Avsnitt

  • Sommerbabys! Ob im Urlaub, auf Elternzeitreise im Süden oder bei einer amtlichen Hitzewelle in Deutschland: Es ist heiß & alles dreht sich um Babybedürfnisse bei extremen Temperaturen.
    Wie verändert sich das Trinkverhalten von Stillbabys und Flaschenkindern? Was hat es mit der berüchtigten Wasservergiftung auf sich?
    Wie bekommt man das mit der empfohlenen Schlaftemperatur von 17-19 Grad bei dieser Affenhitze hin?
    Welche Kleidung ist für Sommerbabys am besten geeignet?
    Braucht mein Baby im Sommer immer Sonnencreme?
    Und wie kann ich meinem Baby gesunde, altersgerechte Abkühlung ermöglichen?
    In dieser Geburtskanal-Shorts-Folge bekommst du einen schnellen Überblick über die Bedürfnisse von Babys im Sommer und bei Aufenthalten in den warmen Regionen unserer Welt.

  • Schwanger im Hochsommer? Die erste Folge des neuen Kurzformats „Geburtskanal Shorts“ ist für alle, die im Sommer schwanger sind. Ernährung, Schlaf, Bewegung, Sonnenschutz, schwere Beine … Was ist im Sommer schwanger anders? Worauf solltest du achten? Und was sind schnelle, leicht umzusetzende Tipps? In einem knackigen Rundumschlag bekommst du einen schnellen Überblick über die Themen, die jetzt für dich richtig wichtig sind.

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  • Jannes wunderschöne Hausgeburt fand im Kreise ihrer Lieben, vor allem aber unter den Augen ihrer dreijährigen Tochter statt.
    Dazu war einiges an Organisation nötig. Janne litt in ihren Schwangerschaften jedes Mal stark an Hyperemesis und wusste: Ein weiteres Kind auszutragen wird hart.
    Umso mehr fieberte sie dann der Geburt entgegen. Ihre kleine Tochter wollte bei der Geburt ihrer Schwester auf jeden Fall dabei sein und am liebsten auch die Nabelschnur durchschneiden.
    Janne berichtet über ihre eigenen Gefühle und Gedanken zu ihrer zweiten Geburt, aber auch über die Vorbereitungen, die sie traf, um ihrer Tochter ein gutes Geburtserlebnis zu ermöglichen.
    Wie diese gut organisierte Familiengeburt ablief, wer alles involviert war, wie das Umfeld reagierte und wie kompetent sich die kleine Tochter während der Geburt verhielt, das erzählt uns Janne in diesem außergewöhnlichen Geburtsbericht.

  • Stillen ist das Normalste auf der Welt - sollte man denken. Dennoch ist der Anfang oft schwer: Stillprobleme, wie Schmerzen beim Stillen, wunde Brustwarzen oder zu wenig Milch, führen nicht selten zum Abstillen. Daher hilft eine Stillvorbereitung, damit man schon vor dem Milcheinschuss ein paar Dinge weiß.
    Mit Hebamme, Still- und Laktationsberaterin Regine Gresens habe ich über die Tücken des Stillbeginns gesprochen. Wir geben Tipps für einen gelungenen Stillstart:
    - Welche Stillreflexe bringt ein Baby mit und wie kann man sie unterstützen?
    - Was ist die korrekte Anlegetechnik & Stillposition für den Start?
    - Wie funktioniert Stillen nach Bedarf?
    - Wie wichtig sind Stillhilfsmittel (oder auch nicht)?
    - Wie können sich eine PDA und künstlichen Wehen während der Geburt auf das Stillverhalten des Babys auswirken?
    - Was sind die frühen Hungerzeichen?
    - Was kann Muttermilch und was sind die Vorteile einer längeren Stillzeit für Mutter und Kind?
    - Wann sollte man eine spezielle Stillberatung Anspruch nehmen und was gibt es für Möglichkeiten?
    Diese Folge ist für alle Stillanfängerinnen und für Mütter, die nach einer schwierigen Stillzeit einen neuen Versuch wagen, sich aber diesmal besser aufstellen wollen.

  • Schwangerschaft & Rektusdiastase: Was du wissen solltest!
    „Mach bloß kein Bauchmuskeltraining in der Schwangerschaft!“ ist einer dieser Schwangerschaftsmythen, die sich hartnäckig halten. Dabei geben die tiefen Bauchmuskeln dir gerade mit Babybauch Stabilität und können viele schwangerschaftsbedingten Beschwerden, wie Rückenschmerzen & Inkontinenz, verhindern.
    Mit Physiotherapeutin und Sozialarbeiterin für Prävention und Rehabilitation Anja Sippel aka „Dorfmutti“ spreche ich in der dieser Podcastfolge über die Rektusdiastase.
    - Wie erkennt man eine Rektusdiastase, also das Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur?
    - Wusstest du, dass gezielte Übungen deine Bauchmuskeln stärken und Problemen durch eine große Rektusdiastase vorbeugen können?
    - Wie genau behandelt man den rectus abdominis in der Schwangerschaft und danach?
    - Warum reicht es nicht, die schrägen Bauchmuskeln zu trainieren und was hat die linea alba damit zu tun?
    - Wann hilft Physiotherapie, also Sport, was bringen Korsetts und wann braucht man doch eine OP?
    Entdecke mit uns, warum die tiefe Bauchmuskulatur so wichtig für deine Gesundheit ist und wie du sie trainieren kannst. Natürlich auch besonders nach der Geburt, wenn sich bei jedem Vorbeugen und jeder Anstrengung der Bauch vorwölbt. Wie du dieses „Doming“ durch eine gute Vorspannung verhinderst, die Belastung der geraden Bauchmuskeln kontrollierst und damit auch den Beckenboden schützt, erklären wir dir in der dieser Podcastfolge rund um die Rektusdiastase.

  • Geburtshilfe ist leider nicht immer so hilfreich, wie man sich das denkt. Wie stellt man also sicher eher Selbstbestimmung und Sicherheit anstatt Gewalt und Traumatisierung in der Geburtshilfe zu erleben?
    Herabsetzung, Vernachlässigung, körperliche und psychische Gewalt kommen in Kreißsälen vor. Also ausgerechnet dort, wo man es, in dieser verletzlichen Zeit, eigentlich am wenigsten erwarten würde.
    Mit der Journalistin und Zweifachmutter Lena Högemann, die selbst Opfer von Gewalt unter der Geburt wurde, spreche ich über ihr Buch: „So wollte ich mein Kind nicht zur Welt bringen“.
    Lena hat, motiviert durch ihre eigenen Geburtserlebnisse, viel zu den Problemen der Geburtshilfe in Deutschland recherchiert und erklärt, anhand ihrer Geschichte und auf Basis von über 30 Elterninterviews, in welche Fallen man unter der Geburt tappen kann.
    Wir sprechen positiv-konstruktiv darüber, was man bereits im Vorfeld einer anstehenden Geburt tun kann, um sich vor übergriffigem Verhalten, verbalen Entgleisungen und gewaltvollen Situationen zu schützen. Und darüber, wie man stattdessen die Chancen auf eine selbstbestimmte und empowernde Geburt erhöht.
    Kleiner Spoiler: Dafür ist mitunter eine realistische Aufklärung in der Geburtsvorbereitung essenziell wichtig.
    Was mich sehr freut: trotz des schweren Themas ist diese Folge ziemlich leicht und fluffig geworden. Denn wir wollen natürlich niemandem unnötig Angst machen, sondern euch bestmöglich vorbereiten, sodass ihr eine möglichst gute und schöne Geburtserfahrung habt.

  • „Was? Mit den Brüsten willst du stillen? Die sind doch viel zu klein!“, „Keine frische Milch auf alte!“, „Gib dem Baby eine dicke Milch, dann schläft es durch!“. Solche und ähnliche Sätze kursieren in der Stillzeit und verunsichern Eltern tagtäglich. Sie gehören in das Reich der Stillmythen, halten sich aber hartnäckig.
    Gemeinsam mit Familien- & Stillberaterin Ramona Noll bearbeite ich falsche Annahmen rund um das Thema Stillen. Wir geben evidenzbasierte Informationen, entlarven veraltete Sichtweisen und klären auf:
    Tut Stillen weh?
    Schläft das Baby durch, wenn es abends eine „dicke Milch“ bekommt?
    Ist Folgemilch sättigender als Pre-Milch und irgendwann die bessere Säuglingsmilch?
    Ist Muttermilch irgendwann zu dünn?
    Hilft ein Sektchen, damit die Milch gut fließt?
    Ist das Einschlafstillen eine schlechte Angewohnheit?
    Wann sollte man sich professionelle Hilfe holen und wer ist eigentlich Profi auf diesem Gebiet?

    Diese Folge ist die reinste Stillvorbereitung, denn sie schützt einen vor viel Verunsicherung und Fehlinformation.
    Wir geben euch gute Gegenargumente an die Hand, damit ihr ein gutes Standing habt, wenn euch mal wieder jemand ins Stillen rein fuschen will.

  • Früher hieß es immer: „Einmal Kaiserschnitt, immer Kaiserschnitt“. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.
    Aber sind sie das wirklich? Der Status Risikoschwangerschaft ist ja erst mal gesetzt.
    Der häufigste Grund für eine Sectio ist tatsächlich: „Zustand nach Sectio“.
    Viele Schwangere, die einmal einen Kaiserschnitt hatten, wünschen sich aber sehr, beim zweiten Kind eine vaginale Geburt zu erleben.
    Hat man da überhaupt Einfluss drauf?
    Und wenn ja, was kann man konkret dafür tun und schon in der Schwangerschaft vorbereiten?
    Mit der Ärztin und Autorin Dr. Ute Taschner spreche ich darüber, wie man sich optimal auf eine VBAC (vaginal birth after caesarean), also eine vaginale Geburt nach Kaiserschnitt, vorbereiten kann.
    Wir geben euch dafür unsere besten Tipps mit auf den Weg.
    Es geht darum:
    - die medizinischen Voraussetzungen für eine vaginale Geburt zu klären
    - Vorausgegangenes gut zu verarbeiten
    - organisatorische Vorbereitungen zu treffen
    - eine gute Geburtsvorbereitung zu erleben
    - sich körperlich & mental gut aufzustellen
    - sich ein aufgeschlossenes Geburtsteam zusammenzustellen
    - und auch die Geburtsbegleitung auf die VBAC einzuschwören
    In dieser Folge berichten uns auch einige Mütter davon, wie sie ihre VBAC vorbereitet und erlebt haben.
    Eine echte Aufklärungs- und Mut-mach-Folge!

  • Entdecke die Vorteile von aufrechten Geburtspositionen und Bewegung während der Geburt: weniger Kaiserschnitte, kürzere Geburten und mehr Selbstbestimmtheit!
    Etwa 2/3 der Geburten in Deutschland finden im Liegen statt. Aber warum eigentlich?
    Wie kamen wir als Gesellschaft auf die Idee, dass man bei einer Geburt liegt?
    Welche alternativen Geburtspositionen gibt es und was sind die Vorteile? Gibt es Nachteile?
    Heute spreche ich mit meiner Hebammenkollegin Elke Mattern über Auswirkungen von Geburtspositionen auf den Geburtsverlauf, und wie man aufrechte Positionen durch die Kreißsaalgestaltung begünstigen kann. Elke hat mit anderen Wissenschaftlerinnen dazu geforscht und berichtet über das Outcome der BeUp-Studie. Sie sagt: "Geburtsräume mit flexiblen Positionen steigern die Selbstbestimmtheit und Zufriedenheit der Frauen."
    Geburt ist immer Teamwork zwischen Mutter und Kind. Und Bewegung hilft dem Kind dabei, durch das mütterliche Becken zu manövrieren und der Mutter bei der Wehenbewältigung. Man könnte also sagen: Mit aufrechten Positionen kann man nur gewinnen.

  • Die Geburt einleiten - das klingt so leicht. Doch eine Geburtseinleitung ist oft eine ganz schön langwierige und nervige Prozedur. Jede fünfte Geburt in Deutschland wird eingeleitet. Das ist eine ganze Menge und wirft die Frage auf: Ist das wirklich immer gerechtfertigt?
    Wie ist das zum Beispiel bei dem häufigsten Einleitungsgrund - der Terminüberschreitung?
    Wie weit "darf" ein Baby über den Geburtstermin gehen und wie erkennt man, wann es Zeit wird?
    Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin Claudia Rheinbay bespreche ich gute und weniger gute Gründe für eine Geburtseinleitung.
    Welche Möglichkeiten zur Einleitung gibt es und wie geht es dann, nach Wehenbeginn, mit der Geburt weiter? Die Idee der Geburtseinleitung ist ja, dass der Körper übernehmen und selbst Wehen produzieren soll.
    Ganz so einfach, wie es sich anhört, ist es aber nicht. Denn nur selten schluckt man eine Pille und bekommt auch gleich schöne Geburtswehen.
    Zunächst geht es darum, den Körper „geburtsbereit“ zu machen. Aber wie geht das?
    Helfen alternative Methoden wie Nelkenöltampons, Akupunktur und homöopathische Mittel den Körper der Schwangeren vorzubereiten? Was ist von „heißen Tipps“ wie Sex oder bestimmtem Essen zu halten? Wie funktionieren Methoden zur Einleitung von Wehen, wie die Eipollösung oder der Ballonkatheter?
    Wir erklären das ebenso, wie die Verwendung der typischen Einleitungsmedikamente wie Tabletten (Angusta - ehemals Cytotec), Gel oder den Wehentropf zur Einleitung der Geburt.
    Natürlich gibt es immer eine Einordnung der Mittel von uns. Denn manches kann man probieren, aber anderes kann im Hausgebrauch auch ungünstig oder gefährlich sein.
    Wie so oft in der Geburtshilfe gibt es hier keine pauschale Antwort auf die Frage: „Machen oder nicht machen?“ Aber wir geben euch in der Folge ganz viel Wissen an die Hand, das ihr nutzen könnt, wenn bei euch eine Geburtseinleitung ansteht.

  • Wie gut wirst du wohl in Zukunft unter der Geburt betreut?
    Ganz egal, ob Krankenhausgeburt oder außerklinische Geburt: Hebammen sind für die Betreuung von Schwangeren unverzichtbar. Das ist sogar gesetzlich verankert.
    Und wie gut oder schlecht Geburten in Deutschland betreut werden, hängt damit natürlich auch direkt von den Arbeitsbedingungen für Hebammen ab.
    Heute geht es um die aktuellen, berufspolitischen Herausforderungen von Hebammen in der deutschen Gesundheitspolitik.
    „Ist die Hebammen-Problematik von vor 10 Jahren inzwischen eigentlich gelöst?“ Frage Nr. 1, die mir in Sachen Berufspolitik immer wieder gestellt wird.
    Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin, der Vorsitzenden des Berliner Hebammenverbands, Ann-Jule Wowretzko, spreche ich über die Krankenhausreform, das Transparenzgesetz, über Vaterschaftsurlaub und über innovative Ansätze, wie Hebammenkreißsäale und Gruppenvorsorgen. Denn neue Wege sind nötig, um die Versorgung von Schwangeren zu verbessern. Aber es geht auch um die Vergütung und Arbeitsbedingungen von Hebammen. Auch hier ist die Politik gefordert.
    Was ist nötig, um unsere wichtige Arbeit in der Geburtshilfe angemessen zu honorieren und wieder mehr Hebammen im Beruf zu halten?
    Wie hilft uns dabei die Akademisierung und was wünschen wir uns noch?
    Diesen Fragen widmen wir uns in dieser Folge und erklären euch dabei entspannt einiges über die großen gesundheitspolitischen Themen, die gerade für uns alle aktuell und wichtig sind.

  • Sollte man sich mit dem Kaiserschnitt überhaupt beschäftigen, wenn man doch eigentlich eine vaginale Geburt plant?
    Bauchgeburt, Sectio, Kaiserschnitt, Schnittentbindung … wie auch immer man es nennen möchte: Es ist die weltweit häufigste Operation bei Frauen – und die Kaiserschnittrate nimmt global stetig weiter zu. 
    In Deutschland finden derzeit gut 30 % aller Geburten im OP statt. Grund genug, sich vor der Geburt einmal mit diesem Szenario zu befassen - auch wenn man eine Spontangeburt plant.
    Warum heißt der Kaiserschnitt eigentlich Kaiserschnitt?
    Was für Varianten von Bauchgeburt gibt es? Geplante. Ungeplante. Notkaiserschnitte. Wunschsectios. … Und wie laufen die ab? Und sind ungeplante Sectios eigentlich fast immer gefährliche Notfälle?
    Welchen Einfluss hat man auf diese große Bauch-OP? Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es? Was kann man schon vorher, im Geburtsplan, geburtsvorbereitend festlegen?
    Wann darf die Begleitperson mit in den OP? Was ist eine Kaisergeburt? Und was ist dieses vaginal seeding?
    Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin Jenny Lindner sortiere ich das für euch. Wir erklären, wie der Ablauf eines Kaiserschnitts aussieht, welche Narkosemöglichkeiten es gibt, und wir sprechen klare Empfehlungen aus. Wir sagen euch, welche Fragen ihr im Vorfeld klären solltet, und welche Unterschiede es in der Handhabung von Bauchgeburten gibt.
    Wie wird der Kaiserschnitt schön? Wie hilft euch ein Bondingtop und warum finden wir sogenannte „Aufwachräume“ nicht so toll?
    Unser ganzes Fachwissen, plus viele kleine Berichte von Frauen, die gewünscht oder ungewünscht Kaiserschnitte erlebt haben, bekommt ihr in dieser Kaiserschnitt-Folge vom Geburtskanal-Podcast.

  • Organisation in der Schwangerschaft?! Kann ich nicht einfach nur schwanger sein und die ganze Organisiererei bitte jemand anderem überlassen?
    Na fast. Wir sortieren das heute einfach mal und geben handfeste Tipps für die gut organisierte Schwangerschaft. Denn tatsächlich gibt es während der Schwangerschaft, und in der Zeit nach der Geburt, einige Themen, die man besser rechtzeitig angehen sollte.
    Hebamme gefunden. Check. Geburtsvorbereitungskurs gebucht. Check.
    Aber weißt du, ob deine Krankenversicherung alle schwangerschaftsrelevanten Leistungen abdeckt, die du dir wünschst? Hebammenrufbereitschaft Yogakurs? Haushaltshilfe? Ist eure Elternzeit schlau geplant? Steuerklasse passt? Gibt es einen freien Kinderbetreuungsplatz? Und wie sieht es mit einem Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge aus? Ist die Erstausstattung besorgt und weißt du, welche finanziellen Hilfen dir dafür zustehen?
    Hast du dich beim Kinderarzt vorangekündigt und schon mal einen Termin für die U0 gemacht?
    Noch nie von U0 gehört?! Macht nichts!
    Diese und weitere Themen bespreche ich mit Orga-Queen Madlen Schrimpf, alias Orgamami, in dieser Podcastfolge. Wir geben euch Tipps zu hilfreichen Apps und zur Beantragung und Vorbereitung wichtiger Anträge - rechtliche und finanzielle Aspekte inklusive.
    Planung ist alles, in dieser Folge. Und die gute Nachricht ist: wenn man rechtzeitig mit der Organisation von all dem startet, ist das alles auch gut machbar. Versprochen!
    Und eine Orga-Checkliste von Madlen für deine wichtigsten To-Do’s gibt es in dieser Episode als Download noch dazu.

  • Was hilft bei Schwangerschaftsübelkeit?
    85 % aller Schwangeren leiden, zumindest zeitweise, unter Übelkeit und Erbrechen.
    Dagegen kann man einiges tun. Von Hausmittelchen über Ernährungstipps - es gibt Hilfen.
    Aber was, wenn einem nur noch schlecht ist und man nichts mehr bei sich behält?
    Der Übergang von Übelkeit in der Frühschwangerschaft zur Hyperemesis gravidarum kann fließend sein und findet bei Mediziner*Innen nicht immer gleich die nötige Beachtung.
    Meine Hebammenkollegin Britta Hoffmann und ich ordnen die verschiedenen Ausprägungen der Schwangerschaftsübelkeit ein und geben Tipps zur Linderung von Übelkeit in der Schwangerschaft. Wir benennen aber auch ganz klare Grenzen. Denn Hyperemesis gravidarum benötigt deutlich andere Behandlungsmethoden und Medikamente.
    Diese Folge ist für alle (!) Schwangeren wichtig, denn im Zweifel müsst ihr gut informiert, selbstbewusst, und vor allem frühzeitig (!) erkennen und entscheiden, was für euch und eure Kinder gut und richtig ist. Der Gender Health Gap lässt grüßen und macht Hyperemesis zu einem höchst feministischen Thema.
    Welche Ausmaße die Hyperemesis annehmen kann und was dagegen hilft, das zeigen uns ein paar bewegende Geschichten aus der Community.

  • Wir sprechen über die Verträglichkeit von Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit. Wir wollen wissen: Welche Medikamente können Schwangere oder Stillende bedenkenlos einnehmen, und wo müssen sie aufpassen?
    Dr. Eleanor Hüttel von Embryotox, dem Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin, erklärt uns, was man bei der Verwendung von Medikamenten während der Schwangerschaft und Stillzeit beachten muss. Was geht in welcher Schwangerschaftswoche und was nicht? Welche Substanzen sind durchgehend unbedenklich, oder müssen generell vermieden werden? Wir sprechen über Beipackzettel, Schmerzmittel, Antibiotika, Arzneimittel gegen Infekte, über Hustensäfte, Nasentropfen, Antihistaminika bei Allergien, Narkosemittel für OPs und nicht zuletzt über Psychopharmaka.
    Die gute Nachricht ist: Es gibt immer eine Lösung. Welche das sind, und wie man eine individuelle, kostenlose Beratung von Embryotox bekommt, das erzählen wir euch in dieser spannenden Episode über Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit.

  • Wie startet eine Geburt? Sind das schon Geburtswehen? Was bedeutet es, wenn der Schleimpfropf abgeht und wie erkennt man einen Blasensprung und das Fruchtwasser?

    In diesem Geburtsbericht erzählt uns Sonja von der Geburt ihrer Tochter Emilia. Emilia machte sich bereits vier Wochen vor dem Errechneten Termin auf den Weg. Dabei waren alle Anzeichen so uneindeutig, dass Sonja lange nicht realisierte, dass die Geburt schon längst in vollem Gange war.

    Bei dieser Geburt lief einiges nicht ganz nach Plan. Und gerade das Nichterkennen des Geburtsbeginns - trotz Geburtsvorbereitung - hat Sonja nachhaltig beschäftigt.

    Wie es ihr erging, warum sie mehrfach mit ihrer Hebamme konferierte, dreimal in eine Geburtsklinik fuhr, um dann in einer Anderen ihr Kind zu bekommen und warum sie trotz allem Hin und Her die Geburt als wunderschön bezeichnen kann, das hört ihr in dieser Geburtsgeschichte vom Geburtskanal.

  • Im Ritual „Closing the Bones“ oder „Cerrada“ findet deine Geburtserfahrung einen schönen, würdigenden und stärkenden Abschluss.
    Erfahre, wie dieses Ritual dir helfen kann, die Geburt zu verarbeiten, die Übergangsphase des Mutterwerdens zu unterstützen und deine neue Rolle zu definieren. Weil es so hilfreich und stärkend ist, werden Closing-Rituale bei uns immer beliebter. Closing the Bones ist eine schöne, uralte Tradition aus Mexiko (und anderen indigenen Völkern) und bedeutet: das „Schließen der Knochen“. Dabei wird die Mutter zunächst gebadet und liebevoll umsorgt, dann von oben bis unten in feste, gewebte, Rebozo-Tücher gewickelt, eine Weile gehalten und dann, wie ein Schmetterling aus dem Kokon entlassen.
    Meine Hebammenkollegin Linda Kurzweil hat das Closing the Bones Ritual bei einer traditionellen, mexikanischen Hebamme erlernt und auch ihre Bachelorarbeit zu Übergangsritualen geschrieben. Daher ist sie die perfekte Gesprächspartnerin für diese Podcastfolge. Wir reden darüber, wie so ein Closing-Ritual abläuft, was dabei alles passiert und was das mit den Frauen macht. Spoiler: Für die Einen ist es einfach nur ein schöner Wellness-Tag, für die Anderen ist es magisch.
    Das Closing the Bones Ritual kann übrigens auch für den Abschluss von anderen Lebensphasen, wie Trennung, Wechseljahre oder Jobwechsel dienen. Davon berichten Frauen, die uns für diese Episode ihre Geschichten geschenkt haben.

  • Feiere den Übergang zur Mutterschaft mit einem Blessingway-Ritual - oder besser gesagt: mit einem Mother's Blessing!
    Dabei steht die schwangere, werdende Mutter im Mittelpunkt - und das meist wortwörtlich: nämlich im Zentrum eines Frauenkreises. Keine Geschenke, wie bei einer Babyparty, sondern tiefe Verbundenheit und Unterstützung stehen im Fokus - für die Zeit vor, während und nach der bald anstehenden Geburt. Es ist ein besonderes Übergangsritual, das eine Frau auf ihrem Weg zum Mutter-sein wertschätzt, feiert und stärkt.
    Aber: Ist das jetzt voll eso? Ein religiöses Fest? Kulturelle Aneignung? Oder eine Art alternative Babyparty? Und warum werden solche Frauenkreise eigentlich immer beliebter?
    In dieser Folge bespreche ich mit Mother's Blessings-Zeremonienmeisterin Michelle König, wie man so ein Blessingway-Ritual ganz individuell ausgestalten kann, und was das Faszinierende daran ist. Wir sprechen über verschiedene Komponenten, die eine Mother's Blessing-Zeremonie besonders machen - die Verbindung, die dadurch zwischen den Teilnehmenden entsteht und auch über die kulturelle Herkunft des Blessingway-Rituals, das wir inzwischen lieber Mother's Blessing nennen.
    Für diese Episode haben uns ein paar tolle Frauen Einblicke in ihre Zeremonie gewährt und sie berichten - nein sie schwärmen davon, wie sehr die Rituale sie nachhaltig berührt und getragen haben. Tauch ein mit uns, in die Welt der Frauenkreise und erfahre, wie dieses Ritual Zuversicht und Vorfreude auf eine Geburt stärken können.

  • Nach der Geburt auf der Wochenbettstation bleiben?! Das machen die meisten Frauen so. Zur Sicherheit. Und weil es praktisch scheint. Auf der Wochenbettstation finden ja schon viele Untersuchungen und Tests bei Mutter & Baby statt.
    Aber Wochenbettstationen können auch ziemlich stressen: Unruhe, fremdes Bett, Klinikessen, Visiten, Besucher (nicht nur die eigenen) und in jeder Schicht neue AnsprechpartnerInnen. Also wenig Intimsphäre und Kontinuität zum Ankommen in der neuen Lebensphase.
    Zusammen mit meiner Hebammenkollegin Luise Schmitt drösel ich den Aufenthalt auf der Wochenbettstation, mit all seinen Optionen und Varianten, für euch auf. Was ist wirklich praktisch? Was nervt? Wie läuft das alles überhaupt ab? Sprich: Worauf solltet ihr euch vorher besser schon mal einstellen, damit es hinterher keine unerwarteten Enttäuschungen gibt?
    Diese Folge zur Wochenbettstation ist ein kleiner Rundumschlag und basiert auf unserer Berufserfahrung im Klinikalltag und unserer Hebammen-Perspektive, wenn wir Frauen nach der Geburt im häuslichen Wochenbett (weiter) betreuen.

  • Heute zeigen wir dir, wie du deinen Beckenboden findest, trainierst + schon in der Schwangerschaft gut auf die Geburt + Rückbildung vorbereitest.
    Mit Physiotherapeutin + Beckenboden-Expertin Daniela Künze spreche ich über diese wichtige, aber total mysteriöse, Muskelgruppe + warum sie dabei immer an Angela Merkel denken muss.
    Außerdem geht es darum, was der Beckenboden mit Schwangerschaftsbeschwerden, wie Symphysenschmerzen + Rückenschmerzen + Inkontinenz zu tun hat - und warum sowohl ein zu weicher, als auch ein zu fester Beckenboden durchaus Probleme bereiten kann.
    Das gilt auch für die Geburt. Alles ist connected!
    Spoiler-Alert: Ja, du solltest tatsächlich schon in der Schwangerschaft mit ein paar ganz einfachen Beckenboden-Übungen anfangen. Und spätestens nach dem Wochenbett erst recht. Aber wie macht man das alles am besten? Dafür gibts einen Fahrplan von uns! In dieser Folge dreht sich also alles um einen starken und gesunden Beckenboden für deine Geburt & Rückbildung.
    Und wann man wieder joggen darf, wie das mit Beckenbodentrainer-Tools ist, und warum Trampolinspringen der absolute Endgegner des Beckenbodens ist, das erfährt du auch noch.