Avsnitt

  • Leider müssen wir euch mitteilen, dass es den ‘Geil Montag Podcast’ zukünftig nicht mehr geben wird. Eigentlich war es angedacht, den Podcast im Oktober nach der Sommerpause gemeinsam unter dem Dach von GoodJobs fortzuführen. Paul ist Mitte September aber zu dem Schluss gekommen, dass er sich eine gemeinsame Fortführung nicht vorstellen kann und den Podcast gerne zukünftig alleine fortführen möchte.

    Daher haben wir uns darauf geeinigt, dass Geil Montag in der bisherigen Form nicht weitergeführt wird und wir von jetzt an getrennte Wege gehen. In Kürze findet ihr auf allen GoodJobs-Kanälen das neue Format von und mit Paul. Es lohnt sich also, Social Media oder den Newsletter von GoodJobs zu abonnieren, um den neuen Podcast nicht zu verpassen.

    Ich selbst habe große Lust weiterhin zum Thema Social Entrepreneurship und Neue Arbeit ein Podcast Format zu hosten, aber kann momentan noch nicht abschätzen, ob ein Neustart auf der grünen Wiese wirklich sinnvoll ist. Sollte sich eine Möglichkeit ergeben, werde ich euch darüber natürlich zeitnah informieren - ein letztes Mal auf den Geil Montag Kanälen, bevor diese dann endgültig “in den Winterschlaf” versetzt werden. Die alten Folgen bleiben natürlich online und können auch zukünftig noch angehört werden. Es kommt aber definitiv nichts mehr neues hinzu.

    Zu guter Letzt möchten wir uns sehr herzlich bei euch allen bedanken! Bei unseren Gästen aus 128 Folgen, bei unseren Zuhörer*innen und natürlich auch bei all denjenigen, die uns finanziell, mit Rat und Tat oder mit konstruktivem Feedback begleitet und unterstützt haben. Es waren drei tolle Jahre! Und es wird etwas neues kommen, da sind wir uns sicher.

    Euer Lasse

    Kontakt: [email protected] // [email protected]

  • Ob der Kapitalismus wirklich in ein nachhaltiges Wirtschaftssystem transformiert werden kann, ist wohl die größte Frage unserer Zeit. Erst die Zukunft wird eine Antwort liefern. Umso kontroverser wird in der Gegenwart darüber diskutiert, ob Unternehmen mit Umweltschutz und sozialen Innovationen auch Geld verdienen dürfen oder ob der “Rendite-Hunger” nicht vielmehr der Ursprung allen Übels ist. Wir wollten von einem Investor wissen, wie er die Dinge sieht.

    Unser Gast Ingo ist Ingenieur und Erfinder, er hat einige Zeit in großen Konzernen wie Telekom und Microsoft gearbeitet, bevor er selbst zum Gründer wurde und nun primär als Investor tätig ist. Mit Capacura möchte er Frühphaseninvestments, sprich die Beteiligung an Startups in der frühen Gründungsphase, nicht nur digitaler und effizienter machen, sondern er möchte gleichzeitig nachhaltige Geschäftsideen fördern und die Investments auch Menschen mit kleinem Geldbeutel zugänglich machen.

    Wir haben mit Ingo darüber gesprochen, warum er seit kurzem sein Büro in ein echtes Schloss verlegt hat, wie er zum Erfinder des Handytickets wurde und welche Geschäftsmodelle durch die Pandemie neu entstehen könnten. Ingo hat uns erklärt, wie die Arbeit eines Investors aussieht, warum der Drang zu schnellem Wachstum nicht immer positiv ist und was er mit Capacura anders macht. Außerdem haben wir über die Frage diskutiert, ob nachhaltiges Wirtschaften in einem von Rendite getriebenen System überhaupt funktionieren kann.

    Alle Infos zum Podcast
    Unseren Gast Ingo findest Du wie folgt:
    https://www.capacura.de/
    https://www.linkedin.com/in/ingodahm/?locale=de_DE



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    Foto: Ingo Dahm // Grafik: Kristin Kroll

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  • Das Deutsche Bildungswesen ist wohl eines der größten Streitthemen der Republik. Die Corona-Pandemie hat schonungslos die Mängel und Missstände aufgezeigt, aber auch vorher war kaum jemand mit dem Status Quo zufrieden. Und obwohl seit Jahrzehnten kritisiert, probiert und wieder verworfen wird, scheint es von außen betrachtet nicht voran zu gehen. Wir haben uns mit Jenny Busch eine unverwüstliche Bildungsoptimistin eingeladen, die mit ihrem Unternehmen Climb die Probleme aktiv angeht.

    Eine große Herausforderung ist die “Bildungsungerechtigkeit”, die darin besteht, dass Kinder aus sozial schwachen Familien erwiesener Maßen sehr viel schlechter in der Schule abschneiden, als Kinder aus wohlhabenden Familien. In kaum einem anderen Land der OECD ist die Korrelation zwischen Wohlstand und Bildungserfolg so gravierend wie in Deutschland. Aber woran liegt das und wie kann man die Situation verbessern?

    Wir haben Jenny die nicht ganz ernst gemeinte Frage gestellt, wie man so etwas schönes wie Ferien mit so etwas schrecklichem wie Lernen verbinden kann und wollten von ihr wissen, was sie in ihrem letzten Urlaub gelernt hat. Sie hat uns das Konzept von Climb Lernferien erklärt und ausführliche Einblicke in den aktuellen Corona-Alltag an deutschen Schulen gegeben. Außerdem diskutieren wir, warum der klassische Frontalunterricht längst nicht mehr zeitgemäß ist und wie man es anders machen könnte.



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    Unseren Gast Jenny findest Du wie folgt:
    https://www.climb-lernferien.de/
    https://www.instagram.com/lernferien.climb/

    Wenn ihr euch im Sommer mit einer richtig feinen Erfrischung aus Kolumbien abkühlen wollt, dann schaut mal bei https://d-cada.de/shop vorbei. Mit dem Code “geilmontag” gibt es 20% Rabatt auf eure Bestellung! Und hört gerne noch einmal die Folge mit Henrik Jessen, dem Gründer von D’cada.

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    Foto: Jenny Busch // Grafik: Kristin Kroll

  • Alle hoffen auf den ganz großen Wurf, diese eine wegweisende politische Entscheidung, die uns alle vor dem Klimakollaps bewahrt und das Ruder herumreißt. Der Klimagipfel von Paris im Jahr 2015 wird gerne als ein solch historisches Ereignis beschrieben. Aber die wirkliche Transformation findet fernab des Scheinwerfer Lichtes statt. Die wirklich wichtigen Entscheidungen in den nächsten Jahren werden voraussichtlich nicht auf G20 Konferenzen und Klima-Gipfeln getroffen, sondern in den Rathäusern von Medellin, Barcelona - und Wuppertal.

    In Wuppertal sitzt seit September 2020 Uwe Schneidewind im Büro des Oberbürgermeisters. Er war zuvor über 20 Jahre in der Wissenschaft aktiv, in St. Gallen, als Professor und Uni-Präsident in Oldenburg und zuletzt als Geschäftsführer am Wuppertal Institut und an als Professor an der Wuppertaler Universität tätig. Im Frühjahr 2020 wurde er von einer ungewöhnlichen Allianz aus CDU und Grünen gefragt, ob er als OB kandidieren möchte und er gewann.

    Wir haben mit Uwe über die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen von Wuppertal gesprochen. Die Stadt hat seit den 1960er Jahren über 100.000 Einwohner verloren, die Industrie ist stark geschrumpft, die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor hoch. Uwe hat uns erklärt, warum vor allem die kulturelle Transformation eine große Herausforderung darstellt und anhand von historischen Beispielen den aktuellen Status Quo beim Kampf gegen den Klimawandel eingeordnet. Außerdem haben wir gelernt, warum gerade die Städte und die Lokalpolitik eine so wichtige Rolle bei der Transformation spielen.

    Unser Partner in dieser Folge
    Herzlichen Dank an die VSB Gruppe für die Unterstützung in dieser Folge! VSB möchte der größte Anbieter von erneuerbarer Energie in Europa werden und sucht Verstärkung in vielen Unternehmensbereichen. Wenn Du also auf der Suche nach einem sinnstiftenden Job ist, solltest Du unbedingt mal reinschauen:
    https://www.vsb.energy/de/de/karriere/stellenangebote/

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    https://www.uwe-schneidewind.de/

    Der Podcast mit Uwe wurde in Kooperation mit der Utopie Konferenz an der Leuphana Universität Lüneburg aufgenommen. Alle Infos zur Anmeldung unter: www.leuphana.de/utopie

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    Foto: Stadt Wuppertal // Grafik: Kristin Kroll

  • Der Pflegeberuf steht seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Licht der Öffentlichkeit und erhält endlich die Aufmerksamkeit, die den Angestellten in dieser Berufsgruppe schon von jeher gebühren sollte. Das heißt aber nicht, dass nun alles besser geworden ist. Der Applaus von den Balkonen war schnell verhallt, die Arbeitsbelastung, das starre Schichtsystem, die dünne Personaldecke und die nach wie vor nicht sonderlich gute Bezahlung sind geblieben oder haben sich sogar noch zugespitzt.

    Und die Prognosen sind düster. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung geht davon aus, dass bis 2035 bis zu einer halben Millionen Pflegekräfte fehlen werden. Nicht nur weil das Jobprofil nicht sonderlich attraktiv ist, sondern weil durch den demographischen Wandel ohnehin viel mehr Personal als heute benötigt werden wird. Die Politik scheint das Problem zwar langsam erkannt zu haben, aber die Ausbildung von Fachpersonal dauert lange und ist teuer. Der Engpass wird also noch viele Jahre anhalten, wenn er denn überhaupt gelöst wird.

    Wir haben mit einer Expertin aus der Praxis gesprochen. Jenny Kuhnert arbeitet seit über zehn Jahren als Fachkrankenschwester in der Intensivpflege, aktuell als Zeitarbeiterin auf unterschiedlichen Intensivstationen Berlins im Wechsel. Ihre Erfahrungen teilt sie auf ihrem Instagram-Kanal und nun auch bei uns im Podcast. Wir sprechen mit ihr über den Arbeitsalltag, die Ausbildung, die Probleme aber auch die schönen Seiten in ihrem Beruf. Fazit: Tolles Gespräch, das Mut macht und Hoffnung gibt.


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    Foto: Jenny Kuhnert // Grafik: Kristin Kroll

  • “Bio” ist heutzutage in aller Munde, man kann schon fast sagen, die ökologische Landwirtschaft ist im Mainstream angekommen. Im besten Sinne, denn eine Abkehr von der industriellen Landwirtschaft mit all ihren negativen Auswirkungen ist dringend erforderlich. Aber die Liebe zu Bio-Lebensmitteln war nicht immer so verbreitet wie heute. Für die Pioniere war es ein harte Kampf um Akzeptanz, Öffentlichkeit und Marktanteile. Johannes Gutmann ist ein solcher Pionier.

    Sonnentor wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, die Herstellung und Vermarktung von Naturprodukten wie Kräuter, Tee und Gewürze aus ökologischem Landbau auf ein neues Level zu bringen. Inzwischen ist das Unternehmen nicht nur in zahlreichen Ländern weltweit vertreten und ökonomisch äußerst erfolgreich. Sonnentor ist auch ein vorbildlicher Arbeitgeber und setzt höchste Produktstandards.

    Wir haben Johannes gefragt, warum er stets eine 90 Jahre alte Lederhose an hat, woran er merkt, was für ihn wirklich wichtig ist und wie er es schafft, immer zu gut gelaunt zu sein. Er hat uns erzählt, wie Bio-Bauern in den 80er Jahren manchmal wie Aussätzige im Dorf behandelt wurden und mit welchen Raffinessen er auch die konservativsten Landwirte und Händler zum Umdenken gebracht hat. Außerdem diskutieren wir das Social-Franchise-Prinzip, mit dem Sonnentor inzwischen international expandiert.

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  • Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendein Shitstorm losgetreten wird und auf Twitter wieder die Bude brennt. Mal kommt die Aufregung von links, mal von rechts. Die Anlässe sind schnell nebensächlich und es geht primär darum, in der eigenen Meinung bestätigt zu werden und die der anderen zu verteufeln. Im Ergebnis entsteht nicht etwa eine sachliche Diskussion, die ein differenziertes Bild ergibt, sondern die vorher vorhandenen Gräben sind im Anschluss noch tiefer. Aber wie bildet man sich eigentlich eine differenzierte Meinung, ohne ständig der eigenen Filterblase zu unterliegen?

    Unsere Gäste Dario und Felix haben mit Buzzard ein Angebot geschaffen, das dabei helfen soll, über den eigenen medialen Tellerrand zu blicken. Sie konzentrieren sich dabei auf die wichtigsten aktuellen Debatten und beleuchten diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Über 1.400 Quellen beziehen sie transparent ein, um es den Leser*innen auf diese Weise zu ermöglichen, auch mit anderen Meinungen konfrontiert zu werden. Es ist nicht das Ziel, danach eine andere Meinung zu haben. Aber das Verständnis für eben jene Meinungen “der Anderen” und deren Genese wird gestärkt und somit bekommt die eigene Filterblase zumindest ein paar Risse.

    Wir haben mit Felix und Dario über die Entstehung von Shitstorms, die Funktionsweise von Social Media und die Rolle der Medien diskutiert. Sie haben uns erklärt, warum sie sich schon während ihres Studiums für Journalismus begeistert haben und wie sie journalistische Arbeit neu justieren möchten. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wieso es wichtig ist, den Umgang mit digitalen Medien ganz bewusst zu erlernen und immer wieder neu zu hinterfragen, um mit dem Wust an Informationen produktiv umgehen zu können.

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    Foto: Buzzard // Grafik: Kristin Kroll

  • “Die Rente ist sicher” - dieses Wahlversprechen gilt schon lange nicht mehr. Viele Menschen sind von Altersarmut betroffen, zukünftig werden es leider noch sehr viele mehr sein. Und der Großteil von ihnen sind Frauen. Aber warum gibt es dieses Phänomen in einem reichen Land wie Deutschland überhaupt? Wieso geraten auch viele junge Frauen in finanzielle Abhängigkeiten und was können die Betroffenen dagegen tun? Darüber haben wir mit Natascha Wegelin gesprochen.

    Lange Zeit hat sich Natascha wie so viele andere nicht um ihre Altersvorsorge gekümmert. Monat für Monat hat sie Geld in ein Finanzprodukt eingezahlt, dass ihr irgendwann einmal aufgeschwatzt worden ist und von dem sie nicht die geringste Ahnung hatte. Dann entschloss sie sich, einen Schlussstrich zu ziehen und sich fortan selbst darum zu kümmern. Und ihre Erkenntnisse teilt sie seitdem als “Madame Moneypenny” - exklusiv an Frauen gerichtet.

    Wir haben mit Natascha natürlich über Geld gesprochen, über die Freiheit, die damit verbunden ist, aber auch über die Abhängigkeit, die sich daraus ergibt. Sie hat uns ihre Herangehensweise an das Thema Altersvorsorge erklärt, die sich an vielen Stellen stark von der ihrer männlichen Kollegen in der Finanzblogger-Szene unterscheidet. Und wir haben über die vielfältigen Gründe diskutiert, die auch heute noch dazu führen, dass Frauen finanziell abhängig sind von ihren Partnern. Natascha möchte das ändern und konnte dabei schon viele Erfolge feiern, die sie im Podcast mit uns teilt.

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    Unseren Gast Natascha findest Du wie folgt:
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    Foto: Natascha Wegelin // Grafik: Kristin Kroll

  • Als letzten Gast in unserer kleinen, inoffiziellen Mini-Serie zu Social Business Netzwerken haben wir uns Florian Hoffmann eingeladen. Zusammen mit seiner Frau Katherin hat er 2013 die DO School gegründet, um weltweit Gründer*innen bei der Umsetzung ihrer Social Business Ideen zu unterstützen. Wie der Name schon sagt, geht es bei The DO weniger um die schnöde Theorie, sondern voll und ganz um das Machen, um die Umsetzung von wegweisenden Unternehmungen.

    Während tausende von Gründer*innen weltweit kostenlos an den Kursen teilnehmen und sich fördern lassen können, bezahlen Unternehmen und Konzerne für die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden viel Geld. Denn auch die Großen der Wirtschaftswelt haben inzwischen verstanden, dass ein bisschen Marketing und CSR nicht mehr ausreicht, um die besten Leute zu binden und die innovativsten und nachhaltigsten Produkte zu entwickeln. Kurzum: um allen Beteiligten einen klaren Purpose aufzuzeigen.

    Wir haben mit Florian über die Frage diskutiert, was Social Entrepreneurship mit New Work zu tun hat und wie es gelingen kann, auch große Konzerne Schritt für Schritt zu mehr Impact zu bringen. Er hat uns auf den Weg seiner eigenen Sinnsuche mitgenommen, die auf Ibiza begann und bisher viele spannende Stationen bereit hielt. Aber wir haben auch darüber gesprochen, wie sich die Arbeitswelt verändert und warum besonders junge Menschen Wert auf eine sinnvolle Beschäftigung legen.


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    Foto: The DO // Grafik: Kristin Kroll

  • Muhammad Yunus gilt als einer der Mitbegründer der Social Business Bewegung. Mit seiner Grameen Bank, die Mikrokredite ausschließlich an Frauen vergibt, hat er nicht nur in seiner Heimat Bangladesch für einen positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel beigetragen. Seine Ideen wurden inzwischen international kopiert, adaptiert und vielfach ausgezeichnet. 2006 erhielt er sogar den Friedensnobelpreis.

    Unser Gast Saskia Bruysten war hingegen eher in der klassischen Wirtschaftswelt zu Hause. BWL-Studium, Unternehmensberatung, eine klassische Karriere eben, die Saskia allerdings zunehmend hinterfragte. Bei einem Vortrag lernte sie Muhammad Yunus und seinen Social Business Ansatz kennen. Sie nahm Kontakt zu ihm auf, flog nach Bangladesch, startete erste Projekte und überzeugte ihn schließlich davon, seine Ideen mit Saskias Hilfe in die Welt zu tragen, um noch viel mehr sozialen Impact zu generieren.

    Nach zehn Jahren ist daraus ein weltumspannendes Netzwerk geworden mit zahlreichen Sozialunternehmen und mehreren Zehntausend Beschäftigten. Wir haben Saskia gefragt, wie sie auf die Idee kam, einen Friedensnobelpreisträger wie Muhammad Yunus einfach in Bangladesch zu besuchen und mit ihm ein Unternehmen zu gründen. Sie hat uns zahlreiche tolle Beispiele genannt, die sie mit ihrer Organisation in den letzten Jahren finanziert hat und die Mechanismen dahinter erklärt. Und wir haben mit ihr über die Frage diskutiert, ob börsennotierte Unternehmen wirklich zu Sozialunternehmen verändert werden können.


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    https://www.yunussb.com/


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    Foto: Saskia Bruysten // Grafik: Kristin Kroll

  • Die klassische Entwicklungshilfe steht seit langer Zeit in der Kritik. Die Gründe für diese Kritik sind vielfältig und durchaus schlüssig. Im Kern geht es um die Frage, warum die Milliarden von Dollar, die in den letzten Jahrzehnten in den globalen Süden geflossen sind, so wenig positive Wirkung erzielt haben. Auch die Tatsache, dass heute lieber von Entwicklungszusammenarbeit gesprochen wird, um die Augenhöhe zu betonen, ändert wenig am Befund. Aber ist es deshalb richtig, Entwicklungshilfe unternehmerisch anzugehen?

    Über diese kontroverse Frage haben wir mit Till Wahnbaeck gesprochen. Er war lange Zeit beim Großkonzern Procter & Gamble aktiv, bevor er Geschäftsführer der Hilfsorganisation “Deutsche Welthungerhilfe e.V.” wurde. In beiden Tätigkeiten hat er viel gelernt und nun möchte er mit seinem Social Business Impacc das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden. Unterstützt werden Soziale Unternehmer*innen in Afrika mit innovativen Geschäftsmodellen, die mit ihren Projekten soziale oder ökologische Probleme beseitigen möchten. Impacc hilft mit einem Investment bei der Skalierung der Ideen, ohne dabei aber selbst eine hohe Rendite erwirtschaften zu wollen.

    Wir haben mit Till über seinen sehr abwechslungsreichen Werdegang gesprochen, über seinen selbst gewählten Gang ins italienische Internat und seine konservative Einstellung zu James Bond. Er hat uns einige Projekte vorgestellt, die er aktuell mit Impacc unterstützt und anhand dieser Beispiele die Wirkungsweise und das Geschäftsmodell dahinter erklärt. Außerdem haben wir über den Begriff “Entwicklungshilfe” gesprochen und darüber diskutiert, ob faire Geschäftsbeziehungen nicht viel mehr Augenhöhe bedeuten, als lediglich eine andere Begrifflichkeit.


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    Herzlichen Dank an unseren Supporter in dieser Folge - Generation Forest! Generation Forest ist eine Genossenschaft, die gegen die fortlaufende Abholzung des Regenwaldes und den Klimawandel kämpft, indem sie tropische Wälder pflanzt. Wenn Du nach einer “grünen Geldanlage” suchst, dann könntest Du hier fündig werden. Hole dir einen Genossenschaftsanteil für 1369€ oder alternativ ab 25€ in monatlichen Raten.
    Mehr Infos dazu auf https://thegenerationforest.com/

    WICHTIG - RISIKOHINWEIS: Dies ist keine Anlageberatung! Wir weisen hiermit ausdrücklich auf das Risiko hin und übernehmen keine Haftung wir etwaige Verluste, die durch das Investment entstehen können.


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    Unseren Gast Till findest Du wie folgt:
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  • Das Kölner Modelabel Armedangels ist bereits seit 2007 mit fairer Mode am Start und inzwischen mit 40 Mio Euro Umsatz einer der größten europäischen Player in diesem Nischenmarkt. Aber ist die Nische nicht längst Mainstream, macht nicht jeder fair, nachhaltig, zigfach zertifiziert? Was unterscheidet einen Pionier wie Armedangels heute noch von den großen Konzernen wie H&M und Co? Das wollten wir vom Gründer Martin Höfeler höchstpersönlich wissen.

    Martin hat uns mitgenommen in die Gründungsphase von Armedangels, als er sich zusammen mit seinem Studienkollegen Anton aufgemacht hat, die Modebranche nachhaltig zu verändern. Damals waren sie Exoten, aber die Missstände waren noch größer als heute. Zumindest das Bewusstsein hat sich seitdem verändert. Viele große Unternehmen setzen schrittweise höhere Standards durch und auch die Kunden sind bereit, mehr Geld für faire Mode auszugeben. Aber von einer fairen Modewelt insgesamt sind wir dennoch meilenweit entfernt.

    Wir haben uns von Martin durch den komplizierten Zertifikate-Dschungel führen lassen und können nun etwas besser einschätzen, was die Versprechen der großen Marken tatsächlich wert sind. Er hat uns erklärt, wie fundamental anders der Ansatz von Armedangels im Vergleich zu anderen Modefirmen von Beginn an war und immer noch ist. Und wir haben diskutiert, wie sich die Modebranche in Zukunft entwickeln könnte, welche Trends es gibt und warum man die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgeben sollte.


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    Herzlichen Dank an unseren Supporter in dieser Folge - Lovechock! Für alle Leckermäulchen und Schokoladenliebhaber*innen unbedingt einen Blick oder Biss wert. Mehr Infos findest Du auf https://lovechock.de/ oder schau einfach auf dem Instagram Account @lovechock_official vorbei. Dort gibt’s alle Details rund um die Schokolade, Rezept-Inspirationen und Gewinnspiele, bei denen Du natürlich auch Schokolade gewinnen kannst.

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  • “Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen” sagte Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal in seiner hanseatisch-pragmatischen Art. Für Utopien hätte er wohl genauso wenig übrig gehabt. Und auch Angela Merkel “fährt gerne auf Sicht” mit ihrer Politik, stellt diese gerne als alternativlos dar und hat sich in ihrer Amtszeit primär durch das Verwalten und weniger durch das Gestalten hervorgetan. Dabei bräuchten wir Utopien und kühne Visionen in einer globalisierten Welt voller Krisen und Herausforderungen dringender denn je. Alle zivilisatorischen Errungenschaften haben schließlich als Utopie begonnen.

    Unser Gast Sven Prien-Ribcke beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit der komplexen Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung und der globalen Gerechtigkeit. An der Leuphana Universität in Lüneburg verantwortet er zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. die Utopie Konferenz, die Konferenzwoche für Nachhaltigkeit oder die Startwoche für alle Erstsemester. Die Uni legt großen Wert darauf, dass sich die Studierenden aller Studiengänge interdisziplinär mit der Frage beschäftigen, welche Verantwortung die Wissenschaft und sie ganz persönlich in unserer Gesellschaft tragen.

    Wir haben mit Sven über die Frage diskutiert, was eine Utopie überhaupt ist und welche Impulse sie bewirken kann. Er hat ein leidenschaftliches Plädoyer für die Demokratie gehalten, die momentan zweifelsohne in der Krise ist und im Vergleich zu autoritären Staatsformen schwerfällig und behäbig wirkt - aber dennoch viele Vorteile mit sich bringt. Außerdem haben wir in die Vergangenheit zurückgeblickt, um zu verstehen, welche Kraft Utopien in der langfristigen Perspektive entfalten können. Fazit: So ziemlich alle zivilisatorische Errungenschaften, auf die wir heute zählen, haben vor langer Zeit als Utopie ihren Ursprung gehabt.

    Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Vielen Dank!


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    Unseren Gast Sven findest Du wie folgt:
    Utopie Konferenz: https://www.leuphana.de/utopie
    Reflecta Netzwerk: https://www.reflecta.network/seite/utopie-konferenz
    Die Utopie Konferenz an der Leuphana Universität in Lüneburg findet vom 24. bis 27. August statt. In den kommenden Monaten werden wir in Kooperation Sven und seinem Team viele spannende und prominente Persönlichkeiten im Podcast zu Gast haben.

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    Foto: Sven Prien-Ribcke // Grafik: Kristin Kroll

  • Selbstorganisation und Eigenverantwortung ist bei vielen Unternehmen groß in Mode - nicht erst seit Corona. Aber bei großen Organisationen und Konzernen kommen die vielbeschworenen New Work Konzepte oftmals an ihre Grenzen. Was bei Startups und in kleinen, persönlich geführten Unternehmen gut funktionieren mag, ist ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitenden immer schwerer umsetzbar. Stimmt dieses Klischee wirklich oder ist es nur eine Ausrede, um sich selbst nicht verändern zu müssen?

    Unser Gast Sebastian Klein ist Psychologe und hat für eine klassische Unternehmensberatung gearbeitet, um nach kurzer Zeit festzustellen, dass die Arbeit in der Beratung und bei den Kunden anachronistisch ist. Straffe Hierarchien, oftmals sinnlose Aufgaben, ein respektloser Umgang mit den Angestellten - all das wollte er besser machen. Er gründete Blinkist, probierte dort viele neue Konzepte aus, um sich im Anschluss verschiedenen weiteren Projekten wie z.B. dem Magazin Neue Narrative zu widmen. Mit TheDive berät er zudem heute wieder Unternehmen, allerdings mit einem gänzlich anderen Ansatz.

    Wir haben mit Sebastian über die Frage gesprochen, warum er kein Freund von Basisdemokratie im Unternehmen ist, wie er trotzdem versucht die klassische Chefrolle abzuschaffen und warum sinnvolles Arbeiten seiner Meinung nach Selbstorganisation braucht. Er hat uns das Paradox erklärt, dass der Mensch zumeist als Individuum nichts Böses im Sinn hat, im Kollektiv aber oftmals zu falschen Entscheidungen neigt. Außerdem haben wir über kaltes Duschen am Morgen, Kaffeekränzchen bei der Bundeswehr und das asiatische Arbeitsethos diskutiert. Was das mit New Work zu tun hat? Hör am besten selbst.


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    Herzlichen Dank an unseren Partner DearEmployee für die Unterstützung dieser Folge. Mit DearEmployee können Personalentscheider*innen wissenschaftlich, einfach und digital psychische Belastungen am Arbeitsplatz messen und Gesundheits- und Personalmaßnahmen buchen. Die Plattform kann kostenlos ausprobiert werden. Mehr Infos gibt es im Blog oder speziell zur aktuellen Corona-Situation unter https://www.dearemployee.de/coronacare-paket


    Alle Infos zum Podcast
    Unseren Gast Sebastian findest Du wie folgt:
    TEDx Talk: https://www.youtube.com/watch?v=phCA5tB_9aI
    TheDive: https://www.thedive.com/
    Neue Narrative: https://www.neuenarrative.de/
    The Loop Approach: https://loopapproach.com/de/

    Mit dem Code 'GEILMONTAG' bekommst Du 20 Prozent auf das Audio-Training „Wie du dich selbst führst”. Hier geht es zum Training: https://shop.neuenarrative.de/sonstiges/audio-training-wie-du-dich-selbst-fuehrst

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    Foto: Sebastian Klein // Grafik: Kristin Kroll

  • Harte Zeiten für alle Jecken. Rosenmontag ohne Umzug, Kamelle, Karneval. Aber dafür mit dem intellektuellsten Büttenredner der Republik: Prof. Dr. Stephan A. Jansen. Zieh dir 4-5 lauwarme Kölsch rein, hol das Kostüm vom letzten Jahr aus dem Schrank und schunkle ein bisschen mit, wenn es wieder heißt: GEIL ROSENMONTAG!

    Wir sprechen über die Wissenschaft des Spazierengehens (Promenadologie), über Rennradfahren im Schnee, über Geburtsvorbereitung auf dem Friedhof und über Zeitreisen. Wir freuen uns mit den Krisengewinnern, als da wären Weinhandlungen, Partnerbörsen, Schönheitschirurgen und die Vokuhila-Frisur. Und wir denken an die Krisenverlierer - Brauereien, Diskotheken, das gemeine Doppelkinn und das Schönheitsideal von Profifußballern. Aber bei all dem Jux darf natürlich auch die Wissenschaft nicht zu kurz kommen! Und deshalb arbeiten wir uns durch Berge von Studien, Zahlen, Fakten und diskutieren natürlich die No-Covid-Strategie. Fazit: Die Mutante(n) kommen.

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  • Immer mehr Menschen wünschen sich einen sinnvollen Job. Wer diesen Podcast regelmäßig hört, kann davon sicherlich ein Lied singen. Aber wie findet man den Job, der wirklich passt und gleichzeitig Spaß und Erfüllung bringt? Und ist die Sinnsuche am Arbeitsplatz vielleicht sogar kontraproduktiv, weil Erwartungen geweckt werden, die ohnehin nicht erfüllt werden können? Philipp Apke hat seine Passion jedenfalls gefunden: er hilft seinen Probanden*innen auf der Suche nach der richtigen Tätigkeit und muss dabei öfter ein paar Extrarunden drehen.

    Bei der Wahl des richtigen Jobs kommt es nämlich nicht nur auf das persönliche Talent, die Stärken und die Schwächen an. Oft spielen auch Einflüsse und Erlebnisse aus der Kindheit eine große Rolle, das persönliche Umfeld, der Charakter und die zukünftige Lebensplanung. Philipp selbst hat unterschiedliche Stationen in seiner Karriere durchlaufen und dabei auch zwei berufliche Sinnkrisen erlebt. Bis er seine wahre Leidenschaft entdeckt hat, sind Jahre vergangen - diese Erfahrung kann er nun weitergeben.

    Wir haben mit Philipp über gute Vorsätze, die Trends am Arbeitsmarkt und den Sinn und Unsinn von New Work gesprochen. Er hat uns Schritt für Schritt erklärt, wie er bei seiner Beratung vorgeht, worauf es bei einer Potenzialanalyse ankommt und wie viel Psychologie in seiner Arbeit steckt. Außerdem haben wir lange über den Sinnbegriff als solches und die Frage debattiert, ob die Suche nach dem Traumjob nicht vielleicht doch in die Sackgasse führt.

    Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Vielen Dank!

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    Foto: Philipp Apke // Grafik: Kristin Kroll

  • Gute Vorsätze sind so eine Sache. Viele von uns starten mit viel Enthusiasmus ins neue Jahr und möchten in kurzer Zeit alles auf den Kopf stellen. Nur um dann nach wenigen Wochen wieder in den alten Trott zu verfallen. Wie gelingt es tief verinnerlichte Routinen aufzubrechen und dauerhaft neue Wege zu gehen? Die gemeinnützige Organisation Veganuary hat seit 2014 erfolgreich dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen auf tierische Produkte verzichten. Über das Erfolgsrezept sprechen wir mit der Geschäftsführerin Ria Rehberg.

    Im Januar 2021 haben sich mehr als eine halbe Millionen Menschen weltweit bei Veganuary registriert, um sich den ersten Monat des neuen Jahres komplett vegan zu ernähren. Das ist ein neuer Rekord. Zu Beginn im Jahr 2014 machten gerade einmal 3300 Personen mit. Der Begriff “Veganuary” ist inzwischen so populär, dass auch große Konzerne aus Gastronomie, Handel und Lebensmittelindustrie auf den Zug aufspringen und ähnlich wie beim “Black Friday” mit Sonderangeboten für vegane Produkte werben.

    Wir haben mit unserem Gast Ria über die Gründe für den großen Erfolg gesprochen und mit ihr darüber diskutiert, warum sie ausgerechnet mit den vermeintlichen “Bad Guys” aus der Konzernwelt kooperiert. Ria hat uns ihren ganz persönlichen Weg zum veganen Lebensstil geschildert und von grauenhaften Missständen in Mastbetrieben berichtet, die sie als Tierwohl-Aktivistin aufgedeckt hat. Außerdem haben wir mit ihr über die zahlreichen Vorteile veganer Ernährung gefachsimpelt und wollten wissen, was sie von Fleisch aus dem Reagenzglas (“Clean Meat”) hält.

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  • Corona geht in die zweite Welle, Hohes C folgerichtig in die zweite Staffel. Wir haben lange mit einer Neuauflage gewartet, immer in der Hoffnung, dass wir uns das Ganze sparen können. Aber das Virus lässt nicht locker und ebenso wenig die Wünsche aus unserer Corona-deprimierten Community. Wir sind uns der Verantwortung bewusst und treffen uns im Clubhouse, um über das Hohe C zu sprechen. Mit Bodo Ramelow als überraschten Überraschungsgast und einer kurzen Partie “Candy Crush” in der Pause. Popcorn muss jeder selbst mitbringen - viel Spaß!

    Es geht heiß her, auch im Winter. Wie verändert sich aktuell unsere Arbeitswelt? Ist das Home Office wirklich eine Dauerlösung? Ziehen in Zukunft alle auf’s Land? Warum fühlt sich die zweite Welle so viel schlimmer an als die erste? Viele Fragen, die wir nicht abschließend beantworten können, aber zumindest in dieser Folge kontrovers diskutieren. Außerdem sprechen wir über das Konzept von Zero-Covid, über das Scheitern der Corona-App und den Impf-Weltmeister Israel. Zu guter Letzt schauen wir uns die prekäre Situation der Selbstständigen an, der Gastronomen, der Kulturschaffenden und auch vieler Frauen, die durch Corona ins Hintertreffen geraten. Viel Stoff, genug für eine Woche Quarantäne.

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  • Seit unseren frühen Kindheitstagen haben wir uns alle eine ganz wichtige Routine eingeprägt: Zähne putzen. Einmal morgens, einmal abends. Es ist das erste Ritual, das wir lernen und an das wir glauben. Bevor wir richtig sprechen, lesen oder schreiben können, putzen wir uns bereits aus Überzeugung die Zähne. Denn sonst kommen Karies und Baktus oder wer weiß wer sonst. Aber was wäre, wenn das vermeintlich Richtige immer schon falsch gewesen ist?

    Axel Kaiser ist gelernter Kfz-Mechaniker, hat sich selbst das Programmieren beigebracht, hat als Fotograf Stars wie Michael Jackson oder die Rolling Stones auf ihren Konzerten im Berlin der Wendezeit fotografiert und im Anschluss mit seinem Bruder ein Dentallabor mit Filialen in Singapur, der Türkei und Berlin aufgezogen. Man kann sagen: ein ziemlich bunter Hund. Aber es wird noch bunter. Was als “Scherz” begann (O-Ton Axel), heißt heute Denttabs und ist ein Produkt, das in über 40 Länder exportiert wird. Es wird das Ende der Zahnpasta einläuten.

    Wir haben mit Axel über den Mythos “Zähne putzen”, die fragwürdigen Inhaltsstoffe von Zahnpasta und den Milliardenmarkt für Zahnpflege gesprochen. Er hat uns erklärt, was der Unterschied zwischen putzen und polieren ist, warum Denttabs primär aus Holz bestehen und weshalb Tabletten viel wirksamer vor Karies schützen als Zahnpasta. Außerdem haben wir über die gigantischen Einsparpotenziale gestaunt, die man bei Müllaufkommen, Wasserverbrauch, CO²-Emissionen und selbst Kosten realisieren könnte, wenn man die Zahnpasta zugunsten der Tabletten abschaffen würde. Lass dich überzeugen!

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    Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserem Partner für das Sponsoring dieser Folge - der Bundesagentur für Arbeit. Beim Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) findest Du Infos zu allen Fragen der Beschäftigung bei Internationalen Organisationen. Schau mal rein! Hier sind drei nützliche Links:
    https://www.bfio.de
    https://www.auswaertiges-amt.de/de/
    https://www.jobs-io.de/

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    Unseren Gast Axel findest Du bei Instagram, YouTube oder im Netz:
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    https://www.youtube.com/watch?v=FHbC8jpxVUo
    https://denttabs.de

    Aktion zum Podcast: Mit dem Code “geilmontag” erhältst Du bis Ende 2021 bei allen Einkäufen im Denttabs-Onlineshop 21% Rabatt. Probier es aus - es gibt keine Ausreden!


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    Foto: Axel Kaiser // Grafik: Kristin Kroll

  • Wenn wir den Klimawandel noch stoppen möchten, müssen wir insbesondere den Ausstoß von CO² schnell und drastisch senken. Aber wie können die richtigen Anreize dafür gesetzt werden? Der Europäische Emissionshandel ist seit Jahren die große Hoffnung derjenigen, die bei der Bekämpfung des Klimawandels auf die Kräfte des freien Marktes vertrauen. Das Konzept wird kontrovers diskutiert, hat es doch jahrelang nicht funktioniert. Nun scheint aber der Knoten endlich geplatzt zu sein.

    Unser Gast Ruth von Heusinger ist Diplom Physikerin, kennt sich bestens aus mit dem Klimawandel, dem Emissionshandel und den verschiedenen Varianten der CO²-Kompensation. Deshalb hat sie 2019 das Startup ForTomorrow gegründet. Bei ihrem Unternehmen können Bürger*innen ein “Klima-Abo” abschließen, dessen Erlöse einerseits in die Aufforstung Deutscher Wälder fließen und andererseits in den Kauf von CO²-Zertifikaten. Auf diese Weise wird der Preis für CO² in die Höhe getrieben, sodass sich das Betreiben von Kohlekraftwerken und anderen klimaschädlichen Industrien nicht mehr lohnt.

    Wir haben mit Ruth das komplizierte System des Emissionshandels unter die Lupe genommen, die Geburtsfehler dieses Systems diskutiert und die Gründe für die aktuellen Steigerungen beim CO²-Preis analysiert. Ruth hat uns die Vor- und Nachteile der verschiedenen Kompensationsmöglichkeiten für CO² erklärt und begründet, warum für sie die Aufforstung von Wäldern in Deutschland Priorität hat. Außerdem haben wir uns gefragt, ob ein Problem wie der Klimawandel wirklich mit denselben kapitalistischen Marktmechanismen gelöst werden kann, durch die das Problem überhaupt erst entstanden ist. Prädikat: Erhellend.

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    Ruth von Heusinger

    Grafik:
    Kristin Kroll