Avsnitt

  • In der vierten Folge von Feministories nehmen wir das Thema Mutter- bzw. Elternschaft aus feministischer Perspektive unter die Lupe und untersuchen, wie in den 70er und 80er Jahren innerhalb der west- und ostdeutschen Frauenbewegung darüber diskutiert wurde. Wir tauchen ein in die Lebensgeschichte von Monika Jaeckel, die sich als Begleiterin der Mütterzentrumsbewegung intensiv mit diesem Thema beschäftigte.
    In der Folge werfen wir außerdem einen Blick auf das 1987 veröffentlichte Müttermanifest, warum sich viele Feminist*innen kritisch dazu positionierten und wie ein Mutterzentrum aus der Perspektive der reproduktiven Gerechtigkeit heutzutage gestaltet werden kann. Als Mitglied des Netzwerks Reproduktive Gerechtigkeit ist Anthea Kyere Expertin zu dem Thema und erzählt, warum damit mehr gemeint ist als das Recht, sich für oder gegen das Kinderkriegen zu entscheiden.


    Der Nachlass von Monika Jaeckel kam im Januar 2020 über ihre Witwe Marieke van Geldermalsen ins FFBIZ Archiv und das Spinnboden Lesbenarchiv. Dabei übernahm der Spinnboden einen Teil des Nachlasses mit Inhalten insbesondere zu Hochzeit und Privatleben von Jaeckel. Den Rest des Nachlasses mit einem Schwerpunkt auf ihrer beruflichen Laufbahn übernahm das FFBIZ.


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    *** Diese Folge Feministories wurde entwickelt im Rahmen des Projektes „Erschließungsprojekt Monika Jaeckel“ gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv ***


    Weiterlesen:
    - Müttermanifest. Leben mit Kindern - Mütter werden laut!: https://zwanzigtausendfrauen.at/2011/05/das-muttermanifest-thesenpapier-1987-von-gisela-erler/
    - Weitere Infos zu Monika Jaeckel auf der FFBIZ-Website: https://www.ffbiz.de/aktivitaeten/projekte/erschliessungsprojekt-nachlass-monika-jaeckel
    - Und auf der Website der Flying Lesbians: https://flying-lesbians.de/category/die-musikerinnen/monika-jaeckel/
    - Link zur Broschüre „Reproduktive Gerechtigkeit - Eine Einführung“: https://www.gwi-boell.de/de/2023/08/04/broschuere-reproduktive-gerechtigkeit

    Mehr Infos zu unserer Arbeit als Archiv findest du hier:
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  • In Folge 3 von Feministories schauen wir uns das Thema „Feministische Räume“ mal genauer an. Wir sprechen darüber, wie es überhaupt zu der Idee kam feministische Räume zu reinen Frauenräumen zu machen, warum das für viele Feminist*innen so wichtig war, aber eben auch über die Kritik, die es an solchen Räumen gab und gibt. Welche Frauenprojekte sind in den 70er und 80er Jahren entstanden und welche Gruppen gründeten sich später, weil sie sich dort nicht gesehen fühlten? Wir sprechen außerdem mit Tzoa von Casa Kuà darüber, ob es sichere Räume überhaupt geben kann und, warum Casa Kuà eigentlich ein ganzes Haus bräuchte. Außerdem: Ein kleiner Exkurs zum Tomatenwurf.

    Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.

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    Weiterlesen

    Das Protokoll vom Plenum des Bundesfrauenkongress in Frankfurt (Main) 1972 und weitere Quellen findet ihr in dieser Quellensammlung von Ilse Lenz

    Barbara Sichtermann - Viel zu langsam viel erreicht

    Zeitzeug*innen-Interview mit Magdalena Kemper (im Archiv einzusehen)

    Essay zum Ersten Frauenhaus im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

    Essay zu den Sommeruniversitäten im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

    Mehr zu Casa Kuà

    Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem Interview mit Ulrike Busch

    Essay zur Proll-Lesbengruppen im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

    Essay zum Schabbeskreis im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

    Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem ⁠Interview mit Gabi Zekina⁠

    Das ganze Interview mit Nadja Schallenberg im Meta Katalog

    Mehr Infos zu unserer Arbeit als Archiv findest du hier:

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    *** Der Feministories Podcast wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***

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  • Die zweite Folge Feministories widmet sich feministischen Perspektiven auf das Thema „Gesundheit“. Wir werfen einen Blick in die feministische Gesundheitsbewegung der 1970er Jahre und schauen uns an, warum die Selbstuntersuchung mit dem Spekulum damals so revolutionär war. Außerdem geht es um die Themen reproduktive Gerechtigkeit und Abtreibung und um die oft vergessene Geschichte der feministischen (Psycho-)Therapiekritik bzw. der feministischen Therapiezentren. Wir reden mit Kadiatou und Gabi von Space2Grow und Frauenkreise über Rassismus im Gesundheitswesen und die Arbeit von Space2Grow als Empowermentprojekt. Außerdem hören wir schonmal kurz in das Interview mit Tzoa von Casa Kuà rein (mehr davon dann in Folge 3).

    Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.

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    Weiterlesen:

    - Mehr zu Dagmar Schultz und mehr Ausschnitte aus dem Interview

    - Das „Hexengeflüster“ im META-Katalog

    - Artikel über das Hexengeflüster Artikel von der Feministischen Gesundheitsrecherchegruppe

    - Frauenkreise

    - Space2Grow

    - Gabi Zekina im Interview mit dem FFBIZ

    - Casa Kuà

    - Dossier zum §218 im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

    - Netzwerk reproduktive Gerechtigkeit

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  • In Folge 1 des Feministories Podcasts geht es um das Thema (queer)feministische Medien. Zu Gast bei uns im Studio sind Clara und Isabelle vom queerfeministischen Zine "brav_a". Wir quatschen über unseren feministischen Medienkonsum, hören in feministische Radiosendungen aus den 80er Jahren hinein und reden darüber wie feministischer Streit in Zeitschriften ausgetragen wurde. Clara und Isabelle klären uns über die aktuelle "In und Out"-Liste auf  auf (Marmelade In oder Out?) und wir reden über das Arbeiten im Kollektiv als feministische Praxis.

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    Erwähnten Materialien / Medien:

    brav_a Artikel zur brav_a von Giuseppina Lettieri Artikel "Hausfrauenlohn?" von Alice Schwarzer Artikel "Lohn für Hausarbeit - Offener Brief an Alice" Die Schwarze Botin Neues Buch über Die Schwarze Botin Weibblick Ypsilon Afrekete Radiosendung Dissonanzen inkl. Digitalisate zum Anhören Artikel zu feministischen Medien von Vina Yun

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  • Der Herbst kann kommen, denn unser neuer Podcast für feministische Geschichte steht vor der Tür!

    Feministories bringt die Feminismen von Damals und Heute zusammen. Wir schauen uns spannende, unterhaltsame und bewegende Materialien aus der feministischen Geschichte an und suchen nach dem Roten Faden, der sich durch die Bewegungen zieht. Wovon können wir lernen und was würden wir heute ganz anders machen? Dabei lassen wir auch Aktivist*innen von heute, Zeitzeug*innen und Archivmaterial zu Wort kommen.

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    +++ Folge 1 zum Thema "(Queer)feministische Medien" kommt im November +++

    *** Der Feministories Podcast wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***