Avsnitt

  • Interview mit Arbeitszeitexperte Guido Zander

    „Wir müssen wieder mehr Arbeiten…“ die Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz und anderen hat enormes Medienecho. Die Aussagen haben uns beide geärgert, zumal sie mit schlecht interpretierten Statistiken begründet werden. Also räumen wir zuerst mit zwei verbreiteten Mythen auf: Weder arbeiten wir weniger als andere noch sind die Deutschen kränker als vor ein paar Jahren.

    Also kein Grund zur Veränderung? Doch. Wir beleuchten die tatsächlichen Zusammenhänge zwischen Produktivität und Arbeitszeit. Länger arbeiten macht nicht produktiver, sondern krank. Guido Zander ist einer der profiliertesten Arbeitszeitexperten im deutschsprachigen Raum und berät mit seinem Team Unternehmen im Arbeitszeitmanagement. Clever aufgesetzt, profitieren alle: das Unternehmen steigert seine Produktivität, Mitarbeiter gewinnen Flexibilität und der Krankenstand sinkt. Welche Ansätze es gibt, wie man strategisch klug vorgeht und welche praktischen Beispiele es geben kann – dazu gibt es jede Menge wertvolle Impulse im Gespräch.

    Themen:

    Vier-Tage-Woche: Welche Modelle es gibt, wo sie funktioniert und wo es Grenzen gibt.

    Produktivität: Warum wir mit längerer Arbeitszeit nicht automatisch produktiver werden.

    Arbeitszeit: Warum flexible Arbeitszeitmodelle das Homeoffice der Deskless Workforce sind.

    Krankheit: Wie längere Arbeitszeit krank macht und welche Wochenarbeitszeit optimal ist.

    Flexibilität: Wie man Kapazität und Flexibilität professionell und mit guten Tools organisiert.

    Lebensphasen: Können Menschen immer wieder neu wählen, wie sie arbeiten wollen, müssen sie den Arbeitgeber seltener wechseln.

    Inspiration: Beispiele aus Produktion mit Schichtbetrieb, Logistik und Pflege.

    Arbeitszeitsysteme: Wie Mitarbeitende das für sie passende Modell immer wieder neu wählen können und wie Arbeitgeber damit Produktivität gewinnen.

    Ausblick: Wie wir Produktivität durch kluge Automation steigern und gleichzeitig coole Arbeitsmodelle schaffen können.

    Ich hatte Guido Zander schon lange auf meiner Gästeliste stehen. Arbeitszeitmodelle sind ein so mächtiges Instrument für attraktive Arbeitgeber. Mitarbeiter profitieren enorm von klugen Modellen – so wie sie unter dem Gegenteil leiden. Smarte Arbeitgeber organisieren sich so, dass Flexibilität kein Sonderfall mehr ist, sondern für alle normal.


    Kontakt zu Guido Zander:

    Website der SSZ-Beratungsgesellschaft für Arbeitszeit und Personaleinsatzplanung: https://www.ssz-beratung.de/

    Linkedin-Profil: https://www.linkedin.com/in/guido-zander/

  • Interview mit Sarah Böhning

    Viel Geld für Stellenanzeigen und Dienstleister ausgeben und hoffen (oft vergeblich), dass sich die richtigen Bewerber melden? Das muss nicht sein. Wie es besser geht? Darum geht es in der heutigen Folge im Gespräch mit Recruiting-Expertin Sarah Böning. Welche klugen und effizienten Wege und Strategien gibt es entlang des Recruiting-Prozesses? Wir beleuchten den Weg von der Sichtbarkeit als Arbeitgeber, über die Kanäle zur Bewerbergewinnung bis zur treffsicheren Kandidatenauswahl.

    In einer idealen Welt ist man als Arbeitgeber so bekannt und gut aufgestellt, dass man die meisten Stellen aus dem eigenen Talentpool schnell und passend besetzen kann. Bis dahin ist es ein weiter Weg und bis es so weit ist, braucht man eine gut gefüllte Werkzeugkiste mit klugen Strategien und hilfreichen Tools. Welche Wege sich anbieten und wirklich wirksam sind, darüber sprechen wir heute. Und als Bonus verraten wir auch, wie Sarah mit Ihrer Art von Workation es in mein Buch „Workation“ geschafft hat 😉.

    Themen:

    Die suchen gar nicht. In Zeiten des Fachkräftemangels sind die besten Talente meist gar nicht aktiv auf der Suche. Das erfordert andere Strategien als gestern.

    Nicht alles auf einmal. Warum man klare Prioritäten auf die wichtigsten Jobs legen sollte.

    Wen suchen wir? Warum man viel über seine Zielgruppe wissen sollte, wie man Personas richtig einsetzt und dann viel besser zielen kann.

    Zurück auf LOS. Oft unterschätzt: die Grundlage erfolgreicher Recruitingstrategien: die gute Anforderungsanalyse und griffige Stellenbeschreibungen.

    Recruiting auf schwäbisch. Wie man mit cleveren Strategien sein Budget gut einsetzt.

    Nomen est Omen. Warum häufig verwendete Namen wie „Influencer“- und „Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter“-Programme“ für eigentlich gute Konzepte zum Show-Stopper werden können.

    Falsch gespart. Hat man dann endlich gute Talente im Gespräch, werden immer noch viele Fehler gemacht. Worauf man achten sollte in der Personalauswahl.

    Sarah Böning hat nach 15 Jahren ihrer Tätigkeit als Head of Talent Acquisition bei MHP – einer Tochter der Porsche AG – ihr Talent Acquisition System entwickelt und berät heute Unternehmen in der strategischen Verbesserung ihres Recruitings.

    Wir arbeiten in der Beratung zur People Strategy und in unserem People-Strategy-Programm mit Sarah zusammen und unterstützen Sie gemeinsam auf dem Weg zum großartigen Arbeitgeber und den richtigen Talenten. Sprechen Sie uns gerne an. Einfach per Email an [email protected].

    Kontakt zu Sarah Böning:

    https://talentcentric.de/

    https://www.linkedin.com/in/sarahboening/

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  • Der tägliche Blick in die Nachrichten, die Narrative im Umfeld – es ist gar nicht so leicht, dieser Tage ein fundiert zuversichtliches Bild von der Welt zu behalten. Dabei sind die in Medien und Gesprächen vorherrschenden Schlagzeilen immer nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit - und oft ein leider ins Negative verzerrter Ausschnitt. Doch positive, oft eher kontinuierliche Entwicklungen sind eben weit weniger reichweitenstark als empörungsgeeignete Aufregermeldungen.
    Das fordert Resilienz und Mindset erheblich. Welche Informationsquellen nutze ich? Wie erhalte ich ein ausgewogenes Bild und worauf begründe ich die nötige Zuversicht für mein Leben, meine Arbeit und meine Unternehmungen?

    Arbeitgeber und Führungskräfte spielen dabei eine größere Rolle als ihnen bewusst sein mag. Wir verbringen jede Menge Zeit im Arbeitsumfeld und die Situation und Erlebnisse dort haben starken Einfluss auf Mindset und Zuversicht. Wie Unternehmen wirken und was Führungskräfte und Arbeitgeber tun können – darum geht es in dieser Folge.

    Themen:
    ⦁ Zuversicht: der unterschätzte Wirtschaftsfaktor. Wie Resilienz und Mindset stark machen.
    ⦁ Glück zwischen den Ohren: Wie Menschen lernen, Denken und Haltung zu steuern.
    ⦁ Zukunftsprojekte: Wie die Beschäftigung mit Zukunft und Möglichkeiten für gute Laune sorgt.
    ⦁ Bild der Welt: Guten Nachrichten und Gründen für Zuversicht eine Bühne geben.
    ⦁ Erfolgsbewusstsein: Wie man ein Bewusstsein des Gelingens erzeugt und Zuversicht fördert.
    ⦁ Verantwortung: Wie Unternehmen gesellschaftliches Engagement fördern und Wirksamkeit erlebbar machen.
    ⦁ Führungshorizonte: Warum Führungskräfte Mindset und Resilienz als Führungsdimension im Blick haben sollten.

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  • Gutes Führen war früher schon wichtig für den Unternehmenserfolg. Doch heute und noch mehr morgen liegt in der Qualität von Führung ein, wenn nicht der zentrale Wert für die Überlebensfähigkeit einer Organisation. Veränderungsdruck kommt gleich aus drei Richtungen: der Wettbewerb um Talente, die notwendige technologische Weiterentwicklung und insgesamt die Fähigkeit, eine ganze Organisation durch Veränderungsprozesse zu führen. An der grundsätzlichen Erkenntnis dürfte es kaum mangeln. Doch es ist eine ganz andere Hausnummer, wirklich sicherzustellen, dass im Unternehmen durchgängig richtig gut geführt wird. Führung muss bei jedem Mitarbeiter ankommen. Das ist keine Kür – sondern absolute Pflichtaufgabe für alle Unternehmen, die auch morgen noch mitspielen wollen. In der heutigen Folge beleuchte ich die 3 Schlüsselfelder, mit denen erfolgreiche Arbeitgeber für richtig gute Führung sorgen.

    Themen:

    Leidensdruck wächst: Wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Veränderungsdruck gutes Führen regelrecht erzwingen.

    Achtung Buzz-Words: Warum wir Führung nicht ständig neu erfinden, sondern vor allem gut leben müssen.

    Bewusstsein schaffen: Warum alle Führungskräfte den wahren Wert ihrer Führungsrolle verinnerlichen sollten.

    Klarheit als Grundlage: Führung kann nur gelingen, wenn Rollen, Aufgaben und Erwartungen geklärt sind.

    System entwickeln: Kontinuität gewinnt. Wie man nach und nach ein zur Organisation passendes Führungssystem entwickelt.

    Führung als Ziel: Nur was man messen kann, kann man managen. Deshalb müssen Führungskräfte an Führungsziele gemessen werden.

    Führung als Superpower: gute Führung aufzubauen mag dauern. Aber es Ihre Superpower zum Sog auf Talente.

    Wenn Sie Führung in Ihrer Organisation entwickeln wollen – Sie wissen, wo wir sind.

    Ein erster Schritt kann ein Impulsvortrag oder ein Workshop im Führungskreis sein oder ein Sparring mit der Geschäftsführung.

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  • Interviews mit Philipp Johann Preißer, Katharina Baehr, Julia Kounlavong und Veronika Birkheim und Eindrücke von der Messe „Retention Pro“ in Wiesbaden

    Wer seine Mitarbeitenden begeistert und von Anfang bis Ende der gemeinsamen Reise eine wirklich gute Erfahrung bietet, hat keinen Fachkräftemangel. Wer seine Leute hält und menschlich gut begleitet, braucht weniger Aufwand im Recruiting. Wer nicht geht, muss nicht ersetzt werden. Was so einfach und schlüssig klingt, ist in Wahrheit eine enorme Herausforderung für Arbeitgeber und Führungskräfte. Es gibt viel zu tun – und das am besten wesentlich bewusster und intensiver als es bisher üblich war. Kein Wunder, dass es genau für diesen thematischen Ansatz jetzt eine eigene HR-Messe gibt: die „Retention Pro“ hat gerade ihre gelungene Premiere in Wiesbaden gefeiert. Veranstaltet vom HRM-Institut fanden sich jede Menge Aussteller rund um Retention und Employee Benefits in Wiesbaden ein. Ein inspirierendes Programm mit vielen HR-Profis bildete den Rahmen. In der heutigen Podcastfolge nehme ich Sie mit in die Messehalle, teile meine Eindrücke und habe vor allem 4 inspirierende Kurzinterviews mit tollen Experten aus der Praxis dabei. Deren Erfahrungen ermutigen und inspirieren für den eigenen Weg zum großartigen Arbeitgeber.

    Themen:

    Eigentlich selbstverständlich: Warum „Retention“ und „People Experience“ die neuen Buzz-Word-Stars sind und zu Recht eine eigene Messe verdient haben.

    Besonders überzeugend: Wie Decathlon Employer Branding großartig umsetzt und was man daraus lernen kann. Interview mit Philipp Johann Preißer, Head of Employer Branding & DEIB bei Decathlon Deutschland.

    Fundiert gemessen. Warum man “People Experience” systematisch gestalten und Ergebnisse messen sollte. Interview mit Veronika Birkheim, Expertin für People Experience und HR-Beraterin.

    Wirtschaftlich erfolgreich. Wie eine richtig gute Candidate Experience Aufwand und Kosten im Recruiting dramatisch senken kann. Interview mit Katharina Baehr, Head of People & Culture - Recruiting und Employer Branding Managerin bei der Contabo Group.

    Herzlich verbunden: Warum es beim Onboarding nicht um Checklisten und Prozesse geht, sondern um Verbundenheit. Interview mit Julia Kounlavong, HR-Beraterin und Gründerin.

    Gute Unterscheidungen. Warum es so wichtig ist, der Fülle an Angeboten auf den Prüfstand zu stellen und Anbietern auf den Zahn zu fühlen.

    Kontakt zu meinen Gesprächspartnern:

    Philipp Johann Preißer: https://www.linkedin.com/in/philipp-johann-prei%C3%9Fer-554510102/

    Veronika Birkheim: https://www.linkedin.com/in/veronika-birkheim/

    Katharina Baehr: https://www.linkedin.com/in/katharina-baehr/

    Julia Kounlavong: https://www.linkedin.com/in/juliakounlavong/

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  • Interview mit Professor Dr. Johanna Bath, Expertin für hybride Arbeit

    Auch Jahre nach der Pandemie haben es viele Unternehmen versäumt, eine systematische Professionalisierung von hybrider Arbeit voranzutreiben. Was zunächst in der Krise überraschend gut funktionierte, wurde dann sich selbst überlassen. Kein Wunder, dass sich Unzufriedenheit einstellt. Mitarbeiter fühlen sich abgehängt. Führungskräfte beklagen zu geringen Kontakt, zu wenig Austausch und rudern zurück.

    Im Namen der nötigen Steigerung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit werden in vielen Firmen die Leute öffentlichkeitswirksam zurück in die Büros beordert. Ab sofort sind 2 oder 3 Tage Büropräsenz wieder Pflicht. Dass diese Regelungen katastrophale Folgen haben, weist Johanna Bath wissenschaftlich nach. Sie untersucht hybrides Arbeiten systematisch und hat eine Methodik entwickelt, wie man eine wirklich funktionierende Kultur hybriden Arbeitens entwickelt. Im Interview entlarven wir Fehlannahmen und zeigen Strategien und Beispiele, wie es besser geht.

    Themen:

    Gefühlte Fakten. Warum Büroarbeit weniger gut und Homeoffice weniger schlecht ist als gedacht.

    Hybride Arbeit. Warum moderne Arbeitsmodelle professionell begleitet werden müssen.

    Versteckte Kosten. Warum Back-to-Office-Regeln in Wahrheit ein Vermögen kosten.

    Illusion Innovation. Warum die besten Ideen gar nicht im Team entstehen.

    Professionelle Präsenz. Wie gute Formate Verbindung erzeugen und warum das viel mehr ist als Büropräsenz.

    Systematisches Vorgehen. Wie man Arbeitskultur messen und gemeinsam entwickeln kann.

    Modernes Führen. Wo Sie wirklich investieren sollten, wenn sie Arbeitskultur und Ergebnisse verbessern wollen.

    Kontakt zu Johanna Bath: via Linkedin: https://www.linkedin.com/in/profjohannabath/ und auf ihrer Website: https://talentistanow.de/

    Wenn Sie Lust haben, Ihre Arbeitskultur zu analysieren und zu verbessern – lassen Sie uns gerne sprechen. Einfach per Mail an [email protected]. Wir stellen gerne den Kontakt her bzw. haben im Gespräch schnell gemerkt, dass wir uns in Kundenprojekten wunderbar ergänzen würden 😉.

  • Interview mit Torsten J. Koerting

    Seit etwa zweieinhalb Jahren stehen Modelle wie Chat GPT der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Seitdem entwickelt sich die KI in atemberaubendem Tempo weiter. Während sich die technologischen Möglichkeiten gefühlt im Minutentakt verbessern, sind Menschen eher in linearem Denken und Handeln verhaftet.

    Das ist die Challenge: Wie verstehen und lernen wir Menschen schnell genug und wie schaffen wir es, die Potenziale aus der Nutzung von KI in unseren Arbeitsalltag klug zu integrieren? Torsten Koerting hat sich nach jahrelanger Erfahrung als Projektmanager und Unternehmensberater auf die Vermittlung von KI-Wissen spezialisiert und begeistert seine Teilnehmer mit profundem und pragmatischem Knowhow zu KI und pfiffigen Anwendungsfällen.

    Themen:

    Gamechanger: Wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändert.

    Gespräche: Auch für Dialoge mit der KI gilt: wer klug fragt, bekommt gute Antworten.

    Bordmittel: Warum einige wenige zentrale Tools völlig ausreichen.

    Prompts: Wie man gute Anleitungen, wertvollen Kontext und klare Strukturen einspielt.

    Bots: Die kleinen Helferlein, die Routineaufgaben übernehmen.

    Agenten: Clevere virtuelle Mitarbeiter für die autonome Durchführung komplexerer Aufgaben.

    DeepResearch: Der Agent für umfassende Recherchen. Beim Denken zuschauen, über Ergebnisse staunen.

    Anwendungsfälle: Recherchieren, Texte, Angebote, Prozess-Beschreibungen erstellen.

    Perspektive: Alle Unternehmen werden mit KI arbeiten.

    Jobs: Die Arbeit wird uns nicht ausgehen – wir werden aber viel mehr schaffen.

    Hier geht´s zum Linkedin-Profil von Torsten J. Koerting: https://www.linkedin.com/in/torstenkoerting/

    Immer Mittwochs um 8.30 Uhr gibt es frisches KI-Futter im KI-Café: https://go.koerting-institute.com/ki-cafev2/

    Alle weiteren Infos zu den Leistungen https://koerting-institute.com/



  • Interview mit Prof. Dr. Günter Faltin, Entrepreneur, Professor und Stifter

    Entrepreneurship ist nicht nur für Wirtschaft und Innovation gut. Günter Faltin sagt „Unternehmer sind Komponisten“, „Entrepreneurship ist Persönlichkeitsentwicklung“ und „Entrepreneurship schafft Charisma“. Günter Faltin ist Hochschullehrer in Berlin und Chiang Mai, hat die Stiftung Entrepreneurship errichtet und das Konzept des Gründens mit Komponenten begründet. Sein Buch „Kopf schlägt Kapital“ ist ein Klassiker des Unternehmertums.

    Doch Günter Faltin schreibt und lehrt nicht nur, er lebt Entrepreneurship vor und hat unter anderem die Teekampagne und eBuero gegründet. Von ihm inspiriert haben viele Gründerinnen und Gründer erfolgreiche Unternehmen aufgebaut. Am Rande einer Konferenz in Bangkok unterhalten wir uns über Entrepreneurship als Haltung und seine ganz persönlichen Erkenntnisse aus vielen Jahren Unternehmertum.

    Themen:

    Entrepreneurship. Was den Lebensstil und die Haltung ausmacht.

    Komponenten. Unternehmer müssen nicht alles selbst können.

    Teekampagne. Ein altes Produkt neu gedacht und neu gemacht.

    Kapital. Kapital ist längst nicht so wichtig wie gedacht.

    Narrative. Über Start-Ups wird viel Blödsinn erzählt. Worauf es wirklich ankommt.

    Konzeptreife. Wo merkt man, dass ein Konzept reif ist? „Im Hintern! Sie können nicht mehr ruhig sitzen“.

    Innovation. Entrepreneurship braucht Marktvorteile und etwas wirklich Neues.

    Ruhestand. Völlig falsches Konzept. Wer aktiv weiter macht, bleibt jung und gesund.

    Ideenkinder. Unternehmenskinder erschaffen, die die Welt ein bisschen besser machen.

    Vision. Wir brauchen mehr Entrepreneurship-Kultur auf der Welt und in Deutschland.

    Prof. Dr. Günter Faltin auf Linkedin https://www.linkedin.com/in/guenterfaltin/

    Zur Stiftung Entrepreneurship und zum Entrepreneurship-Summit gibt es hier Informationen und Tickets: https://entrepreneurship.de/summit

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  • Interview mit Crypto-Experte Dr. Ronald Kandelhard

    Viele Menschen denken bei „Krypto“ nur an Kryptowährungen. Manchen ist das vertraut, andere wittern Betrug und viele haben noch überhaupt keine Vorstellung, worüber da genau gesprochen wird. Das Thema ist vielschichtig und hat viel mehr Tragweite für Arbeitswelt und Alltag. Genau diese langfristigen und grundsätzlichen Perspektiven beleuchte ich in diesem Interview mit Dr. Ronald Kandelhard. Ronald ist Jurist und Krypto-Profi. Er hat die Thematik in den letzten Jahren tief durchdrungen und ordnet ein, welche Entwicklungen wir schon sehen und womit wir rechnen dürfen. Das Interview haben wir im Rahmen einer Unternehmer-Workation auf der thailändischen Insel Ko Lanta geführt – Zukunftsgespräche am Strand, sozusagen.

    Themen:

    The next big thing. Warum das “Internet of Value“ die Welt verändern wird.

    Dezentral und fälschungssicher. Die Grundidee der Blockchain als Distributed Ledger.

    Vorsicht Falle. Wo Betrugsfälle lauern und warum die mit Kryptotechnologie gar nichts zu tun haben.

    Programmierbares Geld. Wie Smart Contracts Werte übertragbar machen.

    Demokratisch und global. Wie die Blockchain den Werttransfer demokratisiert und günstiger macht.

    Kryptowährungen. Mythen und Fakten rund um die wichtigsten Kryptowährungen.

    Firmenbeteiligungen. Auch Gesellschaftsanteile können tokenisiert und damit übertragen werden.

    Unternehmensmodell. In Krypto-Projekten werden Formate demokratischer Mitbestimmung längst gelebt – ein Modell für Unternehmen?

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  • Über Migration, Flüchtlinge und Einwanderung wird – gerade jetzt in Wahlkampfzeiten – besonders hitzig, ja populistisch diskutiert. Das ist aus mehreren Gründen wenig hilfreich, ja gefährlich. Fakten werden verzerrt, Ängste geschürt, Folgen dramatisiert. Nicht, dass es nicht jede Menge Probleme gäbe, die unbedingt gelöst werden müssen.

    Aber der Fehler liegt tiefer: es fehlt das klare Bekenntnis als Einwanderungsland und eine deutliche Unterscheidung zwischen fluchtbedingter Zuwanderung und gesteuerter Einwanderung in den Arbeitsmarkt. Wenn wir nicht aufpassen, zerstört die überdrehte Diskussion die verbliebene Attraktivität Deutschlands für Talente aus aller Welt. Daran aber hängen unser Wohlstand und die Funktionsfähigkeit unserer Sozialsysteme. Eine Podcastfolge als Denkanstoß und Ermutigung für eine langfristig erfolgreiche Haltung und Strategie.

    Themen:

    Populismus aus! Warum Verzerrungen und Ängste niemandem helfen und viel schaden.

    Probleme lösen – aber schnell. Abschiebung, schnellere Verfahren und klare Regeln.

    Systeme ändern – dringend. Warum falsche Anreize junge Männer übers Meer und in den Tod treiben.

    Einwanderungsland – ja! Wir sind längst ein Einwanderungsland – dazu sollten wir uns bekennen und selbstbewusste Regelungen schaffen.

    Country Branding – nötig! Analog zum Employer Branding einer Firma sollten wir als Land eine Marke sein und vom ersten Kontakt an überzeugen.

    Smarte Prozesse – unbedingt. Kontaktaufnahme, Visum, Bewerbung – sollte alles digital, schnell und auf Englisch funktionieren.

    Integration – aber besser. Mit klaren Kriterien und Bedingungen selbstbewusst steuern, wer zu uns kommt.

    Parallelgesellschaften – warum nicht? Der Begriff jagt Angst ein. Aber Menschen vernetzen sich mit Ihresgleichen. Deutsche Rentner an der Costa Blanca oder Saarländer in Berlin bilden genauso Parallelgesellschaften wie Japaner in Düsseldorf oder Amerikaner in Kaiserslautern. Das kann bereichernd sein.

    Talente gewinnen – global. Talente sind mobil, die besten können sich Land wie Firma aussuchen.

    Für erfolgversprechende Initiativen braucht es Kooperationen von Kammern, Regionen, Branchenverbänden, Unternehmen und ehrenamtlichen Unterstützern. Als Impulsgeber unterstütze ich gerne Ihr Event - für eine zukunftsorientiertere Haltung und positive Beispiele.

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  • Will man ungewöhnliche Lebenskonzepte kennenlernen, braucht es den Blick über den Tellerrand. Ein in dieser Hinsicht wertvolles Netzwerk ist für mich schon lange der Citizen Circle, eine Community ortsunabhängiger und freiheitsliebender Unternehmer und Selbständiger. Bei der Konferenz in Bangkok war ich nach längerer Zeit wieder dabei – mit einem eigenen Vortrag zu den Freiheiten des Arbeitens und vielen inspirierenden Begegnungen. Einige Eindrücke und zwei Interviews habe ich in dieser Podcastfolge zusammengestellt und ein wenig eingeordnet in die Bedeutung für Arbeitgeber. Denn Talente, deren Wünsche nach mehr Flexibilität und Freiheit im Arbeiten nicht gehört werden, finden ihre Wege – dann halt ohne ihren früheren Arbeitgeber – und begegnen mir dann oft an Bars, am Strand oder auf Tagungen wie jetzt in Bangkok. Da könnte ich dann schreien! Warum lassen wir ausgerechnet die Mutigen ziehen?

    Themen:

    Konferenz über den Dächern Bangkoks: Lebenskonzepte freiheitsliebender Menschen.

    Freiheiten des Arbeitens: Welche Dimensionen zur Fülle der Möglichkeiten gehören.

    Achtung Arbeitgeber: Warum wir gut hinhören und unterstützen sollten, wenn Mitarbeiter mehr Freiheit und Flexibilität wünschen.

    Out of the box: Inspirationen für Unternehmer: Gründen mit Komponenten, Crypto & Blockchain, Content-Business.

    7 Schulsysteme und 5 Sprachen: wie Doris Dario mit ihrer Familie den nomadischen Lifestyle lebt.

    Die Welt als Zuhause: Wie man entlang der Flaggentheorie sein weltweites Setup optimiert.

    Alle Länder dieser Welt: Wie Christoph Heuermann alle Länder dieser Welt bereist und dabei sein Business aufgebaut hat.

    Strahlen statt Resignieren: Worauf es wirklich ankommt – für den einzelnen Menschen wie großartige Arbeitgeber.

    Den Vortrag „Die Freiheiten des Arbeitens – Inspirationen in 4 Dimensionen“ gibt es jetzt auch für Ihre Veranstaltung - für Berufsverbände, Netzwerke, Tagungen und mutige Arbeitgeber. Mehr Infos und Buchung unter https://stefandietz.com/vortraege/.

    Zu Doris Dario findet Ihr mehr auf Ihrer Website https://www.cadariotravel.com/ und auf Linkedin https://www.linkedin.com/in/doris-dario/.

    Zu Christoph Heuermann gibt es jede Menge Infos und Angebote auf seiner Website Staatenlos (Link ist ein Affiliate-Link): www.digistore24.com/content/451711/40059/StefanDietz/CAMPAIGNKEY

    Wer sich für eine Mitgliedschaft im Citizen Circle interessiert, gerne an mich wenden oder direkt auf der Website beim CC nachsehen. Auch hier verwendet gerne meinen Affiliate-Link: https://www.citizencircle.de/gocc/789.

    Ein Interview mit CC-Gründer Tim Chimoy findet Ihr im Rahmen meiner Workation-Talks hier: https://stefandietz.com/workation-talks/.

  • Hört man mancher Diskussion in Medien und Gesprächen zu, könnte man meinen, die heimische Wirtschaft sei dem Untergang geweiht. Klar gibt es Herausforderungen und Handlungsbedarf. Doch eine wichtige Ressource liegt in der Zuversicht selbst. Aus einem fundiert positiven Bild entstehen Aufbruchstimmung und Wachstumsdynamik. Leider funktioniert das auch umgekehrt: Zweifel und Schlechtreden hemmen Investitionen und turnen ab.

    2025 ist ein wichtiges Jahr – Bundestagswahlen in Deutschland, die Amtszeit Donald Trumps beginnt. Große Krisen beschäftigen uns weiter, technologische Entwicklungen von KI über Robotik bis Genomanalyse werden unser Leben weitreichend beeinflussen. Gute Gründe für einen differenzierten Blick auf das Jahr und die Welt. Gute Gründe aber auch für eine fundierte Zuversicht und einen aktiven Beitrag für eine erfolgreiche Entwicklung der (Arbeits--)Welt.

    Themen:

    Erfolgsfaktor: Warum Zuversicht viel mehr ist als eine persönliche Haltung.

    Locker bleiben: Wahlprogramme lesen kann ganz ermutigend sein.

    Machen: Warum gute Ansätze nicht reichen und Spielräume auch genutzt werden müssen.

    Zukunftsdenken: Warum wir mehr über die Wachstumsfelder von morgen reden sollten.

    Lernen: Mit etwas mehr Sportsgeist würden wir Lernen von den Besten auf der Welt.

    Langfristigkeit: Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit brauchen langfristige Planung.

    Mut und Konsequenz: Wollen reicht nicht - wir müssen Entwicklung auch durchsetzen.

    Positive Sicht: Es gäbe so viele gute Nachrichten – wenn wir sie nicht immer wieder negativ interpretieren würden.

    Arbeitgeber: Nichts ist so attraktiv wie Unternehmen, die Inseln der Zuversicht und Zukunftslust sind.

    Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen.

    Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: [email protected]

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  • Interview mit Pia Büßecker, Co-Founderin und CFO The metagame AI GmbH

    Ob League of Legends oder Fortnite, Counter-Strike oder Call of Duty, Super Mario oder Minecraft - unglaublich viele Menschen zocken und daddeln in ihrer Freizeit. E-Sports-Events füllen ganze Stadien, die Gaming-Industrie ist größer als Film- und Musikindustrie zusammen. Bald wird es mehr Computerspieler geben als Erwerbstätige. Im Gaming und der Welt der Gamer schlummert ein riesiges Potenzial für Talentgewinnung, Employer Branding und Personalentwicklung. Gesehen wird das noch wenig und aus der Perspektive von Arbeitsmarkt und erfahrenen Führungskräften fehlt es an Verständnis und Wertschätzung.

    Dabei entwickeln und zeigen Menschen im Computerspiel wertvolle Fähigkeiten. Wie die Brücke zwischen Gaming-Welt und Personalarbeit geschlagen werden kann, darüber spreche ich in der heutigen Podcastfolge mit Pia Büßecker. Sie ist eine von vier Gründerinnen von „The metagame AI GmbH“. Mit Offenheit und Mut für die Welt des Gamings gewinnen clevere Arbeitgeber Aufmerksamkeit, Sympathien und Zugang zu einer unerschöpflichen Welt an Talenten.

    Themen:

    Skill-Check: Wie Metagame die Skills aus dem Gaming fürs Recruiting verfügbar macht.

    Social skills: Was Menschen im Gaming lernen: Probleme lösen und Teamarbeit.

    Matchmaking: Warum gemeinsame Games die besseren Interviews und Assessments sind.

    Gamification: Warum die netten Versuche von echten Gamern eher belächelt werden.

    Gaming als Betriebssport: Wenn es alle spielen, warum dann nicht gemeinsam?

    Gewalt-Irrtum: Warum Ego-Shooter-Events viel friedlicher sind als Fußballspiele.

    Generationen: Gaming ist keine Frage des Alters – wie der Dialog der Generationen gelingt.

    Lernen: Wie wir Power und Methodik von Games für Schule und Lernen nutzen können.

    Flagge zeigen: Wie Sie mit Gaming Ihr Employer Branding aufs nächste Level bringen.

    Challenge: Offenheit und Mut für Gaming-Kultur in der Arbeitswelt. So fangen Sie an.

    Die Plattform mit dem wissenschaftlich fundierten Skills-Framework finden Sie hier auf der Website von Metagame: https://themetagame.ai/

    Kontakt zu Pia Büßecker via Linkedin: https://www.linkedin.com/in/pia-buessecker/

    Frohe Weihnachten! Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern frohe Weihnachten. Der Podcast macht eine kurze Weihnachtspause, die nächste Folge erscheint am 9. Januar 2025.

  • Mit Chania auf Kreta in Griechenland habe ich wieder ein neues Workation-Ziel getestet und nehme Sie heute mit auf die sonnige Insel im Mittelmeer.

    Für eine Woche bin ich dem tristen Grau Deutschlands entflohen und habe eine weitgehend sonnige Woche am alten Hafen in Chania verbracht. Ein sehr unkompliziertes Workation-Ziel, da Kreta und Griechenland innerhalb der EU liegen.

    Arbeiten in der Sonne am Hafen, viel draußen sein, lecker essen und produktives Arbeiten an unterschiedlichsten Orten – das war meine Workation-Woche. Wie das mit dem Olivenöl gelaufen ist und ein echt witzige (im Nachhinein) Panne gibt´s auch.

    Themen:

    Novembersonne: Wetterwechsel mit doppeltem Glück: richtig mieses Wetter in Deutschland und eine spätherbstlich sonnige Woche mit 24 Grad in Chania.

    Arbeitsorganisation: wie ich eine produktive Woche gestaltet habe.

    Saisonzeiten: Nebensaison für Touristen ist Hochsaison für Workation.

    Locations: Chania hat eine Fülle guter Angebote an Hotellerie, Apartments und Gastronomie.

    Genüsse: Ob Fisch, ob Fleisch, ob vegan – die Küche lässt keine Wünsche offen.

    Sonne: Schatten für den Laptop, Sonne für Rücken und Beine - perfekt!

    Hafenatmosphäre: Frühstück am Hafen, Abendessen am Hafen. Das Wasser ganz nah.

    Agrargewerbe. Bei der Olivenölernte kommt mir vieles vertraut vor – meine landwirtschaftliche Vergangenheit lässt grüßen.

    Pleiten, Pech und Pannen. Ja – die gab´s auch. Verrate ich aber nur im Podcast 😉.

    Sie haben Lust auf Workation – zögern aber noch? Oder haben Führungskräfte mit Bedenken?

    Hier finden Sie meinen Leitfaden mit starken Argumenten pro Workation (https://stefandietz.com/workation-freebie-sign-up/) und – noch besser – wenn Sie es noch nicht längst haben, schenken Sie doch sich oder anderen lieben Menschen ein Exemplar des großen Buchs zum Thema: „Workation – die (neue) Freiheit des Arbeitens“.

  • Gespräch mit Markus Herkersdorf, Gründer und Geschäftsführer der TriCAT GmbH

    Der aktuelle Streit zwischen Back-to-Office und Homeoffice greift viel zu kurz. Die Zukunft des Arbeitens wird eher hybrid sein, virtuelle Lern- und Arbeitswelten werden unsere Realität erheblich erweitern. Vieles ist heute schon in verblüffend guter Qualität möglich und entwickelt sich rasant weiter. Immer mehr Bereiche unseres Lebens finden als digitaler Zwilling ihre Entsprechung in der virtuellen Welt. In der Simulation, im virtuellen Raum kann gemeinsam gearbeitet, gelernt, entwickelt und präsentiert werden. Die technischen Anforderungen sind überraschend gering und die Erlebnisse intensiv. Andererseits: Wer als CEO die neuen technischen Möglichkeiten nicht versteht, wird sein Unternehmen kaum erfolgreich in die Zukunft führen können. Also: Tauchen wir ein.

    Themen:

    Besseres Training: Warum virtuelle Simulationen besser sein können als die Realität.

    Schnelle Welten: In Sekundenschnelle entstehen virtuelle Umgebungen für jeden Bedarf.

    Andere Büros: Wie das virtuelle Büro Flurfunk und Kaffeemaschine zurückbringt.

    Bessere Erlebnisse: Warum dreidimensionale Welten verständlicher und intensiver sind.

    Globale Talente: Wie virtuelle Zusammenarbeit den Arbeitsmarkt vollends global macht.

    Erweiterte Mobilität: Wie auch Jobs außerhalb der Büros ortsunabhängig werden.

    Neue Partner: Wie KI-Assistenten unsere Möglichkeiten erweitern und Produktivität steigern.

    Nahe Zukunft: Die Zukunft des Arbeitens ist hybrid, reale Räume werden virtuell erweitert.

    Um die vielen Potenziale besser nachvollziehen zu können, finden Sie hier im kurzen Teaser-Video visuelle Eindrücke von den Möglichkeiten der virtuellen Zusammenarbeit.

    https://www.youtube.com/watch?v=zia_hrzcZpQ&t=92s

    Wer selbst testen will (unbedingte Empfehlung), findet weitere Informationen und einen leichten Einstieg auf der Website von TriCAT: https://tricat.net/

    Linkedin-Profil von Markus Herkersdorf: https://www.linkedin.com/in/markus-herkersdorf-32798332/

    Wir werden in unserem Team in jedem Fall einige Tests machen. Wer weiß – vielleicht finden unsere nächsten Online-Events im virtuellen Workshop-Raum statt. Oder in der virtuellen Villa am Strand. Oder in der digitalen Variante unserer realen Büro-Villa.

    Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen.

    Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: [email protected]

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  • Interview mit Barbara Brähmer, Expertin für Active Sourcing

    Kommen die perfekten Talente nicht von allein, muss man andere Wege gehen. Besonders wenn es eilt, kann man aktiv auf die Suche nach den richtigen Kandidaten gehen, anstatt auf Bewerbungen zu warten. Was früher bestens vernetzten Headhuntern mit prall gefülltem Adressbuch vorbehalten war, gelingt in Zeiten digitaler Netzwerke spezialisierten Recruitern und Recruiterinnen. Eine führende Expertin im Active Sourcing ist Barbara Brähmer, Gründerin und Geschäftsführerin der Intercessio GmbH und Talentfinderin aus Leidenschaft. Sie implementiert Active Sourcing Prozesse und bildet Menschen aus, die mit diesem Ansatz erfolgreich sein wollen. Wir beleuchten, was Active Sourcing kann, wo die Grenzen liegen und was langfristig der vielversprechendste Weg zu immer guten Talenten ist.

    Themen:

    Die Goldsuche im Recruiting: Das Potenzial im Active Sourcing.

    Der Wert der Klarheit: Nur wer genau weiß, was er sucht, wird fündig.

    Die Magie der Suche: Wer suchen kann, braucht gar nicht so viele Tools.

    Die Sensibilität der Daten: Wie man zwischen Datenschutz und Datenschatz balanciert.

    Das Besondere des Menschen: Warum immer noch der Mensch die beste Suchmaschine ist.

    Die Kunst der Ansprache: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

    Die Kraft des Netzwerks: Wer klug investiert, kann stetig ernten.

    Der Booster im Sourcing: Wie KI-Tools die Suchprozesse revolutionieren.

    Barbara Brähmer auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/barbarabraehmer/

    Barbara Brähmer´s Unternehmen: https://intercessio.de/

    Sie wollen Ihr Recruiting aufs nächste Level bringen, dauerhaft gute neue Talente gewinnen und dem Fachkräftemangel ein Schnippchen schlagen? Bald öffnen die Tore unseres People Strategy – Programms wieder: Schritt für Schritt entwickeln Sie Anziehungskraft und Werkzeuge für Ihr Recruiting. Barbara Brähmer wird als eine unserer Expertinnen mit von der Partie sein.

    Interesse? Einfach kurze Mail an [email protected].

  • Interview mit Metaverse-Experte Collin Croome

    Das Metaverse ist die nächste Evolutionsstufe des Internets. Virtual und Augmented Reality werden unseren Alltag prägen. Das verändert grundlegend, wie wir lernen, kommunizieren und zusammenarbeiten. Ein Teil unseres Lebens wird sich in virtuelle Welten verlagern, virtuelle und reale Welten werden verschmelzen. Was für viele nach Science Fiction klingt, ist in Teilen längst Realität und kann – zumindest in Pilotanwendungen – schon erlebt werden.

    Collin Croome ist Digitalexperte, hat über viele Jahre eine Agentur für digitale Markenführung aufgebaut und geleitet. Was als Multimedia-Evangelist für Apple begann, zieht sich bis in seine heutige Experten- und Keynote-Speaker-Tätigkeit für Metaverse und KI: seine Experimentierfreude und Begeisterungsfähigkeit für die Möglichkeiten neuer Technologien. Wir tauchen gemeinsam ins Metaverse und seine Möglichkeiten ein.

    Themen:

    Sprung in die Zukunft. Ein Tag im Jahr 2034.

    Eintauchen in andere Welten. Warum virtuelle Erlebnisse so immersiv sind.

    Reale und virtuelle Welt. Wenn Kollegen als Hologramme durchs Büro laufen.

    Digitale Zwillinge. Wenn alles virtuell erprobt und simuliert wird.

    Doppelter Kleiderschrank. Wo die Ausgaben für virtuelle Produkte höher sind als für reale.

    Schrumpfende Technik. Vom Computer am Kopf über die schicke Brille bis zur Kontaktlinse.

    Virtuelle Sichtbarkeit. Wie Marketing und Employer Branding in virtuelle Räume ausgreifen.

    Auf in die Zukunft. Es ist noch nicht zu spät, aber experimentieren sollten Sie ab sofort.

    Collin Croome auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/croome/

    Zur Website: https://croome.de/

    Das aktuellste Vortragsvideo enthält auch jede Menge visuelle Eindrücke, von denen wir im Podcast nur sprechen können. Hier geht´s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=TJ4I0lHQX_U&t=1560s

    Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen.

    Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: [email protected]

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  • Interview mit Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky

    Vorhersagen kann man die Zukunft zwar nicht, aber mit den richtigen Methoden lassen sich wahrscheinliche Entwicklungen doch erheblich früher identifizieren. Wir beleuchten, wie Zukunftsforschung funktioniert und welche Entwicklungen auf unsere Arbeitswelt zukommen. Dabei streifen wir viele große Themen der Zukunft: Energiegewinnung, Ernährung, Medizin und natürlich künstliche Intelligenz. Sven Gabor Janszky leitet ein großes Zukunftsforschungsinstitut, bereist mit Unternehmen die Innovationszentren der Welt und inspiriert zu Zukunftsthemen.

    Themen:

    Zukunftsforschung. Wie man Entwicklungen erstaunlich gut vorhersagen kann.

    Reality Gap. Warum die meisten Menschen skeptischer sind als die Technologie-Insider.

    Caring oder Fluid Companies. Zwei ganz unterschiedliche Strategien für Arbeitgeber.

    Arbeitsmarkt im Wandel. Jahrelang Vollbeschäftigung ehe die Arbeit weniger wird?

    Künstliche Intelligenz. Wo schon heute enorme Produktivitätssteigerungen möglich sind.

    Wenn Maschinen verhandeln. Wie die Bot-Economy ein mehrfaches Volumen annimmt.

    Neue Kollegen. Wie die humanoiden Roboter unsere Arbeitswelt aufmischen werden.

    Gesellschaftliche Fragen. Wie beschäftigen sich Menschen, wenn uns die Arbeit ausgeht?

    Kontakt zu Sven Gabor Janszky via Linkedin: https://www.linkedin.com/in/svengaborjanszky/

    Seine Website: https://2bahead.com/

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  • Interview mit Ghana-Kennerin Stefanie Simon

    In der letzten Folge habe ich Sie mit auf meine Ghana-Reise genommen. Heute ordnen wir meine Eindrücke und die Entwicklungen in Ghana und im Arbeitsmarkt ein. Dazu spreche ich mit Ghana – Expertin Stefanie Simon. Sie berät Unternehmen zum Outsourcing nach Ghana, hat dazu selbst ein Startup gegründet und bereits viele Jahre in Ghana gelebt und gearbeitet – zuletzt bei der Auslandshandelskammer (AHK) in Accra. Wir ordnen ein, was ich in Accra erlebt und besprochen habe und zeigen die Potenziale in der Arbeitsmarkt-Zusammenarbeit.

    Themen:

    Über 10 Jahre Ghana: Erfahrungen aus mehreren Perspektiven

    Arbeitsmarkt – so anders: wie informeller und formeller Arbeitsmarkt in Ghana aussehen

    Talente und Ausbildung: Warum Ghana so attraktiv ist

    Remote Work aus Ghana: Potenzial eines aussichtsreichen Geschäftsmodells des Impact Recruiting

    Qualification Gap: Wo ghanaische Talente spitze sind und wo Nachholbedarf besteht

    Hürden und Hindernisse: was deutsche Unternehmen entwickeln müssen

    Shared Services: Remote Arbeit geht auch bei Tätigkeiten ohne Hochschulabschluss

    Erfolgsfaktor Mentalität: Gastfreundschaft, gutes Englisch und eine positive Anpassungsfähigkeit

    Am Ende waren wir uns einig. Ghana ist ein Land mit tollen Menschen und erheblichem Potenzial. Wenn Sie sich damit näher beschäftigen wollen und Interesse an einer Zusammenarbeit mit Ghana in Sachen Migration oder Remote-Talente haben, schreiben Sie mir.

    Wenn es genügend Interesse gibt, bieten wir eine Möglichkeit zur Vernetzung mit unseren Gesprächspartnern in Ghana. Interesse gerne per Mail an [email protected].

    Kontakt zu Stefanie Simon via Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stefanie-simon-a03bbaa3/

  • Meine nächste Arbeitswelt-Entdeckungsreise führte mich für 2 Wochen in Ghanas Hauptstadt Accra. Ich wollte herausfinden, wie Migration Talente nach Deutschland und Europa holen kann. Und wie Remote Work eine Alternative darstellt, bei der die Arbeit reist, die Menschen aber in ihrer Heimat bleiben können. Natürlich habe ich auch ausprobiert, ob und wie man in Ghana Workation machen kann. Auch das funktioniert. Wichtiger aber waren mir die Erkundungen über Land und Leute, Arbeitsmarkt und Talente und die Potenziale für die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa, zwischen Arbeitgebern in Deutschland und Talenten in Ghana. Da gab und gibt es jede Menge zu entdecken. Kommen Sie mit nach Accra.

    Themen:

    Logbuch: 2 Wochen in Accra – eine Reise voller Eindrücke, Einblicke und Erfahrungen

    Ghana: ein Land voller Potenzial – demokratisch, englischsprechend, aufstrebend, mit begeisternden Menschen und (fast) ohne Zeitverschiebung

    Gegensätze: einfachstes Leben und moderner Luxus Tür an Tür

    Workation: wie mobiles Arbeiten funktioniert und welche Art von Workation hier gelingt

    Migration: wie eine gelungene Zuwanderung aussehen könnte und wo es noch hakt

    Remote Work: wie Unternehmen IT-ler und Co an Bord holen und ihre Teams erweitern

    Besondere Menschen: offene, kommunikative Menschen voller Herzlichkeit und Gastfreundschaft

    Potenziale: Mein Fazit: wie mit Augenhöhe und echter Partnerschaft dauerhafte Win-Win-Lösungen möglich werden.

    Sie haben Interesse, Talente aus oder in Ghana zu gewinnen. Sprechen Sie uns an, wir stellen gerne die passenden Kontakte her.

    Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen.

    Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: [email protected]

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