Avsnitt

  • Weiter geht es mit unserem Community-Format "Höhen und Tiefen". Heute tauscht sich Moderatorin Stephanie Haack mit den Community-Redakteurinnen Annika und Christian über ihre persönlichen Erfahrungen mit Diabetes, die Bedeutung der Community und die Herausforderungen, die sowohl Typ 1 als auch Typ 2 Diabetes mit sich bringen.

    Wir diskutieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Diabetes-Typen mit Blick auf Stigmatisierung und Versorgung – und diskutieren, warum Sichtbarkeit und Unterstützung innerhalb der Community so wichtig sind.

    Christian und Annika erzählen von ihren ganz persönlichen Vorlieben und Herausforderungen, die die Weihnachtszeit mit sich bringt und geben euch Tipps für den Umgang mit übergriffigen Kommentaren aus der Familie.

    Damit verabschieden wir uns in die Weihnachtspause und wünschen euch allen schöne Feiertage. Wir freuen uns auf die nächsten spannenden Podcast-Folgen im neuen Jahr!

    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4fjTjU6

    Weiterführende Informationen:
    • Tauscht euch aus im interaktiven Community-Bereich des Diabetes-Ankers: https://diabetes-anker.de/community-feed/
    • Tretet den Community-Gruppen bei und diskutiert mit: https://diabetes-anker.de/gruppen/
    • Folgt Annika hier auf Instagram: https://www.instagram.com/onyva_13
    • Alle Beiträge von Christian findet ihr hier: https://diabetes-anker.de/author/christian-purschke/
    • Folgt Christian hier auf Instagram: https://www.instagram.com/christianpurschke.de
    • Tipps für leckeres Schlemmen auf dem Weihnachtsmarkt: https://diabetes-anker.de/ernaehrung/viele-leckereien-schlemmen-auf-dem-weihnachtsmarkt

  • In dieser Folge des Diabetes-Anker-Podcasts spricht Stephanie Haack mit Heidrun Schmidt-Schmiedebach, der Projektleiterin von Insulin zum Leben in Deutschland.

    Sie diskutieren die Herausforderungen und Erfolge der Initiative, die als einzige Sammelstelle für Insulin in Deutschland Menschen mit Diabetes in wirtschaftlich benachteiligten Regionen unterstützt. Heidrun teilt ihre persönliche Diabetes-Geschichte und ihr Engagement für die Diabetes-Community, sowie die Bedeutung von Spenden in der Vorweihnachtszeit.

    Heidrun erzählt von berührenden Geschichten von Menschen mit Diabetes und von den Herausforderungen der Organisation Insulin for Life. Sie berichtet über Wunder, die durch zwischenmenschliche Unterstützung entstehen, über die „magische Mark“, aber auch über die Schwierigkeiten, die bei der Lieferung von Insulin in andere Länder auftreten.

    Insulin zum Leben kann sowohl mit Sachspenden, als auch mit Geldspenden unterstützt werden. Warum beides für die Arbeit der Organisation essentiell ist, erklärt Heidrun im Podcast.
    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4fjTjU6
    Weiterführende Informationen:
    • Über die Entstehung von Diabetes-Schulungen und den Einfluss von Michael Berger: https://diabetes-anker.de/behandlung/diabetes-schulung-ein-blick-zurueck/
    • Insulin for Life International: https://www.insulinforlife.org/
    • Insulin- und Hilfsmittel-Spenden, mindestens noch vier ganze Monate
    haltbar, bitte schicken an: „Insulin zum Leben“, c/o Biokanol, Pharma GmbH, Kehler Straße 7, 76437 Rastatt
    • Geldspenden für Transportkosten und Diabetes-Camps: BdKJ e. V. „Insulin zum Leben“, Volksbank Hameln-Stadthagen eG, IBAN: DE20 2546 2160 0670 3208 01
    • Alle Informationen zu Insulin zum Leben: www.insulin-zum-leben.de
    • Der Diabetes-Anker im Web: www.diabetes-anker.de
    • Das Diabetes-Anker Magazin: https://www.mtx-shop.de/Diabetes-Anker/

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  • Der T1Day wurde ins Leben gerufen, um eine Lücke in der Informationslandschaft zu schließen. Wie Prof. Dr. Lutz Heinemann, einer der Organisatoren, erklärt: „Es gab lange keine Veranstaltung, die Menschen mit Typ-1-Diabetes umfassend, kritisch und in deutscher Sprache über technologische Entwicklungen wie AID-Systeme und smarte Insuline informierte.“ Der T1Day, der im Anschluss an die Diatec-Fortbildungsveranstaltung stattfindet, verbindet Fachwissen mit praxisnahen Einblicken und fördert den Austausch zwischen Betroffenen. In lockerer Atmosphäre können Teilnehmer ohne Berührungsängste Fragen stellen und sich mit anderen austauschen.

    Prof. Dr. Bernhard Kulzer hebt den Mehrwert hervor: „Der T1Day bietet nicht nur Informationen über die neuesten Technologien, sondern auch praktische Tipps, die man direkt von anderen Nutzern erhält. Dieser Austausch ist einzigartig und immens wertvoll.“ In Workshops und Diskussionsrunden, den sogenannten Camps, können Teilnehmer Erfahrungen zu spezifischen Themen wie Schwangerschaft, Bewegung oder neuen Devices teilen.

    Ein zentrales Thema des kommenden T1Day ist die Zukunft der Typ-1-Therapie. Ob Closed-Loop-Systeme, smarte Insuline, Immuntherapien oder Stammzellen – die Veranstaltung beleuchtet innovative Ansätze und ihre Potenziale. Gleichzeitig sollen die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten aktiv eingebracht werden. Hierfür wird es spezielle Formate geben, bei denen Teilnehmer Forderungen an Herstellerunternehmen und Politik formulieren können. Mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 erhalten diese Botschaften eine besondere Dringlichkeit.

    Ein weiteres Highlight ist die familiäre Atmosphäre des T1Day. Für Kinder gibt es eine eigene „Kids-Corner“ mit kreativen und sportlichen Aktivitäten, sodass Eltern die Fachvorträge entspannt verfolgen können. Den Abschluss des Tages bildet traditionell eine Aufführung der Kinder, die nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Organisatoren ein emotionaler Höhepunkt ist.

    Neben dem Vor-Ort-Erlebnis bietet der T1Day auch virtuelle Tickets, die den Zugang zu allen Programmpunkten ermöglichen. Wie Bernd Kulzer betont, wird auch der interaktive Austausch online gewährleistet: „Alle Angebote, von den Workshops bis zu den Diskussionen, werden gestreamt und sind interaktiv gestaltet.“

    „Das Erlebnis, nicht allein zu sein, sondern mit anderen Interessen und Bedürfnisse zu artikulieren, macht den T1Day so besonders“, sagt Prof. Dr. Kulzer. Daher bleibt ein zentraler Aspekt des T1Day die Gemeinschaft. Das Event zeigt allen Teilnehmenden, dass sie Teil einer starken und engagierten Community sind. „Es ist die perfekte Gelegenheit, sich auszutauschen, zu informieren und gestärkt in die Zukunft zu gehen“, fasst Prof. Dr. Heinemann zusammen.
    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4fjTjU6

    Weiterführende Informationen:
    • Website des T1Day: https://t1day.de/
    • Impressionen und Videos vergangener Events: https://t1day.de/#impressionen
    • Website der Organisatoren: https://diateam.de/
    • Website der diatec-Fortbildungsveranstaltung: https://diatec-fortbildung.de/
    • Berichte auf dem Diabetes-Anker zu den T1Days der letzten Jahre: https://diabetes-anker.de/?s=t1day

  • Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler ist Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München und seit Jahrzehnten eine renommierte Forscherin auf dem Gebiet des Typ-1-Diabetes. Zusammen mit ihrem Team forscht sie an Konzepten, die darauf abzielen, Risikofaktoren für Typ-1-Diabetes zu identifizieren, die Manifestation der Autoimmunerkrankung möglich frühzeitig zu erkennen und diese mit speziellen Immuntherapien hinauszuzögern. Ein weiteres Ziel ist es, zu erreichen, dass die Autoimmunreaktion gar nicht erst in Gang kommt, der Typ-1-Diabetes also nicht auftritt.

    In dieser Episode des Diabetes-Anker-Podcasts berichtet Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, wie sie und ihr Team am IDF an Konzepten forschen, die die Früherkennung und Prävention von Typ-1-Diabetes vorantreiben sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei innovative Ansätze, die u.a. im Rahmen der AVAnT1a- und der Fr1da-Studie untersucht werden.

    Fortschritte in der Früherkennung von Typ-1-Diabetes: Meilenstein in der Forschung

    Typ-1-Diabetes, eine Autoimmunerkrankung, die die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift, kann durch den Nachweis von Inselautoantikörpern im Blut schon Jahre vor dem Auftreten von Symptomen diagnostiziert werden. Mit der Etablierung eines neuen Stufenmodells – von Stadium 1 (Antikörpernachweis) bis zu Stadium 3 (manifester Diabetes) – hat sich das Verständnis der Krankheit grundlegend verändert. Studien wie die Fr1da-Studie in Bayern haben gezeigt, dass 0,3 Prozent der getesteten Kinder ein Frühstadium aufweisen.

    Durch die frühzeitige Diagnose können schwere Stoffwechselentgleisungen wie eine diabetische Ketoazidose vermieden und die langfristige Gesundheit der Betroffenen verbessert werden. In Bayern wurden bereits über 200.000 Kinder getestet, mit einer geplanten bundesweiten Ausweitung bis 2025.

    Einflüsse von Virus-Infektionen und medikamentöse Prävention

    Frühkindliche Virusinfektionen, insbesondere durch Enteroviren, werden als mögliche Auslöser der Autoimmunreaktion untersucht. Während der COVID-19-Pandemie zeigten Studien, dass auch SARS-CoV-2 das Risiko erhöhen könnte. Die AVAnT1a-Studie, ein internationales Projekt, erforscht, ob eine Impfung gegen COVID-19 die Entstehung von Autoimmunität verhindern kann. Ziel ist es, junge Kinder mit hohem genetischem Risiko frühzeitig zu schützen.

    Ein weiteres zukunftsweisendes Thema ist die medikamentöse Prävention. Das in den USA zugelassene Medikament Teplizumab kann den Übergang vom Frühstadium in den manifesten Diabetes um durchschnittlich drei Jahre verzögern. In Deutschland wurde ein Härtefallprogramm gestartet, das betroffenen Kindern ab einem Alter von 8 Jahren bereits Zugang zu dieser Therapie ermöglicht. Die Forschung arbeitet daran, die Zeitspanne der Verzögerung bis zum manifesten Stadium weiter auszudehnen und zusätzliche Medikamente zu entwickeln.

    Ausblick

    Die Früherkennung und Prävention von Typ-1-Diabetes könnten den Krankheitsverlauf entscheidend verändern. Mit innovativen Studien, einem wachsenden Verständnis viraler Trigger und neuen Therapiemöglichkeiten wird das Ziel einer Welt ohne Typ-1-Diabetes greifbarer. Familien, die sich für die Teilnahme an Studien interessieren, können sich bereits vor der Geburt eines Kindes beraten lassen.

    Diese Fortschritte markieren den Beginn einer neuen Ära im Kampf gegen Typ-1-Diabetes und zeigen, wie engmaschige Betreuung und frühzeitige Intervention das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern können.

    Weiterführende Informationen:
    • Fr1da-Studie zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes: https://bit.ly/3Of9czd
    • Freder1k-Studie zur Früherkennung von Typ1-Diabetes: https://www.helmholtz-munich.de/freder1k
    • Informationen zur AVAnT1A-Studie: https://bit.ly/40WAYbd
    • Website des Studienzentrums für Diabetes bei Kindern am IDF: https://bit.ly/412Ay2S
    • Informationen zur Teilnahme an aktuellen IDF-Studien: https://bit.ly/3OgwOTV
    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4fjTjU6

  • Im November begehen Menschen auf der ganzen Welt den Diabetes Awareness Monat. Sein Höhepunkt: Der Weltdiabetestag am 14. November, zu Ehren von Sir Frederick Banting.

    Aber was steckt hinter diesen feierlichen Daten? Wer hat denn nun wirklich das Insulin entdeckt und damit die Insulin-Behandlung möglich gemacht? Und hätte Insulin schon viel früher entdeckt werden können?

    Das erfahren wir von Dr. Viktor Jörgens. Er ist Arzt und war von 1988 bis 2015 Direktor der Europäischen Diabetes Gesellschaft (EASD). Darüber hinaus ist er ein großer Kenner der Diabetesforschung und weiß Geschichten zu erzählen, von Forscherinnen und Forschern, die für entscheidende Fortschritte in der Diabetologie gesorgt haben. Vieles davon steht in seinem Buch „Die Geschichte der Diabetesforschung – vom Opium zum Insulin“. Mit Dr. Jörgens begeben wir uns in dieser Episode des Diabetes-Ankers auf einen Streifzug durch die Diabetesgeschichte.

    Zum Folgenüberblick: https://bit.ly/4fjTjU6

    Weiterführende Informationen:
    • „Die Geschichte der Diabetesfoschung – Vom Opium zum Insulin“ von Dr. Viktor Jörgens im Shop: https://www.mtx-shop.de/aerzte/DIABETES/Buecher/Die-Geschichte-der-Diabetesforschung.html?
    • Interview mit Dr. Jörgens zu seinem Buch: https://diabetes-anker.de/behandlung/opium-insulin-die-geschichte-der-diabetesforschung/
    • Artikel von Dr. Jörgens zur Geschichte der Insulinentdeckung: https://diabetes-anker.de/behandlung/vor-100-jahren-bantings-insulin-idee-am-31-oktober-1920/

  • Auf der diesjährigen Diabetes-Charity-Gala wurde der Thomas-Fuchsberger-Preis 2024 an die Stiftung Dianiño verliehen, die sich mit ihren Diabetes Nannies und Nannos für Familien mit Kindern einsetzt, die an Diabetes erkrankt sind. In einem feierlichen Rahmen im Berliner Tipi am Kanzleramt nahm Kathy Dalinger, Vorsitzende der Stiftung, den Preis stellvertretend mit einigen ihrer Mitstreiterinnen entgegen. Die Laudatio hielt der bekannte Schauspieler Jan Sosniok, der in der Ansprache das Engagement und die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Dianiño-Helferinnen und -Helfer hervorhob.

    Kathy Dalinger: „Dieser Preis bedeutet uns sehr viel und ist für uns nochmals eine Wertschätzung“

    Diese bieten nicht nur praktische Unterstützung im Alltag der betroffenen Familien, sondern arbeiten auch eng mit den behandelnden Diabetes-Teams zusammen, um sowohl die psychologische Betreuung sicherzustellen als auch ganz konkrete praktische Unterstützung zu gewährleisten. Mit über 1.100 Einsätzen der Dianiño Diabetes-Nannies jährlich wächst der Bedarf an ihrer Hilfe stetig, insbesondere in Regionen, in denen medizinisches Personal knapp ist. Die Stiftung setzt das Preisgeld von 10.000 Euro – gestiftet durch MedTriX mit seiner Marke Diabetes-Anker – zur Finanzierung dieser Einsätze ein.

    Kathy Dalinger sagt im Podcast-Gespräch: „Dieser Preis bedeutet uns sehr viel. Es wurden schon sehr viele engagierte Persönlichkeiten ausgezeichnet und es ist für uns nochmals eine Art Wertschätzung – auch für unsere Nannies und Nannos, für ihre Arbeit, die sie tagtäglich im Ehrenamt für uns und vor allem für die Kinder und Familien leisten.“
    Der Thomas-Fuchsberger-Preis wird seit 2011 jährlich an ehrenamtlich tätige Personen vergeben, die sich für die Versorgung von Menschen mit Diabetes einsetzen. Die Auszeichnung ehrt das Andenken an den Reisejournalisten und Buchautor Thomas Fuchsberger, der selbst an Typ-1-Diabetes erkrankt war, diesbezüglich viel Aufklärungsarbeit geleistet hat und 2010 an den Folgen einer Unterzuckerung verstorben ist.

    Weiterführende Informationen:
    • Website der Stiftung Dianiño
    • Website der Dianiño Diabetes-Nannies
    • Kathy Dalingers ehemalige Kolumne im Diabetes-Eltern-Journal: alle Beiträge im Überblick
    • Website des Thomas-Fuchsberger-Preises

    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4fgeQfT

  • Willkommen in unserem brandneuen Diabetes-Anker Podcast-Format "Höhen und Tiefen"! In der ersten Folge tauscht sich Moderatorin Stephanie Haack mit den Community-Redakteurinnen Caro und Katharina aus.

    Höhen und Tiefen gehören zum Leben mit Diabetes dazu. Das wissen auch Caro und Katharina nur zu gut. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen mit Diabetes, ihre Wege zur jeweiligen Diagnose und die Bedeutung der Community für den Austausch und die Akzeptanz der Erkrankung. Spannend sind hier vor allem die Kontraste zwischen den verschiedenen Diabetes-Typen – denn Caro lebt mit Typ 2 und Katharina mit Typ 1.

    Die beiden diskutieren über ihre Herausforderungen im Diabetes-Alltag, aber auch die positiven Aspekte, die der Diabetes in ihr Leben gebracht hat. Für beide hat die Diabetes-Community eine besondere Bedeutung. Sie ist wie eine große Schwester, die immer da ist: Für alle Höhen und Tiefen.

    Weiterführende Informationen:

    Tauscht euch aus im interaktiven Community-Bereich des Diabetes-Ankers: https://diabetes-anker.de/community-feed/

    Tretet den Community-Gruppen bei und diskutiert mit: https://diabetes-anker.de/gruppen/

    Alle Beiträge von Caro findet ihr hier: https://diabetes-anker.de/author/caro/

    Folgt Caro hier auf Instagram: https://www.instagram.com/sweet.caromell.type2

    Alle Beiträge von Katharina findet ihr hier: https://diabetes-anker.de/author/katharina-weirauch/

    Folgt Katharina hier auf Instagram: https://www.instagram.com/nervenauszuckerwatte

  • In der ersten Folge des brandneuen Diabetes-Anker Podcasts heißt es „Zurück in die Zukunft“. Professor Thomas Haak, Dr. Katrin Kraatz und Günter Nuber diskutieren über die Entwicklung und die Bedeutung von Diabetes-Medien. Sie reflektieren über die Anfänge und die langjährige Geschichte des Diabetes-Journals und ihre ganz persönlichen Erlebnisse. Und natürlich sprechen sie über die Herausforderungen und Chancen, die der neue Diabetes-Anker bietet.
    Weiterführende Informationen:
    • Website des Diabetes-Ankers: https://www.diabetes-anker.de
    • Abo & Bestellung des Magazins im MTX-Shop: Besser leben mit Diabetes | Diabetes-Anker: https://www.mtx-shop.de/Diabetes-Anker/
    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3BqHHiV

  • In dieser Episode des Diabetes-Anker-Podcasts tauchen wir tief in die Herausforderungen des Lebens mit Diabetes ein. Ob du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der mit Diabetes lebt – hier findest du wertvolle Informationen und inspirierende Geschichten. Unsere Experten und Expertinnen teilen neueste Erkenntnisse aus der Forschung und geben praxisnahe Tipps für den Alltag.
    Begleite uns auf dieser Reise, lerne von spannenden Interviews und lass dich von persönlichen Geschichten motivieren. In dieser Folge dreht sich alles um das Thema "Gemeinschaft und Unterstützung in der Diabetes-Welt". Erfahre, wie du Teil dieser Community werden kannst und von anderen Betroffenen lernst.
    Abonniere jetzt, um keine Episode zu verpassen und tauche ein in die neuesten Trends und Entwicklungen rund um Diabetes!
    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3BqHHiV

  • Hallo und herzlich willkommen zu dieser Sonderfolge unseres Podcasts.
    Mein Name ist Stephanie Haack und ich bin Teil des MedTriX-Teams.
    Heute haben wir spannende Neuigkeiten für euch! Ab Herbst 2024 wird es einige große Veränderungen geben, denn der neue Diabetes-Anker geht an den Start und vereint viele bekannte Diabetes-Medien unter einem Dach. In dieser Folge erzählen wir euch mehr über die anstehenden Veränderungen – und was das konkret für diesen Podcast bedeutet. Los geht’s!
    Zusammenlegung mehrerer Marken
    Unsere erste Ankündigung betrifft die Zusammenlegung mehrerer Marken. Mit einem klaren Fokus auf Fachwissen in verlässlicher Qualität wird der neue Diabetes-Anker die Inhalte von Diabetes-Online und Blood Sugar Lounge, des Diabetes-Journals, des Diabetes-Eltern-Journals, und natürlich des aktuellen Diabetes-Ankers zusammenführen. So schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich umfassend informieren und austauschen möchten. Es wird eine tolle neue Website mit einem großen Community-Bereich geben, der natürlich typübergreifend, also allen Menschen mit Diabetes offensteht. Auch aus dem Diabetes-Journal wird im Herbst der Diabetes-Anker. Ihr könnt euch also auch in Print auf spannende Inhalte freuen. Und natürlich bedeutet das auch, dass auf Social Media und im Bereich Video und Audio ein paar Veränderungen anstehen.
    Umbenennung der Podcast-Kanäle
    Kommen wir also zu unserem Podcast-Kanal selbst. Die bestehenden Podcast-Kanäle der MedTriX Group werden zusammengelegt und umbenannt. Für euch als Zuhörer*innen dieses Kanals bedeutet das: Dieser Kanal wird ab sofort Diabetes-Anker heißen. In den kommenden Wochen werden wir die bestehenden Folgen aus dem vorherigen Diabetes-Audio-Anker hier im Blood Sugar Lounge Account hochladen. Ihr könnt euch also auf Folgen freuen, die ihr vielleicht noch nicht kennt – auch wenn sie schon etwas älter sind.
    Neue Formate ab Oktober
    Ab Oktober startet der Diabetes-Anker hier dann mit zwei neuen Formaten:
    • Community-Format: Geschichten aus dem Leben mit Diabetes – perfekt für alle, die den Blood Sugar Lounge Podcast geliebt haben. Hier bekommt ihr inspirierende und authentische Einblicke in den Alltag mit Diabetes.
    • Redaktionelles Format: Spannende Stories, Fakten und Hintergrundinfos rund um den Diabetes. Dazu gibt es Interviews mit Expert:innen aus der Diabetes-Welt. Dieses Format richtet sich an alle Liebhaber des bisherigen Diabetes-Audio-Ankers und bietet euch wertvolles Fachwissen und neue Erkenntnisse.
    Einladung zum Feedback
    Wir freuen uns sehr auf alles, was kommt, und sind gespannt auf euer Feedback! Wenn ihr Ideen oder Wünsche für die neuen Formate habt, schreibt uns gerne an [[email protected]]. Eure Meinung ist uns wichtig, und wir möchten den neuen Diabetes-Anker gemeinsam mit euch gestalten.

    Das war es für heute von uns. Einen ersten Eindruck vom neuen Diabetes-Anker könnt ihr bereits jetzt unter www.diabetes-anker.de/anker-lichten gewinnen. Dort entdeckt ihr regelmäßig neue Funktionen, Details und Highlights des neuen Diabetes-Ankers. Mit eurer Teilnahme an unseren Community-Aktionen könnt ihr zudem aktiv mitgestalten und vielleicht sogar bei der großen Party zum feierlichen Start dabei sein – auf einem Schiff in Berlin!
    Vielen Dank fürs Zuhören, und bis zur nächsten Folge.

  • In der neuesten Folge des Diabetes-Audio-Ankers teilt Conny ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vom Diabetes-Barcamp zum Thema “Loop Your Life” in Frankfurt.
    Am 2. März war es so weit: Das Barcamp der Diabetes-Community Blood Sugar Lounge lockte rund 100 Menschen mit Diabetes in die Memox Taunusanlage in Frankfurt am Main. Im Mittelpunkt standen Closed-Loop-Systeme.
    Conny, die seit 20 Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt, war zum ersten Mal bei einem Barcamp dabei. Sie erzählt von ihrer ersten Begegnung mit der Diabetes-Community und wie sie sich entschieden hat, aktiv zu werden und ihre Geschichte zu teilen. Die Teilnahme am Barcamp und der Austausch mit den anderen Teilnehmenden waren für Conny eine Bereicherung. Sie spricht über die Vorteile des Closed-Loop-Systems und wie es ihr Diabetesmanagement im Alltag erleichtert hat. Vor Ort hat sie hilfreiche Tipps und Tricks erhalten, die ihr das Leben mit dem Loop seither erleichtern.
    Die Atmosphäre beim Barcamp beschreibt Conny als “unglaublich schön”. Sie genoss das Gefühl, nicht allein, sondern umgeben von Gleichgesinnten zu sein, die sich gegenseitig unterstützen. “Das hab ich total gefühlt”, sagt sie.

    Weiterführende Informationen:
    • Connys Blog: www.zuckerschockconny.com
    • Connys Instagram: www.instagram.com/zuckerschockconny
    • Connys #BSLounge-Beiträge www.blood-sugar-lounge.de/mitglieder/zuckerschockconny
    • Bericht über das Barcamp: https://www.blood-sugar-lounge.de/2024/03/loopyourlife-das-war-das-diabetesbarcamp-in-frankfurt/
    • Video zum Barcamp: https://www.youtube.com/watch?v=XJjiXkwfK9M&t=9s

  • In der neuesten Folge der Blood Sugar Lounge teilt Conny ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vom Diabetes-Barcamp zum Thema “Loop Your Life” in Frankfurt.
    Am 2. März war es so weit: Das Barcamp der Diabetes-Community Blood Sugar Lounge lockte rund 100 Menschen mit Diabetes in die Memox Taunusanlage in
    Frankfurt am Main. Im Mittelpunkt standen Closed-Loop-Systeme.
    Conny, die seit 20 Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt, war zum
    ersten Mal bei einem Barcamp dabei. Sie erzählt von ihrer ersten Begegnung mit der Diabetes-Community und wie sie sich entschieden hat, aktiv zu werden und ihre Geschichte zu teilen. Die Teilnahme am Barcamp und der Austausch mit den anderen Teilnehmenden waren für Conny eine Bereicherung. Sie spricht über die Vorteile des Closed-Loop-Systems und wie es ihr Diabetesmanagement im Alltag erleichtert hat. Vor Ort hat sie hilfreiche Tipps und Tricks erhalten, die ihr das Leben mit dem Loop seither erleichtern.
    Die Atmosphäre beim Barcamp beschreibt Conny als “unglaublich schön”. Sie genoss das Gefühl, nicht allein, sondern umgeben von Gleichgesinnten zu sein, die sich gegenseitig unterstützen. “Das hab ich total gefühlt”, sagt sie.
    Weiterführende Informationen:
    · Connys Blog: ⁠www.zuckerschockconny.com⁠
    · Connys Instagram: ⁠www.instagram.com/zuckerschockconny⁠
    · Connys #BSLounge-Beiträge ⁠www.blood-sugar-lounge.de/mitglieder/zuckerschockconny⁠
    · Bericht über das Barcamp: ⁠https://www.blood-sugar-lounge.de/2024/03/loopyourlife-das-war-das-diabetesbarcamp-in-frankfurt/⁠
    · Video zum Barcamp: ⁠https://www.youtube.com/watch?v=XJjiXkwfK9M&t=9s

  • Am 2. März ist es wieder soweit: Dann veranstaltet die Diabetes-Community Blood Sugar Lounge im Memox Taunusanlage in Frankfurt am Main das Diabetes-Barcamp „Loop your life: Dein Leben, deine Kontrolle“. Wie der Titel schon vermittelt, geht es um Closed-Loop-Systeme. Diese regeln weitgehend automatisiert die Insulinabgabe und orientieren sich dabei an den Glukosewerten, die kontinuierlich per CGM-System gemessen werden. Ein Algorithmus steuert die Insulinpumpe, die das Insulin automatisiert abgibt, und nutzt dazu die erhobenen Werte und weitere Parameter. Zu hohe Werte senkt das System durch mehr Insulin, bei Gefahr einer Unterzuckerung unterbricht es die Zufuhr.

    Das Looper-Barcamp ist wie geschaffen für unseren Podcast-Gast Michi Krauser. Er hat mit 22 Jahren Typ-1-Diabetes bekommen und hat schon bei mehreren Diabetes-Barcamps teilgenommen und sie mitgestaltet. Zudem überlegt er, von seiner derzeitigen Insulinpumpen-Therapie auf ein Closed-Loop-System umzusteigen. In der aktuellen Folge des Diabetes-Audio-Ankers berichtet er von seinen positiven Erfahrungen mit dieser Art Event, weswegen er voller Vorfreude auf das anstehende Loop-Barcamp blickt.

    Wieso er Diabetes-Barcamps zu schätzen gelernt hat, erklärt Michi folgendermaßen: „Es ist einfach unglaublich schön, diesen Austausch zu haben. Es ist eine super tolle, entspannte, freundliche Atmosphäre und es ist sehr cool, was für verschiedene Themen da aufkommen. Also wir haben alle Typ-1-Diabetes, aber jeder lebt damit anders. Jeder hat vielleicht eine andere Diabetes-Realität, andere Herausforderungen. Dinge, mit denen ich gut klarkomme, mit denen kommt jemand anders vielleicht nicht so gut klar und umgekehrt.“

    Der 31-Jährige ergänzt: „Im Rahmen von so einem Barcamp zusammenzukommen und dann in den verschiedenen Slots auch mal so ein bisschen seinen Diabetes-Horizont zu erweitern, ist einfach wahnsinnig cool. Und ja. Also da bin ich immer wieder gerne mit dabei. Der Mehrwert ist Erfahrungswerte von anderen zu hören: Wie läuft das denn so mit einem Loop? Und was für Systeme gibt es denn da draußen? Und wie kann es halt eben mein Diabetesmanagement im Alltag erleichtern?“

    Weiterführende Informationen sowie die Anmeldung zum Diabetes-Barcamp „Loop your life: Dein Leben, deine Kontrolle“ findest Du unter https://diabetes-anker.de/mein-leben-mit-diabetes/diabetes-barcamp-loop-your-life-dein-leben-deine-kontrolle-am-2-maerz-2024-in-frankfurt/

  • Lena hat sich einen tollen Interview Gast eingeladen - Michael Krauser ist zu Besuch auf dem roten Sofa. Sie talken über das Besondere an Barcamp und Michis Diabetes-Therapie.

  • In diesem Jahr wurde zum zwölften Mal der Thomas-Fuchsberger-Preis verliehen. Zu diesem Anlass präsentieren wir zusammen mit der Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe diese Sonderfolge des Diabetes-Audio-Ankers mit der Preisträgerin Lea Raak, die für ihr Projekt Blickwinkel Diabetes e.V. geehrt wurde. Der Verein möchte vor allem für Erwachsene mit Typ-1-Diabetes Möglichkeiten für Dialog und Austausch schaffen.

    Lea Raak hat seit dem Jahr 2011 Typ-1-Diabetes und zeigte schon früh Flagge in Sachen Aufklärung, Vernetzung und Engagement. 2014 hat sie angefangen, über ihr Leben mit Diabetes zu bloggen, später wurde sie sehr engagiertes Mitglied der Diabetes-Community Blood Sugar Lounge (#BSLounge). In den Jahren 2020 bis 2022 war sie deutsche Vertreterin des Jugendbotschafter-Programms Young Leaders in Diabetes der Internationalen Diabetes-Föderation (IDF). Auch hauptberuflich setzt sie ich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein.

    Und in diesem Jahr hat sie nun für ihr aktuelles ehrenamtliche Engagement für den „Blickwinkel Diabetes e.V.“ den Thomas-Fuchsberger-Preis erhalten. Mit der Ehrung zeichnet diabetesDE jedes Jahr aufsehenerregende Diabetes-Projekte aus. Namensgeber war ein engagierter Medienmacher, der infolge einer Unterzuckerung im Jahr 2010 tragisch ums Leben kam. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro hat die MedTriX-Group gestiftet, die auch den Diabetes-Anker herausbringt. Mit dem Preisgeld will Lea Raak den Verein weiterentwickeln: „Es gibt noch so viel, was wir umsetzen wollen – das ist erst der Anfang.“


    Weiterführende Informationen:
    • diabetesDE: https://www.diabetesde.org/
    • Thomas-Fuchsberger-Preis: https://www.diabetesde.org/thomas-fuchsberger-preis
    • Blickwinkel Diabetes https://www.blickwinkel-diabetes.de/
    • Podcast-Sonderreihe zum Thomas-Fuchsberger-Preis: https://diabetes-anker.de/diabetes-audio-anker/#Fuchsberger
    • Blood Sugar Lounge (#BSLounge): https://www.blood-sugar-lounge.de/author/lea-raak/
    • Lea bei den #BSLounge-Diabetes-Helden: https://www.youtube.com/watch?v=utCJn1kN42o

  • In dieser Folge berichtet Helene Klein, Vorsitzende von Diabetiker Baden-Württemberg, über den anstehenden Landesdiabetestag in Baden-Württemberg am 14 November in Stuttgart, die Arbeit in der Selbsthilfe und die Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes.

    Helene Klein ist die Vorsitzende des Selbsthilfe-Verbands DBW Diabetiker Baden-Württemberg e.V. Sie ist außerdem Diabetes-Beraterin und hat selbst Typ-1-Diabetes. Sie kennt den Diabetes und all seine Facetten, also aus mindestens drei Blickwinkeln.

    In dieser Episode unseres Podcasts Diabetes-Audio-Anker sprechen wir mit ihr vor allem über Ihre ehrenamtliche Arbeit in der Selbsthilfe. Ihr Verband Diabetiker Baden-Württemberg vertritt die Interessen der Menschen mit Diabetes im drittgrößten deutschen Bundesland – durch Beratung und Unterstützung der Mitglieder, durch gesundheitspolitisches Engagement und auch durch eigene Veranstaltungen wie dem Landesdiabetestag, der dieses Jahr am 14. November im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfindet.

    Zum nächste Woche anstehenden Landesdiabetestag Baden-Württemberg, den DBW zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg e.V. veranstaltet, sagt Klein, sie wolle diesen Tag auch nutzen, um Krankenkassen und Politik einzuladen und sagen zu können, was Menschen mit Diabetes stört, was sie brauchen, was ihnen fehlt. „Einfach zu sagen, was nicht gut läuft! Ich hätte gerne tatsächlich darauf auch Antworten diesem Tag. Ich finde, das ist auch ein symbolischer Tag“, betont sie. Denn der 14. November ist auch das Datum des alljährlichen Weltdiabetestags an dem Menschen mit Diabetes rund um den Globus im Mittelpunkt stehen. „Ich finde, an diesem Tag sollte auch jeder einfach die Chance haben, seine Sorgen und seine Nöte dahin zu bringen, wo sie hingehören.“

    Weiterführende Informationen:
    - Website von DBW Diabetiker Baden-Württemberg e.V.: https://www.diabetiker-bw.de/
    - Programm zum Landesdiabetestag Baden-Württemberg 2023: https://www.diabetiker-bw.de/fileadmin/user_upload/allgemeine_bilder/LP_Inhalte/WDT/Programm-Landesdiabetestag-2023.pdf
    - Video-Interview mit Helene Klein auf dem diesjöhrigen Diabetes-Kongress: https://diabetes-anker.de/soziales-und-recht/helene-klein-die-praxis-muessen-betroffene-quasi-selbst-erlernen-video-reihe-mit-selbsthilfe-aktiven/
    - Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg: https://adbw.de/

  • Im Oktober wird auf der Diabetes-Charity-Gala in Berlin zum zwölften Mal der Thomas-Fuchsberger-Preis verliehen. Zu diesem Anlass präsentieren wir zusammen mit der Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe diese Sonderfolge des Diabetes-Audio-Ankers. Zu Gast ist Timur Oruz. Timur ist Mittelfeldmotor der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, Weltmeister 2023 und Olympia Dritter 2016. Seit vielen Jahren engagiert sich der 29-Jährige dafür, dem Diabetes mehr Öffentlichkeit zu geben. Timur selbst hat seit seiner Kindheit Typ-1-Diabetes. Wir sprechen mit ihm über den Sport, über die Diabetes-Charity-Gala 2023 und natürlich über seinen Typ-1-Diabetes.

    Timur verrät beispielsweise, wie der Sport ihm bei der Bewältigung seiner Diabetes-Erkrankung geholfen hat: „Nach meiner Diagnose – und zu dem Zeitpunkt habe ich schon Hockey gespielt – habe ich sehr schnell gemerkt, dass der Sport für mich ein Schlüssel ist zu einem normalen Leben. Dass ich eigentlich kaum auf etwas verzichten muss, wenn ich mich genug bewege und Sport treibe. Daher war der Hockey-Sport für mich da immer ganz essenziell.“

    „Der Sport hat mir eigentlich immer gezeigt: Ich bin ganz normal, ich gehöre auch dazu“, fährt Timur fort. „Und meine Mitspieler und Freunde haben sogar auch eher über die Jahre mir das Feedback gegeben: ,Okay, wir haben krassen Respekt davor, dass Du mit so einer chronischen Erkrankung diese Leistung ablieferst!´“

    Und gefragt nach dem Stellenwert, den die moderne Diabetes-Technologie für ihn und das Sportausüben hat, sagt der amtierende Weltmeister: „Also für mich war sicherlich ein absoluter Meilenstein der Schritt zu funktionierenden Sensoren. Ich habe auch damals schon immer ein sehr gutes Körpergefühl gehabt, aber der Sensor hat mir einfach ermöglicht, permanent und wirklich auch während eines Spiels alle vier fünf Minuten meinen Wert zu checken. Ohne großen Aufwand, also ohne jedes Mal in die Fingerkuppe stechen zu müssen.“

    Darüber hinaus erfährst Du in dieser Podcast-Sonderfolge unter anderem, wieso für Timur einer offener Umgang mit dem Diabetes wichtig ist, wie er Fußballerin Sandra Starke darin bestärkt hat, trotz ihres Diabetes weiter an ihrer Profikarriere festzuhalten und wie er im WM-Halbfinale gerade noch so eine drohende Unterzuckerung abwenden konnte. Auch berichtet er von seinen Eindrücken von früheren Besuchen der Diabetes-Charity-Gala.

    Weiterführende Informationen:

    Alles Wichtige zur Diabetes-Charity-Gala und zum Thomas-Fuchsberger-Preis: https://www.diabetesde.org/diabetes-charity-gala

    Podcast-Folge mit Profi-Fußballerin Sandra Starke: https://diabetes-anker.de/diabetes-audio-anker/podcast-zu-k1ds-are-heroes-fussball-profi-sandra-starke-unterstuetzt-die-kampagne/

    Die letztjährige Podcast-Sonderreihe zum Thomas-Fuchsberger-Preis: https://diabetes-anker.de/diabetes-audio-anker/#Fuchsberger

  • Folge 14 – Tessa erhielt ihre Diabetes-Typ-1-Diagnose mit 14, im Mai 2018, mitten in der Pubertät. Heute ist sie 19 und führt seit kurzem ihr eigenes Leben in Berlin. Mama Anja sieht von München aus recht entspannt zu, denn Tessa hat ihren Diabetes bestens im Griff. Anja führt aus, dass sie es inzwischen schafft, Tessas Diabetes temporär auch einmal zu vergessen.
    Mit Anja und Tessa plaudere ich heute über unklare Anfänge in Bezug auf die Diagnose, das Erwachsenwerden mit Diabetes Typ 1 und wie sich Mutter und Tochter unter einem Dach mit dem Diabetes arrangiert haben, bis Tessa vor kurzem nach Berlin zog. Zudem sprechen wir über Spritzängste, Learnings aus der gemeinsamen Zeit, Tessas Wechsel in die Erwachsenendiabetologie und darüber, dass es okay ist, sich Hilfe zu holen, wenn man sich den Herausforderungen, die der Diabetes im Alltag mit sich bringt, zeitweise nicht mehr gewachsen fühlt. Wie da nächtliche Heimlichkeiten von Seiten Anjas und Erinnerungslücken bei Tessa hineinpassen, warum Tessa einmal zwei Stunden auf dem Küchenboden lag und was Nicht-Essen mit Schadensbegrenzung zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Folge. Hört doch einmal rein.

  • Folge 13 – Es geht um ein fast ganzes Leben mit Diabetes Typ 1: Andrea Mühlen bekam ihre Diagnose mit 13. Wie sie das alles erlebt hat und auch noch heute erlebt, darüber plaudern wir heute. Dabei stehen vor allem Familienthemen im Vordergrund.
    Heute spreche ich mit Andrea Mühlen. Sie berichtet mir von der Entstehung ihres Buches „Honigsüßer Typ No. 1“ und erzählt aus ihrem Alltag – 40 Jahre mit T1D: Es geht um Pubertät, Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit ihrem Mann, der zugleich ihr Diabetologe ist und auch am Buch mitgewirkt hat, und ihren zwei Jungs. Wie ihre SchülerInnen, Andrea ist Grundschullehrerin, Andreas Diabetes aufnehmen, warum Andrea von zwei Akzeptanzphasen spricht, was der Berufswunsch des älteren Sohnes mit T1D zu tun hat und in welcher Dreiecksbeziehung sie lebt, erfahrt ihr, wenn ihr in die Folge hineinhört.

  • Folge 12 – Heute geht es um Pepe und Eliot, Lisa Völpel-Klaes und Peter Klaes Kinder, und deren Diabetes Typ 1, bei Eliot noch „in spe”. Auch Lisa hatte mit ihrer Gesundheit zu kämpfen, erhielt sie doch 2020 die seltene Diagnose „tumefaktive Multiple Sklerose“. Sie erklärt mir, wie es dazu kam, was das ist und wie diese Diagnose ihre Gedanken in Bezug auf die eigene Familienplanung veränderte.
    In der heutigen Folge – Folge 12 – führe ich das Gespräch mit Lisa Völpel-Klaes aus Folge 11 fort. Wer steckt hinter dieser leidenschaftlichen Rechtsanwältin, die sich so engagiert für Diabetes Typ 1 Familien vor Gericht einsetzt rund um das Thema Kita / Kindergarten Begleitung und Assistenz?
    Dieses Mal dreht sich alles um Lisas bewegtes Privatleben und ihren Familienalltag. Pepe, heute acht Jahre alt, bekam seine T1D Diagnose im Alter von zwei Jahren. Und auch bei seinem jüngeren Bruder Eliot, heute gut ein Jahre alt, wurde direkt nach der Geburt anhand einer durchgeführten Fr1da Früherkennungsuntersuchung eine Prädisposition für Diabetes Typ 1 festgestellt.

    Aber das ist noch nicht alles, denn Lisa lebt seit 2020 zudem mit einer seltenen Form von Multipler Sklerose, über die sie uns berichtet, da ihre Diagnose Auswirkungen auf ihre Familienplanung und ihre Gedanken bezüglich Diabetes Typ 1 hatte. Und was das ganze mit Leseratten im Krankenhaus, Spinat und einer Glühbirne im Kopf zu tun hat, erfahrt ihr, wenn ihr in die Folge hineingehört.