Avsnitt

  • “Ich hatte am Anfang diese größenwahnsinnige Idee, mit fünf, sechs
    Leuten aus dem europäischen Parlament quasi eine Show zu machen”, sagt
    Nico Semsrott, 38, Satiriker und aktuell noch Abgeordneter des
    Europäischen Parlaments im Podcast Frisch an die Arbeit. “Kleiner ging
    es für mich nicht.”

    2019 war Semsrott, der zuvor als Kabarettist und Comedian aufgetreten
    war, als Kandidat der Satire-Partei Die Partei ins Europäische Parlament
    gewählt worden. Seine Amtszeit dort ist nun fast vorbei. Über seine Zeit
    als Parlamentarier hat er vor Kurzem das Buch Brüssel sehen und sterben
    – Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren
    habe veröffentlicht.

    “Die größte Frustration ist für mich, dass Mächtige so tun, als ob sie
    sich selbst kontrollieren”, sagt Semsrott. Doch das stimme nicht. So
    würden beispielsweise viele Kosten der Parlamentarier ohne jeden Beleg
    erstattet, und Nebeneinkünfte und finanzielle Zuwendungen müssten kaum
    offengelegt werden.

    Im Podcast erzählt Semsrott, wie er als Abgeordneter an seinem eigenen
    Anspruch scheiterte, warum er während seiner Zeit in Brüssel überhaupt
    keine privaten Kontakte pflegte – und weshalb er die Europäische Union
    trotz allem für eine super Idee hält.

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  • "Mir geht es am besten, wenn ich sehr, sehr beschäftigt bin"Seit kurzem
    hat Aurel Mertz eine eigene Late-Night-Show. Im Podcast erzählt der
    Comedian über seinen Alltag als Promi und warum es hilft, um 20 Uhr ins
    Bett zu gehen.Sich über andere lustig zu machen, sei weder sympathisch
    noch cool. "Man muss mit den Leuten erst einmal auf Augenhöhe kommen –
    dann ergibt sich eine Dynamik und man kann auch mal gemeinsam lachen",
    sagt der Comedian und Moderator Aurel Mertz, 34, dessen Sendung "Neo
    Tropic Tonight" seit Anfang April bei ZDFneo läuft. 

    Im Podcast Frisch an die Arbeit erzählt Aurel Mertz, wie sehr ihn volle
    Terminkalender stressen und was Trevor Noah mit seiner Karriere zu tun
    hat.

    "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es
    moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek.
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  • "Der Kunde oder der Gast in unserem Falle ist nicht der König oder die
    Königin. Ich finde es wichtig, dass wir uns der Tatsache bewusst sind,
    dass wir keine Diener sind", sagt Juliane Winkler im Podcast "Frisch an
    die Arbeit". Sie ist Kellnerin und Restaurantleiterin im Sterne-Lokal
    Nobelhart & Schmutzig in Berlin. Außerdem setzt sie sich mit der
    Initiative Proud to Kellner dafür ein, dass der Beruf mehr wertgeschätzt
    wird. "Wir alle, die in dem Beruf arbeiten, müssen aufhören, immer so
    viel darüber zu meckern, sondern auch versuchen, die schönen Seiten nach
    außen zu kommunizieren."  

    Winkler, 37, ist in Chemnitz aufgewachsen. Ihr Lehramtsstudium brach sie
    nach nur wenigen Monaten ab – auch weil ihr ihr Nebenjob als Kellnerin
    so viel Spaß gemacht habe, sagt sie. Danach ließ sie sich zur
    Restaurantfachfrau ausbilden. Damit habe sie ihre Eltern beruhigen
    wollen, denen es wichtig war, dass sie einen Abschluss macht. Im Podcast
    erzählt Winkler, was sich ändern muss, damit Berufe in der Gastronomie
    wieder beliebter werden. Und wieso ein Schminkkurs ihr als Kellnerin
    nicht geholfen hat, um bei den Kundinnen und Kunden besser anzukommen,
    ein Sprachtraining hingegen schon.   

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  • "Brot zu backen ist etwas unglaublich Sinnliches. Ich fühle den Teig –
    und wenn man das lang genug macht, dann fühlt man auch, ob das Brot was
    wird", sagt die Bäckermeisterin Christa Lutum, 63, im Podcast Frisch an
    die Arbeit. Gemeinsam mit Tony Beumer gründete sie 1993 in
    Berlin-Kreuzberg die Bio-Bäckerei Beumer & Lutum, die sich in den
    folgenden Jahren zu einer Kette mit sechs Filialen und über 170
    Verkaufsstellen entwickelte.

    2016 verließ Lutum das Unternehmen und backt seitdem wieder in einer
    eigenen kleinen Backstube Soluna. Ihre Brote verkauft sie auch
    persönlich auf Berliner Wochenmärkten. Nebenberuflich engagiert sie sich
    außerdem als sogenannte "Obermeisterin" der Berliner Bäcker-Innung – als
    erste Frau in der über 750-jährigen Geschichte, die den Vorsitz
    übernommen hat.

    Im Podcast erzählt sie, warum sie für ihre Ausbildung als Bäckerin in
    den Achtzigerjahren noch eine Ausnahmegenehmigung des
    Ministerpräsidenten brauchte. Außerdem spricht sie darüber, warum der
    Unterschied zwischen handwerklich gebackenem und industriellem Brot
    vielen Kunden schwer zu vermitteln ist und weshalb sie selbst kein
    frisches Sauerteigbrot isst.

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  • "Als Jugendlicher war ich Teil einer Jugendgang, nie hätte ich gedacht,
    dass ich später mal Polizist werde", sagt Jens Mollenhauer. "Doch
    irgendwann wollte ich zu den Guten gehören". Vierzig Jahre lang war er
    Polizist in Hamburg, eingesetzt unter anderem als verdeckter Ermittler
    im Rotlichtmilieu. "Dann wurde das zu gefährlich und ich bin erstmal in
    den Innendienst versetzt worden", sagt er.

    Doch dort blieb er nicht lange. Zuletzt leitete Mollenhauer bis zu
    seiner Pensionierung im Frühjahr 2023 die Jugendschutzeinheit der
    Hamburger Polizei. Er kümmerte sich um straffällig gewordene Jugendliche
    und sucht dabei immer auch das Gespräch mit den Eltern.  "Ich hatte zum
    Beispiel zwei 15-jährige Mädchen auf der Wache, die einen alten Mann
    verletzt hatten", erzählt er. Doch als er die Eltern anrief, sagten die
    nur: "Keine Zeit".

    Wenn Kinder und Jugendliche kriminell werden, liege das oft an
    Vernachlässigung oder eigenen Gewalterfahrungen, sagt Mollenhauer.
    "Diese Wut im Bauch, die muss dann einfach raus." Er kenne das von sich
    selbst aus seiner Jugend. Auch heute noch engagiert sich der 60-Jährige
    ehrenamtlich an Schulen und Kindergärten und bietet dort Kurse zur
    gewaltfreien Kommunikation und gegen Mobbing an.  

    Im Podcast spricht er mit Host Elise Landschek darüber, wie er den
    Absprung von einer Jugendgang in ein Leben als Polizist geschafft hat.
    Und wie schwer es ihm gefallen ist, als Vater von acht Kindern Berufs-
    und Familienleben über die Jahre zu vereinen.

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  • “Ich lag im Bett und konnte nicht mehr aufstehen. Als ob man mir einen
    Stecker gezogen hätte. Ich lag, glaube ich, 48 Stunden einfach nur da
    und war leer”, sagt Toniebox-Erfinder Patric Faßbender im Podcast Frisch
    an die Arbeit. Gemeinsam mit Marcus Stahl hat er vor zehn Jahren das
    Unternehmen hinter dem Abspielgerät Toniebox gegründet. Heute ist die
    Tonies Gmbh mit mehr als 600 Millionen Euro an der Börse bewertet. 

    Nach Jahren, in denen es immer nur bergauf zu gehen schien, verkündete
    Patric Faßbender Ende 2023 seinen Abschied als CEO und Gründer.
    Irgendwann habe er gemerkt, dass er nicht mehr die richtige für die
    Chef-Rolle sei, erzählt er im Podcast. “Ich hatte eine Unzufriedenheit,
    die sich wie ein Grauschleier über meine Tagesabläufe gelegt hat.” 

    Vor seiner Zeit als Gründer arbeitete Faßbender als Kreativ-Direktor in
    einer großen Werbeagentur. 2013 kam ihm die Idee für ein Abspielgerät
    für Kinder, für das man bunte Figuren auf einen Würfel stellt. 

    Im Podcast erzählt Patric Faßbender, warum er gerade jetzt sein
    Unternehmen verlässt, warum sein Vermögen ihm wenig bedeutet und was ihm
    stattdessen wichtig geworden ist. 

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  • “Seit dem 7. Oktober – dem antisemitischen Terroranschlag der Hamas –
    ist alles anders. Weltweit, in Deutschland, aber auch in Berlin. Wir
    erleben eine massive antisemitische Radikalisierung”, sagt Samuel
    Salzborn, der Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus.

    Salzborn, 46, studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und
    Rechtswissenschaft in Hannover und promovierte in Köln. In seiner
    Habilitation ging es um Antisemitismus-Theorien, anschließend war er
    Professor an der Universität Göttingen. Seit 2020 arbeitet Salzborn in
    seiner jetzigen Funktion für das Land Berlin und sorgt etwa dafür, dass
    Polizei, Verwaltung und Sicherheitsbehörden in Sachen Antisemitismus
    geschult werden. Oder auch dafür, das Land Berlin sein „Landeskonzept
    zur Weiterentwicklung der Antisemitismus-Prävention“ umsetzt. Auch ist
    er Ansprechpartner für jüdische Institutionen. 

    Im Podcast erzählt Salzborn, weshalb er in Zeiten von antisemitischen
    Übergriffen kaum Feierabend machen kann und warum er denkt, dass sich
    Schülerinnen und Schüler in Deutschland verpflichtend im Unterricht mit
    Antisemitismus beschäftigen sollten.

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  • "Wir arbeiten oft sechs Tage die Woche im 10-Stunden-Schichtsystem. Die
    Arbeitsbelastung ist einfach enorm hoch", sagt René Bäselt, der als
    Zugchef bei der Deutschen Bahn angestellt ist. Gemeinsam mit einer
    Kollegin oder einem Kollegen betreut er in den ICE bis zu 1.000
    Passagiere, entwertet Fahrkarten oder beantwortet Fragen. Auch bei
    Notfällen, wenn es jemanden beispielsweise nicht gut geht, ist er
    zuständig.

    "In 36 Jahren habe ich drei tödliche Unfälle auf den Gleisen miterlebt,
    Suizide waren auch dabei", erzählt er. Ein sehr guter Schnitt sei das,
    manche Kollegen müssten drei solcher Fälle im Jahr verkraften. "Das geht
    an die Psyche", sagt der 53-Jährige.

    Bäselt ist Mitglied der Gewerkschaft der Deutschen Lokomotivführer
    (GDL), die sich auch für das Bahnpersonal einsetzt. Auch wenn er den
    Unmut der Fahrgäste verstehen kann, findet er die häufigen Streiks
    wichtig: "Wir müssen uns doch für unsere Rechte einsetzen." Am meisten
    ärgert ihn, dass an den Bahnvorstand immer wieder Boni in Millionenhöhe
    ausgezahlt werden, während das Personal unter den steigenden
    Anforderungen leidet.

    Im Podcast erzählt er Host Elise Landschek, wie er mit aggressiven
    Fahrgästen umgeht, wie oft er selbst in verspäteten Zügen sitzt und
    warum er trotz allem keinen anderen Job machen möchte.

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  • „Wir können das Krebsrisiko ganz stark durch unser Verhalten
    beeinflussen, auch durch unsere Ernährung“, sagt der
    Ernährungswissenschaftler Martin Smollich im Podcast Frisch an die
    Arbeit. Am Institut für Ernährungsmedizin in Lübeck erforscht er, wie
    Lebensmittel wirken.

    Außerdem hat er ein Buch geschrieben, in dem er erklärt, welches Essen
    schwere Krankheiten verhindern kann. “Essen Sie möglichst viel
    Pflanzliches” lautet eine seiner drei Grundregeln.

    Martin Smollich studierte Biologie und Pharmazie. Nach dem Studium
    erforschte er, wodurch das Risiko für Brustkrebs gesenkt werden kann.
    Schnell stellte er fest: Die richtige Ernährung ist entscheidend, nicht
    nur bei Brustkrebs, sondern auch um andere Krankheiten wie Demenz oder
    Bluthochdruck zu verhindern. Seit 2018 forscht und lehrt er in Lübeck.

    Im Podcast erzählt er, warum ihm das Thema Ernährung so wichtig ist,
    welche Ratgeber man nicht lesen sollte und wieso ein Stück Sahnetorte
    manchmal guttut. Außerdem verrät er, welche Gerichte wirklich gesund
    sind – und was er selbst jeden Tag isst.

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  • "Wenn wir spüren, dass der Saal pianissimo leise ist und alle gebannt
    zuhören, oder wenn der Schlussapplaus uns suggeriert: Jungs, das habt
    ihr toll gemacht! Dann gibt uns das eine Energie, die uns über viele
    Proben trägt", sagt Martin Lehmann. Er leitet den Dresdner Kreuzchor, in
    dem 135 Jungen singen. Ob der Chor das Publikum bei einem Auftritt
    erreiche, spüre er schon in seinem Rücken, sagt Lehmann. Der 50-Jährige
    ist in Dresden aufgewachsen und war in seiner Kindheit selbst
    "Kruzianer" – so nennen sich die Sänger des Kreuzchors. Nach dem Abitur
    studierte er Chordirigieren an der Dresdner Hochschule für Musik und
    leitete anschließend mehrere Mädchen- und Knabenchöre, unter anderem in
    Wuppertal und im fränkischen Windsbach. Im Jahr 2022 übernahm er den
    mehr als 800 Jahre alten Dresdner Kreuzchor – als 29. Kreuzkantor seit
    der Reformation. Im Podcast sagt er, warum ihm schon als Kind bei Bach
    die Tränen gekommen sind und was sein damaliger Chorleiter dazu gesagt
    hat. Er erzählt, wie man pubertierende Jungs für einen Chor begeistert
    und was man beim Singen über sich und die Gesellschaft lernen kann.
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  • "Idealerweise überbringe ich die Nachricht so schnell und so direkt wie
    möglich. Es wird nicht besser, wenn ich lange drumherum rede", sagt
    Oliver Ahrens, der ehrenamtlich beim Kriseninterventionsteam des
    Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg arbeitet. Die Nachrichten, die der
    57-Jährige überbringt, sind die schlimmsten überhaupt. Wenn zum Beispiel
    ein Verwandter oder die Ehepartnerin bei einem Unfall verstorben ist,
    steht Ahrens vor der Tür, meist zusammen mit der Polizei. Er kümmert
    sich um die Angehörigen, tröstet, wo es geht, oder hört einfach zu.
    "Mein kürzester Einsatz dauerte eine halbe Stunde, mein längster neun
    Stunden. Alles dazwischen ist möglich", erzählt er. 

    Hauptberuflich ist Ahrens Systemadministrator in einer Apotheke. Vor 14
    Jahren ließ er sich dann beim Roten Kreuz als Helfer für das
    Kriseninterventionsteam qualifizieren. Er hilft dort auch Augenzeugen
    von Gewalttaten oder Geiseln nach einer Befreiung. Nach einem Einsatz
    gehe er gern lange spazieren. "Es kann aber auch sein, dass ich das
    abends noch mit ins Bett nehme", sagt er.

    Im Podcast spricht er mit Host Elise Landschek darüber, warum er sein
    Ehrenamt trotz all der Schwere so gern macht. Und welche Hilfe es
    wiederum für Helfer wie ihn gibt, das Erlebte zu verarbeiten.

    Hinweis: Es geht in dieser Folge um den Tod naher Angehöriger.

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  • "Wenn ich die wachhabende Ingenieurin an Bord bin, drehe ich Runden im
    Motorraum, kontrolliere die Temperatur, mache Sichtkontrollen auch
    darauf, ob irgendwas am Schiff nicht so läuft, wie es laufen sollte",
    sagt Carlotta Steinhauer, die als Schiffsingenieurin auf dem Mittelmeer
    arbeitet, im Podcast Frisch an die Arbeit.

    Steinhauer, 30, hat Nautik studiert und danach mehrere Jahre lang auf
    mehr als 200 Meter langen und mehr als 20.000 kilowattstarken
    Ostseefähren gearbeitet. "​​An Bord der großen Schiffe findet man schon
    noch sehr viel toxische Männlichkeit und auch Rassismus und Sexismus.
    Als Frau ist das dann eben ein unangenehmer Arbeitsort" sagt Steinhauer.
    Auch deswegen arbeite sie mittlerweile für die
    Seenotrettungsorganisation Sea Watch.

    Im Podcast erzählt sie, wie ihr Umfeld auf ihre Berufswahl reagierte,
    worauf sie als Erstes achtet, wenn sie ein Schiff betritt und warum
    viele Frauen irgendwann die Karriere "an Bord" aufgeben.

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  • "Es ist vor allem wichtig, dass ich neutral bleibe. Das heißt, dass ich
    die Not auf beiden Seiten sehe und nicht denke: Okay, das ist der Gute,
    das ist die Böse", sagt Ilka Hoffmann-Bisinger, Paartherapeutin im
    Podcast Frisch an die Arbeit.

    Ilka Hoffmann-Bisinger ging schon in ihrem Psychologie-Studium zum
    ersten Mal zur Paartherapie, gemeinsam mit ihrem damaligen Freund. Diese
    Therapie sei ein prägendes Erlebnis gewesen, "weil man direkt eine
    Rückmeldung von dem anderen bekam". Seit 1991 arbeitet sie selbst als
    Therapeutin in Berlin und berät Paare, Gruppen und Familien.

    Im Podcast erzählt sie, warum bei streitenden Paaren immer beide
    verantwortlich sind, was hilft, wenn ständig dieselben Themen zu
    Konflikten führen oder wenn Paare kaum Sex haben. Sie sagt auch, welche
    Eigenschaften ihr als Therapeutin helfen – und wie sie es schafft, ihre
    eigene Ehe nicht ständig zu analysieren.

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  • “Viele Leute denken, wenn sie Kosmetikerin höre: Die macht ein bisschen
    Make-up und Nägel. Aber in der Ausbildung lernt man hauptsächlich
    Anatomie”, sagt die Kosmetikmeisterin Ella Vey im Podcast “Frisch an die
    Arbeit” von ZEIT ONLINE. Man müsse sich mit den Muskeln im Gesicht und
    im Körper vertraut machen und natürlich Hauttypen, -zustände und
    -erkrankungen erkennen lernen.

    Vey, 24, hat eine Ausbildung als zertifizierte Kosmetikerin
    abgeschlossen, dazu einen Meister absolviert und betreibt ein
    Kosmetikstudio in Berlin-Prenzlauer. Außerdem erklärt sie auf ihrem
    Instagram-Account unter anderem, worauf man beim Kauf von Cremes und
    Pinseln achten sollte und woran man seriöse Kosmetik erkenne.

    Im Podcast erzählt Vey, warum sie es für ein großes Problem hält, dass
    die Berufsbezeichnung Kosmetikerin nicht geschützt ist, welche
    Hauterkrankung die meisten Menschen hätten und warum Sonnencreme das
    beste Anti-Aging-Mittel ist.

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  • "Den wenigsten meiner Kunden geht es nur um eine reine Triebabfuhr",
    sagt Undine de Rivière im Podcast Frisch an die Arbeit. "Zu mir kommen
    auch Menschen, die Probleme haben, sich zu öffnen, also vom Denken ins
    Fühlen zu kommen." Undine de Rivière ist diplomierte Physikerin – und
    Sexarbeiterin. Schon ihr Studium finanzierte sie mit Auftritten in
    Peepshows. Nach dem Abschluss begann sie, als Prostituierte zu arbeiten,
    später eröffnete sie ihr eigenes BDSM-Studio. Inzwischen macht sie den
    Job seit fast 30 Jahren. Außerdem engagiert sie sich für die Rechte von
    Sexarbeiterinnen. 2013 hat sie dafür den bundesweiten Berufsverband für
    erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) mitgegründet. Im Podcast
    mit Elise Landschek erzählt sie, warum eine bei ihr gebuchte Session
    auch mal mehrere Stunden dauern kann, ob sie dafür schauspielern muss
    und warum es ihr wichtig ist, dass Sexarbeit als normaler Beruf
    anerkannt wird. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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  • "Bei einem klassischen Konzert sitzt man, das heißt: den Tanz, die
    Bewegung, die Körperlichkeit erfährst du innen drin", sagt Igor Levit,
    einer der weltweit populärsten Pianisten, im Arbeitspodcast von ZEIT
    ONLINE.

    Levit, 1987 im heutigen ​​Nischni Nowgorod in Russland geboren, kam 1995
    nach Deutschland und war ab 1999 Klavierschüler am Salzburger Mozarteum.
    Bereits als 13-Jähriger begann er dann sein Studium an der Hochschule
    für Musik, Theater und Medien Hannover. Neben seinen Konzerten hat Levit
    seit 2013 zehn Alben mit Kompositionen von Bach, Beethoven und Busoni
    aufgenommen. Gerade Busoni, sagt Levit im Gespräch, sei für ihn immer
    "ganz, ganz zentral" gewesen, "als Komponist, als Denker, der für die
    Utopie der freien Musik gekämpft hat".

    Im Podcast erzählt Levit außerdem, warum er klassische Musik nicht als
    konservativ empfindet, was er fühlt, wenn er auf die Bühne tritt und wie
    er mit seiner Musik möglichst alle gesellschaftlichen Schichten
    erreichen will.

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  • "Es stresst mich unwahrscheinlich, wenn ich auf eine Veranstaltung komme
    und spüre, dass ein Mitarbeiter nicht weiß, von welcher Seite er das
    Essen anreichen muss und wie man einen Wein einschenkt", sagt Michael
    Käfer, Gastronom und Wiesn-Wirt im Podcast "Frisch an die Arbeit".

    Ab Samstag wird der 65-jährige Michael Käfer wieder als Wiesn-Wirt
    arbeiten. Das Unternehmen Feinkost Käfer hat der Münchner von seiner
    Familie geerbt. Wenn gerade kein Oktoberfest ist, betreibt Michael Käfer
    mehrere Delikatessenläden und Restaurants, eines davon im Deutschen
    Bundestag in Berlin. Rund 1.250 Veranstaltungen beliefert Feinkost Käfer
    jährlich mit eigenem Catering, auf Wunsch organisiert das Unternehmen
    sogar ganze Hochzeiten. Um das alles zu stemmen, beschäftigt das
    Unternehmen mehr als 1.500 Mitarbeitende. Feinkost Käfer erwirtschaftet
    trotz des Fachkräftemangels und der schwierigen Pandemiejahre so viel
    Geld wie nie zuvor: Der Jahresumsatz lag zuletzt bei mehr als 200
    Millionen Euro.

    Im Podcast spricht Michael Käfer darüber, wie er Personal findet und
    welchen Rat er seinen Mitarbeitenden gibt, wenn die Gäste mal
    unfreundlich sind.

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  • "Am Berg gibt es immer ein Risiko. Auch wenn ich über einen schmalen
    Bergweg gehe, kann ich theoretisch stolpern und dann falle ich tief –
    aber die Gefahr, dass ich da tatsächlich stolpere, ist eben nicht sehr
    groß", sagt Susi Süßmeier, die in den Alpen als staatlich geprüfte
    Bergführerin arbeitet.

    Süßmeier, 32, lebt bei Innsbruck in Österreich und begleitet seit 2021
    Gäste und Gruppen, vor allem in den Ostalpen, aber auch in Skandinavien.
    Gebucht wird sie für komplexe Bergtouren und zum Klettern und sorgt
    dabei für die Sicherheit ihrer Kundinnen und Kunden.

    Im Podcast erzählt sie, wie man das Risiko eines Weges richtig
    einschätzen lernt, warum man als geprüfte Bergführerin 600 Meter lange
    Felswände hochklettern können muss – und wie man verhindert, dass man
    vor dem Gipfel in einer langen Schlange steht.

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  • "Vor dem Oscar war mein Leben als Freiberufler von Instabilität
    geprägt", sagt der Pianist und Filmmusikkomponist Volker Bertelmann im
    Podcast Frisch an die Arbeit. Er habe nie gewusst, was der nächste Monat
    bringt und ob er genug zu essen haben würde.

    Volker Bertelmann, auch bekannt unter seinem Künstlernamen Hauschka,
    studierte Medizin und Betriebswirtschaftslehre bevor er selbstständiger
    Musiker wurde. Sein sehr spezieller Sound machte ihn bekannt. Bertelmann
    verfremdet den klassischen Klang seines Flügels analog und elektronisch,
    experimentiert dabei mit Gaffa-Tape, Korken und Tischtennisbällen.

    Im Jahr 2012 startete er mit dem Soundtrack zu dem Film "Glück" von
    Doris Dörrie seine Karriere als Filmmusikkomponist. Für die Musik zu
    Edward Bergers Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" gewann Volker
    Bertelmann im Jahr 2023 einen Oscar.

    Im Podcast spricht er mit Host Elise Landschek darüber, weshalb er Beruf
    und Freizeit nur schwer trennen kann, warum er sich vorstellen könnte,
    in Zukunft auch Mathematiker zu werden und wie eine Krise sein Leben
    bereichert hat. Auch ein Klavier wird zu hören sein.

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  • “Als Kind habe ich mir den Beruf der Tierärztin im Zoo total anders
    vorgestellt, im Sinne von: Ich rette jedes Tier, ich werde ganz viele
    Tiere streicheln, die Tiere werden mich alle mögen." Die Realität sieht
    anders aus, erzählt die Zoo-Tierärztin Anja Hantschmann im Podcast
    "Frisch an die Arbeit". “Die Tiere, die einen Tierarzt mit einem
    Blasrohr sehen, hassen diesen Menschen.” Hantschmann, 1988 in Leipzig
    geboren, arbeitet seit zwei Jahren als Tierärztin und
    Forschungskoordinatorin im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Sie kümmert
    sich um alle gesundheitlichen Aufgaben, von Karies bei Braunbären über
    Impfungen für Tiger bis hin zu Ultraschallbildern von schwangeren
    Hirscheberweibchen. Im Podcast erzählt sie, welchen romantischen
    Irrtümern selbst Tiermedizin-Studierende oft unterliegen, wie sie eine
    Herde der einst fast ausgestorbenen Wisente von Berlin in einen
    Nationalpark in Aserbaidschan begleitete und welche Verletzung für
    Menschen banal ist – aber für Wildtiere oft den Tod durch Einschläfern
    bedeutet.

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