Avsnitt
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Ruinen auf Kreta lassen Archäologen rätseln: Handelt es sich dabei um das schreckliche Labyrinth, in dem einst unschuldige Jungfrauen und Jünglinge einem Ungeheuer namens Minotaurus zum Fraß vorgeworfen wurden? Wie entstand der Mythos über ein Mischwesen aus Stier und Mensch? Und wohin kommen wir, wenn wir dem Faden der Ariadne folgen?
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Für die einen war er ein Volksheld, der im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Vetternwirtschaft den Kopf verlor - für andere ein unbequemer Störenfried, der selbst korrupt war. Für die meisten heute aber ist er ein Unbekannter: Nikolaus Gülich - der Mann, der dem Kölner Klüngel vor dreieinhalb Jahrhunderten den Kampf ansagte. Denn ja: den gab es auch schon in der frühen Neuzeit.
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Saknas det avsnitt?
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Von der "Hure Babylon" ist in der Bibel die Rede - dabei war die Metropole am Euphrat einst die mächtigste und größte Stadt der Welt, beherbergte zwei der sieben Weltwunder der Antike. Wie konnte es zu diesem miesen Imagewandel kommen?
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"Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!" So lautet die Losung der Pioniere. Und die korrekte Antwort? Das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte der Kinder- und Jugendorganisationen in der DDR.
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1939 gelingt es dem jungen Banker Nicholas Winton, 669 Jungen und Mädchen aus der Tschechoslowakei quer durch Nazi-Deutschland bis nach England zu bringen. Ein nächster Zug voller Kinder steht abfahrbereit im Prager Bahnhof - doch dann überfallen die Deutschen Polen und der Zweite Weltkrieg beginnt.
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Eigentlich wollte Nicholas Winton Weihnachten 1938 zum Skifahren in die Alpen - doch dann erreicht den Londoner Aktienhändler ein Hilferuf aus Prag: Zehntausende geflüchtete Familien sitzen dort fest. Ein Geschichts-Podcast über Züge voller jüdischer Kinder, die quer durch Nazi-Deutschland rollen, und den Organisator dieser Kindertransporte.
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Wann wurde in Deutschland der letzte Mensch hingerichtet? Warum geschah dies heimlich? Warum wurde das "Fallschwert" durch einen "unerwarteten Nahschuss" ersetzt? Und warum forderte noch 1989 ein deutscher Politiker die Wiedereinführung der Todesstrafe? Darüber erfahrt ihr mehr in diesem Podcast über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Kanzler Konrad Adenauer war amüsiert und empört zugleich: Ein Karnevals-Hit wurde ihm als deutsche Nationalhymne präsentiert. Der Trizonesien-Song sorgte im Rheinland für Karnevals-Stimmung und von Moskau bis New York für Verwirrung.
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Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verspricht allen Menschen gleiche Rechte - meint aber erst mal nur weiße Männer mit Besitz. In Teil 3 des Podcasts über die Geschichte von Amerikas Unabhängigkeit erfahrt ihr, wie allmählich dieses Versprechen mehr und mehr wörtlich eingefordert - aber bis heute nicht vollständig eingelöst wurde.
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Eine Frage spaltet Amerika: Ist es legitim, Sklaven zu halten? Die Unabhängigkeitserklärung behauptet großspurig, alle Menschen hätten in den Vereinigten Staaten von Amerika dieselben Rechte. Die Wahrheit aber ist, dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts Großgrundbesitzer noch Millionen schwarzer Sklaven halten. Und das Leben eines Indianers zählt ebenso wenig.
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Sie klingt so schön und ist doch nur ein leeres Versprechen: Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verkündet am 4. Juli 1776 feierlich, dass alle Menschen dieselben Rechte hätten - nur gelten die weder für Besitzlose, Schwarze, die amerikanischen Ureinwohner und lange auch nicht für Frauen. Es dauerte Jahrhunderte, bis der universalistische Anspruch zumindest teilweise umgesetzt wurde, den die Gründerväter der USA mit großer Geste formuliert hatten.
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Im Jahre 1503 ist er geboren - und bis ins Jahr 3797 reichen seine "perpetuierlichen Weissagungen". Michael Nostradamus soll die Französische Revolution, Aufstieg und Fall Adolf Hitlers, die Anschläge von 9/11 und selbst die Corona-Pandemie vorhergesagt haben - und das ist nur eine kleine Auswahl. Martin Herzog und Marko Rösseler gucken sich mal an, wie der Meister aller Seher das gemacht hat.
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Ein sprechender, dabei ausnehmend höflicher Bär mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn und einer beunruhigenden Vorliebe für Marmelade, eingereist aus dem „dunkelsten Peru“ und benannt nach einem Londoner Bahnhof. Wer sich so etwas ausdenkt, muss entweder ein Freund bewußtseinserweiternder Substanzen sein oder ein extrem exzentrischer Engländer.
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Im Jahr 1603 beschließt die Stadt Augsburg, ein Pfandleihhaus zu gründen - das erste offizielle in Deutschland. Es sol die notleidende Bevölkerung mit billigen Krediten versorgen. Was das mit den damals herrschenden Klimaverhältnissen zu tun hatte? Warum sich das erste Pfandhaus vor allem gegen Juden richtete? Wie Inflation und Hexenverbrennung zusammenhängen? Das verraten Euch Martin Herzog und Marko Rösseler in diesem Podcast über die Geschichte der Pfandleihhäuser.
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Berühmt wurde sie 1931 durch ihren Solo-Flug nach Tokio mit ihrem kleinen Flugzeug "Kiek in die Welt". Aber sie hat ihr junges Leben ganz der Fliegerei geopfert - und sich am Ende eine Kugel in den Kopf geschossen. Mit nur 25 Jahren starb die Flug-Pionierin Marga von Etzdorf 1933 in Aleppo. Der Grund für ihre Selbsttötung wurde lange geheim gehalten.
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1872 wird das völlig seetüchtige Schiff Mary Celeste geborgen, auf offener See im Nordatlantik, in der Nähe der Azoren - doch von der zehnköpfigen Mannschaft fehlt jede Spur! Wurde der Zweimast-Segler Opfer von Riesenkraken, Außerirdischen oder fand ein schauriger Amoklauf auf den Planken der Mary Celeste statt? An Bord befanden sich außer der Besatzung auch die Frau von Kapitän Briggs und seine kleine Tochter. Blutspuren scheinen Schlimmstes zu beweisen.
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Ein schauriges Rätsel! Wer kann es lösen? 1872 segelt zwischen Azoren und Europäischem Festland ein Schiff - die Mary Celeste. Der Segler ist völlig seetüchtig und nichts deutet auf eine Katastrophe. Nur: Wo ist die Mannschaft? Von ihr fehlt bis heute jede Spur.
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Worüber die Geschichtsmacher in einer der ersten Folgen gesprochen haben, davon handelt jetzt ein Spielfilm: "The Lost King" erzählt die irre Geschichte von der Entdeckung der Gebeine des Englischen Königs Richard III. Grund genug, den Shakespeare-Schurken für eine weitere Podcast-Episode auszugraben.
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Der Kaffeeschmuggel ist in der Nachkriegszeit in der Eifel ein lukratives Geschäft, denn in der Bundesrepublik wird Kaffee hoch besteuert. Ganze Dörfer können sich mit dem illegalen Treiben sanieren - und fast alle machen mit. Sogar die Kirche drückt beide Augen zu: Denn mit Schmuggler-Geld wird auch das neue Gotteshaus "Sankt Mokka" der Gemeinde Schmidt finanziert.
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Sommer 1988 - die Republik hält den Atem an. Im zweiten Teil über das Geiseldrama von Gladbeck geht es um die letzten dramatischen Stunden. Von Köln aus wollen Degowski, Rösner und Löblich mit ihren Geiseln nach Frankfurt. Auf der A3 kommt es zum tödlichen Showdown.
- Visa fler