Avsnitt
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In der Schweiz brüten rund 10 % der weltweiten Brutpopulation des Rotmilans. Seit 1970 hat der Rotmilan den Norden der Schweiz mit beträchtlicher Geschwindigkeit wiederbesiedelt. Um diese Ausbreitung und die Raumnutzung des Rotmilans besser zu verstehen, wurden seit 2015 rund 450 Jung- und 70 Altvögel wurden mit solarbetriebenen GPS-Sendern ausgestattet. Patrick Scherler, Forschender bei der Vogelwarte, erklärt warum dieses Projekt wichtig ist, und wie die Daten uns wichtige Informationen über die Rotmilane und deren Schutz geben können.
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www.vogelwarte.ch
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In Vétroz im Kanton Wallis hat die schweizerische Vogelwarte Rebberge gekauft und verwandelt sie in ökologisch wertvolle Biotope. Die Rebstöcke werden durch Obstbäume und Sträucher ersetzt. Franz Steffen, Projektleiter an der Vogelwarte, und Violaine Leyat von Wirtschaft & Ökologie(SWO), erklären uns was nötig ist, um diese Parzellen zu attraktiven Lebensräume für die lokale Fauna zu machen. Das Ergebnis ist eine Landschaft mit vielfältigen Elementen, die Vögeln, Reptilien und Insekten gleichermassen gefallen wird.
Mehr Informationen
www.vogelwarte.ch
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Saknas det avsnitt?
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Einen verletzten oder Jungvogel gefunden? Unseren Podcast über die Wildvogel-Pflegestation bei der Schweizerischen Vogelwarte geht es darum, was zu tun ist, wenn wir junge oder verletzte Vögel finden. Tierärztin Prisca Mattmann erklärt, wie wir wissen, ob ein Vogel Hilfe braucht, wie wir einen Vogel transportieren sollen und worauf wir sonst noch unbedingt achten sollen. In diesem Podcast gibt es ganz praktische Tipps, wie wir verletzte oder Jungvögel helfen können. Viel Spass beim Zuhören!
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Pflegestationen
Verletzte und kranke Vögel, aber auch Jungvögel gehören in die Hände von Fachleuten! Die Schweizerische Vogelwarte betreibt eine Pflegestation. In der ganzen Schweiz gibt es um die 60 Pflegestationen. Wir helfen Ihnen gerne, Jungvögel oder verletzte Vögel an eine Pflegestation in Ihrer Nähe zu vermitteln.
Schweizerische Vogelwarte Sempach
Tel. 041 462 97 00 (Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr)Für Notfälle sind wir an Wochenenden und Feiertagen von 09.00–12.00 Uhr und von 13.30–17.00 Uhr erreichbar unter Tel. +41 41 462 99 99.
www.vogelwarte.ch/pflegestation
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Der Kiebitz ist aus vielerlei Gründen ein aussergewöhnlicher Vogel: Mit seiner Federhaube und seinem schillernden Gefieder ist er wunderschön anzusehen, und während der Balz vollführen die Männchen akrobatische Flugmanöver, bei denen sie intensiv rufen. Dieses “kjuj-wit” gab dem Kiebitz seinen deutschen Namen. Auch Simon Hohl, Kiebitz-Experte an der Schweizerischen Vogelwarte, ist immer wieder von diesem Flugakrobaten fasziniert. Im Podcast erzählt er, was die Vogelwarte unternimmt, um den Kiebitz zu fördern, und zeigt die Erfolge nach über 25 Jahren ökologischer Aufwertung im Wauwilermoos auf.
www.vogelwarte.ch/kiebitz
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Wie es der Name schon andeutet, lebt der Flussuferläufer hauptsächlich an Flüssen. Wichtig für ihn sind Kies- und Sandbänke, wie sie an naturnahen frei fliessenden Gewässern auftreten. Leider ist dieser Lebensraum aufgrund von künstlichen Uferbefestigungen, Staustufen und Begradigungen selten geworden, und noch vorhandene Kiesbänke werden oft von Erholungssuchenden beansprucht. Matthias Vögeli, Flussuferläufer-Experte an der Schweizerischen Vogelwarte, erklärt in diesem Podcast, mit welchen Massnahmen ein Zusammenleben zwischen Mensch und Flussuferläufer möglich ist. Er lässt uns an seiner Faszination für diese Vogelart teilhaben und berichtet mehr über ihre Bedürfnisse und Förderungserfolge.
www.vogelwarte.ch/flussuferlaeufer
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Nur wenige Menschen konnten jemals einen Auerhuhn beobachten. Auerhühner sind nämlich scheu. Und sie sind selten geworden, da sie hohe Ansprüche an ihren Lebensraum stellen. Pierre Mollet, Auerhuhn-Experte an der Schweizerischen Vogelwarte, ist dem scheuen Waldbewohner schon seit über 30 Jahren auf der Spur. Im Podcast erzählt er, wie man dank neuer Forschungsmethoden mehr über diese Vogelart erfahren konnte, ohne sie zu stören
www.vogelwarte.ch/auerhuhn
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Die Dichter haben die Feldlerche wegen ihres Gesangs – ein endloser Fluss trillernder oder jubilierender Töne – gepriesen. Die ‘Morgenbotin’ – einst ein Allerweltsvogel im Kulturland– ist heute allerdings selten geworden. Judith Zellweger-Fischer, Feldlerche-Expertin bei der Schweizerischen Vogelwarte, erklärt im Podcast, woran dies liegt. Sie zeigt uns auf, was diese aussergewöhnliche Sängerin braucht, und mit welchen Massnahmen Landwirte und Landwirtinnen die Feldlerche fördern können.
www.vogelwarte.ch/feldlerche
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Grosse Greifvögel haben Julia Hatzl, Doktorandin an der Schweizerischen Vogelwarte, seit jeher fasziniert. Der Steinadler, in vielen Kulturen ein Symbol der Macht, ist ein perfektes Beispiel dafür. In den Alpen gilt der majestätische Vogel als Indikator für ein gesundes Ökosystem, und sein Vorkommen wird genau überwacht. Ihn zu erforschen, ist jedoch eine Herausforderung. Julia Hatzl erläutert die dafür notwendigen Methoden und Forschungstechniken, und erklärt uns, weshalb auch diese prächtigen Vögel Gefahren ausgesetzt sind.
www.vogelwarte.ch/steinadler
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Trotz ihres auffälligen Aussehens lebt die Schleiereule äusserst heimlich, sodass ihre Präsenz oft unentdeckt bleibt. Der geheimnisvolle Vogel brütet bevorzugt in Kirchtürmen und Scheunen, in der Westschweiz siedelt sie sich mit Vorliebe in traditionellen Tabakscheunen an. Roman Bühler, Doktorand an der Schweizerischen Vogelwarte, erzählt von seinem Forschungsprojekt, in dem er auch untersucht, wie sich die Verfügbarkeit von Mäusen, der Leibspeise der Schleiereule, auf die Schleiereule-Population auswirkt.
www.vogelwarte.ch/schleiereule
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Der Schneesperling ist hart im Nehmen und weicht selbst im Winter kaum in Lagen unter 1500 m aus. Wer den kälteresistenten Bergbewohner, der oft in Gruppen unterwegs ist, studieren will, braucht viel Durchhaltevermögen. Christian Schano trotzte für seine Doktorarbeit Schnee und Wind – und wurde mit wichtigen Erkenntnissen zur Lebensweise des schweizerischsten aller Spatzen belohnt. Im Podcast lässt er uns an seinen Erfahrungen teilhaben und erzählt von den Zusammenhängen zwischen dem Fortpflanzungszeitpunkt des Schneesperlings, der Schneeschmelze und dem Klimawandel.
www.vogelwarte.ch/schneesperling
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Der Rotmilan ist eine der beliebtesten Vogelarten der Schweiz und erfreut uns das ganze Jahr über mit seiner Anwesenheit. Stephanie Witczak, die im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Rotmilan sozusagen «auf Tuchfühlung» gegangen ist, kennt diese Vogelart bestens und bringt sie uns im Podcast näher. In ihrem Forschungsprojekt beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Verhalten junger Rotmilane nach dem Ausfliegen und der Frage, nach welchen Kriterien sie ihr Revier und ihre Zugwege wählen. Mit Hilfe moderner Forschungstechniken ist sie in der Lage, die Bewegungen und Gewohnheiten der Rotmilane detailliert zu analysieren
www.vogelwarte.ch/rotmilan
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Dieser Vogel mit seinem auffälligen Gesang hat eine Vorliebe für hohe Buchenwälder, meidet aber allzu dunkle Wälder. Viele Einzelheiten aus dem Leben des Waldlaubsängers sind uns jedoch noch nicht bekannt. Doch wie erforscht man einen Vogel, der in den Baumkronen lebt, und warum interessiert uns seine Lebensweise überhaupt? Nino Maag, Postdoktorand an der Schweizerischen Vogelwarte, bringt diesbezüglich Licht ins Dunkel. Dabei zeigt er auch auf, inwiefern die Veränderung der Wälder ein Problem für das Überleben der Art darstellt. Im Podcast spricht er ferner über mögliche Massnahmen, die das Überleben der Vogelart sichern könnten.
www.vogelwarte.ch/waldlaubsaenger
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Der Weissstorch gehört hierzulande zu den populärsten Vogelarten und ist ein bekanntes Symbol für die Frühling. 1949 verschwand der Sympathieträger allerdings als Brutvogel aus der Schweiz. Dank einem Wiederansiedlungsprojekt sieht man ihn heute zwar wieder öfters, auf Unterstützung ist er jedoch weiterhin angewiesen, damit er ausreichend geeignete Lebensräume vorfindet und vor den Gefahren, denen er in unserer Gesellschaft ausgesetzt ist, geschützt wird. Die Weissstorch-Expertin an der Schweizerischen Vogelwarte ist Stephanie Michler. Im Podcast lässt sie die Zuhörerschaft an ihrer Faszination für diese Vogelart teilhaben und berichtet über Förderungsmassnahmen, die Auswirkungen des Klimawandels auf das Zugverhalten sowie über neue wissenschaftliche Erkenntnisse.
www.vogelwarte.ch/weissstorch
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Die neue Podcast-Reihe 'Es zwitscheret dihei/ À vol d'oiseau' wird bald veröffentlicht. Lassen Sie sich in die Welt einzelner Vogelarten eintauchen und diese in einem anderen Licht erscheinen *** Les experts et expertes de la Station ornithologique suisse se livrent pour vous faire découvrir une espèce qui les fascine et qu’ils et elles étudient sous un nouvel angle. Bonne écoute!