Avsnitt
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Vermögen und Reichtum sind ein wohl gehĂŒtetes Geheimnis in Ăster-reich. Es gibt kein Vermögensregister, weil es keine Vermögenssteuer gibt â oder ist es umgekehrt?
Warum wissen wir so wenig ĂŒber die groĂen und gröĂeren Vermögen sowie die Vermögensverteilung in Ăsterreich? Wie ist Vermögen in Ăsterreich (soweit das gesagt werden kann) verteilt? Welche Rolle spielen Erbschaften? Warum gilt eine groĂe Vermögensungleichheit in einer Gesellschaft ĂŒberhaupt als problematisch?
Ăber die Vermögen und ihre Verteilung spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von âIn bester Gesellschaft â der Wissenschaftspodcast fĂŒr die Vielenâ mit der Ăkonomin am Forschungsinstitut Economics of Inequality der WU Wien, Franziska Disslbacher, und dem Verteilungsexperten und Ăkonomen in der Arbeiterkammer, Matthias Schnetzer.
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Es ist wie ein Ohrwurm, den man nicht mehr los wird: Neoliberale singen ihr altes Lied von der Senkung der âLohn-neben-kostenâ gerade besonders laut. Soviel kann vorweg genommen werden: Dahinter steckt ein Angriff auf den Sozialstaat und seine Finanzierung.
Wie ist der Begriff âLohn-neben-kostenâ entstanden und was ist darin eigentlich enthalten? Warum ist der Begriff âSozialstaatsbeitrĂ€geâ dafĂŒr viel besser geeignet? Wieso sollen sie gesenkt werden und wer will das eigentlich? HĂ€tten Arbeitnehmer:innen damit mehr Netto im Börsel? Was bringt uns in diesem Zusammenhang eine Diskussion um die Abgabenquote? Und was hat das alles mit der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen zu tun?
Ăber die SozialstaatsbeitrĂ€ge spricht Host Michael Mazohl in dieser Episode von âIn bester Gesellschaft â der Wissenschaftspodcast fĂŒr die Vielenâ mit der Leiterin der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien, Sybille Pirklbauer, und dem Obmann der Ăsterreichischen Gesundheitskasse, Andreas Huss.
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Saknas det avsnitt?
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Nehmen wir das wichtigste vorweg: Ăsterreich wĂŒrde ohne Migrantinnen und Migranten nicht funktionieren. Punkt.
Wie kommt es dazu? Welche Rolle spielen systemrelevante Berufe in der Arbeitsmigration? Mit welchen Barrieren, Benachteiligungen und Diskriminierungen werden Migrantinnen und Migranten in Ăsterreich konfrontiert? Weshalb wollen immer weniger bleiben, und warum wird das fĂŒr Ăsterreich zum Problem?
Ăber den Themenkomplex âMigration und Arbeitâ spricht Host Michael Mazohl in der vierten Episode von âIn bester Gesellschaft â der Wissenschaftsdialog fĂŒr die Vielenâ mit Ăkonomin und Migrationsforscherin Gudrun Biffl und Daniel Schönherr, Senior Researcher bei Foresight, dem ehemaligen Sora-Institut.
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Es ist die in Zahlen gegossene Regierungspolitik: Das Bundesbudget. Auszahlungen in der Höhe von 123,5 Milliarden Euro stehen 102,6 Milliarden Euro Einnahmen gegenĂŒber.
Wie ist das neue Budget allgemein zu bewerten? Was ĂŒberrascht? Was fehlt? Welche Rolle spielen die europĂ€ischen Fiskalregeln? Welche Lobbies werden bedient â und wer geht leer aus? Welche Einnahmen fehlen und welche Ausgaben sind kritikwĂŒrdig?
Ăber das Bundesbudget fĂŒr das Jahr 2024 spricht Host Michael Mazohl in der dritten Episode von âIn bester Gesellschaft â der Wissenschaftsdialog fĂŒr die Vielenâ mit der Budgetexpertin des WIFO, Margit Schratzenstaller und dem Chefökonomen der Arbeiterkammer, Markus Marterbauer.
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Pandemie, Teuerungskrise, eine schwĂ€chelnde Investitions- und Konsumentwicklung. Immer mehr Menschen bereitet es massive Schwierigkeiten, âĂŒber die Rundenâ zu kommen. Ist unser Wohlstand in Gefahr?
Was bedeutet Wohlstand in einer Gesellschaft eigentlich? Wie kann Wohlstand âbemessenâ werden? Wie entwickelt sich unser Wohlstand?
Vorweggenommen: Es geht um unsere LebensqualitÀt, ArbeitsplÀtze, unsere Umwelt und ökonomische StabilitÀt.
Ăber die Ergebnisse des neuen âWohlstandsberichtsâ der Arbeiterkammer spricht Moderator Michael Mazohl in der zweiten Episode von âIn bester Gesellschaft â der Wissenschaftsdialog fĂŒr die Vielenâ mit der Ăkonomin Jana Schultheiss, Expertin fĂŒr öffentliche Haushalte und Sozialstaat in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien.
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A-typische BeschĂ€ftigung, Teilzeitarbeit, ArbeitskrĂ€fteĂŒberlassung, Leiharbeit. Niedriglohn. Working Poor. VerstöĂe gegen das Arbeitsrecht und unzureichende Kontrollen. PrekaritĂ€t als Herrschaftsform. FachkrĂ€ftemangel, ArbeitskrĂ€ftemangel oder ein Mangel an guten Arbeitsbedingungen?
Mit prekĂ€rer Arbeit gehen ein zentrales Versprechen unserer Lohnarbeitsgesellschaft und eine weit verbreitete Gerechtigkeitsvorstellung in der Bevölkerung gehen so verloren: Die volle gesellschaftliche Teilhabe durch Erwerbsarbeit ist fĂŒr Betroffene nicht mehr möglich.
Wie steht es um die âQualitĂ€t der Arbeitâ in Ăsterreich â und welche Handlungsoptionen hat die Politik? Diesen Fragen und mehr behandelt Host Michael Mazohl mit Jörg Flecker und Johanna Neuhauser vom Institut fĂŒr Soziologie der UniversitĂ€t Wien.
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Eine Arbeitslosenquote von rund 5 Prozent, die alles andere als eine âVollbeschĂ€ftigungâ bedeutet â und die weiter im Steigen begriffen ist. 47 Millionen Ăberstunden, die nicht vergĂŒtet werden. Ein Arbeitsklimaindex, der die schlechtesten Werte seit ĂŒber 20 Jahren zeigt. Wirtschaftsvertreter, die einen âFachkrĂ€ftemangelâ beklagen, ohne auf die Idee zu kommen, die Arbeitsbedingungen und Bezahlung zu verbessern. Der mit knapp 19 Prozent zweitgröĂte Gender Pay Gap innerhalb der EU. Eine Arbeitswelt, in der jede zweite Frau in Teilzeit arbeitet â darunter fast eine halbe Million aufgrund von Betreuungspflichten und unzureichenden Kinderbetreuungsangeboten.
Ein stabiler Platz unter den Top Ten der höchsten Inflationsraten der EU, wĂ€hrend Unternehmen Rekordgewinne einfahren. Keine wirksamen MaĂnahmen gegen explodierende Mieten und Energiekosten.
200.000 Menschen, die in erheblicher Armut leben mĂŒssen â fĂŒnfmal so viel wie vor der Pandemie. Armuts- und AusgrenzungsgefĂ€hrdung, von der jedes fĂŒnfte Kind bedroht ist.
1,5 Mio. Menschen, die es sich nicht vorstellen können, ihre Arbeit bis in die Pension gesund ausĂŒben zu können. Eine Pension, in der uns vier âgesunde Lebensjahreâ weniger als in Deutschland erwarten. Ein Pflegesystem, in dem bis zum Jahr 2030 rund 100.000 FachkrĂ€fte zusĂ€tzlich gebraucht werden.
Fakten, Positionen, Forderungen und vor allem Perspektiven: Was braucht es jetzt?
DarĂŒber und um vieles mehr geht es im sozialpolitischen Podcast âin bester Gesellschaftâ. Moderiert von Michael Mazohl, mit Expertise der Arbeiterkammer Wien, des ĂGB-Verlags, des Wissenschaftsnetzwerks âDiskursâ und des Forschungsinstituts Economics of Inequality der WU Wien.
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