Avsnitt
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Seit über zwanzig Jahren sitzt sie an den wichtigsten Schalthebeln der Schweizer Wirtschaftspolitik: Monika Rühl war in den frühen 2000er-Jahren persönliche Mitarbeiterin von Bundesrat Joseph Deiss, dann Geschäftsleitungsmitglied im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), später Generalsekretärin bei Bundesrat Johann Schneider-Ammann und nun Direktorin von Economiesuisse. Im Geldcast spricht sie über die Rolle der Wirtschaftsverbände in der Schweizer Politik, über Millionensaläre und Prämienverbilligungen, über die Bilateralen III – und die Frage: Wie will Economiesuisse wieder mehr Leute von einer wirtschaftsfreundlichen Politik überzeugen?
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Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Economiesuisse, Monika Rühl, Bilaterale III, Rahmenvertrag, Prämienverbilligungen, Wirtschaftspolitik. -
Schon bald wird es in der Schweizer Politik nur noch ein Thema geben: Die Spar- und Budgetdebatte. Erste Entscheide dazu fällt das Parlament im Dezember. Ebenfalls dann soll es eine Sondersession geben zur Schuldenbremse. Sowie weitere Diskussionen rund um das Sparpaket von Finanzministerin Karin Keller-Sutter. Im Geldcast bekommen Sie dafür schon heute die wichtigsten Basics mit auf den Weg: Was genau verlangt die Schuldenbremse? Was hat es mit dem Ausgleichs- und Amortisationskonto auf sich? Und wie könnten die zusätzlichen Armeeausgaben budgetneutral verbucht werden?
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Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Spardebatte, Budgetdebatte, Budget, Sparpaket, Schuldenbremse, Armeeausgaben, Karin Keller-Sutter, Amortisationskonto, Ausgleichskonto.
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Saknas det avsnitt?
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Was macht die hohe Zuwanderung mit unseren Löhnen? Warum sollten auch Asylsuchende arbeiten dürfen? Und wann erreicht die Wirtschaftsschwäche Deutschlands die Schweiz? Antworten darauf hat Michael Siegenthaler. Er lehrt an der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich und hat mehrere einflussreiche Forschungspapiere zum Schweizer Arbeitsmarkt geschrieben. Im Geldcast spricht er über die steigende Arbeitslosigkeit und die latenten Rezessionsgefahren, über die zunehmend infrage gestellte Personenfreizügigkeit und die Arbeitsmarktchancen von Asylsuchenden – sowie über Inflation, Produktivität und Reallöhne. Ausserdem gibt er praktische Tipps für persönliche Lohnverhandlungen.
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Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Löhne, Zuwanderung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Personenfreizügigkeit, Asyl, Asylsuchende, Rezession, Inflation, Produktivität, Nominallöhne, Reallöhne, Lohnverhandlungen, Michael Siegenthaler.
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Diese Woche leitet SNB-Präsident Thomas Jordan seine letzte geldpolitische Sitzung. Ende September tritt er ab. Was hat sich während seiner Präsidentschaft verändert? Und was war sein grösster Fehler? | Mehr als zwölf Jahre lang präsidierte Thomas Jordan die Schweizerischen Nationalbank – so lange wie niemand vor ihm seit den 1930er-Jahren. Nun tritt er ab. Diese Woche entscheidet Jordan zum letzten Mal über den SNB-Leitzins, danach übernimmt der aktuelle SNB-Vizepräsident Martin Schlegel. Im Geldcast blicken wir zurück auf Jordans Präsidentschaft: Mit fünf spannenden Fakten und seinem wohl grössten Fehler.
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Stichworte: Thomas Jordan, Martin Schlegel, Schweizerische Nationalbank, Nationalbank, SNB.
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Er floh als Kind über die grüne Grenze der damaligen DDR, machte dann in Westdeutschland eine Banklehre, erlebte in den 1980er-Jahren die Einführung des Computer-Handels, lernte Donald Trump kennen («ein unausstehlicher Mensch») und führte zwischen 2003 und 2012 als CEO sowohl die Credit Suisse als auch die UBS. Heute ist Oswald Grübel die unumstrittene Koryphäe des Schweizer Bankings. Und er scheut sich nicht vor klaren Aussagen: Etwa zu den angeblichen Geheimtreffen zwischen dem ehemaligen Finanzminister Ueli Maurer, dem SNB-Präsidenten Thomas Jordan und dem letzten Credit-Suisse-Präsidenten Axel Lehmann. Solche Treffen gab es laut Sonntagszeitung in den letzten Monaten vor dem Aus der Credit Suisse – und zwar ohne das Wissen des Gesamtbundesrats, ohne umfassende Teilnahme der Finanzmarktaufsicht (Finma) und unter Umgehung aller offiziellen Gremien, die es für diesen Fall eigentlich gab. Im Geldcast sagt Oswald Grübel, was er von diesen Treffen hält – und was sie bedeuteten für die Schweizer Bankenregulierung.
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Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Oswald Grübel, Credit Suisse, UBS, Banken, Bankenregulierung, Geheimtreffen.
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Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Schweiz sparen bis zu ihrer Pension mehrere hunderttausend Franken mit ihren Pensionskassenbeiträgen – zumindest im Durchschnitt. Am 22. September steht diese System nun zur Debatte bei der Abstimmung über die BVG-Reform. | Im Geldcast Update erklärt Melanie Häner, Sozialversicherungsexpertin am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Luzern, die wichtigsten Elemente der Reform. Zudem beantworten sie die Fragen: Weshalb kommt es auch in der beruflichen Vorsorge zu einer Umverteilung zwischen den Generationen? Und warum bekommen Personen mit mehreren Teilzeit-Jobs meist eine tiefere BVG-Rente als Vollzeitangestellte?
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Stichworte: BVG-Reform, Pensionskassen, Altersvorsorge, Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Altersguthaben, berufliche Vorsorge, Geldcast, Fabio Canetg, Melanie Häner.
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Die Schweiz sei am Ende ihres liberalen Sonderwegs angekommen. Das sagt Michael Hermann, einer der gefragtesten Politik-Experten der Schweiz und Geschäftsführer beim Meinungsforschungsinstitut Sotomo. Im Geldcast spricht er über seinen Werdegang, seine Kritiker:innen, den Suizid seines Bruders und den Tod seines Geschäftspartners – und über die Fragen: Wird die Schweizer Wirtschaftspolitik immer linker? Was bedeutet das für die bürgerlichen Parteien? Und wieso hat es die BVG-Reform so schwer? | Die Folge wurde aufgenommen am Mittwoch, 14. August, also noch vor der Publikation der SRG-Umfrage zur BVG-Reform. | Hier finden Sie Hilfe und Informationen für Betroffene in Krisensituationen – rund um die Uhr, vertraulich und kostenlos: die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 oder im Netz auf www.reden-kann-retten.ch.
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Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Michael Hermann, BVG-Reform, Pensionskasse, AHV, Wirtschaftspolitik, liberaler Sonderweg.
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Für unsere Sommer-Spezialfolge sind die Rollen für einmal getauscht: Geldcast-Produzent Fabio Nay fragt nach bei Geldcast-Moderator Fabio Canetg. Anlass ist die Auszeichnung mit dem «Economic Journalism Award», den der Geldcast im Juni 2024 von der Schweizerischen Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik bekommen hat. | Angefangen hat alles vor einem Bücherregal in Berner Weissenbühlquartier: Während des ersten Corona-Lockdowns 2020 veröffentlichte Fabio Canetg ein Video-Blog zur Zentralbank-Politik. «Herzlich willkommen aus dem Studienzentrum Gerzensee Home Office», hiess es damals noch. Die Audioqualität war schlecht; die Technik rudimentär. «Gut war damals eigentlich nur der Inhalt», sagt Canetg heute. Mittlerweile sind über neunzig Geldcast-Sendungen online. Zu Gast waren Zentralbank-Gouverneurinnen, Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren, Banker – und zuletzt eine Bundesrätin. | Wie wurde aus dem Video-Blog innert kürzester Zeit einer der erfolgreichsten Wirtschaftspodcasts der Schweiz? Wer ist der beste Zentralbanker der Welt? Und wieso trägt Canetg eigentlich (fast) immer Converse-Schuhe? | Stichworte: Geldcast, Fabio Canetg, Geldpolitik, Wirtschaftspolitik, Wirtschaft.
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Die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland geht in die entscheidende Phase und in einem Monat beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Gewinnen wird dabei auch die Schweiz: Die Wertschöpfung aus der Vermarktung dieser beiden Sport-Grossereignisse wird nämlich dem Schweizer Bruttoinlandprodukt zugerechnet – obwohl die beiden Events im Ausland stattfinden. Wieso ist das so? Macht das Sinn? Und wie gehen die Bundesökonominnen und -ökonomen mit diesem Spezialeffekt um? Antworten darauf hat Felicitas Kemeny. Sie ist Ökonomin beim Staatssekretariat für Wirtschaft und dort unter anderem zuständig für die Sporteventbereinigung des Bruttoinlandprodukts. | Stichworte: Fussball-Europameisterschaft, Fussball-EM, EURO 2024, Olympische Spiele, Bruttoinlandprodukt, Seco, Felicitas Kemeny, Geldcast, Fabio Canetg.
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Seit Mitte April ist bekannt, wie es nach dem Credit-Suisse-Debakel von 2023 mit den Schweizer Banken weitergehen soll. Einige wichtige Fragen sind aber noch offen. Jetzt erklärt Finanzministerin Karin Keller-Sutter im Geldcast, wieso der Bundesrat die Eigenkapital-Anforderungen an die Banken nicht erhöhen will, obwohl die Nationalbank, die Finanzmarktaufsicht und das Staatssekretariat für Wirtschaft genau das fordern. Zudem spricht Karin Keller-Sutter darüber, wie sie Liquiditätskrisen bei Banken künftig verhindern will. Und sie erklärt, warum die Schweizer Schuldenbremse nicht reformiert werden sollte. Ein unterhaltsames und persönliches Gespräch über den bundesrätlichen Arbeitsalltag – und über die zwei wohl wichtigsten Geschäfte der laufenden Legislatur.
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Am 9. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung ab über die Prämien-Entlastungs-Initiative der Sozialdemokratischen Partei. Im Geldcast-Faktencheck nehmen wir drei Argumente aus dem Abstimmungskampf genauer unter die Lupe. Welche Aussagen sind richtig – und welche falsch? | Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP: Sie fordern eine Prämienobergrenze in der obligatorischen Krankenversicherung. Niemand soll mehr als 10 Prozent seines verfügbaren Einkommen ausgeben müssen für die Krankenkasse. Was darüber liegt, sollen der Bund und die Kantone zahlen. Das sei nötig – so die SP – weil die Prämien seit der Einführung des Krankenkassen-Obligatoriums 1996 stärker gestiegen wären als die Löhne. Doch stimmt das wirklich? | Ebenfalls schauen wir genauer hin bei zwei Gegenargumenten: Müssten Bund und Kantone tatsächlich mit Mehrausgaben von 11.7 Milliarden pro Jahr rechnen, wenn die Initiative angenommen würde? Und ist es tatsächlich so, dass es bei einem «Ja» zur Initiative weniger Anreize gäbe, in ein günstigeres Versicherungsmodell zu wechseln? | Stichworte: Prämien-Entlastungs-Initiative, Prämieninitiative, Krankenkassenprämien, Krankenkassen, Gesundheitskosten, Kaufkraft, Geldcast, Fabio Canetg.
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Konrad Hummler war Teilhaber der Privatbank Wegelin. Im Januar 2012 musste er seine Bank in einer Nacht-und-Nebelaktion an die Raiffeisen verkaufen. Das darum, weil Wegelin in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt werden sollte. Er erzählt uns eine Firmengeschichte, die weit mehr ist als das Ende einer Privatbank: Nämlich ein Beispiel der machtpolitischen Vormachtstellung der USA im Finanzbereich und die Geschichte eines radikalen Umdenkens auf dem Schweizer Finanzplatz. Ein Gespräch über streng geheime Verhandlungsrunden, das Ende des Schweizer Bankgeheimnisses und amerikanische Geheimagenten. | Stichworte: Konrad Hummler, Wegelin, Notenstein, US-Steuerstreit, Bankgeheimnis, Steuerhinterziehung, Finanzplatz Schweiz.
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Erst vor wenigen Tagen hat der Bundesrat seine Vorschläge zur künftigen Bankenregulierung veröffentlicht. Kommentiert wurde die bisher vor allem von älteren Personen. Nun äussert sich mit Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen und VWL-Studentin an der Universität Bern, erstmals eine junge politischen Stimme zu den Plänen von Karin Keller-Sutter. Sie findet: «Was der Bundesrat vorschlägt, geht viel zu wenig weit.» | Das Gespräch ist auch verfügbar als Video via linktr.ee/fabiocanetg. | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, Eigenkapital, Magdalena Erni, Sergio Ermotti, Junge Grüne.
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Der Geldcast Live aus dem Polit-Forum Bern zur Bankenregulierung! Ein Jahr nach dem Ende der Credit Suisse macht Finanzministerin Karin Keller-Sutter ernst: Sie will die Schweizer Grossbanken strenger regulieren. Der Bundesrat hat gestern den entsprechenden Bericht verabschiedet. Wir fragen im Geldcast: Wie will Karin Keller-Sutter einen weiteren «Fall Credit Suisse» verhindern? Reichen die vorgeschlagenen Änderungen im Bankengesetz? Oder braucht es mutigere Reformen? | Zudem diskutieren wir über den Lohn von Sergio Ermotti. Er führt die UBS seit der Übernahme der Credit Suisse im März 2023 und hat dafür 14.4 Millionen Franken verdient – in nur neun Monaten. Wie rechtfertigt sich dieser Lohn? | Über diese und weitere Fragen zur Bankenregulierung spricht Geldcast-Moderator Fabio Canetg mit Fabian Renz vom Bundeshaus-Podcast «Politbüro» des Tages-Anzeigers, mit Lukas Hässig von Inside Paradeplatz und mit Alexandra Janssen, CEO von ECOFIN Portfolio Solutions und Co-Moderatorin im Wirtschaftspodcast «Börsenstrasse Fünfzehn». | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, TBTF-Bericht, Eigenkapital, Banken, Finanzmarktaufsicht, Finma, Karin Keller-Sutter, Sergio Ermotti, Lukas Hässig, Fabian Renz, Alexandra Janssen.
Zum Politbüro: https://spoti.fi/3UaaDCP | Zur Börsenstrasse Fünfzehn: https://spoti.fi/4cNp8DO | Zur Homepage von Moderator Fabio Canetg: www.fabiocanetg.ch
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Nach über zwölf Jahren an der Spitze der Nationalbank tritt SNB-Präsident Thomas Jordan auf Ende September zurück. Das heisst für den Bundesrat: Er muss ein neues SNB-Direktoriumsmitglied wählen. Zusätzlich muss er einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin bestimmen. Ganz alleine entscheidet der Bundesrat aber nicht. | Ein politischer Machtkampf scheint unausweichlich: Bei der Nachfolge von SNB-Präsident Thomas Jordan reden gleich mehrere wichtige Gremien mit. Neben dem Bundesrat etwa das Aufsichtsgremium der Nationalbank, der SNB-Bankrat. Und auch das SNB-Direktorium macht seinen Einfluss geltend. | Doch wie läuft die Wahl eines neuen SNB-Direktoriumsmitglieds genau ab? Wer bestimmt den Präsidenten oder die Präsidentin? Und was kritisieren die Nationalbank-Experten des SNB Observatory am Wahlverfahren? Das und mehr erfahren Sie im neuesten Geldcast Update. | Stichworte: Jordan Rücktritt, Thomas Jordan, SNB Präsident, SNB Direktorium, SNB Bankrat, SNB Observatory, Yvan Lengwiler.
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Markus Somm ist Verleger und Chefredaktor des rechtsliberalen Nebelspalters und einer der einflussreichsten Polit-Kommentatoren der Schweiz. Als einer von ganz wenigen Leuten kritisiert Somm den Nationalbank-Präsidenten Thomas Jordan für seine Rolle beim Credit-Suisse-Kollaps vor einem Jahr. Er sagt, Jordan hätte die Credit Suisse bereits im Herbst 2022 stärker unter Druck setzen müssen. Und auch Marlene Amstad, Präsidentin der Finanzmarktaufsicht (Finma), kommt nicht gut weg: Niemand nehme Amstad ernst, so Somm. Entsprechend tief sei die Glaubwürdigkeit der Finma. | Wir sprechen im Geldcast über die Studienjahre von Markus Somm als Linker, über sein journalistisches Schaffen heute und über die Frage: Wer hat beim Untergang der Credit Suisse versagt? | Stichworte: Credit Suisse, UBS, Thomas Jordan, Marlene Amstad, Finanzmarktaufsicht, Finma, Markus Somm, Nebelspalter, Banken.
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SNB-Präsident Jordan tritt auf Ende September zurück. Meine Einschätzung.
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Finanzministerin Karin Keller-Sutter muss sparen. «Die Bundesfinanzen sind aus dem Lot», sagt sie in der Samstagsrundschau vom 17. Februar auf Radio SRF. Sie müsse die Budgets der nächsten Jahren um jährlich drei bis vier Milliarden Franken «bereinigen», so die FDP-Magistratin. Für sie sei das kein Problem. Im Gegenteil: «Die Schuldenbremse hat sich als Segen erwiesen», so Keller-Sutter. | Ganz anders sieht das die SP. In einem Meinungsbeitrag im Tages-Anzeiger vom 15. Januar fordern SP-Präsident Cédric Wermuth und SP-Nationalrätin Sarah Wyss eine Reform der Schuldenbremse. Statt des Schuldenstands in Franken solle neu der Schuldenstand in Prozent des Bruttoinlandprodukts stabilisiert werden. «Sonst hinterlässt die Politik den kommenden Generationen einen Berg ungelöster Aufgaben, deren Finanzierung teurer wird, je länger man zuwartet», so Sarah Wyss im Geldcast. | Wir fragen: Wie konnten die Bundesfinanzen aus dem Ruder laufen? Welche Vorgaben macht die Schuldenbremse? Und wie würde sich die von den Linken vorgeschlagene Reform auswirken? | Hinweis: Cedric Tille ist Professor an der Geneva Graduate School und nicht an der Universität Lausanne, wie es in der Folge heisst. | Stichworte: Schuldenbremse, Karin Keller-Sutter, Sarah Wyss, Schuldenquote, Schulden Schweiz, Bundesfinanzen.
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Zeno Staub war über zwei Jahrzehnte in der Führung bei Vontobel, einem der wichtigsten und grössten Vermögensverwalter der Schweiz. Per Ende 2023 ist er als CEO zurückgetreten. Im Geldcast spricht er erstmals seit seinem Rücktritt über seine Karriere, über seine politischen Pläne für die eidgenössischen Wahlen von 2027 und über die Zukunft von Kryptowährungen und digitalem Zentralbankengeld. Zeno Staub war 2023 Nationalratskandidat für die Mitte-Partei im Kanton Zürich und gilt als einer der belesensten und intellektuellsten Köpfe auf dem Schweizer Finanzplatz. | Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik – Wirtschaftsjournalist und Geldökonom Fabio Canetg spricht mit seinen Gästen aus Wissenschaft und Praxis über das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. | Stichworte: Zeno Staub, Vontobel, Kryptowährungen, Bitcoin, digitales Zentralbankengeld, central bank digital currencies, CBDC, Mitte-Partei.
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