Avsnitt

  • Kann ich Charisma erlernen und dadurch meine Ausstrahlung und Auftrittskompetenz verbessern? Reingard Gschaider beantwortet diese Frage mit einem Ja. Sie folgt der Aufteilung des Begriffs Charisma in eine statische und eine dynamische Attraktivität. Letztere ist erlernbar und bietet daher Ansatzpunkte für Veränderungen in unserem Verhalten. Frau Gschaider erläutert verschiedene praktische Übungen, mit denen Sie Ihre dynamische Attraktivität steigern und dadurch Ihr Charisma positiv beeinflussen können.

    Unsere Frage an Reingard Gschaider: Wenn Ihr Thema ein Element (aus naturwissenschaftlicher Sicht) wäre, welches wäre es und warum?

    „Den theoretischen Reinstoff „Charisma“ gibt es nur als Stoffgemisch mit den individuellen Anlagen, Stärken und Schwächen einer Persönlichkeit.“

    Reingard Gschaider ist Schauspielerin, Trainerin für Rhetorik und Auftrittskompetenz, Dozentin und Speaker. Sie leitet seit mehreren Jahren erfolgreich Seminare zu Schlüsselkompetenzen im Masterprogramm der DHBW.

    Mit dieser Episode beenden wir unsere Reihe Dual hört zu.

    Dual hört zu ist ein Angebot des ZHL und des Masterprogramms der DHBW:

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    Literaturhinweise:

    https://www.cas.dhbw.de/fachuebergreifende-kompetenzen/audiothek/

  • Sie bereiten eine Lehrveranstaltung vor und fragen sich, wie Sie die große Menge an Stoff in dem viel zu geringen Zeitraum unterbringen können? Mit einer zielführenden didaktischen Reduktion! Martina Richter erläutert Methoden, mit denen in der Lehre die inhaltliche Fokussierung gelingt, ohne die Lernziele aus den Augen zu verlieren. Anhand eigener Erfahrungen illustriert sie, wie der dadurch entstehende Freiraum für die Interaktion mit den Teilnehmer*innen genutzt und damit der wertvolle Theorie-Praxis-Transfer hergestellt werden können.

    Unsere Frage an Martina Richter: Wenn Ihr Thema eine Farbe wäre, welche wäre es und warum? 

    „Die Farbe Violett, die u.a. für Ambivalenz und Weisheit steht: Als Dozierende werden wir immer eine Ambivalenz spüren (viel Lehr-Lernstoff – wenig Zeit), die wir mit Weisheit (didaktisch zielführender Reduktion) sinnstiftend auflösen können.“

    Martina Richter ist Trainerin, Moderatorin und Veränderungsbegleiterin und seit vielen Jahren erfolgreich als Dozentin am ZHL der DHBW tätig.

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  • Sie möchten als (zukünftige) Führungskraft in Ihrer Organisation New Work Leadership einführen und fragen sich, wie Ihnen der Wandel zu dieser neuen Arbeitswelt gelingen kann? Ein Blick in die Arbeitsweise der Piraten hilft! Dr. Johannes Ries zeigt die positiven Auswirkungen von New Work Leadership auf Unternehmen auf und erläutert anhand der ‘Pirate Principles‘, wie Sie eine maximale Selbstorganisation in Teams ermöglichen. Es liegt nur noch an Ihnen, in See zu stechen.

    Unsere Frage an Dr. Johannes Ries: Wenn Ihr Thema eine Süßigkeit wäre, welche wäre es und warum?

    „Eine Rumkugel. Auf den ersten Blick vielleicht konventionell verpackt. Wenn man aber hineinbeißt, dann wird es interessant und überraschend. Und der Kern ist das Lieblingsgetränk der Protagonist*innen des Themas...“

    Dr. Johannes Ries ist Organisationsberater und New Work Anthropologist. Er leitet seit mehreren Jahren erfolgreich Seminare zu Schlüsselkompetenzen im Masterprogramm der DHBW.  

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  • Warum sprinten statt vorlesen? Dieser Frage geht Anna Luther in ihrem Podcast nach. Sie zeigt auf, wie sich die aus dem Bereich IT stammende SCRUM-Methode erfolgreich im Rahmen digitaler Bildung für die Hochschullehre einsetzen lässt. Die Studierenden sind nicht länger ausschließlich Lernende, sondern Sie werden Teil eines Teams, das verantwortlich für den Lernerfolg ist. Wie diese Haltung die Motivation verbessert und wie sich die Lehrveranstaltungsplanung verändert, zeigt dieser Podcast auf.

    Unser Frage an Prof. Dr. Anna Luther: Wenn Ihr Thema eine Sportart wäre, welche wäre es und warum?

     „eduScrum ist ein zyklisches Vorgehen. Zyklisch ...Cyclic...Cycling :-) Fahrradfahren kann (fast) jede*r. Wie sieht es mit Mountainbiking aus? Zum einen braucht es Kondition, um den Berg zu erklimmen (Backlog/Lernziele erarbeiten), zum anderen Können, um Downhill über Wurzeln und Steine (Übungsaufgaben) mit etwas Adrenalin und Spaß wieder unten anzukommen. Im Team macht das viel mehr Spaß und man bekommt Motivation und hilfreiche Tipps.“

    Frau Prof. Dr. Anna Luther ist Professorin für Mathematik und Physik an der Fakultät Maschinenbau, Hochschule Mannheim und von Zeit zu Zeit am ZHL der DHBW tätig.

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  • Als Dozent*in stehen Sie vor der Aufgabe, eine Lehrveranstaltung mit einem für Sie neuen Stoff zu entwickeln? Die Vorgehensweise des agilen Arbeitens kann Sie hierbei unterstützen. Prof. Dr. Thilo Grundmann führt Sie in die vier zentralen Merkmale der agilen Arbeitsweise ein und zeigt auf, wie Ihnen die Arbeit dadurch noch mehr Freude bereiten kann. Darüber hinaus erläutert er, warum agile Lehrformate wie EduScrum die Studierenden von heute auf die Welt von morgen vorbereiten.

    Unsere Frage an Prof. Dr. Thilo Grundmann: Wenn Ihr Thema ein*e Superheld*in wäre, welche*r wäre es und warum? 

    „Mein Thema könnte recht gut durch den Ringträger "Frodo" (aus Der Herr der Ringe) repräsentiert werden. Er macht sich - einem höheren Ziel dienend - zusammen mit den „Gefährten" mutig auf den Weg. Herausforderungen bewältigt er insbesondere aus seiner inneren Kraft heraus und durch seine ständige Weiterentwicklung.“

    Prof. Dr. Thilo Grundmann ist Professor für BWL-Finanzdienstleistungen an der DHBW Stuttgart und führt seit mehreren Jahren erfolgreich Lehrveranstaltungen im Masterprogramm der DHBW durch.

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  • Sie möchten Ihre Vorträge, Texte und Gespräche spannender gestalten? Frau Kleiner erklärt mit den vier Fragen Was? Warum? Wie? und Wozu? anhand des 4‑Mats, wie Sie es durch eine klare Struktur schaffen, die Perspektive Ihrer Zielgruppe einzunehmen und deren Motive zu verstehen. So können Sie Ihre Zuhörenden und Leser*innen aktivieren und langweilige Vorträge und Texte gehören der Vergangenheit an.

    Unsere Frage an Susanne Kleiner: Wenn Ihr Thema ein Duft wäre, welcher wäre es und warum?

    „Das 4-Mat ist wie der Duft eines frischgebackenen Holzofenbrotes. Sie können gar nicht anders, als ihm zu folgen...“

    Susanne Kleiner ist Kommunikationsexpertin, PR-Beraterin, freie Autorin, Texterin, Trainerin und Coach.

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  • Was bringt eine amerikanische Führungskultur im Hörsaal? Aus Sicht von Jörg Tausendfreund lässt sich der Wandel des Verständnisses von Führung, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, in idealtypischer Weise auf Lehrveranstaltungen übertragen. Die zentralen Fähigkeiten reichen dabei von der Selbstführung (Self-Leadership) über „begeisternd sein“ (Inspire) bis hin zur positiven Ausstrahlung (Positivity). Anhand von insgesamt neun Schlüsselkompetenzen wird das Thema entwickelt und ein beispielhafter Transfer für die Lehre an Hochschulen aufgezeigt.

    Unsere Frage an Jörg Tausendfreund: Wenn Ihr Thema ein Getränk wäre, welches wäre es und warum?

    „Mein Thema wäre Wasser. Es ist die Grundlage von und für viele andere Getränke, aber auch dafür, dass unser Körper funktioniert oder sogar in hohem Maße arbeitsbereit ist. Genauso ist Führung bzw. Leadership die Basis dafür, dass Lehrende geeignete Lernumgebungen und -kulturen gestalten und die Lernenden für ihr Thema inspirieren können.“

    Jörg Tausendfreund ist Berater, Trainer´s Trainer und Autor.

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  • Sie möchten mit Ihren Veranstaltungen bleibende Erinnerungen schaffen? Dann gehen Sie mit Jörn Steinz auf seine atemberaubende Reise durch das Design Thinking! Er erklimmt mit Ihnen die fünf Stufen eines Design Thinking Prozesses und erklärt, wie wichtig Peak Momente für den Menschen sind. Er überzeugt Sie im Nu, dass (fast) alles eine Reise ist, Kreativität sich durch Tun entfaltet und wir mit „journey mapping“ ein einfaches und mächtiges Instrument des Design Thinking nutzen können, um kreativ Probleme zu lösen und gleichzeitig den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Weiter hören wir erfreut, dass Ausprobieren und Lernen erwünscht ist und wir Vertrauen in unsere Lösungsfähigkeit haben dürfen. Hörenswert!

    Unsere Frage an Jörn Steinz: „Wenn Ihr Thema ein Fortbewegungsmittel wäre, welches wäre es und warum?“

     „Wenn mein Thema ein Fortbewegungsmittel wäre, dann wäre es eine Zeitmaschine, denn Design Thinking ermöglicht mir die Zukunft mitzugestalten und mehr Erlebnisse zu schaffen, die in Erinnerung bleiben.“

    Jörn Steinz ist Design Thinking Training und Berater und mit seinem innovativen Wissen langjähriger Dozent am ZHL.

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  • Wussten Sie, dass laut einer Studie 82 Prozent der PowerPoint-Präsentationen von Führungskräften als langweilig eingestuft werden? Durch diesen Podcast bringt Reingard Gschaider Ihre Präsentationen auf ein neues Level und das sogar ganz ohne PowerPoint. Visualisierungen, bildliche Sprache und Storytelling machen Ihre nächste Präsentation zu einem vollen Erfolg.

    Unsere Frage an Reingard Gschaider: Wenn Ihr Thema eine Märchenfigur wäre, welche wäre es und warum?

    „Das tapfere Schneiderlein. Wer „Visuelles Denken“ versteht, besiegt sieben Kreativitätskiller auf einen Streich und schlägt außerdem den Riesen Langeweile in die Flucht.“

    Reingard Gschaider ist Schauspielerin, Trainerin, Dozentin, Speaker Trainerin für Rhetorik und Auftrittskompetenz.

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  • Sie sind davon überzeugt, dass Sie tagtäglich mit schwierigen Personen zu tun haben? Markus Fischer vertritt die These, dass es keine schwierigen Personen gibt. In seinen Augen gibt es nur Menschen, die anders sind als wir. Dieser Podcast hilft Ihnen dabei, mit dem DISG-Modell herauszufinden, wie Ihr Gegenüber tickt und wie Sie die Andersartigkeit Ihrer Mitmenschen akzeptieren und für sich nutzbar machen können.

    Unsere Frage an Markus Fischer: Wenn Ihr Thema eine Blume wäre, welche wäre es und warum?

    „Ganz klar ein Kaktus! Warum? Genau wie der Mensch hat ein jeder Kaktus seine Ecken und Kanten. Mit der richtigen Pflege kann der Kaktus gedeihen und sogar blühen. Auf Sie übertragen: Wenn Sie Ihr Gegenüber besser kennen und verstehen, dann wird aus einer möglicherweise schwierigen Beziehung eine fruchtbare, die Blüten trägt.“

    Markus Fischer ist Business Trainer, Coach und Seminarleiter am ZHL der DHBW.

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  • Häufen sich bei Ihnen die Tage, an denen Sie sich gestaltet fühlen statt den Tag selbst zu gestalten? Dann ist es Zeit, mit Herrn Schauecker die Pause-Taste zu drücken! In drei Schritten bringt der Autor Sie näher an Ihr einzigartiges Potenzial und an die Beantwortung der Frage, wo Ihre Berufung liegt. Mit diesen Erkenntnissen eröffnen sich neue Perspektiven und Handlungsoptionen, sich mit den eigenen Fähigkeiten und Stärken aktiv einzubringen und sich wieder auf den Regiestuhl des eigenen Lebens zu setzen.

    Unsere Frage an Stefan Schauecker: „Wenn Ihr Thema eine Aktivität wäre, welche wäre es?“

    „Als Metapher für die inhaltliche Aussage des Podcasts ist eine Gipfelbesteigung sehr passend. Die Attraktivität eines Gipfels für einen Bergsteiger ist das eine, aber hat er auch das Zeug zu dessen Besteigung? Wenn ich mich selber gut kenne, dann kann ich auch adäquate „Lebens-Gipfel" ausfindig machen, die mich motivieren, attraktiv sind, zu mir passen und mir die Chance auf Erfolg und gleichzeitig Erfüllung geben. 'Welches sind Ihre motivierenden Gipfel?'“

    Stefan Schauecker ist Berater, Trainer und Coach in Wirtschaft und Sport und seit vielen Jahren als Dozent in Seminaren der Fachübergreifenden Kompetenzen am DHBW CAS erfolgreich aktiv. 

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  • Sie wollen Expert*in in hybrider Lehre werden? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für Sie. Micha Pallesche geht auf zentrale Fragestellungen zur hybriden Lehre ein und veranschaulicht die Relevanz der hybriden Lehre anhand verschiedener Szenarien. Beziehungen aufbauen und pflegen, Motivation, die Gestaltung von Lernumgebungen, agile Didaktik und Feedbackmöglichkeiten sind hierbei sein Hauptaugenmerk. Außerdem reflektiert Micha Pallesche anhand des Schiebereglermodells zentrale Grundannahmen zur hybriden Lehre.

    Unsere Frage an Micha Pallesche: Wenn Ihr Thema ein Kleidungsstück wäre, welches wäre es und warum?

    „Mein Thema wäre ein Wendeshirt mit unterschiedlicher Oberfläche. Je nach Temperatur, optischen Aspekten und Wetterbedingungen, bei Sonne oder Grippewetter kann es entweder auf der einen oder der anderen Seite getragen werden. Unabhängig davon passt es trotzdem immer, egal wie herum ich es trage.“

    Micha Pallesche ist Rektor einer Gemeinschaftsschule in Karlsruhe und Experte für digitale Lehre.

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  • Wünschen Sie sich auch, dass andere Ihnen gerne zuhören? Wie Sie dazu Ihre eigene Stimme gekonnt einsetzen können, erläutert Ihnen Eva-Maria Admiral. Sie verdeutlicht, dass Stimme und Sprache nicht angeboren, sondern angelernt sind. Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten, die eigene Ausdrucksform für mehr Verständlichkeit zu trainieren. Frau Admiral führt Sie durch verschiedene praktische Übungen, die Sie mühelos in Ihren Alltag integrieren können, damit Ihnen zukünftig jede*r gerne zuhört.

    Unsere Frage an Eva-Maria Admiral: Wenn Ihr Thema ein Land wäre, welches wäre es und warum?

    „Italien – Italiener sprechen mühelos (!) laut, lang und spontan. Sie sind das beste Beispiel, dass Stimme und Sprache nicht angeboren sind, sondern nur ANGELERNT. Übernommen von unserer Umgebung. Wir können uns also ebenso eine neue Stimme und Sprache anlernen. Und plötzlich hört Ihnen jeder gerne zu.“

    Eva-Maria Admiral ist Schauspielerin, Sprachtrainerin, Dozentin und Autorin. Sie leitet seit mehreren Jahren erfolgreich Seminare zu Schlüsselkompetenzen im Masterprogramm der DHBW.

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  • Gibt es eine universitäre Lehrveranstaltung ohne Störungen? Die Antwort auf diese Frage fällt je nach Lehrerfahrung sicherlich sehr individuell aus. Martina Richter nähert sich den Antwortoptionen dieses Themas systematisch an. Es werden Symptome von Störungen, verschiedene Gründe für Unterbrechungen und schlussendlich präventive, aktive und ignorante Handlungsoptionen für die Lerngemeinschaft aufgezeigt. Es wird deutlich, wie sich durch didaktische Settings das „Tal des Jammerns“ überwinden lässt und Lehre an einer Hochschule freudvoll gestaltet werden kann.

    Unsere Frage an Martina Richter: Wenn Ihr Thema ein Einrichtungsgegenstand wäre, welcher wäre es und warum?

    „Mein Thema wären Staub-Wollmäuse in der Wohnung: Sie kommen immer wieder auf, sind zwar nervig und störend, aber absolute Normalität, kein Drama und letzten Endes leicht zu bereinigen.“

    Martina Richter ist Trainerin, Moderatorin und Veränderungsbegleiterin und seit vielen Jahren erfolgreich als Dozentin am ZHL der DHBW tätig.

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  • Wussten Sie, dass Sie täglich viele hunderte oder gar tausende Entscheidungen treffen, ohne dass Sie sich darüber bewusst sind? Berufliche, private, rationale oder emotionale Entscheidungsfindungen bestimmen unser Leben. Dr. Markus Hänsel zeigt in seinem Podcast auf, welche Herausforderungen diese zahlreichen Entscheidungssituationen mit sich bringen und wie Sie Ihre Entscheidungskompetenz nachhaltig verbessern.

    Unsere Frage an Dr. Markus Hänsel: Wenn Ihr Thema eine Mahlzeit wäre, welche wäre es und warum?

    „'Entscheidungsfindung' ist wie ein reichhaltiges Buffet als Symbol vieler attraktiver Wahlmöglichkeiten. Jeder kann sich daraus das Passende aussuchen, es braucht eine gute Nase, Erfahrung, Neugier, Bauchgefühl und letztlich sollte man bei der Auswahl weder ängstlich noch allzu gierig sein.“

    Dr. Markus Hänsel ist Organisationsberater, Coach, Trainer und Dozent.

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  • Wie kann ich als Lehrperson meinen Studierenden pragmatisch und im Kleinen wissenschaftliches Forschen nahe bringen? Luisa Sabine Heß zeigt anhand praktischer Beispiele, wie jede*r Lehrende Forschendes Lernen direkt im Hörsaal einsetzen kann. Sie macht deutlich, welchen hohen fachlichen Erkenntnisgewinn Studierende für sich daraus ziehen können und wie sie durch den Prozess gleichzeitig individuell zukunftsorientierte und wertvolle Kompetenzen erlangen. Forschendes Lernen als ein Weg, um im Humboldt’schen Sinne „Bildung durch Wissenschaft“ zu erlangen!

    Unsere Frage an Prof. Dr. Luisa Sabine Heß: Wenn Ihr Thema eine Pflanze wäre, welche wäre es und warum?

    „Wenn mein Thema eine Pflanze wäre, wäre es vermutlich ein Granatapfelbaum. Es ist nicht ganz klar, welcher Art der Baum der Erkenntnis im Paradies war, aber vermutlich war es ein Granatapfelbaum. Die Früchte, also die Granatäpfel, stärken das Immunsystem, wirken entzündungshemmend und verjüngend. Ich denke, so wirkt das forschende Lernen auch, es hält uns fit.“

    Prof. Dr. Luisa Sabine Heß ist Professorin für Unternehmensführung und Personalmanagement an der Cologne Business School.

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  • Kennen Sie die vier Aspekte einer erfolgreichen Verhandlung? Wenn die Antwort Nein lautet, dann gibt der Podcast von Birgit Hauser einen fokussierten Einblick in die vielfältigen Mechanismen einer Verhandlung. Egal ob Verhandlungsfreude, der „goldene Moment“ oder das Prinzip „Entgegenkommen nur gegen Entgegenkommen“ anhand eines konkreten Fallbeispiels lassen sich alle vier Aspekte einer erfolgreichen Verhandlung greifbar nachvollziehen.

    Unsere Frage an Birgit Hauser: Wenn Ihr Thema ein Musikinstrument wäre, welches wäre es und warum?

    „Ein Klavier. Denken Sie an das Stück Hummelflug von Rimski-Korsakov. Viele Pianisten spielen dieses Stück so, dass man sich eine freundliche Hummel vorstellt, die leicht und fröhlich umher fliegt und überall ihre (Nektar-) Chancen wahrnimmt. In der Interpretation von Arcadi Volodos ist die Hummel bissig, hoch dynamisch und voll explosiver Kraft. Erfolgreiche Verhandler wechseln mühelos zwischen verschiedenen Verhandlungs-Stilen – ähnlich den unterschiedlichen Hummelflug-Interpretationen.“

    Birgit Hauser ist Beraterin für Verhandlungskunst und Kommunikation in anspruchsvollen Situationen und ist engagierte Dozentin in den Fachübergreifenden Kompetenzen des dualen Masters.

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  • Muss es in der universitären Lehre immer ein Lehrvortrag sein? Nein, die Methode des Inverted oder Flipped Classroom nimmt die Studierenden in die Pflicht, sich zunächst selbst mit vorbereiteten Inhalten zu befassen. Dadurch verbleiben in der gemeinsamen Vorlesungs- oder Seminarzeit mehr Möglichkeiten für einen fachlichen Diskurs, das Besprechen von Case Studies oder für einen Transfer in die berufliche Praxis. Dieser Ansatz lässt sich sowohl online, als auch offline ansetzen. Welche Schritte gegangen werden müssen und welche Stolpersteine zu erwarten sind, darüber informiert dieser zehnminütige Podcast von Micha Pallesche.

    Unsere Frage an Micha Pallesche: Wenn Ihr Thema ein Spiel wäre, welches wäre es und warum?

    „Mein Thema wäre beispielsweise ein Fußballspiel, bei dem ich als Trainer fungiere. Ich bereite die Mannschaft auf das kommende Spiel vor, taktisch, methodisch, didaktisch. Dann wird gespielt, frei, gemeinsam, kreativ und ich beobachte das Spielgeschehen vom Rand und greife nur bei Bedarf ein.“

    Micha Pallesche ist Rektor der Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule Karlsruhe und bringt mit seinen praktischen Erfahrungen neue Impulse in die Hochschuldidaktik der DHBW ein.

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  • Wie schaffen es Spitzensportler*innen, just am Wettkampftag Höchstleitungen zu vollbringen? Wieso gehen auch im Profisport überraschend viele Bälle beim Elfmeter daneben? Thorsten Leber beschreibt plastisch und mit Beispielen aus dem Spitzensport, wie die eigene Selbstwirksamkeitserwartung den Fokus in Momenten der Höchstleistung lenkt und darüber entscheidet, ob wir konzentriert unser Ziel verfolgen können ober abgelenkt sind. Er legt verständlich dar, was helfen kann, das eigene Ziel im Blick zu behalten und wieso es sich lohnt, sich immer wieder als schwierig empfundenen Situationen auszusetzen.

    Frage an Dr. Thorsten Leber: Wenn Ihr Thema ein Lebensmittel wäre, welches wäre es und warum?

    „Frei nach dem Motto „An apple a day keeps the doctor away.“ ist die Arbeit am Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ein mentaler Vitamincocktail für jeden Tag. Aber nicht alle Äpfel schmecken gleich. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Sorten bzw. Strategien auszuprobieren und sich dann für die zu entscheiden, die einem am besten schmeckt.“

    Dr. Thorsten Leber ist Psychologe und Coach in den Bereichen Spitzensport, Wirtschaft und Justizvollzug sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Tübingen.

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  • Kennen Sie die zähe Stille, wenn Sie als Lehrperson eine Frage gestellt haben? Martina Richter fächert strukturiert auf, wie Lehrende durch gezielte Fragestellungen Lebendigkeit, bereichernde Diskussionen und echten Erkenntnisgewinn in ihre Veranstaltungen bringen können. So unterscheidet sie Fragen zur Lernstandskontrolle anhand der Bloom´schen Lernzieltaxonomie, Fragen mit Praxisbezug zur eigenen Konstruktion des Wissenserwerbs und ermutigende Fragen. Sie gibt den Hörer*innen konkrete Anregungen und Tipps und unterlegt sie mit ausführlichen und anschaulichen Beispielen, die zur Umsetzung in die eigene Praxis einladen.  

    Unsere Frage an Martina Richter: „Wenn Ihr Thema ein Ereignis wäre, welches wäre es und warum?“

     „Mein Thema wäre eine lange Flugreise, bei der ich zufällig neben einer beeindruckenden Persönlichkeit sitzen kann. Dann die Chance zu haben, sich über den Wolken auszutauschen und meinen Wissensschatz durch klug gestellte Fragen zu bereichern – das wäre fantastisch!“

    Martina Richter ist Trainerin, Moderatorin und Veränderungsbegleiterin und seit vielen Jahren erfolgreich als Dozentin am ZHL der DHBW tätig.

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