Avsnitt

  • Eins haben wohl alle Autokraten gemein: Sie hassen es, wenn über sie
    gelacht wird. Doch wenn das freie Wort verboten ist, blüht der
    politische Witz, der in der Sowjetunion als Flüsterwitz daherkam. Er war
    eine Kunstform für sich, und es konnte einen viel kosten, über Stalin
    oder Breschnew zu lachen. Was die Menschen damals dennoch nicht davon
    abhielt, sich eifrig Witze zu erzählen.

    Über Wladimir Putin lässt es sich deutlich schlechter lachen – aber
    warum eigentlich? Einem Land gelingt es dennoch ganz gut: der Ukraine.
    Wie es geht, mitten im Krieg über den Angreifer zu lachen, und warum es
    so schwer ist, Witze über Putin zu reißen, diskutieren Alice Bota und
    Michael Thumann in dieser neuen "Ostcast"-Folge. 

    Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
    der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
    und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
    Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. 

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  • Wenn an diesem Wochenende die Russinnen und Russen wählen gehen, dann
    haben sie eigentlich keine Wahl: Es ist alles längst entschieden. Echte
    Herausforderer von Wladimir Putin gibt es nicht. Kandidaten, die Kritik
    am Krieg und den Repressionen im Land üben, wurden von vornherein
    ausgeschlossen. Andersdenkende drücken ihre Trauer und Wut am Grab des
    verstorbenen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny aus. 

    Michael Thumann und Alice Bota sprechen darüber, warum ein diktatorisch
    regierender Herrscher eigentlich Wahlen braucht, wie jegliche Konkurrenz
    erstickt wird, welche Rolle Julija Nawalnaja bei der Wahl spielen kann –
    und was Putin in seiner fünften Amtszeit plant.

    Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
    der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
    und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
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  • Saknas det avsnitt?

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  • 2014 begann Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine. Er ließ die Krim
    annektieren, schickte verdeckt Soldaten in den Osten des Landes. Vor
    zwei Jahren griffen russische Truppen offen das ganze Land an, russische
    Panzer rollten auf Kiew zu, täglich schlagen Raketen in ukrainische
    Wohnhäuser, Kindergärten und Kliniken ein. 

    Der anfängliche Schock in Deutschland weicht langsam und damit kehren
    auch die hartnäckigen Mythen zurück. Da heißt es dann: Die Proteste auf
    dem Maidan waren doch ein US-finanzierter Putsch! Aber Russland wird von
    der Nato bedroht! Aber die Menschen im Donbas mussten vor einem Genozid
    bewahrt werden! Was ihnen allen gemein ist: Sie rechtfertigen
    schlussendlich Putins Politik. Und sie sind grober Unfug, den Alice Bota
    und Michael Thumann in der aktuellen "Ostcast"-Folge
    auseinandernehmen.  

    Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
    der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
    und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
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  • Von „Putins Krieg“ sprach Bundeskanzler Olaf Scholz – und legte nahe,
    dass der Angriffskrieg gegen die Ukraine vom Kreml getragen wird, nicht
    aber von der russischen Gesellschaft. Nun, nach fast zwei Jahren, in
    denen die russische Armee ihre Kriegsziele nicht erreicht, aber immense
    Verluste zu verzeichnen hat, gehen Alice Bota und Michael Thumann der
    Frage nach, ob die russische Gesellschaft hinter dem Krieg steht oder
    eben nicht – und warum es gar nicht so einfach ist, eine ganz klare
    Antwort auf diese Frage zu geben. 

    In der neuen Folge des Ostcasts berichten sie von Gesprächen mit
    Bekannten und Freunden in Russland, erinnern an Proteste gegen den
    Krieg, zitieren russische Soziologen und blicken kritisch auf die
    Ergebnisse von Umfragen, die eindeutig zu sein scheinen, es aber doch
    nicht sind – und erklären, warum Widerstand nicht gleich Widerstand
    ist. 

    Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft
    der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
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  • Die letzten Wochen brachten eine Flut schlechter Nachrichten für die
    Ukraine. Die russischen Truppen gehen wieder in die Offensive, Russland
    kann mehr Munition und Waffen produzieren als zuvor, sein Herrscher
    Wladimir Putin protzt mit guten Wirtschaftszahlen und Siegesgewissheit.
    In der Ukraine dagegen wird der Nachschub an der Front knapper, es gibt
    Streit zwischen der politischen und militärischen Führung. Im Westen
    mehren sich die Stimmen, dass die Ukraine den Krieg verliere, weil die
    USA und Europa nicht genug lieferten. Doch wie steht es wirklich um den
    Widerstandsgeist und die Resilienz der Ukrainer?

    Im neuen Ostcast diskutieren Alice Bota und Michael Thumann über die
    Stärken der Ukraine und ihre stete Unterschätzung durch den Westen und
    durch Russland. Als Gäste sind diesmal die ZEIT-Korrespondentin in Kiew
    Olivia Kortas und die Menschenrechtlerin Oleksandra Matwijtschuk dabei,
    deren Center for Civil Liberties den Friedensnobelpreis erhalten hat.
    Sie sprechen darüber, wie die Ukrainerinnen und Ukrainer im Krieg
    durchhalten, was sie bedrückt und was sie von der Entscheidung der EU
    halten, mit der Ukraine Beitrittsverhandlungen aufzunehmen.

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    Über den Jahreswechsel macht auch der Ostcast eine Pause. Unter
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  • Der Journalist Hubert Seipel schrieb Bestsellerbücher und drehte
    Dokumentarfilme, die Millionen Zuschauer in Deutschland erreichten. Er
    zog über die Berichterstattung der deutschen Korrespondenten in Moskau
    her und erklärte den Deutschen, warum Putin missverstanden werde und
    eigentlich ganz anders sei. Sein Erfolg war kein Zufall, finden Alice
    Bota und Michael Thumann: Es war ein Symptom dieser Zeit, die mit der
    russischen Vollinvasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 ihr Ende nahm
    – zumindest vorerst.

    Alice Bota und Michael Thumann erinnern sich, wie sie die Stimmung in
    Deutschland um 2014 herum erlebt haben, als sie darüber berichteten, wie
    Russland die Krim annektierte und seinen Tarnkappenkrieg gegen die
    Ostukraine begann. Damals ernteten sie Beschimpfungen, Abokündigungen,
    Vorwürfe der Einseitigkeit und Drohungen. Und sie denken darüber nach,
    welche Verantwortung die Medien tragen für den Fall Seipel, wie
    nachlässig die deutsche Gesellschaft bei russischen Einflussnahmen war
    und was wir aus dem Fall Hubert Seipel lernen können.

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  • Gerüchte besagen, Putin lebe nicht mehr oder sei so krank, dass an
    seiner Stelle schon Doppelgänger herumliefen. Auch wenn da aller
    Wahrscheinlichkeit nach wenig dran ist, beschäftigt die Frage, wie ein
    Russland nach Putin aussähe, viele Menschen. Putin hat den Staat so
    radikal auf seine Person zugeschnitten, dass manche schlimme
    Erschütterungen befürchten, wenn er einmal nicht mehr da sein sollte.

    Gerade in Deutschland verbinden viele Beobachter und Politiker Ängste
    mit Putins Abgang. Wird dann alles noch schlimmer? Zerfällt Russland in
    einem Bürgerkrieg? Sind die Atombomben dann noch sicher? Andere fragen,
    ob ein Russland nach Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine
    einstellen würde.

    Alice Bota und Michael Thumann schauen zurück, wie die Machtnachfolge
    früher in Russland und in der Sowjetunion geregelt war. Sie spielen
    Szenarien durch, wie sich das Land ohne Putin verändern würde und ob
    seine Existenz wirklich auf dem Spiel stünde, wie Putins enge
    Mitstreiter behaupten.

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    der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
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  • Für das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza findet Wladimir Putin
    überdeutliche Worten und schrille Analogien. Aber nie würde er die Hamas
    als Terroristen bezeichnen. Die politische Führung wird in Moskau zu
    Gesprächen empfangen. Russland ist zurück im Nahen Osten, seit es 2015
    im Syrienkrieg zugunsten von Assad militärisch eingegriffen hat. Putin
    versucht das Unmögliche: Ein solides Verhältnis zu Israel
    aufrechtzuerhalten, mit dem Iran gut auszukommen, die Kurden im Irak
    nicht zu verprellen, Assad in Syrien weiter an der Macht zu halten. Kann
    das auf die Dauer gut gehen? Was will Russland im Nahen Osten und warum
    wendet sich Putin von Israel Stück für Stück ab? Und was bedeutet das
    alles für die Ukraine?

    In dieser Ostcast-Folge analysieren Alice Bota und Michael Thumann die
    russische Politik im Nahen Osten. Sie gehen auf die historische
    Beziehung zwischen der Sowjetunion und den arabischen Ländern ein und
    diskutieren darüber, welche Rolle Russland bei der Neuordnung dieser
    Weltregion spielen will und womöglich spielen wird.

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  • Mit dem Überfall auf die Ukraine demonstriert Russland seinen
    Nachbarländern im postsowjetischen Raum, zu welchen Mitteln es greift,
    wenn sich ein Land Moskaus Willen nicht unterwerfen will. Dagegen
    begehren viele Länder in Osteuropa und Zentralasien auf. Russlands
    Herrscher Wladimir Putin muss sich scharfe Kritik anderer Staatschefs
    anhören. In Kasachstan, Tadschikistan, Georgien und anderen wächst die
    Ablehnung Russlands, seiner Politik, seiner Kultur und seiner Sprache.
    Viele Menschen erinnern sich an die zum Teil sehr brutale Kolonisierung
    durch Russland und die Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert. Der Ruf
    nach "De-Kolonisierung" erfasst mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine.

    Alice Bota und Michael Thumann sprechen über die Absetzbewegungen der
    Staaten in Osteuropa und Zentralasien von Moskau und über die
    Abhängigkeiten. In welchen Staaten ist die Kritik besonders groß? Welche
    Rolle spielt der Ukraine-Krieg dabei? Was bedeutet das für den Einfluss
    Russlands in seiner Nachbarschaft? Mit welchen Mitteln versucht das
    russische Regime, die Nachbarstaaten zu unterwandern und zu
    kontrollieren? Warum ist es so schwer, von Russland loszukommen?

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  • Drei Frauen haben den belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko im
    Sommer 2020 herausgefordert und sind seiner Macht gefährlich geworden:
    Swetlana Tichanowskaja, Veronika Zepkalo und Maria Kolesnikowa.
    Tichanowskaja und Zepkalo leben heute im Exil – Maria Kolesnikowa aber
    weigerte sich, Belarus zu verlassen. Lukaschenko nahm Rache: Kolesnikowa
    wurde zu elf Jahren Lagerhaft verurteilt und ist seit Februar spurlos in
    dem Straflager Nummer 4 in Homel verschwunden. Niemand weiß, ob sie
    überhaupt noch lebt. Alexander Lukaschenko hat mit seinen politischen
    Gegnerinnen gründlich abgeräumt – und dazu war er nur fähig, weil er
    Schutz, Waffen und Geld aus Moskau bekommt.

    Alice Bota und Michael Thumann sprechen über das Machtsystem Alexander
    Lukaschenkos und über das ungleiche Bündnis, das Putin und Lukaschenko
    geschmiedet haben. Vor allem aber erzählen sie von Menschen wie Maria
    Kolesnikowa, die derzeit nichts erzählen können – weil sie unschuldig in
    belarussischen Straflagern einsitzen und spurlos verschwunden sind. Wer
    sind diese Oppositionellen, warum werden sie so fürchterlich bestraft
    und wie ertragen sie das belarussische Bestrafungssystem, das die
    sowjetische Tradition fortführt?

    Alle zwei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft
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  • Mit dem Tod von Jewgeni Prigoschin vergangene Woche ist Wladimir Putin
    eine große Sorge los. Der populäre Söldnerführer ist aus dem Feld
    geräumt, die Privatarmee hat in dem Flugzeugabsturz ihre gesamte Führung
    verloren. Die nicht aufgeklärten Umstände von Prigoschins Tod passen zu
    einer langen Reihe von rätselhaften Todesfällen und Anschlägen unter
    Putins Herrschaft. Sie trafen Regimegegner, unabhängige Journalisten,
    aber auch regimetreue Oligarchen und ehemalige Putin-Verbündete.

    Alice Bota und Michael Thumann sprechen über Verrat und Rache in Putins
    Reich, über eine neue Säuberungswelle in Russland und über Michael
    Thumanns jüngstes Buch "Revanche. Wie Putin das bedrohlichste Regime der
    Welt geschaffen hat". Hat Putin seine Herrschaft gefestigt? Welche
    Botschaft sendet er an Zweifler und Kritiker? Wie geht das Regime mit
    den extremen Nationalisten und Militärbloggern um? Was wird aus den
    Wagner-Söldnern?

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  • Alexej Nawalnys politisches Leben begann in den 2000er Jahren. Ein
    junger, ehrgeiziger Mann, der eine politische Heimat suchte und glaubte,
    sie bei der liberalen Jabloko-Partei gefunden zu haben. Er blieb nicht
    lange, sympathisierte kurzzeitig mit rechten Kräften, kandidiert später
    in Moskau als Bürgermeister und wurde bald zu einem der bedeutendsten
    russischen Oppositionellen.

    Mittlerweile sitzt Nawalny seit über 940 Tagen in Haft. Ist weggesperrt,
    seitdem er im August 2020 mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet
    und bei seiner Rückkehr nach Russland festgenommen wurde. Anfang August
    2023 wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein weiteres Urteil gegen
    ihn gefällt: 19 zusätzliche Jahre in einem russischen Straflager, unter
    anderem wegen der Gründung und Finanzierung einer extremistischen
    Organisation. Doch obwohl zweifelhaft ist, ob Alexej Nawalny jemals
    wieder das Straflager lebend verlässt, reißt die Kritik an ihm gerade im
    Ausland nicht ab.

    Im Podcast sprechen Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT,
    und Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, über
    Nawalnys Aufstieg in der Politik. Woher kommen seine Wandel und mit
    welcher Strategie konnte er zu Putins größtem Gegner werden? Wie ist es
    Alexej Nawalny gelungen, so viele junge Menschen zu mobilisieren? Wieso
    ist das Misstrauen gegen ihn gerade in der Ukraine so groß?

    Alice Bota hat Alexej Nawalny vor Jahren bei einem sehr eigentümlichen
    Wahlkampf durch die russische Provinz begleitet. Und Michael Thumann
    geht der Frage nach, ob die Ansichten des jungen Nawalnys ein Symptom
    seiner Zeit waren.

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  • Jewgeni Prigoschin ist eine der düstersten Figuren, die das russische
    Regime hervorgebracht hat. Viele Jahre hat Russlands Herrscher Wladimir
    Putin den Mann aufgebaut und ihm freie Hand gelassen. Prigoschin hat
    sich ein Geschäftsimperium aufgebaut, seine Söldnerarmee verübte in
    Syrien, Libyen und Westafrika schwere Verbrechen, seine Mittelsmänner
    rauben in Afrika Gold, Diamanten und Rohstoffe. Jahrelang arbeitete
    Prigoschin für Putin, bis zum Zerwürfnis im Ukraine-Krieg.

    Prigoschin begann, mit der russischen Armee um Munition, Waffen,
    Rekruten aus den Straflagern und um den Ruhm an der Front zu wetteifern.
    Er griff den Verteidigungsminister und Putin direkt an. Schließlich
    schickte er seine Söldner auf einen Marsch nach Moskau, den er zur
    Überraschung vieler nach 23 Stunden jäh abbrach.

    Wie konnte Prigoschin so weit kommen? Warum erklärte Putin ihn erst zum
    Verräter und empfing ihn wenige Tage danach im Kreml? Was macht
    Prigoschin in Belarus? Was wird aus seinem Söldner-Imperium in Russland
    und Afrika? Alice Bota erzählt von einer Begegnung mit einem in den
    Westen geflohenen Wagner-Söldner. Michael Thumann berichtet, warum
    Prigoschin in Russland so beliebt ist und Putin ihn nicht loswerden
    kann. Und beide erzählen, warum die russische Fluch-Sprache "Mat" so
    wichtig ist, um Prigoschin zu verstehen.

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  • Russland schrumpft, nicht das Territorium, aber die Bevölkerung. Junge
    Menschen sterben an der Front, alte an Krankheiten und einige Männer an
    Alkoholmissbrauch, außerdem ziehen viele ins Ausland. Wladimir Putin hat
    ein Programm aufgelegt, um dem Schrumpfen etwas entgegenzuwirken. Aus
    den besetzten Gebieten der Ukraine lässt er Kinder nach Russland
    entführen. Dort werden sie in aufnahmebereite Familien gesteckt und
    russifiziert. Für das Programm arbeitet Maria Lwowa-Belowa, die
    Kinderschutzbeauftragte des Präsidenten.

    Viele der Kinder wurden durch den Krieg, durch Flucht oder Entführung
    gewaltsam von ihren leiblichen Eltern getrennt. In Russland suchen
    mittlerweile manche Eltern verzweifelt nach ihren Kindern, wenige mit
    Erfolg. Wladimir Putin hat sich und seine Kinderschutzbeauftragte
    öffentlich für die organisierten Entführungen gerühmt. Gegen den
    russischen Herrscher und seine Helferin ermittelt nun der Internationale
    Strafgerichtshof und hat Haftbefehl erlassen.

    Welche politischen Auswirkungen haben die Ermittlungen? Kann Wladimir
    Putin noch frei reisen? Wie wirksam ist die Reichweite des Gerichtshofs,
    wenn weder Russland noch die Ukraine sein Statut ratifiziert haben? Und
    müssten nicht auch amerikanische Präsidenten für Kriegsverbrechen
    verfolgt werden, wenn gegen Wladimir Putin ermittelt wird? Über diese
    und noch viel mehr Fragen sprechen Alice Bota und Michael Thumann im
    neuen Ostcast.

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