Avsnitt
-
Diese Woche leitet SNB-PrĂ€sident Thomas Jordan seine letzte geldpolitische Sitzung. Ende September tritt er ab. Was hat sich wĂ€hrend seiner PrĂ€sidentschaft verĂ€ndert? Und was war sein grösster Fehler? | Mehr als zwölf Jahre lang prĂ€sidierte Thomas Jordan die Schweizerischen Nationalbank â so lange wie niemand vor ihm seit den 1930er-Jahren. Nun tritt er ab. Diese Woche entscheidet Jordan zum letzten Mal ĂŒber den SNB-Leitzins, danach ĂŒbernimmt der aktuelle SNB-VizeprĂ€sident Martin Schlegel. Im Geldcast blicken wir zurĂŒck auf Jordans PrĂ€sidentschaft: Mit fĂŒnf spannenden Fakten und seinem wohl grössten Fehler.
Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarĂ€tigsten GĂ€sten! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen GĂ€sten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ĂŒber deren Werdegang, ĂŒber die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, ĂŒber die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und ĂŒber die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast ĂŒber Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld â verstĂ€ndlich und unterhaltsam fĂŒr alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Thomas Jordan, Martin Schlegel, Schweizerische Nationalbank, Nationalbank, SNB.
-
Er floh als Kind ĂŒber die grĂŒne Grenze der damaligen DDR, machte dann in Westdeutschland eine Banklehre, erlebte in den 1980er-Jahren die EinfĂŒhrung des Computer-Handels, lernte Donald Trump kennen («ein unausstehlicher Mensch») und fĂŒhrte zwischen 2003 und 2012 als CEO sowohl die Credit Suisse als auch die UBS. Heute ist Oswald GrĂŒbel die unumstrittene KoryphĂ€e des Schweizer Bankings. Und er scheut sich nicht vor klaren Aussagen: Etwa zu den angeblichen Geheimtreffen zwischen dem ehemaligen Finanzminister Ueli Maurer, dem SNB-PrĂ€sidenten Thomas Jordan und dem letzten Credit-Suisse-PrĂ€sidenten Axel Lehmann. Solche Treffen gab es laut Sonntagszeitung in den letzten Monaten vor dem Aus der Credit Suisse â und zwar ohne das Wissen des Gesamtbundesrats, ohne umfassende Teilnahme der Finanzmarktaufsicht (Finma) und unter Umgehung aller offiziellen Gremien, die es fĂŒr diesen Fall eigentlich gab. Im Geldcast sagt Oswald GrĂŒbel, was er von diesen Treffen hĂ€lt â und was sie bedeuteten fĂŒr die Schweizer Bankenregulierung.
Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarĂ€tigsten GĂ€sten! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen GĂ€sten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ĂŒber deren Werdegang, ĂŒber die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, ĂŒber die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und ĂŒber die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast ĂŒber Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld â verstĂ€ndlich und unterhaltsam fĂŒr alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Stichworte: Oswald GrĂŒbel, Credit Suisse, UBS, Banken, Bankenregulierung, Geheimtreffen.
-
Saknas det avsnitt?
-
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Schweiz sparen bis zu ihrer Pension mehrere hunderttausend Franken mit ihren PensionskassenbeitrĂ€gen â zumindest im Durchschnitt. Am 22. September steht diese System nun zur Debatte bei der Abstimmung ĂŒber die BVG-Reform. | Im Geldcast Update erklĂ€rt Melanie HĂ€ner, Sozialversicherungsexpertin am Institut fĂŒr Wirtschaftspolitik der UniversitĂ€t Luzern, die wichtigsten Elemente der Reform. Zudem beantworten sie die Fragen: Weshalb kommt es auch in der beruflichen Vorsorge zu einer Umverteilung zwischen den Generationen? Und warum bekommen Personen mit mehreren Teilzeit-Jobs meist eine tiefere BVG-Rente als Vollzeitangestellte? | Stichworte: BVG-Reform, Pensionskassen, Altersvorsorge, Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Altersguthaben, berufliche Vorsorge, Geldcast, Fabio Canetg, Melanie HĂ€ner.
-
Die Schweiz sei am Ende ihres liberalen Sonderwegs angekommen. Das sagt Michael Hermann, einer der gefragtesten Politik-Experten der Schweiz und GeschĂ€ftsfĂŒhrer beim Meinungsforschungsinstitut Sotomo. Im Geldcast spricht er ĂŒber seinen Werdegang, seine Kritiker:innen, den Suizid seines Bruders und den Tod seines GeschĂ€ftspartners â und ĂŒber die Fragen: Wird die Schweizer Wirtschaftspolitik immer linker? Was bedeutet das fĂŒr die bĂŒrgerlichen Parteien? Und wieso hat es die BVG-Reform so schwer? | Die Folge wurde aufgenommen am Mittwoch, 14. August, also noch vor der Publikation der SRG-Umfrage zur BVG-Reform. | Hier finden Sie Hilfe und Informationen fĂŒr Betroffene in Krisensituationen â rund um die Uhr, vertraulich und kostenlos: die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 oder im Netz auf www.reden-kann-retten.ch. | Stichworte: Michael Hermann, BVG-Reform, Pensionskasse, AHV, Wirtschaftspolitik, liberaler Sonderweg.
-
FĂŒr unsere Sommer-Spezialfolge sind die Rollen fĂŒr einmal getauscht: Geldcast-Produzent Fabio Nay fragt nach bei Geldcast-Moderator Fabio Canetg. Anlass ist die Auszeichnung mit dem «Economic Journalism Award», den der Geldcast im Juni 2024 von der Schweizerischen Gesellschaft fĂŒr Volkswirtschaft und Statistik bekommen hat. | Angefangen hat alles vor einem BĂŒcherregal in Berner WeissenbĂŒhlquartier: WĂ€hrend des ersten Corona-Lockdowns 2020 veröffentlichte Fabio Canetg ein Video-Blog zur Zentralbank-Politik. «Herzlich willkommen aus dem Studienzentrum Gerzensee Home Office», hiess es damals noch. Die AudioqualitĂ€t war schlecht; die Technik rudimentĂ€r. «Gut war damals eigentlich nur der Inhalt», sagt Canetg heute. Mittlerweile sind ĂŒber neunzig Geldcast-Sendungen online. Zu Gast waren Zentralbank-Gouverneurinnen, Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren, Banker â und zuletzt eine BundesrĂ€tin. | Wie wurde aus dem Video-Blog innert kĂŒrzester Zeit einer der erfolgreichsten Wirtschaftspodcasts der Schweiz? Wer ist der beste Zentralbanker der Welt? Und wieso trĂ€gt Canetg eigentlich (fast) immer Converse-Schuhe? | Stichworte: Geldcast, Fabio Canetg, Geldpolitik, Wirtschaftspolitik, Wirtschaft.
-
Die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland geht in die entscheidende Phase und in einem Monat beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Gewinnen wird dabei auch die Schweiz: Die Wertschöpfung aus der Vermarktung dieser beiden Sport-Grossereignisse wird nĂ€mlich dem Schweizer Bruttoinlandprodukt zugerechnet â obwohl die beiden Events im Ausland stattfinden. Wieso ist das so? Macht das Sinn? Und wie gehen die Bundesökonominnen und -ökonomen mit diesem Spezialeffekt um? Antworten darauf hat Felicitas Kemeny. Sie ist Ăkonomin beim Staatssekretariat fĂŒr Wirtschaft und dort unter anderem zustĂ€ndig fĂŒr die Sporteventbereinigung des Bruttoinlandprodukts. | Stichworte: Fussball-Europameisterschaft, Fussball-EM, EURO 2024, Olympische Spiele, Bruttoinlandprodukt, Seco, Felicitas Kemeny, Geldcast, Fabio Canetg.
-
Seit Mitte April ist bekannt, wie es nach dem Credit-Suisse-Debakel von 2023 mit den Schweizer Banken weitergehen soll. Einige wichtige Fragen sind aber noch offen. Jetzt erklĂ€rt Finanzministerin Karin Keller-Sutter im Geldcast, wieso der Bundesrat die Eigenkapital-Anforderungen an die Banken nicht erhöhen will, obwohl die Nationalbank, die Finanzmarktaufsicht und das Staatssekretariat fĂŒr Wirtschaft genau das fordern. Zudem spricht Karin Keller-Sutter darĂŒber, wie sie LiquiditĂ€tskrisen bei Banken kĂŒnftig verhindern will. Und sie erklĂ€rt, warum die Schweizer Schuldenbremse nicht reformiert werden sollte. Ein unterhaltsames und persönliches GesprĂ€ch ĂŒber den bundesrĂ€tlichen Arbeitsalltag â und ĂŒber die zwei wohl wichtigsten GeschĂ€fte der laufenden Legislatur.
-
Am 9. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung ab ĂŒber die PrĂ€mien-Entlastungs-Initiative der Sozialdemokratischen Partei. Im Geldcast-Faktencheck nehmen wir drei Argumente aus dem Abstimmungskampf genauer unter die Lupe. Welche Aussagen sind richtig â und welche falsch? | Die PrĂ€mien-Entlastungs-Initiative der SP: Sie fordern eine PrĂ€mienobergrenze in der obligatorischen Krankenversicherung. Niemand soll mehr als 10 Prozent seines verfĂŒgbaren Einkommen ausgeben mĂŒssen fĂŒr die Krankenkasse. Was darĂŒber liegt, sollen der Bund und die Kantone zahlen. Das sei nötig â so die SP â weil die PrĂ€mien seit der EinfĂŒhrung des Krankenkassen-Obligatoriums 1996 stĂ€rker gestiegen wĂ€ren als die Löhne. Doch stimmt das wirklich? | Ebenfalls schauen wir genauer hin bei zwei Gegenargumenten: MĂŒssten Bund und Kantone tatsĂ€chlich mit Mehrausgaben von 11.7 Milliarden pro Jahr rechnen, wenn die Initiative angenommen wĂŒrde? Und ist es tatsĂ€chlich so, dass es bei einem «Ja» zur Initiative weniger Anreize gĂ€be, in ein gĂŒnstigeres Versicherungsmodell zu wechseln? | Stichworte: PrĂ€mien-Entlastungs-Initiative, PrĂ€mieninitiative, KrankenkassenprĂ€mien, Krankenkassen, Gesundheitskosten, Kaufkraft, Geldcast, Fabio Canetg.
-
Konrad Hummler war Teilhaber der Privatbank Wegelin. Im Januar 2012 musste er seine Bank in einer Nacht-und-Nebelaktion an die Raiffeisen verkaufen. Das darum, weil Wegelin in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt werden sollte. Er erzĂ€hlt uns eine Firmengeschichte, die weit mehr ist als das Ende einer Privatbank: NĂ€mlich ein Beispiel der machtpolitischen Vormachtstellung der USA im Finanzbereich und die Geschichte eines radikalen Umdenkens auf dem Schweizer Finanzplatz. Ein GesprĂ€ch ĂŒber streng geheime Verhandlungsrunden, das Ende des Schweizer Bankgeheimnisses und amerikanische Geheimagenten. | Stichworte: Konrad Hummler, Wegelin, Notenstein, US-Steuerstreit, Bankgeheimnis, Steuerhinterziehung, Finanzplatz Schweiz.
-
Erst vor wenigen Tagen hat der Bundesrat seine VorschlĂ€ge zur kĂŒnftigen Bankenregulierung veröffentlicht. Kommentiert wurde die bisher vor allem von Ă€lteren Personen. Nun Ă€ussert sich mit Magdalena Erni, Co-PrĂ€sidentin der Jungen GrĂŒnen und VWL-Studentin an der UniversitĂ€t Bern, erstmals eine junge politischen Stimme zu den PlĂ€nen von Karin Keller-Sutter. Sie findet: «Was der Bundesrat vorschlĂ€gt, geht viel zu wenig weit.» | Das GesprĂ€ch ist auch verfĂŒgbar als Video via linktr.ee/fabiocanetg. | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, Eigenkapital, Magdalena Erni, Sergio Ermotti, Junge GrĂŒne.
-
Der Geldcast Live aus dem Polit-Forum Bern zur Bankenregulierung! Ein Jahr nach dem Ende der Credit Suisse macht Finanzministerin Karin Keller-Sutter ernst: Sie will die Schweizer Grossbanken strenger regulieren. Der Bundesrat hat gestern den entsprechenden Bericht verabschiedet. Wir fragen im Geldcast: Wie will Karin Keller-Sutter einen weiteren «Fall Credit Suisse» verhindern? Reichen die vorgeschlagenen Ănderungen im Bankengesetz? Oder braucht es mutigere Reformen? | Zudem diskutieren wir ĂŒber den Lohn von Sergio Ermotti. Er fĂŒhrt die UBS seit der Ăbernahme der Credit Suisse im MĂ€rz 2023 und hat dafĂŒr 14.4 Millionen Franken verdient â in nur neun Monaten. Wie rechtfertigt sich dieser Lohn? | Ăber diese und weitere Fragen zur Bankenregulierung spricht Geldcast-Moderator Fabio Canetg mit Fabian Renz vom Bundeshaus-Podcast «PolitbĂŒro» des Tages-Anzeigers, mit Lukas HĂ€ssig von Inside Paradeplatz und mit Alexandra Janssen, CEO von ECOFIN Portfolio Solutions und Co-Moderatorin im Wirtschaftspodcast «Börsenstrasse FĂŒnfzehn». | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, TBTF-Bericht, Eigenkapital, Banken, Finanzmarktaufsicht, Finma, Karin Keller-Sutter, Sergio Ermotti, Lukas HĂ€ssig, Fabian Renz, Alexandra Janssen.
Zum PolitbĂŒro: https://spoti.fi/3UaaDCP | Zur Börsenstrasse FĂŒnfzehn: https://spoti.fi/4cNp8DO | Zur Homepage von Moderator Fabio Canetg: www.fabiocanetg.ch
-
Nach ĂŒber zwölf Jahren an der Spitze der Nationalbank tritt SNB-PrĂ€sident Thomas Jordan auf Ende September zurĂŒck. Das heisst fĂŒr den Bundesrat: Er muss ein neues SNB-Direktoriumsmitglied wĂ€hlen. ZusĂ€tzlich muss er einen neuen PrĂ€sidenten oder eine neue PrĂ€sidentin bestimmen. Ganz alleine entscheidet der Bundesrat aber nicht. | Ein politischer Machtkampf scheint unausweichlich: Bei der Nachfolge von SNB-PrĂ€sident Thomas Jordan reden gleich mehrere wichtige Gremien mit. Neben dem Bundesrat etwa das Aufsichtsgremium der Nationalbank, der SNB-Bankrat. Und auch das SNB-Direktorium macht seinen Einfluss geltend. | Doch wie lĂ€uft die Wahl eines neuen SNB-Direktoriumsmitglieds genau ab? Wer bestimmt den PrĂ€sidenten oder die PrĂ€sidentin? Und was kritisieren die Nationalbank-Experten des SNB Observatory am Wahlverfahren? Das und mehr erfahren Sie im neuesten Geldcast Update. | Stichworte: Jordan RĂŒcktritt, Thomas Jordan, SNB PrĂ€sident, SNB Direktorium, SNB Bankrat, SNB Observatory, Yvan Lengwiler.
-
Markus Somm ist Verleger und Chefredaktor des rechtsliberalen Nebelspalters und einer der einflussreichsten Polit-Kommentatoren der Schweiz. Als einer von ganz wenigen Leuten kritisiert Somm den Nationalbank-PrĂ€sidenten Thomas Jordan fĂŒr seine Rolle beim Credit-Suisse-Kollaps vor einem Jahr. Er sagt, Jordan hĂ€tte die Credit Suisse bereits im Herbst 2022 stĂ€rker unter Druck setzen mĂŒssen. Und auch Marlene Amstad, PrĂ€sidentin der Finanzmarktaufsicht (Finma), kommt nicht gut weg: Niemand nehme Amstad ernst, so Somm. Entsprechend tief sei die GlaubwĂŒrdigkeit der Finma. | Wir sprechen im Geldcast ĂŒber die Studienjahre von Markus Somm als Linker, ĂŒber sein journalistisches Schaffen heute und ĂŒber die Frage: Wer hat beim Untergang der Credit Suisse versagt? | Stichworte: Credit Suisse, UBS, Thomas Jordan, Marlene Amstad, Finanzmarktaufsicht, Finma, Markus Somm, Nebelspalter, Banken.
-
SNB-PrĂ€sident Jordan tritt auf Ende September zurĂŒck. Meine EinschĂ€tzung.
-
Finanzministerin Karin Keller-Sutter muss sparen. «Die Bundesfinanzen sind aus dem Lot», sagt sie in der Samstagsrundschau vom 17. Februar auf Radio SRF. Sie mĂŒsse die Budgets der nĂ€chsten Jahren um jĂ€hrlich drei bis vier Milliarden Franken «bereinigen», so die FDP-Magistratin. FĂŒr sie sei das kein Problem. Im Gegenteil: «Die Schuldenbremse hat sich als Segen erwiesen», so Keller-Sutter. | Ganz anders sieht das die SP. In einem Meinungsbeitrag im Tages-Anzeiger vom 15. Januar fordern SP-PrĂ€sident CĂ©dric Wermuth und SP-NationalrĂ€tin Sarah Wyss eine Reform der Schuldenbremse. Statt des Schuldenstands in Franken solle neu der Schuldenstand in Prozent des Bruttoinlandprodukts stabilisiert werden. «Sonst hinterlĂ€sst die Politik den kommenden Generationen einen Berg ungelöster Aufgaben, deren Finanzierung teurer wird, je lĂ€nger man zuwartet», so Sarah Wyss im Geldcast. | Wir fragen: Wie konnten die Bundesfinanzen aus dem Ruder laufen? Welche Vorgaben macht die Schuldenbremse? Und wie wĂŒrde sich die von den Linken vorgeschlagene Reform auswirken? | Hinweis: Cedric Tille ist Professor an der Geneva Graduate School und nicht an der UniversitĂ€t Lausanne, wie es in der Folge heisst. | Stichworte: Schuldenbremse, Karin Keller-Sutter, Sarah Wyss, Schuldenquote, Schulden Schweiz, Bundesfinanzen.
-
Zeno Staub war ĂŒber zwei Jahrzehnte in der FĂŒhrung bei Vontobel, einem der wichtigsten und grössten Vermögensverwalter der Schweiz. Per Ende 2023 ist er als CEO zurĂŒckgetreten. Im Geldcast spricht er erstmals seit seinem RĂŒcktritt ĂŒber seine Karriere, ĂŒber seine politischen PlĂ€ne fĂŒr die eidgenössischen Wahlen von 2027 und ĂŒber die Zukunft von KryptowĂ€hrungen und digitalem Zentralbankengeld. Zeno Staub war 2023 Nationalratskandidat fĂŒr die Mitte-Partei im Kanton ZĂŒrich und gilt als einer der belesensten und intellektuellsten Köpfe auf dem Schweizer Finanzplatz. | Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik â Wirtschaftsjournalist und Geldökonom Fabio Canetg spricht mit seinen GĂ€sten aus Wissenschaft und Praxis ĂŒber das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. VerstĂ€ndlich und unterhaltsam fĂŒr alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. | Stichworte: Zeno Staub, Vontobel, KryptowĂ€hrungen, Bitcoin, digitales Zentralbankengeld, central bank digital currencies, CBDC, Mitte-Partei.
-
Der neue argentinische PrĂ€sident hat in seiner Wahlkampagne die EinfĂŒhrung des US-Dollars in Argentinien versprochen. Mittelfristig wĂŒrde das die Teuerung verringern. Kurzfristig wĂ€re die Dollar-EinfĂŒhrung aber mit hohen Kosten verbunden. | Die Preise in Argentinien steigen in Rekordtempo: Alleine im Dezember 2023 hat sich ein typischer Einkauf um rund 30 Prozent verteuert. Auf ein Jahr hochgerechnet gibt das eine Inflationsrate von mehr als 2300 Prozent. In der Schweiz lag die Jahresteuerung zuletzt bei 1.7 Prozent. | Der neue argentinische PrĂ€sident will darum den US-Dollar als neue WĂ€hrung einzufĂŒhren. Das soll die Wirtschaft stabilisieren. Allerdings wĂ€re eine solche WĂ€hrungsreform auch mit hohen Kosten verbunden. Welche das sind, erfahren Sie im neusten Geldcast Update. | Stichworte: Argentinien, Inflation, Teuerung, US-Dollar, Javier Milei, Yvan Werning, Dollar-EinfĂŒhrung.
-
Was macht kĂŒnstliche Intelligenz mit unserer Arbeit? Wie lösen wir den ArbeitskrĂ€ftemangel? Und wie geht es weiter mit den Löhnen? Im neuesten Geldcast sprechen wir ĂŒber genau diese Fragen â und zwar mit Jan-Egbert Sturm, Direktor der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH ZĂŒrich. | KĂŒnstliche Intelligenz verĂ€ndert unsere Wirtschaft. Viele profitieren davon, weil sie wegen des technischen Fortschritts effizienter arbeiten können. Gleichzeitig gefĂ€hrdet die Digitalisierung die Jobs von tief qualifizierten Arbeitnehmer:innen: Wer nicht mithalten kann, fĂ€llt aus dem Arbeitsmarkt. Doch welcher Effekt ĂŒberwiegt? Ist kĂŒnstliche Intelligenz (KI) die Lösung fĂŒr den ArbeitskrĂ€ftemangel? Oder verschĂ€rft sie den FachkrĂ€ftemangel gar noch? | Ausserdem sprechen wir ĂŒber alternative Lösungen fĂŒr den ArbeitskrĂ€ftemangel: Wie wĂŒrde sich eine grosszĂŒgigere Kita-Finanzierung durch den Staat auswirken? Sollten wir das Pensionsalter erhöhen â genauso, wie es die Renteninitiative der Jungfreisinnigen fordert? Und warum sinken die Reallöhne â trotz ArbeitskrĂ€ftemangel? | Stichworte: KĂŒnstliche Intelligenz, Arbeitsmarkt, FachkrĂ€ftemangel, ArbeitskrĂ€ftemangel, Löhne, KindertagesstĂ€tten, Kita, Kita-Finanzierung, Renteninitiative.
-
Diese Folge wurde erstmals am Montag, 11. Dezember auf dem Podcast-Feed der «Börsenstrasse FĂŒnfzehn» veröffentlicht. | Wie reagieren die Zentralbanken auf die sinkende Inflation? Tritt Nationalbank-PrĂ€sident Thomas Jordan zurĂŒck? Und welche soziale Verantwortung tragen die Firmen in unserer Gesellschaft? Das sind die Themen in der neuen Folge der «Börsenstrasse FĂŒnfzehn». | Die Inflation sinkt, die Wirtschaft schwĂ€chelt und die Zentralbanken senden erste Zeichen der Entspannung. Alles deutet auf eine baldige Zinssenkung hin. Doch ist der Teuerungsschub tatsĂ€chlich schon ausgestanden? | Ausserdem sprechen wir ĂŒber den ewigen Nationalbank-PrĂ€sidenten Thomas Jordan. Tritt er zurĂŒck, bevor im nĂ€chsten Sommer der Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zum Ende der Credit Suisse veröffentlicht wird? Und welche soziale Verantwortung tragen die Firmen in unserer Gesellschaft? | Das und mehr diskutieren die Ăkonomin Alexandra Janssen und der Wirtschaftsjournalist Fabio Canetg in der neusten Folge der «Börsenstrasse FĂŒnfzehn». | Stichworte: Zinsen, Zinsaussichten, Inflation, Wirtschaftslage, Rezession, Zentralbanken, Geldpolitik, Thomas Jordan, RĂŒcktritt, parlamentarische Untersuchungskommission, PUK, Credit Suisse, woke capitalism, shareholder capitalism, stakeholder capitalism, Börsenstrasse FĂŒnfzehn, Börsenstrasse 15, Alexandra Janssen, Fabio Canetg
- Visa fler