Avsnitt

  • Mario Draghi, ehemaliger Ministerpräsident Italiens und Präsident der Europäischen Zentralbank, hat im Auftrag der EU-Kommission einen Bericht über die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Europas verfasst, Vorgelegt in der vergangenen Woche, liefert der Bericht eine akribisch recherchierte und sorgsam dokumentierte Daten- und Faktensammlung über die immer weit aufklaffende Lücke zu den USA und China. In Besorgnis erregendem Tempo gehen Wohlstand und Einkommen verloren. Woran liegt das? Warum schaffen die Europäer es nicht, ihre Produktivität zu steigern? Wie stark sinken ihre Einkommen im Vergleich zu anderen? Wir stellen die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse vor. Und begründen, warum man den Bericht unbedingt selbst lesen muss statt sich nur auf Zusammenfassungen und Nachrichten zu verlassen.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, warum Europa nicht voran kommt und wie groß der wirtschaftliche Schaden für die Gesellschaft inzwischen schon ist.

  • Die Sonne dimmen gegen den Klimawandel – was hat es damit auf sich? Geoengineering wird zunehmend als mögliche Notlösung im Kampf gegen den Klimawandel diskutiert. Doch der Markt allein kann diese hochriskante Technologie nicht regulieren – die potenziellen Folgen eines unkontrollierten Einsatzes wären katastrophal, wie beispielsweise eine ungewollte Abkühlung der Erde bis hin zu einer neuen Eiszeit. Stattdessen ist eine wissenschaftlich fundierte und politisch abgestimmte globale Herangehensweise notwendig, um das komplexe Thema zu adressieren.

    Wie das aussehen kann, verrät uns Thomas Ramge. Er ist Sachbuchautor, Keynote-Speaker und Moderator. Seine Bücher und Vorträge beschreiben und reflektieren die Veränderungswucht von Technologie und Digitalisierung für Leben und Arbeit, Wirtschaft und Wertschöpfung, Gesellschaft und Politik. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels könnte jedoch schon in naher Zukunft – bei einer Erderwärmung von 1,7 bis 1,9 Grad – der Druck steigen, auf solche Technologien zurückzugreifen. Eine koordinierte internationale Diskussion über die Risiken und Möglichkeiten ist daher dringend erforderlich.

    Eine Folge für alle, die sich für Klimaschutz und neue Möglichkeiten durch neue Technologien, um unseren Planeten zu schützen, interessieren.

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  • Digital Wallets sind mehr als nur eine neue Art des Bezahlens – sie bieten eine revolutionäre Möglichkeit, unsere Finanzen sicher und bequem zu verwalten. Vom kontaktlosen Bezahlen im Supermarkt bis hin zur Speicherung von Treuekarten und digitalen Ausweisen – es gibt zahlreiche Funktionen und Möglichkeiten, die digitale Wallets bieten. Diese Folge ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft des digitalen Bezahlens interessieren und mehr darüber erfahren möchten, wie digitale Wallets unser tägliches Leben einfacher und sicherer machen können.

    Welche Risiken bestehen in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit? Welche Maßnahmen können Nutzer ergreifen, um ihre digitalen Geldbörsen zu schützen? Und wie sieht die Akzeptanz digitaler Wallets weltweit aus? Wir diskutieren, wie unterschiedlich Länder auf die digitale Zahlungsrevolution reagieren und welche Zukunftstrends sich abzeichnen. Stichwort Digitale Ausweisdokumente: Wir klären, wann und wie der digitale Ausweis oder der digitale Führerschein endlich in unserem digitalen Portemonnaie ankommen kann.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie digitale Wallets funktionieren und wieso sie das Potenzial haben, den Umgang mit Geld für immer zu verändern.

  • Drohnen verändern Mächte und Märkte gerade in rasanter Geschwindigkeit. Deswegen widmen wir eine zweite Folge dem Thema Drohnen. Nach der vergangenen Woche, in der es vor allem um zivile Anwendungen von Drohnen und den Aufstieg der chinesischen Firma DJI ging, richten wir unseren Blick heute auf das Militär. Im Ukraine-Krieg steigt die Drohne gerade zur wichtigsten taktischen Waffe auf. Die Innovationen überschlagen sich, und die Ukraine baut in atemberaubender Geschwindigkeit eine eigene, hochleistungsfähige Drohnen-Industrie mit einer Kapazität von vielen Hunderttausend Exemplaren pro Jahr auf. Schon gelingt es ihr, schweres russisches Gerät zurückzudrängen.

    Wohin geht der technische Trend? Wie gelingt es, Drohnen-Angriffe zu stören und diese Störungen zu überwinden? Was verstehen moderne Drohnen-Bauer unter echter Autonomie? Und wieso muss jeder, der einen Krieg führen möchte, in absehbarer Zukunft bei den Chinesen einkaufen?

    Eine Folge für alle, die auf dem neuesten Stand der Drohnen-Technologie sein möchten, und die wissen wollen, wie diese militärische Technologie zivile Märkte verändern wird.

  • Der Drohnenmarkt erlebt weltweit einen Boom, und viele Länder haben dieses Potenzial erkannt. Insbesondere die USA und China dominieren diese aufstrebende Branche und setzen Standards in Entwicklung, Produktion und Anwendung. Europa hingegen scheint erneut hinterherzuhinken und hat bisher Schwierigkeiten, eine führende Position in diesem Markt zu etablieren. Während amerikanische und chinesische Unternehmen sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich innovative Drohnentechnologien vorantreiben, fehlt es in Europa an vergleichbarer Dynamik. Die Gründe dafür sind vielfältig: bürokratische Hürden, eine zersplitterte Marktstruktur und ein Mangel an Investitionen in Forschung und Entwicklung. Obwohl es einige europäische Start-ups gibt, die interessante Ansätze verfolgen, bleibt der große Durchbruch bisher aus. Zudem setzen Regulierungsbehörden in Europa häufig auf strenge Vorschriften, die Innovationen erschweren können.

    Drohnen werden nicht nur in der Logistik und Überwachung eingesetzt, sondern finden auch Anwendung in der Landwirtschaft und im Katastrophenschutz. Wenn Europa nicht bald handelt, könnte es den Anschluss an diese Schlüsseltechnologie verlieren. Ein verstärktes Engagement und eine gezielte Förderung durch die EU könnten dazu beitragen, die bestehende Lücke zu schließen. Aber dafür muss ein Umdenken stattfinden, um Innovationshemmnisse zu beseitigen und eine wettbewerbsfähige Drohnenindustrie zu fördern. In dieser Folge des hy Podcast analysieren wir, was getan werden muss, denn die Zeit drängt und der globale Wettbewerb schläft nicht.

    Eine Folge für alle, die sich fragen, wie das Geschäft mit Drohnen aussieht und was Europa tun kann um den Anschluss auf diesem Markt nicht zu verlieren.

  • Kurskorrektur oder Zeitenwende an der Börse? Ende des Tech-Booms oder nur eine kurze Verschnaufpause? Künstliche Intelligenz – eine milliardengroße Spekulationsblase oder ein Turbolader für die Produktivitätssteigerung der Wirtschaft? Spätestens seit dem Schwarzen Montag in der vergangenen Woche gehen die Meinungen weit auseinander.

    Pessimisten und Optimisten ringen um den Kurs. Wir schlagen uns heute auf die Seite der Optimisten – aus drei guten Gründen, die wir herausarbeiten. Sie zeigen, dass Berkshire Hathaway die Hälfte seiner Apple-Aktien eher aus internen Gründen denn aus Zweifel an Apple verkauft hat. Und dass Künstliche Intelligenz zwar übermäßig gehyped sein kann, aber deswegen noch lange nicht wertlos ist.

    Eine Folge für alle, die sich fragen, wie es mit Tech-Aktien an den Börsen weitergeht. Und die wissen wollen, was die eigentlichen Treiber des Tech-Booms für die Wirtschaft sind.

  • Durch den massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie geraten die Stromnetze an ihre Leistungsgrenze. Immer öfter können Netzbetreiber den sauberen Strom nicht mehr transportieren. An der Strombörse kippen die Preise immer öfter ins Negative. Bislang hat die Politik Solar- und Windenergie gefördert, doch die Speicherung von Überschüssen vernachlässigt. Länder wie Österreich, Schweiz oder Norwegen können den Verbrauch dank ihrer Berge und Stauseen leicht mit Wasserspeichern ausgleichen. Doch in Deutschland gibt es dafür zu wenige Berge.

    Großbatterien versprechen Abhilfe, doch die bewährte Lithium-Technik erweist sich dafür als suboptimal. Constantin Eis ist Geschäftsführer des High-Tech-Unternehmens CMBlu Energy; sein Unternehmen hat binnen 10 Jahren eine bahnbrechende neue Technologie zur Marktreife entwickelt. Wie funktioniert das und welche Aussichten auf Erfolg bestehen? Warum kommt der Strommarkt ohne Pufferbatterien nicht aus und warum wird so wenig dafür getan?

    Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Stromnetze der Zukunft aussehen. Und sich fragen, wie man Batterien baut, die nie ermüden.

    Cover Photo: Lichtblick

  • Mehr als 360 Millionen verkaufte Tonträger, über 100 Guinness-Weltrekorde, 14 Grammy Awards, Platz 1 bis 14 in den Charts gleichzeitig, 4,6 Milliarden Dollar Konzertumsatz allein in den USA, umsatzstärkste Tournee und erfolgreichster Konzertfilm aller Zeiten, ein Net Promoter Score so stark wie die fünftgrößte Marke der Welt, mehr Umsatz als 60 Nationalstaaten, über eine Milliarde Dollar privates Vermögen allein mit Musik eingespielt, die Regeln des Streamings neu geschrieben, Apple in die Knie gezwungen, 40.000 Menschen, die keine Tickets mehr bekommen hatten, als Zuhörer auf die Hügel rund um das Münchner Olympiastadion gezogen, fast vier Stunden lang eine perfekte Show, bei der jede Fingerbewegung, jedes Wort und jeder Ton selbst bei strömendem Regen sitzt – Taylor Swift hat erreicht, was noch kein Mensch vor ihr geschafft hat.

    Als Künstlerin wird sie ständig mit den Beatles verglichen, doch als Unternehmerin wird sie immer noch unterschätzt. Inzwischen darf man sie getrost mit Entrepreneuren wie Steve Jobs oder Bill Gates vergleichen. Ihr Werk hat messbaren Einfluss auf ganze Volkswirtschaften. Warum das so ist und wie sie das schafft, untersuchen wir in dieser Ausgabe des hy Podcast.

    Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Swiftonomics funktionieren. Und für alle, die sich fragen, was ihr Unternehmen von Taylor Swift lernen kann.

    Cover Photo: Adrianna Casiano for iHeartRadio

  • Die Deutsche Bahn hat mit der DB Navigator App eine der erfolgreichsten eCommerce- und Mobilitäts-Apps in Deutschland entwickelt. Mehr als 34 Millionen Downloads konnte sie bisher verzeichnen. Ein großer Teil der Buchungen von Bahntickets von auf ihr statt. Doch die App ist nur ein Kanal der weitaus breiter angelegten Vertriebsplattform der Bahn. Sie umfasst App, Web, Terminals der physischen Ticketschalter, Automaten und weitere Buchungsmöglichkeiten. Mit dieser Plattform erzielt die Bahn jährlich einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro.

    Die DB Navigator App wurde kürzlich einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Ralf Gernhold verantwortet als Leiter IT Sales Plattform Deutsche Bahn Fernverkehr die komplette digitale Plattform. Er beschreibt im Gespräch, wie sein Team den Relaunch vorbereitet hat, welche Probleme auftreten, welche Features warum hinzu kamen oder gestrichen wurden, und wie die Kundschaft darauf reagiert hat. Ein fachkundiger, spannender Blick hinter die Kulissen eines der wichtigsten B2C-Softwareprojekts der Markenwelt. Eine ehrliche und selbstkritische Bewertung eines Top-Managers, dem viel daran liegt, die Bahn zum digitalen Champion zu machen.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie digitale Transformation gelingen kann und wieso man mit aufrichtiger Selbstkritik weit kommt. Und für alle, die viel Bahn fahren und wissen möchten, was im Hintergrund geschieht.

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  • Europa ist zurück im Weltraum. Die Ariane 6, die neueste Trägerrakete der ESA, startete erstmals am 9. Juli 2024 mit einer Stunde Verspätung um 21 Uhr vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana. Fast 4 Milliarden Euro kostet Europas neue Rakete und wiegt vollgetankt fast 800 Tonnen. Damit ersetzt die Ariane 6 ihr Vorgängermodell, die Ariane 5 und soll sowohl für kommerzielle Kunden als auch für institutionelle Aufträge eingesetzt werden. Also Telekommunikation, Erdbeobachtung, Wissenschaft und mehr. Ein kommerzieller Start ist für Ende 2024 geplant.

    Und auch für uns in Deutschland ist das ein wichtiger Erfolg. Nach Frankreich ist Deutschland nämlich mit rund 20 Prozent der wichtigste Geldgeber für die Ariane 6. Und um im globalen Markt für Trägerraketen wettbewerbsfähig zu sein, muss sich die Europäische Raumfahrt ständig weiterentwickeln und herausfordern. Denn Sie konkurriert mit anderen großen Raketen wie der Falcon 9 von SpaceX. In dieser Folge werfen wir daher einen genaueren Blick auf die Ariane 6.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie die Ariane 6 funktioniert und warum ihr Start für Europa so wichtig ist. Und für die, die sich die Frage stellen, welchen Beitrag Deutschland hier geleistet hat.

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  • Wir tauchen ein in die Welt der synthetischen Intelligenz und ihrer Auswirkungen auf die biomedizinische Innovation. Google DeepMind und Isomorphic Labs haben die Technologie- und Forschungsbranche, speziell im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Biotechnologie überrascht, indem sie AlphaFold 3 veröffentlicht haben. Und diese neue AlphaFold Version hat das Potenzial, den Pharmamarkt zu revolutionieren. Die fortschrittliche KI-Technologie ermöglicht eine präzise Vorhersage der 3D-Strukturen von Proteinen, was die Identifizierung und Entwicklung neuer Medikamente erheblich beschleunigt. Durch die neuen Einblicke in Proteinstrukturen und -interaktionen können bisher unerforschte therapeutische Ansätze entwickelt werden.

    Mit Partnerschaften mit Giganten wie Eli Lilly und Novartis und vielversprechenden Fortschritten in der Entwicklung maßgeschneiderter Medikamente, stellt sich die Frage: Wie wird AlphaFold 3 unsere Vorstellung von Gesundheitsforschung und Therapiegestaltung in den kommenden Jahren prägen?

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie und wieso AlphaFold 3, eine transformative Technologie, den Pharmamarkt effizienter, kostengünstiger und innovativer macht.

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  • Herkömmliche Computer kennen nur Einsen und Nullen; sie können Aufgaben nur strikt hintereinander abarbeiten. Angenommen, es gäbe Computer, die alles auf einmal erledigen können, beliebig viele Zustände zwischen Eins und Null annehmen, und komplexe Aufgaben wie Routenoptimierung oder Molekül-Berechnungen in einem Wimpernschlag erledigen? Quantencomputer könnten das vielleicht schaffen. Weltweit ist ein Boom der Quantentechnologie ausgebrochen. Rund 25 Milliarden Investitionen haben allein die Nationalstaaten angekündigt – aus Angst, etwas zu verpassen. Denn klar ist: Wenn der Quantencomputer kommt, muss man ihn haben; sonst wird man hoffnungslos abgehängt.

    Das verrät uns diese Woche Jan Leisse, CEO bei eleQtron, einem Unternehmen, dass mit disruptiven Technologien Quantencomputing von der Forschung in die Anwendung bringt, neue Märkte erschließt und schon heute den Weg für Innovationen von morgen ebnet. Obwohl wir noch am Anfang dieser Revolution stehen, arbeiten weltweit brillante Köpfe wie Jan daran, die Herausforderungen zu meistern. Quantencomputing verspricht, unsere Welt radikal zu verändern und Innovationen schneller voranzutreiben, als wir es je für möglich gehalten hätten!

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, was Quantencomputing eigentlich ist, wie es funktioniert und warum es gerade im Hinblick auf unsere Zukunft so spannend ist.

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  • Vor kurzem haben fast alle Streaming-Dienste außer Apple damit begonnen, Werbung an ihre Zuschauer auszuspielen. Wer Werbung akzeptiert, zahlt einen etwas geringeren Abo-Preis. Lohnt sich dieses Angebot für die Anbieter? Neue Zahlen zeigen den strahlenden Erfolg des Kombi-Modells aus Abos und Werbung. Alleine Netflix und Prime Video bringen es in diesem Jahr zusammen inzwischen auf fast 6 Milliarden Dollar Werbeumsatz, obwohl sie erst kürzlich mit Werbung begonnen hatten. Gleichzeitig gelingt es ihnen, ihren riesigen Zuschauerzahlen zu behalten. Streaming ist zum machtvollen Massenmedium geworden.

    Welche Auswirkungen hat dieser Wandel für traditionelle Medienunternehmen? Bei welchem Streaming-Dienst kommt das meiste Geld an? Wer besitzt die größte Nutzerbasis? Wir stellen die neuesten Zahlen vor und analysieren sie. Es entsteht das Bild einer neuen, hoch dynamischen Branche, die traditionelle Medien massiv unter Druck setzt,

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, welche wirtschaftliche Bedeutung Streaming besitzt und welcher der Anbieter gerade die Nase vorn hat.

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  • Diskussionsforen gehören zu den ältesten und nach wie vor populärsten Formen von Online-Communities. Sie ermöglichen es Nutzern, Beiträge zu erstellen und darauf zu antworten, wodurch oft umfangreiche Diskussionen entstehen. Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn sind weit verbreitete Formen von Online-Communities, die Menschen weltweit verbinden. Sie fördern schnelle und vielfältige Interaktionen, haben jedoch oft mit Problemen wie Trollen und Hassrede zu kämpfen. Da liegt die Frage nahe, kann es überhaupt einen qualitativen und friedlichen Austausch im Internet geben? Und ob - DER SPIEGEL macht es gerade vor.

    Wie genau das gelingen kann, weiß Angela Gruber, sie ist Ressortleiterin beim SPIEGEL in Hamburg und verantwortet den Bereich Social Media und Leserdialog. Schon früh katapultierte sich SPIEGEL ONLINE an die Spitze der digitalen Leitmedien und hatte mit seiner Kommentarfunktion eine Vorreiterposition im Dialog. Nun ist mit SPIEGEL Debatte eine neue Plattform zur Leserbeteiligung entstanden. Dort können die Abonnentinnen und Abonnenten ihre Meinung zu aktuellen Debatten mitteilen und in den Austausch mit der SPIEGEL-Community und der Redaktion treten. Was genau dahinter steckt und wie Journalismus eine positive Debattenkultur fördern kann, hören wir in dieser Ausgabe des hy Podcast.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Journalismus Verantwortung im Netz ausüben kann. Und für die, die sich Fragen stellen, wie in sozialen Medien qualitativ hochwertige und zivile Diskussionen gefördert werden können.

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  • Der menschliche Körper besitzt viele beeindruckende Fähigkeiten, doch Selbstdiagnose gehört nicht zu ihnen. Viele Organe schaffen es, selbst große Tumore oder schwere Verkalkungen zu kompensieren, ohne Schmerzsignale an das zentrale Nervensystem zu senden. So hilfreich solche Workarounds beim Überleben auch sind, so gefährlich kann diese permanente Fehldiagnose bei schweren Erkrankungen auch werden. Precision Diagnostics, ein boomendes Feld des Gesundheitswesens, können Abhilfe schaffen. Ihre Auflösung übertrifft die Auflösung des menschlichen Nervensystems bei weitem. Sie tragen dazu bei, Krebstod und Schlaganfälle zu vermeiden, indem die Schadstellen rechtzeitig entdeckt werden.

    Milliarden Investitionen fließen in neuartige Diagnose-Methoden. Bluttest, Computertomographen, Magnetresonanz, Ultraschall, Genanalyse – viele Verfahren tragen dazu bei, kleinste Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Welche Verfahren funktionieren am besten? Worauf achten Gründer, Investoren und Mediziner? Was bringt Nutzen für die Patienten und was nicht? Dr. Hadi Saleh ist Arzt, CEO des MedTech-Unternehmens Ceramtec und Experte für Longevity.

    Eine Folge für alle, die gern länger gesund leben möchten, und für alle, die den boomenden Markt für Precision Diagnostics gern besser würden.

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  • Wir haben es bereits angekündigt: In diesem Weekend Special sprechen wir über eine neue Branche, einen neuen Markt der sich gerade entwickelt: Den mRNA-Markt. Man sagt oft, dass alles Schlechte auch etwas Gutes hat. Bei der Corona-Pandemie mag es schwerfallen, etwas Positives zu finden. Und doch hat sie uns eine neue Impftechnologie gebracht – die mRNA-Impfung. Nun könnte diese Technologie uns auch eine Impfung gegen Krebs bringen.

    Der US-Pharmakonzern Moderna hat auf dem weltgrößten Krebskongress der American Society of Clinical Oncology in Chicago vielversprechende Studienergebnisse für seinen mRNA-Krebsimpfstoff mRNA-4157 vorgestellt. Dieser Impfstoff soll in Kombination mit einem immuntherapeutischen Wirkstoff gegen eine aggressive Form von Hautkrebs, das Hochrisiko-Melanom, eingesetzt werden.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, was mRNA genau ist und von wo nach wo durch mRNA Informationen in unserem Körper übertragen werden. Und für alle, die sich fragen, wie dieser neue Impfstoff unser Leben künftig verändern könnte.

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  • Zwanzig Jahre ist es her, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Human Genome Projekt erstmals das menschliche Genom entschlüsselten. 2,7 Milliarden Dollar und 13 Jahre verschlang das internationale Großprojekt. Heute sind Kosten und Zeit dank neuartiger Technologie auf einen Bruchteil der früheren Werte gefallen. Wenige Stunden und wenige hundert Dollar kostet die vollständige Dechiffrierung des menschlichen Genoms heutzutage. Damit werden hocheffiziente Krebstherapien möglich. Ärzte lesen den Code von Tumoren in Kliniken aus und Computer entwerfen individuelle Medikamente gegen genau diese Zelltypen und Mutationen. Schon kurz danach kann die heilende Therapie verabreicht werden.

    Darüber sprechen wir mit einer Koryphäe dieser neuen Heilmethode: Christopher Mason Professor für Physiologie und Biophysik an der Cornell University in New York. Er gilt als einer der führenden Molekularbiologen der Welt. Fragen stellt auch Dr. Hadi Saleh, CEO von CeramTec. Warum genau sind Kosten und Zeit der Genanalyse so rapide gefallen? Wie funktioniert die Hochgeschwindigkeitsanalyse des Genoms? Wie baut man aus diesen Informationen ein personalisiertes Medikament? Wird Krebs zu besiegen sein? Sind wir die letzte Generation, die Krebs als Todfeind kennt? Ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland geht auf Krebserkrankungen zurück. Kann diese Menschheitsgeißel endlich besiegt werden?

    Eine Folge für alle, die sich für Strategien gegen die drei wichtigsten Killer der Menschheit interessieren (Herz-Kreislaufversagen, Krebs, Atemwegserkrankungen). Und für alle, die das Staunen nicht verlernt haben über die phänomenalen Fortschritte der Genetik und ihrer bahnbrechenden neuen Anwendungen. Und natürlich für alle, die gern länger leben und am liebsten 120 Jahre alt werden würden.

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  • Noch vor wenigen Jahren hätte niemand den Deutschen zugetraut, eine eigene kommerzielle Raketenindustrie aufzubauen. Die Skepsis war groß, denn der Raumfahrtsektor wurde traditionell von wenigen großen Akteuren dominiert, und Deutschland war in diesem Bereich eher als Zulieferer denn als führende Kraft bekannt. Heute sieht die Realität anders aus. Deutsche Start-ups und etablierte Unternehmen arbeiten mit Hochdruck daran, innovative Raketentechnologien zu entwickeln und sich auf dem globalen Markt zu behaupten. Die deutsche Raumfahrtindustrie erlebt einen Aufschwung, der vor einigen Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre.

    In Europa gibt es derzeit drei aussichtsreiche Raketenunternehmen, und alle drei kommen aus Deutschland: Isar Aerospace, HyImpulse und Rocket Factory Augsburg. Ein echter Erfolg. Ein Erfolg, den es ohne unseren heutigen Gast nicht gegeben hätte: Thomas Jarzombek. Als ehemaliger Luft- und Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung schuf er die Marktstruktur, die sich so bewährt hat: Wettbewerb und privates Kapital; der Staat in einer neuen Rolle.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Raumfahrt in Deutschland möglich wird, was wir erreichen können und was wir dafür verändern und in Bewegung setzen müssen.

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  • Digitalisierung ist ein zentrales, wenn nicht das zentrale Thema der modernen Gesellschaft und Wirtschaft. In Deutschland hat sie bereits Fortschritte gemacht: Industrie 4.0, die Integration von Cyber-Physical Systems und IoT in die Produktion, hat die Effizienz und Produktivität gesteigert. E-Government-Initiativen ermöglichen es Bürgern, Behördengänge online zu erledigen, und digitale Gesundheitslösungen haben das Potenzial, die medizinische Versorgung zu verbessern. Und doch ist die Digitalisierung in Deutschland ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gibt es beeindruckende Fortschritte und Erfolgsgeschichten, andererseits bestehen erhebliche Herausforderungen, die die umfassende digitale Transformation bremsen.

    Schlecht umgesetzte Bots und digitale Dienste lassen Kunden verzweifeln. Bürokratische Hürden und komplexe Genehmigungsverfahren verzögern die Einführung neuer digitaler Technologien. Zudem mangelt es an qualifizierten IT-Fachkräften, die für die Umsetzung digitaler Projekte notwendig sind. Datenschutz- und Sicherheitsbedenken führen ebenfalls zur Zurückhaltung bei der Nutzung digitaler Lösungen. Wann also wird Digitalisierung zur Shitshow? Und wie kann sie funktionieren?

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, was aktuell in Sachen Digital schief läuft und wie Digitalisierung Kunden und Unternehmen gleichermaßen entlasten und bereichern kann.

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  • In einer Welt, die von Technologie durchdrungen ist, erleben auch Recht und Rechtswesen eine Revolution. Legal Tech, die Verschmelzung von Recht und Technologie, verändert die Art und Weise, wie Rechtsdienstleistungen erbracht werden, grundlegend. Von der Automatisierung von Vertragsprüfungen bis hin zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Bewältigung komplexer Schriftsätze und Abläufe. Legal Tech wird zu einem unverzichtbaren Werkzeug von Anwälten, Firmen und zunehmend auch Gerichten.

    Durch den Einsatz von Legal Tech können Rechtsdienstleistungen effizienter, kostengünstiger und zugänglicher gestaltet werden. Die Auswirkungen von Legal Tech gehen jedoch weit über die Anwaltspraxis hinaus. Sie beeinflussen auch die Art und Weise, wie Rechtsstreitigkeiten gelöst werden, indem sie den Zugang zu Massenklagen und alternativen Streitbeilegungsverfahren erleichtern. Darüber hinaus trägt Legal Tech zur Demokratisierung des Rechts bei, indem es Einzelpersonen und Organisationen ermöglicht, ihre Rechte besser zu verstehen und durchzusetzen.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Legal Tech zu einem unverzichtbaren Instrument geworden ist, das Effizienz steigert und den Zugang zum Recht demokratisiert.

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