Avsnitt

  • Mein heutiger Gast ist Matthias Reim, der 1990 mit „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ den Überhit in seiner inzwischen fünf Dekaden umspannenden Karriere hinlegte: 16 Wochen ununterbrochen an der Spitze der deutschen Charts – und rund zweieinhalb Millionen verkaufte Singles! Seitdem hat der heute 66-Jährige Musiker, Songwriter und Produzent eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebt: Vom umjubelten Teenie-Star mit Top-Verkäufen, über das drohende Karriere-Aus, Millionenschulden und einer damit verbundenen Insolvenz, bis hin zum großen Comeback im Jahr 2003. Jetzt hat er mit „Zeppelin“ sein jüngstes Studioalbum veröffentlicht. Grund genug, um mich mit Matthias bereits zum zweiten Mal zu einem Road-to-Glory-Talk zu treffen.

    Wir sprechen über die Vorzüge eines Lebens mit leichtem Gepäck, den Tod seines Vaters, die Tücken des körperlichen Älter werdens, die eigene Endlichkeit und seine Sehnsucht nach mehr Ruhe und Gelassenheit.

    Matthias Reim hat mir verraten, warum er es als eine Katastrophe empfinden würde, wenn er unsterblich wäre, wieso er auch heute noch oft vergeblich gegen seinen inneren Klugscheißer ankämpft, was für ihn das Glücksrezept für seine Ehe mit Christin Stark ist, was seine zweijährige Tochter Zoe für ihn bedeutet und warum eine offene Beziehung für ihn niemals funktionieren würde.

    Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Matthias Reim!

  • Mein heutiger Gast ist Leslie Malton, die 1993 im vierteiligen TV-Film „Der große Bellheim“ von Dieter Wedel erstmals vor einem Millionenpublikum spielte. Seitdem zählt die in Washington geborene Schauspielerin, die auch auf den Theaterbühnen Wiens, Münchens oder Hamburgs große Erfolge feierte, zu den bekanntesten TV-Gesichtern Deutschlands. Jetzt ist die Deutsch-Amerikanerin und Wahl-Berlinerin im neuen „Tatort“ aus Köln mit dem Titel „Diesmal ist alles anders“ zu sehen.

    Wir sprechen über Leslies rebellische Lebensphase, ihre extrem enge Bindung zu ihrer Schwester, die seit ihrer Geburt unter dem RETT-Syndrom leidet, Cancel Culture und die Wichtigkeit des Scheiterns.
    Leslie Malton verrät, warum sie für ein selbstbestimmtes Sterben ist, was sie an den heutigen Politikern ganz besonders nervt, wieso es zuweilen glücklich machen kann, fremde Menschen auf der Straße anzulächeln und warum sie morgens am liebsten erst einmal ihre spontanen Gedanken zu Papier bringt.

    Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Leslie Malton.

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  • Mein heutiger Gast ist Maria Ehrich, die 2013 ihren Durchbruch mit der Hauptrolle in der Romanverfilmung „Rubinrot“ feiern konnte. In den Jahren davor stand die heute 31-Jährige bereits als Teenager mit Veronica Ferres oder Christine Neubauer vor der Kamera. Weitere Highlights ihrer inzwischen mehr als 20 Jahre umspannenden Karriere: „Das Adlon“ oder „Die Ku-damm-Reihe“ im ZDF.

    Aktuell ist die gebürtige Erfurterin in der Kinohit-Komödie „Chantal im Märchenland“ zu sehen - und sie ist eine von drei Nachhaltigkeits-Botschaftern für den Deutschen Filmpreis, der am 3. Mai zum 74ten Mal in Berlin verliehen wird. Wenn ihr die Show ansehen wollt: In der ARD-Mediathek wird die Verleihung ab 19.30 Uhr live übertragen, eine Zusammenfassung im linearen Fernsehen läuft um 22.20 Uhr in der ARD

    Wir sprechen über ihre Hassliebe zu Social-Media, die wunderbare Kraft des herzhaften Lachens, Harmoniebedürftigkeit und Konfliktscheue, die Folgen ihrer Immunkrankheit, die vor ein paar Jahren bei ihr diagnostiziert wurde, Nachhaltigkeit in der deutschen Film- und TV-Industrie und ihre bis heute unvergessliche Weltreise.

    Maria Ehrich hat mir verraten, was für sie die größten Herausforderungen als Mama sind, warum sie erst seit der Geburt ihrer heute fast zweijährigen Tochter zu einhundert Prozent für sich selbst einstehen kann. keine guten Erinnerungen an die Schulzeit hat

    Doch bevor es los geht, noch eine Bitte in eigener Sache: Dir gefällt mein Podcast und du möchtest zukünftig keine neue Folge verpassen? Dann freue ich mich sehr, wenn du ROAD TO GLORY abonnierst und an deine Freunde weiterempfiehlst.

    Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Maria Ehrich!

  • Mein heutiger Gast ist Hannes Jaenicke, für den es gleich mit seinem Debütfilm „Abwärts“ steil aufwärts ging: Der Kinothriller aus dem Jahr 1984 wurde ein Hit. Seit vier Jahrzehnten zählt er nicht nur zu den bekanntesten TV-Gesichtern Deutschlands, sondern auch zu den engagiertesten Umweltschutz-Aktivisten und Tierschützern des Landes. Hannes Jaenicke schreibt Bestseller-Bücher und dreht regelmäßig Dokumentationen über bedrohte Tierarten. Jetzt ist er in zwei neuen Fällen seiner erfolgreichen ARD-Reihe „Der Amsterdam-Krimi“ zu sehen.

    Wir sprechen über Teilzeit-Veganismus, fehlende Moral, seine frühere Begeisterungsfähigkeit für Trucks und heutige tiefe Abneigung gegenüber der FDP und BILD-Zeitung, seine immer noch große Liebe zu seiner zweiten Heimat USA und darüber, warum wir Begriffe wie Wohlstand und Wachstum in seinen Augen für die Zukunft ganz neu definieren müssen. Hannes Jaenicke verrät, warum er mit dem Älter werden immer größere Angst davor hat, kostbare Lebenszeit zu verschwenden, wieso er problemlos in Armut leben könnte, warum ihn der Tod seiner Mutter auch heute noch sehr beschäftigt und wieso es in seinen Augen keinen Grund gibt, um nicht stets mit einer Grundfreundlichkeit durchs Leben zu gehen.

    Hast du meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig! Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Hannes Jaenicke!

  • Mein heutiger Gast ist Stephanie Stumph, die ihr Debüt vor der Kamera bereits als Elfjährige gab - und zwar an der Seite von Papa Wolfgang Stumph in der quotenstarken ZDF-Krimireihe „Stubbe – Von Fall zu Fall“. Rund 29 Jahre später mischt sie in der deutschen TV-Landschaft weiterhin ganz vorne mit. Wichtige Stationen von Stephanies Karriere sind „Der Turm“, „Die Pfeiler der Macht“, „Das Mädchen mit dem indischen Smaragd“ oder „Die Bergretter“. Aktuell ist die Mutter eines fast zweijährigen Sohnes in der neuen Staffel der ZDF-Kult-Krimireihe „Der Alte“ neben Thomas Heinze zu sehen.

    Wir sprechen über die Arroganz der Jugendzeit, Freiheitsliebe, Schlafmangel, den Zustand der Debattenkultur in Deutschland, Überbietungswettbewerbe unter jungen Müttern und Dankbarkeits-Tagebücher.

    Stephanie Stumph verrät, warum sie ihr erstes Jahr als Mama nicht wirklich genießen konnte, wieso sie kurz vor ihrem runden Geburtstag mit der Zahl 40 ordentlich fremdelt, sie heute eine angenehme Gleichgültigkeit gegenüber Dingen an den Tag legt, die sie früher noch zur Weißglut gebracht haben und wie wir alle unser Gehirn auf den Zustand des Zufriedenseins programmieren können.

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    Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Stephanie Stumph!

  • Mein heutiger Gast ist Katharina Wackernagel, die 1997 mit der ARD-Serie „Tanja“ ihren Durchbruch als Schauspielerin schaffte und seitdem vor allem in starken Frauenrollen glänzt: „Contergan“, „Die Boxerin“ oder „Aenne Burda - Die Wirtschaftswunderfrau“ sind dafür nur ein paar Beispiele. Jetzt ist sie in der neuen und inzwischen bereits fünften Staffel von „Mord mit Aussicht“ als Kommissarin Marie Gabler zu sehen.
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    Wir sprechen über die Nachteile des Landlebens, deutschen Humor, Hasskommentare auf Instagram, ihre Lust auf Kochen und frische Blumensträuße, das ganz bewusste Leben im Hier und Jetzt und eine mögliche Liebesbeziehung zu dritt.

    Katharina Wackernagel verrät, warum Treue für sie nicht eine der tragenden Säulen einer funktionierenden Beziehung sein muss, wieso sie als junge Frau viel mutiger war als heute und wie wichtig für sie die Erkenntnis war, dass sie keine eigenen Kinder haben möchte.
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    Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Katharina Wackernagel!

  • Mein heutiger Gast ist Anja Kling, die im bereits vierten Jahrzehnt ihrer Karriere zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen in der deutschen TV- und Kinoszene zählt. Ihre bislang größten Erfolge sind Produktionen wie „Wir sind das Volk“, „(T)Raumschiff Surprise“ oder „Das Adlon“. Für ihre darstellerischen Leistungen wurde die gebürtige Potsdamerin bislang u.a. mit einer Goldenen Kamera oder dem Bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Jetzt ist Anja Kling im ZDF-Krimi „Der Millionenraub“ als mit allen Wassern gewaschene Anwältin zu sehen.

    Wir sprechen über Geldgier, missbrauchtes Vertrauen, Kaffeefrust, den anhaltenden Jugendwahn in der TV- und Filmbranche, unerschütterlichen Optimismus, einen möglichen zweiten Teil von „(T)Raumschiff Surprise“ und unmoralische Angebote.

    Anja Kling hat mir verraten, was sie im hohen Alter einmal rückblickend über ihr Leben sagen möchte, wieso sie bis heute eine latente Versagensangst plagt und sie fest daran glaubt, dass manche Dinge im Leben vorbestimmt sind.

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    Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Anja Kling!

  • Mein heutiger Gast ist Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin – sie war Ensemblemitglied in der Leipziger Pfeffermühle, in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft und ist seit weit mehr als 20 Jahren mit ihren Liveshows auf deutschen Bühnen unterwegs; derzeit mit dem Programm „Ist doch wahr“. Aber auch im TV ist diese Frau regelmäßig zu sehen – so zum Beispiel bei „Nuhr im Ersten“ oder in der SWR-Spätschicht. Die Fans lieben sie aber auch für ihren erfolgreichen YouTube-Kanal SolgaTV oder für das Programm „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“, in dem sie zwischen 2013 und 2017 als fiktive Souffleuse von Angela Merkel in Aktion trat.

    Wir sprechen über eine Cancel Culture außer Rand und Band, tiefsitzende Selbstzweifel und Ängste, pöbelnde Zuschauer, abgebrochene Vorstellungen und die Frage, ob es inzwischen ein Makel ist, politisch rechts zu stehen.

    Simone Solga hat mir verraten, welche Politiker sie für zumindest ein wenig vielversprechend hält, warum die aktuell so bewegten politischen Zeiten für Kabarettisten ganz besonders spannend sind, wie weh Kabarett heute noch tun darf, warum Olaf Scholz für sie eine Angela Merkel ohne Haare ist und wieso sie sich aufgrund der Dauerkrisen immer öfter müde und ausgelaugt fühlt.

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    Und nun wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Simone Solga!

  • Mein heutiger Gast ist Wotan Wilke Möhring, der als Schauspieler in den vergangenen 25 Jahren eine Menge erreicht hat: Bisher wurde er u.a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera, einem Grimme-Preis und zwei Fernsehpreisen ausgezeichnet.

    Und ganz egal, ob er nun auf der Kinoleinwand in Millionenhits wie „Männerherzen“ und „Das perfekte Geheimnis“ oder in TV-Produktionen wie „Homevideo“, „Das Adlon“ und der Kultreihe „Tatort“ zu sehen ist – der gelernte Elektriker und Ex-Punk zählt definitiv zur A-Liga der deutschen Schauspieler. Jetzt ist er im Audible Original „Pretty Dead Girl“, einem Hörspiel-Thriller für junge Erwachsene zu hören.

    Wir sprechen über Cyber-Mobbing unter Schülern, Lernen durch Niederlagen, Druckabbau durch lautes Fluchen, Momente des Selbstzweifels und der Melancholie, eine Welt ganz ohne Filter und fehlende moralische Kompasse.

    Wotan Wilke Möhring hat mir verraten, in welchem Zustand sich in seinen Augen die Debatten- und Streitkultur im Deutschland des Jahres 2024 befindet, warum er nie einen wirklichen Plan für sein Leben hatte, wieso für ihn eine Aufarbeitung der Corona-Jahre mehr als überfällig ist und weshalb er auf keinen Fall noch einmal jung sein möchte.

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    Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Wotan Wilke Möhring!

  • Mein heutiger Gast ist Bettina Zimmermann, die sich in mehr als 25 Jahren eine beachtliche Karriere als Schauspielerin und Synchron- bzw. Hörbuchsprecherin aufgebaut hat. Zu den bislang bekanntesten Projekten der gebürtigen Niedersächsin zählen u.a. „Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen“, „Die Luftbrücke“, „Verbrechen nach Ferdinand von Schirach“ oder ihre Rolle der Staatsanwältin Claudia Strauss in der ZDF-Krimiserie „Ein Fall für Zwei“.

    Kultstatus erreichte sie mit der Comedy-Serie „Der Lack ist ab“, die nach einer Idee ihres Lebensgefährten Kai Wiesinger entstand, der selbst auch mitspielt und Regie führt. Es ist nicht die erste Produktion, für die das Paar gemeinsam vor der Kamera stand. Jetzt ist Bettina Zimmermann im Audible Original „Pretty Dead Girl“ – einem Hörspiel-Thriller für junge Erwachsene zu hören.

    Wir sprechen über Mobbing in der Schule, zickige Deutschlehrerinnen, Handy-Verbot für Kinder, den Fluch von Social-Media, Heringssalat zum Frühstück und die Vorzüge von Nachrichten-Detox.

    Bettina erzählt, warum eine intakte Familie für sie eine der wichtigsten Quellen für die innere Zufriedenheit ist, eine große Schulreform in ihren Augen nicht noch weiter in die Zukunft verschoben werden darf und wieso ihr der Verfall der Debattenkultur immer größere Sorgen bereitet. Bettina Zimmermann verrät, wofür sie ihren Eltern bis heute ganz besonders dankbar ist, was für sie die Vor- und Nachteile sind, dass sie mit ihrem Lebensgefährten auch immer wieder beruflich eng zusammenarbeitet und weshalb sie bei ihren pubertierenden Kids zu Hause gerade der „Staatsfeind Nummer Eins“ ist.

    Hast du meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig. Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich Dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Bettina Zimmermann!

  • Mein heutiger Gast ist Henning Baum, der sich in seiner Rolle als schwuler Hauptkommissar in der Serie „Mit Herz und Handschellen“ vor mehr als 20 Jahren endgültig in die Herzen seiner Fans spielte. Seinen bislang größten Erfolg feierte der markante Schauspieler als „Der letzte Bulle“ Mick Bresgau; ein Polizist, der nach 20 Jahren aus dem Koma erwacht. Weitere Meilensteine in der beruflichen Vita von Henning Baum, der erst kürzlich in einer „Playboy“-Umfrage zum männlichsten Prominenten Deutschlands gewählt wurde: die beiden Kinoverfilmungen von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, der Zweiteiler „Die Luftbrücke“ oder die Serie „Der König von Palma“. Jetzt ist er in der vierten Staffel der Audible Original Podcastserie „Marvel’s Wastelander“ als Superheld Wolverine zu hören.

    Über die Zusage von Henning Baum habe ich mich ganz besonders gefreut, denn auch wenn ich ihn in meiner Journalisten-Laufbahn schon mehrfach interviewt habe, so wollte es mit einer Podcast-Aufzeichnung trotz wiederholter Anläufe einfach nicht klappen. Bei aller Begeisterung: Ein wenig irritiert war ich allerdings schon darüber, dass sich Henning Baum auch nicht im Rahmen eines längeren Podcast-Gesprächs von mir duzen lassen wollte und auf einer Anrede mit Sie bestand. Durch diese könne er sich besser auf die Beantwortung der Fragen konzentrieren… Auch wenn ich das nicht wirklich verstanden habe - der Wunsch meiner Gäste ist mir natürlich immer Befehl! In bislang 137 Folgen von Road to Glory habe ich bislang nur zwei Gäste gesiezt: Sky du Mont und nun also auch Henning Baum.

    Wir sprechen über die Helden seiner Jugend, innere Dämonen, die Magie der Einfachheit, die Unsicherheit als permanenter Lebensbegleiter, seinen Hang zum Revoluzzertum und sein tiefsitzendes Gefühl, bis heute nie so ganz dazu zu gehören.

    Henning Baum hat mir verraten, warum klassische Musik in seinen Augen die menschliche Seele erhellen kann, warum er auch als extrem körperlicher Mensch keine Angst vor dem Älter werden hat, wieso die Menschen zu viel kostbare Lebenszeit in der Welt von Social-Media verschwenden und warum es für ihn so wichtig ist, immer wieder tief in sich selbst hineinzuhorchen.

    Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Henning Baum!

  • Mein heutiger Gast ist die Schauspielerin Johanna Gastdorf, die zu Beginn ihrer Karriere hauptsächlich auf Theaterbühnen stand – bis Filmregisseur Sönke Wortmann sie entdeckte und 2003 für eine Rolle im Kinohit „Das Wunder von Bern“ verpflichtete. Seitdem zählt die Hamburgerin zu den meistbeschäftigten Darstellerinnen Deutschlands. Johanna Gastdorf glänzt in Kinofilmen wie „Sophie Scholl“ oder „Die Welle“ und in TV-Produktionen wie „Unsere Mütter, unsere Väter“, „Das Zeugenhaus“ oder „Tatort“. Jetzt ist sie im ZDF-Justizdrama SIE SAGT. ER SAGT. nach der Vorlage von Ferdinand von Schirach als Richterin zu sehen.

    Ich habe Johanna Gastdorf in der Club-Lounge des Excelsior Hotel Ernst in Köln zu einem gemütlichen Plausch bei Cappuccino und Espresso getroffen und dort hat mir Johanna verraten, wieso sie und ihr Mann seit Jahren ehrenamtlich in einem Hospiz tätig sind, warum sie das aktuelle kollektive Eindreschen auf Olaf Scholz nur bedingt nachvollziehen kann und warum sie in manchen Momenten unter ihrem körperlichen Älter werden regelrecht leidet.


    Wir sprechen über Ihre Lust auf gute Laune, die Kunst, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen, warum sie sich selbst als ewiges Glückskind bezeichnet und es für sie immer wieder Momente gibt, in denen sie Menschen für einen gigantischen Fehlversuch der Evolution hält.
    Hast du meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig! Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Johanna Gastdorf!

  • Mein heutiger Gast ist die junge Singer-Songwriterin Lotte, die ihren ersten Song mit 13 Jahren geschrieben und inzwischen bereits drei Alben veröffentlicht hat. Das jüngste mit dem Titel „Woran hältst du dich fest, wenn alles zerbricht?“ erschien 2022; das Jahr, in dem sie durch ihre Teilnahme in der VOX-Hitshow „Sing meinen Song“ ein noch größeres Publikum für sich gewinnen konnte. Lottes bislang größter Hit ist der Song „Auf das was da noch kommt“ – ein Duett mit Max Giesinger. Aktuell ist sie in der neuesten Staffel der KIKA-Show „Dein Song“ als Coach zu sehen.

    Wir sprechen über die Sucht nach Publikum und Applaus, Musik machen als Meditation, Selbstliebe, Lottes Respekt vor dem näher rückenden 30. Geburtstag und die Licht- und Schattenseiten ihrer Hochsensibilität.

    Lotto verrät, wie es ihr gelingt, mit mehr Leichtigkeit durchs Leben zu gehen, wieso sie die eigene Endlichkeit so sehr ängstigt und warum sie ihr erster Erfolg einerseits überfordert und auch krank gemacht hat, sie andererseits aber auch nicht genug von ihm bekommen konnte.

    Ich wünsche Dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Lotte!

  • Mein heutiger Gast ist Özcan Coşar, der sich in der vergangenen Jahren einen Platz in der Riege der erfolgreichsten deutschen Comedians erobert hat. Früher war er deutscher Meister im Breakdance, heute ist er ein Meister der Situationskomik und spielt auch immer wieder gekonnt und mit viel Selbstironie mit dem Klischee des Deutsch-Türken. Entweder auf deutschen Bühnen, wo er noch bis Ende diesen Jahres mit seinem neuen Programm „Jackpot“ auf Tour ist. Oder in seinem Comedy-Podcast „Bratwurst und Baklava“, den er seit 2019 mit seinem Kollegen Bastian Bielendorfer sehr erfolgreich betreibt.

    Wir sprechen über selbst erlebten Alltagsrassismus, Parallelwelten in unserer Gesellschaft, Träume als kostenlose Kinofilme, Woke-Wahn, seine anarchistische Lebensphase und die Frage, ob Satire und Comedy auch heute noch alles darf.

    Özcan Coşar verrät, warum er sich selbst als Hardcore-Schwabe bezeichnet, wieso er seinen Alltag so humorvoll und selbstironisch wir möglich angehen möchte, er sich vor rund 20 Jahren für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden hat und in welchem Zustand sich die deutsche Multikulti-Gesellschaft in seinen Augen derzeit befindet.

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    Und jetzt wünsche ich dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Özcan Coşar!

  • Mein heutiger Gast ist Tina Ruland, die 1991 in der Kinokomödie „Manta, Manta“ an der Seite von Til Schweiger ihren großen Durchbruch feierte. In den darauffolgenden Jahren wurde sie zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands – und war bis heute in Dutzenden TV-Filmen und Serien zu sehen: darunter Klassiker wie „Tatort“, „SOKO” oder „Das Traumschiff“. 2023 erreichte die späte Fortsetzung des Kinohits „Manta, Manta“ erneut ein Millionenpublikum.

    Wir sprechen über die deutsche Neidgesellschaft, Politikverdrossenheit, Beauty-Druck, die Kunst, ein Freigeist zu bleiben, ihre Zeit im Dschungel-Camp, den Skandal um Till Lindemann und ihre große Lust auf monatelanges Reisen.

    Tina Ruland verrät, was sie an der Woke-Bewegung ganz besonders nervt, warum es in ihren Augen auf Till Schweiger eine gnadenlose Hexenjagd gab und wieso sie das fortschreitende Schwinden der Meinungsfreiheit in Deutschland zunehmend beunruhigt.
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    Und jetzt wünsche ich dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Tina Ruland.

  • Mein heutiger Gast ist Leon Windscheid, der als Psychologie-Student beim Quizshow-Dauerbrenner „Wer wird Millionär“ 2015 den Hauptgewinn abräumte. Heute ist er promovierter Wirtschaftswissenschaftler, Bestseller-Autor, erfolgreicher Podcaster und Moderator der ZDF-Diskussionsendung „Auf der Couch“. Seine Podcasts „In extremen Köpfen“ und „Betreutes Fühlen“, in dem er gemeinsam mit Comedian Atze Schröder über die schier unendliche Vielfalt der Gefühle spricht, belegen Spitzenplätze in den Charts; letzteres Format. Auch 2024 ist der Sohn eines Lehrerehepaars mit seiner Liveshow „Gute Gefühle“ weiter auf Deutschland-Tour.

    Leon hat mir im Gespräch verraten, wie es uns gelingt, negative Gefühle in Positive umzuwandeln, ein Gefühl der Grundzufriedenheit zu erreichen und warum er trotz aller offensichtlichen Vorteile kein Freund der Digitalisierung ist.

    Wir sprechen über die Wichtigkeit von Langeweile, Weltschmerz, Mut zur Angst, toxische Positivität und die unheilvollen Verheißungen in der Scheinwelt von Social Media.

    Wenn du wissen möchtest, warum Leon bis heute in einer 5-Personen-WG lebt, wieso wir Menschen so gut darin sind, unsere Gefühle so oft wie möglich wegzudrücken und warum er mit dem Begriff Selbstliebe nur wenig anfangen kann, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen.
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  • Mein heutiger Gast ist Peter Maffay, der in seiner bereits sechs Dekaden umspannenden Karriere bislang mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft und in Live-Shows vor Millionen Fans gerockt hat. 28 Alben hat der Sänger, Komponist, Gitarrist und Musikproduzent bereits veröffentlicht – 20 Mal schaffte er es bislang auf die Nummer Eins der Album-Charts – zuletzt mit der Produktion „So weit“ von 2021. Damit ist Peter Maffay nicht nur der mit Abstand erfolgreichste Künstler der deutschen Chart-Geschichte – sondern er hält auch einen weltweiten Rekord: Kein anderer Künstler hat in irgendeinem Land der Erde mehr Nummer-Eins-Alben veröffentlicht als Peter Maffay in Deutschland.

    Wir sprechen darüber, wie ihn der größte Tiefpunkt seiner Karriere nachhaltig geprägt und ihn die Geburt seiner heute fünfjährigen Tochter verändert hat, wieso er eine gewisse Rastlosigkeit im Leben als gesund empfindet und wie er es schafft, auch im Alter von über 70 Jahren noch drei Stunden lang auf der Bühne zu rocken.

    Peter Maffay verrät, warum er einer falschen Krebsdiagnose ein neues Leben verdankt, wieso er mit dem Wort „Ankommen“ nichts anfangen kann, er auf klassische Konventionen herzlich wenig gibt und wofür er seinem verstorbenen Vater ganz besonders dankbar ist,

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  • Mein heutiger Gast ist Raphaela Gromes, die sich mit viel Talent, Leidenschaft und Charisma in die Riege der bekanntesten Klassik-Stars Deutschlands gespielt hat. Und zwar als eine der besten Cellistinnen unserer Zeit. Mit ihrem aktuellen Album „Femmes“ hat die junge Künstlerin in diesem Jahr einen Riesenerfolg hingelegt und dominierte monatelang die Klassik-Charts. Noch bis Februar 2024 ist sie mit dem gleichnamigen Live-Programm in den Konzerthäusern unterwegs.

    Wir sprechen über musikalische Erweckungsmomente, Versagensängste, die beruhigende Kraft der Natur, Loslassen und die Erinnerungen an ihr allererstes Cello.
    Raphaela erzählt, in welchen Momenten ihre Begeisterung für die klassische Musik auf eine harte Probe gestellt wurde und wie sie den frühen Krebstod ihres Vaters erlebt hat. Sie verrät, welche Menschen sie am meisten verändert haben und Raphaela erinnert sich an die zwei bislang schlimmsten und emotional herausforderndsten Jahre ihres Lebens.

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  • Mein heutiger Gast ist Joja Wendt: Der gilt als einer der besten Pianisten Deutschlands und begeistert seit Jahrzehnten weltweit sein Publikum mit Virtuosität und Entertainment. An den Tasten wechselt er mühelos zwischen Klassikern wie Schubert und Vivaldi, eigenen Jazzstücken oder Swing-Improvisation.

    Nach dem erfolgreichen Start seines neuen Tourprogramms „Spiel doch mal leiser“, ist Joja auch 2024 mit seiner autobiografisch angehauchten Show auf deutschen Bühnen unterwegs. Und bei der diesjährigen großen Silvesterparty „Celebrate at the Gate“ am Brandenburger Tor ist er einer der musikalischen Stargäste.

    Wir sprechen über das Leben in einer Patchworkfamilie mit acht Geschwistern, Vor- und Nachteile von Routinen, die Planbarkeit von Glück, Power-Naps am Nachmittag und seine tiefe Freundschaft zu Otto Waalkes.

    Joja Wendt verrät, warum er eigentlich immer und manchmal für sein Umfeld fast schon nervig gute Laune hat, was er seinem Entdecker Joe Cocker am meisten zu verdanken hat, wieso seine Karriere durch einen schlimmen Unfall fast für immer beendet gewesen wäre und in welchen Momenten auch ein bedingungsloser Optimist wie er mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen hat.

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  • Mein heutiger Gast ist Christopher von Deylen: Mit seinem Electro-Musikprojekt SCHILLER war der bereits satte neun Mal die Nummer Eins der deutschen Albumcharts – und hat damit sogar extrem hochkarätige Konkurrenz wie Abba, U2 oder Helene Fischer auf die Plätze verwiesen.

    Als Christopher vor mehr als 25 Jahren das Musikprojekt unter dem Namen des deutschen Dichters Schiller gründete, konnte er noch nicht ahnen, dass er mit seinem sanften, atmosphärisch-elektronischen und zeitlosen Sound bei einem weltweiten Publikum mitten ins Herz treffen würde. Und dass seine Musik auch noch ein Vierteljahrhundert später von den Fans immer noch kultisch verehrt wird.

    Nach seiner erfolgreichen Arena-Tour mit dem aktuellen Nummer-Eins-Album „Illuminate“ im Gepäck, geht er im Herbst 2024 auf eine ausgedehnte Clubtour in Deutschland, der er den Namen „Wanderlust“ gegeben hat.

    Wir sprechen über Mut, Eskapismus, sein bis heute immer noch extrem starkes Lampenfieber, den Sinn oder Unsinn von Traumdeutung und den immer enger werdenden Meinungskorridor in Deutschland.

    Christopher von Deylen verrät, was ihn an seiner erst kürzlichen Begegnung mit Rockpop-Legende Rod Stewart ganz besonders beeindruckt hat, wieso für ihn ein gewisses Maß an Unzufriedenheit durchaus erstrebenswert ist, warum er sich vor ein paar Jahren ganz bewusst von dem Großteil seins Besitzes getrennt hat – und weshalb die Zeit, in der er nur aus zwei Koffern gelebt hat, inzwischen längst wieder der Vergangenheit angehört.

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    Und jetzt wünsche ich Dir gut und inspirierende Unterhaltung mit Christopher von Deylen alias SCHILLER!