Avsnitt
-
Kuscheln unter Freunden ist okay, aber Erotik tabu? Bloß nicht, sagt der
Autor und Content-Creator Ole Liebl. Er hat das erste Sachbuch zu
Freundschaft plus oder "friends with benefits" geschrieben. In der
Partnerschaft spiele Sexualität oft eine sehr starke und gleichzeitig
normierende Rolle. "In der Freundschaft als Beziehungsform liegt oft
eine andere Freiheit", sagt Ole. "Die Art und Weise, wie diese Beziehung
geführt wird, unterliegt weniger starren Skripten."
Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hat er erzählt, was sich
von der sexuellen Freundschaft lernen lässt und was Freundschaften sich
auch von Partnerschaften abschauen können. Auf dem literarischen und
politischen Frohen Festival haben die drei auf der Bühne über unsere
intimsten Beziehungen gesprochen, über das, was sie ausmacht und wie sie
unser Leben verändern können.
Mehr zu unserem Gast
- Ole Liebl ist Autor und Content-Creator. 2024 ist sein Sachbuch
Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
erschienen. Auf TikTok und Instagram klärt er aus
queerfeministischer und wissenschaftlicher Perspektive über
verschiedene Themen rund um Sexualität, Geschlecht und Beziehungen
auf.
Mehr zum Sexpodcast
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
"Dankbarkeit ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um zu versöhnen", sagt
Eric Hegmann. Der Therapeut berät in seiner Praxis und in der
TV-Doku-Serie Die Paartherapie Menschen, die Probleme in Ehe und
Partnerschaft haben. Eine der größten Herausforderungen: der Umgang mit
Ärger, Streit und Wut. Kein Paar, keine Familie und sicher auch keine
gute Freundschaft kommt ohne Auseinandersetzungen aus. Nur wie verzeiht
man richtig? Was braucht eine aufrichtige Entschuldigung? Und wie lernt
man aus den eigenen Fehlern?
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Eric
darüber, warum es so wichtig ist, eine Beziehung, die man erhalten will,
nach Verletzungen, Konflikten und Betrug wieder zu reparieren. Er gibt
konkrete Tipps und Anleitungen und wird kurzerhand sogar für die Hosts
therapeutisch tätig.
Mehr zu unserem Gast
- Eric Hegmann ist Paartherapeut und Mitgründer der Modern Love
School, die Paare und Singles mit Onlinekursen helfen will. Er hat
mehrere Bücher über Liebe, Partnersuche und Beziehungen geschrieben.
Das Neueste heißt Erzähl mir mehr, das Entwicklungsfragebuch für
Paare.
- In seiner ARD-TV-Doku-Serie Die Paartherapie und dem gleichnamigen
NDR-Podcast hilft er echten Paaren in der Krise.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Viele Paare kämpfen gegen die Realität"
- "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"
- "Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Saknas det avsnitt?
-
Der Sexpodcast ist zurück – mitten in einer echten Paartherapie. Annika
und Leander, beide Anfang 20 und glücklich zusammen, fragen sich: Wie
öffnen wir unsere Beziehung, ohne den anderen zu verletzen? Sie wollen
etwas mehr Abenteuer und sexuelle Erfahrungen auch mit anderen Menschen
machen. Mit ihrer Paartherapeutin, der Psychologin Sonja Bröning,
besprechen sie, was beide brauchen, um sich damit wohlzufühlen.
Dass sie für diesen Schritt bereit sind, haben sie bereits in der
letzten Sexpodcastfolge mit Sonja festgestellt. Nun geht es darum, ins
Handeln zu kommen. Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm
hören mit euch in die Therapiesitzung rein und befragen Sonja, wie sie
Annika und Leander zu einem Deal führen will, bei dem beide gewinnen.
Annika braucht dabei Sicherheit, Leander ist seine Autonomie wichtig.
Wie kommen beide zusammen?
Mehr zu unseren Gästen
- Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der
Medical School Hamburg und forscht unter anderem zu Liebes- und
Familienbeziehungen. Zugleich arbeitet sie als systemische Paar- und
Sexualtherapeutin in eigener Praxis. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt
ihr auf ihrer Website und auf Instagram.
- Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben
haben, und ganz besonders bei Annika und Leander, die mitgemacht
haben.
Die erste Folge Paartherapie mit Sonja Bröning
- "Sexuell exklusiv zu sein, ist nicht, was unsere Beziehung ausmacht"
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- Was in einer Paartherapie wirklich passiert
- "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Kommt mit uns in eine echte Paartherapiesitzung. Annika und Leander
treffen die Psychologin Sonja Bröning, weil sie mit dem Gedanken
spielen, zu daten – außerhalb ihrer gemeinsamen Beziehung. Beide haben
sich in der Oberstufe kennengelernt und sind seit sieben Jahren
glücklich zusammen. Lassen sie Erfahrungen aus, die andere in ihrem
Alter machen, die nicht schon so früh zusammengekommen sind? Beide
überlegen, ob Sex und Nähe auch mit anderen Menschen möglich wären, ohne
die gemeinsame Beziehung zu gefährden.
Sollen wir unsere Beziehung öffnen? Und wie geht das, ohne den Partner
zu verletzen? Darum geht es in den Sitzungen von Annika und Leander. Mit
ihrer Therapeutin Sonja besprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und
Sven Stockrahm außerdem, wie es ihr gelingt, mit Annika und Leander zu
prüfen, ob sie für diesen Schritt bereit sind und was ihnen davor klar
sein sollte.
Mehr zu unseren Gästen
- Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der
Medical School Hamburg und forscht unter anderem zu Liebes- und
Familienbeziehungen. Zugleich arbeitet sie als systemische Paar- und
Sexualtherapeutin in eigener Praxis. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt
ihr auf ihrer Website und auf Instagram.
- Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben
haben und ganz besonders bei Annika und Leander, die mitgemacht
haben.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- Was in einer Paartherapie wirklich passiert
- "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
"Meine Queerness war einfach da und hat die Leute ganz schön irritiert",
erzählt Barbie Breakout, die sich als Kind Tina nannte, weil ihr klar
war: Ein Junge bin ich nicht. Anders war die nicht binäre Dragqueen,
Aktivistin und Gastgeberin der Reality-TV-Show "Drag Race Germany" immer
schon. Im Sexpodcast – live von der Bühne der Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Sexualforschung – erzählt sie den Hosts Melanie Büttner
und Sven Stockrahm von Übergriffen in ihrer Kindheit, wie die Kunstform
Drag in ihr Leben kam und wie ihr die Community geholfen hat, sich von
Selbsthass und der Meinung anderer zu lösen.
Heute setzt sie sich für HIV-Aufklärung ein, gegen Homophobie und rechte
Propaganda. 2024 war sie Botschafterin des Christopher Street Day in
Leipzig – in einem Jahr, in dem zahlreiche queere Demos das Ziel von
Nazis waren. Parteien wie die AfD, sagt Barbie, bräuchten Feindbilder:
"Ob das jetzt Migrant:innen sind, das Gendern oder Dragqueens, die
harmlos Kindern vorlesen, dass sie sich nicht umbringen müssen, wenn sie
anders sind, ist dann relativ egal – was funktioniert, ist Angst."
Dagegen helfe nicht, auf Social Media Storys zu posten, sondern der Weg
in die Unbequemlichkeit: "Wir müssen uns wieder zumuten, auf Demos zu
gehen, wo vor uns vielleicht eine Naziblockade ist."
Mehr zu unserer Gästin
- Barbie Breakout ist Künstlerin, Aktivistin und Moderatorin. Mehr aus
Barbies Leben hört ihr in ihrem Buch "Tragisch, aber geil 2.0", das
auf Spotify abrufbar ist. Zudem ist sie Teil des Kulturpodcasts
"2old2dieYoung" mit Tatjana Berlin und Paul Schulz. Weitere Inhalte
teilt sie auf ihrem YouTube-Kanal.
- Sie war Host der ersten Staffel "Drag Race Germany", der deutschen
Ausgabe von "RuPaul's Drag Race", einer mit zahlreichen Emmys
ausgezeichneten US-amerikanischen Reality-TV-Show, in der
Dragkünstler:innen um den Titel des nächsten Drag-Superstars
kämpfen.
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Leistungsorientiert, zielfokussiert und schnelllebig sei Sexualität
heute, sagt Iva Samina. Und noch sehr männlich geprägt. Wirklich
befriedigend sei das auf Dauer selten – für alle Beteiligten. Vor allem
Männer berichten der Sexologin von enormem Druck, den sie in sich
tragen. Sie hilft ihnen dabei, ihre wahren Bedürfnisse, Gefühle und
Grenzen kennenzulernen. Iva ist überzeugt: Jeder Mann könne zu einem
freieren und glücklicheren Liebhaber werden.
Den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt sie,
worauf es in ihren Kursen ankommt. Und warum guter Sex Raum, Zeit,
Absichtslosigkeit und klare Kommunikation bedeutet – es aber auch nicht
immer Slow Sex sein muss. "Ich rede davon, den Orgas-Muss
beiseitezulassen und gegen einen Orgas-Kann einzutauschen", sagt Iva. In
dieser Folge erklärt sie, wie leicht man schon mit kleinen Übungen
zurück ins Spüren findet und warum man für den Höhepunkt nicht einmal
die Genitalien braucht.
Mehr zu unserer Gästin
- Iva Samina ist Sexologin, Coach und Sexological Bodyworkerin. Mehr
über ihre Arbeit erfahrt ihr auf ivasamina.com und ihrem Profil bei
trustedbodywork oder auf Instagram.
- Mehr Hintergrundwissen über sexologische Körperarbeit bieten unter
anderem die Seiten des Europäischen Berufsverbands der Sexological
Bodyworkers, EASB.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Es geht nicht um schöner vögeln, sondern um Identität"
- "Wahre Sinnlichkeit katapultiert Sex in eine völlig neue Dimension"
- "Mir ist es gleich, ob ich Hände oder Genitalien einer Person
berühre"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Nur die Hälfte aller angezeigten Sexualstraftaten landet vor Gericht,
viele Betroffene wenden sich gar nicht erst an die Polizei. Etwa aus
Scham oder Angst davor, was danach passieren könnte. Die
Traumatherapeutin Ingrid Wild-Lüffe und die ehemalige Staatsanwältin
Kirsten Böök beraten Polizei und Justiz: Was braucht es für sensible
Vernehmungen, wie beeinflusst das Erlebte die Aussage und das Verhalten
der Betroffenen – und wie schützt man sie davor, erneut traumatisiert zu
werden?
"Betroffene müssen wissen: Anzeigen haben Risiken und Nebenwirkungen",
sagt Wild-Lüffe. Eine gute Vorbereitung sei wichtig, sagt auch Böök. Die
Staatsanwaltschaft sei verpflichtet, ein faires Verfahren zu
ermöglichen. Über allem stehe dabei die Unschuldsvermutung des
Angeklagten, der auch fälschlich beschuldigt worden sein könne. Damit
das Gericht Schuld oder Unschuld feststellen kann, brauche es
stichhaltige Beweise, detaillierte Aussagen und die Unterstützung aller
Beteiligten. Und das kann im Zweifel lange Zeit dauern und für
mutmaßliche Opfer und Täter schwer belastend sein. Im Gespräch mit den
Sexpodcasthost Melanie Büttner und Sven Stockrahm erklären sie, was es
für ein Strafverfahren braucht und wann es Betroffenen zu viel werden
kann.
Mehr zu unseren Gästinnen und weitere Infos
- Ingrid Wild-Lüffe ist psychologische Psychotherapeutin. Sie arbeitet
seit mehr als 40 Jahren mit Opfern schwerer Gewalttaten und ist
Mitgründerin des Vereins Trauma Hilfe Zentrum München.
- Kirsten Böök ist ehemalige Staatsanwältin. Aktuell ist sie im
niedersächsischen Justizministerium für die Organisation und
Umsetzung des Opferschutzes in Niedersachsen zuständig.
- Im Oktober 2024 erscheint die dritte überarbeitete Auflage des
Fachbuchs Trauma und Justiz – Juristische Grundlagen für
Psychotherapeuten – psychotherapeutische Grundlagen für Juristen von
Kirsten Böök und Ulrich Sachsse.
- Im Podcast erwähnt Kirsten Böök Daten zu den Motiven von Opfern von
Sexualdelikten, die nicht anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine
Sonderauswertung des Landeskriminalamtes Niedersachsen, die nicht
veröffentlicht wurde. Die erwähnte Dunkelfeldstudie ist über das LKA
abrufbar.
- Die Zahlen zu den Einstellungen von Verfahren und der Anzahl der
Anklagen ergeben sich aus den Daten des Statistischen Bundesamtes.
- In Deutschland nahmen Polizeidienststellen insgesamt 12.186 Anzeigen
auf, in denen Menschen – vor allem Frauen – angaben, vergewaltigt
oder zu sexuellen Handlungen gezwungen und genötigt worden zu sein,
mit Androhung und tatsächlicher psychischer und körperlicher Gewalt.
- Viele Vergewaltigungen kommen nie vor Gericht. Direkt nach einem
Übergriff gibt es aber Dinge, die Betroffene oder deren Freunde tun
sollten, um später Beweise zu haben. Mehr dazu im
ZEIT-ONLINE-Artikel: Wie man die Chancen erhöht, einen Vergewaltiger
zu überführen
Welche Stellen beraten bei sexualisierter Gewalt?
- Das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ist Tag und Nacht
unter der Nummer 116 016 erreichbar – kostenlos und auf Wunsch
anonym. Über die Internetseite können sich Betroffene zudem online
per E-Mail oder Chat beraten lassen.
- Weitere Anlaufstellen per Telefon, Mail oder persönlich sind das
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch, das Opfertelefon Weißer Ring oder
die Lara Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen (Berlin).
Für Männer gibt es das Hilfetelefon Gewalt an Männern. Mit dem
Beratungsstellenfinder bbf Frauen gegen Gewalt können Betroffene in
einer Suchmaske Hilfe am Ort finden.
- Je nach Region gibt es lokale Frauenhäuser und Beratungszentren.
Eine Übersicht gibt die Frauenhaus Koordinierung.
Wo kann man nach einer Vergewaltigung Spuren sichern lassen?
- Gewaltschutzambulanzen sichern Spuren kostenlos, vertraulich,
anonym. Manchmal heißen sie auch Opferhilfeambulanz oder ähnlich.
Auch manche Krankenhäuser, Frauenarztpraxen oder der Rettungsdienst
bieten Spurensicherung an. Fragt am besten per Telefon nach.
- Hier findet ihr die Homepages der Gewaltschutzambulanz der Charité
Berlin und der Gewaltschutzambulanz Bremen. Mehr Informationen zur
ärztlichen Versorgung nach Vergewaltigungen bieten die Frauenärzte
im Netz.
- Hast du den Verdacht, dass dir jemand K.-o.-Tropfen verabreicht hat,
solltest du möglichst schnell eine Blut- oder Urinprobe zur
Untersuchung abgeben. Die Substanzen sind nach wenigen Stunden nicht
mehr nachweisbar. Beratungsstellen und Hilfetelefone geben Auskunft,
wo das möglich ist.
Was können Betroffene selbst tun?
- Ein Gedächtnisprotokoll mit Datum schreiben. Erinnerungen jeweils
mit dem aktuellen Datum hinzufügen
- Nachrichten mit Datum, Uhrzeit, Name und Kontext als rechtssichere
Screenshots speichern
- Getragene Unterwäsche, Kleidung und Hygieneartikel wie Tampons und
Binden aufbewahren. Ebenso Bettwäsche, Handtücher, die DNA-Spuren
aufweisen können
- Idealerweise vor der medizinischen Spurensicherung nicht duschen und
wenn möglich nicht zur Toilette gehen
Weitere Anlaufstellen
- Übersicht über die Opferschutzbeauftagten der Länder
- Internetseite des Opferbeauftragten des Landes Berlin
- Informationen der Polizei Berlin zu Sexualstraftaten
- Überblick, was vor einem anstehenden Gerichtstermin relevant ist
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Zusammenziehen, vielleicht heiraten und klar, Kinder bekommen: "Das
klingt für viele so schön, so einfach, so normal", sagt die
Paartherapeutin Nele Sehrt. Nur sei es das nicht. Wie fast alles zum
Kinderwunsch. Nicht nur, wer Nachwuchs möchte, muss sich viele Fragen
stellen: Wann? Wie schnell? Mit wem? Allein oder als Paar? Schafft mein
Körper das? Sondern auch, wer sich entscheidet, kinderlos glücklich zu
sein – denn das werde oft noch als etwas Defizitäres angesehen, sagt
Nele.
In dieser Folge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven
Stockrahm mit Nele über Antworten: für Paare, Singles, queere Personen,
ob unfruchtbar, ambivalent oder jahrelang am Probieren. Denn viel zu
viele Menschen blieben mit ihrem Kinderwunsch oder einem Nein dazu
allein, sagt Nele. Dabei gebe es mehr Lösungen, als viele denken. Auch
wenn es für manche auch einen schmerzhaften Abschied bedeuten kann.
Mehr zu unserer Gästin
- Nele Sehrt hat ihre eigene psychologische Praxis in Hamburg. Sie ist
Diplom-Psychologin, Sexual-, Paar- und Traumatherapeutin. Zudem
schreibt sie in der Zeitung Welt eine Kolumne über Liebe, Sexualität
und Beziehungen. Auf Instagram ist Nele Sehrt als @psychologin.nele
zu finden.
- In dieser Folge erwähnen wir Daten aus der Studie Ungewollte
Kinderlosigkeit 2020, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums
entstanden ist.
- Nele verweist zudem auf die Onlinecommunity familyship.org, die
Menschen berät und unterstützt, ihren Kinderwunsch zu verwirklichen
– sei es als klassische Familie, als Co-Elternteil,
Regenbogenfamilie, alleinerziehend oder mit mehreren Eltern
gemeinsam.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
"Unsere Sexualität ist herzlos geworden", sagt Maria Kehr, Coachin für
eine bewusstere Sexualität, die mit Tantra und Berührungen arbeitet.
Viele Menschen hätten eine tiefe Sehnsucht nach einem erfüllteren
Sexleben, nur scheitern sie oft daran. Wie gelingt es, sich selbst und
den eigenen Körper ganz bewusst zu spüren und auch zu genießen –
ausgiebig, mit Zeit und ganz viel Entspannung?
Die Antwort lautet Sinnlichkeit, erzählt Maria den Podcasthosts Melanie
Büttner und Sven Stockrahm. "Wer sie erlernt, dem geht ein Licht auf",
sagt Maria. Dafür braucht es Verlangsamung – vor allem beim Sex. Auf dem
Weg dahin zeigt Maria ihren Klientinnen und Klienten die sieben
Schlüssel zur exzellenten Innenwahrnehmung – und führt Hosts und
Zuhörende mit ein paar Übungen ins Spüren.
Mehr zu unserer Gästin
- Maria Kehr ist Conscious Sexuality Coach (auf maeha.de) und hilft
Menschen zurück in ihren Körper und ihre Sinnlichkeit zu finden, ob
für besseren Sex oder ein neues Körpergefühl auch nach traumatischen
sexuellen Erlebnissen. Sie arbeitet mit Methoden aus dem Tantra und
dem Sexological Bodywork.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen"
- "Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
"Steht er, so bin ich" – die Erektion einmal mehr als Symbol von
Männlichkeit. Das haben viele Männer verinnerlicht, die zu ihm in die
sexualtherapeutische Praxis kommen, sagt Michael Sztenc. Tief davon
überzeugt, funktionieren zu müssen, soll der moderne Mann aber auch
gleichzeitig auf seine Gefühle hören, nur um beim Sex von alten
Leistungsansprüchen heimgesucht zu werden.
Sich zu zeigen, wie man ist, unabhängig vom Urteil anderer, fällt
Männern oft besonders schwer. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und
Sven Stockrahm blickt Michael auf Männlichkeiten, die meist
Verletzlichkeiten verstecken, die viele nicht zeigen wollen. Dabei
offenbaren sich Selbstwertthemen bis hin zu toxischen Verhaltensweisen.
Wer sich entwickeln will, muss sich dem stellen – und kann nicht nur
sein erotisches Selbst neu finden.
Mehr zu unserem Gast und weitere Infos
- Michael Sztenc ist Psychologe, Paar- und Sexualtherapeut sowie
Sexualpädagoge. In Saarbrücken arbeitet er seit Jahren in eigener
Praxis.
- In seinem Buch Klappt’s? Vom Leistungssex zum Liebesspiel – ein
Übungsbuch für Männer geht es darum, dass Menschen mit Penis den
eigenen Sex zur Erotik machen.
- In der Folge empfiehlt Michael Sztenc Bücher des Psychologen und
Bestsellerautors Björn Süfke, der unter anderem Männer. Was es heute
heißt, ein Mann zu sein geschrieben hat. Wer mehr über moderne
Männlichkeit lernen will, dem legt Michael auch die britische
Dokumentation Beyond Men and Masculinities nah (läuft auf Netflix).
- An welchem Ideal soll sich der moderne Mann orientieren? Wie stark
muss er noch sein? Wie schwach darf er sich zeigen? ZEIT ONLINE hat
diesen Fragen den Schwerpunkt Das verwirrte Geschlecht gewidmet.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht
hinkriegt"
- "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay
sind"
- "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Er ist Callboy und Escort, viel lieber nennt Ben Nordmann seinen
Nebenjob aber unterstützende Sexarbeit: "Für mich ist ein Treffen
erfolgreich, wenn eine Person nicht wieder zu mir kommt." Er empfängt
Frauen, die etwa Bodyshaming kennen, schlechte Erfahrungen mit Sex
gemacht haben, Behinderungen oder Traumata haben, sich nach Intimität
sehnen oder noch nie Sex hatten.
Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Ben von
seiner Arbeit und warum er glaubt, dass positive sexuelle Begegnungen
für viele Frauen den Unterschied machen können. Er sagt: "In der
Zugewandtheit und in der Schambefreitheit liegt ein großes Potenzial."
Was er damit genau meint, erklärt der etwas andere Sexarbeiter in dieser
Folge.
Mehr zu unserem Gast und weitere Infos
- Ben Nordmann arbeitet als Escort und Produktdesigner. Er hat die
Initiative justnotbed gegründet, für eine inklusive, authentische
und nahbare Perspektive auf Sexualität über Kunst und Escort. Ben
Nordmann ist auf Instagram, X und YouTube.
- Supportive Sexwork ist ein Kollektiv für den Austausch, die
Aufklärung und Angebote zu unterstützemder Sexarbeit.
- Ben Nordmann ist Teil des Berufsverbands erotische und sexuelle
Dienstleistungen e.V..
Weitere Sexpodcastfolge zum Thema
- "Wir möchten, dass Hure kein Schimpfwort mehr ist"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Wer Beckenboden hört, denkt meist an Rückbildungskurse für junge Mütter
oder auch an Blasenschwäche. Nur lohnt sich das Training der Muskeln und
des Bindegewebes dort nicht nur für Frauen oder ältere Menschen. Auch
Männer oder wer im Fitnessstudio viel Gewicht stemmt, sollte Ana
Herrmannsdörfer zuhören. Die Physiotherapeutin bietet zudem
Libidoworkshops an und weiß, wie wichtig ein elastischer Beckenboden für
Erregung und guten Sex ist.
Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm klärt Ana über
das – wie sie es nennt – versteckte Wunderwerk auf. Denn wer auf seinen
Beckenboden hört, der kann gleichzeitig Rückenschmerzen lindern und viel
für ein besseres Körpergefühl tun.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Ana Hermannsdörfer ist Physiotherapeutin, Sexualpädagogin und
Beraterin. In ihrer Praxis Mitte der Kraft bietet sie Sexual- und
Paarberatung, Therapien, Workshops und Onlinekurse an.
- Gut ausgebildete Beckenbodentrainerinnen und -trainer finden sich
unter anderem über die Therapeutenliste der AG GGUP – Gynäkologie,
Geburtshilfe, Urologie, Proktologie im Deutschen Verband für
Physiotherapie ZVK e. V.
- Ana empfiehlt und arbeitet unter anderem nach dem Tanzberger-Konzept
für Physiotherapie.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Schmerzen beim Sex sind ein Teufelskreis"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Zeit heilt keine Wunden, schnelles Handeln aber schon: Kinder, die
Schlimmes erlebt haben, können schwer psychisch erkranken. Die
Traumatherapeutin Nicole Szesny-Mahlau versucht, das zu verhindern. Ihre
Arbeit beginnt, wo die Berichterstattung über Gewalt, Verlust,
Übergriffe und Vernachlässigung oft endet: wenn das Erlebte aufhört,
bekannt wird oder Täterinnen und Täter gefasst wurden.
Wie hilft man Kindern, die ein Trauma erlebt haben, und wie erkenne ich
überhaupt, dass ein Kind Unterstützung braucht? Das erzählt Nicole den
Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Sie erklärt, worauf es
in der Traumatherapie ankommt, wie wichtig Eltern und andere
Bezugspersonen bei diesem Prozess sind und warum man nur dann viel tun
kann, wenn alle Beteiligten bereit sind, traumatische Erlebnisse nicht
zu verdrängen.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Nicole Szesny-Malau ist Psycho- und Traumatherapeutin in eigener
Praxis in München. Ihr Schwerpunkt sind Traumafolgeerkrankungen über
die Lebensspanne.
- Nicole hat trauma.help – Deutsches Traumakompetenznetz e.V gegründet
und ist dort Vorständin. Der Verein will die Versorgung
traumatisierter Kinder und Jugendlicher im deutschen Sprachraum
stärken.
- 2023 ist ihr Buch Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen: Eine
Orientierungshilfe für die Behandlung der (komplexen) PTBS
erschienen, das sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Patrick Fornaro und
ihrer Kollegin Johanna Unterhitzenberger verfasst hat.
- Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon
einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien;
2023).
- Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene
sind in der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes
erfasst.
Hilfe und Unterstützung
Eine spezialisierte Psychotherapie kann dabei helfen, die Folgen von
sexueller Gewalt und anderen Traumatisierungen zu bewältigen.
Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit einer traumaorientierten
Zusatzausbildung sind hier zu finden:
- Traumaambulanzen: in verschiedenen Städten bundesweit, ein
Verzeichnis bietet etwa projekt-hilft.de.
- Therapeutinnen- und Therapeutensuche der Deutschsprachigen
Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)
- Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von
sexuellem Kindesmissbrauch.
- Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von
sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere
Menschen, die sie unterstützen wollen.
- Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen
jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden,
wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen
erfahren haben.
Literaturhinweise zum Thema Gewalt und Trauma
- Zu sexuellen Problemen nach sexuellen Gewalterfahrungen und zu deren
Behandlung: Sexualität und Trauma von Melanie Büttner
- Zu seelischen Folgen von Kindheitstraumatisierungen: Trauma und die
Folgen von Michaela Huber
- Zur Behandlung von Traumafolgestörungen gibt es zwei Empfehlungen:
zum einen Schonende Traumatherapie von Martin Sack und, ebenfalls
von Michaela Huber, Wege der Traumabehandlung.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Hat das Grooming funktioniert, wird Ihr Kind den Täter verteidigen"
- "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt"
- "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine
Mutter"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Was ist Liebe? Nicht nur ein Gefühl. Davon ist die Paartherapeutin
Sharon Brehm überzeugt. Sie sieht die Liebe pragmatisch, als Fähigkeit
und Handlung, die sich meistern lässt. "In der Liebe geht es nicht um
Labels und Diagnosen – sondern um die Geschichten, die wir uns immer
wieder erzählen", sagt sie. Was bedeutet das für Beziehungen und
Konflikte in der Partnerschaft?
In dieser Folge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven
Stockrahm mit Sharon über das, was es für Liebe und glückliche
Beziehungen braucht: Grenzen, Wertschätzung und Empathie. Sharon
erzählt, warum es wichtig ist, zu wissen, welcher Bindungstyp man selbst
ist, warum Liebe keine Bedingungen kennt und sie verrät ein Geheimnis
für echte Verbindung: Co-Regulation.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Sharon Brehm ist systemische Paartherapeutin, Coach und Autorin und
in ihrer Doktorarbeit über binationale Paare hat sie festgestellt:
Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt ihr auf
Sharons Webseite und auf Instagram.
- Im Mai 2024 ist Sharons zweites Sachbuch erschienen:
wiederherzgestellt: Wie emotionale Heilung mehr Vertrauen, Nähe und
Lebendigkeit in deine Beziehung bringt. 2022 veröffentlichte sie das
psychologisch fundierte Datingbuch Smart Loving: Wie wir echte Liebe
finden.
- Gemeinsam mit der Journalistin und Autorin Anika Landsteiner spricht
Sharon im Podcast Hello Lovers darüber, wie Menschen heute lieben
wollen. Für Singles auf der Suche nach Liebe und Selbstliebe
veröffentlichen beide zudem den kostenpflichtigen Coaching-Podcast
Lessons in Love Singles .
- Auf Sharons Website gibt es einen Test, der erste Hinweise gibt,
welcher Bindungstyp man sein könnte.
- In dieser Folge erwähnen wir das Buch Die Kunst des Liebens des
Sozialpsychoanalytikers Erich Fromm, in dem es auch um die Frage
geht, ob Liebe eine Kunst ist.
- Für mehr Zugang zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen empfiehlt
Melanie auch die Bücher von Gerlinde Ruth Fritsch, Der Gefühls- und
Bedürfnisnavigator und Praktische Selbst-Empathie.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen"
- "Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was"
- "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Was wird untersucht, wie sehe ich aus, wird es wehtun? Bei kaum einem
Arztbesuch fühlen sich Menschen so exponiert, wie bei der Gynäkologin
oder dem Gynäkologen. Nicht wenige Patientinnen sind angespannt, fühlen
sich unwohl, schämen sich oder haben sogar Angst. Und längst nicht alle
Ärztinnen und Ärzte gehen darauf ausreichend ein, erzählen Claudia
Schumann-Doermer und Colette Gras den Podcasthosts Melanie Büttner und
Sven Stockrahm.
Den beiden Ärztinnen geht es um eine neue Haltung unter Gynäkologen,
damit in der Praxis stärker über das Machtgefälle zwischen Ärztin und
Patientin, die Ausnahmesituation und die Intimität im Behandlungszimmer
reflektiert wird. Gemeinsam haben sie einen Leitfaden für Fachleute zur
gynäkologischen Untersuchung erarbeitet, um diese sensibler zu
gestalten. Für alle und insbesondere auch für Menschen mit speziellen
Erfahrungen und Bedürfnissen, ob von Gewalt betroffene Personen, queere
Menschen oder Sexarbeitende. Denn schon kleine Sätze können übergriffig
sein, wenn Patientinnen halb nackt, mit gespreizten Beinen vor dem Arzt
sitzen.
Mehr zu unseren Gäst:innen und weitere Infos
- Die Frauenärztin und Psychotherapeutin Claudia Schumann-Doermer hat
mehr als 30 Jahre eine Praxis für psychosomatische Frauenheilkunde
geleitet. Die Ärztin Colette Gras setzt sich unter anderem für
sichere, diskriminierungssensible Praxen nicht nur in der
Gynäkologie ein. Gemeinsam haben beide einen Leitfaden für
behandelnde Personen erarbeitet, um die gynäkologische Untersuchung
angenehmer, sicherer und traumasensibel zu gestalten.
- Die aktuelle Version des Leitfadens von Claudia und Colette steht
als PDF-Datei zum Download bereit und wird von der Deutschen
Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe
(DGPFG) sowie dem Arbeitskreis Frauengesundheit unterstützt.
- In dieser Folge erwähnt Colette die Seite www.gynformation.de, auf
der Aktivist:innen Informationen aus Patient:innensicht für einen
respektvolleren und vertraulicheren Umgang in der gynäkologischen
Praxis bereitstellen. Auf Queermed Deutschland gibt es unter anderem
ein Verzeichnis queerfreundlicher und sensibilisierter medizinischer
Fachpersonen.
- Das Projekt Roter Stöckelschuh bietet zudem Kontakte und
Informationen für Sexarbeitende und ihre gesundheitliche Versorgung.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Die Pille wird viel zu oft als alternativlos diskutiert"
- "Schmerzen beim Sex sind ein Teufelskreis"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Wir geben euch die Chance, euch als Paar im Juli 2024 von zwei der
angesehensten Therapeutinnen Deutschlands beraten zu lassen. Wählt euer
Thema:
1. Ihr spielt mit dem Gedanken, eure Beziehung zu öffnen und fragt
euch, wie? Was ihr gewinnen könntet und was vielleicht schwerfällt?
Dann bewerbt euch um eine kostenlose Sitzung mit Sonja Bröning. Die
Entwicklungspsychologin sowie systemische Paar- und
Sexualtherapeutin berät Menschen genau zu diesen Fragen. Alle
Details, mehr zu Sonja und einen Fragebogen, um euch zu bewerben,
findet ihr unter www.zeit.de/offenebeziehung
2. Irgendwie knirscht es, ihr sucht einen Umgang mit Eifersucht, seid
zu unterschiedlich oder lebt euch auseinander? Wenn ihr den
ständigen Streit und Frust satthabt und etwas für eure Beziehung tun
wollt, dann bewerbt euch um eine kostenlose Sitzung mit Berit
Brockhausen. Berit ist Psychologin und psychologische
Psychotherapeutin und berät seit mehr als 30 Jahren Paare in der
Krise. Alle Details, mehr zu Berit und einen Fragebogen, um euch zu
bewerben, findet ihr unter www.zeit.de/konflikte
Sexpodcastfolgen zum Thema
Wir haben bereits einmal ein Paar zur Therapie begleitet, daraus sind
zwei Folgen entstanden:
- Was in einer Paartherapie wirklich passiert
- "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos"
Wichtige Hinweise zur Teilnahme
- Die Zeit mit Sonja Bröning und Berit Brockhausen stellen wir euch
kostenlos zur Verfügung. Der Termin ist unverbindlich, einmalig und
freiwillig und es entsteht daraus kein Anspruch auf weitere
Sitzungen. Gleichzeitig sichert ihr uns zu, dass wir eure Sitzung
aufnehmen und die Aufzeichnung nutzen dürfen. Wir können auf eure
realen Namen und weitere personenbezogene Informationen in der
Veröffentlichung verzichten. Die Details zur Anonymisierung
besprechen wir mit euch, sobald ihr es in die engere Auswahl
schafft. Bitte beachtet, dass ZEIT ONLINE keine Kosten für Anreise
sowie Unterkunft und Übernachtung in Berlin übernimmt.
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
"Manche Paare vergessen, dass Beziehung eine freiwillige Veranstaltung
ist", sagen Birgitt Hölzel und Stefan Ruzas. Sie sind seit mehr als 30
Jahren ein Paar, beide Therapeuten und beraten gemeinsam andere Paare
als Liebling + Schatz. Für sie sind glückliche Beziehungen kein Zufall,
aber sie halten auch nicht durch gelegentliche Wellnesswochenenden zu
zweit oder den Restaurantbesuch um die Ecke.
Wer etwas für sich und seine Beziehung tun will, soll spielen, erzählen
beide den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. In dieser
Folge sprechen sie über ihre eigenen Glückstipps und weshalb sie Paaren
Mikroabenteuer verschreiben, Einladungen zu spielerischen
Paarerfahrungen – je verrückter und ungewohnter, desto besser.
Mehr zu unseren Gäst:innen und weitere Infos
- Gemeinsam beraten die systemischen Paartherapeut:innen Birgitt
Hölzel und Stefan Ruzas als Paar andere Paare und leiten die
Münchner Praxis Liebling + Schatz. Im Podcast "Auf der Paar-Ebene"
sprechen sie mit dem Journalisten Jan Tussing zudem über Liebe, Sex,
Partnerschaft und Krisen. Ihr Buch "Höchste Paarungszeit" ist ein
Ratgeber für Eltern für mehr Zeit zu zweit im Alltag. Mehr zu den
beiden gibt es auf ihrer Website und auf Instagram.
- Der Psychologe Kay Brauer von der Uni Halle-Wittenberg erforscht,
wie gut sich Verspieltheit im Erwachsenenalter auswirken kann – auch
im Kontext von Beziehungen ("Journal of Research in Personality":
Brauer & Proyer, 2018). Mit weiteren Forschern hat er Hinweise
darauf entdeckt, dass sich Verspieltheit auch wieder neu lernen und
trainieren lässt ("Apllied Psychology: Health and Well-Being":
Proyer et al., 2020).
- Auch die Psychotherapeutin Esther Perel, eine der erfolgreichsten
Beziehungsexpert:innen, rät zu mehr Verspieltheit in Liebe und
Partnerschaft.
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und
Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen
Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie
wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel.
Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm,
warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der
Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn
wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust
gibt.
Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das
häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird –
"gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen
seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir
klären, ab wann Männer beim Urologen vorbeischauen sollten, und warum
sie besser heute als morgen mit dem Rauchen aufhören sollten.
Mehr zu unserem Gast und weitere Infos
- Daniel Schlager ist Urologe mit dem Spezialgebiet Andrologie und
arbeitet in privater Praxis in der Villa Kuenzer in Freiburg. Zuvor
leitete er die Andrologie als Oberarzt am Uniklinikum Freiburg.
- Etwa jeder siebte Mann kennt Erektionsprobleme und Phasen, in denen
er nur noch wenig oder sogar gar keine Lust mehr auf Sex hat
(Deutsches Ärzteblatt: Briken et al., 2020)
- Auch für queere Menschen und insbesondere trans Personen können
Androlog:innen hilfreiche Ansprechpartner:innen sein. Queermed
Deutschland bietet ein Verzeichnis queerfreundlicher medizinischer
Fachpersonen.
Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema
- "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht
hinkriegt"
- "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
- "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu
sprechen"
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Belästigt, erpresst, getäuscht und sogar vergewaltigt: Kinder undJugendliche erleben diverse Formen von Übergriffen und sexuellemMissbrauch – auch von Gleichaltrigen. Mehr denn je beginnt dieKontaktaufnahme online. Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge inDeutschland wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt. "Täterinnenund Täter haben verstanden: Der digitale Raum is the place to be, damuss ich sein", sagt die Psychologin und Leiterin des Vereins Innocencein Danger in Deutschland, Julia von Weiler.Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Julianicht nur über die Strategien von Täterinnen und Tätern, sondern auchüber die Zunahme an Missbrauchsdarstellungen im Netz und die Gründedafür. Sie sagt, dass viele Kinder und Jugendliche schon gut aufgeklärtseien, aber vor allem Eltern Gefahren im Netz unterschätzen oder sieihnen nicht bewusst sind. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos- Die Psychologin Julia von Weiler leitet Innocence in Danger in Deutschland. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Missbrauchsdarstellungen im Netz ein.- Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien; 2023).- Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes erfasst.- Die britische Internet Watch Foundation veröffentlicht regelmäßig Daten zu sexuellem Kindesmissbrauch, unter anderem zu selbst generierten Missbrauchsdarstellungen (IWF, #BehindtheScreens, Annual Report 2022)- Jugendliche in Deutschland erfahren sexuelle Gewalt häufiger außerhalb der eigenen Familie, zeigt die Speak!-Studie im Auftrag des hessischen Kultusministeriums (Kurzbericht als PDF: Maschke & Stecher, 2016).- ZEIT-ONLINE-Redakteurin Sara Tomšić hat in ihrem Artikel Sie 12, er 22. Der Altersunterschied sei kein Problem, schrieb er den Fall eines Anfang 20-jährigen YouTubers recherchiert, der jahrelang Kinder sexuell missbraucht haben soll. In Kontakt kam er mit seinen Opfern über die Community eines harmlosen Onlinespiels.Hilfsangebote und Unterstützung- Das Projekt #UNDDU? von Innocence in Danger richtet sich gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen und bietet Informationen für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte.- Welche Games sind für Kinder geeignet, ab wann und welche nicht? Der Spieleratgeber NRW bewertet Spiele nach pädagogischen Kriterien.- Auf klicksafe.de gibt es Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech und Gewaltdarstellungen schützen können.- Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe, wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs sind.- Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch.- Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen.- Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden, wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen erfahren haben.- Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema- "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt"- "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihnwillst"Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin MelanieBüttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, aufInstagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partnerfinden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
"Gesunde Beziehungen fühlen sich ab und zu langweilig an", sagt Stella
Schultner. Das wollen viele nicht wahrhaben. Sie hilft Singles und
Frauen, die sich fragen: Warum falle ich ständig auf die falschen Typen
rein? Wieso sagt die Stimme im Kopf nach einem guten, aber nicht so
aufregenden Date, sofort: Der Nächste, bitte? Oder auch: Warum glaube
ich, dass die Beziehung zum Ex doch nicht so schlecht war?
Ghosting, "breadcrumbing", Freundschaft plus oder gar nichts: Mit den
Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Stella, wie
Menschen sich beim Dating oft selbst manipulieren, ohne es zu ahnen. Sie
verrät nicht nur, woher das kommt. Sondern auch wie man es schafft, auf
der Suche nach stabilen Beziehungen nicht von der einen in die nächste
Enttäuschung zu stolpern.
Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos
- Stella Schultner hat Psychologie studiert und arbeitet als Love- und
Singlecoach. Sie berät vor allem Frauen in Liebes- und
Beziehungsfragen. Zusätzlich gibt sie auf Instagram und in ihrem
Podcast "IN LOVE" Tipps zu Dating und Partnerschaften.
Weitere Sexpodcastfolge zum Thema
- "Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut
an"
- "Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..."
Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.
Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst"
Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. - Visa fler