Avsnitt
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Wagners Ring wird fertiggeschmiedet! Die "Götterdämmerung" bringt das Bühnenfestspiel "Der Ring des Nibelungen" zu seinem Abschluss. Aus diesem Anlass versammelt Thomas Ecker noch einmal die Mitwirkenden der "Götterdämmerung" für eine Folge FEUERZAUBER um sich und taucht ein in die Welt Richard Wagners.
Nach der Zusammenfassung der Handlung erläutern Intendant und Regisseur Stefan Tilch und Generalmusikdirektor Basil H. E. Coleman in Interviews einige Hintergrundgedanken zur Inszenierung.
Auch sind immer wieder Musikbeispiele aus der Inszenierung zu hören, die Sie gedanklich schon auf die "Götterdämmerung" einstimmen werden. Zudem kommt auch der Orchestervorstand, bestehend aus der Cellistin Constanze Wolf, dem Fagottisten Christoph Höhn und dem Posaunisten Sebastian Sager, zu Wort. Sie erzählen, was der Ring für sie in der Vorbereitung und auf der Bühne bedeutet. -
An der zweiten Hälfte des Großprojekts „Wagners Ring in Niederbayern“ wird eifrig geschmiedet – nach „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ folgen im November 2022 „Siegfried“ und im April 2023 „Götterdämmerung“. Begleitend zu diesen theatralen Ereignissen gibt es selbstverständlich auch die nächsten Folgen des Landestheater-Podcasts „Feuerzauber – Aus der niederbayerischen Ringschmiede“. Wie schon in den ersten zwei Teilen wird Moderator und Opern-Enthusiast Thomas Ecker zunächst die Handlung der Oper kurz zusammenfassen und sich dann im Gespräch mit Intendant und Regisseur Stefan Tilch auf Erkundungstour durch die tieferen Schichten des Werks und seiner Inszenierung machen. Der Generalmusikdirektor des Landestheaters und musikalischer Leiter der Produktion Basil H. E. Coleman berichtet über seine wachsende Begeisterung bei der Arbeit an der Musik des Werks und Bühnenbildner Karlheinz Beer sowie Kostümbildnerin Ursula Beutler gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess der Ausstattung. Seltene Einblicke in die Arbeit eines Sängers bietet Michael Heim, der Darsteller der Titelfigur. Musikalische Kostproben, die speziell für den Podcast arrangiert und aufgezeichnet wurden, runden die interessante Hinführung zum Werk ab.
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Anlässlich der niederbayerischen Erstaufführung der „Walküre“ widmet sich Thomas Ecker in der zweiten Folge gemeinsam mit Stefan Tilch der Fortführung der Handlung aus dem „Rheingold“ und füllt für die Zuhörerinnen und Zuhörer die Lücke zwischen den beiden Teilen. Die Gesprächspartner unterhalten sich über das Wesen der sagenumwobenen Walküren und die besondere Beziehung zwischen Siegmund und Sieglinde sowie zwischen Wotan und Fricka. Im Zentrum der Folge stehen aber erstmals die Darsteller – Hans-Georg Wimmer, Peggy Steiner, Yamina Maamar und Stephan Bootz geben Einblicke in ihre Herangehensweise bei der Darstellung von Siegmund, Sieglinde, Brünnhilde und Wotan.
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In der ersten Folge zum „Rheingold“, das 2019 am Landestheater Niederbayern seine niederbayerische Erstaufführung erlebt hat, erkundet Ecker zusammen mit Regisseur Stefan Tilch die Grundlagen der Inszenierung, die Idee der Bibliothek als zentralen Handlungsraum, erste Begegnungen mit dem Werk und die modernen Entlehnungen in Serien wie „Game of Thrones“ oder den Marvel-Verfilmungen. Mit Generalmusikdirektor Basil Coleman spricht er über die besonderen musikalischen Herausforderungen des Mammut-Projektes und mit Musiktheater-Dramaturgin Swantje Schmidt-Bundschuh über die Stellung des „Rings“ in der abendländischen Musikgeschichte.