Avsnitt

  • Ihr erstes Investment war ein MSCI World ETF, sagt Ariana Baborie. Seit rund einem Jahr legt sie ihr Geld zusätzlich in risikoreichere Kryptowährungen an, insbesondere in Bitcoin. Dort sei sie „im hohen vierstelligen Bereich“ investiert.

    Welchen Kriterien bestimmen das richtige Investment? Welche Chancen und Risiken bringen Kryptowährungen mit sich? Und was hat es mit NFTs und dem Metaverse auf sich? Diese und weitere Fragen diskutieren Ariana Baborie, Expertin Vicktoria Klich mit Host Janin Ullmann in der heutigen Folge Female Finance.

    Fakt 1) Weltweit geben 60 Prozent der Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren Anlage- und finanzielle Entscheidungen an ihre Ehepartner ab. Auch in Deutschland spiegelt sich dieser Trend wider: Etwa zwei Drittel der weiblichen Millennials überlassen ihren Ehemännern die Finanz-Entscheidungen.
    Fakt 2) 77 Prozent der Einnahmen durch NFT-Kunstverkäufe (von Juni 2020 bis März 2022) ging an Künstler, während nur fünf Prozent an Künstlerinnen ging.
    Fakt 3) Zum Schluss noch eine positive Entwicklung: Immer mehr Frauen wissen, wie man Kryptowährungen kaufen kann. Der Wert liegt derzeit bei 45 Prozent und hat sich in den vergangenen sechs Monaten fast verdoppelt.

    Quellen der Facts:
    1) https://fondsfrauen.de/ubs-studie-zeigt-verheiratete-frauen-uebernehmen-nur-selten-langfristige-finanzentscheidungen/
    2) https://de.beincrypto.com/world-of-women-frauenpower-im-nft-bereich/
    3) https://blockchainwelt.de/news/jede-3-frau-plant-kryptowaehrungen-zu-kaufen/

  • Trading-Apps ermöglichen es einer breiten Masse, ihr Geld schnell und einfach zu investieren. Für Wegelin, die unter dem Namen Madame Moneypenny einen eigenen Finanz-Podcast hosted, sind diese Geschäftsmodelle jedoch mit Vorsicht zu genießen. Die große Gefahr bestehe darin, dass Menschen ihr Geld anlegen, ohne zu wissen, was sie tun. Viele würden von durchdachten Marketingkonzepten und falschen Versprechungen gelockt. Oftmals habe das Vorgehen mit einer Strategie nichts zu tun.

    Worauf kommt es beim Investieren in Krisenzeiten an und wie sollten Anleger Hochzeiten für sich nutzen? Und wie fange ich überhaupt an, Geld anzulegen? Darüber spricht Janin Ullmann in dieser Folge mit Natascha Wegelin. Als Expertin ist Nathalie Baruth dabei. Gemeinsam mit ihren Geschwistern hat sie Anfang 2020 ISI Media gegründet. Unter dem Namen “ISI finance” berät sie zu Finanzen und Unternehmertum und teilt fachliches Wissen rund ums Thema Investment auf Social Media.

    Fakt 1) Mehr als die Hälfte aller Frauen (54 Prozent) legt derzeit kein Geld an. Bei Männern ist der Anteil mit 37 Prozent etwas niedriger.
    Fakt 2) Interessant ist, dass sich insbesondere junge Frauen mit dem Thema Geldanlage beschäftigen. Rund ein Drittel der Frauen zwischen 16 und 41 Jahren legt ihr Geld in ETFs an.
    Fakt 3) Ein kleiner Ausflug an die Börse: Insgesamt investieren 4,3 Millionen Frauen in Aktien. Dagegen beträgt die Anzahl der männlichen Aktionäre insgesamt 7,8 Millionen.

    Quellen:
    Fakt 1& 2: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/studie-sie-will-sicherheit-er-rendite-wie-frauen-und-maenner-ihr-geld-anlegen/28807944.html
    Fakt 3: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/alter-geschlecht-herkunft-was-wir-ueb[…]wissen-und-welche-investitionsform-am-beliebtesten-ist-b/

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  • Ein Hörsaal voller Männer. Das Studienfach Informatik und die Tech-Branche stellen für viele nach wie vor eine Männerdomäne dar. Der Frauenanteil in der Branche liegt in Deutschland bei lediglich 17,5 Prozent. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Das ergab eine Studie des Eurostat. Tijen Onaran sieht aus diesem Grund Handlungsbedarf. Die Unternehmerin und Investorin gehört zu den wichtigen Stimmen, wenn es um Diversität und Digitalisierung geht. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Situation von Frauen in der Digitalbranche, wie sie selbst Frauen unterstützt und was sich ändern muss, damit Frauen in der Wirtschaft sichtbarer werden.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Lara Sophie Bothur, die sich bei der Beratung Deloitte um das Thema Innovation kümmert. Auf ihren Social-Media-Kanälen gibt sie Einblicke in Zukunftstechnologien.

    Fakt 1) Der Frauenanteil in der IT-Branche in Deutschland liegt bei nur 17,5 Prozent.
    Fakt 2) Die erste Programmiersprache, die mit umgangssprachlichen Worten funktionierte, wurde von einer der Pionierinnen der Informatik, Grace Hopper, entwickelt.
    Fakt 3) In Großbritannien bezahlen ca. 91 Prozent der Unternehmen in der Tech-Branche ihren männlichen Angestellten mehr als den weiblichen.

    Quellen:
    Fakt 1: https://www.rnd.de/digital/frauen-in-der-it-branche-wie-laesst-sich-die-quote-verbessern-2N6GMTBWTBA7BOMLE3PDC7B4PE.html
    Fakt 2: https://www.spiegel.de/karriere/frauen-in-der-it-die-ersten-programmierer-waren-weiblich-a-847609.html
    Fakt 3: https://www.verdict.co.uk/exclusive-how-big-is-the-gender-pay-gap-in-the-tech-industry-in-britain-and-who-are-the-worst-offenders/

  • Geld und Romantik passen für viele Paare nicht zusammen. Finanzen können in der Beziehung ein sensibles Thema sein. Welche Investitionen sollte man als Paar tätigen und welche eher individuell? Welche Fragen sollte man sich vor einer Hochzeit oder einer Familiengründung stellen? Im Alltag einer Beziehung spielt Geld eine zentrale Rolle, – auch wenn es manchmal unromantisch erscheint.

    In dieser Folge Female Finance spricht Janin Ullmann mit Katharina Brunsendorf, der Gründerin der Initiative finanz-heldinnen und der Beziehungs-Expertin Marielle Schäfer über Stolpersteine und Tipps zum Thema Geld in Partnerschaften. Unter anderem erfahrt ihr, für welche Ausgaben man dem Partner niemals Geld leihen sollte, wieso es ratsam ist, bereits zu Beginn einer Beziehung transparent über die Finanzen zu sprechen und wie man für seine Kinder ein positives Verhältnis zu Geld schafft.

    Fakt 1) 46% der Paare haben getrennte Konten. Jedoch haben 81% der verheirateten Paare ein gemeinsames Konto.
    Fakt 2) Das Thema Geld gehört mit 26% zu den dritt-häufigsten Streitpunkten.
    Fakt 3) Bei 10 Prozent der Beziehungen ist die Frau Alleinverdiener.
    Fakt 4) Jede achte Beziehung geht wegen Finanzen in die Brüche.

  • Was bekommt man zu sehen, wenn man sich selbst im Internet sucht? Mit Hilfe von Personal Branding lässt sich die Art und Weise, wie man sich der Welt präsentiert, aktiv mitgestalten. Doch erfolgreiches Personal Branding geschieht nicht über Nacht, sondern ist harte Arbeit.

    1,1 Million Follower bei Instagram, ein erfolgreiches Modelabel, Bestseller-Autorin und jetzt auch noch Magazin-Publisherin: Die Kölnerin Carmen Kroll alias Carmushka hat um ihre Person ein Millionen-Business aufgebaut. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Anfänge ihrer Karriere, warum sie die Nachrichten ihrer Community immer noch persönlich beantwortet und über Personal Branding – für das es laut der Unternehmerin kein Geheimrezept gibt.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Rebecca Scheidler. Sie ist seit über 21 Jahren im Bankwesen und in der Immobilienfinanzierung tätig. 2014 hat sie das Pilotprojekt Engel & Völkers Finance in Berlin ins Leben gerufen. Mittlerweile ist sie Geschäftsführerin der bundesweit tätigen Engel & Völkers Finance Germany und behauptet sich in der Männerdomäne so gut, dass ihr Team und sie vor Kurzem von den zwei größten Finanzierungsplattformen als einer der besten und größten Partner ausgezeichnet worden sind.

    Fakt 1) Männer verdienen im Schnitt sieben Prozent mehr für einen Instagram-Post.
    Fakt 2) 60% der Instagram Nutzer entdecken neue Produkte über die Plattform. Über ein Drittel hat schonmal ein Produkt über ihr Smartphone gekauft.
    Fakt 3) Nur knapp ein Drittel der Single-Immobilien-Antragsteller sind Frauen.
    Fakt 4) Das letzte Wort bei der Entscheidungsfindung hat mit 56 Prozent maßgeblich die Frau.

  • Verhandlungen spielen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen eine wichtige Rolle – und stellen für die meisten von uns dennoch eine große Herausforderung dar. Für Lena Kupke kommt es bei Verhandlungen vor allem darauf an, die Stille auszuhalten und nicht nachzugeben. Die Stand-up-Comedienne, Schauspielerin und Autorin führt ihre Verhandlungen selbst durch und setzt Verträge eigenständig auf. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann darüber, wie ihr ihr Jura-Studium und Schauspielunterricht nachhaltig dabei geholfen haben, die richtigen Verhandlungs-Methoden zu lernen und was für den Erfolg eines Gesprächs entscheidend ist.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Poh Yee. Sie ist Verhandlungsexpertin, Leadership Trainerin für Female Leaders und Gründerin von Smart Verhandeln. Vor ihrer Selbstständigkeit hat sie zehn Jahre international als Managerin im Vertriebs- und Personalmanagement gearbeitet. Eine ihrer größten Erkenntnisse in den Berufsjahren ist, dass unsere Verhandlungsstärke unsere Karrierechancen immens beeinflusst.

    Fakt 1) 41 Prozent der Frauen haben noch nie ihr Gehalt verhandelt – unter den Männern sind es nur 26 Prozent.

    Fakt 2) Während 29 Prozent der Frauen vor Vertragsverhandlungen nervös sind, sind es bei den Männern nur 16 Prozent.

    Fakt 3) 60 Prozent der Frauen akzeptieren sofort das erste Gehaltsangebot.

    Quellen:

    Fakt 1: https://www.hrjournal.de/frauen-verhandeln-seltener-ueber-ihr-gehalt/

    Fakt 2: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/183109/1/1032551453.pdf

    Fakt 3: https://www.bildungsdoc.de/blog/gehaltsverhandlung-bei-frauen/

  • Beim Personal Branding steht nicht ein Unternehmen oder ein Produkt im Fokus, sondern eine Person. In dieser Folge spricht Imke Salander mit Janin Ullmann darüber, wie sie sich selbst als Marke aufgebaut hat, wie wichtig Vertrauen und Transparenz bei Influencer-Kooperationen sind und wie ihre erste größere und bis heute bestehende Kooperation zustande gekommen ist. Imke ist Fitness-Influencerin, Moderatorin und Personal Coach, u.a. von Kai Pflaume.
    In dieser Folge als Expertin dabei: Sarah Emmerich. Sie hat die Influencer Marketing Agentur Emmerich Relations gegründet und ist Investorin vom FC Viktoria Berlin. Im Gespräch über die Preise für einen Influencer-Post erwähnt Sarah den TKP – den Tausenderkontaktpreis. Dieser ist ein Modell zur Berechnung der Werbekosten. Er bestimmt, wie viel ein Werbekunde für 1000 Ad Impressions eines Werbemittels zahlen muss.
    Und so wird der TKP berechnet:
    TKP = Preis der Werbung durch Reichweite mal 1000.

    Fakt 1) Influencer beeinflussen das Kaufverhalten jedes Fünften Deutschen.
    Fakt 2) Das Marktvolumen für Influencer-Marketing betrug 2020 allein in Deutschland rund 990 Millionen Euro.
    Fakt 3) Fast ein Drittel der Generation Z ist nach eigenen Angaben Vollzeit-
    Influencer oder möchte es werden. 6 Prozent der Befragten verdienten 2021
    dadurch ihren Lebensunterhalt.

  • New Work ist als Sammelbegriff für viele Menschen noch nicht greifbar. Fränzi Kühne in diesem Bereich eine Vorreiterin. Zusammen mit Boontham Temaismithi ist sie Tandem-Vorständin der Edding AG. Das bedeutet, sie teilt sich die Position mit ihrem Kollegen. Sie ist der Meinung, dass das Vollzeit-Arbeitsmodell für zukünftige Generationen nicht mehr funktionieren wird. In einer neuen Folge Female Finance spricht sie mit Janin Ullmann und Swantje Allmers über die Chancen und Herausforderungen, welche die neue Arbeitswelt mit sich bringt.
    In dieser Folge als Expertin dabei: Swantje Allmers, die Gründerin von New Work Masterskills. Das Unternehmen begleitet Menschen und Organisationen dabei, New Work ganzheitlich zu verstehen, umzusetzen und als Chance für sich zu nutzen. Sie ist Co-Autorin des Buches
    On the Way to New Work, das sich mit der Frage befasst, wie New Work Menschen stärkt, Organisationen erfolgreicher macht und zur Lösung unserer gesellschaftlichen Herausforderungen beiträgt.

    Fakt 1) In Deutschland ist nur jeder Zwanzigste CEO weiblich.

    Fakt 2) Nur 23 % aller deutschen Unternehmen haben mindestens zwei Frauen im Vorstand. In den USA sind es vergleichsweise 97 %.

    Fakt 3) Krise als Chance: Im Durchschnitt geben 15 Prozent mehr Frauen als Männer an, sich während der Corona-Krise und neuen New-Work- Modellen stark oder sehr stark verbessert zu haben.

    Fakt 4) Immer mehr Beschäftigten geht es um die Optimierung des eigenen Arbeitslebens: 38 Prozent würden ihre Arbeitszeit gerne reduzieren.

  • Ein eigenes Unternehmen zu gründen hat viele Anreize – Unabhängigkeit, Flexibilität und man hat die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen. Doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen zu können, braucht man mehr als eine Idee. Weibliche Gründerinnen sehen sich nach wie vor vielen Hürden gegenüberstehen. Wie finde ich den passenden Investor? Finanziere ich selbst? Der Wissens- und Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Fördern sind essenziell geworden. Die Bedeutung von weiblichen Netzwerken nimmt gerade in der Gründerszene stark zu.
    Franzi von Hardenberg hat in den letzten 10 Jahren vier Unternehmen gegründet und wurde 2015 als "Vorbild-Unternehmerin" ausgezeichnet. In dieser Episode spricht sie mit Janin Ullmann über ihre Erfahrungen im Unternehmertum, erzählt, wieso sie an Second Time Founder glaubt und wieso Gründer resilient sein müssen.

    Fakt 1) Im Vergleich zu männlichen Gründern (29,6%) haben nur 16,8 % der weiblichen Gründerinnen mehr als ein Unternehmen gründen.

    Fakt 2) Durch die geringe Förderung durch Investoren suchen 45,2% der weiblichen Gründerinnen finanzielle Unterstützung bei Familie und Freunden.

    Fakt 3) Der Anteil an weiblichen Angel Investoren beträgt in Deutschland lediglich 12,9 %, 8.500 männlichen Business Angels stehen nur 870 Angel-Investorinnen gegenüber.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Katja Ruhnke. Sie ist Geschäftsführerin der CK Venture Capital GmbH. Neben ihrem Engagement als Investorin ist die gelernte Musicaldarstellerin und Mutter von zwei Kindern im familieneigenen Betrieb in Unterschleißheim bei München tätig. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wurde sie im Sommer 2019 mit der Idee der Start Up Finanzierung infiziert und ist seitdem mit großer Leidenschaft Angel Investorin.

  • Frauen sind in der Gründungswelt nach wie vor stark unterrepräsentiert. Der Anteil der Startup-Gründerinnen lag 2021 bei lediglich 11,9 Prozent. Fragt man Schulkinder, wer den Traum hat, später einmal ein Unternehmen zu gründen, meldet sich meistens kein einziges Mädchen. Wie kann man Frauen motivieren zu gründen und den Zugang zu finanzieller Unterstützung erleichtern?

    Über diese und weitere Themen spricht Janin Ullmann in dieser Folge mit Lena Gercke. Sie ist ein deutsches Model, Fernsehmoderatorin und mittlerweile als Unternehmerin aktiv. Das Thema weibliche Gründerinnen sollte noch stärker in den Medien vertreten sein, da:

    Fakt 1) Nur 11,9 Prozent der Start-ups in Deutschland werden von Frauen gegründet.

    Fakt 2) Über alle Branchen betrachtet, schafft eine gründende Person in einem reinen
    Frauenteam 23 neue Arbeitsplätze, in reinen Männerteam sind es 17.

    Fakt 3) Der Frauenanteil unter den Gründenden ist in gründungsstarken Metropolen und Bundesländern am höchsten. Brandenburg und Berlin haben den höchsten Frauenanteil unter den Start-up Gründenden.

    Quelle der Fakten: https://www.startbase.de/downloads/female-founder-report/2021/female-founder-report.min.pdf

    In dieser Folge als Expertin dabei: Verena Pausder. Sie ist Unternehmerin, Expertin für Digitale Bildung, Autorin und Gründerin von Fox & Sheep und den HABA Digitalwerkstätten. Vor zwei Jahren wurde sie vom Handelsblatt und BCG als Vordenkerin 2020 ausgezeichnet. In ihrem Podcast FAST & CURIOUS spricht sie zusammen mit Lea-Sophie Cramer über Unternehmertum, Investments und übers Leben. Im Juli 2022 hat sie zusammen mit 5 Co-Gründerinnen die Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin übernommen.

  • Bei Geld hört die Freundschaft auf. Ein Spruch, den wir alle kennen, aber gilt das gleiche für die Liebe? Amira Pocher spricht in der aktuellen Episode mit Janin Ullmann darüber, welche Rolle Geld in ihrem Leben und ihrer Ehe spielt. Außerdem erzählt sie, worauf sie bei gemeinsamen finanziellen Entscheidungen achtet, ob sie und ihr Mann einen Ehevertrag haben und warum mit mehr Geld auch immer mehr Probleme auftauchen können. Amira und Janin ist es wichtig, dass Frauen ihre finanzielle Unabhängigkeit auch über ein mögliches Scheitern der Beziehung hinaus absichern.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Maria Demirci. Sie ist Fachanwältin für Familien- und Erbrecht und zertifizierte Beraterin für Ehe- und Partnerschaftsverträge.

  • Verena Prechtl erzählt, wie zum ersten Mal mit dem Thema Web 3.0 in Berührung gekommen ist und womit sie sich heute beschäftigt. Die Bloggerin spricht aber auch darüber, weshalb sie sich lange nicht traute ihr Geld in Kryptowährungen und Blockchain-Technologien zu investieren und weshalb FOMO für sie ein großes Risiko ist, wenn es um ihre Investitionen geht. Im Gespräch mit Janin Ullmann erzählt Verena Prechtl, dass sie durch persönlichen Austausch und Discord-Communities teure Fehlinvestitionen vermeiden konnte und betont, wie wichtig es aus auch für Frauen ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Männern nicht das Feld zu überlassen.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Dajana Eder – als Co-Founderin der wom3n.DAO möchte sie Frauen den Zugang zu Web 3.0, Crypto und NFTs ermöglichen und sich für Bildung und Austausch auf Augenhöhe einsetzen.

  • Leslie Clio und Janin Ullmann sprechen darüber, dass Frauen in der Musikbranche immer noch unterrepräsentiert sind und weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Ein Fakt, der die Sängerin nicht davon abhält, sich für die Musik zu entscheiden und ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Leslie Clio erzählt, wie ihr eine Backpacking-Reise durch Indien neue Sichtweisen eröffnet und ihr Selbstvertrauen gibt – Vertrauen in die eigene finanzielle Sicherheit. Sie spricht aber auch darüber darüber wie sie zu Beginn ihrer Karriere einem bestimmten Bild entsprechen sollte und weshalb Frauen in der Musikindustrie häufiger für sich und ihre Meinung einstehen müssen als Männer. Um Aufmerksamkeit auf diese Strukturen zu lenken gründet die Sängerin und Songwriterin ihr eigenes Label und produziert ihr neuestes Album in Eigenregie - mit einem ausschließlich weiblichen Produktionsteam.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Karolina Decker, CEO und Co-Founderin von finmarie. Nach 10 Jahren in der Führung in der Bankenbranche gründet sie Finmarie, um sich mit der Online-Finanzplattform für finanzielle Aufklärung und mehr Selbstbestimmtheit für Frauen im Umgang mit den eigenen Finanzen einzusetzen.

  • Verena Pausder spricht mit Janin Ullmann darüber, wieso sie bereits früh gründen wollte, welche Sorgen sie dabei begleitet haben und was Scheitern für sie bedeutete. Die Unternehmerin erzählt aber auch davon, wie eine ihrer Ideen letztlich zum Erfolgscase werden konnte, welche Gründe für den Erfolg von weibliche Gründerinnen und Frauen in der Führung sprechen und weshalb Unternehmen mit weiblichen Management höheres Umsatzwachstum und höherer Gewinne erzielen.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Bettine Schmitz, Co-Founderin des Auxxo Female Catalyst Fund, einem Venture Capital Fonds der sich ausschließlich an Unternehmen mit mindestens einer Gründerin richtet und dem Female Business Angels Netzwerk Evangelistas, das sich auf wirkungsorientierte Gründerinnen fokussiert, um die Vielfalt und Gleichberechtigung in der Investmentwelt voranzutreiben.

  • Juliane Eller spricht darüber, wie sie mit 23 Jahren die Leitung des familiengeführten Weinguts übernahm, wieso sie zu Beginn erst einmal nur Geld kostete und wie ihre Vision für das Unternehmen und ihre Juwel Weine aussieht. Die Winzerin erzählt, wie die Zusammenarbeit mit Joko Winterscheidt und Matthias Schweighöfer für die lll-Freunde Weine begann und wieso es wichtig ist, auch einmal Nein zu sagen – der Qualität zur Liebe.

    In dieser Folge sprechen Janin Ullmann und Juliane Eller aber auch darüber, woran der richtige Wein für ein Investment zu erkennen ist und wieso eine Flasche von jedem feinen Tropfen häufig nicht ausreicht.

  • Ann-Katrin Schmitz spricht mit Janin Ullmann über ihre Learnings rund um das Thema Vorsorge. Die Unternehmerin erzählt wieso sie noch nie die Höhe ihrer Rentenlücke berechnet hat, wie sie mit ihrem Tages- und Festgeldkonto umgeht und wieso eine Immobilie zur Altersvorsorge für sie gerade nicht in Frage kommt. Wie viel Prozent ihres Geldes investiert Ann-Katrin auch gerne spekulativ und risikoreich und welche ihrer Aktien konnte im letzten Jahr die höchste Rendite einfahren? Aber Ann-Katrin Schmitz erklärt auch, wieso eine Rechtschutzversicherung mehrere tausend Euro hätte sparen können.

    In dieser Folge als Expertin dabei: Margarethe Honisch, Autorin und Gründerin vom Female-Finanz-Portal Fortunalista, das sich auf Investment- und Anlagestrategien und langfristiges Sparen für Frauen spezialisiert hat.

  • Luisa Lion spricht darüber, wie sie ihre erste Eigentumswohnung in Hamburg gefunden hat, was sie beim Kauf beachten musste und wieso Immobilien mit Renovierungsbedarf steuerliche Vorteile haben können. Die Unternehmerin erzählt aber auch, welche Besonderheiten für sie als Selbstständige bei einer Finanzierung gelten, welche Vor- und Nachteile Immobilien als Kapitalanlage haben und mit welcher Taktik sie beim Kauf ihrer letzten Wohnung 50.000 Euro sparen konnte.

    Luisa hat sich vorgenommen früh finanziell unabhängig zu sein und vor ihrem 30. Geburtstag ihre erste Eigentumswohnung zu kaufen, denn:

    1) In keinem anderen EU-Land leben weniger Menschen in den eigenen vier Wänden als in Deutschland - Fast zwei Drittel der Deutschen wohnen zur Miete
    (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/immobilien-wohneigentumsquote-eigenheim-101.html)

    2) Frauen können sich im Mittel 7,6 Prozent weniger Immobilie leisten als Männer
    (https://hypofriend.de/de/hypofriend-insights-Frauen-immobilienkauufen-stark-unterrepraesentiert.ahn)

    3) Zwar haben Frauen zum Zeitpunkt des Kaufes ein gleiches Einkommen wie Männer, sind aber fast zwei Jahre älter - 35,74 Jahre
    (https://hypofriend.de/de/hypofriend-insights-Frauen-immobilienkauufen-stark-unterrepraesentiert.ahn)

    In dieser Folge als Expertin dabei: Dorothea Metasch. Um mehr Frauen dazu zu inspirieren frühzeitig über Investments nachzudenken gründete sie 26 HOMES. Das Immobilien-Startup kuratiert wöchentlich einen Newsletter und informiert seine Instagram-Community über Neubauprojekte, Wohnungen und Branchenkontakte.

  • Diana zur Löwen erzählt von ihren ersten Schritten durch den Aktiendschungel, eigenen Investitionen und mit welchen Aktien und ETFs sie sich heute beschäftigt. Auch wenn die Unternehmerin inzwischen auch in Startups investiert und ihre erste Eigentumswohnung in Berlin gekauft hat, wusste sie bei ihren ersten Investments noch nicht, was ein ETF ist - aber, dass man aus Fehlern lernen kann. Gerade beim Investieren.

    Diana ist es wichtig, dass Frauen mehr Geld haben und vor allem, dass sie sich mit ihrer finanziellen Unabhängigkeit beschäftigen, denn:

    1) 81% aller Frauen gehen davon aus, dass sich ihr Partner besser mit
    langfristigen Finanzangelegenheiten auskennt als sie. (https://www.nzz.ch/finanzen/frauen-und-maenner-haben-einen-anderen-umgang-mit-finanzen-ld)

    2) Nur 3% der untersuchten Fonds haben ein weibliches Management Im Gegensatz dazu wurden 77 % der Fonds von rein männlichen Teams verwaltet.
    (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/frauen-geldanlage-aktienanlage-101.html)

    3) Nur jede achte Frau in Deutschland ist im Besitz von Wertpapieren, bei den Männern ist es jeder Vierte. (https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/frauen-und-finanzen-110.html)

    In dieser Folge als Expertin dabei: Anne Connelly, langjährige Top-Managerin in der Investmentfondsbranche und Gründerin von herMoney.de und dem Karrierenetzwerk Fondsfrauen.