Avsnitt
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February is Black History Month!
Black communities have been making major contributions to Europe's social and cultural life and landscapes for centuries. However, their achievements largely remain unrecognized by the dominant societies, as their perspectives are excluded from traditional modes of marking public memory.
hörscript hosts Julia Bauer and Felicitas Friedrich welcome Natasha A. Kelly and Olive Vassell, editors of »Mapping Black Europe. Monuments, Markers, Memories«, as guests on this podcast episode.
Along with sharing valuable anecdotes around their more than 3-year-long work on the volume, they discuss questions like:
What makes a community a community?
How did the global political movement of #BlackLivesMatter manage to unite Black people beyond nations, despite the world simultaneously being in the midst of a pandemic?
What historically important statues, monuments and memorials exist all over Europe – without the majority of people being aware of the often invisible work and stories behind them?
In the initially last episode of hörscript, listeners learn about the complexity of Black identities, the importance of Black scholars and Black knowledge as part of academic curricula, and how both (grassroots) activists and academics play a huge role in making the largely untold and almost forgotten histories of important Black icons and personas visible.
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About BEAN (Black European Academic Network):
http://beaneu.org/de/black-european-academic-network-bean/
About Mary Seacole and her statue in London:
https://www.maryseacoletrust.org.uk/
The book »Mapping Black Europe. Monuments, Markers, Memories«, the books from former episodes, and more about transcript and the podcast:
https://linktr.ee/hoerscript.podcast
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00:12 – Intro
02:32 – Welcoming Natasha A. Kelly & Olive Vassell + discussion of the process of the book »Mapping Black Europe. Monuments, Markers, Memories«
06:10 – What are the characteristics of the Black community?
10:33 – How #BlackLivesMatter influenced the work on the book
17:43 – (The lack of) Black Studies in the curricula of European / German universities
24:40 – BEAN: The Black European Academic Network
29:14 – Which memorial of Black Europe is a must-see? The story of Mary Seacole
33:19 – Closing words interview
34:03 – Outro, conclusion, + and our goodbyes!
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Rassismus in Deutschland ist auch 2023 auf dem Vormarsch – mit der AfD gewinnt eine rechtsextremistische Partei an Zulauf, und struktureller Rassismus findet sich in polizeilichen oder gerichtlichen Ermittlungsverfahren sowie bei der Wohnungs- oder Arbeitsplatzsuche.
Bedrohungen von Rechts sind keine Einzelfälle, sondern institutionell verankert.
Serpil Polat und Cihan Sinanoğlu vom NaDiRa, Herausgebende des Buchs »Rassismusforschung I«, sprechen mit den Hosts Julia Bauer und Felicitas Friedrich über Rassismusforschung, die Verknüpfung von Forschung und Politik – und was trotz des in der Gesellschaft virulenten Rassismus Hoffnung macht.
Einer der tödlichsten rechtsextremistischen Angriffe in der Geschichte der BRD jährte sich am 29. Mai 2023 zum 30. Mal: 1993 kamen bei einem Brandanschlag in Solingen fünf Personen ums Leben. Auch die jüngere Vergangenheit ist geprägt durch rechtsterroristische Anschläge wie jene in Hanau, Halle, oder der NSU-Mordserie.
Birgül Demirtaş und Çağrı Kahveci berichten aus den Interviews, die sie als Herausgebende für den Sammelband »Solingen. 30 Jahre nach dem Brandanschlag« mit Überlebenden des Attentats geführt haben – bewegende Schilderungen, die zum Teil sehr explizit werden.
Ferner verdeutlichen sie, weshalb es nicht reicht, sich vom Rechtsextremismus zu distanzieren – und eigene rassistische Denk- und Verhaltensmuster unbewusst beizubehalten.
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Das DeZIM-Institut:
https://www.dezim-institut.de
Über die Brandanschläge in Solingen + Mölln sowie die pogromähnlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda + Rostock-Lichtenhagen:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/161980/29-mai-1993-brandanschlag-in-solingen/
Besprochene Bücher (beide auch Open Access!):
https://linktr.ee/hoerscript.podcast
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00:12 – Intro
03:19 – Begrüßung Serpil Polat & Cihan Sinanoğlu + Vorstellung DeZIM-Institut und NaDiRa
05:50 – Rassismusforschung und politische Antirassismusarbeit
10:40 – Erkenntnisse aus DeZIM-Studie »Wie setzt sich Deutschland mit Rassismus auseinander?« (2021)
17:42 – Handlungsempfehlungen an Politiker*innen
22:28 – Relevanz von Sprache in Kommunikation über Rassismus
26:05 – Projektschwerpunkt »Diskriminierung im Gesundheitswesen«
28:39 – Ausblick auf den Nachfolgeband »Rassismusforschung II«
34:29 – Was macht Hoffnung?
37:56 – Verabschiedung + Fazit
38:54 – Der rechtsextreme Brandanschlag in Solingen
40:10 – Zum Band »Solingen, 30 Jahre nach dem Brandanschlag«
40:58 – Birgül Demirtaş & Çağrı Kahveci über das rassistische Klima der Nachwendezeit
46:36 – Die Entstehung des Buches
53:40 – Relevanz von Communitybuilding unter Betroffenen + die Rolle der Medien
1:00:27 – »Narben einer vernachlässigten Aufarbeitung«
1:05:34 – Der Fachbereich Re_Struct bei IDA NRW: rassismussensible Beratungen + Schulungen
1:08:10 – Balladen + Gedichte im Band
1:10:22 – Gedenken an die Todesopfer
1:11:09 – Ballade »Tägliche Angst« von Kübra Gamze D., gesprochen von Merve Şahin-Yılmaz
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Saknas det avsnitt?
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Die menschengemachte Klimakrise gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft. Gefühle wie Verzweiflung und Angst, die insbesondere bei Vertreter*innen der jüngeren Generationen vorherrschen, wurden so zum Motor für ein gemeinsames Gesellschaftsprojekt: Jugendliche weltweit haben sich in kürzester Zeit im Kampf gegen die ökologische Krise zu einer neuen globalen Klimabewegung vernetzt.
Die hörscript-Moderatorinnen Julia Bauer und Felicitas Friedrich heißen diesmal David Fopp willkommen, Klima-Aktivist, Mitbegründer der Graswurzelbewegung Scientists for Future und Co-Autor des Buchs »Gemeinsam für die Zukunft«, das er mit den Fridays for Future-Aktivistinnen Isabelle Axelsson und Loukina Tille verfasst hat.
Im Gespräch erzählt er von seinen Erfahrungen als Begleiter und Dokumentator der historischen Schulstreiks, erläutert, wie die Expertise von Wissenschaftler*innen und das Aufbegehren der Jugendlichen einander bereichern – und spricht darüber, wie es Klima-Aktivist*innen trotz anhaltender Frustration, hartnäckiger Widerstände und sogar wiederholter Anfeindungen gelingt, Mut, Kampfgeist und Hoffnung beizubehalten.
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Zum Thema:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/klimawandel-last-der-jungen-generation-quantifiziert/
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/das-kannst-du-als-einzelperson-wirklich-fuers-klima-tun/
Über den Podcast + besprochene Bücher:
https://linktr.ee/hoerscript.podcast
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00:11 – Begrüßung + Intro
00:37 – Daten + Fakten zum Thema Klimakrise und -aktivismus
02:01 – Vorstellung des Buches »Gemeinsam für die Zukunft«
03:04 – Begrüßung David Fopp + Schilderung Entstehungsgeschichte »Scientists for Future«
07:44 – Gemeinsame Arbeit »Scientists for Future« und »Fridays for Future«
09:22 – »Listen to the Science!« – Warum sich die politisch Verantwortlichen so schwer damit tun
12:22 – Das Erleben von Anfeindungen gegen Aktivist*innen + der Umgang damit
13:41 – Die Wahrnehmung des Klimawandels seitens der Gesellschaft: »zu weit weg« oder akute Gefahr?
15:54 – Einsatz von zivilem Ungehorsam + die Verbundenheit verschiedener Klimagruppen untereinander
19:38 – Klimapolitische Besonderheiten in Schweden im Vergleich zu Deutschland
22:33 – Leben in einer Welt mit mannigfachen Krisen, die alle miteinander zusammenhängen
23:25 – Schwierigkeiten der politischen Zusammenarbeit einzelner Staaten
25:16 – »Gemeinsam für die Zukunft« – Wer muss dieses Buch lesen und warum?
27:35 – Verabschiedung David Fopp
28:20 – Nachbesprechung Interview: Wie äußert sich die Klimakrise in naher Zukunft? Was können Einzelne tun, um entgegen zu wirken, und wo stoßen sie an Grenzen?
31:41 – Schon gelesen? Das gehört ins Bücherregal – »Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit« von Ingolfur Blühdorn, Felix Butzlaff, Michael Deflorian, Daniel Hausknost und Mirijam Mock
33:01 – Schon gelesen? Das gehört ins Bücherregal – »Solidarische Care-Ökonomie« von Gabriele Winker
33:40 – Outro + Verabschiedung
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Im akademischen Betrieb finden sich zahlreiche Hürden für einen Bildungsaufstieg, insbesondere für Studieneinsteiger*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien.
Unser heutiger Gast Markus Gamper, geb. 1975, ist akademischer Rat an der Universität zu Köln am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, sowie Autor und Mitherausgeber des Buches »Vom Arbeiterkind zur Professur«.
Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter aus dem Arbeiter*innenmilieu erzählt er den hörscript-Hosts von seinem holprigen Einstieg ins Soziologie-Studium, den Hindernissen auf seinem Weg zum Doktorgrad – und bei welchem Smalltalk-Thema er bei Kolleg*innen am wenigsten mitreden kann.
Im Gespräch mit ihm wird vor allem deutlich, welche Stigmata first generation students anhaften, und dass es noch viel mehr Hilfestellungen seitens der Universitäten bedarf, um Schwierigkeiten wie finanzielle Engpässe oder die Angst vor Vergleichen mit »Akademikerkindern« anzugehen.
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Links zum Thema:
Die aktuelle Studie des Stifterverbandes (von 2021) zu der Verteilung von Arbeiter*innen- und Akademiker*innenkindern an deutschen Universitäten:
https://www.stifterverband.org/medien/vom_arbeiterkind_zum_doktor
Das Netzwerk ArbeiterKind.de, in dem auch Markus Gamper Mitglied ist, ermutigt Schüler*innen aus Familien ohne Hochschulerfahrung zum Studieneinstieg:
https://www.arbeiterkind.de/
Zum Buch »Vom Arbeiterkind zur Professur«:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4778-5/
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00:11 – Begrüßung + Intro
01:25 – Erfahrungswerte, Daten + Fakten zum Thema »Studium als Arbeiter*innenkind«
03:21 – Vorstellung des Buches »Vom Arbeiterkind zur Professur«
04:17 – Begrüßung Markus Gamper + biographische Erzählung seines akademischen Werdegangs
10:47 – Bereitwilligkeit der Professor*innen, über ihren Arbeiterkinder-Hintergrund zu sprechen
13:21 – Finanzierungsmöglichkeiten + -schwierigkeiten im Studium
15:17 – Fachtermini und akademischer sprachlicher Duktus als Angstgegner von Arbeiterkindern
18:54 – »Utopie des Bildungsaufstiegs«: Die Romantisierung von Aufsteiger*innengeschichten und was an ihnen problematisch ist
21:26 – Vorstellung Arbeiterkind.de, First Generation Promotion + »Balu und Du« + Verabschiedung Markus Gamper
24:56 – Schon gelesen? Das gehört ins Bücherregal – »Klassismus« von Markus Gamper und Annett Kupfer
27:48 – Schon gelesen? Das gehört ins Bücherregal – »Die verborgenen Codes der Erben« von Hannelore Bublitz
28:19 – Schon gehört? Das gibt's Neues bei transcript – Unser Treffen mit Christina Möller auf dem DGS-Kongress 2022 in Bielefeld
31:19 – Outro + Verabschiedung
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transcript im Netz: https://linktr.ee/transcript_verlag
Lob, Kritik, Fragen, Anmerkungen?
Gerne via Mail oder über unsere Sozialen Kanäle (siehe Linktree in der Podcastbeschreibung).
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Willkommen zur ersten Folge von »hörscript« – dem offiziellen Podcast des transcript Verlags!
Unsere erste Gästin Karin Werner gründete 1997 gemeinsam mit Roswitha Gost und Oliver Schönebäumer den transcript Verlag.
Die hörscript-Hosts Julia Bauer und Felicitas Friedrich sprechen mit ihr über die Anfänge von transcript sowie über Selbstständigkeit und Gründen vor der Blütezeit der Start-Ups:
Wie ist die Idee erwachsen, einen Wissenschaftsverlag auf die Beine zu stellen? Welche Erfolgserlebnisse, Rückschläge, Anekdoten sind ihr besonders im Gedächtnis geblieben? Und welchen Rat hat sie an junge Gründer*innen von heute?
Außerdem erklärt Karin, weshalb es in der Berufsfindung mehr auf Ausdauer und Flexibilität ankommt als auf Tempo, und verrät, welchen Stellenwert Wissenschaft in ihrem persönlichen und beruflichen Leben spielt.
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00:11 – Intro: Begrüßung + Vorstellung der Hosts und des transcript Verlags
03:27 – Begrüßung transcript-Verlegerin Karin Werner + die Anfänge von transcript
07:07 – Mitarbeiter*innenakquise in der Anfangszeit + Wachstum des Verlags als Firma
11:09 – Ratschläge für heutige Start-Up-Gründer*innen
13:46 – Wünsche für die Zukunft von »hörscript«
15:28 – Nachbesprechung: Was können Wissenschaft + Forschung für die Gesellschaft leisten? Was bedeutet Gründen im (Arbeits-)Alltag?
17:40 – Outro + Verabschiedung
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transcript im Netz: https://linktr.ee/transcript_verlag
Lob, Kritik, Fragen, Anmerkungen?
Gerne via Mail über unsere Sozialen Kanäle (siehe Linktree in der Podcastbeschreibung).
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Foto:
Maria Arndt
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Von den Herausforderungen der Demokratie über die Bedrohung durch die Klimakrise bis hin zur Digitalisierung: Mit unserem neuen Verlagspodcast »hörscript« gibt es trans- und interdisziplinären Austausch nun auch zum Hören.
Im Gespräch mit unseren Autor*innen diskutieren die Moderatorinnen Julia Bauer und Felicitas Friedrich drängende Fragen unserer Zeit und machen Wissenschaft so hörbar.
Wer sich für die Arbeit im Verlagswesen interessiert, bekommt zudem im Talk mit Mitarbeitenden Einblick in unterschiedliche Tätigkeitsfelder bei transcript.
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