berlin und Sevilla Architektur studiert und in Architekturbüros in Amsterdam und Berlin gearbeitet, bevor er sich der Stadtplanung zuwandte. Er hatte verschiedene Lehraufträge an Hochschulen inne und gründete 2002 mit Martin Schröder das Vorgängerbüro process yellow architekten und stadtplaner. Seit 2008 ist er Partner bei Yellow Z, das mit Sitz in Berlin und Basel städtebauliche und stadtplanerische Konzepte und Leitbilder sowie Planungen für öffentliche Bauten und Anlagen entwickelt.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser LeitbildGemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.

  • Mit dem Klima verĂ€ndern sich auch GrünflĂ€chen – und damit unsere Wahrnehmung dieser? Die Folge thematisiert ob und inwiefern sich eine neue Ästhetik in der fachlichen Pflanzenverwendung aber auch in gesellschaftlichen Idealbildern weiterentwickelt. Wie können Landschaftsarchitekt*innen kultivierte Wildnis und Spontanvegetation in ihre Planung einbeziehen? Es geht um bepflanzte Versickerungsmulden und welche Parameter hier bei der Pflanzenwahl auf dem Extremstandort besonders wichtig sind. Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit Norbert Kühn z.B. auch über StraßenbĂ€ume, Gehölze in historischen Parkanlagen und seine vielen Jahre Erfahrung in der Lehre. Norbert Kühn hat Landschaftspflege in München-Weihenstephan studiert und ist seit 1991 an der TU Berlin tĂ€tig und seit 2003 dort Leiter des Fachgebiets Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung. Neben der Lehre publiziert er regelmĂ€ĂŸig zu verschiedenen Themen der Pflanzenverwendung und ist Mitglied z.B. im internationalen Beirat des Fürst-Pückler-Parks und des Kuratoriums der Karl-Foerster-Stiftung.

  • Wie gewinnt die Landschaftsarchitektur mehr gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit?Darüber sprechen wir mit Stephan Lenzen, der sich u.a. dafür einsetzt, die Potentiale und Belange unsererProfession laut zu vertreten. Er sieht es als Stärke, dass aktuell unsere Themen politisch viel diskutiertwerden und wir mit konkreten Visionen Bilder für positive Transformation anbieten können.

    Lioba Lissner und Claus Herrmann sprechen mit ihm z.B. auch über die Bundesgartenschau Mannheimund wie dort den Bürger*innen die Planungshintergründe vermittelt wurden. Zudem sprechen sie überdie Arbeitsstrukturen des Büros RMP: Wie leitet man ein so großes Team mit mehreren Standorten,wie bewahrt man sich eine konsequente Entwurfshaltung und wo entstehen individuelle Freiräume?

    Stephan Lenzen hat Landschaftsarchitektur in Essen studiert und ist seit 1999 bei RMPLandschaftsarchitekten dabei und seit 2004 dort alleiniger Inhaber. RMP Stephan LenzenLandschaftsarchitekten sitzen in Bonn und weiteren Niederlassungen in Deutschland. Er war und istMitglied des Gestaltungsbeirats von Köln, Aachen, Mainz und Potsdam. 2014 wurde er Vizepräsidentdes BDLA und ist seit 2022 dort Präsident.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an dieFachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser LeitbildGemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden erstenDonnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.

  • Laura Vahl entwirft leidenschaftlich gerne – und das sehr gut. Durch Wettbewerbsgewinne kenntman Projekte von ihr wie den Mehringplatz in Berlin und den Park Seestadt Aspern in Wien. Unsinteressiert, wie sie sich einem Ort nähert, was für sie einen guten Entwurf und ein erfolgreichesLandschaftsarchitekturprojekt ausmacht. Zudem lehrt sie seit vielen Jahren und berichtet, wie sieStudierenden Einblicke und Werkzeuge in die Entwurfstheorie und -praxis vermittelt.

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihr darüber, welche Qualitäten es hat, ein Projektdurch alle Leistungsphasen zu begleiten und was ihr hilft, Entscheidungen zu treffen. Aber auch,wann es gut ist, die eigenen Entscheidungen zu revidieren und so den Entwurf besser zumachen, angepasst an neue Erkenntnisse.

    Laura Vahl hat an der TU Berlin Landschaftsplanung und -architektur studiert. Sie arbeitete dortals wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Entwerfen Objektplanung und ist seit 2019Professorin für Darstellung und Entwurf an der BHT. Neben der Lehre hat sie stetig auch in derPlanung gewirkt, z.B. bei Martha Schwartz in London und seit 2012 im eigenen Büro Lavaland,wo sie heute ein Team mit rund zehn Mitarbeiter*innen leitet.

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  • Das Leben zwischen den HĂ€usern beschĂ€ftigt uns! Wie kann es besser gestaltet und genutzt werden und welche Rolle spielt der Verkehr dabei? Unser Gast Matthias Heskamp hat sich bereits als Architekt fĂŒr die Wechselwirkung zwischen Stadtraum und GebĂ€udeinnenleben interessiert. Nun ist er VisionĂ€r fĂŒr Projekte im Freiraum wie das Reallabor Radbahn, das Manifest der freien Straße oder Nachnutzungen von VerkehrsflĂ€chen.

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihm darĂŒber, warum beim Gestalten der Mensch als mit allen Sinnen fĂŒhlendes Lebewesen betrachtet und beachtet werden sollte. Nur dann kann die Straße auch zum Erlebnisraum werden, sagt Matthias Heskamp.

    Zudem sprechen wir ĂŒber MaßstĂ€be: Auch kleinere Projekte können große Strahlkraft entfalten. So ist das Reallabor Radbahn gefördert durch das Bundesprogramm Nationale Projekte des StĂ€dtebaus. Das ist nicht zuletzt einem langen Atem und geschickter Öffentlichkeitsarbeit zu verdanken – auch dazu mehr in der Folge!

    Matthias Heskamp ist Architekt und lernte zehn Jahre bei dem Architekten und Pritzker-PreistrĂ€ger Álvaro Siza in Porto und leitete Projekte fĂŒr David Chipperfield Architects in Berlin. Er ist im Vorstand des 2016 gegrĂŒndeten Vereins paper planes e.V. sowie GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Reallabor Radbahn.

    Im Jahr 2019 fĂŒgte sich die Vision der Radbahn zu einem umsetzbaren Anschlussprojekt – dem Reallabor Radbahn. Ziel ist es, das ursprĂŒngliche Konzept kritisch zu ĂŒberprĂŒfen und weiterzuentwickeln sowie eine Entscheidungsgrundlage fĂŒr den weiteren Bau der Radbahn-Gesamtstrecke zu erarbeiten.

    Die beiden Grafiken, die wir aus dem Manifest der freien Straßen erlĂ€utern, findet ihr beim entsprechenden Post im unserem hochC Instagram Profil.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Bauen oder nicht Bauen – das ist hier die Frage. Zumindest die erste Frage, wenn es nach den 10 Leitlinien des BĂŒros IFUB* geht. Wie kann die Baubranche – einer der Mittreiber der Klimakrise - auf einen besseren Weg gebracht werden? FĂŒr Bernhard Kurz ist eine mögliche Antwort gemeinwohlorientiertes Bauen, das fĂŒr ihn ĂŒber nachhaltiges Bauen weit hinausgeht. Lioba Lissner und Claus Herrmann sprechen mit ihm darĂŒber, wie das Konzept Entscheidungen im Unternehmen verĂ€nderte und finden Parallelen zum hochC-Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten. Das Handbuch mit den Leitlinien findet Ihr auf der IFUB*- Webseite und dort auch die Kontakte, wenn ihr Bernhards Angebot am Ende der Folge annehmen möchtet und mehr ĂŒber Gemeinwohlbilanzierung konkret erfahren wollt.

    Bernhard Kurz ist selbstĂ€ndiger Architekt und hat 2012 zusammen mit Johannes Krohne das IFUB* - kurz fĂŒr „Institut fĂŒr u. Baukunst“ gegrĂŒndet. Das ArchitekturbĂŒro ist seit 2021 gemeinwohlbilanziert. Der Bilanzierungsprozess war dabei die Triebkraft, die vielen bereits in GrundzĂŒgen vorhandenen Ideen und GrundsĂ€tze zum Bauen fĂŒr Kund*innen und Mitunternehmen in 10 einfach verstĂ€ndlichen Leitlinien darzustellen. Dadurch schafft es das IFUB*-Team unter anderem auch, das Konzept in die breite Architekt*innenschaft zu tragen. An den Standorten MĂŒnchen und Berlin und ab 2023 auch am Bodensee werden Projekte im Wohnungsbau, aber auch moderne BĂŒrorĂ€ume oder zeitgenössische CafĂ©s verwirklicht.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durch vielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Es regnet?Welch GlĂŒck! Fachliche und gesellschaftliche Wahrnehmung Ă€ndert sich, wenn wirUmweltbildung erhalten und VerĂ€nderungen mit einer positiven Einstellungbegegnen, sagt Antje Backhaus. Sie beschĂ€ftigt sich unter anderem mitZukunftsbildern, die auch wir Landschaftsarchitekt*innen mit Projektgrafikenund -narativen prĂ€gen. Diese Bilder fragen zum Beispiel, wie StĂ€dte aussehenkönnten, wenn radikale Entsiegelung und konsequente RĂŒckhaltung von Regenwasserumgesetzt oder die Verkehrswende vollzogen wĂŒrde, und sie wollen zeigen, dassKlimaanpassung kein notwendiges Übel ist, sondern auch schön sein kann.

    Wir - Lioba Lissner und Luisa Balz - sprechen mit Antje darĂŒber, wie VerĂ€nderung zu unsererStĂ€rke werden kann: Brauchen wir eine neue Ästhetik? Wie nimmt man dieStadtgesellschaft bei Partizipationen mit? Zudem nutzen wir ihre Erfahrungenaus DĂ€nemark und schauen, was wir dort lernen können.

    Prof. Dr. Antje Backhaus ist eine der GeschĂ€ftsfĂŒhrer*innen des LandschaftsarchitekturbĂŒros gruppe F. Sie studiertean der HNE Eberswalde Landschaftsnutzung und Naturschutz und setzt ihreSchwerpunkte auf Projekte rund um Klimaanpassung, GrĂŒne Infrastruktur und Regenwasserbewirtschaftung.Ihre Doktorarbeit beschĂ€ftigte sich mit „Urban Stormwater Management – Valuesand Design”. Von 2008 bis 2018 war sie unter anderem als Assistant Professor ander UniversitĂ€t Kopenhagen in DĂ€nemark angestellt und hat seit Oktober 2022 dieProfessur fĂŒr GrĂŒne Technologien in der Landschaftsarchitektur an der UniversitĂ€t HannoverĂŒbernommen.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtetsich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltunginteressieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durchvielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zuspannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Wie verĂ€ndere ich grĂ¶ĂŸere Strukturen? Viele Planer*innen möchten dazu beitragen, StĂ€dtemöglichst schnell lebenswerter zu machen, dem Klimawandel entgegenzuwirken undseine Folgen fĂŒr unsere Umwelt abzumildern. Philipp Sattler sieht seine grĂ¶ĂŸteEinflussmöglichkeit nicht in der Objektplanung sondern im politischenEngagement. Er ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stiftung Die GrĂŒne Stadt, die LobbyarbeitfĂŒr mehr urbanes qualitĂ€tsvolles GrĂŒn leistet. Zudem vermittelt die Stiftungzwischen Praxis und Politik und versucht bei den oft komplexen,bĂŒrokratischen Prozessen der Förderantragstellung Entscheidungen zu begleitenund möglichst schnell Barrieren abzubauen.

    Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit Philipp Sattler darĂŒber, wie derKnow-how-Austausch zwischen StĂ€dten und Kommunen sowie zwischen Vertretern derprivaten Wirtschaft, der öffentlichen Hand und der Kultur funktioniert. Wiekann man sich als Landschaftsarchitekt*in schon im Studium und dann imfolgenden Berufsweg politisch engagieren? Welche Medien eignen sich? Wievermittelt man zwischen Akteuren, die jeweils ihre eigene Fachsprache nutzen?

    Philipp Sattler ist gelernter LandschaftsgĂ€rtner und hat Landschaftsarchitekturan der TU Berlin und in Versailles studiert. Nach Praxisjahren in PlanungsbĂŒrosund als selbstĂ€ndiger Landschaftsarchitekt ist er nun neben der Stiftung auchals stellvertretender Vorsitzender des bdla Berlin/Brandenburg tĂ€tig.

    Let’s Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtetsich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltunginteressieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durchvielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zuspannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.

  • Klein, aberoho! Ob das fĂŒr tiny forests gilt, besprechen wir in dieser Folge. Es geht umsoziale und ökologische Nachhaltigkeit und gemeinsames Arbeiten – ganz passendzu dem hochC-Leitbild gemeinsam.nachhaltig.gestalten. Wie definiert sich eintiny forest und welche Funktion erfĂŒllt er in urbanen RĂ€umen? Wie können mitder Pflanzung und der anschließenden Beobachtung Wissen und Werte vermitteltwerden?

    ClausHerrmann und Luisa Balz blicken gemeinsam mit Lukas SteingĂ€sser positiv in dieZukunft und lassen sich von seiner Motivation, etwas fĂŒr seine Umwelt undzugleich eigene ErfĂŒllung zu tun, anstecken.

    MIYA e.V. war2022 eines der Projekte, die den Bundespreis Blauer Kompass vomBundesministerium Umwelt & Naturschutz verliehen bekommen haben.GlĂŒckwunsch dazu! Der Verein MIYA e.V. wurde 2021von Lukas SteingĂ€sser undStefan Scharfe gegrĂŒndet. Er hat bereits eine Vielzahl an Tiny ForestProjekten umgesetzt und hunderte SchĂŒler*innen erreicht. Lukas hatWaldökosystem-Management an der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung inEberswalde studiert, im Gartenbau gearbeitet und beschĂ€ftigt sich seit mehrerenJahren mit Waldökosystemen im urbanen Raum.

    Let’s TalkLandscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtetsich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich fĂŒr Stadtgestaltunginteressieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten fĂŒhrt uns durchvielfĂ€ltige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zuspannenden GesprĂ€chen mit interessanten GĂ€sten.