Avsnitt
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Gute digitale Bürgerdienste aufbauen und Verwaltungen dabei zu modernen Service-Einheiten zu transformieren, das ist der Auftrag von CDOs in den Kommunalverwaltungen. Auch von Jonas Dageförde in Kiel. Neben vielen spannenden Projekten hat er dort auch einen Hackathon für das OZG eingeführt und bereits zweimal durchgeführt. Dort soll in attraktiver Atmosphäre der Erstellungsprozess für neue OZG-Dienste erheblich beschleunigt und die Qualität erhöht werden. Und Spaß sollen die Beschäftigten aus der Stadtverwaltung dabei auch noch haben. Jonas ist in dieser Folge mein Gast und berichtet uns davon, warum für sie ein Hackathon für die Stadtverwaltung genau das richtige Format zur richtigen Zeit war und wie sich dadurch die Arbeit auf dem Amt verändert.
Jonas Dagefoerde | LinkedIn
Erster landesweiter Hackathon SH:digital in Kiel durchgeführt
OZG Hackathon der Kieler Verwaltung
Die Ki:GO Bewegung – Neues.Einfach.Machen
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Das Standesamt Wiesbaden hat vor rund zwei Jahren mit der Anmeldung zur Ehe gezeigt, wie die Einführung eines digitalen Bürgerdienstes in der Verwaltung und bei den Bürger:innen für einen echten Mehrwert sorgt. 99% der Anmeldungen geschehen seither online. Jetzt haben sie auch die Fokusleistung der Ummeldung eingeführt, ein weiteres Massenverfahren. Die neue Digitaldezernentin Maral Koohestanian erzählt mir in dieser Folge, wie sie zur Entscheidung kommen, welche Dienste wann ausgerollt werden und was an Aufwand aber auch Nutzen dahinter steckt. Auch wie sich die digitalen Bürgerdienste in die digitale Gesamtstrategie der Smart City Wiesbaden einbinden und was sie in ihrer Rolle in den nächsten Jahren noch vor hat berichtet sie.
Transkript der Episode
Maral Koohestanian auf LinkedIn
Erklärvideo zur Online-Meldung am Wohnsitz
Das Dashboard der Stadt Wiesbaden
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Saknas det avsnitt?
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Den über 100 Jahre alten Wasserbehälter zu digitalisieren, das klappt nicht. Aber in den Prozessen der Daseinsvorsorge steckt dennoch viel Potential für Digitalisierung, Automatisierung oder datengetriebene Steuerung. Wie auch kleine Stadtwerke mit Innovation und Veränderung umgehen können, das zeigt mir in dieser Folge Julia Antoni. Sie ist Geschäftsführerin der Stadtwerke Oberursel. Sie berichtet mir, wie sie in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen neue Produkte launchen, andere Zugänge zu den Kundinnen und Kunden aufbauen und wie sie mit der Stadt produktive Wege der Zusammenarbeit im Wandel gefunden haben. Denn egal ob es um die Schwimmbäder oder Kulturveranstaltungen in der Stadthalle geht: Was die Stadtwerke machen, betrifft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.
Transkript der Episode
Julia Antoni auf LinkedIn
Die Stadtwerke Oberursel auf LinkedIn
Die Webseite der Stadtwerke Oberursel
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Den Passierschein A 38 zu beantragen, macht die Menschen schier verrückt. Und wer kennt nicht diese eine Verwaltungsdienstleistung, die einen ganz nah dran bringt an diesen Zustand. Martina Nolte und Chantal Rexhausen aus der Stadtverwaltung Mönchengladbach wollen das ändern und haben dazu das OZG-Bootcamp erfunden. Dort entwickeln sie, gemeinsam mit den Fachleuten aus der eigenen Verwaltung, neue Prozesse, neue Formulare, neue Erklärungen. Und das mit ziemlich tollen Erfahrungen. Nicht nur sind die OZG-Dienste nutzerfreundlich und die Prozesse optimiert, auch lernen die Kolleginnen und Kollegen mit den neuen Methoden eines Design-Sprints ganz neue Seiten ihres Jobs kennen. Martina ist als Projektleiterin zuständig für das Serviceportal und die OZG-Umsetzung. Chantal ist Senior Beraterin bei der Stabsstelle strategische Entwicklung. Und beide sind in dieser Folge Gast in meinem Podcast.
Zum Transkript der Episode
LinkedIn Profil von Martina Nolte
LinkedIn Profil von Chantal Rexhausen
Service Portal der Stadt Mönchengladbach
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Tickets und Infos zum Kommunalcamp RLP gibt es hier:
https://kommunalcamp-rlp.de/
Rheinland-Pfalz will seine Kommunen beim OZG-Rollout eng beteiligen. Wie das zu einem nachhaltigen Nutzen für die Verwaltungen führen soll und welche Rolle dabei partizipative Events wie das Kommunalcamp Rheinland-Pfalz spielen, das schauen wir uns in dieser Episode genauer an.
Das Onlinezugangsgesetz umsetzen ist eine Sache, die Verwaltungen auch fit machen für die digitale Zukunft steht auf einem ganz anderen Blatt. Rheinland-Pfalz will mit der Umsetzung des Kommunalpakts und dem Rollout zahlreicher EfA-Nachnutzungsdienste jetzt einen breiteren Ansatz verfolgen und die eigenen Verwaltungen auch bei den notwendigen, internen Anpassungen unterstützen. Also Prozesse, Workflows, Organisation in den Blick nehmen, Probleme identifizieren und lösen. Das soll über eine viel engere Beteiligung und Begleitung der rund 200 Kommunalverwaltungen gelingen. Diese Beteiligung soll auch beim Kommunalcamp RLP am 20. Oktober in Mainz im Fokus stehen. Über diese zwei Themen habe ich mit Daniel Hoffmann gesprochen. Er ist der OZG-Landeskoordinator, arbeitet im Digitalministerium RLP. In unserem Gespräch gibt er Einblicke in den Kommunalpakt, den Rollout in RLP und die Erwartungen an ein Barcamp-Format für Kommunen.
Transkript zur Episode
Daniel Hoffmann, OZG-Koordinator RLP auf LinkedIn
Kontakt zum Referat: [email protected]
Informationen des Landes RLP zum OZG
weitere Informationen zum OZG in Rheinland-Pfalz (nur aus dem Kommunal und Landesnetz RLP erreichbar)
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Wie gelingt die Transformation einer Verwaltung mit viel Tradition und Erfahrung, von der analogen, papiergebundenen Arbeit hin zu einem Arbeitsumfeld mit Kreativräumen und hybriden Multispace? Welche Veränderungen müssen bewältigt werden und wie gelingt das im klassischen Fachwerkhaus einer 23.000 Einwohnergemeinde? Darüber habe ich mit Oberbürgermeister Florian Kling gesprochen. Der gerade erst sein eigenes OB-Büro aufgegeben hat und jetzt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen in einem Multispace arbeitet. Was so ein Multispace ist, wie es bei den Beschäftigten ankommt und welche Vorteile die Verwaltung aus der digitalen Transformation bisher gezogen hat, das berichtet er mir in dieser Episode.
Transkript der Episode
LinkedIn Profil von Florian Kling
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Digitale Behördendienste werden so negativ bewertet wie nie. Und das, obwohl es noch nie so viele digitale Services der öffentlichen Hand gab. Das OZG steht am Scheideweg, viele Details sind auch schon bekannt. Noch nicht so viel zur Verwaltungscloud oder digitalen Identitäten. Dafür wissen wir, die Mittel zur Verwaltungsdigitalisierung werden um 95% gekürzt. Oder doch nicht? Und wie ist das jetzt eigentlich mit einem eigenständigen Digitalministerium für Deutschland? Ganz viele Themen, über die ich mit Sabine Griebsch, der einzig wahren eGouvernante in dieser Folge spreche. Sie war auch schon meine Gesprächspartnerin bei der Bewertung des Koalitionsvertrags, den wir in Episode 21 besprochen haben.
Transkript der Episode
Episode 21 - der Koalitionsvertrag im Check
Koalitionsvertrag
Sabine Griebsch bei LinkedIn
Sabine Griebsch bei Twitter
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Die meisten kommunalen Daten liegen auch heute noch dezentral und unstrukturiert auf lokalen Festplatten, auf dem Server im Keller oder in lokalen Rechenzentren. Um effizienter intern und für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten zu können, müssen wir Daten aber nutzbar machen. Davor schrecken viele Verwaltungen aber auch heute noch zurück.
Datenhoheit, Datenschutz, Datensicherheit spielen hier eine große Rolle, Erfahrungen zum Bewerten und Entscheiden über eine Cloud-Strategie fehlen aber oft noch. Wie können Kommunen hier vorgehen, was sollten sie wissen und welche Schritte sind wichtig, bevor die Verwaltung in die Cloud zieht? Das habe ich mit Alex Wallner besprochen. Er ist CEO der Plusserver, einem der wichtigsten Cloud-Dienstleister für Verwaltungen in Deutschland. Er sagt, die reine Betrachtung von Daten und Cloud greift zu kurz. Wir müssen immer auch die Beschäftigten, interne Prozesse und die aktuelle IT- und Softwarelandschaft im Blick behalten. Und wir müssen Open Source noch viel mehr in den Fokus rücken, damit Kommunalverwaltungen auch zukünftig souverän arbeiten können.
Transkript zur EpisodeAlex Wallner auf LinkedIn
weitere Infos zu plusserver für öffentliche Verwaltungen
pluscon 2023 - plusservers zum ersten Mal stattfindende Hausmesse
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Ein Tageszeitungs-Abo ist inzwischen zu einer Seltenheit geworden. Amtsblätter bedienen eine sehr eingeschränkte Klientel Radio und Fernsehen interessieren sich nur dann für eine Gemeinde, wenn Skandale oder entlaufende Löwen die Überschriften dominieren. Dabei sind die Infos aus dem Rathaus für viele Menschen von sehr lebensrelevanter Bedeutung. Nur wie sollen sie dort ankommen, wenn die meisten Kanäle entweder keine Reichweite besitzen oder viel zu langsam sind? Darüber habe ich mit Julia Lupp gesprochen. Sie war bis vor kurzem Pressesprecherin bei der Stadt Taunusstein in Hessen. Dort baute sie nicht nur einen Instagram-Account auf, sondern etablierte auch städtische Newsletter einen Podcast und schaffte eine ziemlich ordentliche lokale Community. Sie erzählt mir in dieser Folge nicht nur, was in Taunusstein besonders gut funktioniert hat, sondern auch, wie sie vorgegangen ist, welche Tools helfen, wie man mit Unvorhergesehenem umgeht und wie Kommunen ganz neu lernen können, mit Social Media zu kommunizieren.
Link zum Transkript der Episode
Juli Lupp auf LinkedIn
Julia Lupps Mail-Adresse
Webseite der Amtshelden
WhatsApp-Business: 06126-5099693
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Im Förderprogramm der Modellprojekte Smart Citys haben viele Groß- und auch ein paar Kleinstädte bereits Smart-City-Strategien vorgelegt und sind auch schon in der Umsetzung. Dass auch Landkreise hier teilnehmen können, liegt bei der Begrifflichkeit nicht so direkt auf der Hand. Dabei sollte doch eigentlich klar sein, dass die digitale Weiterentwicklung keine Frage von Stadt oder Land ist, sondern von gleichen Lebensverhältnissen und der Anpassung an unterschiedliche Rahmenbedingungen. Einige Landkreise sind dies auch angegangen. Mayen-Koblenz, ganz in der Nähe meiner Heimat gelegen, ist einer dieser Landkreise. Ende Juni 2023 haben sie nach zwei Jahren Entwicklungszeit ihre Smart-City-Strategie vorgestellt. Sie entstand unter breiter Beteiligung vieler Stakeholder zahlreicher Kommunen und der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Wie der Landkreis vorgegangen ist, wie sie diese vielen Gruppen und Menschen unter einen Hut bekamen und welche Ziele sie heute verfolgen, das hat mir Sonja Gröntgen erzählt. Sie ist seit 2021 CDO des Landkreises und Leiterin der Stabsstelle Smart Citys. Ich freue mich sehr, dass sie in dieser Folge bei mir zu Gast ist.
Transkript zur Episode
Start Smart: Wissenstransfer und Vernetzung für Kommunen - Smart City Dialog (smart-city-dialog.de)
Digitalisierungsstrategie (und Digitale Agenda) des Landkreises Mayen-Koblenz: Strategieabgabe - Ein weiterer Meilenstein ist erreicht! | MYK10
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Mit dem OZG 2.0 möchte der Bund zeigen, dass er aus dem gescheiterten Versuch bis Ende 2022 praktisch alle Verwaltungsleistungen auch digital anzubieten, gelernt hat. Natürlich hat hier jede Änderung, jede neue gesetzgeberische Vorgabe Auswirkungen auf die Kommunalverwaltungen, denn grade dort findet der größte Teil des Bürgerservices zwischen Staat und Bevölkerung statt.
Auch die Mitgliedskommunen der KDVZ Rhein-Erft-Ruhr, einem kommunalen Rechenzentrum in Nordrhein-Westfalen, bieten noch nicht viele digitale Leistungen an. Warum das so ist und was sich ändern müsste, damit sich was ändert, erklärt mir Karl-Matthias Pick. Er ist Geschäftsbereichsleiter für IT-Anwendungen und berichtet nicht nur davon, was der Gesetzgeber anders machen sollte, sondern auch welche Hausaufgaben die Kommunen selbst erledigen müssen.
Misbah Khan ist Bundestagsabgeordnete, Mitglied in den Ausschüssen für Inneres und Heimat, sowie im Ausschuss für Digitales und sie ist die zuständige Berichterstatterin der Grünen Fraktion für die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung. In Ihren Händen liegt aktuell der OZG-Kabinettsentwurf. Sie gibt mir Einblicke, welche Änderungen im Parlament noch diskutiert werden, welche Herausforderungen auf Bundesebene noch geklärt werden müssen, aber auch, was der Bund bereits heute aus dem OZG gelernt hat.
Transkript der Episode
Webseite der KDVZ Rhein-Erft-Ruhr
Kontaktdaten von Karl-Matthias Pick:
[email protected]
02234/1822 224Misbah Khans Webseite
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Das Onlinezugangsgesetz wird fortgeschrieben. Einen Gesetzentwurf hat die Bundesregierung dem Bundestag zugeleitet, dort wird er aktuell beraten, vielleicht auch verändert, auf jeden Fall aber irgendwann auch beschlossen. Der Entwurf hat in den letzten Wochen und Monaten einiges an Kritik und auch Unterstützung aus unterschiedlichsten Richtungen erfahren. In dieser Folge möchte ich mich aber darauf konzentrieren, wie der aktuelle Entwurf so verbessert werden kann, dass die Umsetzbarkeit auf kommunaler Ebene gestärkt werden kann. Dazu habe ich Unterstützung geholt. Malte Spitz ist Mitglied des Nationalen Normenkontrollrats der Bundesregierung. Der NKR berät und kontrolliert die Bundesregierung und hat dabei auch umfangreiche Stellungnahmen zum Onlinezugangsgesetz abgegeben. Dabei hat der NKR Vorschläge gemacht, wie das OZG 2.0 schneller und vor allem auch nachhaltiger ausgerollt werden kann. Dabei geht es um Standards, um EfA-Leistungen, um Servicekonten und ganz praktische Fragen zur Umsetzung von OZG-Leitungen auf kommunaler Ebene.
Transkript zur Episode
Webseite des Normenkontrollrats
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Die Verwaltungsdigitalisierung in kleinen Kommunen klappt nicht. Sagen zumindest diejenigen, die auf Standards und Einheitlichkeit setzen. Selbst machen ist eine Alternative, für die es aber natürlich Personal, Wissen und Geld braucht. Maximilian Bauer, der Digitalbeauftragte der 12.000-Einwohnerstadt Ladenburg aus Baden-Württemberg steckt auch genau in dieser Zwickmühle aus Warten auf Einheitlichkeit oder Selbermachen um Ergebnisse zu erzielen. Ich freue mich darauf, dass er mir berichtet, wie Ladenburg damit umgeht, denn er ist in dieser Folge mein Gast.
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Transkript zur Episode
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Ich möchte den Podcast noch besser machen. Bitte hilf mir dabei und beantworte diese kurzen Fragen in meiner Umfrage.
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EfA ist inzwischen Teil der heiligen Dreifaltigkeit des Onlinezugangsgesetz. EfA, das sind die „Einer-Für-Alle“-Leistungen, die einmal erstellt von anderen Kommunen nachgenutzt werden können. Klingt einfach, ist es aber nicht ganz. Mit dem Marktplatz von govdigital, der Genossenschaft öffentlicher IT-Dienstleister, soll es jetzt aber wieder ein kleines bißchen einfacher werden. Wie der Marktplatz funktioniert, wie Kommunen darüber OZG-Leistungen beziehen können und wie sich das OZG weiterentwickeln könnte, dafür habe ich mit Jens Fromm gesprochen. Er ist frischgebackener COO, also Manager des operativen Geschäfts der govdigital.
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Transkript zur Episode
Webseite von govdigital
Bei weiteren Fragen zu govdigital könnt ihr euch an folgende E-Mail-Adresse wenden: [email protected]
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Chatbots kennen schon viele von uns. Im Kundenservice sind sie im Einsatz, auch einige Kommunen haben damit in den letzten Jahren experimentiert, aber einen echten Durchbruch, gerade auch von kommunalen Projekten hat es nicht gegeben. In Wien ist das anders. Der WienBot hat schon viele Millionen Fragen gestellt bekommen und auch beantwortet. Das städtische Angebot kennt nicht nur die Öffnungszeiten vom Schwimmbad oder der Bürgerverwaltung, sondern kann darüber hinaus viele Wien-spezifische Informationen geben.
Mit Sindre Wimberger, dem Projektverantwortlichen der Stadt Wien, habe ich darüber gesprochen, welcher Aufwand hinter dem WienBot steckt, wie sie ihn aufgebaut haben und wie genau er funktioniert.
Und natürlich haben wir uns auch darüber unterhalten, welchen Einfluss ChatGPT zukünftig auf Chatbots wie auch den WienBot haben wird.Transkript zur Episode
Sindre Wimberger auf LinkedIn
Weiteres zum WienBot
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Wir befinden uns im Jahr 2023 nach Christus. Ganz Deutschland hat die Umsetzung des Onlinezugangsgesetz verschlafen. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Kommunalverwalterinnen und Verwaltern geführtes Rathaus zwischen Magdeburg und Stendal bietet alle OZG-Leistungen in ihrem Digitalen Rathaus an und hören nicht auf, den Medienbrüchen in ihren Prozessen Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für Faxgeräte, Drucker und Frankiermaschinen, die als Besatzung in den umliegenden Rathäusern liegen.
Ob es sich in Tangerhütte wirklich so anfühlt wie in dem kleinen gallischen Dorf, oder ob hinter der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in Tangerhütte einfach nur eine harte und zielgerichtete Arbeit steckt, das möchte ich von Andreas Brohm wissen.
Er ist Bürgermeister der Kleinstadt Tangerhütte in Sachsen-Anhalt und der Treiber hinter dieser kleinen Erfolgsgeschichte einer digitalen Kommunalverwaltung. Darum freue ich mich, dass er in dieser Folge mein Gast ist.Transkript der Episode
Digitales Rathaus Tangerhütte
Pressemitteilung zur Umsetzung des OZG
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Seit dem 1. Dezember ist das OZG in Kraft. Digital sind aber weder die Verwaltungen, noch die Verwaltungszugänge. Gerade die Verwaltungsdigitalisierung, die nicht einmal Teil des Onlinezugangsgesetzes ist, stellt Verwaltungen noch immer vor schier unbezwingbare Herausforderungen. Gerade kleineren Kommunen fehlt oft das notwendige Wissen, die Werkzeuge und Personalkapazitäten, um Prozesse zu digitalisieren. Genau hier will Modul-F, eine Entwicklung der Senatskanzlei Hamburg, ansetzen. Modul-F soll eine Plattform sein, die mit einfachsten Mitteln Fachverfahren oder Schnittstellen erzeugt, wo sie sonst fehlen. Damit sollen Verwaltungen in die Lage versetzt werden, ohne Programmierkenntnisse und große Budgets, Dienstleistungen und dahinterliegende Prozesse zu digitalisieren und zu optimieren. Bevor die Plattform Anfang des Jahres online geht, habe ich mit Zehra Öztürk und Sophie Park aus dem Amt für IT und Digitalisierung in Hamburg gesprochen.
Zehra Öztürk leitet das Programm Steuerung Fachverfahren im Amt für IT und Digitalisierung der Freien und Hansestadt Hamburg und Sophie Park leitet stellvertretend das Projekt MODUL-F - Modulare Lösung für Fachverfahren - im Amt für IT und Digitalisierung der Freien und Hansestadt Hamburg.Transkript zur Episode
Webseite von MODUL-F
Zehra Öztürk auf LinkedIn
Sophie Park auf LinkedIn
Bei Fragen und Interesse an MODUL-F gerne an folgendes Funktionspostfach wenden: [email protected]
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Vor 4 Wochen hat Elon Musk Twitter gekauft. Irgendwo in Kalifornien, also weit weg von der Realität von deutschen Kommunen und Behörden im Allgemeinen. Könnte man meinen. Aber ist das auch so? Twitter ist für viele Behörden eine wichtige Plattform zum Transport wichtiger und vor allem zeitkritischer Informationen. Aber sollten Behörden jetzt Twitter denn überhaupt noch nutzen? Und falls nein, kann Mastodon eine Alternative sein? Christiane Germann ist Kommunikationsberaterin für Behörden, speziell mit einem Fokus auf soziale Netzwerke. Sie ist sich sicher: Twitter ist wichtig und es wäre ein Verlust für die Bürger*innen, wenn Twitter nicht mehr wäre.
Wie sie dazu kommt, was sie zu Mastodon sagt und welche Tipps sie für Kommunen im Umgang mit Sozialen Medien hat, das verrät sie in dieser Folge.Transkript zur Episode
Webseite von amtzweinull
Christiane Germann auf LinkedIn
Christiane Germann auf Twitter
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Coworking im Rathaus, das seine Dienstleistung auch so einfach und schnell wie Amazon erbringen soll.
Ein Co-Living Space für Bürger*nnen, die in neuen Arbeitsmodellen so nah wie möglich bei ihren Kindern arbeiten möchten. Ein virtuelles Mehrgenerationenhaus, Smarties, die das Change Management im Rathaus befeuern und Data Driven Government.
Wir reden hier nicht über Helsinki oder andere Städte, die als Vorreiter der Digitalisierung gelten.
Wir reden heute über die 18.000-Einwohner-Stadt Wadgassen im Saarland.
Smartgassen, wie der Bürgermeister Sebastian Greiber gerne sagt.
Sebastian ist in dieser Folge zu Gast. Er erzählt davon, dass er vor acht Jahren bei seinem Dienstantritt nicht mal einen Computer in seinem Büro vorgefunden hat und wie er von dort ausgehend der Stadt eine Vision gegeben hat, an der sich viele andere Städte und Gemeinden ein Beispiel nehmen.Transkript zur Episode
Projekt Smartgassen
Webseite Wadgassen
Webseite Sebastian Greiber
Sebastian Greiber auf LinkedIn
Webseite Polyteia
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Das Onlinezugangsgesetz wird Ende diesen Jahres nicht vollständig umgesetzt sein. Das ist zwar allerorten klar, aber was kommt noch bis Dezember? Und wie wird es im Januar weitergehen?
Was wird aus dem OZG-Booster, dessen priorisierte Leistungen ebenfalls nicht fristgerecht umgesetzt werden können? Wie bekommen wir die Schnittstellenproblematik zu den Fachverfahren in den Griff, wann können die Register normal miteinander sprechen und was wird aus den 17 Servicekonten von Bund und Ländern? Der IT-Planungsrat hat also noch eine Menge zu tun, bis die Kommunen ihren Bürger*innen wahrnehmbar digitale Services zur Verfügung stellen können.Gesprächspartner diese Folge ist Staatssekretär Fedor Ruhose aus dem Digitalministerium Rheinland-Pfalz. Er ist Teil des IT-Planungsrates und CDO des Landes.
Wir sprechen über die Fehler der Vergangenheit, den Status Quo beim OZG und darüber, was Kommunen und die Bürger*innen noch an Veränderungen erwartet.
Und am Ende verrät Fedor, mit welchen zwei Beschlussvorlagen er am liebsten der Verwaltungsdigitalisierung einen Schub verleihen würde.Links aus der Folge:
Transkript der Episode
onlinezugangsgesetz.de
Webseite des IT-Planungsrates
Fedor Ruhose beim Digitalministerium RLP
Fedor Ruhose auf LinkedIn
Webseite der FitKo
- Visa fler