Avsnitt

  • In dieser Folge von „Gelassen Ă€lter werden“ taucht Bertram ein in ein inspirierendes GesprĂ€ch mit Richard Kaan, einem Mann, der seine Leidenschaft fĂŒr Oldtimer in eine neue Karriere als Autor und Vortragsredner verwandelt hat. Gemeinsam erkunden sie, wie wir Herausforderungen im Leben mit Gelassenheit begegnen und uns immer wieder neu erfinden können.

    Hauptpunkte:Richards Weg vom Oldtimer-Restaurator zum Autor und VortragsrednerUmgang mit gesundheitlichen Krisen als Chance zur NeuorientierungDie Bedeutung von Familie, Freundschaften und generationenĂŒbergreifenden BeziehungenStrukturierte Herangehensweise an LebensverĂ€nderungen durch ListenschreibenZitat:

    „Wir altern. Aber wie wir altern, ist unsere Entscheidung.“ - Richard Kaan
    Zum Weiterlesen:Richard Kaans Website: richardkaan.comSenior Connect: Ein Start-up, mit dem Richard zusammenarbeitetWas denkst du ĂŒber die Idee, sich im Alter neu zu erfinden? Teile deine Gedanken mit uns und höre in die nĂ€chste Folge rein, wenn wir ĂŒber weitere spannende Aspekte des gelassenen Älterwerdens sprechen.

    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns ĂŒber eine Bewertung unseres Podcasts. Holt fĂŒr uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefĂ€llt.

    Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

    FĂŒr mehr Informationen zum Thema "gelassen Ă€lter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von „Gelassen Ă€lter werden“. In einer unserer frĂŒheren Episoden im Mai 2023 haben wir darĂŒber gesprochen, wie die Altersmedizin uns dabei helfen kann, gesund und bewusst Ă€lter zu werden. Damals war Dr. JĂŒrgen Bludau unser Gast, und wir haben unter anderem ĂŒber verschiedene medizinische Herausforderungen und Vorsorgemöglichkeiten im Alter gesprochen.

    Heute knĂŒpfen wir daran an und vertiefen im Besonderen ein Thema: die Pneumokokken-Infektionen, die besonders fĂŒr Ă€ltere Menschen ein Risiko darstellen. Hierzu haben wir einen Experten eingeladen: Prof. Dr. Hans JĂŒrgen Heppner. Herzlich willkommen, Herr Prof. Heppner!

    Sie sind Direktor der Klinik fĂŒr Geriatrie am Klinikum Bayreuth und Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin und Infektionsprophylaxe. Sie haben sich intensiv mit Infektionen im Alter auseinandergesetzt. Heute werden Sie uns alles Wichtige ĂŒber Pneumokokken, deren Auswirkungen und Schutzmöglichkeiten erzĂ€hlen. Diese Folge wird von Pfizer Pharma unterstĂŒtzt.

    Weitere Informationen finden unsere Hörerinnen und Hörer auf: www.lungeschĂŒtzen.deHerr Prof. Heppner, könnten Sie unseren Hörerinnen und Hörern kurz erklĂ€ren, was Pneumokokken sind, wie ich mich anstecken kann und welche Infektionen sie auslösen können?Wie hĂ€ufig treten Pneumokokken-Infektionen bei Ă€lteren Menschen auf, und warum sind sie besonders gefĂ€hrdet?In einer frĂŒheren Episode haben wir ĂŒber die Rolle der Altersmedizin im Alter gesprochen. Wie schĂ€tzen Sie die Bedeutung der Pneumokokken-Impfung im Rahmen der Altersvorsorge ein?Gefahren und Auswirkungen:Welche Symptome treten bei einer Pneumokokken-Infektion auf, und warum sind die VerlĂ€ufe bei Ă€lteren Menschen oft schwerwiegender?Erinnern Sie sich an eine Pneumokokken-Infektion, aus Ihrem Praxisalltag, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Welche Rolle spielt das Nachlassen des Immunsystems im Alter – bei der AnfĂ€lligkeit fĂŒr Pneumokokken?Wie gefĂ€hrlich kann eine Pneumokokken-Infektion werden, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird?Impfung und PrĂ€vention:

    Welche Schutzmöglichkeiten gibt es, insbesondere fĂŒr Ă€ltere Menschen, um eine Pneumokokken-Infektion zu verhindern?Die StĂ€ndige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Pneumokokken-Impfung fĂŒr bestimmte Altersgruppen. FĂŒr wen ist diese Impfung besonders wichtig?Wenn jetzt jemand ĂŒberlegt, sich impfen zu lassen: Wie und wo kann man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?Praktische Empfehlungen:

    Was sollten Menschen ĂŒber 60 in ihrem Alltag tun, um das Risiko einer Pneumokokken-Infektion zu minimieren, abgesehen von einer Impfung?Wie schĂ€tzen Sie die Rolle der HausĂ€rztinnen und HausĂ€rzte ein, wenn es um die AufklĂ€rung ĂŒber die Pneumokokken-Impfung geht?Zum Abschluss haben Sie noch einen persönlichen Hinweis aus Ihrer langjĂ€hrigen Erfahrung als Altersmediziner fĂŒr unsere Hörerinnen und Hörer, wie sie bewusst und gelassen Ă€lter werden können? Wer ist vielleicht fĂŒr Sie ein Vorbild beim Älterwerden und wieso?Fassen wir noch einmal zusammen: Pneumokokken sind Bakterien, die schwere Infektionen auslösen können, vor allem bei Menschen ab 60 Jahren. Das Risiko wird oft unterschĂ€tzt, obwohl eine einfache Impfung einen großen Unterschied machen kann. Wie wir gehört haben, schĂŒtzt diese Impfung nicht nur vor einer Infektion, sondern kann auch den Verlauf einer Erkrankung erheblich abmildern. Die Folge wird von Pfizer Pharma unterstĂŒtzt.









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  • In dieser Folge von "Gelassen Ă€lter werden" tauchen wir ein in das oft tabuisierte Thema der SexualitĂ€t im Alter. Bertram und Catharina erkunden gemeinsam mit ihren GĂ€sten Christa und Wilf Gasser aus der Schweizr, wie wir Lust und Leidenschaft jenseits der 60 mit mehr Gelassenheit begegnen können.

    Hauptpunkte:SexualitĂ€t im Alter ist ein wichtiger Aspekt des Wohlbefindens und der PartnerschaftDer Fokus sollte auf Wellness statt Orgasmusorientierung liegenOffene Kommunikation und gemeinsames Lernen sind SchlĂŒssel fĂŒr eine erfĂŒllende SexualitĂ€tKörperliche NĂ€he und ZĂ€rtlichkeit sind ebenso wichtig wie der Geschlechtsakt selbstSexualitĂ€t im Alter kann neu entdeckt und gestaltet werdenHighlight-Zitat:

    "Gelingende SexualitÀt definieren wir als eine SexualitÀt, die wirklich von beiden als NÀhe schaffend und IntimitÀt schaffend empfunden wird." - Christa Gasser
    Zum Weiterlesen:"Der Traum vom guten Sex" von Christa und Wilf Gasser - Buchtipp SexualitĂ€t"Workbook SexualitĂ€t" (6-Wochen-Kampagne fĂŒr Gemeinden)Wie können Sie in Ihrer Partnerschaft mehr Offenheit fĂŒr das Thema SexualitĂ€t schaffen? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns und hören Sie in die nĂ€chste Folge rein, wenn wir ĂŒber weitere spannende Aspekte des Älterwerdens sprechen.

    #GelassenÄlterWerden #SexualitĂ€tImAlter #BeziehungImAlter




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  • Diese Episode bricht Tabus: Bertram Kasper und Professor Michael Vogt sprechen offen ĂŒber SexualitĂ€t im Alter, was Partnerschaft wirklich ausmacht, und wie neue Liebe gelingt. Praktische Tipps und ehrliche Einblicke – auch zum Thema Demenz.

    In dieser Folge von „Gelassen Ă€lter werden“ geht es um ein Thema, das oft tabuisiert wird, aber fĂŒr das Wohlbefinden und die LebensqualitĂ€t im Alter von großer Bedeutung ist: die SexualitĂ€t und IntimitĂ€t in den spĂ€teren Jahren. Bertram Kasper begrĂŒĂŸt dazu einen besonderen Gast: Professor Michael Vogt, einer der fĂŒhrenden Experten in der Erforschung von Partnerschaft und SexualitĂ€t im Alter. Professor Vogt hat jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und teilt in diesem GesprĂ€ch nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Einblicke und praktische RatschlĂ€ge. Die wichtigsten Höhepunkte der Episode:SexualitĂ€t im Alter – Ein lebenslanges BedĂŒrfnis:
    Gleich zu Beginn der Episode betont Professor Vogt, dass ZĂ€rtlichkeit, NĂ€he und IntimitĂ€t zu den grundlegenden BedĂŒrfnissen des Menschen gehören – und zwar ein Leben lang. Diese BedĂŒrfnisse verschwinden nicht mit dem Alter, sondern bleiben integraler Bestandteil der menschlichen Erfahrung. Ein MissverstĂ€ndnis, das Professor Vogt ausrĂ€umt, ist die Annahme, dass SexualitĂ€t im Alter irrelevant wird. Vielmehr verĂ€ndert sie sich und passt sich LebensumstĂ€nden und körperlichen Gegebenheiten an.Die Tabuisierung von SexualitĂ€t im Alter:
    Das GesprĂ€ch widmet sich der Frage, warum SexualitĂ€t im Alter noch immer ein Tabuthema ist. Professor Vogt erklĂ€rt, dass die Gesellschaft einerseits durch die allgegenwĂ€rtige sexuelle Darstellung in der Werbung geprĂ€gt ist, gleichzeitig aber in Bezug auf die persönliche SexualitĂ€t, vorwiegend im Alter, große Hemmungen bestehen. Viele Menschen trauen sich nicht, ihre BedĂŒrfnisse und WĂŒnsche offen zu kommunizieren, was zu MissverstĂ€ndnissen und Unzufriedenheit fĂŒhren kann.Die vier SĂ€ulen der Partnerschaft im Alter:
    Professor Vogt beschreibt die vier grundlegenden SĂ€ulen, die eine erfĂŒllte Partnerschaft im Alter tragen: IntimitĂ€t, Übereinstimmung, IndividualitĂ€t und SexualitĂ€t. IntimitĂ€t bedeutet, sich dem Partner gegenĂŒber verletzlich und authentisch zu zeigen. Übereinstimmung bezieht sich auf gemeinsame Werte und Ziele. IndividualitĂ€t ist die Anerkennung und WertschĂ€tzung der persönlichen Entwicklung und der EigenstĂ€ndigkeit jedes Partners. Schließlich gehört die SexualitĂ€t dazu, die nicht nur GenitalitĂ€t, sondern auch ZĂ€rtlichkeit und Begehren umfasst. Die Balance zwischen diesen vier SĂ€ulen ist entscheidend fĂŒr das Gelingen einer langjĂ€hrigen Beziehung.Neustart in neuen Partnerschaften im Alter:
    Viele Menschen erleben im höheren Alter den Verlust eines Partners oder eine Scheidung und finden spĂ€ter erneut eine Liebe. Professor Vogt gibt wertvolle RatschlĂ€ge, wie solche neuen Partnerschaften gestaltet werden können. Er betont die Bedeutung von Kommunikation, Geduld und der Bereitschaft, sich auf die BedĂŒrfnisse des anderen einzulassen. Besonders wichtig sei es, sich nicht unter Druck zu setzen, sondern die IntimitĂ€t und ZĂ€rtlichkeit auf natĂŒrliche Weise wachsen zu lassen.SexualitĂ€t und Demenz:
    Ein besonders sensibler Teil des GesprĂ€chs widmet sich dem Umgang mit SexualitĂ€t bei Menschen mit Demenz. Professor Vogt erklĂ€rt, dass auch demenziell erkrankte Menschen ein BedĂŒrfnis nach NĂ€he und BerĂŒhrung haben. Oft wird dieses BedĂŒrfnis jedoch missverstanden oder tabuisiert. Angehörige und PflegekrĂ€fte sollten lernen, diese BedĂŒrfnisse zu erkennen und respektvoll darauf einzugehen, ohne sich selbst dabei zu ĂŒberfordern. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, die WĂŒrde und Autonomie des demenziell erkrankten Menschen zu achten und gleichzeitig auch die eigenen Grenzen zu respektieren.Gesundheit und erfĂŒllende Partnerschaften im Alter:
    Ein weiteres zentrales Thema ist der Zusammenhang zwischen einer erfĂŒllten Partnerschaft und der Gesundheit im Alter. Professor Vogt verweist auf das Konzept der Salutogenese, das besagt, dass ein starkes KohĂ€renzgefĂŒhl – das GefĂŒhl von Sinnhaftigkeit und Kontrolle im Leben – wesentlich zur Gesundheit beitrĂ€gt. Er erklĂ€rt, dass eine erfĂŒllende Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zu diesem KohĂ€renzgefĂŒhl leistet, indem sie emotionale UnterstĂŒtzung, Geborgenheit und ein GefĂŒhl von Zugehörigkeit bietet. Zitat des Tages:
    "Die beste Voraussetzung, lebendig zu bleiben, heißt, neugierig zu bleiben – auf sich selbst und auf den anderen." – Professor Michael Vogt Abschluss:
    Diese Episode von „Gelassen Ă€lter werden“ bietet wertvolle Einblicke und praktische RatschlĂ€ge fĂŒr alle, die sich mit dem Thema Partnerschaft, IntimitĂ€t und SexualitĂ€t im Alter auseinandersetzen. Ob in langjĂ€hrigen Beziehungen oder in neuen Partnerschaften, die BedĂŒrfnisse nach NĂ€he, ZĂ€rtlichkeit und Austausch bleiben zentral. Professor Vogt zeigt auf, wie wichtig es ist, diese Aspekte nicht nur anzuerkennen, sondern aktiv zu pflegen. Durch eine offene Kommunikation, die Bereitschaft, einander zu entdecken, und die Akzeptanz der eigenen und der körperlichen VerĂ€nderungen können Partnerschaften im Alter nicht nur bestehen, sondern auch wachsen und gedeihen. FĂŒr alle Hörerinnen und Hörer, die mehr ĂŒber das Thema erfahren möchten, bietet Professor Vogts Expertise einen wertvollen Leitfaden. Seine Ermutigung, neugierig zu bleiben und sich selbst treu zu sein, ist ein kraftvolles PlĂ€doyer fĂŒr ein erfĂŒlltes Leben im Alter.

    WeiterfĂŒhrende Links:Mehr ĂŒber Professor Michael VogtFragebogen zur Lebensrevision von Professor Vogt
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  • Hier der Link zur Benefitsshow „Sisters of Comedy“

    Hier der Link zu Juliane Braun

    „Ein Versprecher am Anfang: Juliane war, als sie mit 33 PR-Chefin wurde, die einzige weibliche Leitende Angestellte bei Osram“

    Sisters of Comedy und Kabarett 50+ mit Juliane Braun

    In dieser Folge von Gelassen Ă€lter werden spricht Bertram Kasper mit Juliane Braun, Kabarettistin und Patin der Veranstaltung Sisters of Comedy in MĂŒnchen. Diese Initiative bringt humorvolle Frauen auf die BĂŒhne und unterstĂŒtzt mit den Erlösen Frauenhilfsprojekte. Juliane erzĂ€hlt von ihrer spannenden Karriere, ihrem Wechsel vom Management ins Kabarett und ihren Erfahrungen im Comedy-Umfeld fĂŒr Frauen 50+. Dabei stellt sie die Bedeutung von FrauensolidaritĂ€t und Sichtbarkeit in den Mittelpunkt. Außerdem gibt sie Einblicke in ihre eigenen Kabarett-Programme, die Themen wie Liebe, Lebensfreude und Potenzialentfaltung aufgreifen und Menschen 50+ inspirieren sollen.

    Über Sisters of Comedy:Sisters of Comedy ist ein Benefizevent, das am 4. November 2024 zeitgleich in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfindet. Es wurde von den Kabarettistinnen Patricia Moresco, Carmela de Feo und Dagmar Schönleber gegrĂŒndet, um zu zeigen, dass es viele talentierte und witzige Frauen gibt, die BĂŒhnen bespielen. Juliane Braun, die in MĂŒnchen Patin und Organisatorin der Show ist, hebt hervor, dass die Einnahmen dieser Veranstaltungen an Frauenhilfsprojekte gespendet werden. In MĂŒnchen geht der Erlös an Horizont e. V.., eine Organisation, die wohnungslose MĂŒtter und ihre Kinder unterstĂŒtzt.

    Über Juliane Braun und ihre Karriere:Juliane Braun, frĂŒher PR-Chefin bei OSRAM, entschied sich mit 48 Jahren, ihre Managementkarriere zu beenden und den Sprung ins Kabarett zu wagen. Sie beschreibt, wie sie sich durch die mĂ€nnerdominierte Industrie gekĂ€mpft und ein Frauennetzwerk gegrĂŒndet hat. Mit 50+ entwickelte sie Kabarettprogramme wie „Suche nach dem GlĂŒck 50+“ und „Sinn und Sinnlichkeit 50+“, die sich an Frauen und MĂ€nner richten, die mit Humor und Tiefgang den Herausforderungen und Freuden des Alters begegnen möchten.Ihre Kabarettprogramme greifen oft ihre eigenen Lebenserfahrungen auf. So spricht sie ĂŒber das Aufwachsen in einer Zeit, in der Frauen sich entscheiden mussten, ob sie Karriere oder Kinder haben wollen. Juliane entschied sich fĂŒr die Karriere und bereut diese Entscheidung nicht, doch sie möchte mit ihrer Arbeit besonders Frauen unterstĂŒtzen, die unter schwierigeren Bedingungen leben.

    Was können Zuschauer bei Sisters of Comedy erwarten?Die Veranstaltung bietet ein unterhaltsames Programm von Powerfrauen mit einem Mix aus schicksalhaften Begegnungen, Liebe, Leidenschaft und Potenzialentfaltung. Mit dabei sind neben Juliane Braun die Pianistin Nicole Winter und die Kabarettistin Corinna Binzer. Besonders spannend fĂŒr das Publikum in MĂŒnchen: Juliane Braun zeigt ihre Burleske-Nummer,, eine Kunstform, die sie als „stilvollen Striptease“ beschreibt und die viel Humor und Selbstironie enthĂ€lt. Die Frauen auf der BĂŒhne – alle ĂŒber 50 – zeigen, dass das Leben auch in spĂ€teren Jahren voller KreativitĂ€t und Lebendigkeit ist.

    Kabarett fĂŒr die Generation 50+:Juliane Braun betont, wie wichtig es ist, sich selbst auf die Schippe zu nehmen und auch im höheren Alter neue Wege einzuschlagen. Ihre Programme sprechen die Generation 50+ an und thematisieren oft die Suche nach Sinn, Lebensfreude und körperlicher PositivitĂ€t. In ihren Shows mischt sie Themen wie Yoga, Humor und Burlesque und zeigt, dass sich auch jenseits der 50 noch viel Raum fĂŒr KreativitĂ€t, Freiheit und Spaß findet.Juliane Braun sieht das Kabarett fĂŒr die Zielgruppe 50+ als eine Möglichkeit, sich selbst neu zu erfinden und dabei gleichzeitig die Tiefen des Lebens humorvoll zu reflektieren. Mit Witz und Intelligenz spricht sie ĂŒber das Älterwerden und bringt das Publikum dazu, ĂŒber die eigenen Potenziale nachzudenken. 

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  • In dieser Episode von "Gelassen Ă€lter werden" sprechen wir mit Katrin Fritz, einer erfahrenen Expertin im Bereich Demenz. Katrin bringt ĂŒber 15 Jahre Praxis in der Seniorenberatung mit und hat unzĂ€hlige Menschen, darunter auch ihre eigenen Angehörigen, auf ihrem Weg mit Demenz begleitet.

    Wir tauchen tief in die Thematik ein, um sowohl die Herausforderungen als auch die positiven Aspekte des Lebens mit Demenz zu beleuchten. Katrin erzĂ€hlt von ihren persönlichen Erfahrungen, die sie in ihrer frĂŒhen Karriere gemacht hat. Ihre erste Begegnung mit Demenz war, als sie ihrer Großmutter gegenĂŒberstand, die an Alzheimer erkrankt war.

    Diese prĂ€gende Erfahrung fĂŒhrte zu ihrer Berufung, und sie hat seitdem ein tiefes VerstĂ€ndnis fĂŒr die BedĂŒrfnisse und den emotionalen Zustand von Menschen mit Demenz entwickelt. Sie teilt eindringliche Geschichten, die verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich auf die Welt dieser Menschen einzulassen und die richtige Kommunikation zu finden.

    Ein zentraler Punkt des GesprÀchs ist der Umgang mit Demenz, sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich. Katrin ermutigt Angehörige, sich abseits der eigenen Werte zu bewegen und die Sichtweise der Betroffenen zu verstehen.

    Sie erklĂ€rt, wie wichtig es ist, Geduld zu zeigen und eine achtsame Kommunikation auf Augenhöhe zu pflegen. Wir hören von alltĂ€glichen Situationen, in denen MissverstĂ€ndnisse große emotionale Reaktionen auslösen können, und lernen von Katrins wertvollen Tipps, wie man solche Situationen entschĂ€rfen kann.

    Ferner besprechen wir die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz bezĂŒglich der Behandlung und Wahrnehmung von Demenz. Katrin betont die Notwendigkeit, Einrichtungen und UnterstĂŒtzungssysteme weiterzuentwickeln und in Anbetracht der Herausforderungen des Pflegesystems in beiden LĂ€ndern.

    Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, dass pflegende Angehörige sich selbst und ihre BedĂŒrfnisse nicht vernachlĂ€ssigen. Mit Blick auf ihr eigenes Ă€lter werden inspiriert Katrin die Zuhörer, gesunde Gewohnheiten zu etablieren und Risiken fĂŒr Demenz frĂŒhzeitig zu erkennen. Sie ermutigt, sich regelmĂ€ĂŸig zu bewegen und körperlich aktiv zu bleiben, um das Risiko der Erkrankung zu verringern und die LebensqualitĂ€t zu steigern.

    FĂŒr sie selbst fungiert der Satz "Akzeptiere, was ist" als Erbe, das ihr hilft, den Herausforderungen des Lebens gelassen entgegenzutreten. Katrin kĂŒndigt an, dass sie in der GrĂŒndungsphase einer Stiftung ist, die sich dem Thema Demenz widmet, um Aufmerksamkeit und AufklĂ€rung zu fördern. Wir erfahren, wie wichtig es ist, ein Netzwerk zu schaffen und die Gemeinschaft zu sensibilisieren, um Menschen mit Demenz ein wĂŒrdevolles Leben zu ermöglichen.

    Diese Episode vermittelt nicht nur Wissen und VerstĂ€ndnis ĂŒber Demenz, sondern gibt auch Hoffnung und Handwerkszeug fĂŒr einen respektvollen Umgang mit den Betroffenen und deren Angehörigen.

    Hier haben wir in einer anderen Episode mit Sophie Rosentreter ĂŒber das Thema gesprochen!
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  • In der aktuellen Folge des Podcasts „gelassen Ă€lter werden“ begrĂŒĂŸen die Gastgeber Catharina Maria Klein und Bertram Kasper die renommierte Autorin und Coach Sabine Asgodom. Asgodom, bekannt fĂŒr ihre zahlreichen BĂŒcher und als Pionierin im Bereich des lösungsorientierten Kurzzeitcoachings, teilt ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen im Umgang mit SchicksalsschlĂ€gen und dem Älterwerden. Das GesprĂ€ch bietet wertvolle Einblicke und inspirierende Learnings fĂŒr alle Hörerinnen und Hörer, insbesondere zum Thema Älterwerden.

    Wichtigste LearningsSelbstbestimmung und AuthentizitĂ€t im Älterwerden: Sabine betont, wie wichtig es ist, sich treu zu bleiben und auf die eigenen BedĂŒrfnisse zu hören. Sie erzĂ€hlt: „Manchmal muss man ja trotzig sein und das ist das Beste, was man tun kann. Und das war ich immer schon.“ Dieser Trotz hat ihr geholfen, ihren eigenen Weg zu gehen und erfolgreich zu bleiben.GenerationenĂŒbergreifendes Arbeiten beim Älterwerden: Die Zusammenarbeit mit ihren Kindern im Familienunternehmen beschreibt Sabine als bereichernd. „Wir alle drei genießen es zusammenzuarbeiten von Anfang an.“ Sie betont die Bedeutung von klarer Kommunikation und das KlĂ€ren aller familiĂ€ren Themen, um reibungslos zusammenzuarbeiten, besonders im Kontext des Älterwerdens.Umgang mit SchicksalsschlĂ€gen im Alter: Sabine spricht offen ĂŒber die Herausforderungen, ihren Partner durch dessen Demenz zu begleiten: „Ich musste ja fĂŒr uns beide Geld verdienen, aber auch noch ihn irgendwie gut versorgen. Das war eine heftige Zeit.“ Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, sich UnterstĂŒtzung zu holen und sich Zeit zu nehmen, um eigene Wunden zu heilen, was besonders beim Älterwerden von großer Bedeutung ist.Freundschaften pflegen im Älterwerden: Ein strukturierter Aufbau und die Pflege von Freundschaften sind fĂŒr Sabine essenziell: „Ich habe ganz generalstabsmĂ€ĂŸig meinen Freundeskreis wieder aufgebaut.“ Sie rĂ€t dazu, aktiv Kontakte zu pflegen und sich nicht auf spontane Begegnungen zu verlassen, was im Älterwerden eine zentrale Rolle spielt.Sinn und Selbstverantwortung im Alter: Die Selbstbestimmung bis ins hohe Alter zu bewahren, ist ein zentrales Thema fĂŒr Sabine: „Wenn ich nicht mehr lachen kann, dann ist es vorbei.“ Sie plĂ€diert dafĂŒr, Entscheidungen selbst zu treffen und sich nicht von anderen bevormunden zu lassen, um ein erfĂŒlltes Älterwerden zu gewĂ€hrleisten.Dankbarkeit und PositivitĂ€t beim Älterwerden: Trotz schwerer Zeiten und SchicksalsschlĂ€ge hat Sabine gelernt, dankbar fĂŒr die positiven Momente und Erfahrungen in ihrem Leben zu sein: „Heute schaffe ich es dankbar zu sein fĂŒr jeden Tag, den ich mit ihm hatte.“ Diese Einstellung hilft ihr, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und das Älterwerden zu genießen.Resilienz durch Humor im Älterwerden: Humor und Lachen sind fĂŒr Sabine SchlĂŒsselkomponenten, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern und nicht zu verzweifeln: „Wenn ich auf der BĂŒhne bin, dann diene ich meinen Zuhörenden mit dem Wissen, das ich habe, mit Humor, dass sie lachen können, mit Erkenntnissen.“ Dies ist besonders im Älterwerden wichtig.ZusammenfassungSabine Asgodom, eine inspirierende Persönlichkeit, zeigt in diesem bewegenden Podcast-GesprĂ€ch, wie man durch Selbstbestimmung, AuthentizitĂ€t und eine positive Lebenseinstellung auch schwere Zeiten ĂŒberstehen und das Älterwerden aktiv gestalten kann. 

    Ihre Erfahrungen als Autorin, Coach und Mensch, der sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt, sind nicht nur lehrreich, sondern auch motivierend. Besonders beeindruckend ist ihr Umgang mit dem Älterwerden und den SchicksalsschlĂ€gen, die sie getroffen haben. Sabine unterstreicht die Bedeutung von generationenĂŒbergreifender Zusammenarbeit, dem aktiven Pflegen von Freundschaften und der Beibehaltung von Selbstverantwortung im Älterwerden. 

    Mit ihrer authentischen und humorvollen Art vermittelt sie wertvolle Lebenslektionen und zeigt, dass es nie zu spĂ€t ist, sein Leben selbstbestimmt und voller Energie zu gestalten. Dieser Podcast ist eine wahre Fundgrube fĂŒr alle, die nach Inspiration fĂŒr ein erfĂŒlltes und gelassenes Älterwerden suchen.

    Hier geht es zur Homepage von Sabine Asgodom!

    Und hier eine Folge zum Vertiefen des Themas „Freundschaft“, das in der Episode mit Sabine Asgodom angeschnitten wird. Mit Bertram Kasper und Dr. Ina Schmidt - sehr hörenswert und tollem Feedback von den Hörer:innen. 
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  • GefĂŒhlserben mit Sven Rohde Teil 2 

    Das Schweigen brechen – Wie wir durch das Bewusstsein unserer GefĂŒhlserben heilenIn der zweiten Episode unserer Serie setzen wir das spannende GesprĂ€ch mit Sven Rohde fort und beschĂ€ftigen uns dieses Mal intensiv mit dem Schweigen in Familien und seinen Folgen. Wie kann Schweigen ĂŒber traumatische Erlebnisse wie Kriege oder Verluste sich auch auf die nĂ€chste Generation auswirken? Und vor allem: Wie können wir diesen Kreislauf durchbrechen und Heilung finden?

    Warum Schweigen laut sein kann đŸ€«đŸ”ŠEs mag widersprĂŒchlich klingen, aber Schweigen in Familien kann manchmal „laut“ sein. Sven beschreibt, wie Familiengeheimnisse oder ungesagte Worte eine unheimliche Wirkung auf die Nachkommen haben können. Auch wenn nie ĂŒber ein bestimmtes Trauma gesprochen wurde, spĂŒren die Kinder und Enkel oft die unausgesprochenen Emotionen. Das fĂŒhrt zu:Diffusen ÄngstenUnerklĂ€rlichen SpannungenUnverarbeitetem StressDiese unausgesprochenen Themen beeinflussen unser Handeln und unsere Entscheidungen – manchmal unbewusst.

    Wie du das Schweigen brechen kannst đŸ—ŁïžDer erste Schritt zur Heilung ist es, das Schweigen zu brechen. Sven erklĂ€rt, wie wichtig es ist, mutig hinzuschauen und Fragen zu stellen. Viele Menschen kommen zu seinen Workshops mit dem Wunsch, nicht fĂŒr sich selbst, sondern fĂŒr ihre Kinder und Enkel etwas zu Ă€ndern. Sie möchten den Kreislauf des Schweigens unterbrechen, damit die nĂ€chste Generation nicht dieselben emotionalen Lasten tragen muss.Das bedeutet nicht, sich gegen die Familie zu stellen, sondern im Gegenteil: Es ist ein Akt der Liebe, sich mit den eigenen Familiengeschichten auseinanderzusetzen und sie zu verstehen.

    Ist Heilung möglich? ✹Ja, Heilung ist möglich! Sven beschreibt Heilung nicht als das „Vergessen“ von Traumata, sondern als das Bewusstsein und die Integration dieser Erlebnisse. Es geht darum, sich der Geschichte zu stellen und daraus zu wachsen. Dabei gibt es keinen festgelegten Weg oder Zeitrahmen – jeder Prozess ist individuell. Wichtig ist, sich Zeit zu geben und kleine Schritte zu machen.Hier sind einige Tipps fĂŒr den Einstieg:Neugierig auf sich selbst sein: Fragen Sie sich, warum Sie in bestimmten Situationen so reagieren. Diese Neugier ist der erste Schritt zur Selbstreflexion.Den Austausch suchen: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen, vielleicht in einem Workshop oder im Freundeskreis. Es hilft, zu wissen, dass man nicht allein ist.Geduldig sein: Heilung braucht Zeit, vor allem wenn die emotionalen Wunden tief gehen. Doch kleine Erfolge und neue Einsichten können bereits eine große Erleichterung bringen.Resilienz als Erbe đŸ’ȘEin spannender Gedanke, den Sven teilt: Nicht alles, was wir von unseren Vorfahren „erben“, ist negativ. Viele von uns haben durch die Herausforderungen der Vergangenheit besondere StĂ€rken entwickelt, wie Empathie, Resilienz oder SelbststĂ€ndigkeit. Diese positiven GefĂŒhlserbschaften können uns helfen, auch in schwierigen Zeiten stark zu bleiben.

    Hier können Sie Sven Rohde erreichen:Homepage: https://svenrohde.comdas Buch: https://www.amazon.de/Gef%C3%BChlserben-geheime-Macht-unserer-Herkunft/dp/3525400446Podcast: https://open.spotify.com/show/1POZnLkntdo6kkiTOAhA8FLinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/sven-rohde-5572a7114/Instagram-Profil: https://www.instagram.com/sro_sven.rohde/Facebook-Profil: https://www.facebook.com/sro.svenrohde/ 
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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • GefĂŒhlserben mit Sven Rohde Teil 1

    In der ersten Episode unserer zweiteiligen Serie sprechen wir mit dem Coach und Autor Sven Rohde ĂŒber ein Thema, das viele von uns vielleicht gar nicht so bewusst beschĂ€ftigt: GefĂŒhlserben. Was sind das eigentlich, und wie beeinflussen sie unseren Übergang in den Ruhestand? Sven erklĂ€rt auf verstĂ€ndliche und bewegende Weise, wie die Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern uns prĂ€gen und manchmal unbewusst unser Leben beeinflussen.

    Was sind GefĂŒhlserben? đŸ€”GefĂŒhlserben sind emotionale Muster, die uns von vorherigen Generationen „vererbt“ werden. Unsere Eltern, Großeltern oder sogar Urgroßeltern haben bestimmte Erfahrungen gemacht, die sie vielleicht nicht direkt mit uns teilen, die aber dennoch Auswirkungen auf unser Denken, FĂŒhlen und Handeln haben.Zum Beispiel:Hatten deine Eltern im Krieg alles verloren und du merkst, dass es dir schwerfĂ€llt, Dinge loszulassen?Oder spĂŒrst du unbewussten Stress bei scheinbar kleinen Aufgaben, wie dem Packen fĂŒr den Urlaub?Diese Verhaltensmuster, die oft schwer zu erklĂ€ren sind, könnten von den Lebenserfahrungen deiner Vorfahren stammen.

    Wieso sollten wir uns damit beschĂ€ftigen? 🎯Viele von uns tragen diese GefĂŒhlserbschaften mit sich, ohne es zu merken. Doch indem wir uns bewusst mit unserer Familiengeschichte auseinandersetzen, können wir besser verstehen, wieso wir in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Weise reagieren. Das hilft nicht nur uns selbst, sondern kann auch eine positive Wirkung auf unsere Kinder und Enkel haben. Sven betont: Wenn wir uns mit unseren GefĂŒhlserben befassen, erleichtern wir es der nĂ€chsten Generation.

    So erkennst du deine eigenen GefĂŒhlserben đŸ•”ïžâ€â™€ïžSven gibt uns im GesprĂ€ch einfache Beispiele, wie man GefĂŒhlserben im Alltag erkennen kann:SpĂŒrst du plötzlich Stress oder Angst, obwohl es keinen offensichtlichen Grund gibt?Hast du das GefĂŒhl, in deinem Leben „mit angezogener Handbremse“ unterwegs zu sein, obwohl alles in Ordnung scheint?Gibt es Themen in deiner Familie, ĂŒber die nie gesprochen wird?Diese Situationen können Hinweise darauf sein, dass emotionale Altlasten deiner Familie eine Rolle spielen.

    Der Übergang in den Ruhestand – Zeit, hinzuschauen 👀Der Ruhestand ist ein großer Übergang im Leben, und oft kommen in dieser Phase viele Fragen auf: Was möchte ich mit meiner Zeit anfangen? Wie gehe ich mit dem losen Ende meiner beruflichen Laufbahn um? Die Auseinandersetzung mit unseren GefĂŒhlserben kann helfen, diesen Übergang bewusster und vielleicht sogar entspannter zu gestalten. Viele emotionale Blockaden, die uns bisher unbewusst begleitet haben, können in dieser Phase ans Licht kommen und gelöst werden.

    Hier können Sie Sven Rohde erreichen:Homepage: https://svenrohde.comdas Buch: https://www.amazon.de/Gef%C3%BChlserben-geheime-Macht-unserer-Herkunft/dp/3525400446Podcast: https://open.spotify.com/show/1POZnLkntdo6kkiTOAhA8FLinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/sven-rohde-5572a7114/Instagram-Profil: https://www.instagram.com/sro_sven.rohde/Facebook-Profil: https://www.facebook.com/sro.svenrohde/ 
    Teaser fĂŒr Episode 2: Im zweiten Teil geht es darum, wie das Schweigen in Familien weitergegeben wird und was passiert, wenn wir endlich darĂŒber sprechen. Sven Rohde gibt Einblicke in den Weg zur Heilung und wie wir uns von belastenden GefĂŒhlserbschaften befreien können.
    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

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  • Pro Aging Slam – Geschichten im Takt von 60+

    Heute: Alter - ein MissverstÀndnis!?

    In dieser Folge von "gelassen Àlter werden" betrete ich neues Terrain: den Pro Aging Slam.

    Poesie und das Thema Alter begegnen sich in einem Format, das zum Nachdenken und Schmunzeln anregen soll.

    Ich teile Texte, die das Älterwerden auf eine neue Weise beleuchten.

    Heute beginne ich mit dem Titel "Alter – ein MissverstĂ€ndnis".
     
    Darin hinterfrage ich die oft klischeehafte Sicht auf das Alter und zeige, dass es kein Ende, sondern ein Neuanfang ist.Lasst euch von den Geschichten im Takt des Lebens inspirieren, und teilt gerne eure Gedanken dazu – ich freue mich auf eure RĂŒckmeldungen!
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  • Einleitung: In dieser Episode von „Gelassen Ă€lter werden“ nimmt Bertram Kasper uns mit auf eine persönliche Reise durch seine Gedankenwelt, wĂ€hrend er eine Workation in der Pfalz genießt. Er reflektiert ĂŒber das Älterwerden, die Freiheit, die diese Lebensphase mit sich bringt, und die Bedeutung von Beziehungen, Gesundheit und Dankbarkeit. Es ist eine Folge voller Inspiration, in der er euch einlĂ€dt, selbst ĂŒber euer Leben und eure Erfahrungen nachzudenken.

    Zusammenfassung: Bertram spricht in dieser Folge ĂŒber seine Erfahrungen mit dem Älterwerden und der neu gewonnenen Freiheit in dieser Lebensphase. Er teilt seine Gedanken zur Bedeutung von Freundschaften, zur SelbstfĂŒrsorge und zur Rolle der Dankbarkeit.

    Zudem geht er auf die Ergebnisse der Witt-Studie ein, die unsere Generation als selbstbestimmt und lebenslustig beschreibt. Er stellt euch Fragen, die zum Nachdenken und zum Austausch anregen – wie ihr euer Älterwerden erlebt, was euch dankbar macht und wie ihr mit dem Gedanken an eure Endlichkeit umgeht.

    Wichtigste Learnings:Fokus und Einkehr: Eine bewusste Auszeit kann helfen, den Fokus im Leben neu zu finden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.Älterwerden als Freiheit: Die Lebensphase ab 60 bietet eine neue Form der Freiheit, die Bertram als befreiend und inspirierend erlebt.Gesundheit und Fitness: RegelmĂ€ĂŸige Bewegung und gesunde Gewohnheiten sind entscheidend, um das Leben in vollen ZĂŒgen genießen zu können.Dankbarkeit: Ein zentrales Thema dieser Episode ist die Dankbarkeit – fĂŒr das Leben, fĂŒr Beziehungen und fĂŒr die Freiheit, die man in dieser Phase des Lebens genießen kann.Freundschaft: Es sind nicht nur langjĂ€hrige Freundschaften, die zĂ€hlen, sondern auch kurze, intensive Begegnungen, die das Leben bereichern können.Abschließende Worte: Bertram bedankt sich fĂŒr die UnterstĂŒtzung und lĂ€dt dazu ein, die Folge zu kommentieren und eigene Erfahrungen zu teilen. Er schließt die Episode mit dem Aufruf, das Leben zu genießen und gelassen Ă€lter zu werden.
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  • Freundschaften im Alter – Was sind die wichtigsten Learnings?
    Im Alter gewinnen Freundschaften an besonderer Bedeutung. Sie bieten nicht nur soziale UnterstĂŒtzung, sondern tragen auch maßgeblich zum seelischen Wohlbefinden bei. In einem GesprĂ€ch mit dem Psychotherapeuten Dr. Wolfgang KrĂŒger, einem Experten fĂŒr Freundschaften, werden zahlreiche wertvolle Einsichten und Tipps vermittelt. Dr. KrĂŒger betont, dass Freundschaften im Alter nicht nur möglich, sondern auch Ă€ußerst bereichernd sind. In dieser Episode des Podcasts „Gelassenes Älterwerden“ teilt er seine Erkenntnisse ĂŒber die Pflege und Neugewinnung von Freundschaften im spĂ€ten Lebensabschnitt.
    Wichtigste LearningsNeue Freundschaften sind möglich und wertvoll: Auch im hohen Alter ist es möglich, neue Freundschaften zu knĂŒpfen. Es erfordert Neugier und Offenheit, aber die Chancen stehen gut, neue bereichernde Beziehungen zu finden.Bestandspflege bestehender Freundschaften: Bestehende Freundschaften sollten aktiv gepflegt werden. RegelmĂ€ĂŸige Treffen und gemeinsame AktivitĂ€ten helfen, die Bindung zu stĂ€rken.Gesundheitliche Vorteile von Freundschaften: Freundschaften tragen zur mentalen und physischen Gesundheit bei. Einsamkeit kann das Immunsystem schwĂ€chen und die LebensqualitĂ€t mindern, wĂ€hrend enge soziale Bindungen nachweislich das Leben verlĂ€ngern.Herzens- vs. Alltagsfreunde: Es ist hilfreich, zwischen Herzensfreunden und Alltagsfreunden zu unterscheiden. Herzensfreunde sind wenige und sehr enge Freunde, wĂ€hrend Alltagsfreunde weniger tiefe, aber dennoch wichtige soziale Kontakte darstellen.Intergenerationelle Freundschaften: Freundschaften zwischen Ă€lteren und jĂŒngeren Menschen können fĂŒr beide Seiten bereichernd sein. Ältere Menschen können Weisheit und Lebenserfahrung weitergeben, wĂ€hrend sie gleichzeitig von der Energie und dem neuen Blickwinkel der JĂŒngeren profitieren.Aktives Zugehen auf andere: Freundschaften entstehen nicht von selbst. Es ist wichtig, aktiv auf andere Menschen zuzugehen, sei es durch gemeinsames Interesse oder zufĂ€llige Begegnungen.Konflikte offen ansprechen: MissverstĂ€ndnisse und Konflikte sind normal und sollten offen angesprochen werden. Eine ehrliche Kommunikation hilft, die Freundschaft zu festigen und MissverstĂ€ndnisse aus dem Weg zu rĂ€umen.GruppenaktivitĂ€ten als Freundschaftsbasis: Der Beitritt zu Gruppen oder Vereinen mit gemeinsamen Interessen kann eine gute Basis fĂŒr neue Freundschaften sein. Hier trifft man auf Gleichgesinnte und hat automatisch GesprĂ€chsthemen.Freundschaft mit sich selbst: Die Basis fĂŒr gute Freundschaften ist die Freundschaft mit sich selbst. Wer sich selbst akzeptiert und schĂ€tzt, kann auch anderen Menschen offen und freundlich begegnen.Zusammenfassung

    Freundschaften im Alter sind von unschĂ€tzbarem Wert und bieten zahlreiche Vorteile fĂŒr die seelische und körperliche Gesundheit. Dr. Wolfgang KrĂŒger hebt hervor, dass es nie zu spĂ€t ist, neue Freundschaften zu knĂŒpfen und bestehende zu pflegen. Dabei ist es wichtig, aktiv auf andere Menschen zuzugehen, Konflikte offen anzusprechen und zwischen Herzens- und Alltagsfreunden zu unterscheiden. Intergenerationelle Freundschaften können eine besondere Bereicherung sein, und GruppenaktivitĂ€ten bieten eine hervorragende Basis, um neue Kontakte zu knĂŒpfen. Letztlich beginnt jede Freundschaft bei der Freundschaft mit sich selbst – wer sich selbst akzeptiert, kann auch anderen Menschen authentisch begegnen und langfristige, bereichernde Freundschaften aufbauen.

    Hier geht es zu der Episode mit Dr. Ina Schmidt mit dem Titel "Freundschaftenzwischen Alt und Jung"
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  • EinfĂŒhrungIn dieser Folge von "Gelassen Ă€lter werden" haben wir einen besonderen Gast: Samuel Keitel. Der 22-jĂ€hrige Unternehmer hat sich intensiv mit den beruflichen Perspektiven Ă€lterer Menschen auseinandergesetzt und gemeinsam mit zwei Partnern das Start-up Senior Connect gegrĂŒndet. Dieses Unternehmen zielt darauf ab, Menschen in der zweiten LebenshĂ€lfte neue berufliche Möglichkeiten zu eröffnen. Samuel spricht ĂŒber die Motivation hinter Senior Connect, den gesellschaftlichen Bedarf und wie sein Start-up dazu beitrĂ€gt, dass Ă€ltere Menschen wieder aktiv ins Berufsleben einsteigen können. GesprĂ€chsinhalteHintergrund von Senior ConnectSamuel Keitel hat Senior Connect vor anderthalb Jahren mit zwei Partnern gegrĂŒndet.Die Idee entstand aus der Beobachtung, dass viele Ă€ltere Menschen auch nach der Pensionierung noch arbeiten möchten, aber nicht wissen, wie und wo sie sich bewerben können.Eine Umfrage mit ĂŒber 2000 Teilnehmern, durchgefĂŒhrt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut fĂŒr Altersvorsorge, bestĂ€tigte diesen Bedarf.Ziele und Visionen von Senior ConnectSenior Connect möchte die Erfahrung und das Potenzial Ă€lterer Menschen nutzen und neue berufliche TĂŒren fĂŒr sie öffnen.Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen ĂŒber 50, die weiterhin arbeiten möchten, aber oft nicht wissen, wie sie dies realisieren können.Die Plattform vermittelt zwischen diesen Senior Talents und Unternehmen, die ihre Expertise zu schĂ€tzen wissen.Erfahrungen und HerausforderungenÄltere Menschen haben oft das GefĂŒhl, dass sie auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden, was laut Samuel nicht der RealitĂ€t entspricht.Das Start-up setzt auf altersdiverse Teams, da Studien zeigen, dass diese Teams produktiver und innovativer sind.Unternehmen, die auf altersdiverse Teams setzen, sind besser im Kampf gegen den FachkrĂ€ftemangel aufgestellt.Praktische Umsetzung und Matching-ProzessSenior Talents können auf der Plattform Profile erstellen, ihre FĂ€higkeiten und Interessen angeben und sich auf passende Stellen bewerben.Die Plattform nutzt KĂŒnstliche Intelligenz, um passende Stellenangebote und Kandidaten zu matchen.Ein zukĂŒnftiges Feature soll es ermöglichen, dass GesprĂ€che per Video- oder Telefonanruf in die Profile integriert werden.RĂŒckmeldungen und ErfolgeDie Resonanz von Bewerbern ist durchweg positiv. Viele schĂ€tzen die persönliche Betreuung und den einfachen Bewerbungsprozess.Unternehmen, die bereits mit Senior Connect zusammenarbeiten, sind begeistert von der Expertise und Erfahrung, die die Ă€lteren Mitarbeiter mitbringen.Ein Beispiel fĂŒr erfolgreiche Implementierung solcher Modelle sind die Senior Expert Pools bei Firmen wie ThyssenKrupp und Bosch.Zukunftsperspektiven und internationale ErfahrungenSamuel und sein Team haben festgestellt, dass der Bedarf an solchen Vermittlungsplattformen nicht nur in Deutschland, sondern auch international, insbesondere in den USA, groß ist.In den USA gibt es viele Menschen ohne ausreichende Altersvorsorge, die weiterhin arbeiten mĂŒssen. Hier könnte Senior Connect ebenfalls wertvolle Dienste leisten.Zusammenfassung der wichtigsten LearningsViele Ă€ltere Menschen möchten auch nach der Pensionierung aktiv bleiben und arbeiten.Senior Connect bietet eine Plattform, die diese Menschen mit passenden Arbeitgebern zusammenbringt.Altersdiverse Teams sind produktiver und innovativer.Der Matching-Prozess bei Senior Connect nutzt KĂŒnstliche Intelligenz, um perfekte Stellen-Kandidaten-Kombinationen zu finden.Die Resonanz von Bewerbern und Unternehmen ist positiv, und es gibt bereits erfolgreiche Beispiele fĂŒr die Integration Ă€lterer Mitarbeiter in den Arbeitsmarkt.Das Konzept von Senior Connect hat auch international Potenzial, insbesondere in LĂ€ndern wie den USA, wo viele Ă€ltere Menschen ohne ausreichende Altersvorsorge weiterhin arbeiten mĂŒssen.AbschlusswortWir danken Samuel Keitel fĂŒr das inspirierende GesprĂ€ch und seine Einblicke in die Arbeit von Senior Connect. FĂŒr alle Interessierten, die mehr ĂŒber Senior Connect erfahren oder sich auf der Plattform registrieren möchten, verlinken wir die Webseite in den Shownotes. Wir hoffen, dass diese Folge Ihnen Mut gemacht hat, Ihre beruflichen TrĂ€ume auch in der zweiten LebenshĂ€lfte zu verfolgen.

    Hier der Link zu Senior Connect!
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  • Lernen kennt kein Alter: Eine Reise durch die Weisheit des Alterns

    In der heutigen Podcast-Episode „Gelassen Ă€lter werden“ begrĂŒĂŸen wir Dagmar Wagner, eine bemerkenswerte Frau, die nicht nur Regisseurin fĂŒr Dokumentarfilme und Vortragsrednerin ist, sondern auch im Alter von 64 Jahren einen Master in Gerontologie abgeschlossen hat. Ihre Erfahrungen und Einsichten zum Thema Altern sind inspirierend und bieten wertvolle Erkenntnisse fĂŒr alle, besonders fĂŒr Menschen ĂŒber 60 Jahre.

    Die wichtigsten Learnings aus dem GesprĂ€ch:Gelassenheit im Alter: Das Älterwerden sollte,, nicht von Sorgen und Ängsten begleitet sein. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass niemand genau weiß, wie das individuelle Alter aussehen wird. Gelassenheit und ein gesunder Lebensstil sind SchlĂŒssel zum Wohlbefinden im Alter.Humor und Lebensfreude: HundertjĂ€hrige Menschen zeigen oft einen erstaunlichen Humor und eine positive Lebenseinstellung. Diese FĂ€higkeit, ĂŒber sich selbst und das Leben zu lachen, ist eine wichtige Ressource, um das Alter zu genießen und Herausforderungen zu bewĂ€ltigen.Selbstreflexion und Akzeptanz: Viele Ă€ltere Menschen entwickeln eine FĂ€higkeit zur Selbstreflexion und Akzeptanz, die es ihnen ermöglicht, mit ihren Gebrechlichkeit und LebensverĂ€nderungen friedlich umzugehen. Diese innere Gelassenheit trĂ€gt wesentlich zur LebensqualitĂ€t bei.Der Wert der Erfahrung: Die Geschichten und LebensrĂŒckblicke Ă€lterer Menschen sind von unschĂ€tzbarem Wert. Sie bieten Einblicke und Weisheiten, die jĂŒngeren Generationen helfen können, ihr eigenes Leben besser zu verstehen und zu gestalten.LebensrĂŒckblick-Therapie: Diese Therapieform hilft Ă€lteren Menschen, positive Erlebnisse und gemeisterte Herausforderungen wieder zu erleben. Dies stĂ€rkt das Selbstbewusstsein und die FĂ€higkeit, auch zukĂŒnftige Herausforderungen zu meistern.Selbstverantwortung: Selbstverantwortung und die FĂ€higkeit, das Beste aus jeder Situation zu machen, sind entscheidend. Das Leben ist oft geprĂ€gt von unerwarteten Wendungen, aber die Art und Weise, wie man darauf reagiert, ist maßgeblich fĂŒr das persönliche GlĂŒck und die Zufriedenheit.Selbstliebe und Selbstkritik: Ein gesundes Maß an Selbstliebe ist ebenso wichtig wie die FĂ€higkeit zur Selbstkritik. Diese Balance hilft, das eigene Leben reflektiert und zufrieden zu gestalten.ZusammenfassungDas GesprĂ€ch mit Dagmar Wagner zeigt eindrucksvoll, dass Lernen kein Alter kennt. Gelassenheit, Humor und die FĂ€higkeit zur Selbstreflexion sind zentrale Aspekte, um das Alter positiv zu erleben. Die LebensrĂŒckblick-Therapie hebt die Bedeutung hervor, sich auf positive Erinnerungen und Erfolge zu konzentrieren, um das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude im Alter zu stĂ€rken. Selbstverantwortung und ein ausgewogenes VerhĂ€ltnis von Selbstliebe und Selbstkritik sind essenziell, um den Herausforderungen des Lebens konstruktiv zu begegnen.

    FĂŒr Menschen ĂŒber 60 Jahre bietet diese Episode wertvolle Einblicke und ermutigende Botschaften. Das Altern ist nicht nur eine Zeit des RĂŒckzugs, sondern auch eine Phase der ErfĂŒllung, der Weisheit und des tiefen VerstĂ€ndnisses fĂŒr das Leben. Indem wir lernen, gelassen zu altern und unsere Erfahrungen wertzuschĂ€tzen, können wir diese Lebensphase in vollen ZĂŒgen genießen und positiv gestalten. Lernen kennt kein Alter und diese Erkenntnis kann uns allen helfen, unser Leben bis ins hohe Alter bereichernd und sinnvoll zu gestalten.

    Hier geht es zur Homepage von Dagmar Wagner!
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    FĂŒr mehr Informationen zum Thema "gelassen Ă€lter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

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  • Willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts „Gelassen Ă€lter werden“, in dem wir heute ein besonders sensibles und bewegendes Thema ansprechen: das Sterben. Unsere heutige GĂ€stin ist Julia Kalenberg, die Autorin des Buches „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“. 
    In ihrem Buch erzĂ€hlt Julia die bewegende Geschichte ihres Vaters, dessen letzte Monate und die tiefen Einblicke, die sie daraus gewonnen hat. Gemeinsam mit Julia reflektieren wir ĂŒber die Bedeutung, offen ĂŒber den Tod zu sprechen und wie dies unser Leben bereichern kann.
    Inspiration fĂŒr das BuchJulia berichtet, dass der Tod ihres Vaters im FrĂŒhjahr 2020 sie dazu inspiriert hat, dieses Buch zu schreiben. In den offenen GesprĂ€chen mit anderen Menschen ĂŒber Tod und Sterben fand sie den Mut, sich den schwierigen Momenten zu stellen, anstatt wegzuschauen. Eine wichtige Rolle spielte auch eine Begegnung auf dem Jakobsweg, wo eine Mitpilgerin sie ermutigte, ihre Erfahrungen aufzuschreiben.

    Der Titel des BuchesDer Titel „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“ entstand aus einer tiefen Erkenntnis. Julia reflektiert, wie ihr Vater sie und ihre Geschwister durchs Leben begleitet hat und nun auch im Sterben ein Vorbild fĂŒr sie war. Der Verlag war von diesem authentischen und bedeutungsvollen Titel ebenfalls sofort ĂŒberzeugt.

    Die letzten Monate mit dem VaterJulia beschreibt die letzten Monate mit ihrem Vater als eine Zeit voller Emotionen und bedeutungsvoller Momente. Trotz der anfÀnglichen Schockdiagnose Lungenkrebs konnten sie diese Zeit aktiv gestalten und durch GesprÀche und Tagebuchaufzeichnungen die Erlebnisse verarbeiten. Besonders wertvoll war, dass sie aufgrund der Pandemie-Situation ihren Vater im Krankenhaus besuchen durfte.

    AbschiedsnachrichtenEine besondere Idee ihres Vaters war es, sich noch zu Lebzeiten von Freunden und Bekannten zu verabschieden. Julia und ihr Bruder sammelten Nachrichten, die ihrem Vater vorgelesen wurden. Dies ermöglichte einen bewussten und liebevollen Abschied, auch wenn es am Ende fĂŒr ihren Vater zu viel wurde und sie dies entsprechend dosierten.

    Gestaltung der letzten ZeitEine intensive Erfahrung war die gemeinsame Übung zur „gewĂŒnschten Zukunft“, die Julia mit ihrer Familie durchfĂŒhrte. Dabei stellten sie sich vor, wie sie auf die letzte Zeit mit ihrem Vater zurĂŒckblicken und wofĂŒr sie dankbar sein wĂŒrden. Diese Übung half ihnen, ihre BedĂŒrfnisse auszudrĂŒcken und die verbleibende Zeit bewusst und wertschĂ€tzend zu gestalten.

    Persönliches Wachstum und ErkenntnisseJulia betont, dass die Auseinandersetzung mit dem Tod und Sterben sie tief geprĂ€gt und in ihrem persönlichen Wachstum enorm weitergebracht hat. Sie hat gelernt, wie wichtig es ist, offen ĂŒber diese Themen zu sprechen und sich aktiv einzubringen, um die Zeit des Abschieds sinnvoll zu gestalten.

    Hoffnung im AbschiedIn ihrem Buch beschreibt Julia, wie sich die Hoffnung im Laufe der Zeit verĂ€ndert hat. Anfangs war die Hoffnung, dass ihr Vater gesund wird, doch schließlich wich diese einer Zuversicht, dass sie die letzte Zeit gemeinsam gut gestalten können.

    ZusammenfĂŒhrung von Beruf und persönlichem ErlebenJulia plant, ihre Erfahrungen und ihre berufliche Expertise als Leadership-Trainerin und Coach zusammenzubringen, um Unternehmen dabei zu unterstĂŒtzen, RĂ€ume zu schaffen, in denen offen ĂŒber Tod, Sterben und Verletzlichkeit gesprochen werden kann. Sie ist ĂŒberzeugt, dass dies zu einem besseren Miteinander und einer tieferen Verbindung innerhalb von Teams fĂŒhren kann.
    Zusammenfassung der wichtigsten Learnings:Offenheit im GesprĂ€ch: Der Mut, offen ĂŒber Tod und Sterben zu sprechen, kann helfen, die Zeit des Abschieds aktiv zu gestalten.Bedeutung der Gemeinschaft: Die Einbindung von Familie und Freunden kann den Abschied erleichtern und fĂŒr wertvolle gemeinsame Erinnerungen sorgen.GestaltungsspielrĂ€ume nutzen: Auch in schwierigen Zeiten gibt es Möglichkeiten, den Prozess mitzugestalten und eigene BedĂŒrfnisse einzubringen.Hoffnung und Zuversicht: Die Hoffnung kann sich wandeln, von der Genesung zur Zuversicht, die letzte Zeit gut miteinander zu verbringen.Verbindung von Beruf und Privatleben: Erfahrungen aus dem persönlichen Erleben können in den beruflichen Kontext eingebracht werden, um eine tiefe, empathische Zusammenarbeit zu fördern.Selbstwirksamkeit und Wachstum: Die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Tod kann zu persönlichem Wachstum und einer gestĂ€rkten Selbstwirksamkeit fĂŒhren.Wir danken Julia Kalenberg herzlich fĂŒr ihre Offenheit und die tiefen Einblicke in ihre Erfahrungen. Ihr Buch „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“ ist ein wertvoller Beitrag, um das Thema Sterben in unserer Gesellschaft aus der Tabuzone zu holen und offen darĂŒber zu sprechen.

    Abschließend möchten wir unsere Hörerinnen und Hörer ermutigen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und die Zeit, die uns bleibt, bewusst und wertschĂ€tzend zu gestalten.
    Die Methode „GewĂŒnschte Zukunft“Im GesprĂ€ch schildert Julia Kalenberg eine bemerkenswerte Methode, die sie gemeinsam mit ihrer Familie angewandt hat, um die letzte Zeit mit ihrem Vater bewusst und positiv zu gestalten. Diese Methode nennt sich „gewĂŒnschte Zukunft“ und ist ein Konzept aus der lösungsfokussierten Therapie und dem Coaching. Sie hilft, sich auf positive Aspekte und Möglichkeiten zu konzentrieren, anstatt sich in Defiziten und negativen GefĂŒhlen zu verlieren. Hier ist eine detaillierte Beschreibung dieser Methode, wie sie von Julia und ihrer Familie angewendet wurde:

    Die Methode Schritt fĂŒr SchrittEinfĂŒhrung und ErklĂ€rung:Julia erklĂ€rte ihrer Familie die Idee der „gewĂŒnschten Zukunft“, inspiriert von einem lösungsfokussierten Kollegen.Die Familie setzte sich zusammen und stellte sich vor, wie sie am Ende des Lebens ihres Vaters zurĂŒckblicken wĂŒrden.Erstellung eines Plakats:Julia klebte vier BlĂ€tter Papier zusammen, um eine große FlĂ€che zu schaffen, die als visuelles Hilfsmittel diente.In die Mitte des Plakats schrieben sie den Titel „Letzte schönste Zeit“ – ein positiver und hoffnungsvoller Name fĂŒr die verbleibende gemeinsame Zeit.Reflexion und Austausch:Jeder in der Familie durfte auf das Plakat schreiben. Sie beantworteten Fragen wie:WofĂŒr sind wir dankbar?Welche StĂ€rken haben uns geholfen?Wie haben wir die Zeit miteinander gestaltet?Diese Übung ermöglichte es jedem, seine WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse auszudrĂŒcken, ohne direkt auf Konfrontation zu gehen.Einbindung des Vaters:Julia brachte das Plakat ins Krankenhaus zu ihrem Vater und fragte ihn, ob er etwas hinzufĂŒgen möchte.Ihr Vater fĂŒgte das Wort „Frieden“ hinzu, was fĂŒr ihn von zentraler Bedeutung war.Erweiterung auf die erweiterte Familie:Am nĂ€chsten Tag oder ĂŒbernĂ€chsten Tag wurden die Ehepartner und Kinder hinzugezogen, die ebenfalls auf das Plakat schreiben durften.Dies förderte ein GefĂŒhl der Gemeinschaft und Verbundenheit ĂŒber den engsten Familienkreis hinaus.Aktive Gestaltung der Zeit:Die Familie nutzte die Erkenntnisse aus der „gewĂŒnschten Zukunft“-Übung, um die letzte Zeit mit dem Vater aktiv und bewusst zu gestalten.Sie organisierten zum Beispiel, dass Freunde Abschiedsnachrichten schicken konnten und versuchten, möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen.Vorteile der MethodeFörderung der Kommunikation: Diese Methode half der Familie, offen ĂŒber ihre WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse zu sprechen, ohne direkte Konfrontation.Fokus auf das Positive: Indem sie sich auf positive Aspekte konzentrierten, konnten sie die schwere Zeit mit Hoffnung und Zuversicht fĂŒllen.Gemeinsame Gestaltung: Die aktive Einbindung aller Familienmitglieder schuf ein GefĂŒhl der Gemeinschaft und der gemeinsamen Verantwortung.BewĂ€ltigung der Trauer: Das bewusste Gestalten der letzten gemeinsamen Zeit half der Familie, die Trauer besser zu bewĂ€ltigen und Frieden zu finden.Anwendung im Alltag und BerufJulia ist ĂŒberzeugt davon, dass diese Methode nicht nur in der Sterbebegleitung wertvoll ist, sondern auch im beruflichen Umfeld große Vorteile bringen kann. Sie untersucht, wie Teams und Organisationen von der Anwendung der „gewĂŒnschten Zukunft“-Methode profitieren können, um ĂŒber schwierige Themen wie Tod und Trauer zu sprechen. Sie glaubt, dass ein offener Umgang mit diesen Themen zu einem besseren Miteinander und einer tieferen Verbindung innerhalb von Teams fĂŒhren kann.Die Methode „gewĂŒnschte Zukunft“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich aktiv mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam nach positiven Lösungen zu suchen. Julia Kalenbergs Erfahrung und ihr Buch sind inspirierende Beispiele dafĂŒr, wie diese Methode Menschen helfen kann, schwierige Zeiten zu meistern und dabei inneren Frieden und Gemeinschaft zu finden.

    Hier geht es zur Homepage von Julia: https://www.juliakalenberg.ch/

    Julia Kalenberg bietet Lesungen und Workshops zu ihrem Buch auf fĂŒr Unternehmen an.

    Hier sind zwei Hinweise auf weitere Folgen, die sich mit den Themen Trauer, Abschied, VergÀnglichkeit und selbstbestimmtes Sterben befassen:

    Mit Dr. Ina Schmidt: https://gelassen-aelter-werden.de/ueber-die-vergaenglichkeit/

    Mit Christine Kempkes: https://gelassen-aelter-werden.de/trauer-kennt-kein-alter/

    Mit Suzann Viola Renninger: https://gelassen-aelter-werden.de/35-selbstbestimmt-sterben-gerade-auch-im-alter/
    Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

    Wir freuen uns ĂŒber eine Bewertung unseres Podcasts. Holt fĂŒr uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefĂ€llt.

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  • Trailer: Vorstellung des Podcasts „gelassen Ă€lter werden“


    Beschreibung: Willkommen zum Trailer unseres Podcasts „gelassen Ă„Ă€ter werden“. In dieser Episode stellen sich die Gastgeber Bertram Kasper (62 Jahre) und Catharina Maria Klein (34 Jahre) vor und erklĂ€ren, wie die Idee zum Podcast entstanden ist.


    Inhalte der Episode:

    00:00:23 – BegrĂŒĂŸung und Vorstellung des Podcasts.00:00:28 – Vorstellung der Gastgeber: Bertram Kasper und Katharina Maria Klein.00:00:43 – Entstehungsgeschichte des Podcasts: Bertram erzĂ€hlt von seinen Gedanken und Erfahrungen seit 2019, die zur GrĂŒndung des Podcasts fĂŒhrten.00:02:06 – Wie Catharina zum Podcast kam und ihre Perspektive auf das Älterwerden.00:02:33 – Catharina ĂŒber die Themen des Podcasts: Freundschaft, Liebe, Übergang vom Berufsleben, Gesundheit, Krankheit, VergĂ€nglichkeit, Tod und mehr.00:03:49 – Bertram ĂŒber seine Erkenntnisse und beeindruckende GĂ€ste aus dem Podcast.00:05:08 – Die Vision des Podcasts: Inspiration, Information und Ermutigung fĂŒr die Hörer.
    Höhepunkte:

    Die Entstehung des Podcasts: Bertram reflektiert ĂŒber seine Gedanken zum Älterwerden und die Motivation, eine Kultur des Proaging zu fördern.Zusammenarbeit der Generationen: Catharina bringt ihre Perspektive als jĂŒngere Mitmoderatorin ein und betont die Bedeutung eines bunten und vielseitigen Blicks aufs Älterwerden.VielfĂ€ltige Themen: Von Gesundheit ĂŒber Freundschaften bis hin zur Akzeptanz der eigenen VergĂ€nglichkeit – der Podcast beleuchtet zahlreiche Aspekte des Älterwerdens.Inspirierende GĂ€ste: Wissenschaftler, Autoren, langjĂ€hrige Paare und Philosophen teilen ihre Einsichten und Erfahrungen.
    Unsere Vision: Wir möchten dich inspirieren, informieren und ermutigen, das Älterwerden aktiv und nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Gleichzeitig wollen wir das generationsĂŒbergreifende Miteinander stĂ€rken und gemeinsam eine positive Zukunft gestalten.


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    FĂŒr mehr Informationen zum Thema "gelassen Ă€lter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/

    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • Willkommen zu einer neuen Episode des Podcasts „gelassen Ă€lter werden“. Heute begeben wir uns auf eine spannende Erkundungsreise mit der Philosophin Dr. Ina Schmidt, um die vielfĂ€ltigen Facetten von Freundschaften zwischen verschiedenen Generationen zu erkunden.

    In diesem GesprĂ€ch wagen Bertram Kasper und Ina Schmidt ein Experiment: Sie setzen sich intensiv mit der Frage auseinander, was Freundschaften zwischen jĂŒngeren und Ă€lteren Menschen so besonders macht und wie diese Beziehungen unser Leben bereichern können.

    Interview Highlights:Die Bedeutung der Freundschaft: Bertram und Ina diskutieren, wie Freundschaften unser Leben bereichern und uns in verschiedenen Lebensphasen unterstĂŒtzen. Sie betrachten Freundschaften als lebendige, sich entwickelnde Beziehungen, die sowohl herausfordernd als auch erfĂŒllend sein können.Philosophische Perspektiven: Ina Schmidt bringt philosophische Erkenntnisse von Aristoteles und anderen Denkern ein, um die verschiedenen Arten von Freundschaften zu beleuchten. Sie unterscheidet zwischen Nutzenfreundschaften, Lustfreundschaften und der tiefen, tugendhaften Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt und ethischer Übereinstimmung basiert.Intergenerationale Freundschaften: Ein zentrales Thema der Episode ist die Freundschaft zwischen unterschiedlichen Generationen. Bertram und Ina erörtern die Herausforderungen und Chancen, die solche Beziehungen mit sich bringen, und wie sie uns helfen können, neue Perspektiven zu gewinnen und unser VerstĂ€ndnis von Gemeinschaft zu erweitern.Die Rolle der emotionalen Aufrichtigkeit: Ina betont die Bedeutung der emotionalen Aufrichtigkeit in Freundschaften. Offenheit und Ehrlichkeit sind entscheidend, um tiefere Verbindungen zu schaffen und MissverstĂ€ndnisse zu vermeiden.Die Freiwilligkeit in Freundschaften: Beide sprechen darĂŒber, wie wichtig die Freiwilligkeit in Freundschaften ist. Echtes Interesse und Engagement sollten die Basis sein, ohne ökonomische Hintergedanken oder Erwartungen an Gegenleistungen.Herausforderungen und Wachstum: Freundschaften ermöglichen sich selbst besser kennenzulernen und persönlich zu wachsen. Sie ermutigen uns, unsere Komfortzone zu verlassen, neue Erfahrungen zu machen und von anderen zu lernen.Gemeinsame Themen und Interessen: Trotz unterschiedlicher Lebensphasen finden Ă€ltere und jĂŒngere Menschen oft gemeinsame Themen und Interessen. Die Fragen des Lebens, die uns alle betreffen, können eine starke Basis fĂŒr freundschaftliche Verbindungen sein.Zusammenfassung der wichtigsten Learnings:Freundschaften sind lebendige, sich entwickelnde Beziehungen, die unser Leben bereichern und uns unterstĂŒtzen können.Es gibt verschiedene Arten von Freundschaften: Nutzenfreundschaften, Lustfreundschaften und tiefgehende tugendhafte Freundschaften.Intergenerationale Freundschaften bieten einzigartige Chancen, neue Perspektiven zu gewinnen und unser VerstĂ€ndnis von Gemeinschaft zu erweitern.Emotionale Aufrichtigkeit und Freiwilligkeit sind essenziell fĂŒr tiefgehende Freundschaften.Freundschaften fordern uns heraus und fördern unser persönliches Wachstum.Gemeinsame Themen und Interessen können die Basis fĂŒr starke,, freundschaftliche Verbindungen zwischen unterschiedlichen Generationen sein.Wir danken Dr. Ina Schmidt fĂŒr dieses inspirierende GesprĂ€ch und freuen uns, wenn ihr euch mit uns auf diese Reise in die Welt der Freundschaften begebt. Lasst uns gemeinsam herausfinden, wie wir mehr freundschaftliche Momente in unserem Leben schaffen können.Hört rein und lasst euch inspirieren! 🎧✹

    Hier der Link zur Episode zum Thema "VergÀnglichkeit" ebenfalls mit Ina Schmidt.



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  • In der neuesten Episode des Podcasts „Gelassen Ă€lter werden“ begrĂŒĂŸt Bertram Kasper die renommierte Krisencoachin und Transformationsberaterin Tamara Dietl. Gemeinsam diskutieren sie ĂŒber die Herausforderungen und Chancen, die die aktuelle globale Krise, gekennzeichnet durch Klimawandel, politische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten, insbesondere fĂŒr die Babyboomer-Generation mit sich bringt. Wie kann eine Krise als Chance genutzt werden? Das ist die zentrale Frage dieser Folge.

    Wichtige Erkenntnisse aus dem GesprĂ€ch Krise als Chance Krisenkompetenz durch Gelassenheit:Tamara Dietl betont die Bedeutung, einen kĂŒhlen Kopf zu bewahren und handlungsfĂ€hig zu bleiben. Emotionale ZustĂ€nde wie Angst und Panik können zu einer Art Schockstarre fĂŒhren, die kluge Entscheidungen und sinnvolles Handeln verhindert.Das GefĂŒhl der Ohnmacht in Krisenzeiten muss durch das Erleben von Selbstwirksamkeit ersetzt werden. Dies bedeutet, aktiv etwas zu tun und sich nicht von Angst und Sorge lĂ€hmen zu lassen. Perspektivwechsel und RealitĂ€tsakzeptanz:Die Babyboomer-Generation, aufgewachsen in einer Zeit des Friedens und Wohlstands, muss erkennen, dass diese Zeit die Ausnahme war und nicht der Normalzustand. Die aktuellen Krisen sind Teil eines natĂŒrlichen zyklischen Prozesses, der Phasen von StabilitĂ€t und Regression beinhaltet.Das Erkennen dieser RealitĂ€t und das Lernen, diese auszuhalten, ist ein wichtiger Schritt, um mit der aktuellen globalen Situation umzugehen. Eine Krise als Chance zu sehen, erfordert diesen Perspektivwechsel. Medienkompetenz und Informationsselektion:In einer digitalen und vernetzten Welt ist es essenziell, Medienkompetenz zu entwickeln. Tamara Dietl betont die Notwendigkeit, selektiv und bewusst mit Informationen umzugehen, um sich nicht durch die tĂ€gliche Flut an Nachrichten ĂŒberfordern zu lassen.Wichtiger als stĂ€ndige AktualitĂ€t ist das Verstehen von ZusammenhĂ€ngen und das Bewerten der Relevanz von Informationen fĂŒr das eigene Leben und Handeln. Lokales Handeln und globale Verbundenheit:Obwohl die Vernetzung der Welt das GefĂŒhl der Verantwortung fĂŒr globale Probleme verstĂ€rkt, liegt die wahre Handlungskraft oft im Lokalen. Tamara Dietl plĂ€diert dafĂŒr, sich auf das eigene Umfeld zu konzentrieren und dort positive VerĂ€nderungen zu bewirken.Durch aktives Handeln im Kleinen, sei es durch Engagement in der Gemeinschaft oder das Pflegen wichtiger Beziehungen, kann jeder Einzelne einen Unterschied machen. Eine Krise als Chance zu nutzen, beginnt oft im eigenen Umfeld. Ambivalenzkompetenz und Selbstreflexion:Ambivalenzkompetenz bedeutet, die FĂ€higkeit zu entwickeln, WidersprĂŒche auszuhalten und zu akzeptieren, dass nicht alles ideal verlaufen wird. Es geht darum, pragmatische Lösungen zu finden und sich nicht von unrealistischen Idealen ĂŒberfordern zu lassen.Selbstreflexion und das kontinuierliche Arbeiten an der eigenen mentalen und emotionalen StĂ€rke sind entscheidend, um in Krisenzeiten resilient zu bleiben. Selbstverantwortung und innere Haltung:Selbstverantwortung ist ein SchlĂŒsselkonzept, um in unsicheren Zeiten handlungsfĂ€hig zu bleiben. Dabei geht es nicht um Selbstoptimierung, sondern um das Bewusstsein der eigenen Grenzen und Möglichkeiten.Eine aufrechte innere Haltung und das VerstĂ€ndnis, dass man nicht alles beeinflussen kann, aber immer einen Gestaltungsspielraum hat, sind zentral fĂŒr ein gelassenes und erfĂŒlltes Leben. Abschluss: Tamara Dietl und Bertram Kasper schließen das GesprĂ€ch mit einem positiven Ausblick: Auch diese Krise ist nur eine Phase, und durch gezieltes Handeln, Selbstverantwortung und die Pflege von Beziehungen kann jeder Einzelne dazu beitragen, die eigene kleine Welt positiv zu gestalten. Die Episode ermutigt die Hörer, ihre Rolle in der Gesellschaft aktiv wahrzunehmen und trotz der Herausforderungen der heutigen Zeit gelassen und handlungsfĂ€hig zu bleiben. Abonniere unseren Podcast, um keine Episode zu verpassen.Teile deine Gedanken und Erfahrungen zur aktuellen globalen Krise in den Kommentaren oder auf unseren Social-Media-KanĂ€len.Besuche unsere Website fĂŒr weiterfĂŒhrende Ressourcen und Informationen zu den Themen, die in dieser Episode besprochen wurden. Erlebe, wie eine Krise als Chance genutzt werden kann, und finde Inspiration, wie du selbst in unsicheren Zeiten Gelassenheit und HandlungsfĂ€higkeit bewahren kannst.

    Hier geht es zu zwei weiteren Episoden mit Tamara Dietl!

    https://gelassen-aelter-werden.de/58-vorbilder-auch-fuer-das-alter-mit-tamara-dietl/

    https://gelassen-aelter-werden.de/die-verantwortung-der-babyboomer-tamara-dietl/
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  • Eine Reise ins Herz der Menschlichkeit: Die Erfahrungen der Hospizhelferin Manuela Thoma-Adofo Manuela Thoma-Adofo ist nicht nur eine bemerkenswerte Frau, sie ist auch eine wahre Inspiration. In einem GesprĂ€ch mit dem Podcast „Gelassen Ă€lter werden“ teilte sie ihre Erfahrungen und Einsichten aus 27 Jahren als Hospizhelferin. Thoma-Adofo, die auch als Autorin, Model, Coach und Vortragsrednerin tĂ€tig ist, verkörpert eine beeindruckende Vielfalt an Rollen. Doch es ist ihre Arbeit mit Sterbenden, die ihr Leben und das Leben anderer am tiefsten berĂŒhrt. Menschlichkeit als oberstes GebotAuf die Frage, was ihr am wichtigsten sei, antwortet Thoma-Adofo klar und deutlich: „Menschsein“. Diese einfache, aber kraftvolle Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch ihre gesamte Arbeit. Sie betont, dass ihre verschiedenen TĂ€tigkeiten, ob Modeln, Schreiben oder Hospizhilfe, alle vom Menschsein durchdrungen sind. FĂŒr sie ordnen sich alle anderen AktivitĂ€ten dieser PrioritĂ€t unter. Ihre FĂ€higkeit, im richtigen Moment da zu sein, sei es auf dem Laufsteg oder am Sterbebett, macht sie zu einer einzigartigen Begleiterin auf den Wegen, die das Leben und das Sterben bereithalten. Die unerwartete BerufungThoma-Adofo beschreibt ihre Berufung zur Hospizhelferin als etwas, das sie gefunden hat, nicht umgekehrt. Es begann damit, dass sie BlumenstrĂ€uße und Fresskörbe, die sie als Verlobte eines Olympiateilnehmers erhielt, in ein Seniorenheim brachte. Dort begann sie, den Bewohnern vorzulesen, und fand eine tiefere ErfĂŒllung in dieser TĂ€tigkeit. Der entscheidende Moment kam, als sie eine alte Dame mit ihrem sechs Wochen alten Sohn auf dem Arm begleitete. Die alte Dame starb friedlich, wĂ€hrend Thoma-Adofo ihren Sohn stillte. In diesem Moment erkannte sie, dass sie genau dort war, wo sie gebraucht wurde. Sterben als Teil des LebensEin zentrales Thema in Thoma-Adofos Arbeit ist die Integration des Sterbens in das Leben. Sie beschreibt, wie sie Menschen hilft, die letzten Momente ihres Lebens nicht in Angst und Einsamkeit, sondern in Geborgenheit und WĂŒrde zu verbringen. Ihr Ansatz ist dabei oft ĂŒberraschend lebendig. Sie erzĂ€hlt von einem Patienten, der sich in den frĂŒhen Morgenstunden noch einmal eine Zigarre, Spareribsund ein Bier wĂŒnschte. Mit viel MĂŒhe und Einfallsreichtum erfĂŒllte sie ihm diesen letzten Wunsch, indem sie das Bier mit einem Strohhalm auf seine Zunge tropfen ließ und den Rauch der Zigarre in sein Gesicht blies. Der Mann starb einige Stunden spĂ€ter, aber er starb glĂŒcklich. Humor und LebendigkeitThoma-Adofo bringt Farbe in das Leben und das Sterben. Sie beschreibt Situationen, in denen sie mit Motorrad und Lederjacke in Schulklassen kommt und die SchĂŒler fragt, was sie erwartet haben – eine Nonne vielleicht? Diese unkonventionelle Herangehensweise hilft, die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Sie betont, dass Humor und Lebendigkeit auch in den schwersten Momenten des Lebens Platz haben. Ihr Ziel ist es, den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass das Leben bis zum letzten Atemzug gelebt werden kann. Die Bedeutung des DaseinsEine der wichtigsten Erkenntnisse, die Thoma-Adofo vermittelt, ist die Bedeutung des einfachen Daseins. In unserer hektischen Welt, in der viele meinen, immer etwas machen zu mĂŒssensen, ist es manchmal das Wichtigste, einfach nur da zu sein. Dieses Dasein, dieses stille Begleiten, ist oft das, was Sterbende am meisten benötigen. Es geht nicht immer darum, große Worte zu finden oder Taten zu vollbringen, sondern darum, in den entscheidenden Momenten prĂ€sent zu sein und die Hand zu halten. Die Endlichkeit als GeschenkThoma-Adofo sieht die Erkenntnis der eigenen Endlichkeit als ein großes Geschenk. Diese Erkenntnis hilft, das Leben bewusster zu leben und die Zeit, die einem bleibt, wertzuschĂ€tzen. Sie ermutigt dazu, die Zeit nicht mit negativen GefĂŒhlen oder unnötigen Sorgen zu verschwenden, sondern sie mit Dingen zu fĂŒllen, die Freude und ErfĂŒllung bringen. Diese Haltung möchte sie auch den Menschen ab 60 Jahren nahebringen, die oft mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert sind. Ein Erbe der MenschlichkeitAm Ende des GesprĂ€chs bleibt die tiefe Weisheit Thoma-Adofos haften: Sterben ist eine menschliche Erfahrung, die uns alle verbindet. Sie lehrt uns, das Leben in all seinen Facetten zu akzeptieren und zu schĂ€tzen. Indem sie das Sterben ins Leben holt, gibt sie uns die Möglichkeit, mit weniger Angst und mehr Frieden zu leben. Manuela Thoma-Adofo zeigt, dass Menschlichkeit, Liebe und MitgefĂŒhl die grĂ¶ĂŸten Geschenke sind, die wir einander geben können – im Leben und im Sterben. Menschlichkeit als PrioritĂ€t: Thoma-Adofo betont, dass Menschsein oberste PrioritĂ€t hat und alle anderen TĂ€tigkeiten dieser PrioritĂ€t untergeordnet sind.Berufung finden: Ihre Berufung zur Hospizhilfe hat sie gefunden, als sie bemerkte, dass sie durch einfache Taten wie Vorlesen und Dasein einen Unterschied machen konnte.Sterben als Teil des Lebens: Thoma-Adofo integriert das Sterben ins Leben und hilft Sterbenden, ihre letzten Momente in Geborgenheit und WĂŒrde zu verbringen.Humor und Lebendigkeit: Sie bringt Farbe und Humor in ihre Arbeit, um die Angst vor dem Sterben zu nehmen und zeigt, dass auch in schweren Momenten des Lebens Platz fĂŒr Lebendigkeit ist.Bedeutung des Daseins: Einfaches Dasein und stille Begleitung sind oft das Wichtigste fĂŒr Sterbende. Es geht darum, in den entscheidenden Momenten prĂ€sent zu sein.Erkenntnis der Endlichkeit: Die Erkenntnis der eigenen Endlichkeit wird als großes Geschenk gesehen, das hilft, das Leben bewusster und erfĂŒllter zu leben.Ein Erbe der Menschlichkeit: Menschlichkeit, Liebe und MitgefĂŒhl sind die grĂ¶ĂŸten Geschenke, die wir einander geben können, sowohl im Leben als auch im Sterben.Hier geht es zur Website von Manuela Thoma-Adofo!

    Diese Folge könnte auch fĂŒr euch interessant sein: Trauer kenn kein Alter mit Christine Kempkes!
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  • Aufruf zur Teilnahme an einer Studie fĂŒr Ă€ltere Menschen ab 68 Jahren mit Psychotherapieerfahrung

    Willkommen zu einer neuen Episode des Podcasts „gelassen Ă€lter werden“! Heute möchten wir besonders unsere Ă€lteren Hörerinnen und Hörer ab 68 Jahren ansprechen und zur Teilnahme an einer wichtigen Studie einladen. In dieser Folge sprechen wir ĂŒber ein Forschungsprojekt, das die Wirksamkeit und Erfahrungen von Psychotherapie im hohen und höchsten Lebensalter untersucht.

    Zu Gast:Irene Fechau – Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medical School Berlin und angehende psychologische PsychotherapeutinThemen dieser Episode:EinfĂŒhrung in das Forschungsprojekt „Panama“:Ziel der Studie: Erleben und Nutzen von Psychotherapie bei Menschen ab 68 Jahren.DurchfĂŒhrung unter der Leitung von Prof. Dr. Eva Marie Kessler an der Medical School Berlin.Bedeutung und Ziele der Studie:VerstĂ€ndnis der Psychotherapieerfahrungen aus der Perspektive der Ă€lteren Patienten.Abbau von Vorurteilen und Stigmatisierung gegenĂŒber Psychotherapie im Alter.Schaffung einer Basis fĂŒr individuelle Therapieprogramme fĂŒr Ă€ltere Menschen.Teilnahme an der Studie:Teilnahmeberechtigt: Personen ab 68 Jahren, die in den vergangenen fĂŒnf Jahren eine ambulante Psychotherapie wegen Depressionen abgeschlossen haben.Ablauf der Studie: Interviews vor Ort oder zu Hause, Audioaufzeichnung, Datenschutz und AnonymitĂ€t.Erfahrungen und Nutzen fĂŒr Teilnehmende:Reflexionsmöglichkeit ĂŒber die eigene Therapie.Beitrag zur Forschung und Abbau von Vorurteilen.Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins fĂŒr Psychotherapie im Alter.Herausforderungen und Ziele:Ursachen fĂŒr die geringe Inanspruchnahme von Psychotherapie im Alter.Überwindung struktureller und individueller HĂŒrden.Förderung einer Pro-Aging-Kultur und BekĂ€mpfung von Altersdiskriminierung.Ermutigung zur Teilnahme:Psychotherapie wirkt auch im höheren Lebensalter.Aufarbeitung langjĂ€hriger Themen und UnterstĂŒtzung bei akuten Krisen.Persönliche Reflexion und positive VerĂ€nderungen durch Therapie.
    Die Studie wird von der Josef und Luise Kraft-Stiftung gefördert.

    Kontakt und Teilnahme:Wenn Sie sich angesprochen fĂŒhlen und an der Studie teilnehmen möchten, können Sie Kontakt mit Irene Fechau aufnehmen. Alle wichtigen Kontaktdaten und weitere Informationen zur Studie finden Sie in den Shownotes sowie auf der Projektwebsite.

    Kontaktdaten:Telefon: 0178 8062388E-Mail: [email protected]: Hier auf den Link klicken! 

    Wir hoffen, dass viele von Ihnen diese Gelegenheit nutzen und einen wertvollen Beitrag zur Forschung leisten. Vielen Dank fĂŒrs Zuhören und bis zur nĂ€chsten Episode! Links:Link zum Podcast mit Prof. Dr. Peters - Psychotherapie im Alter
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