Avsnitt

  • **„Wir lassen uns ständig durch immer mehr (negative) Informationen anzuckern. Dabei brauchen wir Fokus und Mut zur Zuversicht.“**

    Schon mal was von Deep Work gehört? Falls nicht, ist das kein Wunder, denn unsere Arbeitswelt ist ein schwieriges Biotop für echtes fokussiertes Arbeiten geworden. Ablenkung und Multitasking stehen nicht nur auf der Tagesordnung, sie sind zum Sekunden-Taktgeber geworden. Mit fatalen Folgen.

    Die Wirtschaftspsychologin und Bestseller-Autorin Vera Starker hat rund um das Phänomen der Deep Work intensiv geforscht und publiziert, In der aktuellen Folge teilt sie mit uns, was es braucht, um Deep Work wirklich praktizieren zu können.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK**

    - Günstige und ungünstige Rahmenbedingungen für Deep Work
    - Der Mythos Multitasking
    - Digitale Zusammenarbeit und mentale Gesundheit
    - Die Überbewertung von permanentem Austausch
    - Unsere Dopamingier und die Jagd nach immer mehr (negativen) Nachrichten
    - Strategien des gelungenen Navigierens durch das tägliche Zuviel
    - Mut zur Zuversicht in Zeiten von Multikrisen

    Hört rein in die hochspannenden Ausführungen von Vera Starker, die nicht nur einen Blick auf unsere Arbeitsseele, sondern auch darauf wirft, welche Prozesse in unserem Hirn im Zustand konzentrierten Arbeitens aktiv sind. Es ist ein gleichermaßen tiefes wie auch humorvoll-optimistisches Credo für eine Arbeitswelt, die die Balance wahrt zwischen Co-Kreation und Fokussierung.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

    **Literaturhinweis:**
    Vera Starker, Matthias Schneider: "Endlich wieder konzentriert arbeiten!: Wertschöpfung im digitalen Zeitalter wirklich, wirklich neu denken". Verlag Rossberg 2020.

    Vera Starker, Dr. Katharina Roos: "Mut zur Zuversicht. Wie uns in Zeiten globaler Krisen eine aktive Zukunftsgestaltung gelingt" Remote Verlag 2024.

    **Werbehinweis:**
    Die Folge wird unterstützt von unserem heutigen Werbepartner desk.ly. desk.ly ist eine digitale Plattform für Workforce-Management, mit der u.a. das Buchen von Arbeitsplätzen, Meetingräumen und Parkplätzen sehr einfach und intuitiv möglich ist. Damit wird desk.ly zu einem wichtigen Enabler für eine funktionierende Remote Arbeitswelt. Weitere Informationen zu desk.ly findet Ihr hier: https://www.desk.ly/podcast/good-work-podcast.

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    Brand Eins Podcast Netzwerk:
    GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. Alle Gespräche sind sorgsam kuratiert und recherchiert. Bei Fragen und Interesse an GOOD WORK freuen wir uns über eine Nachricht an:[email protected]

  • **„Es gibt viele Mitarbeiter, die gar nicht wollen, dass wir über Autonomie und Selbstbestimmtheit reden, weil sie ganz andere Themen haben, die viel wichtiger sind.“**

    New Work, Good Work, Arbeitskultur – das sind doch alles reine Elite-Diskussionen. Ist das wirklich so? Oder können wir aus dem Diskurs nicht auch etwas für jene Unternehmen ableiten, deren Arbeitsrealität sich weit jenseits von Homeoffice und Remote-Arbeit bewegt?
    Dr. Anna Weber ist geschäftsführende Gesellschafterin des Franchise-Unternehmens BabyOne, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder leitet. So betrachtet erfüllt sie als Gesprächspartnerin gleich drei Besonderheiten: Franchise, Familienunternehmen, Fachmarkt, sprich: Handel.

    Anna Weber nimmt uns im Gespräch mit „auf die Fläche“, wie es im Einzelhandelsjargon so schön heißt. Sie erläutert und reflektiert sehr differenziert die Besonderheiten ihres Unternehmens und die Auswirkungen auf deren Kultur.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK**

    - Die spannende Gründungsgeschichte von BabyOne
    - Die Besonderheiten von Franchise Unternehmen
    - Kultur im Einzelhandel
    - Die Bedürfnisse von Mitarbeitenden jenseits von Autonomie und Selbstverwirklichung
    - Der wichtige Hebel Employer Branding und die Rolle von Social Media
    - Die wachsende Bedeutung von Netzwerken, nicht nur für UnternehmerInnen

    Hört rein in dieses Gespräch, das einen unverstellten und authentischen Einblick in die Organisationsrealität im Einzelhandel gewährt. Anna Webers Ausführungen sind im besten Sinne geprägt von unternehmerischer Realpolitik, die die unterschiedlichen, zum Teil konkurrierenden Bedürfnisse von Mitarbeitenden, Markt und Mitbewerber in den Fokus rückt.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski



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  • Saknas det avsnitt?

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  • **"Fantasie ist eindeutig die größte Kraft der menschlichen Existenz. Die Fantasie hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind."**

    Viele Zukunftsforscher sehen die Zukunft als Fortschreibung gegenwärtiger Dynamiken. Daran ist nichts verkehrt, doch klammert dieses Denken einen wesentlichen Bestandteil aus: unsere Vorstellungskraft.

    Hier setzt die Forschung von Prof. Dr. Thomas Druyen, Leiter des Instituts für Zukunftspsychologie an der privaten Sigmund Freud Universität in Wien an. Er hat zusammen mit seinem Forschungsteam inzwischen mehr als 14.000 Menschen zu ihren Vorstellungen, Wünschen, Erwartungen hinsichtlich ihrer eigenen Zukunft befragt. Und diese sogenannten Zukunftsinterviews haben Erstaunliches zutage befördert.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK**

    - Der Begriff Konkrethik und seine Bedeutsamkeit für die Zukunftsgestaltung
    - Zukunftspsychologie versus Zukunftsforschung
    - Entwicklung des Zukunftskompasses, auch für den Unternehmensalltag
    - Wir Deutschen als Weltmeister der Resillienz
    - Der Perspektivwechsel auf Präsillienz

    Hört rein in dieses Gespräch, das eine wahre Fundgrube an weisen Erkenntnissen zum Thema Zukunftsgestaltungen ist. Es ist immer wieder eine helle Freude, klugen Menschen dabei lauschen zu dürfen, wie sie ihre vielschichtigen Gedankengebäude entfalten. So betrachtet sind die Ausführungen von Prof. Dr. Druyen eine echte architektonische Meisterleistung.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

    **Werbehinweis:**

    Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen: jobs.ruv.de.

    **Leseempfehlung:**

    Prof. Dr. Thomas Druyen, Valeska Mangel: "Aus der Zukunft lernen.Der Leitfaden für konkrete Veränderung". Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2023.

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  • "Jetzt musst du was ändern. Das Einzige, was du wirklich erkennen musst, ist, dass es keinen Return gibt."

    Die 200. Folge bei GOOD WORK wartet mit einer Geschichte der Extraklasse auf: Es ist die Transformationsstory von Jürgen Schmitt, Leiter der Expedition Finance bei der Deutschen Bank.

    Jürgen hat seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bank als Derivaten Händler gestartet. Mit Leidenschaft und vollem Einsatz. Auf der Überholspur wurde er abrupt ausgebremst. Sein Traumjob war von einem auf den anderen Tag weg.

    Jürgen war herausgefordert, sich ganz neu beruflich zu positionieren. Das ist ihm gelungen, sogar im gleichen Unternehmen.

    Heute leitet er die Expedition Finance bei der Deutschen Bank, eine Initiative, die in Bewegtbildern die neusten Trends, Technologien & Themen anschaulich erklärt. Was könnte Einfluss auf Branchen und Unternehmen haben? Wie könnten Veränderungen aussehen, nicht nur für die Bankenbranche und das Thema Payment?

    Auch optisch unterscheidet sich Jürgen Schmitt deutlich vom stereotypen Bild eines Bankers: Den Anzug hat er gegen Jeans und Hoodie getauscht, sein Gesicht ziert ein opulenter Bart. Sein Konterfei wurde zum Markenzeichen: Heute ist Jürgen bekannt als der "Bankbart".

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Jürgens Karriereweg vom Investmentbanking zur Content Creation
    - Netzwerkaufbau und Eigenverantwortung für berufliche Weiterentwicklung
    - Persönliche Resilienz und Neuanfang
    - Wichtige Mechanismen und Erfolgsfaktoren für Content Creation
    - Trends im Bereich Banking und Finance
    - Die Entstehungsgeschichte von Expedition Finance und die Kraft der Bewegtbilder als didaktisches Medium
    - Ausblick auf die Zukunft von Content Creation

    Hört rein in dieses Gespräch, das nicht nur eine wirklich packende und bewegende Geschichte im Gepäck hat. Wir lernen aus den ehrlichen und tiefen Einsichten von Jürgen etwas darüber, dass es für einen Neubeginn nicht immer ein komplett neues Spielfeld braucht.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

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  • "Wie können wir die zarte Flamme einer Innovation durch die Organisation tragen, ohne dass sie erlischt?"

    Innovation war lange Jahre die Sehnsuchtsvokabel der Wirtschaftswelt. Gerade zu Hochzeiten von StartUps, von Learning Journeys ins Silicon Valley und Inkubatoren war es für Viele der gedankliche Dreh- und Angelpunkt ihres wirtschaftlichen Handelns. Dieses Geräusch ist inzwischen deutlich leiser.

    Was ist aus Innovation geworden? Ist ihr die Puste ausgegangen? Gerade jetzt in einer Zeit, in dem wir nichts so dringend nötig haben wie mehrere bahnbrechende Innovationen? Der Schub für die anstehende Transformation kann nicht allein aus Einsicht und Schmerz erfolgen.

    Lars Gaede schaut aus beruflicher Neugier und Mission auf das Thema Innovation. Er hat seine Karriere als Journalist gestartet und ist mittlerweile ins Feld der Organisationsversteher gewechselt. Er schaut genau hin, wie Organisationen wirksam u.a. Innovationen auf die Strecke bringen. Als Berater für Organisationsentwicklung bei Metaplan und als Co-Founder der jährlichen Konferenz Work Awesome ist er wachsam, nicht nur am Seitenrand des Geschehens.

    Wir widmen uns in der Folge dem Thema Innovation und wie Organisationen sie wahlweise erfolgreich implementieren oder ihnen das Licht ausknipsen.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Die drei Phasen von Innovation
    - Immunreaktionen on Organisation
    - Der häufige Webfehler von Innovation Hubs und Innovationsprogrammen
    - Die Kraft informereller Strukturen für das Thema Innovation
    - Der Hype im Methoden wie Design Thinking und ihr "Niedergang"
    - Der Mehrwert von Fragen
    - Ein kurzer Recap der diesjährigen Konferenz South by Southwest in Austin/Texas

    Hört rein in dieses Gespräch, das sich einem hochrelevanten, derzeit aber weniger diskutierten Thema hinwendet. Lars Gaede präsentiert seinen wachen Geist und die wichtigste Voraussetzung für die Arbeit als Journalist: Die ungebrochene Neugier und die Gabe des sortierten Beobachtens. Die Folge ist ein Beweis dafür, dass die Agenda an explizit besprochenen Aspekten oft nicht das widerspiegelt, was in Organisationen wirklich geschieht.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

  • "Wie wird eigentlich weltweit modern gearbeitet?"

    Mit dieser Fragestellung sind Anna und Nils Schnell 2018 erstmals losgezogen auf ihre moderne Walz, wie sie ihr Reise-Arbeits- und Lernformat nennen. Sie haben auf ihrer Modern-Work-Tour innerhalb von insgesamt fünf Jahren 55 Länder durchquert. Auf ihrer Weltreise haben sie nicht nur das digitale Nomadentum selbst gelebt, sondern erforscht, wie es in anderen Ländern um die moderne Arbeitswelt bestellt ist. Sie sind dazu in den Austausch mit unzähligen Unternehmen, aus ganz unterschiedlichen Branchen getreten, haben inspirierende Menschen interviewt. Ihre spannenden Eindrücke haben sie in ihrem Buch "Die Modern Work-Tour" zusammengefasst.

    In der heutigen Folge gehen wir gemeinsam mit "The Schnells" nochmals gedanklich auf Reisen durch den Balkan, die Mongolei, China, Brasilien, Südafrika - kurz den gesamten Globus. Nils und Anna packen ihre eindrücklichsten Erfahrungen in Sachen moderne Arbeitswelt, überraschende Einsichten und wichtige Learnings aus.

    Ihre lebendigen Erzählungen und Anekdoten liefern Zeugnis ab über die Herausforderungen, Hürden und Highlights, die sie als Paar, als Modern-Work-Enthusiasten auf ihrer Reise durchlebt haben. Ein paar Grenzerfahrungen teilen sie ebenfalls mit uns.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Organisation und Planung ihrer Modern Work-Tour
    - Ihre persönliche Entwicklungsreise, als Mensch, als Paar, als Zukunftsgestalter
    - Kreative Modelle für Austausch und Co-Working
    - Agiles Arbeiten u.a. in China
    - Überwindung kommunikativer Hürden und kultureller Unterschiede
    - Prinzipien modernen Arbeitens
    - Überlebensstrategien in kritischen und gefährlichen Situationen
    - Überraschende Hotspots der Inspiration für eine zukunftsfähige Arbeitskultur

    Hört rein in dieses Gespräch, das ganz viel "Denken in Möglichkeiten" und natürlich auch "Flexible Strukturen" bereithält. Mehr Grenzerfahrung, mehr Horizonterweiterung hatten wir hier bei GOOD WORK selten zu Gast. Die Folge ist ein einzigartiges Plädoyer für echtes Weltbürgertum und für eine im besten Sinne entgrenzte Welt.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

  • "Transparenz schafft mehr Verbundenheit. Das fängt schon bei der Frage an: Wer sitzt wo?"

    Die Diskussionen um den Stellenwert des Büros als Austragungsfläche von Wertschöpfung halten an. Noch immer scheint nicht geklärt, was, wo, wie am besten gelingt. Nur eines zeichnet sich ab: Eine Situation, die hauptsächlich von Präsenzarbeit geprägt ist, wird nicht wiederkehren.

    Das hat weitreichende Auswirkungen, auch auf die Flächennutzung der betrieblichen Räume. Open Offices - also Bürofläche ohne individuelle fest zugewiesene Arbeitsplätze - setzen sich vermehrt durch.
    Hier kommen Workplace-Management Lösungen wie desk.ly ins Spiel. Unser heutiger Gast ist Felix Mohr, Gründer dieser digitalen Desksharing Plattform. Mit desk.ly sind eventuelle Kebbeleien um den besten Schreibtisch, den schönsten Meetingraum, den letzten Parkplatz Vergangenheit. Das Tool unterstützt nicht nur, Flächen optimal zu verwalten. Die Buchungen der Mitarbeitenden hinterlassen wertvolle Datenspuren, die als Grundlage zur künftigen Nutzung herangezogen werden können.

    Felix Mohr ist an der Frontlinie des hybriden Arbeitens unterwegs. Er weiß genau, was die Gemüter der Mitarbeitenden erhitzt und was das Management im aktuellen Diskurs umtreibt.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Arbeitsplatzmanagement in der hybriden Arbeitswelt
    - Raum als kulturprägende Variable
    - Datenbasierte Entscheidungen
    - Gründungsgeschichte von Desk.ly
    - Förderung der Bürokultur und Mitarbeiterbindung
    - Paradoxien zwischen Wunsch nach Autonomie und Eingebundensein
    -

    Hört rein in dieses Gespräch, das sich dem GOOD WORK Prinzip Flexible Strukturen in voller Breite widmet. Es wird sehr schnell klar, dass die vermeintlich simple Frage der Arbeitsplatzorganisation erklägliches Potenzial hat, ganze Unternehmenskulturen zu gestalten. Felix Mohr nimmt die Challenge gerne an, denn er denkt sehr gerne in großen Bezügen.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

  • "Manchmal ist es sehr gut, dass Soziologen nicht in die Zukunft gucken."

    Organisationen haben die Funktion, Arbeit zu organisieren. Sie sind soziale Systeme und unterliegen ihren ganz eigenen Logiken. Doch welchen Gesetzmäßigkeiten unterliegen andere soziale Bewegungen und Gruppierungen? Was ist beispielsweise mit Protestbewegungen? Gibt es dazu Querbezüge oder Analogien zum den, was in Organisationen stattfindet?

    Diese Frage scheint auf den ersten Blick etwas weiter entfernt vom Kern der Arbeitskultur und damit auch nicht direkt verwandt mit GOOD WORK. Im Gespräch mit dem Protest Soziologen Dr. Simon Teune wird jedoch schnell klar, wie stark die Parallelen und zum Teil die Überschneidungen zwischen diesen Welten sind. Dr. Simon Teune forscht an der Freien Universität Berlin und ist Teil des eigens gegründeten Instituts für Protest- Bewegungsforschung.

    Gerade aktuell erleben wir im öffentlichen Raum ein enormes Maß an organisiertem Protest. Grund genua, diesem Phänomen aufzuspüren und eventuelle Regelhaftigkeiten besser zu verstehen.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Die Rolle von Protesten
    - Organisation von Protesten
    - Entscheidungsfindung in Protestbewegungen
    - Positionierung von Unternehmen zu politischen Protesten
    - Zukunft von Protestbewegungen
    - Querverbindung zwischen Organisationswelt und
    - Psychologische Motivstrukturen, sich an Protesten zu beteiligen
    - Die Rolle sozialer Medien im Kontext von Bewegungen und Protest

    Hört rein in dieses Gespräch, das jenseits der offensichtlichen Themen der Arbeitskultur und Organisationsentwicklung so viel spannende Einsichten bereit hält. Und vielleicht fällt euch dabei etwas auf, was uns an anderer Stelle hilfreich sein könnte: Echte VordenkerInnen erkennt man daran, dass sie sehr zurückhaltend sind, wenn es darum geht, sich jenseits ihres angestammten Fachgebiets auf Prognosen, Zuschreibungen und einfache Wahrheiten festlegen zu lassen.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

  • "Organisationen tendieren dazu, ungelöste Organisationsprobleme auf Personen zuzurechnen."

    Es schallt ein lautstarker Ruf durch die modernen Büroflure. Es ist der Ruf nach einer menschlicheren Arbeitswelt. "Der ganze Mensch gehört in den Mittelpunkt" passt als Forderung genau in diesen Kanon.

    Am anderen Ende dieser Diskussion versammeln sich jene Systemkundigen, die genau darin den Kern vielen Übels sehen. Die Organisationssoziologin Dr. Judith Muster gehört ganz klar zur Fraktion "Lass doch mal den Menschen in Ruhe."

    Das erzeugt in manchen Fällen Missverständnisse und Reibung, in anderen wiederum sorgt es für Erleichterung. Das Buch "Die Humnanisierung der Organisationen", das Dr. Judith Muster gemeinsam mit Kollegen rausgebracht hat, trägt sinnigerweise den Untertitel. "Wie man dem Menschen gerecht wird, indem man den Grossteil seines Wesens ignoriert."

    Können wir Organisationen gerade dadurch humaner gestalten, dass wir nicht alles auf den breiten Schultern heroischer Lichtgestalten - aka: Führungskräfte abladen? Übertreiben wir es mit dem Moralisieren, dem Psychologisieren und dem Überdenken formaler Pflichten?

    Das ist zumindest eine der Grundüberzeugungen von Dr. Judith Muster.
    Ihr Resümee beruht nicht allein auf ihrer wissenschaftlichen Expertise. Ihr Blick wird durch die zahlreichen Einsichten in das Innenleben von Organisationen geschärft, die sie als Partnerin der Organisationsberatung Metaplan erlangt.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - die Projektion ungelöster Probleme in der Organisationen auf Personen
    - die Arbeit am System als Führungsaufgabe
    - die unheilvolle Moralisierung und Psychologisierung von Problemen
    - formale und informelle Strukturen in der Organisation
    - brauchbare Illegalität
    - das Prinzip der Unterwaschung
    - die Überwindung des scheinbaren Widerspruchs zwischen Organisation und Mensch
    - über- und unterschätzte Strukturen in Organisationen

    Hört rein in diese Stunde geballten Organisationswissens, das ein lang gehegtes Missverständnis anschaulich und überzeugend ausräumen kann: Je besser wir uns um den einzelnen Menschen kümmern, um so besser geht es der gesamten Organisation. Und dabei wird eines sichtbar: Dass Arbeit an Organisationsstrukturen Ausdruck größter Menschlichkeit sein kann.

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

    Literaturhinweis:
    Kai Matthiesen, Judith Muster, Peter Laudenbach: "Humanisierung der Organisation". Vahlen 2022.

  • "Wir sind nicht nur ein Energie Start-Up. Wir sind eine Bewegung."

    Eine große Vision, eine kraftvolle Mission, ambitionierte Ziele - das alles sind entscheidende Hebel für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens. Und damit auch Stellgrößen für Erfolg und Misserfolg. So weit, so klar.

    Doch sind wir ehrlich: Wer kennt nicht die unendlichen Strategie-Workshops, an deren Ende ein verkopftes Mission-Statement herauskommt? Eine akademische "Leerformel", zu der zwar keiner "Nein" gesagt hat, die aber auch niemand vollen Herzens verinnerlichen kann?

    Ganz anders beim StartUp 1KOMMA5 Grad. Sophia Rödiger ist Wirtschaftspsychologin und Chief Marketing Officer bei der One-Stop-Energieplattform 1KOMMA5 Grad. Sie gestaltet seit über 10 Jahren Innovation im digitalen Energie- und Mobilitätsumfeld. Das Start-Up hat es innerhalb von zwei Jahren nach Gründung zum Einhorn geschafft (Unternehmensbewertung 1 Milliarde). Nicht nur in dieser Hinsicht ist das vom ehemaligen Tesla-Manager Philipp Schröder gegründete Unternehmen ekzpetionell.

    Die Mission von 1KOMMA5 Grad ist lupenrein: Sie wollen so einfach und ganzheitlich wie möglich Co2-neutrale Lösungen für Energie, Wärme und Mobilität entwickeln. Das Ziel dahinter steckt bereits im Unternehmensnamen: Die Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 Grad.

    Und genau diese Mission treibt das Unternehmen an und motiviert sie, eigene und mutige Wege zu gehen. Sophia Rödiger gibt tiefe Einblicke in die spannende Entwicklungsreise bei 1KOMMA5 Grad.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Die Wirkkraft ambitionierter Ziele und einer krassen Vision
    - Die Rolle der Politik und das Agieren im komplexen, politischen Umfeld
    - Die Bedeutung von datengetriebenen Entscheidungen
    - Die Nutzung von digitaler Technologie und künstlicher Intelligenz als Enabler für nachhaltige Energiekonzepte
    - Von Wachtstumsschmerzen und Abschieden einer Start-up Romantik
    - Von Grenzen der Kooperationslogik und dem Aufbau eines stark wachsenden Unternehmens
    - Die Bedeutsamkeit von Psychologie für wirksame Kommunikationsstrategien
    - Die Entwicklung eines Geschäftsmodells, das die Bedürfnisse aller Akteure in den Blick nimmt

    Hört rein in dieses Lehrstück für großes Denken. Lasst Euch von Sophias Energie und Weitsicht anstecken. Es ist ein Paradebeispiel für das Prinzip Denken in Möglichkeiten und wieder einmal der Beweis:

    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

    Links:
    Direkt zu 1KOMMA5 Grad:
    https://1komma5grad.com/de?utm_source=affiliate&utm_medium=partner&utm_campaign=podcast2024

  • "Mit den Gedanken von Radikal Arbeiten möchte ich so eine Art mentale Anschubfinanzierung für eine neue Arbeitsphilosophie geben "

    Das ist im wahrsten Sinne eine radikale Folge im Podcast GOOD WORK. Gleich in mehrerlei Hinsicht.

    Zum einen, weil sich Jule deutlich mehr ins Gespräch einklinkt als üblich. Vor allem aber, weil der heutige Gast, Markus Väth, nicht weniger als das fordert: "Wir brauchen eine neue Arbeitsphilosophie. Wir müssen radikal arbeiten."

    Markus Väth ist denjenigen, die sich tiefer mit New Work beschäftigen, sicherlich schon häufiger über den digitalen Weg gelaufen. Markus ist Wirtschaftspychologe, Autor, Kolumnist und bürstet die Themen der Arbeitskultur gerne einmal gegen den Strich. Mit einfachen Formeln, Ansätzen und flachen Aussagen lässt er sich nicht abspeisen.

    Vor einigen Jahren hat er - zusammen mit seiner damaligen Kollegin - die New Work Charta formuliert und damit ein Prinzipienwerk zur Orientierung in dieser Buzzword-Landschaft geschaffen. Mit Erfolg. Mehr als 600 Menschen haben die Charta bis heute schon unterzeichnet.

    Und dennoch gärt es in Markus. Er spürt, die Zeit für etwas "Neueres" als "New Work" ist gekommen. Es braucht mehr Wesentlichkeit im Diskurs um eine zukunftsfähige Arbeitswelt. Gerade die aktuellen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Demographiewandel, politische Hyperdynamiken, überlastete Strukturen und wirtschaftliche Engpässe legen diesen Schluss mehr als nahe. Und mit dieser Einschätzung liegt Markus voll auf der Wellenlänge von GOOD WORK.

    In der heutigen Folgen greifen wir die Gedanken von "radikal, "neu" und "gut" auf und beleuchten, wie ein zeitgemässes, sinnhaftes Konstrukt an Prinzipien für eine zukunftsfähige Arbeitswelt aussehen könnte.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Die Enstehung der New Work Charta
    - Die Geschichte und Prinzipien von GOOD WORK
    - Die Abgrenzung von Prinzipien und Regeln
    - Die Kerngedanken von "radikal arbeiten"
    - Die kritische Würdigung des Konzepts
    - Das Prinzip der Eigenverantwortung
    - Selbst gestalten versus Delegieren
    - Die Grenzen von Netzwerken

    Hört uns gerne beim Entwickeln, beim Diskutieren, beim Argumentieren zu und denkt diese Ansätze gerne selbst weiter.
    Was resoniert bei Euch?
    Was braucht es Eurer Meinung nach für die Arbeitswelt von morgen?
    Und wenn Ihr den Eindruck habt, dass Markus teilweise ganz schön auf dem heißen GOOD WORK Stuhl sitzt.... Genau das hat er sich gewünscht.
    Viel Spass beim Reinhören.

    Interview: Jule Jankowski

    Links:

    Markus Väths New Work Charta:
    https://humanfy.de/new-work-charta

    Der Podcast zu Radikal Arbeiten:
    https://radikalarbeiten.podbean.com/

    Digitales Barcamp zu "Radikal Arbeiten" am 16. März 2024
    Hier geht's zur Anmeldung:
    https://www.linkedin.com/events/online-barcampradikalarbeiten715584

    Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:

    In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

    Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

    Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über

    Gelungene Beziehungsgestaltung
    Flexible Strukturen
    Digitale Balance
    Gelebte Agilität und
    Das Denken in Möglichkeiten.

    Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

  • **"Es war für mich persönlich eine ganz wichtige Erkenntnis: In dieser Eingleisigkeit, in dieser schneller Taktung kann es nicht weitergehen."**

    Elly Oldenbourg lebt das Prinzip der Diversity auf vielen Ebenen. Ihr Leben ist ein gigantisches Kaleidoskop an Themen, an Wirkungsfeldern und Rollen. In ihrem Lebenslauf reihen sich Tech-Konzern-Karriere neben philosophischem Salon ebenso selbstverständlich ein wie Patchwork-Elternschaft und Engagement als Wertebotschafterin für die Initiative German Dream.

    Elly hat viel von der Welt gesehen und noch mehr von ihr verstanden. Und dieser weite Blick, ihr Denken in Zusammenhängen hat sie in ihrem Erstlingswerk "Work Shift" komprimiert zusammengefasst.

    Mit großem Getöse ist ihr Buch im Februar 2024 erschienen und setzt ein echtes Ausrufezeichen in der New Work Szene, die sich gegen Ellys Perspektivenhorizont in Teilen geradezu niedlich ausnimmt.

    Unser Gespräch spannt einen breiten Bogen vom historisch gepflegten Egokult in Unternehmen, der dringend erforderlichen Diversität bis hin zu Ellys Credo: Wir müssen für wirklichen Impact erzeugen.

    An ihren Taten werdet ihr sie erkennen, steht schon an prominenter Stelle geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger ist Ellys Maßstab.

    **Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK **

    - Lebendigkeit und Vielfalt als wichtige Elemente in unserer Arbeitswelt
    - Innere und äußere Pluralität
    - Vom Ego-Kult zur echten Kollaboration
    - Die Wirkgrenzen von KPIs
    - Vom Ende der Busyness-Kultur
    - Wie wir wirklich Impact erzeugen

    Hört rein in dieses Gespräch mit einer echten Weltbürgerin, die die Herausforderung unserer Zeit ganzheitlich erfasst. Sie beeindruckt mit ihrer charismatischen Energie, ihrem Wortwitz und ihrem blitschnellen Umschalten zwischen den gedanklichen Welten, die sie bravourös zu verbinden weiß.

    Interview: Jule Jankowski

    Literatur:
    Elly Oldenbourg: "Work Shift. Warum wir heute anders arbeiten müssen, um unser Morgen zu retten." Campus Verlag 2024.

    **Werbehinweis:**
    Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen: jobs.ruv.de.

    Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:

    In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

    Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

    Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über

    Gelungene Beziehungsgestaltung
    Flexible Strukturen
    Digitale Balance
    Gelebte Agilität und
    Das Denken in Möglichkeiten.

    Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

  • **Es ist an der Zeit, endlich differenzierte und ganzheitliche Lösungen für das Thema Vergütung zu entwickeln.**

    Nadine Nobile hat gemeinsam mit ihrem Partner in Leben und Arbeit Sven Franke vor einigen Jahren einen gigantischen blinden Fleck der New Work Diskussion entdeckt: das Thema Geld.

    Die beiden systemischen Berater haben - gemeinsam mit der Journalistin Stefanie Hornung - sich das Entwicklungsfeld der fairen Vergütung ordentlich vorgeknöpft. Seitdem erforschen und entwickeln sie unermüdlich zu diesem Thema, das sie zu einer regelrechten Bewegung ausgebaut haben.
    Ihr Name: New Pay Collective.

    Hinter dem Begriff New Pay versteckt sich weniger eine konkrete Programmatik als ein multi-perspektivischer Ansatz auf das Thema faire Entlohnung.

    Nadine Nobile ist eine Aktivistin und Tabubrecherin und bringt mit ihrem Pathos das Thema Vergütung auf die Bühne, ins Buch, in die Presse, am liebsten aber in die Organisationen selbst. In unserem Gespräch können wir von ihrem reichen Erfahrungsschatz profitieren und einige Denkanstösse für dieses elementare Thema mitnehmen.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK**
    - Kritischer Blick auf die Landschaft der Vergütungsstrukturen in Unternehmen
    - Faire Vergütungssysteme als Spiegelbild von Werten und Zukunftsfähigkeit der Organisation
    - Der Einfluss von Transparenz bei Gehaltsstrukturen auf das Verhalten
    - Die Bedeutung von Benefits und finanziellen Privilegien
    - Das Konstrukt Schmerzensgeld im Unternehmenskontext
    - Fairness als zentraler Aspekt bei der Vergütung
    - Gender Pay Gap und seine Ursachen
    - Verantwortung für ein faires Gehaltsgefüge und Verhandlungsgeschick

    Interview: Jule Jankowski

    Hier geht es zu New Pay und dem New Pay Collective: https://www.new-pay.org/

    Die Bücher zu New Pay:

    Stefanie Hornung, Nadine Nobile, Sven Franke: "New Pay Journey – ein Leitfaden, um Vergütung neu zu denken." Haufe Verlag 2023.

    Stefanie Hornung, Nadine Nobile, Sven Franke: "New Pay - Alternative Arbeits- und Entlohnungsmodelle" Haufe Verlag 2019.

    Der Podcast GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes.
    Wenn Ihr Interesse an weiteren Podcasts aus dem Netzwerk habt oder Werbepartner für GOOD WORk werdet möchtet, dann schaut hier vorbei: https://podcasts.brandeins.de

    Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:

    In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

    Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

    Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über

    Gelungene Beziehungsgestaltung
    Flexible Strukturen
    Digitale Balance
    Gelebte Agilität und
    Das Denken in Möglichkeiten.

    Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

  • **Lernen folgt einem egoistischen Motiv. Das müssen Unternehmen verstehen**

    Lernen und Futureskills sind entscheidende Hebel, um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. So weit, so verstanden. Die Sache hat nur einen Haken: Wir müssen uns zunächst durch den Prozess des Wissenserwerbs und der Kompetenzerlangung durcharbeiten. Und das ist nicht immer freudvoll.

    Allein die Vokabel "betriebliche Weiterbildung" entlockt den meisten Menschen nicht gerade Begeisterungsstürme. Das hat Deutschlands größter Anbieter auf diesem Gebiete- die Haufe Group - längst verstanden und verpackt das Thema in zeitgemässere Formen und Formate.

    Unter dem Namen Sparks beschreitet Haufe ganz neue, digitale Wege beim Thema Lernen. An der Spitze des Corporate Start-ups Sparks ist Basti Koch verantwortlich für die leicht verdaubare, aktivierende, digitale Vermittlung von kleinen Lerninhalten. Diese sogenannten Sparks sind immer an den praktischen Bedürfnissen der Menschen orientiert und hochgradig personalisiert.

    Basti Koch ist von Haus aus Instructional Designer und weiß, wie man digitale Lösungen aus Nutzersicht entwickelt. Er hat ein Händchen dafür, Anwendungshürden spielerisch zu umschiffen. Und dafür geht er bei Sparks dem Prozess des Lernens und Anwendens so richtig auf den Grund.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK**

    - die Rolle von Futureskills und was sich konkret dahinter verbirgt
    - über die vier Schritte des Lernens: Aktivieren, Verstehen, Anwenden und Reflektieren.
    - wie wir das Anwenden von Gelerntem sicherstellen können
    - Feedback und Reflektion als wichtige Elemente des Lernprozesses
    - Personalisierung von Weiterbildung als Schlüssel für passgenaue Skalierung.
    - Umgang mit Wear-out-Effekten
    - die Bedeutsamkeit von Lernbegeisterung und Neugierde und wie man sie lebendig hält

    Hört rein in das Gespräch mit Tief-Denker und exzellenten Beobachter von menschlichem Verhalten. Basti Koch beweist, dass analytische Skills und eine große Portion kindlicher Begeisterung sehr gut Hand in Hand gehen können.

    Interview: Jule Jankowski

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    Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

    Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über

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    Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

  • **Wir müssen lernen, Unsicherheiten zu verstehen und zu akzeptieren, dass nicht alle Daten klare Antworten liefern**

    Souveräner Umgang mit Statistiken, Data-Science und Data-Analytics sind vielgefragte Kompetenzen. Bei der Karriereplanung wie auch im beruflichen Alltag sind diese Fähigkeiten Gold wert. Es ist zur gelebten Praxis geworden, seine Entscheidungen und Aussagen auf sicheren Datengrund zu stellen.

    Gleichzeitig lassen die echten Fähigkeiten, dieses Daten richtig zu deuten und zu nutzen, sehr oft zu wünschen übrig. Wir schmücken uns - manchmal unbeabsichtigt - mit "Unstatistiken" und verlieben uns in Kennzahlen, ohne ihre Aussagekraft wirklich durchdrungen zu haben. Das Thema Data-Management überweisen wir dabei gerne ins reine Expertentum. Das hat mitunter weitreichende Folgen.

    Katharina Schüller tritt dafür an, Licht ins Datendunkel zu bringen. Imm Alltag, im Beruf, auf allen Ebenen. Ihre Mission ist es, als begeisterte Unternehmerin, Bestseller-Autorin und Speakerin, den sicheren Umgang mit Daten und Informationen zu vermitteln. Leichtfüssig und nachhaltig.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK**

    - **Datenkompetenz im Alltag:** Wichtigkeit von Datenkompetenz, nicht nur für Experten, sondern für jeden, um informierte Entscheidungen treffen zu können.
    - **Missverständnisse bei Statistiken:** Statistiken können leicht missverstanden oder manipuliert werden, umso wichtiger, sie zu hinterfragen.
    - **Die Rolle von KI und Datenanalyse:** Wie künstliche Intelligenz und Datenanalyse Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
    - **Bedeutung von Daten in der Unternehmenswelt:** Konkrete Beispiele, wie Unternehmen und Organisationen Daten nutzen, um Prozesse zu optimieren und
    Innovationen voranzutreiben.
    - **Unstatistiken:** Wir lernen, warum Joggen natürlich NICHT unsterblich macht und warum die Deutschen nicht annähernd so arbeitsfaul sind, wie manche aus der OECD-Studie herauslesen wollen.
    - **Data Literacy als Schlüsselkompetenz:** Die Notwendigkeit, Datenkompetenz als grundlegende Fähigkeit zu verstehen und zu fördern

    Hört rein in das Gespräch mit einer echten Koryphäe auf dem Gebiet der Datenwissenschaften und Statistik. Mit ihrer mindestens so großen Begeisterung, ihrem Einfühlungsvermögen und Humor schafft sie das beinah Unmögliche: Wir erleben, dass Statistik uns alle betrifft und eines ganz gewiss nicht ist: staubtrocken.

    Literaturtipp:
    Katharina Schüller, Gerd Gigerenzer, Walter Krämer, Thomas Bauer: "Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich". Campus 2022.


    Interview: Jule Jankowski

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  • **"Ja, es gibt so etwas wie das Perfect Match im Co-Leadership"**

    Der Begriff Co-Leadership weckt Phantasien, Verheißungen, manchmal auch Befürchtungen. Für Menschen mit Führungsambitionen - nicht selten weibliche Kandidatinnen - ist es eine wichtige Option, Vereinbarkeit zu leben. Skeptiker mahnen Abstimmungsprobleme, Verantwortungslücken und Mehraufwand.
    Anlass genug, der Fülle an Mutmassungen und Klischees echte Erfahrungen und kluge Gedanken gegenüberzustellen. Genau dafür sind Janina Schönitz und Stefanie Junghans angetreten.

    Die beiden sind Führungskraft, in unterschiedlichen Konzernen, zu unterschiedlichen Themen, in unterschiedlichen Modellen von Co-Leadership. Sie blicken beide auf einen reichen Schatz an praktischen Erfahrungen zurück.

    Dieses Wissen teilen sie gerne. Auf der Bühne, in ExpertInnenrunden und jetzt auch in ihrem kürzlich erschienenen Buch "Co-Leadership". In ihrem Werk schildern sie nicht nur ihren ganz persönlichen Weg zu geteilter Führung, sondern lassen auch andere PraktikerInnen zu Wort kommen. Eingebettet in theoretische Modelle machen diese Erkenntnisse das Buch zu einem echten Work- and Play-Book für alle, die sich mit dem Gedanken von Job-Sharing auf Führungsebene auseinandersetzen möchten.

    In unserem Gespräch starten wir bei den persönlichen und überraschenden Geschichten von Stefanie und Janina. Wir lernen, dass das Thema wesentlich mehr Potenzial birgt als "nur" die Lösung eines Problems von Menschen in einer bestimmten Lebensphase.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK**

    - Etablierung von (neuen) Co-Leadership-Rollen
    - Potenziale von Co-Leadership jenseits von Arbeitszeitreduzierung
    - Umgang mit Unsicherheiten und Vorbereitung des Teams
    - Erfolgsfaktoren für Co-Leadership
    - Mixed Teams und Diversität im Co-Leadership
    - Modelle und Definitionen von Co-Leadership
    - Operating Models von Führungs-Tandems
    - Interner Wettbewerb und Konkurrenzdenken
    - Mehrwert von Co-Leadership für Unternehmen und Individuen

    Hört rein in das Gespräch, das so viele direkte Einblicke in die Praxis von geteilter Führung gewährt und damit schon fast Seminar-Charakter hat. Wenn es das Seminar "How to co-lead" gäbe, wären Janina Schönitz und Stefanie Junghans auf jeden Fall das Perfect Match für die Leitung. Am besten im Co-Lead.

    Literaturtipp: Stefanie Junghans und Janina Schönitz: "Co-Leadership". Vahlen Verlag 2023.

    Interview: Jule Jankowski

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  • "Ich werde nie verstehen, warum in vielen Organisationen Employer Branding und Recruiting getrennt voneinander betrachtet werden"

    Wenn es eine laute und starke Stimme in Deutschland zum Thema Employer Branding gibt, dann ist es seine. Gero Hesse ist nicht nur Geschäftsführer der Agentur Embrace, einer der erfolgreichsten Anbieter für die Themen Personalmarketing, Recruiting und Employer Branding Host. Er ist auch Host des überaus populären HR-Podcasts Saatkorn und Herausgeber des gleichnamigen Blogs.

    Seine Leidenschaft für People-Themen stellt Gero Hesse auf diversen Bühnen - nicht nur in seiner organisationalen Welt - immer wieder beeindruckend unter Beweis. Ob Beiratsmandat, ehrenamtliches Engagement, unternehmerisches Schaffen - Gero Hesse knüpft Fäden zusammen, die viele nicht mal erkennen.

    **Gero Hesse und sein Weg zu Embrace**

    Und so widmen wir den ersten Teil des Gespräch seiner persönlichen Erfolgsstory und der Gründung von Embrace im Bertelsmann Konzern, mit allen Ups and Downs, die zu jeder bewegenden Geschichte dazugehören. Es wird schnell klar: Gero versteht die Kunst des Job-Crafting auf ganz hohem Niveau und ist ein Vollblut-Intrapreneur.

    "Finden und Binden"
    Wir schauen explizit auf die großen Herausforderungen in der Arbeitswelt und fangen Geros Expertise ein. Wir dröseln die häufig oberflächliche Aussage, dass wir uns in einem ArbeitnehmerInnen-Markt befinden, auf und zeigen, wo der Fachkräftemangel besonders brisant ist.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK mit Gero Hesse**

    - Wie sich innerhalb eines Unternehmens mehrere Kulturen etablieren lassen
    - Warum Employer Branding so lange gebraucht hat, bis es sich als wirksames Konzept in den Köpfen von HR-Entscheidern durchgesetzt hat
    - Welcher starke Hebel darin für die großen Challenges wie Mitarbeiterbindung und Recruiting liegen
    - Warum Fachkräftemangel und drohende Arbeitslosigkeit kein Widerspruch sind

    Hört rein in dieses Gespräch mit einem echten Macher und Rockstar, der die Gabe hat, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne sein Terrain komplett zu verlassen. Seine Erkenntnis: Wenn wir etwas gefunden haben, was uns wirklich, wirklich begeistert, dann nehmen wir auch gerne die Mühen der Ausdauer auf uns. Wir werden feststellen, dass wir uns auch in einem Spielfeld unendlich weiterentwickeln können.


    **Link zu Saatkorn:**

    Der Saatkorn Podcast hat mehr als 300 Folgen schon publiziert und erscheint jeden Freitag mit einer neuen Folge rund um die Themen Employer Branding, HR Techn & Tools und Personalmarketing. https://www.saatkorn.com/saatkorn_podcast/

    Interview: Jule Jankowski

    **GOOD WORK im Brand Eins Podcast Netzwerk**

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  • **Warum die Zukunft der Arbeit, die Zukunft unserer Erde ist**

    Über die Zukunft der Arbeit sprechen wir hier bei GOOD WORK in nahezu jeder Folge. Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Über die Zukunft unserer Erde haben wir uns auch schon häufiger im Audiosalon ausgetauscht. Inwieweit diese beiden Zukünfte unmittelbar zusammenhängen, das erörtern wir in aller Tiefe in der Folge mit Hans Rusinek.

    Hans Rusinek ist Arbeitsforscher und Berater zu Fragen der Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft, Fellow des ThinkTank30 des Club of Rome und Autor. Aktuell ist er in den letzten Zügen seiner Promotion zum Thema "Sinnerfülltes Arbeiten" an der Universität in St. Gallen und hat gerade mit viel Furore ein neues Buch auf den Markt gebracht.

    "Work-Surive-Balance" ist der Titel, und darin lotet er vielschichtig aus, wie wir unsere Denkgrenzen in bezug auf die Gestaltung der Arbeitswelt erweitern können und müssen. Eine Arbeitswelt, die unsere planetaren Realitöten nicht mitdenkt, hat seine Zukunftsfähigkeit bereits verspielt.

    Und so dekliniert Hans sowohl in seinem Buch als auch in unserem Gespräch Layer für Layer unterschiedliche Wirkhebel.

    **Darüber sprechen wir in der Folge GOOD WORK mit Hans Rusinek**

    - Unser aktuelles Erdzeitalter Anthropozän, das sie Spuren unserer Art des Wirtschaftens dokumentiert
    - Die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft und die Dynamik ihrer Veröffentlichungspraktiken.
    - Die Kluft zwischen Zielen und Maßnahmen in Unternehmen und deren Auswirkungen.
    - Warum sich hinter New Work viel zu oft Old Work mit Tischtennis verbirgt
    - Seine vier identifizierten New-Work-Arbeits-Typen: KulturverwerterIn, Techno-UtopistIn, InnovationspraktikerIn, Zieleformulierer
    - Die absurde Tendenz, Sinn als Ressource zu betrachten und zu nutzen, um Produktivität zu steigern.
    - Die Bedeutung von Zeitmanagement und Struktur im persönlichen und beruflichen Leben

    Hört rein in dieses tiefgreifende Gespräch mit einem wirklich klugen Denker zur Analyse unserer gegenwärtigen Versuche, Arbeiten sinnhaft zu gestalten. Lasst Euch von seinem dennoch hoffnungsfrohen Blick nach vorne und seinen konkreten Ansätzen inspirieren.


    Literaturtipp:
    Hans Rusinek: "Work-Survive-Balance. Warum die Zukunft der Arbeit die Zukunft der Erde ist." Herder Verlag, 2023.

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    Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

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  • **Etiketten sind für Flaschen, nicht für Menschen.**

    Wir sind schnell bei der Hand, wenn es um Etikettierung von Verhalten geht. Häufig überziehen wir dabei nicht nur einzelne Verhaltensweisen, sondern gleich den ganzen Menschen mit einer pathologischen Zuschreibung. Ganz oben auf dieser Liste rangiert Narzissmus.

    Immer häufiger wird das, was eigentlich als Diagnose in die Hände berufener TherapeutInnen und Ärztinnen gehört, leichtfertig Menschen auf den Kopf zugesagt: Das ist ein Narzisst.
    Woher kommt dieses Bedürfnis, alles und jeden als narzisstisch zu beschreiben?
    Hat diese Mode einen substantiellen Kern?

    Klaus Eidenschink ist Theologe, hat Psychologie studiert, arbeitet seit Jahrzehnten psychotherapeutisch und als Executive Coach. Schon von Berufs wegen steht er jeder Art von eilends aufgeklebten Etiketten argwöhnisch gegenüber.

    Seine steile These zu diesem spezifischen Thema lautet: Es gibt überhaupt keine Narzissten!

    In unserem Gespräch sezieren wir den Begriff und das dahinterliegende Phänomen.

    **Das lernen wir aus dem Gespräch mit Klaus Eidenschink bei GOOD WORK:**

    - Warum es keine Narzissten, sehr wohl aber narzisstische Nöte gibt
    - Wie sich diese narzisstischen Nöte äußern
    - Welche Auswirkungen narzisstisches Verhalten auf unsere Zusammenarbeit hat
    - In welchen Arbeitskulturen und Kontexten narzisstisches Verhalten befördert werden
    - Was uns hilft, bei uns und unseren Mitmenschen Narzissmus zu erkennen und wie ein Umgang damit aussehen kann

    Hört rein in diese hoch-relevanten, differenzierten und sortierten Ausführungen von Klaus Eidenschink, die das unheilvolle Hobbypsychologentum auf den Platz verweisen.


    Literaturtipp:
    Klaus Eidenschink „Es gibt keine Narzissten“. Carl-Auer-Verlag 2023.

    Interview: Jule Jankowski

    **Werbehinweis:**
    Die heutige Folge wird von unserem Werbepartner Personio gesponsert. Personio ist eine ganzheitliche HR Plattform, die sämtliche Personalprozesse digital, effizient und transparent gestaltet.

    Unter dem Link: personio.de/goodwork könnt Ihr Euch zu Personio informieren und Euch kostenfrei die neuestes HR-Studie, die im Auftrag von Personio durchgeführt wurde, herunterladen.

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