Avsnitt
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Wie ist das mit dem Mut heute? Brauchen wir mehr davon? Und wie finden wir ihn? Im Podcast zu Gast ist diesmal der ehemalige Spitzenpolitiker Peter Tauber. Im Gespräch mit Melanie Wolfers und Andreas Bormann erzählt er, warum er Mut in unserer heutigen Gesellschaft für so wichtig hält. Er verrät, was ihm ganz persönlich Kraft gibt und wie er den Mut fand, auf sich selbst zu hören und festzustellen: Ich muss kein Held sein.
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Ohnmacht gehört zu unserem Leben: Viele erleben sich ohnmächtig angesichts von Umweltzerstörung und Ungerechtigkeit. Und auch im Alltag begleitet uns das Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit: wenn eine Beziehung zerbricht, wenn wir erkranken oder auch nur im Stau stehen. Doch wie können wir besser mit Situationen umgehen, in denen wir uns ausgeliefert fühlen? Wie entdecken wir die Kraft, die in uns wohnt?
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Saknas det avsnitt?
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Richtest du dein Leben bewusst aus? Was ist dir besonders wichtig? Aus dem Ordensleben werden seit Jahrhunderten fünf Prioritäten für ein gelingendes Leben überliefert: Schlaf, ausgewogene Ernährung und Bewegung, Ich-Zeit und Meditation, Beziehungen pflegen, Tätigkeit oder Arbeit. Bei uns steht häufig unbemerkt die Arbeit an erster Stelle und verdrängt alles andere. Doch es lohnt, die Prioritäten des eigenen Lebens nochmal neu zu überdenken. Denn nur wenn wir Ziele vor Augen haben, können wir unsere Lebenskraft bündeln und uns in jene Richtung bewegen, die uns wichtig ist.
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Manche Entscheidungen treffen wir ganz schnell aus dem Bauch heraus, über andere grübeln wir lange nach. Aber auf wen sollten wir eigentlich hören: auf unseren Kopf oder unseren Bauch? Damit wir gute Entscheidungen treffen können, die sich für uns stimmig anfühlen, müssen Kopf und Bauch zusammenarbeiten. Doch wie kann das gelingen? Wie treffen wir wirkliche Herzensentscheidungen?
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Unser Körper ist ein Wunderwerk! Doch viel zu oft hören wir nicht auf ihn und übergehen seine Signale und Bedürfnisse: Wir schlafen zu wenig, treiben zu wenig Sport und arbeiten zu viel. Dabei ist ein achtsamer Umgang mit unserem Körper die Grundlage für ein gutes Leben. Wie schaffen wir es, auf unseren Körper zu hören, ihn wertzuschätzen und ihm Gutes zu tun? Und inwiefern tun wir damit auch unserer Seele etwas Gutes?
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Der Jahresbeginn ist auch die Zeit der guten Vorsätze: einen Marathon laufen, ein Instrument lernen, im Job noch besser und effizienter arbeiten. Unsere Ansprüche an uns selbst sind hoch. Doch was tun, wenn diese Erwartungen uns überfordern, wenn überzogener Perfektionismus uns lähmt und daran hindert, unser Leben beherzt zu ergreifen? Wie können wir nachsichtig mit uns selbst sein und uns trotzdem weiterentwickeln? Wie finden wir zu einem freundschaftlichen Umgang mit uns selbst?
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Wie finden wir zu einem spirituellen Leben, einem Leben, in dem wir mit uns selbst, anderen Menschen und dem Urgrund der Welt verbunden sind? Was macht spirituelle Momente im Alltag aus? Die Praxis der Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Dankbarkeit kann uns dabei helfen, die Goldkörner im Staub des Alltags zu entdecken und den Weg in ein spirituelles Leben zu finden.
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Die eine erlebt sie auf einer Wanderung durch die Berge, der andere beim Gebet in einem Gotteshaus: Spiritualität – die Erfahrung, dass mein Leben aus mehr besteht als aus dem, was ich zählen und messen kann. Dass es eine tiefere Bedeutung hat und ich in etwas Größeres eingebettet bin. Die Sehnsucht nach diesen Momenten, in denen wir aufatmen, uns frei fühlen und Sinn erleben können, teilen wir alle. Doch wie können wir Spiritualität pflegen? Wie können wir das Kostbare im Alltag entdecken?
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Schenken macht Freude – der Beschenkten und dem Schenkenden. Mit unserem Geschenk drücken wir Liebe und Zuneigung gegenüber einer anderen Person aus. Doch was ist ein gelungenes Geschenk? Ein Buch, ein gemeinsames Abendessen oder gar Geld? Weihnachten ist das Fest des Schenkens und gibt uns in jedem Jahr wieder die Gewissheit: Die wirklich wichtigen Dinge im Leben können wir nicht selbst herstellen, sondern nur dankbar als Geschenk empfangen.
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Den ganzen Tag über nehmen wir Informationen auf: in Gesprächen, beim Nachrichtenhören und nicht zuletzt in den sozialen Medien, auf WhatsApp und Co. Unser Gehirn wird beinahe permanent gefüttert. Doch was können wir tun, um unseren Geist nachhaltig und gesund zu ernähren? Und wie entscheiden wir, was gute geistige Nahrung ist? Der Schlüssel liegt in Zeiten der Ruhe und Reflexion …
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Beziehungen bestimmen unser Leben. Je näher wir jemanden an uns heranlassen, umso zärtlicher können wir berührt werden, aber umso tiefer können uns auch Kränkungen treffen. Doch wie gehen wir mit diesen Kränkungen um? Wie begeben wir uns auf den Weg der inneren Aussöhnung? Vergeben ist schwer, es lässt uns schließlich aber eine neue Freiheit finden und mit neuer Energie unser Heute gestalten.
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Was brauche ich zum Leben? Sind es das neue Auto oder die teure Fernreise, die mich wirklich zufrieden machen? Studien zeigen, dass mehr Geld und Besitz oft nicht mit mehr Glück einhergehen. Doch was macht uns wirklich glücklich? Welche Freiheit bringen uns Genügsamkeit und ein einfacher Lebensstil? Und wie lernen wir, genügsamer zu sein?
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Wie geht es dir gerade? Fühlst du dich froh, traurig, ängstlich oder wütend? Vielleicht weißt du es gar nicht so genau. Gefühle sind immer da und ein grundlegender Teil unseres Erlebens. Häufig fehlt uns aber die Vertrautheit, sie auch wahrzunehmen und zu benennen. Vor allem unangenehme Gefühle verdrängen wir gern, in der Hoffnung, dass sie einfach verschwinden. Doch was wir nicht zulassen, lässt auch uns nicht los. Wie können wir also lernen, den eigenen Gefühlsreichtum wahrzunehmen und gut mit unseren Gefühlen umzugehen, damit sie uns und unserem Leben dienen?
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Gedanken kommen und gehen. Sie können uns glücklich machen und beflügeln, aber auch traurig machen oder lähmen. Wir können nicht nicht denken, aber wir können uns unsere Gedanken immer wieder bewusst machen und überprüfen: Dienen meine Gedanken dem Leben und einem guten Miteinander oder schüren sie meine Ängste und Sorgen? Und wie kann es dann gelingen, positive Gedanken zu fördern und kultivieren?
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Wer anderen vertraut, braucht Mut. Denn ob jemand vertrauenswürdig ist, erfahre ich erst, wenn ich dieser Person tatsächlich vertraue. Doch es lohnt sich, dieses Wagnis einzugehen und sich verletzlich zu zeigen. Denn nur so können tragfähige Beziehungen entstehen, in denen wir uns in unserem ganzen Sein, mit allem Hellen und Dunklen, angenommen und geliebt fühlen. Nur: Wie fassen wir Vertrauen?
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Zuversicht ist eine innere Kraft, die vieles zum Positiven verändern kann. Mit ihrer Hilfe können wir in schwierigen oder scheinbar aussichtslosen Situationen neue Perspektiven entwickeln. Und Zuversicht verleiht uns Energie, damit wir Krisen bestehen und uns wieder aufrappeln können, wenn das alte Leben zerbricht. Doch wie gelingt es, angesichts eines persönlichen Schicksalsschlags, eines Krieges oder einer Pandemie, die Zuversicht zu bewahren? Was hilft, den Lebensmut nicht zu verlieren, wenn wir uns unsicher, überfordert oder verzweifelt fühlen?
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In unserer Gesellschaft wird vieles immer lauter und schneller. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir immer wieder innehalten und Stille zulassen. Denn nur in der Stille können wir uns selbst sehen und Antworten auf die wesentlichen Fragen des Lebens finden.
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Wir alle haben Dinge, die wir besonders gut können und andere, die uns schwer fallen. Doch fällt es den meisten Menschen viel leichter, über die eigenen Schwächen zu sprechen als über die eigenen Stärken. Woher kommt diese Angst? Wie können wir die eigenen Stärken überhaupt erkennen und finden den Mut, sie auch zu verwirklichen? Und wo verlaufen die Grenzen zwischen Bescheidenheit, gesundem Selbstbewusstsein und Selbstüberhöhung?
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Welchen Beruf ergreife ich? Trenne ich mich oder halte ich an meiner Beziehung fest? – Ständig müssen wir Entscheidungen treffen, ganz kleine, aber auch wirklich weitreichende. Diese Entscheidungen werden oft von Ängsten begleitet: Was, wenn ich mich falsch entscheide? Was, wenn ich dadurch etwas noch Besseres verpasse? Was werden die anderen sagen? Doch wie schaffen wir es, diese Ängste in den Blick zu nehmen, um uns von ihnen warnen, aber nicht von ihnen vereinnahmen zu lassen? Wie finden wir den Mut, unseren Ängsten die Stirn zu bieten und uns zu entscheiden?
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Ein geliebter Mensch stirbt, wir werden verlassen oder mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert: Von einem Schlag auf den anderen kann sich unser Leben ändern. Dann stellt sich die Frage: Wie soll ich denn jetzt weiterleben? In ihrer langjährigen Erfahrung als Seelsorgerin hat Melanie Wolfers schon viele Menschen unterstützt und gibt hier Anregungen, wie wir konkret mit Krisensituationen umgehen können, kurz- und langfristig, und wie wir auch anderen Menschen in der Not beistehen und ihnen Trost spenden.
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