Avsnitt
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Die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland geht in die entscheidende Phase und in einem Monat beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Gewinnen wird dabei auch die Schweiz: Die Wertschöpfung aus der Vermarktung dieser beiden Sport-Grossereignisse wird nämlich dem Schweizer Bruttoinlandprodukt zugerechnet – obwohl die beiden Events im Ausland stattfinden. Wieso ist das so? Macht das Sinn? Und wie gehen die Bundesökonominnen und -ökonomen mit diesem Spezialeffekt um? Antworten darauf hat Felicitas Kemeny. Sie ist Ökonomin beim Staatssekretariat für Wirtschaft und dort unter anderem zuständig für die Sporteventbereinigung des Bruttoinlandprodukts. | Stichworte: Fussball-Europameisterschaft, Fussball-EM, EURO 2024, Olympische Spiele, Bruttoinlandprodukt, Seco, Felicitas Kemeny, Geldcast, Fabio Canetg.
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Seit Mitte April ist bekannt, wie es nach dem Credit-Suisse-Debakel von 2023 mit den Schweizer Banken weitergehen soll. Einige wichtige Fragen sind aber noch offen. Jetzt erklärt Finanzministerin Karin Keller-Sutter im Geldcast, wieso der Bundesrat die Eigenkapital-Anforderungen an die Banken nicht erhöhen will, obwohl die Nationalbank, die Finanzmarktaufsicht und das Staatssekretariat für Wirtschaft genau das fordern. Zudem spricht Karin Keller-Sutter darüber, wie sie Liquiditätskrisen bei Banken künftig verhindern will. Und sie erklärt, warum die Schweizer Schuldenbremse nicht reformiert werden sollte. Ein unterhaltsames und persönliches Gespräch über den bundesrätlichen Arbeitsalltag – und über die zwei wohl wichtigsten Geschäfte der laufenden Legislatur.
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Saknas det avsnitt?
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Am 9. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung ab über die Prämien-Entlastungs-Initiative der Sozialdemokratischen Partei. Im Geldcast-Faktencheck nehmen wir drei Argumente aus dem Abstimmungskampf genauer unter die Lupe. Welche Aussagen sind richtig – und welche falsch? | Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP: Sie fordern eine Prämienobergrenze in der obligatorischen Krankenversicherung. Niemand soll mehr als 10 Prozent seines verfügbaren Einkommen ausgeben müssen für die Krankenkasse. Was darüber liegt, sollen der Bund und die Kantone zahlen. Das sei nötig – so die SP – weil die Prämien seit der Einführung des Krankenkassen-Obligatoriums 1996 stärker gestiegen wären als die Löhne. Doch stimmt das wirklich? | Ebenfalls schauen wir genauer hin bei zwei Gegenargumenten: Müssten Bund und Kantone tatsächlich mit Mehrausgaben von 11.7 Milliarden pro Jahr rechnen, wenn die Initiative angenommen würde? Und ist es tatsächlich so, dass es bei einem «Ja» zur Initiative weniger Anreize gäbe, in ein günstigeres Versicherungsmodell zu wechseln? | Stichworte: Prämien-Entlastungs-Initiative, Prämieninitiative, Krankenkassenprämien, Krankenkassen, Gesundheitskosten, Kaufkraft, Geldcast, Fabio Canetg.
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Konrad Hummler war Teilhaber der Privatbank Wegelin. Im Januar 2012 musste er seine Bank in einer Nacht-und-Nebelaktion an die Raiffeisen verkaufen. Das darum, weil Wegelin in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt werden sollte. Er erzählt uns eine Firmengeschichte, die weit mehr ist als das Ende einer Privatbank: Nämlich ein Beispiel der machtpolitischen Vormachtstellung der USA im Finanzbereich und die Geschichte eines radikalen Umdenkens auf dem Schweizer Finanzplatz. Ein Gespräch über streng geheime Verhandlungsrunden, das Ende des Schweizer Bankgeheimnisses und amerikanische Geheimagenten. | Stichworte: Konrad Hummler, Wegelin, Notenstein, US-Steuerstreit, Bankgeheimnis, Steuerhinterziehung, Finanzplatz Schweiz.
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Erst vor wenigen Tagen hat der Bundesrat seine Vorschläge zur künftigen Bankenregulierung veröffentlicht. Kommentiert wurde die bisher vor allem von älteren Personen. Nun äussert sich mit Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen und VWL-Studentin an der Universität Bern, erstmals eine junge politischen Stimme zu den Plänen von Karin Keller-Sutter. Sie findet: «Was der Bundesrat vorschlägt, geht viel zu wenig weit.» | Das Gespräch ist auch verfügbar als Video via linktr.ee/fabiocanetg. | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, Eigenkapital, Magdalena Erni, Sergio Ermotti, Junge Grüne.
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Der Geldcast Live aus dem Polit-Forum Bern zur Bankenregulierung! Ein Jahr nach dem Ende der Credit Suisse macht Finanzministerin Karin Keller-Sutter ernst: Sie will die Schweizer Grossbanken strenger regulieren. Der Bundesrat hat gestern den entsprechenden Bericht verabschiedet. Wir fragen im Geldcast: Wie will Karin Keller-Sutter einen weiteren «Fall Credit Suisse» verhindern? Reichen die vorgeschlagenen Änderungen im Bankengesetz? Oder braucht es mutigere Reformen? | Zudem diskutieren wir über den Lohn von Sergio Ermotti. Er führt die UBS seit der Übernahme der Credit Suisse im März 2023 und hat dafür 14.4 Millionen Franken verdient – in nur neun Monaten. Wie rechtfertigt sich dieser Lohn? | Über diese und weitere Fragen zur Bankenregulierung spricht Geldcast-Moderator Fabio Canetg mit Fabian Renz vom Bundeshaus-Podcast «Politbüro» des Tages-Anzeigers, mit Lukas Hässig von Inside Paradeplatz und mit Alexandra Janssen, CEO von ECOFIN Portfolio Solutions und Co-Moderatorin im Wirtschaftspodcast «Börsenstrasse Fünfzehn». | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, TBTF-Bericht, Eigenkapital, Banken, Finanzmarktaufsicht, Finma, Karin Keller-Sutter, Sergio Ermotti, Lukas Hässig, Fabian Renz, Alexandra Janssen.
Zum Politbüro: https://spoti.fi/3UaaDCP | Zur Börsenstrasse Fünfzehn: https://spoti.fi/4cNp8DO | Zur Homepage von Moderator Fabio Canetg: www.fabiocanetg.ch
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Nach über zwölf Jahren an der Spitze der Nationalbank tritt SNB-Präsident Thomas Jordan auf Ende September zurück. Das heisst für den Bundesrat: Er muss ein neues SNB-Direktoriumsmitglied wählen. Zusätzlich muss er einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin bestimmen. Ganz alleine entscheidet der Bundesrat aber nicht. | Ein politischer Machtkampf scheint unausweichlich: Bei der Nachfolge von SNB-Präsident Thomas Jordan reden gleich mehrere wichtige Gremien mit. Neben dem Bundesrat etwa das Aufsichtsgremium der Nationalbank, der SNB-Bankrat. Und auch das SNB-Direktorium macht seinen Einfluss geltend. | Doch wie läuft die Wahl eines neuen SNB-Direktoriumsmitglieds genau ab? Wer bestimmt den Präsidenten oder die Präsidentin? Und was kritisieren die Nationalbank-Experten des SNB Observatory am Wahlverfahren? Das und mehr erfahren Sie im neuesten Geldcast Update. | Stichworte: Jordan Rücktritt, Thomas Jordan, SNB Präsident, SNB Direktorium, SNB Bankrat, SNB Observatory, Yvan Lengwiler.
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Markus Somm ist Verleger und Chefredaktor des rechtsliberalen Nebelspalters und einer der einflussreichsten Polit-Kommentatoren der Schweiz. Als einer von ganz wenigen Leuten kritisiert Somm den Nationalbank-Präsidenten Thomas Jordan für seine Rolle beim Credit-Suisse-Kollaps vor einem Jahr. Er sagt, Jordan hätte die Credit Suisse bereits im Herbst 2022 stärker unter Druck setzen müssen. Und auch Marlene Amstad, Präsidentin der Finanzmarktaufsicht (Finma), kommt nicht gut weg: Niemand nehme Amstad ernst, so Somm. Entsprechend tief sei die Glaubwürdigkeit der Finma. | Wir sprechen im Geldcast über die Studienjahre von Markus Somm als Linker, über sein journalistisches Schaffen heute und über die Frage: Wer hat beim Untergang der Credit Suisse versagt? | Stichworte: Credit Suisse, UBS, Thomas Jordan, Marlene Amstad, Finanzmarktaufsicht, Finma, Markus Somm, Nebelspalter, Banken.
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SNB-Präsident Jordan tritt auf Ende September zurück. Meine Einschätzung.
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Finanzministerin Karin Keller-Sutter muss sparen. «Die Bundesfinanzen sind aus dem Lot», sagt sie in der Samstagsrundschau vom 17. Februar auf Radio SRF. Sie müsse die Budgets der nächsten Jahren um jährlich drei bis vier Milliarden Franken «bereinigen», so die FDP-Magistratin. Für sie sei das kein Problem. Im Gegenteil: «Die Schuldenbremse hat sich als Segen erwiesen», so Keller-Sutter. | Ganz anders sieht das die SP. In einem Meinungsbeitrag im Tages-Anzeiger vom 15. Januar fordern SP-Präsident Cédric Wermuth und SP-Nationalrätin Sarah Wyss eine Reform der Schuldenbremse. Statt des Schuldenstands in Franken solle neu der Schuldenstand in Prozent des Bruttoinlandprodukts stabilisiert werden. «Sonst hinterlässt die Politik den kommenden Generationen einen Berg ungelöster Aufgaben, deren Finanzierung teurer wird, je länger man zuwartet», so Sarah Wyss im Geldcast. | Wir fragen: Wie konnten die Bundesfinanzen aus dem Ruder laufen? Welche Vorgaben macht die Schuldenbremse? Und wie würde sich die von den Linken vorgeschlagene Reform auswirken? | Hinweis: Cedric Tille ist Professor an der Geneva Graduate School und nicht an der Universität Lausanne, wie es in der Folge heisst. | Stichworte: Schuldenbremse, Karin Keller-Sutter, Sarah Wyss, Schuldenquote, Schulden Schweiz, Bundesfinanzen.
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Zeno Staub war über zwei Jahrzehnte in der Führung bei Vontobel, einem der wichtigsten und grössten Vermögensverwalter der Schweiz. Per Ende 2023 ist er als CEO zurückgetreten. Im Geldcast spricht er erstmals seit seinem Rücktritt über seine Karriere, über seine politischen Pläne für die eidgenössischen Wahlen von 2027 und über die Zukunft von Kryptowährungen und digitalem Zentralbankengeld. Zeno Staub war 2023 Nationalratskandidat für die Mitte-Partei im Kanton Zürich und gilt als einer der belesensten und intellektuellsten Köpfe auf dem Schweizer Finanzplatz. | Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik – Wirtschaftsjournalist und Geldökonom Fabio Canetg spricht mit seinen Gästen aus Wissenschaft und Praxis über das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. | Stichworte: Zeno Staub, Vontobel, Kryptowährungen, Bitcoin, digitales Zentralbankengeld, central bank digital currencies, CBDC, Mitte-Partei.
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Der neue argentinische Präsident hat in seiner Wahlkampagne die Einführung des US-Dollars in Argentinien versprochen. Mittelfristig würde das die Teuerung verringern. Kurzfristig wäre die Dollar-Einführung aber mit hohen Kosten verbunden. | Die Preise in Argentinien steigen in Rekordtempo: Alleine im Dezember 2023 hat sich ein typischer Einkauf um rund 30 Prozent verteuert. Auf ein Jahr hochgerechnet gibt das eine Inflationsrate von mehr als 2300 Prozent. In der Schweiz lag die Jahresteuerung zuletzt bei 1.7 Prozent. | Der neue argentinische Präsident will darum den US-Dollar als neue Währung einzuführen. Das soll die Wirtschaft stabilisieren. Allerdings wäre eine solche Währungsreform auch mit hohen Kosten verbunden. Welche das sind, erfahren Sie im neusten Geldcast Update. | Stichworte: Argentinien, Inflation, Teuerung, US-Dollar, Javier Milei, Yvan Werning, Dollar-Einführung.
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Was macht künstliche Intelligenz mit unserer Arbeit? Wie lösen wir den Arbeitskräftemangel? Und wie geht es weiter mit den Löhnen? Im neuesten Geldcast sprechen wir über genau diese Fragen – und zwar mit Jan-Egbert Sturm, Direktor der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. | Künstliche Intelligenz verändert unsere Wirtschaft. Viele profitieren davon, weil sie wegen des technischen Fortschritts effizienter arbeiten können. Gleichzeitig gefährdet die Digitalisierung die Jobs von tief qualifizierten Arbeitnehmer:innen: Wer nicht mithalten kann, fällt aus dem Arbeitsmarkt. Doch welcher Effekt überwiegt? Ist künstliche Intelligenz (KI) die Lösung für den Arbeitskräftemangel? Oder verschärft sie den Fachkräftemangel gar noch? | Ausserdem sprechen wir über alternative Lösungen für den Arbeitskräftemangel: Wie würde sich eine grosszügigere Kita-Finanzierung durch den Staat auswirken? Sollten wir das Pensionsalter erhöhen – genauso, wie es die Renteninitiative der Jungfreisinnigen fordert? Und warum sinken die Reallöhne – trotz Arbeitskräftemangel? | Stichworte: Künstliche Intelligenz, Arbeitsmarkt, Fachkräftemangel, Arbeitskräftemangel, Löhne, Kindertagesstätten, Kita, Kita-Finanzierung, Renteninitiative.
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Diese Folge wurde erstmals am Montag, 11. Dezember auf dem Podcast-Feed der «Börsenstrasse Fünfzehn» veröffentlicht. | Wie reagieren die Zentralbanken auf die sinkende Inflation? Tritt Nationalbank-Präsident Thomas Jordan zurück? Und welche soziale Verantwortung tragen die Firmen in unserer Gesellschaft? Das sind die Themen in der neuen Folge der «Börsenstrasse Fünfzehn». | Die Inflation sinkt, die Wirtschaft schwächelt und die Zentralbanken senden erste Zeichen der Entspannung. Alles deutet auf eine baldige Zinssenkung hin. Doch ist der Teuerungsschub tatsächlich schon ausgestanden? | Ausserdem sprechen wir über den ewigen Nationalbank-Präsidenten Thomas Jordan. Tritt er zurück, bevor im nächsten Sommer der Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zum Ende der Credit Suisse veröffentlicht wird? Und welche soziale Verantwortung tragen die Firmen in unserer Gesellschaft? | Das und mehr diskutieren die Ökonomin Alexandra Janssen und der Wirtschaftsjournalist Fabio Canetg in der neusten Folge der «Börsenstrasse Fünfzehn». | Stichworte: Zinsen, Zinsaussichten, Inflation, Wirtschaftslage, Rezession, Zentralbanken, Geldpolitik, Thomas Jordan, Rücktritt, parlamentarische Untersuchungskommission, PUK, Credit Suisse, woke capitalism, shareholder capitalism, stakeholder capitalism, Börsenstrasse Fünfzehn, Börsenstrasse 15, Alexandra Janssen, Fabio Canetg
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Das ist eine Geldcast-Spezial-Folge, die auch als Video auf SRF erscheint. | Als Reaktion auf die Einstein-Sendung über Kryptowährungen, Bitcoin und e-Franken – bei der ich als Experte dabei war – gab es in den Kommentaren auf SRF sehr viele Zuschauer:innen-Fragen. Einigen davon haben mir die Leute von SRF gestellt. Hier sind meine spontanen Antworten. | Die ganze Einstein-Sendung finden Sie verlinkt auf meinen Social-Media-Profilen. | Stichworte: Kryptowährungen, Bitcoin, Stablecoins, Blockchain, Bargeld, digitales Zentralbankengeld, CBDC, Geld, e-Franken, Buchgeld-Token, Geldcast, Fabio Canetg, Schweizerische Nationalbank, SNB.
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Schon bald berät das eidgenössische Parlament über eine staatliche Liquiditätssicherung für Banken. Die Vorlage ist höchst umstritten: So will der Bundesrat von den Banken nur eine kleine Abgeltung für den Public Liquidity Backstop. Expertinnen und Experten kritisieren zudem, dass ein notrechtliches Kreditprogramm aus den Chaostagen der Credit-Suisse-Rettung vom März 2023 (ELA+) ins ordentliche Recht überführt werden soll. | Corinne Zellweger-Gutknecht ist Finanzrechtsprofessorin an der Universität Basel und kennt die Vorlage wie sonst kaum jemand. Im Geldcast erklärt sie, weshalb sie an der Vernehmlassung zur Gesetzesrevision teilgenommen hat und wieso sie einige Teile der Vorlage als «schwerwiegenden Sündenfall» und «singuläre Schonung und Bevorzugung der Banken» bezeichnet. | Stichworte: Staatliche Liquiditätssicherung, Public Liquidity Backstop, Emergency Liquidity Assistance, PLB, ELA, ELA+, Bankengesetz, Corinne Zellweger-Gutknecht
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Monika Büter gehört seit Jahrzehnten zur Ökonomie-Elite der Schweiz – jetzt ist sie zum Gast im Geldcast, dem unterhaltsamsten und fachkundigsten Wirtschaftspodcast der Schweiz. Wir sprechen über ihre herausragende Karriere, den tiefen Frauenanteil im Wirtschaftsstudium und die Werte der Universität St. Gallen. Die aktuellen Themen sind der Fachkräftemangel, der Teilzeit-Trend und die Anreizwirkung von Steuern – inklusive Referenz auf die Top-Forschung von Isabel Martinez, Ökonomin an der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich. | Stichworte: Fachkräftemangel, Teilzeit, Vollzeit, Einkommenssteuern, Steuerprogression, Subventionen, Universität St. Gallen, Hochschule St. Gallen, HSG, Monika Bütler, Isabel Martinez, Fabio Canetg.
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In nur zwei Jahren haben sich die Zinsen auf Hypotheken in den USA und der Schweiz fast verdreifacht. Jetzt scheint der Zinshöhepunkt erreicht. Doch bleiben die Zinsen nun hoch – oder geht es schon bald wieder runter? | Über 1100 Milliarden Franken: So hoch ist das Volumen der ausstehenden Hypotheken in der Schweiz. Am Ende der Laufzeit müssen die jeweils erneuert werden. Ein teures Unterfangen für diejenigen, die sich bisher günstig finanziert haben und bald auf eine teure Hypothek umsteigen müssen. Und auch wer ein neues Haus kaufen möchte, fragt sich: Wie geht es weiter mit den Zinsen? Im neuen Geldcast Update diskutieren wir drei Indikatoren für die weitere Zinsentwicklung. | Stichworte: Hypotheken, Zinsen, Hypo-Zinsen, Hypothekarzinsen, SARON-Hypothek, Festhypothek.
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In Schweden zahlt fast niemand mehr mit Cash, die Europäische Zentralbank arbeitet an einem digitalen Euro und in der Schweiz forschen die Banken an einer Kryptowährung mit Frankendeckung. Das Geld verändert sich – doch wie werden wir in Zukunft zahlen? | Die Welt steckt mitten in einer Geld-Revolution: Kryptowährungen wie Bitcoin werden wichtiger, das Bargeld droht zu verschwinden und die Banken fürchten um ihre Gewinne. Ein Experte dafür ist Dirk Niepelt, Makroökonomie-Professor der Universität Bern. Er forscht zu den aktuellen Umwälzungen im Geldsystem. Im Geldcast Update spricht er über die Zukunft des Geldes, über das Geschäftsmodell der Banken und über digitales Zentralbankengeld. | Stichworte: Kryptowährungen, Bitcoin, Stablecoins, Blockchain, Bargeld, Buchgeld, digitales Zentralbankengeld, central bank digital currencies, CBDC, Geld, digitaler Euro, e-Franken, Buchgeld-Token, Geldschöpfung, peer-to-peer, ditributed ledger technologie, DLT
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Die Börsen locken mit riesigen Gewinnaussichten. Überall auf der Welt wollen Menschen davon profitieren und mit Aktien reich werden. Doch wie investiert man sein Geld richtig? | 10’000 Franken anlegen und damit 42’000 Franken Gewinn machen: Das ist nicht bloss Wunschdenken, sondern Realität. Geschafft haben das alle, die zwischen 1997 und 2022 in den Schweizer Aktienmarkt investiert haben. Das zeigen die Zahlen von moneyland.ch zum Swiss Market Index (SMI). | Die ganze Sache hat allerdings einen Haken: Am Aktienmarkt kann man auch alles verlieren. Wir haben darum mit dem Finanzexperten Patrick Eugster übers Anlegen gesprochen. Er hat an der Universität Zürich zu Finanzfragen doktoriert und betreibt heute einen Finanzblog auf Youtube. Wie investiert man sein Geld richtig? Und worauf sollte man achten? | Stichworte: Aktien, Aktienmarkt, Börsen, Börsenkurse, Geld anlegen, Geld investieren, Rendite, Sparkonto.
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