Avsnitt
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Der antarktische Mount Erebus ist nicht nur der südlichste aktive Vulkan der Erde, sondern auch der Spendabelste: Täglich stößt er Goldstaub im Wert von ca. 5000 Euro aus. Nach all den Naturkatastrophen ist es auch nur angebracht, dass die Natur auch mal was anderes ausspuckt als Lava, Stein und Asche. Eine Glosse von Michael Zametzer.
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Die Zukunft sieht düster aus - warum? Weil ich die Zeichen der Zeit zu deuten weiß und weiß, dass mit dem mutmaßlichen Aus des Lieferdienstes Gorillas unser aller gemütlicher Zeit zu Hause auf dem Sofa zu Ende geht. Denn wenn wir nichts mehr geliefert bekommen, müssen wir ja selber wieder raus in den Supermarkt! Aber soweit darf es nicht kommen von daher shoppen sie was das Zeug hält, lassen sie sich liefern was geht - damit wir auch in Zukunft alle weiterhin auf der Couch bleiben können. Eine Glosse von Astrid Himberger.
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Saknas det avsnitt?
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Unser aller Ministerpräsident bringt sich für seine Kariere nach der Politik schon mal beim FC Bayern ein. Er Punktet mit Lösungen zur Trainerfrage, auf die noch nie zuvor ein Franke kam. Als Dankeschön vom Verein, darf er beim nächsten Spiel als Einlaufkind auf dem Rasen auflaufen. Eine einmalige Chance um seine Grasphobie zu überwinden. Eine Glosse von Helmut Schleich.
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Schön, von ihr zu hören - die Raumsonde Voyager funkt wieder verständliche Nachrichten. Per Fernreparatur haben die NASA-Tüftler das 46 Jahre alte Gefährt wieder hingebogen. Fragt sich nur: Was erzählt sie so, aus 25 Milliarden Kilometern Entfernung? Eine Glosse von Michael Zametzer.
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Der Eurovisions-Song-Contest gilt als unpolitisches Hochamt des Kommerz. Zu Unrecht, denn in ihm schlummert geradezu umstürzlerisches Potential. Eine Glosse von Severin Groebner.
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Höflichkeit ist bekanntlich eine Zier, und so kann sich Nürnberg neuerdings schmücken mit dem Titel "vierthöflichste Stadt Deutschlands". Die unhöflichste Stadt der Republik liegt erstaunlicherweise nicht in Bayern - wenn man einer aktuellen Studie trauen darf... Eine Glosse von Thomas Koppelt.
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Beim Welpenyoga können Sie im herab- respektive heraufschauenden Hund echten Hundebabies beim Spielen Zuschauen. Das soll die Produktion von Wellnesshormonen ankurbeln, den Blutdruck senken, Ängste mildern und sogar Männer zum Eisprung bemüßigen. Eine Glosse von Caro Matzko.
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Die Unis in Bayern sollen nicht nur für zivile Zwecke forschen, sondern auch für die Bundeswehr. Im besten Fall kommt dann eine Handkarre mit einer dampfbetriebenen Kochstelle heraus. Die hatte allerdings ein Apotheker als Patent angemeldet. Bekannt unter dem Namen "Gulaschkanone". Eine Glosse von Helmut Schleich
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Früher fragten sich die Menschen, wie die Hölle wohl genau aussieht, heute ahnen wir, dass es dort keine Handys gibt. Wer jemals auf die Aktualisierung eines Live-Tickers warten musste, der weiß, was gemeint ist: Den Verdammten bleibt nur noch der Blick auf die virtuelle Eieruhr. Dante konnte sich ein Inferno ganz ohne Datenvolumen nicht vorstellen, sonst hätte er bestimmt noch ein paar Höllenkreise dazu gedichtet, natürlich mit sehr geringem Abdeckungsgrad, und damit sind ausnahmsweise nicht die nackten Sünder gemeint. Eine Glosse von Peter Jungblut.
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Bei schlechtem Wetter fallen Schuldsprüche eher zu Ungunsten der Angeklagten aus, es wäre also besser, würden die Verfahren erstmal liegenbleiben. Wie auch bei vielen anderen Dingen. Heute sollte eigentlich der Dampfer Säntis gehoben werden, aber warum lassen wir ihn nicht einfach am Seegrund liegen? Eine Glosse von Georg Bayerle.
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Bayern hat die tollsten Berge, den weiß-blausten Himmel und mittlerweile auch einen Strand. Gut der Strand hat zwar weder Sand noch Meer - aber was macht das schon. Denn Kriterien sind halt das, wofür man sich oder ein paar Influencer entscheiden. Und das ist toll. Denn wenn Kriterien unabhängig von ihrem Subjekt sind, bin ich eine Frau und Journalistin ab sofort der beliebteste Politiker - und Hamburg hat die schönsten Berge. Eine Glosse von Astrid Himberger.
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Monopoly regiert die Welt. Ein kapitalistischer Spieleklassiker kommt jetzt in die Kinos. Unsere Glossenautorin Katharina Hübel fragt sich, was das wohl für die Kleinkindpädagogik bedeuten mag. Eine Glosse von Katharina Hübel.
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Das tolle an Memoiren ist ja man kann da reinschreiben was man glaubt zu wissen wie es war, oder so. Erst recht, wenn man schon dahingeschieden ist. Dann schreibt sie zwar meistens ein anderer, der nicht dabei war, aber genau deswegen viel besser weiß wie es wirklich war. Eine Glosse von Helmut Schleich.
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Kennen Sie die neuen Getränkekarton-Schraubdeckel? Die fest am Ausguss verbunden bleiben? Und immer so pritscheln? Weil sich im Schraubgewinde Tropfen halten, die in die Luft spritzen, wenn der Deckel zurückschnalzt? Nein? Sie werden sie kennenlernen! Eine Glosse von Gregor Hoppe.
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Die Zeit der Volksfeste ist gekommen. Man riecht Mandeln und Steckerlfische und seit neuestem hin und wieder auch Cannabis. Wieviel Rausch ist eigentlich erlaubt? Eine Glosse von Wolfram Schrag.
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Christian Lindner macht sich bei Haus- & Hobbybrauern beliebt: Er will die Steuerfreigrenze für Bier für den Eigengebrauch von 200 auf 500 Liter heraufsetzen. Ob das der Durchbruch für ihn und seine Partei wird? Oder steckt vielleicht ein viel größeres Vorhaben dahinter, mit dem der Finanzminister an der Beliebtheit von Boris Pistorius vorbei ziehen will? Eine Glosse von Roland Söker.
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Früher hieß es, das Alter lügt nicht, und heute?! 60 ist das neue 40, und wer 40 ist, bewegt sich definitiv näher an der Pubertät als an der Rente. Sagt man. Unser Autor hält ein Plädoyer: dass jeder und jede zwar nur so alt ist, wie sie sich fühlt - dass jeder sich aber auch so alt fühlen darf, wie er oder sie ist. Eine Glosse von Johannes Marchl.
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Gerhard Schröder verlässt das Haus nie ohne ausreichend strapazierfähigen Gesprächsstoff, mit dem er andere zusammenfalten kann. Notfalls dampft er unansehnliche Stellen mit Zigarren auf. Selbstverständlich nur, wenn er nicht gerade im Fernsehen ist. Dann bügelt er lieber auf dem Golfplatz, und zwar alles, sogar nieder, wie derzeit in der ARD-Mediathek zu erleben ist. Die Doku begleitet Schröder sozusagen auf seiner Reise mit dem inneren Rollkoffer, und das wirklich Verblüffende daran: Immer, wenn er ihn über die SPD zieht, macht es genauso viel Lärm wie ein handelsübliches Exemplar auf Kopfsteinpflaster. Eine Glosse von Peter Jungblut.
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Das "Blaue Band" hat viele verschiedene Farbnuancen. Manche sind heller und manche echt dunkel. Eine Glosse von Caro Matzko.
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Die Welt braucht mehr gute Nachrichten! Zum Beispiel, dass in der katholischen Kirche offiziell gelacht werden darf. Kein Witz, sondern "Risus Pasqualis" - vom Osterlachen und den glücklichen Deutschen. Eine Glosse von Johannes Marchl.
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