Avsnitt
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Glaubt man Anbietern von Virenschutzprogrammen, braucht es unbedingt bezahlte Zusatzsoftware. Wer einen neuen Computer kauft, erhält oft gleich Angebote für zusätzliche, meist kostenpflichtige Virenschutzprogramme. Teilweise ist die Werbung dafür schon vorinstalliert, zusammen mit einer abgespeckten Gratisversion. SRF-Digitalredaktor Guido Berger sagt im Interview mit dem Konsumentenmagazin «Espresso», solche Zusatzprogramme brauche es heutzutage nicht mehr.
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In der Schweiz nehmen Betrugsfälle stark zu. Die jüngste Kriminalstatistik des Bundes weist knapp 30'000 Straftaten im Zusammenhang mit Betrug aus. Dazu zählt auch Internet-Betrug wie Phishing, Missbrauch von Online-Zahlungssystemen oder auch Betrug auf Kleinanzeigenportalen, bei dem Waren im Voraus bezahlt, dann aber nicht geliefert werden. Auch wenn es dabei oft um verhältnismässig kleine Beträge geht, rät die Polizei in jedem Fall, eine Anzeige zu machen. Denn jede Anzeige könne den entscheidenden Hinweis liefern.
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Saknas det avsnitt?
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Wieviel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht? Bio-Lebensmittel sind teilweise hochverarbeitet – und angereichert mit Zusatzstoffen, Aromen oder Konservierungsmitteln. Ist das dann noch gesund? Denn: Konsumentinnen und Konsumenten sind in Sachen Bio sehr sensibel. Kommt hinzu, dass in der Schweiz für Bio-Lebensmittel sehr viel Geld ausgegeben wird. «Kassensturz» ist auf dem Bio-Bauernhof und im Labor und zeigt, was für Erwartungen mit «Bio» geweckt werden – und was dann auf dem Teller landet.
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Schreck für eine Spitalmitarbeiterin in Davos: Sie findet ihr Auto mit einer demolierten Kühlerhaube vor. Die Polizei stellt auf der staubigen Karosserie einen Fussabdruck fest. Es waren offensichtlich Vandalen am Werk. Die Reparatur kostet über 2500 Franken. Aber dafür habe sie ja eine Teilkasko bei der Generali-Versicherung, denkt sich die Frau. Doch die Versicherung will nicht bezahlen. Sie verweist auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, worin diese Art von Vandalismus-Schaden nicht aufgeführt sei. Und es ist nicht die einzige Versicherung, die spitzfindig wird in solchen Fällen.
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Die SBB erwartet an den Ostertagen sehr viele Passagiere auf der Strecke durch den Gotthard. Sie setzt deshalb 49 Extrazüge mit 49'000 zusätzlichen Sitzplätzen ein. Die Kapazität durch den Basistunnel ist nach der Entgleisung eines Güterzugs im Sommer 2023 jedoch weiterhin eingeschränkt. Die SBB warnt deshalb: Überbelegte Züge können aus Sicherheitsgründen nicht durch den Gotthard-Basistunnel fahren. Und sie will damit ernst machen. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat bei der SBB nachgefragt.
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- «Pornofalle» Obligo wird zum Fall fürs Bundesgericht -
Wer in der Schweiz Anspruch hat auf Ergänzungsleistungen, ist von der Radio- und Fernsehgebühr befreit. Das betrifft etwa 350000 Menschen. Betroffene oder deren Beistände müssen ein Dokument der Ausgleichskasse einreichen. Und zwar bei der Firma Serafe, welche für den Bund die Gebühren einzieht. Eine Beiständin ärgert sich: Ganze zwei Jahre, mehrmaliges Hochladen des Dokuments und mehrere Kontakte mit dem Kundendienst habe es gebraucht, bis bei ihrem Sohn die Abgabebefreiung endlich funktioniert habe. Serafe weist die Schuld von sich, ist aber selbstkritisch, was den Kundendienst betrifft.
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- «Müssen wir die Rossbollen auf der Strasse dulden?» -
1500 Franken Guthaben einzahlen – für 2000 Franken Zugfahren. Das geht mit dem Halbtax Plus. Allerdings: Wer noch über ein Restguthaben verfügt, kann das Abo nicht selbständig erneuern. Gleichzeitig kann man allenfalls ein bestimmtes Billett aber nicht kaufen, weil das Restguthaben zu klein ist. Ein Mangel, der erst jetzt aufgetaucht ist. Die Tamedia-Zeitungen haben entsprechend berichtet. Auf Anfrage von «Espresso» heisst es von der Branchenorganisation Alliance Swisspass, aktuell gebe es erst sehr wenige Betroffene, da viele erst einen kleinen Teil des Guthabens aufgebraucht hätten.
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- Degustation «Nudelsuppen» – Von Hui bis Pfui -
Der Zügelbus ist schon seit mehreren Wochen reserviert, die Kisten gepackt, Helfer organisiert – der Termin für die Wohnungsübergabe steht fest. Und dann der Schock: Nur einen Tag vor dem Umzug meldet sich Autovermieter Hertz, man habe leider doch keinen Bus zur Verfügung – sorry. Der betroffene Kunde fällt aus allen Wolken und versucht, jemanden von Hertz zu erreichen. Fehlanzeige. Der Chef sei in den Ferien – bei der Hertz-Zentrale hört er nur den automatischen Telefonbeantworter.
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- Inserate für die Katz? – Verlag bringt KMU zum Verzweifeln -
Die Firma Emma Sleep GmbH steht in der Kritik. Sie verkauft Matratzen, Betten, Topper und Kissen mit starken Rabatten. Doch für Kunden bleibt Emma ein Ärgernis: Sie beschweren sich über nicht gelieferte Ware und einen schlechten Kundendienst. Ein Kunde aus Bern wartet seit Anfang Jahr auf zwei Kissen, angeblich geliefert, aber unauffindbar. Ein Zürcher schläft zwei Monate auf dem Sofa, weil das bestellte Bett nicht kommt. Eine Bernerin wartet ein Jahr auf ihr Bett. Und die Betroffenen verzweifeln am Kundendienst, der kaum hilft. Einige fordern Geld zurück und warnen: «Finger weg von Emma!»
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- Parkbusse, während man im Auto sitzt? -
Falsche Polizisten, Schock-Anrufe, Enkeltrick, Liebesbetrug: Betrugsformen gibt es viele. Die Maschen sind bekannt und doch fallen wir immer wieder darauf herein. Warum? Weil wir Schwächen haben, welche die Betrüger gezielt und vor allem geschickt ausnutzen. «Jeden von uns kann es erwischen, aber nicht jederzeit», sagt dazu Dirk Baier, Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der ZHAW. Und er sagt auch: Das einzige Mittel, Betrügern das Handwerk zu legen, ist Aufklärung. Je besser unsere Bevölkerung informiert sei, desto schwerer haben es die Täter.
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- «Romance Scam»: Wie eine Aargauerin den Online-Betrug erlebte -
Viele Gemeinden zwingen Menschen im Pensionsalter, ihre Pensionskassenguthaben aufzubrauchen und daraus bezogene Sozialhilfe zurückzuzahlen. Ein Betroffener aus dem Kanton Baselland hat sich gewehrt und vor Bundesgericht recht bekommen. «Espresso» ordnet ein, was dieser Entscheid für andere Betroffene bedeutet.
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- Begrenzte Handyupdates: «Geplante Obsoleszenz vom Feinsten» -
Die Swiss hat einer Schweizer Familie den Start in ihre Traumferien in Afrika tüchtig vermiest: Ihr Flug wird annulliert, die Anreise – über eine neue Route – verlängert sich um einen Tag. Sie müssen umsteigen, sich kurzfristig noch impfen lassen, Gepäck kommt zu spät an. Eine Entschädigung, eine sogenannte Ausgleichszahlung, will die Swiss aber nicht zahlen, wie die Fluggesellschaft gegenüber «Espresso» erklärt. Es handle sich im vorliegenden Fall nicht um eine Annullation, sondern um eine Verspätung. Diese Begründung steht aber auf wackligen Beinen, ist der Reiserechtsexperte überzeugt.
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- Test «Dampfbügeleisen» – Falten glätten leicht gemacht -
Parker Punkte, Wine Spectator oder Gilbert & Gaillard – Was sind solche Wein-Gütesiegel wert? Der Tessiner «Kassensturz» schickt einen nachweislich schlechten Wein bei internationalen Wein-Wettbewerben ins Rennen. Unter falschem Namen und mit falscher Etikette – und gewinnt damit prompt eine Goldmedaille. «Kassensturz» mit Einblicken in ein Millionengeschäft, das mitunter nach Zapfen riecht.
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- KI wacht über Senioren-Ernährung in Basler Uni-Altersspital -
Eine Zürcherin entdeckt im Januar 2023, dass sie über Jahre insgesamt 1500 Franken an Cablecom bzw. UPC und heute Sunrise bezahlt hat. Dies für einen Studentenvertrag aus den 1990er-Jahren, der ohne ihr Wissen weitergelaufen ist. Als sie den «Geistervertrag» dann kündigen will, gerät sie in die Mühlen der Sunrise-Bürokratie und wird letztendlich von der Telekomanbieterin sogar betrieben.
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- Was tun, wenn der E-Bike-Akku brennt? -
Die Gesundheitskosten steigen stetig. Entsprechend lohnt es sich, auch bei der Steuererklärung 2023 ein Auge auf diese Ausgaben zu haben. Was kann neben der Pauschale für die Krankenkassenprämien noch von den Steuern abgezogen werden? Steuerexperte Michael Rüegger erklärt live bei «Espresso», worauf man achten muss und was häufig vergessen geht. Ab 08.30 Uhr beantwortet Rüegger zudem zusammen mit zwei weiteren Experten bis 11.30 Uhr alle möglichen Steuerfragen aus dem Publikum. Die Fragen können schon ab 8 Uhr gestellt werden auf: srf.ch/espresso
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Ein Mann aus dem Kanton Zürich bezahlt gerne mit der Twint-App. Kürzlich erhielt er die Meldung, dass er ein Update installieren müsse, um die Bezahl-App weiter nutzen zu können. Doch auf seinem siebenjährigen Samsung A3 liess sich Twint nicht mehr aktualisieren. Auf Nachfrage hiess es: Das sei aus Sicherheitsgründen so. Denn das Handy des Mannes erhalte vom Hersteller keine Sicherheitsupdates mehr. Er fragt sich, ob das nicht anders gehen würde.
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- Mündlicher Vertrag: «Kann ich jetzt noch zurücktreten?» -
In der Schweiz kosten Kompressionsstrümpfe unverschämt viel mehr als im Ausland. Ein Grund dafür ist eine Art Beratungspauschale, die hierzulande im Preis inbegriffen ist – denn ohne erfolgte Beratung und Ausmessung dürfen die Krankenkassen sich nicht an den Kosten für die Strümpfe beteiligen. Allerdings sagen Betroffene, es brauche bei weitem nicht für jedes Paar Strümpfe eine solche Beratung. Der Preisüberwacher fordert, dass die Pauschale separat verrechnet wird.
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Es ist ein neues Kapitel in der UPS-Geschichte über die Rechnungen für die Rechnungsstellung der Rechnung usw. Zwar scheint das Problem der Endlosschlaufe gelöst. Dafür hat der Spediteur die Gebühr für Papierrechnungen happig erhöht. Statt 5.70 Franken sollen Kunden neu für jede Rechnung eine zusätzliche Rechnung von 9.30 Franken bezahlen. UPS begründet diese Preispolitik mit gestiegenen Kosten sowie Effizienz und Nachhaltigkeit. Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz sagt derweil: «Wir lehnen Kosten für eine Papierrechnung dezidiert ab.»
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- Hausrat- und Haftpflichtversicherung – welche ist die günstigste? -
Innert acht Minuten nach dem Start des Vorverkaufs war das AC/DC-Konzert vom Juni im Zürcher Letzigrund-Stadion ausverkauft. Und schon wenig später fanden sich auf Second-Hand-Plattformen wie Ricardo Tickets zu Mondpreisen von über 1000 Franken – zum grossen Ärger von Fans, die leer ausgegangen sind. Klar, dass hier Abzocker am Werk sind. Im Hintergrund ist Ticketverkäuferin Ticketcorner daran, unseriöse Wiederverkäufer zu finden, deren Tickets auszusortieren und wieder in den freien Verkauf zu bringen. Doch der Kampf gegen die Billett-Spekulanten ist schwer.
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- Warum soll ich den Spiegel nicht mit Glasreiniger putzen? -
Bis Ende 2025 soll es die Mehrfahrtenkarte im öffentlichen Verkehr der Schweiz nicht mehr geben. Sie wird abgeschafft, wie der «K-Tipp» als erstes berichtet hat. Das stellt insbesondere Eltern von Kindern im Primarschulalter vor Probleme, da diese häufig noch über kein Smartphone verfügen. Im Gespräch mit «Espresso» sagt Helmut Eichhorn, Geschäftsführer der Branchenorganisation Alliance Swisspass, welche Alternativen denkbar sind.
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- Ein Reizwort und eine explodierte Waschmaschine im Februar - Visa fler