Avsnitt
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Jan Weiler in Lebensgefahr: Heute wird unserem Kolumnisten bewusst, wie kostbar das Leben ist. Und wie leicht man es verlieren kann. In den absurdesten Situationen, wohlgemerkt.
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Das Münchner Oktoberfest war mal wieder ein voller Erfolg, so kann man lesen: 6,7 Millionen Besucher leerten 7 Millionen Maßkrüge und verloren 3.500 Gegenstände. Nur die nachwiesentliche Coronawelle fiel in diesem Jahr bescheiden aus. Jan Weiler und seine Tochter hat das Virus trotzdem erwischt - und ihnen einen unvergesslichen Tag beschert ...
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Meistens erfahren wir in der Kolumne von Jan Weiler, was ihn aufregt oder zumindest beschäftigt. Heute ganz im Gegenteil, wer oder was ihm total egal ist. Oder?
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Als Jan Weilers Sohn Nick in der Küche darüber sinniert, wie er seinen zweiundzwanzigsten Geburtstag feiern könnte, reift in unserem Kolumnisten die Erkenntnis: Geburtstage gehören zu den wenigen Aufgaben, die mit zunehmendem Alter der Kinder immer leichter werden, denn das Siinier-Fazit seines Sohnes lautet: "Alle Gäste sind zufrieden, wenn die Getränke kalt sind und die Musik laut ist."
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Der reiche Teil der Welt ertrinkt im Überfluss der Dinge. Alle wollen Altes loswerden. Nur das ermöglicht den Neukauf. So ist es üblich geworden, Sperrmüll zum Geschenk zu erklären und ihn vors Haus zu stellen.
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Die Party ist vorbei: Der amerikanische Frischhaltedosenhersteller Tupperware hat Insolvenz angemeldet. Eine schlechte Nachricht für Jan Weiler. Dessen Vorratsdosenvorrat ist nämlich erschöpft, seit sein Sohn nicht mehr zuhause wohnt.
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Donald Trump sei dabei, sich in eine Art fiktionale Figur zu verwandeln, meint unser Kolumnist. Sein Auftritt im TV-Duell mit seiner Konkurrentin Kamala Harris hat auf Jan Weiler gewirkt, als spräche da gar kein Politiker oder zumindest Präsidentschaftsanwärter mehr. Von weitem aus betrachtet habe es wie Satire ausgesehen, besonders die Stelle, wo Trump ganz ernsthaft mitteilte, dass sie (gemeint waren Einwanderer aus Haiti) in Springfield Hunde, Katzen und sonstige Haustiere essen. Und wie jeder in den USA weiß, aber auch sonstwo, die Menschen wissen, sind ja in Springfield die Simpsons zuhause...
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Unser Kolumnist lernt heute ganz neue Seiten an seinem Sohn kennen. Der entpuppt sich nämlich als wahrer Meister des Wortwitzes. Und lässt sich dabei von seiner Lieblingsserie "The Simpsons" inspirieren.
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Jan Weiler zwickt der Schuh, allerdings nicht der eigene, sondern der der Zugehfrau seines Freundes Robert. Eine verzwickte Angelegenheit!
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Warum es gefährlich ist, das eigene Gedächtnis durch das eigene Handy zu ersetzen? Das Gedächtnis hat man immer bei sich. Was man vom Handy nur mehr höchst selten sagen kann. Aber es kommt vor. Und dann...
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Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Oft ist scheinbar Verlorenes ja nur verlegt, und unverhofft findet man es wieder. Umso schöner, wenn unser Herz daran hängt. Allerdings rechnet der Mensch am besten mit einer natürlichen Quote an Schwund in seinem Dasein.
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Nach sechs Wochen Disziplin ist Jan Weilers Superhelden-Karriere kaum noch zu verhindern: Kein Alkohol, kein Zucker. Sport. Schlaf. Unser Kolumnist bewegt sich in Richtung eines titanischen Zustandes, der nun die Anschaffung eines Fahrrades erforderlich macht. Zwar besitzt er bereits eins, aber das ist seines Titanentums nicht mehr würdig. Außerdem bekommt ein Freund dreißig Prozent bei einem italienischen Fahrradhersteller... Jetzt kann es nur noch darum gehen, soll es ein City-, Renn-, Travel-, Gravel-, Mountain-, Trekking-, Liege-, Triathlon-, Falt- Lasten- oder Commuter-Rad sein?
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Die maßgebliche Aufgabe der Jugend war es stets, sich von älteren Generationen abzugrenzen. Früher zerrissen sich junge Menschen die Hosen. Heute, beobachtet Jan Weiler, rebellieren sie an der Wahlurne. Müssen wir uns Sorgen machen?
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"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." Urteilte schon Schiller in "Wilhelm Tell". Dass wir Deutsche uns auf Nachbarstreits verstehen, wissen wir. Allerdings übertreffen uns die beiden Koreas bei Weitem, wie unser Wochenkolumnist erläutert.
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Andere Eltern leiden unter einem Empty-Nest-Syndrom, wenn die Kinder aus dem Haus sind, bei Jan Weiler ist es eher ein Empty-Geldbeutel-Syndrom.
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Unser Wochenkolumnist gerät in die Fänge eines geradezu hinterhältigen Tricksers, der im Backgammonkampf um eine Jacke alles gibt. Tragisch: Es ist ausgerechnet sein Sohn.
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Jan Weiler entdeckt, dass Google Maps sich hervorragend als Zeitmaschine eignet. Und beamt sich damit an Orte einer Welt, die vor ein paar Jahren noch eine ganz andere war.
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Langsam aber sicher wird es unserem Kolumnisten zuviel: Ständig seien die Leute hierzulande sauer, angefasst, beleidigt und vor allem wahnsinnig gemein. Überdies sei das doch wohl eine sehr seltsame Gesellschaft, deren Angehörige sich als modern bezeichnen, bloß weil sie bei TikTok angemeldet sind und damit chinesischen Regierungsstellen lachend alles über sich erzählen. Jan Weiler jedenfalls scheitert immer wieder bei seinem Versuch "moderne Sachen" zu machen, z.B. sich mit Energydrinks zu dopen oder auf Hafermilch umzustellen...
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Langsam aber sicher wird es unserem Kolumnisten zuviel: Ständig seien die Leute hierzulande sauer, angefasst, beleidigt und vor allem wahnsinnig gemein. Überdies sei das doch wohl eine sehr seltsame Gesellschaft, deren Angehörige sich als modern bezeichnen, bloß weil sie bei TikTok angemeldet sind und damit chinesischen Regierungsstellen lachend alles über sich erzählen. Jan Weiler jedenfalls scheitert immer wieder bei seinem Versuch "moderne Sachen" zu machen, z.B. sich mit Energydrinks zu dopen oder auf Hafermilch umzustellen...
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Freiberufler müssen üblicherweise nicht ins Büro, oder das Büro gehört ihnen selbst. Nicht fest bei anderen angestellt zu sein, ist aber trotzdem kein Honigschlecken. Doch, eigentlich schon, aber nur solange, bis man selbst nichts mehr zu tun bekommen hat. Kann ja passieren.
- Visa fler