Avsnitt

  • Ein Vortrag der Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin
    Moderation: Katja Weber

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    Adam, Eva, Schlange, Apfel: Die Geschichte von Schöpfung und SĂŒndenfall lĂ€sst Leerstellen. Diese werden, sagen die Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, im frĂŒhen Christentum gefĂŒllt, um das Patriarchat zu begrĂŒnden.

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    Christine Gerber ist Theologin und Professorin fĂŒr Neues Testament mit dem Schwerpunkt Religions-, Literatur- und Zeitgeschichte des entstehenden Christentums an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin.

    Auch Marie-Christin Barleben ist Theologin, ebenfalls an der der Humboldt-UniversitÀt, und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Aitiologien.

    Ihren gemeinsamen Vortrag unter dem Titel "Die verfĂŒhrte Eva. FrĂŒhchristliche Texte erklĂ€ren, wie Patriarchat und Mord zur Welt kamen" haben sie am 27. November 2024 an der Freien UniversitĂ€t Berlin im Rahmen der Ringvorlesung "GrĂŒnde erzĂ€hlen – Aitiologische Narrationen von Ursprung, GrĂŒndung und Gegenwart" gehalten.

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    Schlagworte: +++ Ehebruch +++ Übersetzung +++ Patriarchat +++ ErzĂ€hlung +++ Lerrstelle +++ Paradies +++ Christentum +++ ArchĂ€ologie +++ Interpretation +++ Antike +++ Theologie +++ Mensch +++ Beischlaf +++ SĂŒnde +++ Gottesdienst +++ VerfĂŒhrung +++ AutoritĂ€t +++ Ordination +++ GeschlechterverhĂ€ltnis +++ Zeugung +++ TĂ€uschung +++ Lehnwort +++ Gebot +++Wildtier +++ Auslegung +++ Timotheusbrief +++ Stille +++ Wortbildung +++ Geschlecht +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Katholische Kirchengeschichte: Warum der Zölibat weg kann – und weg mussAuf Spurensuche im Vatikan: Warum schwieg der Papst zur Shoah?

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Strafrechtlers Till Zimmermann
    Moderation: Katja Weber

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    In Deutschland wird Geld gewaschen, im großen Maßstab. Es gibt Rechtsprechung, Anti-GeldwĂ€sche-Beauftragte und zahlreiche Verdachtsmeldungen, aber die dicken Fische schlĂŒpfen trotzdem durchs Netz, sagt der Strafrechtler Till Zimmermann. Er hat Ideen, wie sich das Ă€ndern ließe.

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    Schlagworte: +++ Finanzen +++ Geld +++ KriminalitĂ€t +++ Recht +++ Justiz +++ Forschung +++ Lehre +++ Jura +++ Strafrecht +++ Betrug +++ Mafia +++ organisierte +++ Straftat +++ Hörsaal +++ Zivilprozeß +++ Überweisung +++ SozialhilfeempfĂ€nger +++ Immobilie +++ Hehlerei +++ Waschsalon +++ Eigentum +++ Geldstrafe +++ Geldbuße +++ Gesetz +++ Kaufbeleg +++ Beschlussliste +++ Anti-Korruptions-Konvention +++ EU-Richtlinie +++ Rauschgift +++ U-haft +++ Drogen +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:03:29 - Beginn: Warming-Up mit RasenmÀher, Tigerfell und Goldbarren

    00:8:38 - Ein bisschen Theorie

    00:21:57 - Was ist GeldwÀsche?

    00: 33:58 - Was, wenn der Beweis der Herkunftstat nicht möglich ist?

    00: 51:19 - Wie könnte man GeldwÀsche besser bekÀmpfen?

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    Quellen aus der Folge:

    § 261 StGB - EinzelnormBundesfinanzministerium - So funktioniert GeldwĂ€scheGesetzes zur Verbesserung der BekĂ€mpfung von FinanzkriminalitĂ€t (FinanzkriminalitĂ€tsbekĂ€mpfungsgesetz FKBG) – KriPoZVorschlag zur EinfĂŒhrung eines Gesetzes ĂŒber das AufspĂŒren verdĂ€chtiger VermögensgegenstĂ€nde und ĂŒber die selbstĂ€ndige Vermögenseinziehung (Vermögenseinziehungsgesetz)Carolin Grape: Strafe ist Silber, Einziehung ist Gold. GeldwĂ€schebekĂ€mpfung in Deutschland. In: Magazin der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf, Ausgabe 3, 2023, S. 22.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    FinanzmĂ€rkte: Das schwierige VerhĂ€ltnis zur DemokratieClankriminalitĂ€t: Von der Problematik eines BegriffsDie verfĂŒhrte Eva: Wie frĂŒhchristliche Quellen das Patriarchat erzĂ€hlen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Literaturwissenschaftlerin Heike SchĂ€fer
    Moderation: Sibylle Salewski

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    Immer hĂ€ufiger werden an US-amerikanischen Schulen BĂŒcher mit diversen oder queeren Inhalten verboten. Der kreative Widerstand dagegen ist ein Beispiel fĂŒr gelebte Demokratie.

    Heike SchĂ€fer ist Professorin fĂŒr Amerikanistik an der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main. Ihr Vortrag hat den Titel "Im Zeichen der Zensur: Über BĂŒcherverbote und Ă€sthetische Verfahren des Auslöschens in der amerikanischen Gegenwartsliteratur". Sie hat ihn am 27. Januar 2025 in Frankfurt gehalten im Rahmen der Vortragsreihe "Was heißt 'Demokratische Lebensform'?" des Projekts "Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic World" am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Literaturwissenschaft +++ USA +++ Banned Books +++ Zensur +++ Literatur +++ US-amerikanische Schulen +++ Queerness +++ DiversitÀt +++ Bildung +++ Erziehung +++

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    Quellen aus der Folge:

    Nicole Sealey. The Ferguson Report: An Erasure.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Flucht: Queere Menschen bekommen leichter Asyl in DeutschlandHanna Hribar: Vielseitige queere LebenswirklichkeitenBlack Lives Matter: Colin Kaepernick und der erste Kniefall in der NFL

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Historikers Elias Angele
    Moderation: Sibylle Salewski

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    WĂ€hrend des Kalten Krieges arbeiteten sowjetische und US-amerikanische Forschende am SĂŒdpol ĂŒber viele Jahrzehnte zusammen. Ein Vortrag des Historikers Elias Angele ĂŒber die politische Bedeutung dieses Austauschs.

    Elias Angele ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Osteuropa der UniversitÀt Bremen. Sein Vortrag, in dem er sein Promotionsprojekt vorstellt, hat den Titel "Durch den eisigen Vorhang. Wissenschaftleraustausch in der Antarktis 1956 - 1983". Er hat ihn am 27.01.2025 gehalten im Rahmen des Kolloquiums OsteuropÀische Geschichte an der UniversitÀt Bremen.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Historiker +++ Politik +++ Internationale Politik +++ Kalter Krieg +++ Sicherheitspolitik +++ Weltordnung +++ Internationale Ordnung +++ Antarktis +++ Sowjetunion +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Antarktis: Weihnachten auf der Neumayer-StationEden ISS: GemĂŒseanbau in der Antarktis unter Weltall-BedingungenAntarktis: Extrembedingungen wie auf dem Mars

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Wissenschaftsjournalisten Kai Kupferschmidt
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Desinformation, LĂŒgen, Verschwörungsmythen 
 oft bleibt die Wahrheit auf der Strecke. Das ist auch ein Problem fĂŒr die Demokratie und die Gesellschaft. Der Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt spricht im Vortrag darĂŒber, wie das besser werden könnte.

    Kai Kupferschmidt ist studierter Biomediziner und arbeitet schon lange als Wissenschaftsjournalist – unter anderem als Korrespondent fĂŒr das Fachmagazin Science, Die Zeit, die SĂŒddeutsche Zeitung, und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. FĂŒr seine Arbeit hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

    Im Wintersemester 2024/2025 ist er Inhaber der Nature Marsilius Gastprofessur fĂŒr Wissenschaftskommunikation an der Uni Heidelberg. In diesem Rahmen hat er am 22. Januar 2025 seinen Vortrag mit dem Titel "Zwischen Pandemie und Populismus – Verantwortung und Vertrauen im Wissenschaftsjournalismus" gehalten.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Wissenschaftsjournalismus +++ Wissenschaftskommunikation +++ Journalismus +++ Wahrheit +++ Psychologie +++ Medien +++ Fake News +++ Missinformation +++ Desinformation +++ Verschwörungstheorien +++ Verschwörungsmythen +++ Verschwörungsnarrative +++ Corona +++ Pandemie +++ Covid-19 +++ Querdenker +++ Social Media +++ Soziale Medien +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:00 - EinfĂŒhrung

    00:02:58 - Vortragsbeginn

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Vertrauen, Schuld und LĂŒge: Bessere Wissenschaftskommunikation in KrisenzeitenWissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt: Der Pandemie-ErklĂ€rerGefĂ€hrlich fĂŒr die Demokratie: Verschwörungsglaube als (Ersatz-) Religion

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Es wird ungemĂŒtlicher fĂŒr Europa. China, Russland, USA, der sogenannte globale SĂŒden – es bilden sich neue Allianzen, KrĂ€fteverhĂ€ltnisse Ă€ndern sich. Wie isoliert ist die EU? Diese Frage untersucht die Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin in ihrem Vortrag.

    Jana Puglierin ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Berliner BĂŒros des European Council on Foreign Relations, einer pan-europĂ€ischen Denkfabrik, die sich fĂŒr stĂ€rkere und gemeinsame europĂ€ischen Außen- und Sicherheitspolitik einsetzt. Ihren Vortrag "Wie isoliert ist Europa durch die Trump-Wahl? - Die EU und die neue Großmachtpolitik" hat sie am 14. Januar 2025 im Rahmen der Vortragsreihe "Wie wieder Frieden?" in der Evangelischen Akademie Frankfurt
    gehalten. Veranstaltet wurde sie von der der Polytechnischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Hessischen Landeszentrale fĂŒr politische Bildung.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Internationale Politik +++ Wirtschaft +++ Handel +++ Sicherheitspolitik +++ Weltordnung +++ Internationale Ordnung +++ Globaler SĂŒden +++ Afrika +++ Asien +++ Europa +++ EU +++ USA +++ Donald Trump +++ China +++ Russland +++ Ukraine +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:00 - EinfĂŒhrung

    00:03:41 - Vortragsbeginn

    00:04:29 - Die Krise des internationalen Systems und der sogenannten liberalen internationalen Ordnung

    00:19:27 - USA, China und Russland - Die neue Großmachtpolitik

    00:43:36 - Die Verfasstheit Europas - Wie geht es weiter?

    00:53:36 - Vorschau auf die nÀchste Hörsaalfolge: "Verantwortung und Vertrauen - Wissenschaftsjournalismus muss besser werden"

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Beharrung und Disruption: Nach der US-Wahl, vor Trumps AmtseinfĂŒhrungUkraine: "Dieser Krieg untergrĂ€bt die internationale Sicherheitsordnung"Wirtschaftsbeziehungen: Wie gehen wir in Zukunft mit China um?

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Oliver Hidalgo
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Verschwörungsmythen haben große Strahlkraft – wie Religionen auch. Was diese beiden gemeinsam haben, was sie unterscheidet und welche Probleme daraus entstehen, darĂŒber spricht der Politikwissenschaftler Oliver Hidalgo in seinem Vortrag.

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    Oliver Hidalgo lehrt Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie an der UniversitÀt Passau. VerschwörungserzÀhlungen und das VerhÀltnis von Politik zu Religion gehören neben anderen Themen zu seine Arbeitsschwerpunkten.

    Seinen Vortrag "Negativer Glaube? Ideologien und Verschwörungstheorien als (Ersatz-)Religionen" hat er am 16. Januar 2025 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Die Macht von Überzeugungen. Weltanschauungen, Ideologien, Glaubenssysteme" gehalten, die im Wintersemester 2024/2025 ein Teil des Studiums Generale der UniversitĂ€t Mainz war.

    Hörtipp: Einen weiteren Vortrag aus dieser Reihe könnt ihr hier hören.

    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Verschwörungstheorien +++ Verschwörungsmythen +++ Verschwörungsglauben +++ Verschwörungsnarrative +++ Religion +++ Gesellschaft +++ Politik +++ Demokratie +++ Gesellschaft +++Gesellschaftlicher Zusammenhalt +++Diskurs +++ Debatte +++ Politikwissenschaft +++ Verschwörung +++ Mythos +++ Narrativ +++ Glaube +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:00 - EinfĂŒhrung

    00:02:36 - Vortragsbeginn

    00:04:08 - Vorbemerkungen: PopulĂ€re IrrtĂŒmer ĂŒber Verschwörungstheorien und mehr

    00:13:58 - Forschungsergebnisse zu Verschwörungstheorien

    00:23:43 - "Negativer Glaube": Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Religionen und Verschwörungsmythen

    00:58:54 - Politische Brisanz: Verschwörungstheorien und Demokratie

    01:13:27 - Vorschau auf die nÀchsten beiden Hörsaal-Folgen: Europa struggelt mit einer neuen Weltordnung und wie Wissenschaftsjournalismus besser werden könnte und sollte

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Extreme Rechte: Die Angst vor Insekten im EssenKonspiritualitĂ€t: Die Schnittmenge von Esoterik und VerschwörungsideologienWissenschaft und Politik: Die Macht des Wissens als Gefahr fĂŒr die Demokratie

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Soziologin Annette Schnabel
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Immer weniger Menschen in Deutschland wollen Teil einer Glaubensgemeinschaft sein. ReligiositÀt verschwindet deswegen aber nicht, sagt die Soziologin Annette Schnabel. Religiöse Vielfalt nehme zu. Das fordere auch die Gesellschaftsordnung heraus.

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    Annette Schnabel ist Soziologin. Sie lehrt an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf.

    Ihren Vortrag mit dem Titel: "Die verĂ€nderte Rolle von Religion in Deutschland" hat sie am 9. Januar 2025 im Rahmen der interdisziplinĂ€ren Vorlesungsreihe "Die Macht von Überzeugungen. Weltanschauungen, Ideologien, Glaubenssysteme" gehalten, eine Veranstaltung im Rahmen des Studiums Generale der UniversitĂ€t Mainz.

    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Religion +++ ReligiositÀt +++ Glauben +++ Kirche +++ Evangelisch +++ Katholisch +++ Christlich +++ Mitgliederschwund +++ Gemeinschaft +++ Gemeinde +++ Gesellschaft +++ Christentum +++ Volkskirche +++ Islam +++ Judentum +++ Hinduismus +++ Buddhismus +++ SpiritualitÀt +++ Beten +++ Gebet +++ Achtsamkeit +++ Weltanschauung +++ PluralitÀt +++ DiversitÀt +++ SÀkularitÀt +++ Entkirchlichung +++ Atheismus +++ Agnostik +++ Grundgesetz +++ Verfassung +++ Freiheitsrechte +++ Religionsfreiheit +++ Weltanschauungsfreiheit +++ Religiöse Praxis +++ Religionssmonitor +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:00 - EinfĂŒhrung

    00:03:02 - Vortragsbeginnn

    00:19:29 - Theorie: Was ist eigentlich Religion?

    00:21:43 - Empirie: Wie steht es um Religion und ReligiositÀt in Deutschland

    00:32:52 - Sozialisation: Ursachen fĂŒr ReligiositĂ€t in Deutschland

    00:36:06 - Einstellungen gegenĂŒber Religion und religiöser Pluralisierung

    00:40:19 - Schlussfolgerungen: Gesellschaftliche Konsequenzen

    00:54:38 - Fazit

    00:58:11 - Vorschau auf die nÀchste Hörsaal-Folge: Verschwörungsmythen als (Ersatz-)Religionen

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    Quellen aus der Folge:

    Marcel MĂŒkem, Ulf Tranow, Annette Schnabel, Yasemin El-Menouar: "Zusammenleben in religiöser Vielfalt. Warum PluralitĂ€t gestaltet werden muss." GĂŒtersloh, 2023

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Evangelikalismus in den USA: Religion verschmilzt mit PolitikVom Pilgern und Fasten: Wie Religion heute noch funktionieren kannReligionsgeschichte: AnfÀnge der Toleranz in Europa

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Erziehungswissenschaftlerin Heike Radvan
    Moderation: Katja Weber

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    Warum wenden sich junge Menschen rechtsextremen Szenen zu? Was kann Jugend- und Bildungsarbeit leisten? Die Erziehungswissenschaftlerin Heike Radvan gibt einen Überblick ĂŒber der Forschungsstand.

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    Heike Radvan ist Erziehungswissenschaftlerin und Rechtsextremismusforscherin am Institut fĂŒr Rechtsextremismusforschung der UniversitĂ€t TĂŒbingen.

    Ihren Vortrag mit dem Titel "ErklĂ€rungsansĂ€tze fĂŒr das Entstehen extrem rechter Orientierungen. Antworten (und Begrenzungen) der politischen Bildungsarbeit" hat sie am 15. Januar 2025 im Rahmen der Reihe "Rechtsextremismus: Erforschen und Entgegentreten" an der Eberhard Karls UniversitĂ€t TĂŒbingen gehalten. Dort hat sie die Professur fĂŒr Rechtsextremismusforschung mit dem Schwerpunkt Politische und kulturelle Bildung inne.

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:02:17 - Beginn des Votrags

    00:05:44 - GrundsĂ€tzliche Überlegungen

    00:13:37 - Verschiedene ErklÀrungsansÀtze und Theorien

    00:40:16 - Geschlechterreflektierende Perspektiven

    00:45:09 - Konsequenzen fĂŒr PrĂ€ventions- und Bildungsarbeit

    00:50:30 - Fazit

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    Quellen aus der Folge:

    Rechtsextremismusforscherin: "Es gibt Milieus, in denen das rechte Weltbild an die Kinder weitergegeben wird" | rbb24UniversitÀt Leipzig: Leipziger Autoritarismus StudieDie geforderte Mitte: Die neue Rechtsextremismus-StudieGegensteuern | InfoPool Rechtsextremismus | bpb.deAPuZ 49-50/2022: Rechte Gewalt in den 1990er Jahren

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Bildungsaufstieg erzÀhlen: Von UniversitÀt, Scham und EntfremdungGewalt und Antisemitismus: Rechtsextremismus in der BundesrepublikExtreme Rechte: Die Angst vor Insekten im Essen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • VortrĂ€ge von:
    Christian Grabau, Bildungswissenschaftler, FernuniversitÀt Hagen,
    Flora Petrik, Erziehungswissenschaftlerin, UniversitĂ€t TĂŒbingen,
    Mariam Muwanga, Literaturwissenschaftlerin, Bergische UniversitÀt Wuppertal.

    Moderation: Katja Weber

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    Die Eltern Arbeiter, das Kind an der Uni. Das lĂ€sst sich als triumphale Aufstiegsgeschichte erzĂ€hlen. TatsĂ€chlich ist es aber oft eine Geschichte von Scham und Ausgrenzung. Ein Bildungswissenschaftler, eine PĂ€dagogin und eine Literaturwissenschaftlerin ĂŒber "Aufstieg durch Bildung".

    Besprochene Texte:
    Annie Ernaux: Werke
    Didier Eribon: "RĂŒckkehr nach Reims"
    Pierre Bourdieu: "Die feinen Unterschiede" und "Ein soziologischer Selbstversuch"
    Diran Adebayo: "Some Kind of Black"
    Bernardine Evaristo: "MĂ€dchen, Frau etc.".

    Alle drei VortrÀge wurden am 24. November 2024 anlÀsslich der Veranstaltung "Bildungsaufstieg als Narrativ" gehalten, im Rahmen der Ringvorlesung "Aufstieg durch Bildung? FirstGen an der UniversitÀt erfahren, erzÀhlen, erklÀren" an der Bergischen UniversitÀt Wuppertal.

    Christian Grabau ist Bildungswissenschaftler an der FernuniversitĂ€t Hagen, sein Vortrag heißt – nach Annie Ernaux – "Ein ontologischer Schock".

    Flora Petrik ist Erziehungswissenschaftlerin an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, ihr Vortrag heißt "Das Straßenkehrerkind in der Hochschule - Wie Studierende von ihrem Bildungsaufstieg berichten".

    Mariam Muwanga ist Literaturwissenschaftlerin an der Bergischen UniversitÀt Wuppertal. Ihr Vortrag hat den Titel "BiPoc-Studierende an der UniversitÀt. Narrative Inszenierungen in zeitgenössischen black british novels".

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    Schlagworte: +++ Bildung +++ MobilitÀt +++ soziale +++ UniversitÀt +++ Studium +++ Klasse +++ Soziologie +++ lernen +++ Chancen +++ Gleichheit +++ Ungleichheit +++ Sozialwissenschaft +++ Karriere +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:50 - Beginn des Vortrags von Christian Grabau: "Ein ontologischer Schock":

    00:18:56 - Beginn des Vortrags von Flora Petrik: "Das Straßenkehrerkind in der Hochschule - Wie Studierende von ihrem Bildungsaufstieg berichten"

    00:37:12 - Beginn des Vortrags von Mariam Muwanga: "BiPoc-Studierende an der UniversitÀt. Narrative Inszenierungen in zeitgenössischen black british novels"

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Im Jugendclub mit Beate ZschĂ€pe: Was Jugendarbeit kann und was nichtPrivilegienkritik neu gedacht: Was heißt hier eigentlich Privileg?Mark Benecke ĂŒber Bildungsungleichheit: FĂŒr alle den Weg in die Uni öffnen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Richard TraunmĂŒller
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Viele Menschen in Deutschland haben das GefĂŒhl, ihre Meinung nicht frei Ă€ußern zu können, sagt der Politikwissenschaftler Richard TraunmĂŒller. Das sollten wir ernst nehmen, mahnt er, und plĂ€diert fĂŒr eine neue Perspektive auf Meinungsfreiheit.

    Richard TraunmĂŒller ist Professor fĂŒr Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten.

    Richard TraunmĂŒller ist Professor fĂŒr Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten. Er ist Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, einem Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die die Wissenschaftsfreiheit durch ideologische EinschrĂ€nkungen in Gefahr sehen, das aber auch in der Kritik steht aus verschiedenen GrĂŒnden. 2020 entzĂŒndete sich an einer Studie zur Meinungsfreiheit an Unis, an der TraunmĂŒller beteiligt war, eine öffentliche Debatte, der er sich offen stellte.

    Seinen Vortrag mit dem Titel "Wie steht es um die Meinungsfreiheit?" hielt Richard TraunmĂŒller am 27. Juni 2024 am Karlsruher Institut fĂŒr Technologie in der Reihe Colloquium Fundamentale. Im Sommersemester 2024 stand diese Reihe unter dem Titel Was ist Freiheit?. Veranstalter dieser Reihe ist stets das Zentrum fĂŒr Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) am KIT, das im Oktober 2024 in Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) umbenannt wurde.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Meinungsfreiheit +++ Zensur +++ Tabu +++ Cancel Culture +++ Debattenkultur +++ Diskussionskultur +++ Diskussionsklima +++ Bundestagswahl +++ Gesellschaft +++ Gesellschaftliches Klima +++ Demokratie +++ Widerspruch +++ Streit +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00:00 - EinfĂŒhrung

    00:04:19 - Vortragsbeginn

    00:07:51 - Grundlagen: Wie wird Meinungsfreiheit definiert?

    00:12:46 - Vorschlag eines Alternativmodells: Meinungsfreiheit als graduelles PhÀnomen

    00:21:01 - Zahlen: Empirische Ergebnisse zur (gefĂŒhlten) Meinungsfreiheit

    00:41:20 - Fazit

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    Quellen aus der Folge:

    Subjective Freedom of Speech: Why Do Citizens Think They Cannot Speak Freely?, Jan Menzner und Richard TraunmĂŒller, 11. August 2022, Politische Vierteljahresschrift (2023) 64:155–181.Meinungsfreiheit an der UniversitĂ€tFreedom of Expression at the University: UnschĂ€rfen und StrohmĂ€nner (Antwort auf Lars Meier)Inaccuracies and Straw Men (Response to Lars Meier), Richard TraunmĂŒller und Matthias Revers, KZfSS Kölner Zeitschrift fĂŒr Soziologie und Sozialpsychologie (2021) 73(2).

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Literaturwissenschaft: Was den Diskurs um Cancel-Culture so erfolgreich machtSprachkampf: Warum Gendern so emotionalisiertKlimaschutz und Freiheitsrechte: (Wie) lassen sie sich vereinen?

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Rechtswissenschaftlers Andreas Fisahn
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Die FinanzmĂ€rkte haben enorme politische Macht. Das stellt ein Problem fĂŒr die Demokratie dar, sagt der Rechtswissenschaftler Andreas Fisahn und befĂŒrwortet eine Re-Regulierung der MĂ€rkte.

    Andreas Fisahn ist Professor fĂŒr Öffentliches Recht, Umwelt- und Technikrecht, und Rechtstheorie an der UniversitĂ€t Bielefeld. Er hat zudem im wissenschaftlichen Beirat von Attac mitgearbeitet und arbeitet noch als Jurist fĂŒr das globalisierungskritische Netzwerk.

    Seinen Vortrag "Demokratische Selbstbestimmung und FinanzmÀrkte" hat er am 1. Juli 2024 im Rahmen der Ringvorlesung Finanzen, Staat, Digitalisierung & Demokratie gehalten. Veranstaltet wurde diese Reihe vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der TU Darmstadt in Kooperation mit dem Projekt eFin & Demokratie am Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, ein Forschungs- und Kompetenznetz unter anderem gefördert vom Land Hessen und der TU Darmstadt.

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    Hörtipp: Habt ihr Lust auf noch mehr Wirtschaftsthemen? Dann hört mal beim Deutschlandfunk-Nova-Podcast What the Wirtschaft?! rein.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Rechtswissenschaften +++ Jura +++ Wirtschaft +++ Regulierung +++ Deregulierung +++ Reregulierung +++ Finanzkrise +++ Eurokrise +++ FinanzmÀrkte +++ Börse +++ MÀrkte +++ Finanzkapital +++ Troika +++ EuropÀische Kommission +++ EuropÀische Zentralbank +++ Internationaler WÀhrungsfonds +++ Demokratie +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:00 - EinfĂŒhrung

    03:26 - Vortragsbeginn

    05:47 - Das Problem: RĂŒckblick

    24:39 - Der Status quo: Aktuelle Situation

    27:23 - Struktureller Zwang und Demokratie

    32:33 - Was ist ĂŒberhaupt Demokratie?

    39:25 - Demokratie emanzipatorisch gedacht

    43:48 - Selbstgesetzgebung und ökonomische GesetzmĂ€ĂŸigkeiten

    51:20 - Hörtipp: What the Wirtschaft?!

    52:03 - Vorschau auf die nÀchste Hörsaal-Folge

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Ökonom Lars P. Feld: "Wir schĂ€digen die Substanz der deutschen Wirtschaft"Krisen und Katastrophen: Wie wir unsere Gesellschaft krisenfester machen könntenKarl Marx und der Kommunismus: Die Rolle von Eigentum fĂŒr soziale Gerechtigkeit

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Wissenschaftsjournalisten und Biologen Peter Spork
    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Ob wir in unserem Leben gesund bleiben oder krank werden, ist oft keine Frage des Schicksals. Gesundheit ist ein Prozess und den können wir beeinflussen.

    Peter Spork ist promovierter Biologe und Wissenschaftsautor. Er hat mehrere SachbĂŒcher zur Epigenetik geschrieben. In seinem Newsletter Sporks Science News erklĂ€rt er Forschung verstĂ€ndlich und lebensnah. Seinen Vortrag "Erbe, Umwelt und Vergangenheit. Warum die Epigenetik den Blick auf Gesundheit verĂ€ndert" hat Peter Spork am 26. November 2024 im Rahmen der Vortragsreihe "Nature/Nurture: Das Zusammenspiel von Genen und Umwelt" gehalten, die im Rahmen des Studiums Generale der UniversitĂ€t Mainz stattfand.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Biologie +++ Forschung +++ Epigenetik +++ Biologe +++ Gesundheit +++ Krankheit +++ Leben +++ Zellen +++ Zellkerne +++ DNA +++ DNS +++ DNA-Code +++ Vererbung +++ Eizellen +++ Spermien +++ Sex +++ Fortpflanzung +++ UmwelteinflĂŒsse +++ gesundes Leben +++ Verhalten +++ LebenseinflĂŒsse +++ Kinder +++ Eltern +++ Großeltern +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Epigenetik und Gesundheit: Wie wir unsere Gene beeinflussen könnenTransgenerationales Trauma: Wie viel Vergangenheit steckt in uns?Resilienz: Wie wir uns selber krisenfest machen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Migrationsforschers Hein de Haas, UniversitĂ€t Amsterdam und Uni Maastricht
    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    In seinem Vortrag beschreibt Hein de Haas Mythen ĂŒber Migration, die er mit seiner Forschung widerlegen kann. Er erklĂ€rt unter anderem, warum EinreisebeschrĂ€nkungen hĂ€ufig zu einer grĂ¶ĂŸeren Zahl von Migrantinnen und Migranten fĂŒhren.

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    Hein de Haas ist Soziologe und Geograf an der UniversitĂ€t Amsterdam und an der Uni Maastricht und einer der bekanntesten Migrationsforscher weltweit. Sein Vortrag "Von populĂ€ren Mythen zu einem neuen Paradigma - wie Migration wirklich funktioniert" basiert auf seinem Buch "Migration - 22 populĂ€re Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt", das 2023 im Fischer-Verlag erschienen ist. Hein de Haas hat seinen Vortrag am 15. November 2024 im Rahmen der Berlin Lecture des Berliner Instituts fĂŒr empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt-UniversitĂ€t Berlin gehalten.

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    +++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Soziologie +++ Geografie +++ Migration +++ Berlin Lecture +++ Zukunft +++ Leben +++ UniversitĂ€t Amsterdam +++ UniversitĂ€t Maastricht +++ migrieren +++ Menschenbewegung +++ Asyl +++ Zuwanderung +++ Flucht +++ FlĂŒchtlinge +++ Migrationsforscher +++ Podcast +++ Charta der Grundrechte +++ Gesetze +++ Gesetz +++ Grenzen+++ Genfer Konvention +++ Meer +++ Land +++ Familien +++ MĂ€nner +++ Frauen +++ Kinder +++ Wohlstand +++ ArbeitskrĂ€fte +++ FachkrĂ€fte +++ Arbeitsmigration +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Migrationsforschung: Zusammenhang Seenotrettung und FlĂŒchtlingszahlenMigration: FlĂŒchtling ist so ein WortStaatsbĂŒrgerschaft: Unkomplizierte EinbĂŒrgerung fördert Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Wirtschaftswissenschaftlers Lars P. Feld
    Moderation: Katja Weber

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    Die deutsche Wirtschaft wurde nachhaltig geschĂ€digt, sagt der Ökonom Lars P. Feld. Er zeichnet ein dĂŒsteres Bild der aktuellen Entwicklung. In seinem Vortrag analysiert er die Ursachen und erklĂ€rt, was seines Erachtens helfen wĂŒrde.

    Lars P. Feld ist seit 2010 Professor fĂŒr Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-UniversitĂ€t in Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts. Seit 2003 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen. Von Anfang 2022 bis November 2024 war er außerdem Persönlicher Beauftragter des Bundesministers der Finanzen fĂŒr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.

    Seinen Vortrag "Markt und Straßen stehn verlassen...?' Die deutsche Wirtschaft zwischen Schrumpfung, Abwanderung und der Hoffnung auf strukturelle Reformen" hat er am 11. Dezember 2024 an der Uni Freiburg gehalten. Hier findet Ihr das Video zum Vortrag, inklusive PrĂ€sentation.

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Wirtschaft +++ Ökonomie +++ Wirtschaftswissenschaften +++ Finanzen +++ Krise +++ Wirtschaftskrise +++ Schrumpfung +++ Wachstum +++ Markt +++ Konsum +++ Deutschland +++ Soziale Marktwirtschaft +++ Wirtschaftspoltik +++ Industriepolitik +++ Abwanderung +++ Schrumpfung +++ Industrie +++ Unternehmen +++ Bundesregierung +++ Ampel +++ Investitionen +++ Schuldenbremse +++ Subventionen +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:03:55 - Beginn des Vortrags: Bestandsaufnahme zur deutschen Wirtschaft

    00:31:47 - Was dem Standort Deutschland abtrÀglich ist

    00:43:40 - Faktor Klimapolitik und CO2-Preis

    00:52:11 - Was Taylor Swift mit dem Ampel-Aus zu tun hat

    00:55:29 - Fazit, Ausblick und Blick ins Ausland

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    Quellen aus der Folge:

    Kronberger Kreis / Lars P. Feld, Clemens Fuest, Justus Haucap, Heike Schweitzer, Volker Wieland, Berthold U. Wigger: Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland in Gefahr? Was zu tun ist und was man unterlassen sollte. Kronberger Kreis-Studien, No. 71, Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2023.Lars P. Feld, Joshua Hassib, Maximilian Langer, Daniel Nientiedt: Die Schuldenbremse - Ein Garant fĂŒr nachhaltige Haushaltspolitik. Studie im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung fĂŒr die Freiheit. Friedrich-Naumann-Stiftung fĂŒr die Freiheit, Potsdam-Babelsberg 2024.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Wirtschaft: Inflation, Corona, Klimawandel – Wie reagiert die EuropĂ€ische Zentralbank?Karl Marx und der Kommunismus: Die Rolle von Eigentum fĂŒr soziale GerechtigkeitEnergiewende: Wasserstoff fĂŒr Dummies

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Chemikers Carsten Streb, Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t Mainz
    Moderation: Katja Weber

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    Raus aus den fossilen EnergietrĂ€gern, besser heute als morgen. Wasserstoff könnte als ein EnergietrĂ€ger der Zukunft eine SchlĂŒsselrolle bei der Energiewende spielen. Der Chemiker Carsten Streb erklĂ€rt, wieso Wasser-Elektrolyse einerseits kinderleicht ist, andererseits aber einige Probleme bereithĂ€lt.

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    Carsten Streb ist Professor fĂŒr Anorganische Chemie an der Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t Mainz Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t Mainz. Er beschĂ€ftigt sich mit Materialchemie, um Energiespeicherung zu ermöglichen.

    Seinen Vortrag mit dem Titel "Wasserstoff als Ausweg aus der Klimakrise? – eine Perspektive aus der Chemie" hat er am 30. Oktober 2023 in der Reihe "Voices for Climate" gehalten, einer Vorlesungsreihe ĂŒber die Klimakrise an der JGU Mainz. Hier findet ihr ein Video dazu, inklusive PrĂ€sentation.

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    +++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Chemie +++ Energiespeicherung +++ Wasserstoff +++ Energie +++ Zukunft +++ Leben +++ Erde +++ Wasser-Elektrolyse +++ Ammoniak +++ Methanol +++ Energiespeicherung +++ Rohöl +++ Produktion +++ Herstellung +++ Zement +++ Eisen +++ Heizen +++ Transport +++ Materialchemie +++ Wirtschaft +++ Rohstoffe +++ Energie +++ UniversitÀt Mainz +++ Elektroden +++ Klimakrise +++ Gas +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Soziologie: Warum die Klimakrise polarisiertEnergiewende: Herstellung von grĂŒnem Wasserstoff kostet viel EnergieWasserstoff-Leitungsnetz: Weniger CO2 und weniger AbhĂ€ngigkeit

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Islamwissenschaftlers Florian Zemmin
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Die Geschichten, die wir uns ĂŒber uns erzĂ€hlen, sind mĂ€chtig – und gefĂ€hrlich. Im Nahostkonflikt etwa sind alle Parteien ĂŒberzeugt, historisch im Recht zu sein. Narrative könnten aber auch eine Chance sein. Ein Vortrag des Islamwissenschaftlers Florian Zemmin.

    Florian Zemmin ist Professor fĂŒr Islamwissenschaft an der Freien UniversitĂ€t Berlin und Co-Direktor der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Seinen Vortrag mit dem Titel "Konflikt ohne Ende? Welche Geschichte(n) wir heute fĂŒr die Zukunft brauchen" hat er ursprĂŒnglich am 19. November 2024 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Vielfalt PalĂ€stinas – eine kulturelle Zeitreise" an der FU Berlin gehalten. FĂŒr uns hat er ihn extra noch mal eingesprochen.

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    Die fĂŒnf wichtigsten Quellen findet Ihr hier in den Shownotes. Wenn ihr die komplette Literaturliste haben wollt, schreibt an [email protected].

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    +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Islamwissenschaft +++ Geschichtswissenschaft +++ Geschichte +++ Narrative +++ Politik +++ Israel +++ PalÀstina +++ Nahostkonflikt +++ Nahostkrieg +++ Gaza +++ Hamas +++ Narrative +++ IdentitÀt +++

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    Quellen aus der Folge:

    Asseburg, Muriel und Jan Busse: Der Nahostkonflikt: Geschichte, Positionen, Perspektiven, MĂŒnchen: C.H. Beck, 2016.Black, Ian: Enemies and Neighbours: Arabs and Jews in Palestine and Israel, 1917-2017, London: Penguin 2018.Brenner, Michael: Israel. Traum und Wirklichkeit des jĂŒdischen Staates. Von Theodor Herzl bis heute, MĂŒnchen: C. H. Beck, 2016.Khalidi, Rashid: Palestinian Identity: The Construction of Modern National Consciousness, New York: Columbia University Press, 1997.Segev, Tom: 1967 : Israels zweite Geburt. MĂŒnchen: Siedler, 2007.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Antisemitismus und Dekolonialismus: Zwei ErzÀhlungen prallen aufeinanderNahostkrieg: Israel, Gaza und das humanitÀre Völkerrecht120. Todestag: Theodor Herzl und der politische Zionismus

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Sprachwissenschaftlers Roman Schneider
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Raptexte sind wichtig fĂŒr die Linguistik – zum Beispiel lĂ€sst sich daran sehen, wohin sich die deutsche Sprache entwickelt. Wieso die moderne Sprachwissenschaft Hip-Hop so spannend findet wie sie ihn erforscht, erklĂ€rt der Linguist Roman Schneider.

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    Roman Schneider ist Computer- und Korpuslinguist und leitet den Programmbereich Sprachinformationssysteme in der Abteilung Grammatik am Leibniz-Institut fĂŒr Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim. Was das bedeutet, das erklĂ€rt er gleich selbst. Und zwar mit ziemlicher Begeisterung, es macht total Spaß, ihm zuzuhören, wenn er von seiner Arbeit erzĂ€hlt.

    Seinen Vortrag "‘Wir spitten Feuer gegen die KĂ€lte‘: Warum Deutschrap fĂŒr die Sprachforschung besonders tight ist, welche methodischen AnsĂ€tze Props einheimsen – und womit auch derbe Algorithmen strugglen" hat er am 9. November 2024 als Keynote im Rahmen des "HipHop Symposiums" der Popakademie Baden-WĂŒrttemberg gehalten. FĂŒr den Hörsaal hat er ihn noch mal neu aufgezeichnet.

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    Liste der Beispielsongs im Vortrag:
    - Beginner – "Ahnma" feat. Gzuz & Gentleman
    - Kool Savas – "Summa Summarum"
    - Nina Hagen – "Was Es ist"
    - Udo Lindenberg – "Affenstern"
    - Samy Deluxe – "Perlen vor die SĂ€ue" feat. Matteo Capreoli

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    +++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Linguistik +++ Computerlinguistik +++ Sprachwissenschaft +++ Sprache +++ Sprachwandel +++ Songkorpus +++ Songcorpus +++ Hip-Hop +++ Hip-Hop +++ Rap +++ Deutschrap +++ Musik +++ Lyrics +++ Lyricist +++ Reime +++ Reim +++ Rhymes +++ Doubletime +++ Paarreim +++ Kreuzreim +++ Syntax +++ Flow +++ Beat +++ Verse +++ Adlibs +++ Ad-Libs +++ Shout-Outs +++

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    Quellen aus der Folge:

    Songkorpus - Linguistic Corpus of German Song Lyrics

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Literaturwissenschaft: So viel Poesie steckt im DeutschrapWahrnehmung: Die Wunder des HörensMusikgeschichte: Stimmen auf Reise durch Raum und Zeit

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Andreas Umland

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine gefÀhrdet nicht allein den Frieden in Europa. Er könnte auch die gesamte weltweite Friedensordnung ins Wanken bringen.

    Andreas Umland ist Analyst am Stockholm Centre fĂŒr Eastern European Studies (SCEEUS) und außerordentlicher Professor fĂŒr Politikwissenschaft an der Nationalen UniversitĂ€t Kyjiw-Mohyla-Akademie, Ukraine. Seinen Vortrag "Das Schicksal der Ukraine und die internationale Sicherheitsordnung: Transregionale Risiken und Nachwirkungen des russischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges" hielt er am 18. November 2024 an der Europa-UniversitĂ€t Viadrina in Frankfurt (Oder) im Rahmen des Jerzy Giedroyc Forschungskolloquiums.

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    Schlagworte: +++ Ukraine +++ Russland +++ Angriffskrieg +++ Krieg +++ Frieden +++ Friedensordnung +++ Vereinte Nationen +++ UN +++ Sicherheit +++ Sicherheitsordnung +++ Atomwaffen +++ Atomwaffensperrvertrag +++ Weltordnung +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Schlafentzug als Kriegswaffe: Wie Russland die Ukraine zermĂŒrbtKlima, Krieg, Politik in der Krise: Wie wir bei den aktuellen News nicht durchdrehen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Historikers Niklas Krawinkel

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik unterschiedliche Formen angenommen. Antisemitismus und Gewalt spielten dabei immer eine zentrale Rolle.

    Niklas Krawinkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fĂŒr die Erforschung und Geschichte des Holocaust an der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main und Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut. Sein Vortrag hat den Titel "Politik und Gewalt. Zur Geschichte der extremen Rechten in der Bundesrepublik". Er hat ihn am 30. Oktober 2024 in TĂŒbingen gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Studium Generale: Rechtsextremismus. Erforschen und Entgegentreten". Organisiert hat diese Vorlesungsreihe das Institut fĂŒr Rechtsextremismusforschung IRex an der Eberhard Karls UniversitĂ€t TĂŒbingen.

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    Schlagworte: +++ Antisemitismus +++ Rechtsextremismus +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Extreme Rechte: Die Angst vor Insekten im EssenLiteraturwissenschaft: Wie der NSU-Prozess den Terror aufgearbeitet hatKrisen und Katastrophen: Wie wir unsere Gesellschaft krisenfester machen könnten

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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