Avsnitt
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In diesem Video führt Erblehre-Gründer Erik Ahrens in die Erbgesundheit (Eugenik) ein. Dieses Gebiet beschäftigt uns bei Erblehre bereits seit unserer Gründung vor einigen Wochen und wurde unter anderem im Eugenik-Space Ende Oktober besprochen. Am kommenden Sonntag den 24.11. werden wir den zweiten Eugenik-Space auf X abhalten, diesmal zu vertiefenden Fragen und neuen Ansätzen im 21. Jahrhundert.
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Mehr zu Eugenik bei Erblehre:
Quellen:
Richard Lynn (1996) – Dysgenics: Genetic Deterioration in Modern Populations (besondere Empfehlung)
Sebastian Jensen (2024) – Are we getting dumber? https://www.cspicenter.com/p/are-we-getting-dumber
Emil Kirkegaard (2021) – Recent evidence on dysgenic trends (February 2021)https://emilkirkegaard.dk/en/2021/02/recent-evidence-on-dysgenic-trends-february-2021/
Storsve et al. (2018): Flynn Effect in Norway and Other Countries: Practical Implications and Theoretical Questions
Gallup: U.S. Depression Rates Reach New Highshttps://news.gallup.com/poll/505745/depression-rates-reach-new-highs.aspx
Dunkel (2023): Smart, Funny, & Hot: Why some people have it all...https://www.aporiamagazine.com/p/smart-funny-and-hot-why-some-people?utm_source=publication-search
Twenge et al. (2009): Birth cohort increases in psychopathology among young Americans, 1938–2007: A cross-temporal meta-analysis of the MMPI
Dutton & Woodley (2018): At Our Wits' End: Why We're Becoming Less Intelligent and What it Means for the Future
The Guardian: US startup charging couples to ‘screen embryos for IQ’https://www.theguardian.com/science/2024/oct/18/us-startup-charging-couples-to-screen-embryos-for-iq
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Am 11. November 2024 veranstaltete Erblehre einen aufschlussreichen öffentlichen Space mit dem Titel Thor Heyerdahl, in dem die bahnbrechenden Theorien des norwegischen Abenteurers und Ethnographen im Mittelpunkt standen. In der Diskussion, die von Felix Hug, Erik Ahrens und Nephilim Nrdid moderiert wurde, wurde die Kontiki-Expedition als Ausgangspunkt genommen, um weitreichende Thesen über den arischen Diffusionismus und die Verflechtung antiker Hochkulturen zu beleuchten.
Thor Heyerdahl und die Kontiki-Expedition
Zu Beginn sprachen die Teilnehmer über Thor Heyerdahls berühmte Kontiki-Expedition von 1947, bei der Heyerdahl demonstrierte, dass es für präkolumbianische Völker möglich war, den Pazifik von Südamerika nach Polynesien auf primitiven Flößen zu überqueren. Seine Theorien, die kulturelle Verbindungen zwischen Südamerika und Polynesien vorschlugen, wurden im Space jedoch noch weitergedacht: Es wurde die Hypothese behandelt, dass es nicht nur transozeanische Kontakte gab, sondern dass möglicherweise arische Völker diese Verbindungen begründet haben könnten. Heyerdahls Entdeckungen werfen ein neues Licht auf die globale Mobilität und den Einfluss arischer Kulturen.
Der arische Diffusionismus und frühe Hochkulturen
Der Space diskutierte die Idee, dass es bereits vor der bekannten Jamnaja-Expansion weitreichende, arische Hochkulturen gab, die sich über verschiedene Regionen der Welt erstreckten. Die Sprecher diskutierten, wie diese frühen Zivilisationen in Ägypten, China und Südamerika kulturelle und technologische Innovationen verbreiteten – lange bevor die bekannte Jamnaja-Expansion einsetzte. Diese These widerspricht der Standard-Theorie, die die Verbreitung der arischen Einflüsse primär auf die späteren Migrationswellen zurückführt.
Ein Paradigmenwechsel in der Geschichtsschreibung
Ein zentraler Punkt der Diskussion war der Paradigmenwechsel, der durch Heyerdahls Arbeiten und die Fortschritte in der Archäogenetik ermöglicht wird. Die Teilnehmer erörterten, dass eine Neuausrichtung der Geschichtsschreibung notwendig ist, wenn man Heyerdahls Thesen mit modernen genetischen Erkenntnissen verbindet. Dies könnte zu einem fundamental neuen Verständnis der Ur- und Frühgeschichte führen, in dem alle Hochkulturen eine gemeinsame Herkunft in arischen Völkern haben. Die Entdeckung, dass arische Einflüsse tief in den Wurzeln der großen antiken Zivilisationen verankert sind, könnte ein völlig neues Licht auf die Entstehung und Entwicklung der Menschheitsgeschichte werfen.
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Saknas det avsnitt?
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Gastbeitrag einer jungen Mutter zweier deutscher Kinder.
Prüfung des Lebens
»Die Stunde der Geburt ist die gefährlichste Zeit im Leben jedes Menschen«, so Dr. med. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte.
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In den letzten Jahrzehnten hat Hollywood ganze Arbeit geleistet, was die allgemeine Vorstellung natürlicher Geburten betrifft. Die Fruchtblase platzt mitten im Supermarkt und literweise Fruchtwasser strömt durch die Gänge. In der nächsten Szene sieht man eine Frau in Rückenlage, die blutüberströmt die schlimmsten Schmerzen ihres Lebens erleidet und nebenbei noch ihren Mann bodenlos beschimpft.
Doch ist dem wirklich so?
Fragt man Frauen heute nach ihrem Geburtserlebnis, so jagt ein Schauermärchen das nächste. Viele beteuern gleich hinterher, dass dies ein Grund sei, weshalb sie nicht noch ein Kind bekommen würden. Diese Strapazen würden sie unter keinen Umständen erneut erdulden wollen.
Woran liegt das?
Wir Frauen haben das Gebären verlernt. Die wenigsten wissen überhaupt, wie eine physiologische Geburt abläuft und auf was dabei zu achten ist. War es früher üblich, von klein auf bei Geburten dabei zu sein, ist heute höchstens der Ehemann anwesend. Ein Mann ist der wohl denkbar schlechteste Geburtsbegleiter, und doch ist es ein notwendiges Übel. Sonst müsste die Frau ganz ohne emotionale Unterstützung in einer fremden Umgebung ihr Kind zur Welt bringen.
Geburt im Krankenhaus
Selbst im Krankenhaus haben Hebammen und Ärzte schlichtweg kaum mehr Ahnung von einer artgerechten Geburt. Sie werden für kranke und nicht für gesunde Patienten ausgebildet. Sie haben strenge Leitlinien zu befolgen und arbeiten in der Geburtshilfe nach dem höchsten Grundsatz: Weder Mutter noch Kind dürfen ums Leben kommen. Doch ist das tatsächlich das Wichtigste? Hauptsache am Leben, ungeachtet jeglicher Kollateralschäden?
Bei so einem sensiblen Thema rollen schnell Köpfe und niemand möchte dafür verantwortlich gemacht werden. Der moderne Mensch möchte immer die Verantwortung abgeben und im Falle eines Falles einen Schuldigen haben. Selbstverständlich nicht man selbst, wie sollte man das mit seinem Gewissen vereinbaren? Zusätzlich kommen für das Krankenhaus noch andere gewichtige Faktoren ins Spiel, wie Effizienz, Zeitnot und Personalmangel. Vielleicht wartet schon die nächste Patientin mit Wehen darauf, dass der Kreißsaal für sie frei wird. Da bleibt kein Platz für eine entspannte und individuelle Betreuung im Interesse der Frau und des Neugeborenen.
Eine natürliche Geburt dauert ungefähr 4-18 Stunden. Besonders bei Erstgebärenden kann sich die Eröffnungsphase über mehrere Tage hinweg ziehen. Das bringt einem Krankenhaus kein Geld ein und verunmöglicht jede Planbarkeit. Unter anderem deswegen ist der Anreiz des gesamten Krankenhauspersonals groß, geburtseinleitende Maßnahmen vorzunehmen, selbst wenn diese unter Umständen schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können, bis hin zum ungewollten Kaiserschnitt.
Generell ist der Kaiserschnitt ein lukratives Geschäft. Bekommen Krankenhäuser für einen Kaiserschnitt, der in der Regel bloß 30 Minuten dauert, zwischen 3000 und 4000€, sind es bei einer natürlichen Geburt nur 2000 bis 3000 €. Je häufiger und intensiver Interventionen durchgeführt werden, umso mehr Vergütung erhält das jeweilige Krankenhaus. Dies könnte einer von mehreren Faktoren sein, weshalb sich der Kaiserschnitt immer größerer Beliebtheit erfreut und den Frauen häufiger als notwendig ans Herz gelegt wird.
Zu viele Kaiserschnitte
Die Zahlen Lügen nicht. 2020 hat in Deutschland beinahe jede dritte Frau ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Seit 1991 haben sich die Zahlen beinahe verdoppelt. In anderen Teilen der Welt wie Ägypten, der Türkei oder Brasilien liegt man schon bei bis zu 50%. Die WHO hält nur 10-15% davon für tatsächlich medizinisch notwendig, wobei selbst diese Zahlen noch zu hoch gegriffen sein könnten.
Ab der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche gilt die Schwangerschaft als voll ausgetragen und man nimmt an, dass der Säugling geburtsbereit ist. Ab diesem Zeitpunkt ist ein Kaiserschnitt jederzeit durchführbar und das Angebot eines Wunschkaiserschnittes bereits zur Norm geworden.
Die Gründe der Frauen für den Wunschkaiserschnitt sind sehr individuell. Sei es Angst vor der Geburt, die freie terminliche Planung oder der Wunsch, das Geschlechtsorgan für den sexuellen Akt nicht zu "ruinieren". Was hier jedoch als die "einfache Art" der Geburt beworben wird, ist als brandgefährlich zu betrachten. Denn ein Kaiserschnitt wirkt sich nachweislich negativ auf die Gesundheit von Mutter und Kind aus.
Es gilt an der Aufklärung zu arbeiten, dass die meisten Frauen ganz ohne Probleme zu Hause oder in einer von Hebammen geleiteten Praxis ihr Kind auf die Welt bringen können und diese artgerechte Geburt sogar immense Vorteile bietet. Denn in der allgemeinen Wahrnehmung ist es genau umgekehrt.
Die Macht der natürlichen Geburt
Äußert eine Frau den heutzutage seltenen Wunsch nach einer Hausgeburt, wird ihr schnell unterstellt, sie sei verantwortungslos und würde das Leben ihres Kindes aufs Spiel setzen. Es werden Sorgen vorgespielt, sie solle doch ihre Überlegung schnell wieder verwerfen und die "sichere" Option wählen: das Krankenhaus.
Was für eine dreiste Lüge der Guten und Gerechten. Sie haben weder Angst um den Tod von Mutter, noch vom Kinde! Sie haben Angst, dass die natürliche Geburt gelingt und sie erkennen müssen, dass sie selbst schwach sind und unrecht hatten. Dass sie zu schwach sind, um in Eigenermächtigung auf der Brücke zwischen Leben und Tod zu stehen. Sie haben Angst, das Tor zur Welt zu sein, Angst vor Macht und Stärke. Es ist Neid, weil sie selbst nicht dazu bereit waren.
Doch fragt man Frauen, die allein oder nur im Beisein engster Vertrauter oder Hebammen und ohne jegliche Intervention von außen ihr Kind daheim geboren haben, antworten alle gleich: Sie fühlen sich so stark wie noch nie, nahezu beflügelt. Viele berichten, dass sie danach nie mehr die Angst verspürt haben, eine Herausforderung im Leben nicht bewältigen zu können. Denn sie haben die größte bereits bestanden.
Um einen echten, aufrechten Kampf zu führen, müssen Frauen dieses uralte und doch neue Wissen um die Geburt wiedererlangen. Es geht darum, die große Schönheit der Geburt zu erkennen. Es geht um die Werteumkehr dieser kranken Welt, diese gewaltige Urkraft dankend anzunehmen, loszulassen und dem Körper und damit der Natur zu vertrauen.
Wir Frauen sind dafür geschaffen. Es ist als ein Akt der Selbstermächtigung zu betrachten, als Grenzüberwindung und Kampf in weiblichster Form gegen das linke System. Denn nicht nur die Männer müssen wieder erstarken, sondern auch wir Frauen.
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Eine Studie unter der Leitung des Psychologen Prof. Heiner Rindermann von der TU Chemnitz hat die durchschnittliche Intelligenz von Flüchtlingen in Deutschland untersucht. Das Ergebnis legt den IQ von Syrern in Deutschland bei etwa 90 fest, was etwas höher wäre als zuvor angenommen. Jedoch wird auch diese leichte statistische Erhöhung in Frage gestellt.
Die Studie
An der Studie nahmen 499 Einwanderer aus 15 verschiedenen Ländern teil, davon etwa die Hälfte Syrer. Die Teilnehmer waren Erwachsene, die in NRW & in Sachsen-Anhalt Deutschkurse belegten. Alter, Geschlecht und Bildungsstand der Probanden wurden erfasst, sodass die Studie den Durchschnitt der syrischen Einwanderer abbildete. Die Forscher schrieben dazu:
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Die Stichprobe von knapp 500 Probanden ist hinsichtlich der Herkunftsländer und deren Verteilung weitgehend repräsentativ für die Migrationsprozesse bis Ende 2017.
Die Forscher maßen die Fähigkeiten mit einem nonverbalen Test, der so aufgebaut ist, dass kulturelle Verzerrungen und schulbezogene Inhalte minimiert werden. Die Ergebnisse wurden sowohl mit deutschen Normen als auch mit dem durchschnittlichen Intelligenzniveau der Herkunftsländer verglichen.
Die Absicht der Studie wurde offen mitgeteilt. Die Forscher stellten fest, wie wichtig die erblich veranlagte Intelligenz für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt ist, und bezogen sich dabei auf andere anerkannte Forschungsergebnisse:
Kognitive Fähigkeiten […] sind entscheidend für den Erfolg in der Schule, in der Berufsausbildung und auf dem Arbeitsmarkt (z. B. Kramer, 2009; Schmidt, 2009). Je komplexer die Arbeitsanforderungen sind, desto höher muss die Intelligenz sein, um diese Anforderungen erfolgreich zu erfüllen (Gottfredson, 2003).
Ergebnis noch zu hoch?
Doch die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der durchschnittliche IQ der syrischen Flüchtlinge bei 90 liegt. Dies wären zehn Punkte mehr als der Durchschnittswert von etwa 80, der in Syrien laut verschiedenen Studien vorliegt, aber für deutsche Verhältnisse dennoch sehr niedrig.
Der Vorsprung gegenüber den Syrern in der Heimat würde darauf hinweisen, dass die getesteten Flüchtlinge besonders intelligent für ihre Herkunftsgruppe sind, was bei Auswanderern häufig der Fall ist (sog. brain drain). Überdies war mehr als die Hälfte der Teilnehmer in Sprachkursen der Stufe B2 oder höher eingeschrieben, was zusätzlich auf vergleichsweise begabte Probanden schließen lässt.
Allerdings schreiben die Forscher der Studie selbst, dass ihr Ergebnis unter Umständen zu hoch ist. Sie stellen den Vergleich mit anderen Vergleichsstichproben unter Flüchtlingen an und ermitteln einen Durchschnittswert von 84.
Damit liegen die geistigen Fähigkeiten der syrischen Flüchtlinge zwar in jedem Fall über den Syrern in der Heimat, aber dennoch eine Standardabweichung unter den Deutschen, die einen durchschnittlichen IQ von etwa 100 haben. Der durchschnittliche IQ der vergleichsweise begabten Syrer in Deutschland entspricht dann etwa dem von deutschen Hauptschülern.
Kein Gewinn für die deutsche Wirtschaft
Damit wären die Studienteilnehmer im Durchschnitt nicht für Facharbeiten oder sonstige schwierige Aufgaben verwendbar. Die Forscher schreiben:
Dies entspricht dem Niveau des Bäcker- oder Friseurberufs. Das Niveau ist zu niedrig, um die Grundlage für ein zweites Wirtschaftswunder zu bilden, schon gar nicht in einer zunehmend komplexen technologischen, sozialen und kulturellen Moderne.
Der durchschnittliche syrische Flüchtling könnte demzufolge als Bäckereiangestellter, Friseur oder in einem ähnlichen Dienstleistungsberuf arbeiten. Zu höheren geistigen Aufgaben oder Facharbeiten wäre bei einem durchschnittlichen IQ von 84 jedoch kaum einer aus dieser Gruppe fähig, nur sehr seltene statistische Ausnahmen.
Da die geistige Fähigkeit zu einem überwiegenden Anteil erblich veranlagt ist, kann sich dies auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nicht ändern, weder durch Integrationsmaßnahmen noch durch Schulbildung im Kindesalter. Aus einer Erhebung des dänischen Finanzministeriums ist bekannt, dass Einwanderer aus Ländern wie Syrien im Durchschnitt ihr ganzes Leben lang dem Staat zur Last fallen:
Die Flüchtlinge werden also keine Facharbeiter werden und der deutschen Wirtschaft nicht nutzen. Im besten Fall fallen sie als Arbeiter im Dienstleistungssektor wenig zur Last, im schlimmsten Fall verursachen sie hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Kosten (u.a. durch Kriminalität). Dies liegt an unveränderlichen, erblich bedingten Eigenschaften.
Schlussfolgerung
Selbstverständlich wäre eine Einwanderungswelle auch dann kritisch zu sehen, wenn die Einwanderer über einen hohen IQ verfügten, denn auch dies würde zum Nebeneinander ethnischer Parallelgesellschaften führen, wenngleich es wirtschaftlich erfolgreicher und friedlicher abliefe. Doch würde es langfristig zu einem Verdrängungswettbewerb in den höheren Institutionen (Wirtschaft, Politik, Universitäten) und der Aufstellung einer fremden ethnischen Elite kommen, wie in den USA zu beobachten.
Jedoch ist die Sachlage in diesem Fall noch klarer. Die Flüchtlinge werden niemals den Mangel an Fachkräften ausgleichen können, weil ihr durchschnittlicher IQ dafür zu niedrig ist. Sie dienen der deutschen Wirtschaft nur sehr begrenzt, indem sie schlecht bezahlte Dienstleistungsarbeiten tätigen. Im Großen und Ganzen fallen sie Deutschland zur Last, und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, denn die Fähigkeiten sind erblich begrenzt.
Die deutsche Wirtschaft muss also ihre Hoffnung aufgeben, hier wertvolles Humankapital geschenkt zu bekommen. Der einzige Weg, die deutsche Wirtschaft mittelfristig zu stärken, ist eine massive Investition in den eigenen Nachwuchs (für diesen muss sich Leistung wieder lohnen, er darf nicht zum Zahlsklaven für die Rentner erniedrigt werden), sowie die Automatisierung aller einfachen Tätigkeiten. Langfristig muss die deutsche Geburt wieder gefördert werden, dies geht jedoch nur durch einen grundlegenden weltanschaulichen Wandel hin zur lebensbejahenden Erblehre auf allen Ebenen.
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Erik Ahrens ist Gründer der Erblehre. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Fragen der Abstammung und Veranlagung aus biopolitischer Perspektive. Auf X folgen.
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Am 27. Oktober 2024 lud Erblehre auf X zu einem öffentlichen Space über Eugenik. Es ging um die Grundlagen unserer Zukunft: Die fortschreitende Verschlechterung der Erbanlagen und alte sowie neue Ansätze zur Verlangsamung und Umkehrung dieses Verfalls.
Eugenik und Dysgenik: Begriffe
Erik Ahrens eröffnete die Diskussion mit einer Einordnung der Begriffe Eugenik und Dysgenik. Eugenik, vom griechischen „eu-genos“ – gutes Geschlecht – beschreibt die Weitergabe erwünschter Erbanlagen. Dysgenik hingegen steht für den erblichen Verfall, eine Abwärtsspirale, die durch die moderne Gesellschaft begünstigt wird, da natürliche Selektionsprozesse, wie sie vor der Industriellen Revolution wirksam waren, entfallen.
Die moderne Dysgenik
Das Gespräch lenkte den Blick auf die industrielle Revolution und ihren enormen Einfluss auf die menschliche Geschichte. Ahrens erklärte: Die soziale und medizinische Absicherung, die seitdem entstand führte zu dysgenischen Effekten.
Ein wichtiger dysgenischer Faktor ist der Rückgang der Kindersterblichkeit. In früheren Zeiten war die Kindersterblichkeit besonders in den unteren sozialen Schichten sehr hoch. Dies führte zu einer natürlichen Selektion, bei der genetisch gesündere Kinder überlebten, während schwächere Gene (z.B. Anfälligkeit für Krankheit) ausselektiert wurden. Durch Medizin und Wohlstand überleben heute jedoch fast alle Kinder, unabhängig von genetischen Voraussetzungen, was zu einer Anhäufung von genetischen Belastungen im Erbgut führt.
Der zweite dysgenischer Effekt seit der industriellen Revolution betrifft die Umkehrung des Geburtenverhältnisses zwischen Oberschicht und Unterschicht. Früher hatten die höheren sozialen Schichten durch bessere Lebensbedingungen und Ressourcen mehr Kinder, wodurch positive genetische Eigenschaften verstärkt weitergegeben wurden. Heute zeigt sich das umgekehrte Bild: Frauen aus den oberen Schichten kommen bekommen kaum Kinder, während bildungsferne Schichten im Durchschnitt höhere Geburtenraten aufweisen. Diese Veränderung im Reproduktionsmuster trägt ebenfalls zur Abnahme positiver genetischer Merkmale wie Intelligenz und Gesundheit in der Gesellschaft bei.
Ansätze der Eugenik
Im zweiten Teil der Diskussion unterschied Felix Hug zwischen positiver und negativer Eugenik. Die positive Eugenik zielt darauf ab, Geburtenraten unter Menschen mit starken genetischen Eigenschaften zu fördern, während die negative Eugenik schlechte genetische Merkmale zu minimieren sucht. Hug bezog Stellung für die positive Eugenik und nannte unterschiedliche Maßnahmen, von der Abschaffung des Sozialstaates bis zur gezielten Ansiedlung von Paaren in ländlichen Gebieten. Das Zielt dieser Maßnahmen wäre, starke und gesunde Familien dabei zu unterstützen, mehr Kinder zu bekommen, während schwache Familien es sich durch ausbleibende Unterstützung nicht mehr leisten könnten. Diese Eugenik würde ohne direkte Eingriffe in die Fortpflanzung (so wie Abtreibungen oder Sterilisation) funktionieren. Felix Hug betonte dabei, dass es der Eugenik darum geht, Leid zu reduzieren und glückliche Menschen ohne erbliche Schwierigkeiten zu schaffen.
Ahrens brachte eine andere Sichtweise vor, die nicht zwischen positiver und negativer Eugenik unterscheidet, sondern zwischen direkten und indirekten Eingriffen. Die von Hug genannten indirekten Eingriffe befürwortete er, darüber hinaus brachte er jedoch auch direkte technische Eingriffe wie die neuartige Embryoselektion ins Gespräch. Bei dieser Methode, die mittlerweile in den USA von Startups angeboten wird, können Paare aus mehreren Embryonen den genetisch vielversprechendsten auswählen. Ahrens erklärte die möglichen Vor- und Nachteile solcher Eingriffe, und die Diskussion dehnte sich auf die unterschiedlichen staatspolitischen Vorstellungen der Teilnehmer aus,
IQ-Schredder
Ein weiteres Thema der Diskussion war der sogenannte IQ-Schredder-Effekt, der in westlichen Großstädten zu beobachten ist. Während Städte die klügsten Köpfe anziehen, lässt ihre antinatalistische Dynamik – wenig Raum für Familien, hohe Kosten, Stress – die Geburtenrate unter diesen Menschen sinken. Das Resultat: Diese urbanen Zentren zerstören das genetische Potenzial, das sich über Generationen entwickelt hat. Felix Hug und die anderen Sprecher betonten, dass dieser Effekt, wenn er ungebremst fortgeführt wird, langfristig einen erheblichen negativen Einfluss auf die Intelligenz des Volkes hat.
Eugenik ist notwendig
Das Gespräch endete mit einem klaren Appell: Die Eugenik ist nicht nur ein Konzept der Vergangenheit, sondern die einzige Antwort auf die dysgenischen Herausforderungen unserer Zeit. Dabei ist sie mehr als eine technische Frage – sie verlangt, dass wir als Volk uns für die Zukunft unserer Nachkommen und deren bestmögliche genetische Voraussetzungen entscheiden.
Denn, wie die Redner einhellig betonten, ohne eine gezielte Förderung des Erbguts könnten die dysgenischen Effekte unserer modernen Lebensweise bald einen Punkt erreichen, von dem es kein Zurück mehr gibt. Dies wäre der Untergang unseres Volkes und der gesamten abendländischen Kultur, so wie schon frühere Hochkulturen (Ägypten, Rom, Griechenland) an Dysgenik und Vermischung zugrunde gegangen sind.
Dies ist nur eine kurze Zusammenfassung einiger wichtiger Punkte. Im Space wurden weitere Fragen besprochen, unter anderem die rassische Vermischung als dritter dysgenischer Faktor neben ausbleibender Kindersterblichkeit und Unfruchtbarkeit der Oberschicht.
Hören Sie die ganze Aufnahme und seien Sie beim nächsten Space live dabei! (Ankündigungen auf unserem offiziellen X-Konto)
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Warum sind schöne Menschen meistens intelligenter als hässliche Menschen? Warum sind gesunde Menschen charakterlich besser als unfitte und ungesunde Menschen? Warum gehen positive Eigenschaften mit anderen positiven Eigenschaften einher? Der Grund ist ein genetischer Zusammenhang.
Als ich neulich mit der Bahn zur Universität fuhr, sah ich vier attraktive Frauen. Ich wunderte mich schon, warum sie zuerst über geisteswissenschaftliche Themen redeten, da sie nicht aussahen wie typische Geisteswissenschaftlerinnen. Im Laufe der Fahrt kamen sie dann auf ihr Studium zu sprechen. Sie sprachen von Kardiovaskularität und der Wichtigkeit körperlicher Fitness. Es waren also vier Medizinstudentinnen – wie aus dem Bilderbuch. Meine Intuition lag richtig.
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Obwohl schulische Anforderungen nicht unbedingt für Intelligenz selektieren und sogar einen negativen Effekt haben können, gibt es dennoch eine Korrelation zwischen IQ und guten Noten. Medizin hat einen niedrigen Numerus Clausus (NC), der gute Noten voraussetzt und deswegen mit IQ korreliert. Medizinstudentinnen sind also im Schnitt nicht nur schöner, sondern auch intelligenter als der Durchschnitt.
Woher kommt aber die Korrelation zwischen Intelligenz und anderen positiven Eigenschaften, wie Schönheit oder charakterlicher Stärke?
Schönheit und sexuelle Selektion
In der Psychologie gibt es das Phänomen des Halo-Effekts: Menschen vertrauen eher schöneren Personen, weil sie ihnen intuitiv mehr Intelligenz und bessere Charaktereigenschaften zuschreiben, ohne sie zu kennen. Diese Intuition hat einen evolutionären Zweck. Sie geht von der Annahme aus, dass äußere Schönheit nicht nur körperliche Attraktivität signalisiert, sondern auch mit besseren kognitiven und charakterlichen Eigenschaften wie Intelligenz, Ehrlichkeit und Kooperationsfähigkeit korreliert. Der Grund dafür ist die sogenannte "evolutionäre Fitness".
Fitness bezieht sich in der Biologie auf die Fähigkeit eines Organismus, in seiner Umwelt zu überleben und sich erfolgreich fortzupflanzen. Eigenschaften, die die Überlebens- und Fortpflanzungschancen erhöhen, werden durch natürliche Selektion begünstigt und neigen dazu, sich in der Population anzureichern. Dazu gehören körperliche Stärke, Anpassungsfähigkeit und Gesundheitsmerkmale. Beim Menschen spielt die Intelligenz eine zentrale Rolle für die Fitness.
Sexuelle Selektion ist eine besondere Form der natürlichen Selektion, bei der Merkmale selektiert werden, die die Fortpflanzungschancen erhöhen, indem sie potenzielle Partner anziehen. Schönheit – zum Beispiel symmetrische Gesichter oder bestimmte Körperproportionen – kann ein Indikator für Gesundheit und genetische Fitness sein. Partner wählen oft Individuen, die gesund erscheinen und somit die Überlebensfähigkeit ihrer Nachkommen garantieren.
Es gibt viele Hinweise darauf, dass Merkmale, die zur Fitness beitragen, genetisch miteinander korrelieren. Zum Beispiel sind Schönheit, Gesundheit, Intelligenz und Charakter positiv miteinander verbunden. Schönheit ist ein sichtbares Zeichen für gute Gene und körperliche Gesundheit. Ein symmetrisches Gesicht deutet auf eine stabile Entwicklung hin, frei von genetischen oder umweltbedingten Störungen.
Schönheit kostet
Auch das Konzept des "Handicap-Prinzips" spielt hier eine Rolle: Ein Individuum mit einem auffälligen Merkmal (wie Schönheit) signalisiert gleichzeitig seine genetische Robustheit, da es sich solch "aufwendige" Merkmale leisten kann, ohne in seiner Überlebensfähigkeit beeinträchtigt zu sein.
Schönheitsmerkmale sind oft das Ergebnis sexueller Selektion, bei der Partner Merkmale bevorzugen, die keine direkten Überlebensvorteile bringen, aber indirekt Fitness signalisieren. Im Tierreich sind Pfauenfedern ein klassisches Beispiel: Die prächtigen Federn eines Männchens sind extrem energieaufwendig und machen es anfälliger für Raubtiere, aber genau diese "teure" Zurschaustellung zeigt den Weibchen, dass das Männchen so fit ist, dass es sich trotz dieser Kosten erfolgreich fortpflanzen kann.
Diese Kosten sind der Grund, warum Schönheit ein starkes Signal für Fitness ist. Symmetrische Gesichtszüge oder wohlproportionierte Körper erfordern eine stabile, störungsfreie Entwicklung, die auf eine robuste genetische Grundlage und ein gesundes Immunsystem hinweist. Es sind daher keine "einfachen" Merkmale, sondern das Ergebnis komplexer Entwicklungsprozesse, die sehr störanfällig sind. Schönheit signalisiert somit indirekt Überfluss und genetische Robustheit.
Zucht und Aufwand
Wer also genetisch fitter ist – intelligenter, kreativer, adaptiver –, hat mehr Ressourcen, um auch in aufwendige Merkmale wie Schönheit oder guten Charakter zu investieren. Der "schöne und kluge Adel" musste nicht alle Ressourcen in die selektive Fortpflanzung investieren, um intelligenter zu werden, da sie bereits intelligenter waren und genug Möglichkeiten hatten, zusätzlich auch Schönheit zu selektieren.
Ebenso wie positive Merkmale genetisch gekoppelt sein können, gibt es auch Zusammenhänge zwischen negativen Eigenschaften. Aufwendige Merkmale dienen auch als Filtermechanismus, der Individuen mit schwacher genetischer Ausstattung daran hindert, solche Merkmale erfolgreich zu entwickeln. Ein Individuum, das nicht genügend Energie oder Ressourcen hat, wird Schwierigkeiten haben, aufwendige Merkmale zu "entwickeln". Daher werden solche Merkmale als Zeichen von Überfluss wahrgenommen und signalisieren, dass das Individuum nicht nur überlebt, sondern auch in der Lage ist, in "luxuriöse" Merkmale zu investieren.
Ein aufwendiges Merkmal, das mit hohen Risiken einhergeht – wie auffällige körperliche Merkmale oder riskantes Verhalten –, kann ebenfalls Fitness signalisieren. Ein solches Merkmal wird attraktiver, da es zeigt, dass das Individuum trotz der in Kauf genommenen Nachteile überlebt und erfolgreich ist. Die Fähigkeit, Risiken zu meistern, zeigt eine besondere Form von Überlegenheit.
Welche Ethnien sich durch Extremsport oder riskante Abenteuerreisen auszeichnen, gibt in diesem Zusammenhang Anhaltspunkte für weitere Überlegungen.
Über den Autor: Nephilim Nordid ist ein junger Vordenker auf dem Feld der Rassen- und Abstammungskunde. Aufgrund seiner exponierten Situation schreibt er unter Pseudonym. Auf X folgen.
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Falsche Ansätze
Geldmangel
Länder wie China und Dänemark versuchen, durch finanzielle Anreize die Geburtenraten zu steigern. Trotzdem sinken diese weiterhin, teils um zweistellige Prozentzahlen pro Jahr. Selbst großzügige Unterstützungen können Frauen nicht dazu bewegen, mehr Kinder zu bekommen.
Ungarn wird häufig als Vorbild für eine geburtenfördernde Politik genannt. Dort werden kinderreiche Frauen von der Steuer freigestellt und Familien erhalten Kredite, die sie mit Kindern "abbezahlen" können. Doch die Geburtenrate bleibt trotzdem niedrig.
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Obwohl Ungarn 5% seines BIP in die Familienpolitik investiert, konnte es nur eine geringe Steigerung der Geburtenrate erzielen. Dies zeigt, was viele nicht wahrhaben wollen: Finanzielle Anreize und Ressourcen allein führen nicht zu einer höheren Geburtenrate.
Religion
Der nächste falsche Ansatz geht davon aus, dass Religiosität zu mehr Kindern führen würde, gemäß der Bibel: »Seid fruchtbar und mehret euch.« Doch die katholischen Länder Europas, in denen Religion noch am stärksten den Alltag durchdringt, werden besonders wenige Kinder geboren.
Die Bevölkerung zutiefst katholischer Länder wie Italien, Spanien oder Malta halbiert sich mit jeder Generation. Auch die Fruchtbarkeit anderer religiöser Gruppen nimmt ab: Mormonen in Utah sind unterhalb der Ersatzrate und selbst der Iran bleibt nicht verschont.
Karriere
Die Ursache für die wenigen Kinder ist nicht mangelnde wirtschaftliche Kaufkraft oder fehlende Religiosität. Auch dass Frauen heute Karriere machen können und ihre Erfüllung darin finden, ist nicht der Grund.
Laut dieser falschen Ansicht wollten Frauen eigentlich nie Kinder und hatten sie früher nur, weil ihnen die Mutterrolle von der Gesellschaft aufgezwungen wurde. Doch weil sie heute andere Möglichkeiten haben, bräuchten sie keine Kinder mehr. Auch dies ist falsch.
Hypergamie
In Wahrheit wollen Frauen Kinder – aber nur mit mächtigen Männern. Nicht materielle Anreize, gute Argumente oder Religiosität erzeugen in einer Frau den Kinderwunsch, sondern ein Mann, zu dem sie aufschauen kann. Dieses Prinzip heißt in der Evolution "Hypergamie".
Ein Blick in die Geschichte zeigt dieses Prinzip, und wie seine Beachtung oder Nichtbeachtung über das Schicksal entscheidet. Schon Kaiser Augustus wollte den römischen Geburtenrückgang durch Ehepflicht und Benachteiligung kinderloser Paare umkehren.
Doch seine Lex Papia Poppaea, die die Zahl der Kinder erhöhen sollte, scheiterte. Der Chronist Tacitus schrieb: »Die Kinderlosigkeit blieb vorherrschend.« Augustus eigene Tochter Julia war ohne Kinder und wurde wegen ihrer Affären vom Vater in die Verbannung geschickt.
Die Furcht vor dem kinderlosen Ende begleitete die Römer durch ihre ganze Geschichte. Warum aber wollten sie keine Kinder? Der Satiriker Juvenal schrieb, nur die armen Frauen „setzen sich dem Risiko einer Geburt aus, im vergoldeten Bett liegt kaum jemals eine Gebärerin.“
Rom konnte auch mit Maßnahmen wie einem Kindergeld nicht die Geburtenraten erhöhen und erlitt einen Fachkräftemangel, der an heute erinnert: In den Legionen dienten immer mehr Germanen und andere Fremde. Das Imperium schaffte sich selbst ab.
Die Römerinnen wollten keine Kinder mehr kriegen, obwohl für sie gesorgt war. Rom war stark religiös und auch die Mutterrolle wurde geschätzt. Doch die römischen Männer waren für sie keine attraktiven Väter mehr. Sie waren weich geworden.
Hypergamie bedeutet, dass Frauen nur mächtige Männer attraktiv finden können. Die machtlosen Römer, die nicht mehr kämpften, sondern zu Tische lagen, konnten in den Frauen nicht mehr die Lust auslösen, die es braucht, um das eigene Leben für ein Kind zu riskieren.
Macht schafft Kinderwunsch
Israel ist ein modernes Gegenbeispiel. Dort sind Krieg, Kampf und die Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit allgegenwärtig. Der existentielle Wettbewerb mit den Nachbarvölkern und das Gefühl, einer bedrohten Minderheit anzugehören, prägen den Alltag.
Der andauernde Kampf ums Überleben geht einher mit einer hohen Geburtenrate. Der durchschnittliche israelische Mann hat einen hohen Testosteronspiegel und kämpft für das gemeinsame Überleben. Die israelischen Frauen finden ihn attraktiv und wollen Kinder von ihm.
Ähnlich verhielt es sich in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Männer, die im Krieg gekämpft hatten, und jüngere Männer, die in der harten Nachkriegszeit aufgewachsen waren, setzten maskuline Normen in allen Bereichen des Lebens durch. Frauen wurden an den Herd gedrängt.
Sowohl das Wirtschaftswunder als auch der Baby Boom sind auf diese Dominanz starker Männer im Alltag zurückzuführen: Männer bauten Städte und Industrie wieder auf, zeichneten sich durch Stärke statt Verweichlichung aus und erregten in den Frauen den Wunsch nach Kindern.
Ein Gegenbeispiel ist der Geburteneinbruch nach dem Systemkollaps der DDR. In der ehemaligen DDR wurden mehr Kinder geboren als im Westen, doch nach der Wiedervereinigung sank die Geburtenrate um die Hälfte. Viele ostdeutsche Männer waren im neuen Deutschland soziale Verlierer.
Die Frauen bemerkten diesen Abstieg und wollten nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Viele Frauen zogen in den Westen und ließen die gleichaltrigen Männer in der ehemaligen DDR zurück. Dieser Männerüberschuss hält in weiten Teilen Mitteldeutschlands bis heute an.
Überall sehen wir dasselbe Muster: Sind die Männer eines Volkes mächtig und kämpferisch, wollen die Frauen auch Kinder von ihnen. Sind sie jedoch schwächlich und machtlos, oder zumindest machtloser als die Frauen, wollen Frauen keine Kinder von ihnen. Das ist Hypergamie.
Hypergamie wirkt immer, auch im Europa des 21. Jahrhunderts. Daher ist die einzige Maßnahme, die zu mehr Geburten führen kann, die Erziehung von Jungs zu starken, kämpferischen Männern.
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Über die Autorin: Augusta Presteid forschte international zu Verhaltensgenetik, quantitativer Genetik und differentieller Psychologie.
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Die unkantigen, langweiligen, rustikalen und altbackenen Gesichter der Konsertaiven offenbaren ihre Politik: Vermeidung von Konflikten und eine Tendenz, weder klare Positionen noch Risiken zu vertreten.
Phänotypische Merkmale sind nicht zufällig, sondern sie wurzeln in spezifischen ökologischen und soziokulturellen Nischen. Gruppen oder Individuen, die in Systemen gedeihen, die Sicherheit über Kreativität und Wandel priorisieren, neigen dazu, sich evolutionär auf Mittelmaß und Beständigkeit einzustellen. Ähnlich wie in ökologischen Systemen, in denen Stabilität zum Nachteil von Innovation selektiert wird, entstehen politische Charaktere, die auf Status-quo-Bewahrung fokussiert sind.
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Diese Strategie führt zu einem dysgenischen Drift - eine selektive Präferenz für Eigenschaften, die kurzfristig Anpassung und Unterordnung fördern, aber langfristig kreative Stagnation und ideologische Unkantigkeit nach sich ziehen. Sie hatten nie den Selektionsdruck, Widerstand zu leisten oder in Krisen zu wachsen. Stattdessen haben sie sich in einem Umfeld entwickelt, das Konformität und Wiederholung belohnt, ähnlich wie Organismen, die sich auf die Bedingungen einer degenerierten Nische spezialisieren.
Das erklärt auch, warum diese Charaktere politisch selten zu klaren Entscheidungen oder Umwälzungen fähig sind: Sie sind nicht für die Unsicherheit eines echten Wandels gemacht. Ihre evolutionäre Nische ist das Verwalten und Stabilisieren, nicht das Schaffen oder Umstürzen. Ihre Stärke liegt in der Anpassung, und genau diese Eigenschaft macht sie unfähig, auf disruptiven Wandel sinnvoll zu reagieren.
Deswegen ist Weltanschauung Genetik: Konservative haben mit uns eine genetische Inkompatibilität.
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Über den Autor: Nephilim Nordid ist ein junger Vordenker auf dem Feld der Rassen- und Abstammungskunde. Aufgrund seiner exponierten Situation schreibt er unter Pseudonym. Auf X folgen.
Zugabe: Fragen und Antworten auf X
Ein Nutzer fragt nach körperlichen Merkmalen des konservativen Rundschädel-Typs.
Erblehre-Autor Felix Hug trägt ein Bild zur Bestimmung der Augenfarben und ihrer archetypischen Rollen bei.
Mehrere X-Nutzer diskutieren die rassische Einordnung von Markus Söder gemäß der Rassenlehre Hans F. K. Günthers:
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Es gibt außerhalb von Nordwesteuropa und den Anglo-Kolonien keinen Ort, an dem schlecht behandelte und streunende Haustiere fast gar nicht existieren. Das ist ein evolutionär einfach zu erklärendes Phänomen:
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Die Domestikation von Nutztieren und Wölfen sowie Wildkatzen stammt nachweislich von den entfernten Vorfahren der Jamnaja aus Eurasien und dem fruchtbaren Halbmond (der 11.000 Jahre alte Ackerbau entstand nachweislich aus der Einwanderung eines Volkes aus Pontus nach Aserbaidschan).
Der Punkt ist, dass Domestikation nicht nur eine Selektion des Tieres, sondern auch des Menschen voraussetzt und bewirkt. Die Wildtypen der später domestizierten Tiere haben sich lediglich zu den Menschen getraut, die ihnen gegenüber liebevoll und gut gesinnt waren.
Und das setzt eine Selektion voraus: Menschen, die liebevoll zu Tieren sind, haben den Selektionsvorteil, Tiere um sich sammeln zu können, die domestiziert werden können und später einen Vorteil bieten (Ressourcen durch Nutztierhaltung, Schutz, etc).
Wer nicht liebevoll ist, wird raus selektiert, da er kein kein Nutztier haben kann. Deswegen sind wir genetisch dafür gepolt worden, Tierliebe zu haben, es ist in unserer DNA.
Hingegen haben Menschen ohne signifikante Abstammung dieser frühen Viehhirten nicht die genetische Voraussetzung um tierlieb zu sein, denn für sie gab es nie einen Selektionsdruck, tierlieb zu werden bzw. Viehhaltung zu entwickeln.
Wir haben der Dritten Welt die Domestikation des Tieres gegeben, ohne dass sie dafür genetisch gemacht sind. Die Folge sind Zustände wie in der asiatischen Küche.
Fun Fact: Es gibt eine Studie zu halbdomestizierten Wolfshunden, deren Gehirnaktivität beim Erstkontakt mit Menschen gemessen wurde. Lediglich anhand der Physiognomie haben diese Wolfshunde erkannt, ob ein Mensch freundlich oder nicht veranlagt ist.
Tierliebe ist uns Germanen genetisch inhärent. Fremde Ethnien könnten niemals unsere Liebe zum Tier nachempfinden. Sie würden es nicht verstehen und jammern deswegen in Tweets darüber, dass Weiße immer einen Hund gegenüber einem Schwarzen vorziehen würden.
Über den Autor: Nephilim Nordid ist ein junger Vordenker auf dem Feld der Rassen- und Abstammungskunde. Aufgrund seiner exponierten Situation schreibt er unter Pseudonym. Auf X folgen.
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Tausende haben auf X diesen Space gehört, in dem wir über die Indogermanen reden. Wir haben uns intensiv mit der Geschichte und dem genetischen Erbe der Indo-Germanen auseinandergesetzt. Wir haben nicht nur die genetischen Wurzeln ergründet, sondern auch die sprachlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge untersucht, die bis in unsere heutige Zeit reichen und unsere Identität ausmachen.
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Die Ursprünge der Indogermanen
Die Indo-Germanen, auch bekannt als Arier, sind das Bindeglied zwischen den europäischen und indoiranischen Kulturen. Die indogermanische Theorie entstand ursprünglich aus linguistischen Untersuchungen im 19. Jahrhundert. Wissenschaftler entdeckten, dass viele europäische und indoiranische Sprachen ähnliche Wurzeln haben, was auf eine gemeinsame Urheimat hindeutet. Der Begriff »Indogermanen« spiegelt diesen Ursprung wider und beschreibt eine Bevölkerung, die vor Tausenden von Jahren aus den Steppen Eurasiens nach Europa und Asien einfiel.
Kulturelle und genetische Hinterlassenschaft
In der Diskussion wurde die heute gängige Lehrmeinung über den Ursprung der Indogermanen wiedergegeben: Die Jamnaja-Kultur, eine bronzezeitliche Gruppe der Indo-Germanen, waren gemäß dieser Theorie die treibende Kraft hinter der Expansion nach Europa und Asien. Sie waren nicht nur aufgrund ihrer überlegenen Körperkraft besonders mächtig, sondern auch durch ihre Einführung neuer Technologien und gesellschaftlicher Strukturen. Sie brachten das Patriarchat, die Viehzucht und den Glauben an einen Vatergott, der in vielen Kulturen unterschiedliche Namen erhielt, von Zeus bis Odin.
Der Einfluss auf die europäischen Völker
Die Spuren der Indogermanen lassen sich auch in der heutigen Zeit erkennen. Sie haben europäische Gesellschaften strukturiert, eine aristokratische Ordnung eingeführt und mythologische Traditionen geprägt. Wir Europäer tragen genetisch und kulturell dieses Erbe in uns. Besonders stark ist die genetische Entdeckung, dass die Indogermanen für ihre Robustheit, Intelligenz und kriegerische Natur selektiert wurden, die sie über viele Jahrtausende weitergaben.
Zusammenhänge mit der heutigen Gesellschaft
Es wurde auch diskutiert, dass diese kulturelle und genetische Erbe Europas bis heute einflussreich ist, beispielsweise in der modernen Landwirtschaft und sogar in sozialen Strukturen wie der Solidarität und dem Gemeinschaftssinn in nördlichen europäischen Gesellschaften.
Insgesamt hat uns der Space dazu inspiriert, das komplexe Erbe der Indogermanen weiter zu erforschen und die tiefen Wurzeln unserer eigenen Kultur besser zu verstehen. Wer sich näher mit diesen Themen auseinandersetzen möchte, sollte unseren Artikel lesen, um einen vertiefenden Überblick über die reiche Geschichte unserer Vorfahren zu erhalten.
Die Spaces werden von Erblehre-Autor Felix Hug gehostet: Schweizer, Anhänger der Populationsgenetik (»Rassenkunde«) und Rohmilch-Enthusiast. Auf X folgen.
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Intromusik: Stevia Sphere – Polar Bears – Creative Commons Attribution 3.0
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Der Rückgang der Kindersterblichkeit und die medizinischen Fortschritte haben die natürliche Auslese abgeschwächt. Vor der modernen Medizin starben vor allem schwächere Individuen – gesundheitlich, geistig oder charakterlich – bevor sie sich fortpflanzen konnten.
Die heilsame Auswahl der Natur
1750 lag die Kindersterblichkeit noch bei 43%, um 1950 bei 5% und heute bei
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Eine genetikbasierte Sicht auf Volkszugehörigkeit und das deutsche Volk ist wesentlich schlüssiger als eine kulturelle und dank wachsender Forschung dazu politisch unabdingbar.
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Deutschland kann als genetisches Cluster definiert werden, selbst wenn einige genetische Outliers in benachbarte Cluster überlappen oder diesen näher sind. Die Hauptgründe dafür basieren auf Cluster-Dichte, genetischer Kohärenz und genetischer Abgrenzbarkeit (Seperation):
1. Genetische (Cluster-)Dichte als Kern der Kohärenz
Der Großteil Deutschlands zeigt in autosomal-genetischen Studien und PCA-Darstellungen eine deutliche genetische Konzentration, die den Kern des deutschen Clusters bilden.
Ein weiteres Beispiel ist die Häufigkeit spezifischer Haplogruppen in Deutschland, wie R1b (Westeuropa) oder I1 (stärker im Norden). Trotz regionaler Unterschiede in der Verteilung bleibt Deutschland als Ganzes genetisch kohärent, da Unterschiede eher innerhalb des Clusters vorhanden sind.
2. Abgrenzbarkeit trotz genetischer Ausreißer
Obwohl es genetische Outliers gibt, die näher an genetischen Strukturen von angrenzenden Populationen (Dänen, Polen, etc.) liegen, ändert dies nichts an der genetischen Abgrenzbarkeit des deutschen Clusters:
Diese Ausreißer können durch Isolation by Distance erklärt werden, einem Konzept, das besagt, dass genetische Unterschiede oft graduell zunehmen, je weiter sich Populationen voneinander entfernen. Dennoch bilden sie eine genetische Kohärenz, weil die Variation innerhalb des Volkes zu gering ist, als dass man von verschiedenen Gruppen reden könnte.
3. Genetische Kohärenz trotz interner Substruktur
Deutschland weist regionale genetische Substrukturen auf, zum Beispiel zwischen Nord- und Süddeutschen. Doch trotz dieser internen Unterschiede bleibt Deutschland als genetisches Cluster definiert, da diese Substrukturen insgesamt homogen sind, wenn man sie mit den genetischen Unterschieden zu anderen Ländern vergleicht. Diese Kohärenz lässt sich auf gemeinsame genetische Wurzeln zurückführen, die auf germanische Stämme und politische Einheitsbestrebungen zurückgehen.
Die genetische Kohärenz Deutschlands ist das Ergebnis einer demographischen und historischen Entwicklung. Die Bildung des Heiligen Römischen Reiches, spätere politische Einigungen und industrielle Revolutionen führten zu einer relativen genetischen Homogenität im Landesinneren, trotz der Randgebiete, die durch Kontakt mit benachbarten Populationen beeinflusst wurden. Eine genetikbasierte Weltanschauung ist deswegen unabdingbar, um rechte Standpunkte erklären und stützen zu können.
Über den Autor: Nephilim Nordid ist ein junger Vordenker auf dem Feld der Rassen- und Abstammungskunde. Aufgrund seiner exponierten Situation schreibt er unter Pseudonym. Auf X folgen.
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Zugabe: Fragen und Antworten auf X
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf X. Darunter wurden einige Fragen gestellt, auf die der Autor antwortete:
Gerhard Vierfusz (IB-Anwalt) stellte die Kernaussage des Autors in Frage:
Ein anonymer Leser wollte wissen, welche Standpunkte sich mit einem genetischen Volksbegriff begründen lassen:
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