Avsnitt
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Es ist vorbei! In der letzten Podcastfolge des AWO-Projekts "ImPuls- Zusammenwachsten in Schwäbisch Hall" sprechen die Kolleginnen Adina Vaitus uns Karin Kücük über ihre Highlights, über ihre Learnings und darüber, was die Zukunft wohl bringen könnte. "Ich gehe gestärkt und mit mehr Selbstvertrauen aus dem Projekt", sagt Adina Vaitus und Karin Kücük bekennt: "Ich glaube fest daran, dass Träume wahr werden können".
Ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die unseren Podcast hören!
Wir hoffen, dass Sie interessante EInblicke und inspirierende Impulse bekommen haben und unseren Podcast weiterempfehlen. Vielen Dank!! -
"Was machst Du denn sonst noch?", ist eine Frage, die immer wieder Müttern gestellt wird und die wenig Wertschätzung ausdrückt. Christine Sabine Schad hat fünf Kinder und stellt fest, wie ungerecht es oft in unserer Gesellschaft zugeht für Menschen, die die Hauptverantwortung der Erziehungslast zu tragen haben - egal ob es sich um Väter oder Mütter handelt. Im Gespräch mit Karin Kücük erzählt die systemische und psychologische Beraterin, wie sehr das traditionelle Mutterbild noch unsere Vorstellungen von Elternschaft bestimmt und wichtig es ist, sich selbst zu reflektieren und sich bewusst für ein Lebensmodell zu entscheiden, das wirklich zu einem passt.
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Saknas det avsnitt?
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"Als Behinderter steht man bisschen außerhalb der Gesellschaft", so empfindet es Cäcilia Schukow, die seit einigen Jahren auf den Rollstuhl angewiesen ist. Im Gespräch mit Karin Kücük wird deutlich, wie wichtig barrierefreie Zugänge für die gesellschaftliche Teilhabe sind. Das hindert die Dame im Rentenalter jedoch nicht daran, sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich für andere zu engagieren - beispielsweise als BrückenBauerin oder als Englisch-Lehrerin in der JVA. Das ist nur möglich, weil sie über sehr viel positive Energie verfügt, um die Widrigkeiten des Alltags zu meistern und dann noch etwas für andere übrig zu haben. Sie verrät uns ihre Tipps, wie es ihr gelingt, die Krankheit "als Kumpel" zu betrachten und nicht im Selbstmitleid zu versinken.
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"Hauptsache raus - in ein Land, wo man Frieden hat", das war ein bestimmender Gedanke, der vor fast 10 Jahren den damals noch jugendlichen Sadiq Zartila dazu bewegt hat, aus dem Iran nach Deutschland zu flüchten. In seiner Heimat Afghanistan war sein Leben bedroht und er musste täglich Angst davor haben, im Gefängnis zu landen. In Deutschland hat er seinen Schulabschluss nachgeholt und arbeitet in einer festen Anstellung, nachdem er seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat; außerdem ist er im Vorstand des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg ehrenamtlich engagiert. Im Gespräch mit Karin Kücük geht es um Vorurteile zwischen den verschiedenen Nationen, über unterschiedliche Wertvorstellungen und wie die Verständigung zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen gelingen kann.
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"Es gibt nichts, aus dem man nicht irgendetwas machen kann," - davon ist Cathrin Weiß überzeugt. Sie ist im Vorstand des lokalen freien Radiosenders "Radio StHörfunk" und setzt sich für Vielfalt und Teilhabe auf ganzer Linie ein. Im Gespräch mit Karin Kücük wird deutlich, welch eine Chance das lokale Radio für den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellt: Hier kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen und sprechen über das, was ihnen wichtig ist. Sie werden sichtbar und tragen mit ihrer Farbe zu einem Abbau von Vorurteilen und einem besseren Miteinander bei. Das Motto ist "bunt und frei".
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"Liebe alleine reicht nicht immer", erklärt Stepanie Kizilay im Gespräch mit Karin Kücük. Sie lebt seit über 40 Jahren in einer festen Beziehung mit einem Mann, der in der Türkei geboren ist. Mit ihm ist sie auch seit über 30 Jahren verheiratet und nicht immer ist es leicht, miteinander klarzukommen. Das liegt jedoch nicht unbedingt an den unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, sondern in jeder Beziehung geht es um die Menschen als Individuen. In dieser Folge sprechen wir über Tipps für eine gelingende Ehe, über Teilhabe und über Vorurteile und wie wir letztendlich ein Leben führen können, in dem wir uns gut und innerlich frei fühlen.
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"Ohne Toleranz fliegt uns alles um die Ohren", sagt Lars Piechot im Gespräch mit Karin Kücük. Er ist der Geschäftsführer der AWO Schwäbisch Hall und betont die Bedeutung von humanistischen Werten als Basis des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die AWO-Werte "Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz" spielen auch in seinem Leben eine besondere Rolle. Wir reden über die Prägungen in der Kindheit und Jugend und wie es einem Träger der Freien Wohlfahrtspflege gelingen kann, Werte tatsächlich zu leben und in der Gesellschaft zu verankern.
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"Wenn Du Dich traust in die Tiefe zu gehen, dann lernst Du auch zu schwimmen", diese Erkenntnis hat das Leben von Gunther Reber verändert. Im Gespräch mit Karin Kücük erzählt er, wie er nach 33 Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall seinen sicheren Job gekündigt hat um seinem Leben eine neue und ganz andere Richtung zu geben: Er machte sich - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Weg und erlebte das "Abenteuer Frieden" mit der Frage "Ist noch Liebe da?". Wir sprechen über Lebenssinn und -glück und wie wichtig es ist, bei sich selbst zu beginnen, wenn wir etwas auf der Welt verändern möchten.
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"Meine Leidenschaft sind Bücher", sagt Tanja Fröber-Kochendörfer im Gespräch mit Karin Kücük. Seit frühester Kindheit liebt sie es zu lesen und seit einigen Jahren gelingt es ihr immer mehr Menschen für das Lesen zu begeistern. Sie ist für dieses Thema Dozentin an der VHS und der Frauenakademie und leitet mehrere Lesekreise im Landkreis Schwäbisch Hall. Dabei geht es nicht nur um die Literatur selbst, sondern um Begegnungen, um die Reflexion und das Bewusstwerden von eigenen Gefühlen und auch darum, wie durch den bewussten Umgang mit Sprache Vorurteile reduziert und der zwischenmenschliche Umgang verbessert werden könnte.
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"Wir verstehen uns besser, wenn wir unsere Werte besser verstehen", sagt der Psychologe Lukas Entezami im Gespräch mit Karin Kücük. Er arbeitet auch als Coach für Positive Psychologie und ist Experte für die Themen "Werte" und "Stärken". Wir erkennen unsere Werte, wenn wir darauf schauen, was für uns Priorität hat - und das kann von Lebensphase zu Lebensphase schwanken. Damit das Miteinander gelingen kann, sind gute Dialoge auf der Werte-Ebene wichtig; dabei müssen nicht die gleichen Werte Priorität haben. Hauptsache wir leben unsere Werte in Balance, denn jeder Wert kann "kippen": wann ist es zu viel, wann zu wenig und wann genau richtig?
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Werte sind wichtig - für das Individuum wie für die Gesellschaft. Die Reflektion über die eigenen Werte und die Orientierung an ihnen kann eine Gemeinschaft stärken und das Miteiander verbessern. Genau das liegt den Ehepaaren Christina und Oliver Scheid und Christiane und Volker Seitz am Herzen. Unter Mitwirkung des AWO-ImPuls-Projekts, mit dem Sponsoren Schaffitzel Holzindustrie und der wohlwollenden Unterstützung der Stadt Schwäbisch Hall ist es ihnen im Oktober 2024 gelungen, den Haller Werte-Weg zu realisieren und damit 12 Werte im Stadtgebiet zu verankern. Im Gespräch mit Karin Kücük geht es um die Hintergründe und Herausforderungen bei der Bewerkstelligung dieses Vorhabens.
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"1 Minute macht einen Unterschied!", sagt Ann-Kathrin Kissel. Sie ist Trainerin, Beraterin und Dozentin für Positive Psychologie und blickt auf eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im betriebwirtschaftlichen Bereich zurück. Sehr häufig ist sie im Einsatz, wenn es nicht (mehr) so läuft, wie es eigentlich sollte und mentale Belastungen am Arbeitsplatz bis hin zum Burnout führen. Im Gespräch mit Karin Kücük stellt sie die Bedeutung der Führungskräfte hervor. Eine postive Wirkung entfalten sie, wenn sie Folgendes berücksichtigen: sich Zeit nehmen, wirklich zuhören, Dankbarkeit und Wertschätzung zeigen und den Fokus auf die Stärken des Menschen setzen. Letztendlich geht es darum, Mensch zu sein und Diversität als Gewinn zu betrachten.
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"Raus aus der Komfortzone!", sagt Dominic Szabo im Gespräch mit Karin Kücük auf die Frage, was hilft, wenn man in der Tatenlosigkeit zu versinken droht. Er darf seit längerer Zeit krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten und spricht offen über das Problem, ein Leben ohne Job zu führen. So kommt zu der körperlichen Erkrankung noch die seelische Belastung dazu, die sich in Schlafproblemen und Lustlosigkeit zeigt. Aber Dominic Szabo hat eine positive Lebenseinstellung und für sich festgestellt, wie wichtig es ist, achtsam und dankbar zu sein. Sein Motto ist: "Weniger an sich selbst denken und mehr an die große Gemeinschaft!".
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"Sich Dinge zu Herzen nehmen ist eine Stärke", sagt Katharina Deeg im Gespräch mit Karin Kücük. Doch wie leicht kommt es zu seelischen Verletzungen, die nicht selten in psychischen Erkrankungen enden? Katharina Deeg ist aktuell in der Migrationsberatung bei der AWO tätig und spricht von ihren jahrelangen Erfahrungen in der Schulsozialarbeit. Sie gibt Hinweise, wie wir Menschen in seelischer Not helfen können: Zuhören und Ernstnehmen! Und vor allem: Wir alle können dazu beitragen, dass eine Atmosphäre des Vertrauens und der psychologischen Sicherheit entsteht - egal ob in der Schule, bei der Arbeit oder zu Hause. Dazu gehört es auch, dem Thema "Seelische Gesundheit" Raum zu geben und regelmäßig darüber zu sprechen.
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"Der Dirigent dient dem Orchester und der Sache", "Ich habe nur so viel Macht, wie meine Musiker mir eingestehen", "Ich bewege Luft - den Klang machen die Musiker", diese Aussagen machen Benjamin Lack, den Dirigent des Haller Sinfonie-Orchesters (HSO) als Teamplayer greifbar. Benjamin Lack - geboren in Schwäbisch Hall und aufgewachsen in Gaildorf - hat als Dirigent Karriere gemacht und lebt seit Jahren in Österreich. Aber immer im September (seit mittlerweile 20 Jahren!) zieht es ihn zurück in seine Heimat, um mit dem HSO in intensiver Probenarbeit ein anspruchsvolles Konzertprogramm einzustudieren. Warum macht er das? Und welche Impulse kann er als Musiker und Dirigent für ein besseres und harmonisches Miteinander in der Gesellschaft geben? Auch darüber sprechen wir in der aktuellen Podcastfolge.
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Warum verlieren sich Frauen oft aus den Augen und führen dann ein Leben, das "dahinplätschert"? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Schriftstellerin Nicole Susca in ihrem letzten Buch "Nicht von gestern - FRAUEN FRAGEN: Zukunft gestalten" und über dieses Thema ist sie auch mit Karin Kücük im Gespräch. Es geht um Lebensentwürfe, Karriere, Partnerwahl, Muttersein und um den Spagat zwischen Aufopferung und Persönlichkeitsentwicklung.
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"Man kann Integration nicht alleine vorantreiben", davon ist Juliane Hertweck überzeugt. Sie ist in Schwäbisch Hall die Integrationsbeauftragte und erzählt im Gespräch mit Karin Kücük über ihren Werdegang und ihre Lebensthemen: die Verbindung von sozialer Arbeit und interkulturellem Management. In Argentinien hat Juliane Hertweck 11 Jahre gelebt und gearbeitet und eine binationale Familie gegründet. Wieder zurück in Deutschland kann sie in ihrer Schlüsselfunktion bei der Stadt ein Klima mitgestalten, in dem der Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung gedeihen kann. Ihr persönlicher Hinweis für ein besseres Miteinander lautet: Die Erwartungshaltung an andere etwas runterschrauben und die Menschen so nehmen, wie sie sind.
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"Wir vergessen, was wirklich wichtig ist im Leben: Menschlichkeit und der Umgang miteinander", sagt der Landwirt Michael Reber im Gespräch mit Karin Kücük. Er ist auch im Haller Gemeinderat engagiert und steht vor der Herausforderung, eine gute Balance von Arbeit, Familie und Ehrenamt zu finden und zu halten. In seinem Beruf hat er die leidvolle Erfahrung gemacht, erst relativ spät zu erkennen, wie wichtig es ist, regelmäßig darüber zu reflektieren, was man wirklich wirklich will und herauszufinden, was einem persönlich guttut. Wir sprechen über die Herausforderungen in der Landwirtschaft, Tierwohl, Nachhaltigkeit, darüber, wie schön und gleichzeitig psychisch belastend das Leben als Landwirt sein kann und wie wir unsere Stadt zu einem besseren Ort machen könnten.
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"Ich will das Leben genießen, wie es auf mich zukommt", bekennt Olga Exter im Gespräch mit Karin Kücük. Die ehemalige Beraterin bei der MBE der AWO Schwäbisch Hall hat sich selbstständig gemacht und leitet einen ambulanten Pflegedienst. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie bringt nicht nur ihre fachliche Expertise im Bereich Migration/Integration mit, sondern sie spricht aus persönlicher Erfahrung über das Ankommen in Deutschland, wie man Hürden im Leben meistern kann und aus Fehlern lernt.
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"Sehr früh wusste ich, dass ich Chef werden möchte", sagt Atilla Kücük im Gespräch mit Karin Kücük. Dem IT-Leiter ist es wichtig, gestalten zu können und Verantwortung zu tragen. Superspannend, dem vertrauensvollen Gespräch zu lauschen, weil Gast und Moderatorin miteinander verheiratet sind. Es geht um die Themen "Bildungsweg mit Migrationshintergrund", Familie und Nachbarschaft, Fehlerkultur und was Hupen und Kommunikation miteinander zu tun haben.
- Visa fler