Avsnitt
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Eines der meist angefragtesten Themen – Wie ist es, als Lehrkraft AD(H)S zu haben? Geht das überhaupt zusammen? Darf man diesen Beruf so ausüben? Ist eine Verbeamtung möglich? Was fällt schwer? Was sind Stärken? In dieser Folge beantworte ich häufig gestellte Fragen und gebe einen kleinen Einblick in meine neurodivergente Lehrkraft-Welt.
Kleiner Nachtrag: Ich erwähne, dass der Klassenraum eine wichtige Hilfe für mich ist. Wenn ich als Fachlehrkraft keinen eigenen Raum habe, dann habe ich immer einen Korb, in dem meine wichtigsten Sachen drin sind (in vielfacher Menge) und, soweit möglich, richte ich mir eine kleine Ecke im Klassenzimmer ein mit meinen wichtigsten Utensilien (Sanduhren, Fidget Toys, Blankokärtchen etc.) -
Der Schulstart nähert sich. Und mich erreichen wieder vermehrt Fragen zu diesem Thema. Darum habe ich, angelehnt an ein schriftliches Format aus dem letzten Jahr, ein Einschulungs-ABC aufgenommen. Alles von Angst, über Brotdosen, Feiern, Geschenke bis hin zur Zuversicht ist vertreten. Wie es sich mit meiner AD(H)S gehört, habe ich das „Q“ vergessen. Da dürft ihr selbst kreativ werden.
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Saknas det avsnitt?
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Letzte Woche wurde die Dokumentation Spurensuche mit Frank Seibert veröffentlicht. Ihr Thema? Unser Bildungssystem, Schule und Lernen. Die Blick dieser Sendung ist positiv gesetzt. Wo geschieht jetzt schon Innovation? Wo gehen jetzt schon Menschen neue Wege? Was macht erfolgreiches Lernen aus?
Dabei wird auch auf Länder geschaut (hier besonders Kanada), in denen die Leistungsergebnisse der Kinder deutlich anders aussehen als in Deutschland. Einer der Erfolgsfaktoren ist dort das verankerte Well-Being.
Der Grundsatz lautet, wem es gut geht, kann auch gut lernen. Also beziehungsorientiertes Arbeiten, Wohlfühlen im Blick behalten, Kinder und ihre Bedürfnisse ernstnehmen, ist also nicht einfach „nice-to-have“ oder reine „Kuschelpädagogik, es ist ein Erfolgsfaktor für gelingendes Lernen und das Ausschöpfen des eigenen Potenzials. -
Der „Pflastertrick“ ist eine Veranschaulichung, die ich einsetze, wann immer in meinem Unterricht der Satz „Das ist aber unfair, dass der oder die das darf“ fällt. Mit Hilfe dieses Bildes kann Kindern sehr gut verdeutlicht werden, dass Fairness nicht bedeutet, dass jedes Kind immer die exakt gleichen Angebote bekommt, sondern, dass jedes Kind eben genau das bekommt, was es auch wirklich braucht. So weit, wie das in unserem Schulalltag eben möglich ist. Darüber hinaus spreche ich in der Folge darüber, dass es abgesehen von einzelnen individuellen Angeboten immer sinnvoll ist, seine Lernumgebung so weit wie möglich zu öffnen. Das federt „Unfair“ - Dynamiken nämlich schon präventiv wirklich gut ab.
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Ich spreche in dieser Folge über Glaubenssätze und Halbwahrheiten. Denn es sind nicht immer nur die großen strukturellen Dinge, die unsere Schulwelt ausbremsen. Manchmal sind es wir Menschen in diesem System, die da Stolpersteine stapeln. Und darum ist es mir neben meinem Wunsch und Appell in Richtung Politik, Schule zeitgemäßer zu machen auch ein Anliegen, dass wir uns selbst als Lehrkräfte, als Erzieher*innen, Schulleitungen, Eltern usw immer wieder refelktieren. Denn meine Haltung, meine Glaubenssätze und meine damit verbundene Einschätzung eines Sachverhaltes wird der Ausgangspunkt für mein Verhalten sein. Ob ich beispielsweise unterstütze oder eher bestrafe und unterbinde.
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„Wie hast du alle Kinder im Blick und wie schaffst du es alle Bedürfnisse zu berücksichtigen?“ Erstmal vorweg: Gar nicht! Hundert Prozent gibt es nicht und das ich auch nicht die Realität, die ich Kindern vorgaukeln möchte. Es geht vielmehr darum, dass sich alle grundlegend gesehen fühlen und nicht um Wunscherfüllung rund um die Uhr. Ein zentraler Punkt für mich ist dabei mein Klassenzimmer. Es bildet den Rahmen für meine beziehungsorientierte Arbeit, unterstützt mich in meiner Neurodivergenz und zeigt an vielen Ecken: Dieser Raum ist für euch!
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Es ist wieder soweit. Das Halbjahr ist rum und überall erhalten Kinder und Jugendliche ihre Zeugnisse. Vielerorts erfolgt das doch noch recht klassisch. Bausteinbeschreibungen und Noten. Auch wenn wir schon viel mehr über die Ungerechtigkeit von Noten wissen und Studien immer wieder zeigen, dass sie nicht valide sind, fällt es dem deutschen Bildungssystem unfassbar schwer, sich von dieser Leistungsbewertung zu trennen.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man auch in diesen traditionellen Formen stärkende Momente schafft und wie man diese 6 Ziffern mit mehr Bedeutung füllen kann. Außerdem enthält sie viele wertvolle Ansätze mit Kindern entwicklungsförderlich zu sprechen. -
Die Hausaufgaben werden nicht selten zur täglichen Belastungsprobe für Eltern und Kinder. Wie man den kleinen und größeren Tretminen des häuslichen Lernens begegnen kann, welche Stellschrauben zu drehen sind, was Motivation damit zu tun hat und warum wir ein Stück Verantwortung sehr wohl an unsere Kinder abgeben dürfen.
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Wieder klären wir 3 Fragen aus der Community, die ich hier mal fokussiert beantworten kann.
In dieser Folge:
1. Sind Belohnungssysteme für Kinder mit AD(H)S ein Weg?
2. Wie bekomme ich mehr Ruhe in meine Klasse?
3. Wie sieht dein Schriftwesen in Bezug auf deine Schüler*innen aus? -
20 in 23 – 20 Fragen zu meinem Jahr als Lehrkraft. Was ist neu in mein Klassenzimmer eingezogen? Was habe ich gelernt? Was will ich in 2023 lassen? Was nehme ich mit? Was ist mein liebstes Spiel? Mein liebstes Ritual?
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Es gibt so die ein andere andere Hürde für Eltern, die dafür sorgt, dass es gar nicht so leicht ist, in einen möglichst entspannten Austausch mit Lehrkräften zu gehen. Diese Folge zeigt Ansätze, was das Zusammenfinden manchmal so schwer macht und gibt Impulse, wie gut auf Lehrkräfte zugegangen werden kann.
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Die Zusammenarbeit mit Eltern ist ein wichtiges Tätigkeitsfeld des Lehrkraftberufes. Sie umfasst Informationsweitergabe, Austausch und Beratung. Wichtige und zentrale Aufgaben, auf die wir kaum bis gar nicht vorbereitet werden. Welche Haltung braucht es eigentlich? Wie schaffe ich Gesprächsatmosphäre? Wie viel Transparenz braucht es? Wie baue ich Vertrauen auf und warum fehlt das oft erstmal? Wie kann ich deeskalierend wirken? Und wie spreche ich auch herausfordernde Themen an? Fragen, auf die wir in unserer Ausbildung und auch darüber hinaus nur schwer Antworten finden.
In dieser Folge schauen wir darum mal genau auf all diese Themen und setzen die weicheren für ein leichteres Zusammenfinden -
In dieser Folge beleuchte ich wieder Fragen aus der Community:
1. Kinder, die ständig alles in den Mund nehmen, vor allem die Fidget Toys – Wie bespreche ich das mit ihnen und was kann ich tun?
2. Übervolle Arbeitsheftseiten und Arbeitsblätter – Wie kann ich Kinder motivieren?
3. Denkzettel und Co – Was tun, wenn ich die an meiner Schule umsetzen muss, aber nicht will? -
Das Churermodell erfährt vor allem über Social Media gerade ein verstärktes Interesse. Völlig neu konzipierte Klassenräume, individuelle Lernangebote – das macht in kurzen Videos zwar ordentlich was her und motiviert zum Nachahmen, aber was steckt eigentlich hinter dieser Idee? Was sind die Stärken dieses Modells? Was sind vielleicht auch Grenzen? Geht es nur um schön gestaltete Klassenräume? Und wo um Himmels Willen fange ich nur an? Darüber sprechen Ariane und ich in dieser Folge ausführlich und aus unserer direkten Praxis.
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Es ist der 15.10.2023 und Wilma Wolkenkopf – das Hörspiel erscheint heute offiziell. Anlässlich dieses besonderen Tages plaudere ich heute mal über meine ADHS, meine Entwicklungsfelder und den autobiografischen Teil des Hörbuches.
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Rituale schaffen Transparenz, Sicherheit, geben Struktur und bauen Brücken, wenn es um die vielen, leicht kribbeligen Übergänge im Schulalltag geht. Rituale sind eine wichtige Strategie, um den Kopf durch Automatismen zu entlasten und damit Energie freizumachen für die vielen anderen Anforderung des schulischen Lernens. Moderat eingesetzt ohne, dass eine Choreographie entsteht, sind sie ein wichtiges Element des Classroom-Management. In dieser Folge erfahrt ihr, welche Rituale ich gerne nutze und warum und was eigentlich Paulchen Panther damit zu tun hat.
- Visa fler