Avsnitt
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Es klingt schon verrückt: Auf der einen Seiten fehlt es "an allen Ecken
und Kanten" an Arbeitskräften, so hat es Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck formuliert. Auf der anderen Seite heißt es, viele Menschen
wollen sogar noch weniger arbeiten: 35 statt 40 Stunden, vier Tage statt
fünf! Bei gleichem Lohn! Es werde "zu viel für immer weniger Arbeit
gestreikt beziehungsweise geworben", befand Habeck deswegen, "und das
können wir uns in der Tat im Moment nicht leisten."
Hat der grüne Wirtschaftsminister recht? Wollen die Menschen wirklich
weniger arbeiten – und kann das gut gehen? Wie viel sollen wir arbeiten?
Darum geht es in der 65. Folge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine
Blase?" von ZEIT und ZEIT Online. Die Hosts Carla Neuhaus und Jens
Tönnesmann sprechen mit Enzo Weber. Der Arbeitsmarktexperte verrät, wie
es sein kann, dass die Menschen in Deutschland 2023 zwar auf der einen
Seite so viele Arbeitsstunden geleistet haben wie nie (55 Milliarden!),
auf der anderen Seite aber pro Kopf weniger arbeiten als zuvor. Weber
erklärt, welche Arbeitszeitmodelle in Zukunft besonders attraktiv sein
könnten: "Wir müssen aus den Beschäftigten ja nicht das Maximum an Zeit
rausquetschen!" Und er nimmt die Berufseinsteiger in Schutz: Die
Generation Z werde "zu Unrecht beschuldigt, im Arbeitsmarkt stark
zurückstecken zu wollen."
Außerdem ist Viktoria Schütz von der Maschinenbau-Firma Deguma aus
Thüringen zu Gast. Schütz hat in ihrem Familienunternehmen die
Viertagewoche eingeführt. Seitdem müssen ihre Mitarbeitenden weniger
arbeiten, verdienen aber dasselbe. Das wurde und wird von vielen
kritisch gesehen: "Der erste Satz, der immer fällt, ist: Das geht doch
nicht!" Im Gespräch mit den Hosts berichtet die Unternehmerin, welche
Herausforderungen sie und ihr Team nehmen mussten, damit es doch ging.
Ein Jahr nach dem Start des Versuchs zieht Schütz Bilanz und verrät,
warum sie an dem Modell festhält und was andere daraus lernen können.
Zum Schluss noch eine Bitte: Wir bewerben uns um den Deutschen Podcast
Preis – und zwar mit der dreiteiligen Mini-Serie, in der wir über Louis
berichtet haben, der im Darknet eine der größten deutschsprachigen
Drogenplattformen aufgebaut hat. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr
uns hier eure Stimme gebt.
Alle zwei Wochen diskutieren wir in "Ist das eine Blase? " über einen
Trend, einen Hype oder ein Phänomen in der Wirtschaftswelt und fragen:
Ist das nur vorübergehend, eine Blase, aus der bald die Luft entweicht –
oder verändert sich da gerade etwas dauerhaft? In dieser Woche mit den
Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann. Und wie immer hat das letzte
Wort ein Tier, dieses Mal die Hündin Chakka.
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Die Krise ist voll angekommen in der Baubranche. Allein vergangenes Jahr
sind 2.900 Firmen aus dem Bereich in die Insolvenz gegangen – ein
Spitzenwert. Darunter prominente Beispiele wie die Signa Gruppe des
Immobilienspekulanten René Benko, die in Hamburg den Elbtower angefangen
hat und nun als unfertigen Rohbau hinterlässt. Aber auch viele kleine
Bauunternehmen hat es getroffen, so dass auch die Bauziele der
Bundesregierung 2023 bei Weitem verfehlt wurden. Statt 400.000 neuer
Wohnungen sind nur 270.000 entstanden. Nur wie geht es jetzt weiter mit
der Krise?
Ganz so pessimistisch, wie man es annehmen könnte, ist eine
Bauunternehmerin aus dem Süden der Republik aber nicht. „Das ist die
Katerstimmung nach der Party“, sagt Dagmar Fritz-Kramer, Chefin des
Unternehmens Baufritz aus Bayern. Vieles sei eben überhitzt gewesen in
den vergangenen Jahren: die Zinsen waren niedrig, die Förderungen hoch.
Jetzt müsse sich ihre Branche am Riemen reißen und zusammen mit der
Politik überlegen, wie sich neue Wege finden ließen. Etwa durch viel
einfacheres Bauen, das auch nicht mehr so viel koste.
Darum geht es in der neuen Folge von „Ist das eine Blase?“, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und
Gerechtigkeit. Befragt wird die Unternehmerin Fritz-Kramer von den
beiden Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis.
Außerdem erklärt ihr Kollege Jurik Caspar Iser, wo es gerade hakt in der
Branche. Und das letzte Wort in diesem Podcast hat wie immer ein Tier.
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Saknas det avsnitt?
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Die bekannteste aller Kryptowährungen erlebt ein starkes Comeback.
Marktbeobachter hatten den Bitcoin schon totgesagt, als der Kurs
zwischenzeitlich stark abgesackt war und auch die eine oder andere
Kryptobörse in die Pleite rutschte. Jetzt aber zahlt oder bekommt man am
Markt mehr als 65.000 Euro pro Bitcoin, die Rekordmarke aus dem Jahr
2021 ist längst überschritten. Und manch einer fragt sich: Habe ich den
Einstieg verpasst? Oder könnte da bald sehr viel heiße Luft entweichen?
Darum geht es in dieser Folge von "Ist das eine Blase?", dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und
Gerechtigkeit. Die Hosts Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann
diskutieren, was aus Sicht der Anhänger für den Bitcoin spricht und ob
die Kryptowährung auch zum Zahlungsmittel werden könnte.
Ijoma Mangold ist zu Gast, der Kulturkorrespondent der ZEIT. Mangold hat
mit Die orangene Pille ein viel beachtetes Buch über den Bitcoin
geschrieben und erklärt in dieser Folge, wie der Bitcoin funktioniert,
wer ihn erdacht haben könnte und was seine Faszination ausmacht.
Außerdem stellt sich Alex von Frankenberg unseren Fragen. Der
Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds beschäftigt sich privat schon
lange mit dem Bitcoin. Er ist überzeugt, dass sich die Wertentwicklung
der Kryptowährung bisher in Wellen bewegt habe, die mit der wachsenden
Akzeptanz der Technologie zusammenhängen. "Wir sind jetzt im vierten
großen Zyklus des Bitcoins", sagt von Frankenberg. Mit ihm diskutieren
wir auch die großen Kritikpunkte, die Gegner am Bitcoin aufbringen: Was
ist mit dem hohen Energieverbrauch, den starken Kursschwankungen und der
Frage, ob der Bitcoin ein Zahlungsmittel für Kriminelle ist?
"Ist das eine Blase?" ist der Wirtschaftspodcast der ZEIT. Alle zwei
Wochen diskutieren die Hosts Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und
Zacharias Zacharakis über einen Trend, einen Hype oder ein Phänomen in
der Wirtschaftswelt und fragen: Ist das nur vorübergehend, eine Blase,
aus der bald die Luft entweicht – oder verändert sich da gerade etwas
dauerhaft? Immer mit Gästen – und einem Tier.
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Fast jeder dritte Deutsche hat schon einmal an einem Joint gezogen. Das
macht Cannabis nach Alkohol und Tabak zur beliebtesten Droge. Doch der
Schwarzmarkt boomt – mit Folgen für die Gesundheit. Denn dort wird oft
gestreckter Stoff verkauft. Auch synthetischer Cannabis ist im Umlauf,
dessen Wirkung viel zu stark und deshalb gesundheitsgefährdend ist. Um
den Schwarzmarkt auszutrocknen und Konsumenten besser zu schützen, will
die Bundesregierung das Cannabis deshalb nun teilweise freigeben.
Warum das umstritten ist und was die Legalisierung für die jungen
Cannabisfirmen bedeuten würde, darum geht es in der neuen Folge von "Ist
das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu
Gast ist Philipp Goebel, Geschäftsführer von Demecan. Die Firma baut in
Ebersbach bei Dresden bereits seit 2019 medizinischen Cannabis an. Sie
hofft perspektivisch aber auch in den Handel mit Freizeithanf einsteigen
zu können. „Wir könnten die Kapazität beim Anbau sehr schnell fast
verdoppeln“, sagt Goebel.
Fürs erste soll Cannabis allerdings nicht über Geschäfte, sondern nur
über Vereine („Social Clubs“) ausgegeben werden, in denen Konsumenten
Mitglied werden müssen. Anbieter wie Demecan müssen sich also weiterhin
auf das medizinische Cannabis beschränken. Sie profitieren allerdings
davon, dass es für Ärzte sehr viel leichter wird es zu verschreiben. Das
helfe auch Patienten, meint Goebel, die sich das Kraut viel zu oft noch
auf dem Schwarzmarkt statt in der Apotheke besorgen würden. Künftig soll
Cannabis nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, damit
reicht ein normales Rezept aus.
Ob das Gesetz kommt, ist allerdings umstritten. Der Union geht zum
Beispiel der Kinder- und Jugendschutz nicht weit genug. Der Bundesrat
könnte das Gesetz daher noch verzögern. Vorgesehen ist eigentlich, dass
es zum 1. April greift.
Alle zwei Wochen diskutieren wir in "Ist das eine Blase?" über einen
Trend, einen Hype oder ein Phänomen in der Wirtschaftswelt und fragen:
Ist das nur vorübergehend, eine Blase, aus der bald die Luft entweicht –
oder verändert sich da gerade etwas dauerhaft? In dieser Woche mit den
Hosts Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis; außerdem ist Tilmann
Steffen zu Gast, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Und wie immer hat das letzte Wort ein
Tier.
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Für die Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes war es ein Schock, als
ein befreundeter Produzent sie auf die Bilder ansprach. Jemand hatte
Fotos von ihr mithilfe von künstlicher Intelligenz in pornografisches
Material montiert. “Das war höchst unangenehm”, sagt Ulmen-Fernandes.
Dank künstlicher Intelligenz lassen sich heute mit immer weniger Aufwand
immer bessere Deepfakes erstellen: Fotos, Videos oder Töne, die echt
wirken, es aber nicht sind. Welche Risiken, aber auch welche Chancen
diese neue Technologie bietet – darum geht es in Folge 62 von Ist das
eine Blase? – dem Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit.
Zu Gast ist Collien Ulmen-Fernandes. Die Schauspielerin und Moderatorin
erklärt, wie schwer der Kampf gegen gefälschtes Bildmaterial ist und wie
sie sich zusammen mit Organisation HateAid für eine schärfere
Regulierung einsetzt. Wir fragen außerdem beim Bundesjustizministerium
nach, ob und wie die Verbreitung illegaler Deepfakes eingedämmt werden
könnte.
Außerdem ist in der Folge Alexander Godulla zu Gast, der an der
Universität Leipzig zu Deepfakes lehrt und forscht. Godulla glaubt, dass
die Technologie viele Branchen verändern wird – von der Modeindustrie
bis zur Wissenschaft. Mit ihm sprechen wir über die Gefahren und Chancen
der Technologie – und die Frage, wie eine vernünftige Regulierung in
diesem Spannungsfeld aussehen könnte.
Alle zwei Wochen diskutieren wir in Ist das eine Blase? über einen
Trend, einen Hype oder ein Phänomen in der Wirtschaftswelt und fragen:
Ist das nur vorübergehend, eine Blase, aus der bald die Luft entweicht –
oder verändert sich da gerade etwas dauerhaft? In dieser Woche mit den
Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann; außerdem ist Johanna Jürgens zu
Gast, ebenfalls Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT. Und wie
immer hat das letzte Wort ein Tier.
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Manchmal fliegen sogar Torten: Auf den Hauptversammlungen
börsennotierter Konzerne muss das Management den Eigentümerinnen und
Eigentümern Rede und Antwort stehen zur geschäftlichen Entwicklung des
Unternehmens. Und da läuft es für einige deutsche Konzerne momentan
nicht rund.
Wie sehr belasten die vielen globalen Krisen die Bilanzen der
Unternehmen im Moment – und welche Probleme sind hausgemacht? Ist
Deutschlands wirtschaftliche Schwäche auch darauf zurückzuführen, dass
manche Unternehmen im Land einfach schlecht geführt sind? Sind Konzerne
wie Bayer und VW womöglich selbst schuld daran, dass sie jetzt sparen
müssen? Darum geht es in Folge 61 von "Ist das eine Blase?" – des
Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit.
Einen sehr genauen Blick für diese Fragen hat Ingo Speich, der für die
Fondsgesellschaft Deka Investment in die Zahlen der Unternehmen schaut
und auf den Hauptversammlungen nicht mit Kritik an ihnen spart,
Vorständen schon mal "verlorene Jahre" vorwirft oder ihre Bilanz als
"Trümmerhaufen" bezeichnet. Er sagt: „Wir haben in Deutschland die
Besonderheit, dass die Unternehmen sehr reif und teilweise 100 Jahre und
älter sind.“ Das führe im Ergebnis dazu, dass sie zwar hohe Gewinne für
ihre Aktionäre produzierten, dies aber vor allem „ein Blick in den
Rückspiegel“ sei, erklärt Speich.
Es fehle an manchen Stellen die Entschlossenheit zur Transformation und
Agilität. Die großen deutschen Unternehmenskonglomerate agierten
mitunter schwerfällig. Dazu komme, dass viele Konzerne Regeln guter
Unternehmensführung missachten, wenn sie Vorstände und Aufsichtsräte
besetzen – was zu Interessenkonflikten führt. Auch zum umstrittenen
Engagement von Volkswagen in der chinesischen Region Xinjiang findet
Speich deutliche Worte.
Alle zwei Wochen diskutieren wir in „Ist das eine Blase“ über einen
Trend, einen Hype oder ein Phänomen in der Wirtschaftswelt und fragen:
Ist das nur vorübergehend, eine Blase, aus der bald die Luft entweicht –
oder verändert sich da gerade etwas dauerhaft? In dieser Woche mit den
Hosts Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis; außerdem ist Max Hägler
zu Gast, ebenfalls Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Und wie
immer hat das letzte Wort ein Tier.
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Die Entscheidung galt eigentlich nur noch als Formsache. Am 9. Februar
wollen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union darüber abstimmen, ob
sie den Großteil der Unternehmen in der EU dazu verpflichten, die
Menschenrechte und bestimmte Umweltstandards in ihrer Lieferkette zu
achten. Wenn also ein deutsches Unternehmen ein T-Shirt in Bangladesch
produzieren lässt, muss es sicherstellen, dass die Kleidung nicht von
Kindern genäht wird. Oder dass die umliegenden Flüsse nicht verpestet
werden. Ist das zu viel verlangt von der deutschen Wirtschaft?
Die FDP meint: Ja. Und hat sich unerwartet gegen das
EU-Lieferkettengesetz gestellt, obwohl sie zuvor daran mitgearbeitet
hatte. Antje von Dewitz, Unternehmerin und Chefin des Outdoorherstellers
Vaude findet das Verhalten der FDP in dieser Frage "ganz, ganz, ganz
katastrophal". Es werde damit ein "Pseudoschutz um Unternehmen"
aufgebaut, der signalisiere: "Verantwortung in Lieferketten ist nicht so
wichtig". Im ZEIT-Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" spricht von
Dewitz auch darüber, wie viel Prozent vom Umsatz die Achtung der
Menschenrechte und der Umwelt in ihrem Unternehmen kostet und wie sie
selbst versucht, die Kontrolle über ihre Lieferkette zu wahren.
Außerdem gehen die ZEIT-Redakteure Carla Neuhaus und Zacharias
Zacharakis der Frage nach, was genau in der EU nun beschlossen werden
soll und wie sich das Gesetz unterscheidet von dem deutschen
Lieferkettengesetz, das bereits seit einem Jahr gilt.
Der Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" erscheint immer montags und
dreht sich um all das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld,
Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem
Gast – und einem Tier.
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Seit einem Jahr gibt es das Bürgergeld, seit einem Jahr steht es in der
Kritik – auch weil es jetzt noch einmal um 12 Prozent angehoben wurde:
Politiker wie Friedrich Merz von der CDU glauben, die staatlichen
Transferleistungen seien so hoch, dass sie Menschen davon abhalten, eine
Arbeit aufzunehmen. Eine repräsentative Forsa-Umfrage hat kürzlich
ergeben, dass zwei von drei Bundesbürgern diese Befürchtung teilen. Und
bei den Bauernprotesten wütete Finanzminister Christian Lindner (FDP) in
die Mikrofone, er ärgere ihn, dass "in unserem Land Menschen Geld
bekommen für das Nichtstun".
Aber, Moment: Ist Nichtstun wirklich so attraktiv, weil es das
Bürgergeld gibt? Setzt die Erhöhung falsche Anreize? Oder ist das alles
etwa ein großes Missverständnis?
Um diese Fragen geht es in der neuen Folge des Wirtschaftspodcasts "Ist
das eine Blase?" Die Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann haben den
Ungleichheitsforscher Andreas Peichl eingeladen. Der Ökonom vom ifo
Institut beschäftigt sich seit langem mit der Frage, wie
Sozialleistungen wirken.
Gerade haben Peichl und sein Team Tausende Fälle durchgerechnet. Im
Podcast erklärt Peichl, warum Menschen sich demnach mit einem
Arbeitseinkommen immer besserstellen können als ohne Lohn – und worauf
Geringverdiener achten müssen, damit das auch für sie gilt.
Außerdem verrät Peichl, warum die "Niedrigeinkommensfalle" das
eigentliche Problem ist und warum manche Gehaltserhöhung fast komplett
verpuffen kann. Und er erklärt, warum er glaubt, dass Sanktionen für
Totalverweigerer unterm Strich wenig bringen dürften.
Im Wirtschaftspodcast „Ist das eine Blase?“ sprechen Carla Neuhaus, Jens
Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die Welt
im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem
Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
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Die AfD bekommt viel Zuspruch – eine Partei, die in manchen
Bundesländern vom jeweiligen Verfassungsschutz als gesichert
rechtsextrem eingestuft wird. In Thüringen und Sachsen kommt sie
Prognosen zufolge bereits auf über 30 Prozent, in Brandenburg auf 27
Prozent. In allen drei Bundesländern, in denen im September ein neuer
Landtag gewählt wird, würde sie stand heute stärkste Partei. Über die
Hälfte der Deutschen glaubt sogar, dass die AfD in diesem Jahr zum
ersten Mal einen Ministerpräsidenten stellen dürfte.
Ein hohes Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen hätte Folgen für
die Wirtschaft. Schließlich setzt die Politik die Rahmenbedingungen für
Unternehmen. Ihre Entscheidungen haben Auswirkungen darauf, ob sie sich
in einer Region ansiedeln, wie gut sie Fachkräfte finden oder ob sie
ihre Waren leicht ins Ausland verkaufen können. Wirtschaftsverbände
warnen daher bereits vor einem Schaden für die Wirtschaft durch einen
Wahlsieg der AfD.
Was der Rechtsruck im Osten konkret für die Unternehmen dort bedeutet,
darum geht es in der 58. Folge von "Ist das eine Blase?", dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT. Zu Gast ist dieses Mal
Sylvia Pfefferkorn, stellvertretende Vorstandssprecherin und Leiterin
der Geschäftsstelle des Unternehmerverbands Wirtschaft für ein
weltoffenes Sachsen. Sie berät Firmen zum Beispiel bei der Zuwanderung
von Fachkräften und fördert demokratische Bildung in Unternehmen.
Das große Problem, sagt Pfefferkorn, sei "die schweigende Mitte" –
sowohl in der Gesellschaft wie unter den Unternehmen. Deshalb sieht sie
derzeit auch die Betriebe gefordert, sich klar zu positionieren und sich
für die Demokratie einzusetzen. "Wir brauchen stabile wirtschaftliche
Rahmenbedingungen, die unter Populisten nicht zu erzielen sind", sagt
Pfefferkorn.
Wie sie den Rechtsruck im Osten erklärt und was sie Firmen konkret rät,
hört ihr in dieser neuen Folge von "Ist das eine Blase?". Außerdem ist
Anne Hähnig zu Gast, die Leiterin des Leipziger Büros der ZEIT, und
erläutert, wie die hohe Zustimmung der AfD zu erklären ist.
In dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE sprechen Carla
Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis alle zwei Wochen
montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht,
Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast –
und einem Tier.
Der im Podcast angesprochene Beitrag von Daniel Erk findet sich hier:
"Bunte Flagge zeigen"
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Das Wachstum kehrt zurück! Davon waren zumindest die Tierorakel unseres
Wirtschaftspodcasts überzeugt. Warum es anders kam, diskutieren wir in
der Jahresrückblicksfolge
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Der russische Angriffskrieg hält an – und die Unterstützung des Westens
für die Ukraine bröckelt. Auch im Gazastreifen wird gekämpft, seit die
Terrorgruppe Hamas Israel am 7. Oktober angegriffen hat – und ein Ende
ist nicht in Sicht. Und dann ist da noch die Klimakrise, die viele
weitere geopolitische Konflikte mit sich bringen könnte. Wie gefährlich
können diese Schocks der Weltwirtschaft werden, droht eine globale
Rezession? Und welche Folgen hätte das für uns und wie sollten wir uns
vorbereiten?
Um diese Fragen geht es in der 56. Folge von „Ist das eine Blase?“, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT. Zu Gast ist dieses Mal
Moritz Schularick. Der renommierte Ökonom leitet seit Juni 2023 das Kiel
Institut für Weltwirtschaft (IfW). Schularick sagt: Die Weltwirtschaft
habe eine "kräftige Erkältung" – und es könnte schlimmer kommen, wenn
infolge der Kriege und Krisen beispielsweise der Ölpreis steigt oder das
Rote Meer für Containerschiffe infolge von Raketenangriffen unpassierbar
würde.
Im Podcast warnt Schularick auch davor, dass die Unterstützung der
Ukraine bröckelt; schon jetzt sind neue finanzielle und militärische
Hilfen laut Zahlen des IfW auf den niedrigsten Stand seit Beginn des
russischen Angriffskriegs gefallen. Es sehe danach aus, dass Putins
Strategie, auf nachlassende Unterstützung zu setzen, aufgehen könne, so
Schularick. Das sei nicht nur "eine absolute Katastrophe für uns in
Europa", eine Niederlage der Ukraine würde Deutschland "auch viel, viel
mehr kosten" als das Land jetzt bei seiner Verteidigung zu unterstützen.
Doch die Bundesregierung mache eine "extrem kurzsichtige Politik, die
sich leider einreiht in den geopolitischen, geo-ökonomischen Blindflug
der letzten zwei Jahre", kritisiert Schularick.
Besonders schwere ökonomische Folgen hätte es auch, wenn es tatsächlich
zu einem Krieg um Taiwan komme. Deutschland müsse sich auf einen solchen
"Supergau" vorbereiten müsse und seine Abhängigkeit von China
reduzieren, so Schularick. Zugleich wirbt der Ökonom dafür, bestimmte
wichtige Technologien nicht mehr nach China zu exportieren nach dem
Motto: "Stopp, das geht hier nicht mehr raus."
Außerdem ist Kolja Rudzio zu Gast, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT,
und erläutert, warum die Ökonomin Gita Gopinath vom Internationalen
Währungsfonds vor einer Blockbildung warnt.
Wie gefällt Ihnen diese Folge? Schreiben Sie uns an [email protected].
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Wieder einmal Autogipfel, wieder geht’s der Branche mäßig. Und immer
noch dasselbe Problem: der nervige Elektromotor. Warum tut sich die
Industrie damit so schwer?
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Milliardensummen fließen in KI-Startups, aber manche haben nicht mal ein
Produkt. Der Investor Adrian Locher warnt: Da ist ganz viel Unsinn
draußen unterwegs.
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Es ist das Aufregerthema dieser Zeit, wenn es ums Geld geht. Zwar hat
die EZB den Leitzins immer weiter erhöht. Aber viele Banken geben ihn
nicht weiter, als Sparer hat man davon kaum etwas. Bei den Sparkassen
zum Beispiel gibt es aufs Tagesgeld im Schnitt gerade einmal 0,59
Prozent. Dazu kommt: Man zahlt so viel wie nie, wenn man sein Konto
überzieht. Wer Pech hat, zahlt bereits über 17 Prozent. Wie kann das
sein?
Pünktlich zum Weltspartag sprechen wir über die verrückten Zinsen in
"Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE
über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Wir haben uns bei zehn Banken
umgehört, die sehr niedrige Zinsen zahlen – und sehr hohe verlangen. Wie
rechtfertigen die das eigentlich? Und warum wechseln viele Menschen ihre
Bank trotzdem nicht?
Außerdem haben wir für diese Folge gleich zwei Gäste: einen
Verbraucherschützer und einen Banker.
Hermann Josef Tenhagen vom Verbraucherportal Finanztip sagt, eigentlich
müssten die Kunden auf höhere Zinsen pochen. "Denn wenn der Bank nichts
anderes einfällt, kann sie das Geld der Sparer abends bei der EZB
abgeben und bekommt dafür vier Prozent aufs Jahr gerechnet", sagt er.
"Kunden haben also einen Anspruch darauf, dass sie davon einen
wesentlichen Teil abbekommen."
Nur sind die Banken in der Breite bislang nicht bereit, den Sparern mehr
von ihren Zinseinnahmen abzugeben. Helmut Schleweis, Präsident des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, rechtfertigt das im Podcast –
genauso wie die hohen Dispozinsen. Und er erklärt, warum er nichts von
einem Zinsdeckel hält, wie ihn die Linke gefordert hat.
Am Mikrofon in dieser Folge sind die ZEIT-Wirtschaftsredakteure Carla
Neuhaus und Jens Tönnesmann.
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Junge Leute gucken nur noch TikTok-Videos und sind zu faul zum Lesen,
lautet das gängige Vorurteil. Nur stimmt das offenbar nicht. Die
Buchbranche boomt bei den Jungen.
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Der Breitbandausbau in Deutschland schreitet voran, aber an vielen Ecken
hakt es noch. Warum tut sich das Land so schwer, eine moderne digitale
Infrastruktur zu schaffen?
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Mehr als 130.000 Fälle von Cybercrime hat die Polizei im Jahr 2022
registriert, nur etwa jeder dritte Fall wird konnte aufgeklärt werden.
Das Bundeskriminalamt geht außerdem von einem großen Dunkelfeld aus.
Würde es also helfen, mehr auf Prävention zu setzen, um die Kriminalität
im Netz einzudämmen?
Darüber sprechen Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann in der letzten
von drei Sonderfolgen des Podcasts „Ist das eine Blase?“. In der Serie
geht es um den Fall des 23-Jährigen Louis, der in der
Justizvollzugsanstalt Bamberg den Beginn seines Gerichtsprozesses
erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor,
„Deutschland im Deep Web 3“ betrieben zu haben – eine der größten
deutschsprachigen Plattformen im Darknet, über die unter anderem Drogen
gehandelt wurden.
Wir haben Louis im Gefängnis getroffen und sprechen in dieser Folge
darüber, welche Ziele er hatte, bevor er mit dem Gesetz in Konflikt
geriet; nach eigenen Worten hätte er sich früher vorstellen können,
selbst als IT-Forensiker bei der Polizei anzuheuern.
Wir besuchen in dieser Folge einen jungen Mann in England, der wie Louis
seine Schule gehackt, dann aber die Kurve gekriegt hat – weil die
britische National Crime Agency ihm mit ihrem Präventions-Programm
„Cyber Choices“ erreicht hat. Wir klären, was sich genau dahinter
verbirgt und wie es junge Menschen davon abhalten soll, cyberkriminell
zu werden.
Außerdem hören wir von Louis, wie er heute auf seine Taten blickt.
Die ersten beiden Folgen der Mini-Serie sind bereits erschienen. In der
ersten Folge geht es darum, warum Louis mit seinen Fähigkeiten anfangs
auch Gutes bewirken wollte und wie er gemeinsam mit einem Bekannten
schließlich seine Schule hackte. Hier geht es zu Folge 1.
Die zweite Folge beschäftigt sich mit Louis‘ Weg ins Darknet, der
Plattform „Deutschland im Deep Web 3“ und seiner Festnahme. Außerdem
erklären wir, was das Darknet eigentlich ist, wie es funktioniert und
warum es nicht nur eine dunkle Seite hat, sondern auch eine gute und
nützliche. Hier geht es zu Folge Zwei.
Wie gefällt Ihnen diese Folge und die Mini-Serie im Wirtschaftspodcast?
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„Deutschland im Deep Web 3“ war eine der größten deutschsprachigen
Plattformen im Darknet. Ein Ort, an dem Dealer Drogen verkauften und
Rechtsextreme im Schutz der Anonymität Hassbotschaften posteten und
Anschläge androhten.
Inzwischen ist die Plattform abgeschaltet – und in der
Justizvollzugsanstalt Bamberg sitzt der der 23-jährige Louis in
Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, „Deutschland im
Deep Web 3“ unter dem Pseudonym Sudo betrieben zu haben.
Was faszinierte Louis am Darknet, welche Absichten verfolgte er, wie
übte er seine Macht aus und welche Grenzen zog er? Wie machten die
Ermittler ihn ausfindig, wie verlief seine Festnahme?
Darüber sprechen Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann in der zweiten
von drei Sonderfolgen des Podcasts Ist das eine Blase? Außerdem geht es
um die Frage, wie das Darknet entstanden ist, wie es funktioniert und
warum es nicht nur eine dunkle Seite hat, sondern auch eine gute und
nützliche.
Die dritte Folge der Serie erscheint am Montag in einer Woche. Darin
geht es um die Frage, ob man Louis früher hätte aufhalten und er
vielleicht einen anderen Weg hätte einschlagen können.
Die erste Folge der Mini-Serie ist vergangene Woche erschienen. Darin
geht es darum, weshalb Louis mit seinen Fähigkeiten anfangs auch Gutes
bewirken wollte und wie er gemeinsam mit einem Bekannten schließlich
seine Schule hackte. Sie ist hier zu finden.
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Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag erklärt, warum die
Ampel sich zusammenraufen muss und mit welchen Ideen sie der Wirtschaft
auf die Beine helfen will
Die Alarmglocken läuten, die Warnlampen blinken, der Konjunkturmotor
stottert, der Wohlstand bröckelt: Die aktuelle Lage der Wirtschaft wird
mit vielen eindringlichen Bildern beschrieben. Wie schlimm ist es
wirklich? Welche Politik ist jetzt gefragt? Und gelingt es der
Ampelkoalition überhaupt noch, sich trotz allen Streits auf wirksame
Maßnahmen zu einigen?
Darum geht es in der 47. Folge von „Ist das eine Blase?“, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT Online und DIE ZEIT. Die beiden Hosts
Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann sprechen mit dem
Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio darüber, wie es Deutschlands
Wirtschaft tatsächlich geht – auch mit Blick auf frühere Krisen und im
Vergleich zu anderen Industriestaaten.
Außerdem ist Katharina Dröge zu Gast, eine der beiden Vorsitzenden der
Grünen-Fraktion im Bundestag. Im Gespräch nimmt die 38-jährige
Politikerin Stellung zum Streit in der Ampelkoalition um das
Wachstumschancengesetz, mit dem Finanzminister Christian Lindner (FDP)
die Wirtschaft um jährlich sechs Milliarden Euro entlasten will. „Dieses
Gesetz allein, das hat ja einen großen Titel, wenn es den Anspruch hat,
Wachstum zu befördern. Aus meiner Sicht wird dieses Gesetz allein diesem
Ziel einfach nicht gerecht“, sagt Dröge, die dem linken Flügel der
Grünen zugerechnet wird.
Zusammen mit zwei weiteren Abgeordneten ihrer Fraktion hat Dröge
deswegen selbst einen 30 Milliarden Euro schweren „Investitions-Impuls“
vorgeschlagen, um die Wirtschaftskrise zu bewältigen. Im Podcast erklärt
sie, wie das Programm wirken soll und wie es sich von anderen Vorhaben
unterscheidet. Außerdem spricht sie sich für einen vorübergehenden
Industriestrompreis aus, wie ihn Wirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) vorgeschlagen hat. Mit Blick auf die Einwände von Olaf Scholz
(SPD) gegen eine dauerhafte Subvention von Strompreisen sagt Dröge: Es
sei ein Vorschlag, „den der Kanzler gut finden müsste.“
Im Gespräch erzählt die 38-Jährige auch, wie sich ihre Überzeugungen im
Laufe ihrer politischen Karriere gewandelt haben und warum sie heute
manchmal Politik mitträgt und beschließt, gegen die sie als 15-Jährige
noch auf die Straße gegangen wäre.
Im Wirtschaftspodcast „Ist das eine Blase?“ sprechen Ann-Kathrin Nezik,
Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die
Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit
einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
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