Avsnitt

  • Ich muss es direkt am Anfang sagen. Republic of Pirates ist ein schwächeres Anno. Das hört sich erstmal negativ an, aber hier eher im Gegenteil. Während Anno zum Teil sehr komplex wird, ist Republic of Pirates immer sehr entspannt und simpel, aber an einer Stelle auch zu simpel. Und zwar die Seeschlachten, was eigentlich traurig ist, da ich bei einem Piraten Thema coole Seeschlachten erwarten würde. Wir haben zwar verschiedene Schiffe, die alle verschiedene Werte haben und auch unterschiedliche Fähigkeiten, aber irgendwas fehlt mir da. Ansonsten fangen wir mit wenig Arbeitern an, weitern uns immer mehr aus, nehmen andere Inseln in Anspruch, um die dortigen Ressourcen zu bekommen, die uns auf der Hauptinsel fehlen, und so geht’s dann immer weiter. Zwischendurch für ein paar extra Ressourcen ein paar Seeschlachten führen. Man kann noch Quest annehmen, um weitere Ressourcen zu bekommen und das ist im Grunde Republic of Pirates. Und das reicht schon, um ein paar Stunden zu füllen.

  • Beyond Good & Evil war für viele Spieler ein Meilenstein und die 20th Anniversary Edition weckt diese Erinnerungen auf mit einer liebevoll remasterten Grafik, einem atmosphärischen Soundtrack und der gewohnt charmanten Geschichte. Die neue Schatzjagd-Mission bietet zusätzlichen Spielspaß und die überarbeitete Steuerung sorgt für ein modernes Spielgefühl, allerdings ist die Technik an manchen Stellen immer noch etwas angestaubt und die neuen Inhalte sind relativ spärlich. Fans des Originals werden die Edition in erster Linie aus Nostalgiegründen spielen, während Neulinge die Welt von Beyond Good & Evil auf eine neue Art und Weise erleben können.

    Ist die 20th Anniversary Edition empfehlenswert? Das hängt davon ab. Fans des Originals sollten die Edition auf jeden Fall spielen, da sie die Welt von Hillys auf eine neue Art und Weise erleben können. Neulinge, die ein einzigartiges und atmosphärisches Spiel suchen, sollten die Edition ebenfalls in Betracht ziehen. Wer allerdings auf der Suche nach einem grafisch hochmodernen Spiel mit viel neuen Inhalten ist, der wird mit der 20th Anniversary Edition wahrscheinlich nicht zufrieden sein.

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  • Capes erinnert direkt an XCOM oder Marvels Midnight Suns, vielleicht sogar eher zweiteres, denn wir haben hier auch Superhelden als Kämpfer. Wir wissen also direkt, woran wir sind. Das ganzer Spiel ist umhüllt von einer guten Story rund um einen Konzern, der die Stadt regiert und alle Superhelden, genannt "Capes" ausschalten will. Das möchten wir verhindern und so sammeln wir nach und nach alle möglichen Superhelden in unser Team ein, um sie fortan auch zu spielen. In den Taktik-Kämpfen im XCOM-Stil können wir dann ihre unterschiedlichen Fähigkeiten miteinander kombinieren, was sich im Grunde auch interessant anfühlt. Leider sind manche Missionen echt schwer gestaltet, wenn auf einmal aus dem nichts neue Gegner ohne Vorankündigung spawnen, man aber gerade so die letzten überlebt hat und dies auch so geplant hatte. Ja, wir können Missionen wiederholen, und das müssen wir auch oft, allein schon, um die Nebenziele zu schaffen, welche wiederum dann Level-Punkte für neue Fähigkeiten geben. Das macht an sich ja Spaß, nur sind die Level leider relativ eintönig gestaltet. Basisbau fehlt hier im Vergleich auch. Dennoch muss ich sagen, dass das Gameplay mir durchaus Spaß gemacht hat, gerade weil wir immer neue Helden freischalten und auch neue Fähigkeiten. Vor jeder Mission galt es zu überlegen, welche Helden wir mitnehmen und bei einer Niederlage probiert man es dann nochmal mit einer anderen Kombi aus. Capes ist also ein durchaus solides Spiel, was Potenzial im Leveldesign liegen lässt.

  • rown Wars: The Black Prince erzählt die Geschichte des hundertjährigen Krieges zur Zeit von Frankreich im 14. Jahrhundert neu. Diesmal gibt es einen dunklen Orden mit okkulten Kräften, den es zu besiegen gilt. Das Spiel ist ein klassisches Rundentaktik-Genre gepackt. Wir verwalten dabei unsere Truppen in einer eigenen Domäne. Diese können wir mit Ressourcen ausbauen, genauso wie unsere Truppen. In jeder Mission gibt es als Belohnung sowohl Ressourcen, als auch Geld und Erfahrung. Dabei leveln die Truppen und wir können sie sehr gut individualisieren durch unterschiedliche Skill- und Waffenoptionen, denn diese leveln auch mit. Wir schicken unsere Truppen zu Hauptmissionen, welche die Story weitererzählen, aber auch Nebenmissionen. Dabei ist die Art der Missionen stets sehr ähnlich und es gibt eher wenig Abwechslung. Die Grafik ist auch sehr altbacken und die Animationen stets ähnlich. Dennoch machte mir vor allem das Ausbauen der Domäne und die vielen Kämpferklassen zu verwalten viel Spaß, sodass es sich hier um einen soliden Genre-Vertreter handelt.

  • Wie der Titel schon sagt handelt es sich hier um ein Cozy-Game. Wir fahren mit unserem Caravan, welcher von einer dicken Biene gezogen wird (wie süß ist das denn bitte?) durch die Landschaft und klappern dabei Orte ab, an denen die niedlichen, tierischen Bewohner Hilfe benötigen. Wir helfen beim Farmen oder auch beim Einfangen von entflohenen Tieren. belohnt werden wir mit Nahrungsressourcen oder Beliebtheit. Die Ressourcen können wir in unserem Caravan dann in Minigames weiterverarbeiten und kochen. Die fertigen Produkte verkaufen wir dann in einem Markt, den wir regelmäßig veranstalten an die Bewohner. Hier gibt es kein lokales Zuhause, in dem wir Pflanzen selber anbauen können, da der Caravan ja unser mobiles Zuhause darstellt. Einen Quest-Log hätte ich mit persönlich gewünscht, aber vielleicht kommt das ja noch. Das Potenzial zu einem entspannten Cozy-Game ist auf jeden Fall schon da.

  • DarkStar One feiert nach dem Original Release 2006 und dem Re-Release 2010 mit DarkStar One - Broken Alliance seine Rückkehr auf der Nintendo Switch. Das eher auf Action gesetzte Weltraumspiel mit seiner klasse Story und dem tollen Soundtrack macht auf der Nintendo Switch vom Gameplay her zwar eine gute Figur, man merkt aber deutlich das Alter an. Dennoch motiviert das Spiel trotz vieler Macken (wie z.B die für mich eher komplizierte Menüführung oder auch die leider nicht neu aufgelegten Zwischensequenzen) mich von Mission zu Mission zu ballern und mein Schiff aufzuwerten. Um neben der stupiden Baller Action noch eines draufzusetzen, hat man hier auf ein Rufsystem zurückgegriffen, bei dem man selbst entscheiden kann, ob man als braver Händler durch die Sternensysteme düst oder als Pirat oder gar Kopfgeldjäger sich einen Namen machen möchte. Fans von (Retro) - Weltraum Abenteuern, die ihren fokus auf Baller-Action und Story setzen, können für den Preis von 26,99€ auf der Nintendo Switch bedenkenlos zugreifen.

  • Once Human bietet eine einzigartige und fesselnde Spielerfahrung in einer atmosphärischen Welt. Das Gameplay funktioniert gut und motiviert zum Erkunden und Entdecken. Die Schussmechaniken sind bereits gut umgesetzt und sorgen für actionreiche Gefechte.Das größte Fragezeichen ist die Monetarisierung: Wie das Spiel finanziert werden soll, ist noch unklar und die Befürchtung von Pay-to-Win-Elementen durch den Echtgeldshop besteht.Trotz dieser Bedenken zeigt Once Human großes Potenzial und könnte zu einem fesselnden Spielerlebnis werden.Ob es dieses Potenzial allerdings voll ausschöpfen kann, hängt stark von der Monetarisierung und der Vermeidung von Pay-to-Win-Elementen ab.

  • Neues Jahr neues Spiel. Auch dieses Jahr düsen die Boliden wieder virtuell um die bekanntesten Rennstrecken der Welt. Und wie erwartet gibt es natürlich auch diesmal einige Änderungen im neuen Formel 1 Spiel. Aber natürlich nicht zu viele. Man will nicht die Stammkundschaft enttäuschen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren sich F1 ziemlich ident spielt, aber gefühlt sind es viele. Immerhin hat man dieses Jahr die Steuerung etwas überarbeitet Mir persönlich gefällt sie jetzt sogar noch besser. Mein jedes Jahr gleiches Bashing auf Grund der fehlenden Atmosphäre kann ich nur wieder erneuern. Dieses wird sogar noch verstärkt, weil die Sprecher einfach nur lustlos wirken. Positiv ist die neue „Herausforderungskarriere“. Die macht Spaß und bietet ein wenig Abwechslung. Auch die F1 World läuft meiner Meinung nach stabiler, wobei immer noch sehr viel nur Onlinevarianten sind. Auch der nervige Storymodus wurde entfernt. Es gibt wirklich genug Möglichkeiten, sodass dies nicht wirklich notwendig ist. Insgesamt hat man schon einiges Verbessert und angenehmer gemacht, weshalb ich auch diesmal in der Wertung etwas noch oben gewandert bin. Und somit stellt das neue F1 auch wieder eines der besten Rennspiele dar.

  • System Shock erschien vor 30 Jahren, und schon 2015 gab es eine ‚Enhanced Version‘. Letztes Jahr haben die Nightdive Studios dann ein Remake für den PC veröffentlicht, welcher jetzt die Konsolenversionen folgten. Und sie haben ihren Job wirklich gut gemacht. Das Setting auf der Station und die Geschichte sind immer noch packend. Überall fühlt man sich bedroht. Auch der tolle Mix aus Rätsel und Action passt immer noch, und zeigt neueren Spielen was man damals schon alles bedacht hat, und heute oft immer noch falsch gemacht wird. System Shock jetzt mit dem Controller zu spielen, macht auch Spaß, allerdings ist die Steuerung nicht optimal, und vor allem beim Inventar wünscht man sich die Maussteuerung. Auch, dass man wenig Unterstützung (kein Tutorial) bekommt, macht es nicht einfacher. Dafür kann man jede Menge Einstellungen die Schwierigkeit betreffend treffen. Ebenso sieht es bei den Speicherpunkten aus. Man gewöhnt sich schnell daran, eigene Spielstände zu erstellen. Aber insgesamt ist das alles Meckern auf hohem Niveau. Das Remake ist auch für Konsolen gut gelungen und bietet eine tolle Spielerfahrung. Vor allem zeigt es, was Spiele schon vor 30 Jahren bieten konnten und wo heute oft Nachholbedarf ist.

  • Zet Zillions ist ein relativ klassischer Roguelike-Deckbuilder mit einer abgedrehten Story. Wir befinden uns im All und sind auf dem Schiff Baby Violence. Mit unserer Foam Gun wollen wir Planeten bevölkern auf der Suche nach einer neuen Heimat. Ein Mechanismus, welcher hier neu im Genre ist, ist, dass wir die Planeten bevölkern können mit unseren Trash-Karten. Trash wird unsere Bevölkerung genannt, welche aus künstlichen Roboter-Wesen besteht. Jeder Gegner hat also sowohl einen Lebensbalken, als auch einen Bevölkerungsbalken und wenn wir Einwohner herüberschicken und diesen füllen, dann muss der Gegner eine Runde aussetzen. Außerdem gibt es Karten, die Schaden machen anhand der Anzahl Bevölkerung. Ansonsten begeben wir uns von Planet zu Planet durch eine Karte, jedoch stets vorwärts, da hinter uns alles zerstört wird. Es gibt auch Nebenmissionen, Shops, Kartenupgrades oder Verbesserungen. Wir können sehr viele unterschiedliche Karten finden oder transformieren um daraus ein Deck mit den besten Synergien zu bauen. Ich hatte hier echt Spaß bei dem belohnenden Fortschritt.

  • Lasset das Feuer brennen! Das ist das Motto dieses Spiels, denn das Feuer ist das einzige, was unseren Stamm vor den Bösartigkeiten in der Dunkelheit beschützt. Das bedeutet auch, dass wir unbedingt genug Holz sammeln müssen, um die Nächte zu überleben, denn geht das einmal aus haben wir eigentlich direkt verloren und müssen von vorne beginnen, ganz Roguelike-mäßig. Die ersten Durchläufe werdet ihr sehr schnell mit Schmerzen lernen, wie das Spiel funktioniert. Die Bedürfnisse der Bewohner müssen beachtet werden, genug Ressourcen brauchen wir natürlich auch um voran zu kommen und dann gibt es da noch Zufallsereignisse bei denen die Entscheidungen Konsequenzen haben. Die Lernkurve ist ziemlich schwer und es wird am Anfang wenig erklärt, sodass das Spiel sicher nicht für jeden ist, manche werden aber gerade daran Spaß haben.

  • Vom 7. bis 10. Juni 2024 präsentierte Geoff Keighleys Spielefestival eine Flut an neuen Titeln, Trailern und Ankündigungen. Wie immer bei solchen Events scheiden sich die Geister an der Qualität der gezeigten Spiele. Titel wie, Star Wars Outlaws, Indiana Jones und der Große Kreis, LEGO Horizon Adventures oder Kingdom Come Deliverance 2 werden hier groß gehandelt. Was waren eure Highlights und Enttäuschungen beim Summer Game Fest?

  • Sebastian M. wollte ahnungslos den Podcast zu Senua's Saga Hellblade II aufzeichnen: "Natürlich kann man mal einen Ausrutscher am Mikrofon haben, aber grundsätzlich sind da keine anderen Stimmen, die Streiche spielen. Es passiert das unfassbare, hört exklusiv bei uns die Geschehnisse in Echtzeit.

  • V Rising ist ein Survival Spiel in der Iso-Perspektive, in der wir als Vampir unsere eigene Festung errichten können. Wir starten mit nichts und müssen zunächst einmal Ressourcen sammeln um dann darauf unser Lager und später ein ganzes Schloss zu bauen. Da wir ein Vampir sind müssen wir natürlich vor der Sonne in Acht nehmen, da sie uns konstant Schaden zufügt, da heißt es tagsüber im Schatten bleiben. Auch Blut brauchen wir ab und an, dafür trinken wir einfach aus angeschlagenen Gegnern. Je besser deren Blut, desto bessere Vorteile bekommen wir. Die Action-Kämpfe machen dabei auch Spaß und wir bekommen nach und nach neue Fähigkeiten und Zauber aus unterschiedlichen Kategorien freigeschaltet. Neue Baumöglichkeiten schalten wir durch V-Blut frei, was besondere Bossgegner haben. Wir müssen also nach und nach alle Bosse aufspüren, um unser Schloss weiter zu verbessern. Das ist so unfassbar motivierend , genauso wie das Erkunden, da es wirklich überall etwas zu entdecken gibt wie Lager mit wertvollen Materialien und wir können auch wirklich alles gebrauchen! Zudem können wir das ganze Spiel auch mit Freunden im Koop genießen und gemeinsam unsere Basis aufbauen. Selten habe ich ein so motivierendes Grind-Spiel erlebt.

  • Ninja Theory polarisiert mit dem Nachfolger: Die Meinungen zum Spiel gehen stark auseinander, was zum Teil an dem Walking-Simulator-Gameplay liegen mag. Mich hat das Spiel jedoch von der ersten Minute an in seinen Bann gezogen. Die Unreal Engine 5 sorgt für eine spektakuläre Next-Gen-Grafik und zusammen mit dem fantastischen Sound, am besten erlebt mit einem 3D-Surround-Headset, bietet das Spiel ein atmosphärisches Brett! Die intensiven Kämpfe sind zwar leicht zu meistern, werden aber atemberaubend präsentiert. Wer ein stimmungsvolles und visuell beeindruckendes Abenteuer sucht, sollte Ninja Theory unbedingt eine Chance geben!

  • Manor Lords ist bereits im Early Access richtig gut. Es ist genau das, was man von dem Spiel erwartet, eine ruhige Städtebausimulation. Und ruhig ist hier auch genau das, was man haben möchte. Die Prozesse zum Aufbau unseres mittelalterlichen Städtchens werden sehr realistisch ausgeführt. Das fängt bereits damit an, dass die Baumaterialien erst mit einem Ochsen zum Bauplatz gebracht werden müssen. Natürlich benötigt man dafür Arbeiter. Die Arbeiter sind hier eine begrenzte Ressource und in Familien eingeteilt. Wir weisen den Familien einen Arbeitsplatz zu, welchen sie bedienen sollen. dabei müssen wir gerade am Anfang auch oft umplanen, denn wenn man alle zugewiesen hat transportiert niemand mehr die Baumaterialien. Die Details sind dabei unglaublich schön, denn wir können alle Einwohner beobachten bei ihrer Arbeit und auch die Grafik ist toll.Natürlich gibt es auch noch Verbesserungspotenzial bzw. Inhalte, die zum jetzigen Zeitpunkt noch fehlen, aber geplant sind, wie etwa ein Multiplayer oder auch das Balancing der Kämpfe.Insgesamt ist das Potenzial von Manor Lords aber riesig und wer auf solche ruhigen Simulationen steht, der wird hier auf jeden Fall auch im Early Access schon seinen Spaß haben.

  • Fesselnde Welt und realistisches Gameplay: Gray Zone Warfare überzeugt mit einer atemberaubenden Open-World, dank der Unreal Engine 5 detailliert und weitläufig zugleich. Realismus wird hier groß geschrieben: Ausdauernd sprinten strapaziert deinen Charakter und beeinflusst das Gameplay spürbar. Das komplexe Gesundheitssystem und intuitive Waffenhandling ermöglichen intensive Feuergefechte im Team. Entwicklungspotenzial: Trotz des soliden Fundaments befindet sich Gray Zone Warfare noch in den Kinderschuhen. Eine umfangreiche To-Do-Liste und diverse Fehler trüben das Spielerlebnis. Die anfängliche Euphorie ebbt daher bereits wieder ab. Zukunftsaussichten: Kontinuierliche Entwicklung durch den Entwickler ist essenziell, um Gray Zone Warfare zu einem Top-Taktik-Shooter zu machen. Das Potenzial ist vorhanden, die kommenden Monate werden zeigen, wohin die Reise geht.

  • Death and Taxes ist ein narratives Spiel, in dem wir als Reaper entscheiden, wer stirbt und wer leben darf. Die Entscheidungen haben dabei nicht nur Auswirkungen auf die Story, sondern auch auf das Ende des Spiels. Wir fangen unseren neuen "Job" als Reaper in einer ganz normalen Firma an und haben quasi einen ganz normalen Bürojob, denn tagsüber bekommen wir Akten von Menschen und Vorgaben vom Boss und müssen danach auswählen, welche Menschen wir sterben und welche wir leben lassen. Die Ergebnisse des Tages bewertet unser Boss dann. Der Humor ist bei diesem Spiel düster aber mich hat es echt unterhalten. Im Keller des Bürogebäudes treffen wir noch auf einen Skelett-Piraten, bei dem wir neue Outfits oder Dekorationen für unseren Schreibtisch kaufen können. Manche Items haben sogar eine Funktion. Wir haben in diesem Spiel zwar nicht sonderlich viel Action, aber der Humor hat mich wirklich überzeugt. Man muss allerdings zwingend gut Englisch verstehen, da es keine Übersetzung gibt und man sollte sich bewusst sein, dass dies mehr eine Visual Novel ist, die Umsetzung für die PS5 ist aber sehr gut gelungen.

  • Die Gaming-Landschaft erfährt im Mai heiße Entwicklungen! Tauchen wir gemeinsam ein in die Themen, die die Branche aktuell bewegen:

    - die ganze Welt im Fallout-Fieber dank der Amazon Serie
    - Skull & Bones, das sogenannte AAAA Spiel wird auch für kleinere Piraten erschwinglicher
    - Bethesda-Studio-Schließungen: Ein Verlust für die Gaming-Welt?
    - Sony hat Probleme mit ihren PC Releases

    Doch im Rampenlicht steht dieses Mal Nintendos nächster Stern: Die Switch 2. Welche Features erhoffen wir uns von der neuen Konsolengeneration? Welche Gerüchte und Fakten kursieren bereits?

  • No Rest for the Wicked ist kein Diablo, es ist vielmehr ein Soulslike in isometrischem Action-RPG-Design. Die Kämpfe sind sehr schwer und der Frustfaktor ziemlich hoch, dennoch ist das Kampfsystem herausfordernd und dadurch gut gelungen. Man muss blocken, zum rechten Zeitpunkt parieren, ausweichen, mit der Ausdauer haushalten und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. Ganz Soulslike halt. Optisch erinnert die Perspektive eher an ein klassisches Action-RPG und auch die Erkundung der Map funktioniert hier ähnlich. Dabei ist zu erwähnen, dass es an allen Ecken und Enden versteckte Orte mit Geheimnissen gibt, was meinen Froscherdrang echt geweckt hat. Leider ist aktuell das Inventarmanagement noch ziemlich unübersichtlich, vor allem mit dem Controller. Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall den Controller zu verwenden, da man geschickt und präzise ausweichen und angreifen muss. Die Mischung aus Iso-Perspektive und Soulslike funktioniert aber echt gut und dieses Spiel macht einen guten ersten Eindruck. Aktuell kann man das erste Kapitel der Kampagne spielen mit rund 20 Stunden Spielzeit zum Preis von ca. 40€.