Avsnitt
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Podcast-Empfehlung: Wenn ihr mehr über “Justitias Wille - Leben in der Waagschale” erfahren und keine Episode verpassen wollt, folgt uns auf dem Player eurer Wahl: https://linktr.ee/justitiaswille
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Unser Freund Khesrau Behroz hat mit Undone einen neuen Podcast gemacht.
Absolute Hörempfehlung!
Spotify: [Link zur Show](https://open.spotify.com/show/7BqE7txWLP7njmcTjw14K2?si=8Z7Ca9KLRAOiG2ntaOG2yA)
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Ein Podcast für alle, die die Wiesn lieben. Sie hassen.
Oder selbst noch nie da waren.
Ab dem 17. September, dem ersten Wiesnwochenende,
überall wo es Podcasts gibt.
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RSS Feed: https://das-lederhosen-kartell.podigee.io/feed/mp3 -
Die Hater toben vor Wut, als das endgültige Urteil gegen Rainer Winkler im März 2022 verkündet wird. Die Community ist in den letzten Jahren zu einer bedrohlichen, gut organisierten Macht geworden. Und ihr fast zehnjähriger Feldzug, den Drachenlord zu vernichten, ist noch lange nicht vorbei. Daran ändert auch eine überraschende Wendung im August 2022 nichts. Wie wird das alles enden? Wird irgendjemand einschreiten?
Und hier der Link zur Hybridflöte: http://bit.ly/3Fxvyaa -
Der Konflikt zwischen Winkler und den Hatern, der jahrelang währende Teufelskreis, eskaliert immer weiter. Und landet 2019 – tausende Polizeieinsätze und hunderte Strafanzeigen später – vor Gericht. Es geht um die Auslegung von Recht und Unrecht. Um Täter und Opfer. Und um die alles entscheidende Frage: Wer hat Schuld an dieser Eskalation? Eine Verurteilung im Oktober 2021 sorgt für Empörung, der Fall vom Drachenlord gerät ins nationale Rampenlicht. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft, heißt es. Rainer Winkler muss sein Haus verkaufen und ist fortan unterwegs, ständig auf der Flucht vor den Hatern, die ihn verfolgen. Eine Berufungsverhandlung im März 2022 droht zu einer Machtdemonstration der Hater zu werden. Doch es kommt ganz anders.
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Es ist Ende Februar 2000. Der Beginn eines neuen Millenniums. Und nichts interessiert die deutsche Öffentlichkeit in diesem Moment mehr als ein neuartiges Fernsehformat: »Big Brother«. Zehn ganz normale Menschen werden in einem Container in Köln-Hürth eingeschlossen und rund um die Uhr von Kameras beobachtet. Dieses »Menschenexperiment« sorgt für Empörung, gleichzeitig schauen Millionen zu, jeden Abend im deutschen Fernsehen. »Big Brother« ist ein Ereignis – und die ganz normalen Bewohner:innen werden innerhalb von nur wenigen Wochen zu Megastars. Das Zeitalter von Reality TV beginnt mit einem Erdbeben, dessen Nachwirkungen bis heute spürbar sind. Was das mit dem Drachengame zu tun hat? Alles.
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Der Hass wächst – die Aktionen der Hater gegen Winkler werden immer aufwendiger, hinterhältiger und organisierter. Und Winkler? Ist alles andere als ein stilles Opfer. Er wehrt sich, er wütet. Eine Spirale aus Aktion und Reaktion entsteht – eine fatale Symbiose, die einen Namen bekommt: das »Drachengame«. Mit diesem »Spiel« steigt Winklers Bekanntheit. Und irgendwann schwappt der Online-Hass auch ins echte Leben. Anti-Fans stehen vor Winklers Haustür. Sie bewerfen sein Haus mit Eiern, randalieren am Zaun und sie schreien nachts seinen Namen. Es gibt unzählige Polizeieinsätze, Strafanzeigen. Und eines Tages stehen plötzlich 900 Hater in Winklers kleinem Dorf – und wollen sein Haus stürmen.
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2011 startet Rainer Winkler seinen YouTube-Kanal. Er nennt sich: Drachenlord. In seinen Videos präsentiert er seine liebsten Metal-Bands, schmiert sich Stullen, spielt Videospiele. Alles ziemlich harmlos, banal, teilweise komisch. Aber Winkler möchte eben auch beim großen YouTube-Versprechen mit dabei sein, ein Internet-Star werden. Erfolg hat er mit seinen Videos nicht. Aber unter seiner Handvoll Fans sind sie von Anfang an mit dabei: Hater, Anti-Fans, die sich über ihn lustig machen. Als das Internetforum Lachschon auf den Drachenlord aufmerksam wird, wächst die Anzahl dieser Anti-Fans rasant. Eine Community entsteht. Und der Drachenlord wird plötzlich doch bekannt – aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat.
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»Cui Bono« geht in die zweite Staffel: »Wer hat Angst vorm Drachenlord?« erzählt in fünf Episoden die Geschichte des YouTubers Rainer Winkler, der sich »Drachenlord« nennt. Seit zehn Jahren veröffentlicht er Videos, präsentiert darin seine liebsten Metal-Bands, schmiert sich Stullen, spielt Videospiele. Von Anfang an mit dabei: eine immer größer werdende Gruppe von Hatern, Anti-Fans, die sich über ihn lustig machen. Doch aus ihrem Spaß wird schnell Ernst. Die Hater werden immer mehr, sie drangsalieren den Drachenlord, sie beschimpfen ihn und greifen ihn an. Erst nur digital. Dann auch ganz real, vor seinem Haus. Und Winkler? Er ist alles andere als ein stilles Opfer. Er wehrt sich, er wütet und überschreitet dabei manchmal Grenzen. Es entsteht eine Eskalationsspirale, die sich immer weiter nach oben schraubt, immer bedrohlicher und gewalttätiger wird – und den Fall »Drachenlord« zum größten Fall von Cybermobbing in Deutschland macht.
Dieser Fall lässt unsere Gesellschaft an ihre Grenzen stoßen, er fordert Justiz, Polizei, Medien und unser Mitgefühl heraus. Und er hat mehr mit jedem von uns zu tun, als wir glauben…
»Cui Bono: Wer hat Angst vorm Drachenlord?« – ab dem 17. November 2022. Auf dem neuen Streaming-Service RTL+ Musik mit den ersten vier Episoden auf einmal. Oder überall, wo es Podcasts gibt: wöchentlich, immer donnerstags. -
Cui Bono: Wer hat Angst vorm Drachenlord?
Staffel II, bald überall, wo es Podcasts gibt. -
Staffelfinale. Jebsens Geschichte findet ein Ende. Aber das Kind ist schon in den Kaninchenbau gefallen. Und eine andere, viel größere Geschichte fängt gerade erst an.
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Umgang mit Verschwörungserzählungen und wie man ihnen entgegnet. -
“Cui Bono?” lautet die Frage, die uns in der fünften Episode auf sonderbare Geschäftsreisen auf die Krim und zu einer Trollfarm nach Sankt Petersburg führt. Es geht um russische Desinformation, um “Aktive Maßnahmen”, Aktionen des
russischen Geheimdienstes und um Propaganda-Medien. Jebsen scheint auf einer ideologischen Mondmission. Doch wer hält die Fäden dabei in der Hand?
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Desinformation. -
Das neuartige Coronavirus verbreitet sich auf der Welt und in Deutschland. In der vierten Folge von „Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“ inszeniert sich Ken Jebsen als der Batman-Bösewicht Joker und ruft reichweitenstark zu Protestbewegungen gegen die Corona-Maßnahmen auf. Performance und Protest bis zur Eskalation – fast unbemerkt verlässt er währenddessen die Bühne.
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Corona. -
Mit KenFM auf Youtube orientiert sich Jebsen neu, baut sein Netzwerk zu Verschwörungstheoretiker:innen und auch Akteuren aus dem rechten Milieu aus. Als er wegen der Ukraine-Krise 2014 an den “Mahnwachen für den Frieden” teilnimmt, findet Jebsen eine gesuchte Bühne, Querfronten entstehen. Anhängerzahlen wachsen. Die Politik steht vor immer größeren Herausforderungen: Flüchtlingskrise, Klimakrise, der weltweit erstarkende Populismus. Und dann kommt Corona.
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Rechtsextremismus. -
Wieso muss Ken Jebsen den rbb verlassen? Wer ist Alex Jones und was hat das alles mit 9/11 und dem mächtigen Empfehlungsalgorithmus von YouTube zu tun? In der zweiten Episode von „Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“ untersuchen wir den Neuanfang von KenFM als selbsternannte “Alternative Medienplattform” auf YouTube, wir steigen tiefer hinab in den Kaninchenbau der Verschwörungstheorien und ihren neuen, mächtigen Verbreitungsplattformen im Internet.
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Antisemitismus und den Auswirkungen des Terroranschlags vom 11. September 2001. -
Ken Jebsen zählt zu den bekanntesten Verschwörungstheoretiker:innen Deutschlands. Doch wo beginnt seine Geschichte? In der ersten Episode von „Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“ tauchen wir ein in das Berlin der 90er und frühen 2000er Jahre - gelebt wird eine neu gewonnene Freiheit, mittendrin: Ken Jebsen mit seinem Erkennungsmerkmal: einem Mikrofon in Bananenoptik. Mit seiner Radiosendung KenFM macht sich Ken Jebsen beim Jugendsender Fritz beim rbb einen Namen als revolutionärer Radiomoderator. Bis er 2011 gleich mehrere harte Grenzen überschreitet.
Unter bpb.de/cuibono findet ihr zu jeder Episode passende Publikationen mit Hintergrundwissen und weiterführende Infos beispielsweise zum Thema Verschwörungsideologien und Radikalisierung im Netz. -
Die sechsteilige Dokumentar-Podcast-Serie “Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?” erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Fall des ehemaligen Radiomoderators Ken Jebsen, der in den letzten Jahren zu einem der einflussreichsten Verschwörungstheoretiker Deutschlands geworden ist. Wie konnte es dazu kommen? Was ist mit Ken Jebsen passiert?
Cui Bono erzählt aber auch die Geschichte vom Einfluss der Algorithmen von YouTube und Facebook auf die Verbreitung von "Fake News", vom erstarkenden Populismus in unserem Land, von systematischer russischer Desinformation, vom Erfolg von Verschwörungstheorien – und wie all diese Kräfte in Zeiten von Corona sich gegenseitig verstärken und unsere Gesellschaft destabilisieren und beschädigen.
Cui Bono ist eine Ko-Produktion von Studio Bummens, NDR, rbb (nur Episoden 1,3-6) und K2H.