Avsnitt

  • Der 1952 in Minden geborene Diplomtheologe und ehemalige Vizechefredakteur des ZDF-Hauptstadtstudios Peter Hahne moderierte die „heute“-Nachrichten, das „heute-journal“, „Berlin direkt“ und bis zur Pensionierung 2017 die Talkshow „Peter Hahne“. Auch als Bild am Sonntag-Kolumnist und Erfolgsautor zahlreicher Bücher mit einer Millionenauflage machte er sich einen Namen. 2005 war „Schluss mit lustig. Das Ende der Spaßgesellschaft“ gar der Jahresbestseller der Spiegel-Bestsellerliste. Nach „Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung“ (2022) sind nun „Leid. Und wo bleibt Gott?“ (2000) als Wiederauflage sowie sein neues Buch „Ist das euer Ernst? Aufstand gegen Idiotie und Ideologie“ erschienen.

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  • Der Militärhistoriker und Betreiber des YouTube Kanals „Militär und Geschichte“ Torsten Heinrich ist sich sicher: Die Ukraine befindet sich in der aktiven Phase der Gegenoffensive. Die Gefechtsfeldvorbereitung ist im vollen Gange. Sind die russischen Streitkräfte dafür vorbereitet und welche Rolle spielt hierbei die Söldnertruppe Wagner? Wie sähe eine erfolgreiche Gegenoffensive aus, was wäre ihr Scheitern? Diese Fragen beantwortet Heinrich im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT. Regelmäßige Lageanalysen finden Sie auf seinem Kanal: https://youtube.com/@MilitarGeschichte

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  • Der Ball rollt, die umstrittene Fußball-WM in Katar hat begonnen. Doch angesichts der zahlreichen Konflikte rund um das Turnier, den Austragungsort und den unüblichen Zeitraum stehen viele Fußball-Fans vor der Grundsatzfrage: Katar boykottieren – oder Deutschland unterstützen?

    Fest steht: längst wird der Sport von allerlei politischen Aspekten überlagert. Das ist nicht erst seit dieser Weltmeisterschaft so. Ob die Debatte um den Regenbogen bei der Europameisterschaft im letzten Sommer oder das Verlesen klimapolitischer Programmatik in der ersten Runde des DFB-Pokals zu Beginn der aktuellen Saison, immer häufiger werden Fußball-Veranstaltungen zur Bühne für politische Botschaften zweckentfremdet. „Die Leute haben davon genug“, meint Carsten Ramelow, ehemaliger Nationalspieler und langjähriger Bundesligaprofi bei Bayer 04 Leverkusen, Vizeweltmeister von 2002 und heutiger Vizepräsident der Spielergewerkschaft VDV. Und die Liste seiner Kritikpunkte ist lang: Zu viele Spiele, zu viel Kommerz, zu hohe Belastung für die Spieler. Doch vor allem stört den Ex-Bundesligaspieler ebenjene politische Instrumentalisierung. „Die politischen Themen sollte man aus dem Fußball rauslassen, das darf keine Bühne sein“, findet Ramelow, der fordert, daß endlich wieder der Sport im Mittelpunkt stehen sollte.

    Dabei sieht Ramelow das Turnier in Katar überaus kritisch. Doch das hätte eher thematisiert werden müssen, auch die Menschenrechtslage dort „lässt sich jetzt nicht mehr ändern“. Wer aber nun hinfahre und teilnehme, müsse auch die dortigen Regeln respektieren. „Wenn ich in den Urlaub fahre, informiere ich mich auch vorher, welche Regeln dort gelten, und halte mich dran“. Das sagt Ramelow auch mit Blick auf die aktuell tobende Debatte um eine sogenannte „One-Love“-Armbinde, die der Kapitän der deutschen Nationalelf, Manuel Neuer, beim ersten Spiel tragen wollte. „Wenn ich für die deutsche Nationalmannschaft auflaufe, dann ziehe ich die Farben der deutschen Nationalmannschaft an und keine Regenbogenfarbe oder irgendwas anderes“, stellt Ramelow klar.

    Wie der Vizeweltmeister von 2002 rückwirkend den damals unerwartet starken Turnierauftritt erklärt, was er für diese WM von der deutschen Elf erwartet, wie er die Situation bei der FIFA einschätzt und was er von manch Widersprüchlichkeit der vorherrschenden Moral in deutschen Medien hält, erfahren Sie in dieser Ausgabe von JF-TV Spezial zur Fußball-WM 2022: Katar boykottieren oder Deutschland unterstützten?

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  • Wir leben im Zeitalter der Krisen: Coronakrise, Energiekrise, Migrationskrise, Inflation. Die Krisen kommen immer öfter, immer schneller. Und: Sie werden politisch instrumentalisiert, sagt Professor Fritz Söllner, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der TU Ilmenau und Autor des Buches "Krise als Mittel zur Macht". Seine These: Krisen machen Bürger stärker vom Staat abhängig, was jedoch zu einem Verlust an bürgerlichen Freiheiten führe. Und offenbar, zumindest von einigen Vertreter der politischen Klasse, genau so gewollt sei.

    Im Standgespräch mit JF-Volontär Florian Werner auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse erläuterte Werner seine Kernthese und nutzte die Gelegenheit zudem für ein Plädoyer an die Adresse der Bundesregierung, in Sachen Energiekrise endlich den Realitäten ins Auge zu schauen.

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  • Es ist quasi die spanische Version der AfD: VOX, eine neue, rechte Partei, die seit einigen Jahren das spanische Parteiensystem aufmischt. In Umfragen liegt VOX, ähnlich wie die AfD, bei zirka 15 Prozent. Doch anders als das deutsche Pendant war VOX in Spanien auch schon an Regierungsbildungen beteiligt; wenn auch vornehmlich indirekt, indem sie Regionalregierungen der konservativen Volkspartei Partido Popular (PP) stützte. Dennoch: für deutsche Verhältnisse wäre es undenkbar, daß eine CDU-Landesregierung mit Duldung der AfD zustande kommt. Und mehr noch: Wenn in Spanien 2023 der landesweite Urnengang ansteht, wäre bei entsprechenden Mehrheiten eine rechte Koalition in Madrid durchaus denkbar, ganz anders als hierzulande.

    Was also ist das Erfolgsgeheimnis von VOX? Wie schaffte es die Partei, trotz ihres jungen Alters schon Regierungsbildungen zu beeinflussen? Wer sind dort die wichtigsten Personen, wofür stehen sie, und was läuft auch grundsätzlich anders in Spanien als bei uns?

    Das Messegespräch zum Gastland der diesjährigen Buchmesse am Stand der JUNGEN FREIHEIT mit Jörg Sobolewski

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  • Er gilt als ausgewiesener Rußland- und Geopolitikexperte: Dr. Thomas Fasbender, Autor einer viel beachteten Putinbiografie, die manche Entwicklung dieses Jahres geradezu hellseherisch vorwegnahm.

    Am Stand der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse präsentierte Fasbender nun sein neuestes Werk: Das unheimliche Jahrhundert, in dem er sich mit den zahlreichen möglichen Krisenszenarien der kommenden Jahrzehnte auseinandersetzt, zum Beispiel mit dem zu erwartenden Bevölkerungswachstum in Afrika und dessen Konsequenzen. Im Standgespräch mit JF-Chefredakteur Dieter Stein erläuterte Fasbender nicht nur seine Thesen, sondern gab auch eine Leseprobe aus seinem neusten Werk zum Besten.

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  • Es ist das neue große Buch von Dr. Karlheinz Weißmann, gleichwohl ein unerwartet großer Verkaufserfolg im Verlag JF Edition: Das Lexikon politischer Symbole. Wie erklärt sich dieser Erfolg, was macht den Reiz der Symbole aus, wieso sind sie auch heute noch so mächtig und bedeutsam? Diese und weitere Fragen erörtert der Chef vom Dienst der JUNGEN FREIHEIT, Matthias Bäkermann, im Standgespräch mit Dr. Karlheinz Weißmann auf der Frankfurter Buchmesse 2022.

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  • Heute ist Laila Mirzo Chefredakteurin der Jüdischen Rundschau. Das ist deshalb bemerkenswert, da sie von sich selbst sagt, als "Judenhasserin" nach Deutschland gekommen zu sein. Mirzo wurde in Damaskus geboren und wuchs auf den Golanhöhen auf. Trotz ihres recht liberalen Elternhauses sei die islamische Indoktrination samt besagter Judenfeindlichkeit auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen. Erst in Deutschland habe sie gelernt, daß auch Juden Menschen seien. Daher, und aufgrund der politischen Dimension des Islams, wird die Publizistin nicht müde, vor den Gefahren für Europa und den Westen zu warnen. So auch in ihrem Buch "Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim", das sie im Gespräch mit Florian Werner am Messestand der JUNGEN FREIHEIT auf der #FBM2022 vorstellt.

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  • Märkte in Aufruhr, Unternehmenspleiten, galoppierende Inflation, gestörte Lieferketten - dazu Krieg in der Ukraine und Energiekrise: die wirtschaftliche Lage wird immer düsterer, vieles von dem, wovor Ökonomen wie Markus Krall schon lange warnen, ist eingetreten oder nimmt Formen an. Wie schlimm wird all das noch werden, will JF-Chefredakteur Dieter Stein von Krall wissen. Ein Messegespräch über Inflation, Lieferketten, Krisenpolitik und die Frage, wer oder was eigentlich für all das verantwortlich ist.

    Dieter Stein im Gespräch mit Markus Krall: Wie schlimm treffen uns Inflation und Rezession?

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  • Diese Episode ist nur auf Englisch verfügbar.

    Ein Jahr ist es her, daß mit GETTR ein Alternativangebot zu Twitter, Facebook und Co. auf den Markt kam, das sich explizit für die Verteidigung der Meinungsfreiheit und gegen jede Form von "Cancel-Culture" positioniert. Passend zum Unabhängigkeitstag, der in den USA jedes Jahr am 4. Juli gefeiert wird, feiert GETTR nun seinen ersten Geburtstag.

    Anläßlich dieses ersten Jubiläums spricht JF-Redakteur Moritz Schwarz exklusiv auf JF-TV mit GETTR-CEO Jason Miller, der erklärt, wie sich "sein Baby" entwickelt hat, welche Ziele es verfolgt und welche technischen Neuerungen demnächst auf der Plattform umgesetzt werden. Gleichwohl nimmt Miller auch zu der Kritik Stellung, die an GETTR geübt wird.

    Im zweiten Teil spricht Schwarz auch mit dem Politiker Miller, der als guter Freund des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gilt und für diesen auch als Berater tätig war. Dabei gibt Miller Einblicke in die Ereignisse an jenem 6. Januar 2021, als Donald Trump die Präsidentschaftswahl verlor und es zum berüchtigten Sturm auf das Kapitol kam. Eine Mitschuld des damaligen Präsidenten an der "fürchterlichen Tragödie" sieht Miller nicht, im Gegenteil fragt er, wieso seinerzeit weder die Führung des Kapitols noch die Bürgermeisterin von Washington Trumps Angebot annahm, 20.000 bereitstehende Sicherheitskräfte der Nationalgarde einzusetzen.

    Wie es im zweiten Jahr bei GETTR weitergeht und wieso Miller überzeugt ist, daß Trump erneut für das Weiße Haus kandidieren wird, erfahren Sie in diesem exklusiven JF-TV Interview.

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  • Es sollte ein richtungsweisender Parteitag werden, der 13. AfD-Bundesparteitag in Riesa. Und das wurde er auch. Nur stellt sich jetzt die Frage: in welche Richtung weist er denn nun, dieser Bundesparteitag?

    Bei der Vorstandswahl setzte sich der alte und neue Bundessprecher Tino Chrupalla mit seinem "Team Zukunft" weitestgehend durch. Doch wer meinte, damit würde endlich Ruhe oder gar Harmonie einkehren, sah sich gleich am Tag darauf getäuscht: vor allem der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke machte dem neuen Vorstand umgehend das Leben schwer. Erst setzte er sich für die Streichung einer rechtsextremen Gewerkschaft von der Unvereinbarkeitsliste ein, dann sprengte er mit einer Resolution gar völlig den Parteitag.

    Es sei nun am neuen Vorstand, Björn Höcke endlich zu disziplinieren. Chrupalla und seine neue Co-Sprecherin Alice Weidel hätten jetzt den Vorstand, den sie sich wünschten. Nun müsse es darum gehen, der Isolation der Partei und dem Mitgliederschwund der letzten Jahre entgegen zu wirken. "Weidel und Chrupalla müssen jetzt liefern", fordert der JF-Chefredakteur und erklärt, was dazu aus seiner Sicht nötig wäre.

    Ein JF-TV Interview zum Ausgang des AfD-Bundesparteitages in Riesa mit Dieter Stein: Wie Höcke den AfD-Vorstand beschädigt

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  • Mehrfach berichtete die JUNGE FREIHEIT bereits über den Fall des Martin Wagener, Professor für Internationale Politik und Sicherheitspolitik am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Am 10. Mai 2022 wurde Wagener vom BND der Sicherheitsbescheid entzogen, damit endete auch seine Lehrtätigkeit am „Zentrum für Nachrichtendienstliche Aus- und Fortbildung“ (ZNAF).

    Der Grund, besser gesagt: der Vorwand, wegen dem Wagener der Sicherheitsbescheid entzogen wurde, ist die Art und Weise, wie er den Begriff „das Volk“ in seinem Buch „Kulturkampf um das Volk: Der Verfassungsschutz und die nationale Identität der Deutschen“ behandelt. Im Interview mit JF-TV weist der Professor jedoch ebendiesen, auch medial verbreiteten Vorwurf, einen ethnokulturellen Volksbegriff zu verwenden, von sich. Das Bundesamt für Verfassungsschutz habe vielmehr ein Gerüst aus Vermutungen und Unterstellungen errichtet, um einen unliebsamen Kritiker herrschender Zustände, vor allem in Sachen Migration, aber auch einen Kritiker der Behörde selbst, so weit möglich kaltzustellen. Und Wagener vermutet, daß auch seine gelegentliche Autorenschaft für die JUNGE FREIHEIT einer der Gründe dafür ist, daß aufseiten der Verfassungsschützer ein solches Ist „Kopfkino“ zu seiner Person und seinen Motive entstanden sei.

    Damit ist der Fall Wagener ein Exempel dafür, wie der Verfassungsschutz politisch instrumentalisiert wird und wie er die Vorgaben seiner Dienstherrin im Innenministerium exekutiert.

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