Avsnitt
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Donald Trump ist von einem New Yorker Gericht schuldig gesprochen worden. In sämtlichen 34 Anklagepunkten. Er ist damit der erste verurteilte Ex-Präsident der USA. Und trotzdem: Im November tritt er erneut zur Wahl an. Seine Wahlchancen sind intakt. Wie schafft er das?
«Trump kommt damit durch, weil man ihn damit durchkommen lässt», sagt Curd Knüpfer. Er ist USA-Fachmann und lehrt am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Knüpfer sieht zwei Hauptgründe dafür, dass sich Donald Trump aller Skandale zum Trotz halten kann: Eine -Zitat- «schwache Republikanische Partei» und eine zutiefst gespaltene Medienlandschaft.
SRF-USA-Korrespondent Andrea Christen erwartet, dass sich an der Unterstützung für Trump innerhalb dessen Basis nichts ändert. Moderate Wählerinnen und Wähler könnten sich aber durchaus überlegen, ob sie ihre Stimme einem verurteilten Straftäter geben wollten.
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Sieben Menschen sind nach dem Verzehr von Käse aus einem Betrieb im Kanton Schwyz gestorben. Der Käse war mit Listerien kontaminiert. Nun ist der verantwortliche Käser verurteilt worden. «News Plus» fragt: Was sind Listerien eigentlich? Für wen sind sie gefährlich?
Wir sprechen mit Alda Breitenmoser, der höchsten Kantonschemikerin der Schweiz. Und wir fragen nach bei «Fromarte», dem Verband der Schweizer Käsespezialisten: Was wird unternommen, um einen Listerienbefall zu verhindern oder zumindest rechtzeitig festzustellen?
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Saknas det avsnitt?
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Diese Frage hat uns eine Oberstufenschülerin geschickt. Und das Thema beschäftigt derzeit auch diverse Historikerinnen, Sicherheitsexperten und natürlich die Politik. Wie gross die Gefahr wirklich ist, dass ein neuer Weltkrieg ausbricht, das ordnen wir in dieser News-Plus-Folge ein.Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Krieg im Gazastreifen. Die chinesischen Militärmanöver vor der Insel Taiwan, oder die Raketentests in Nordkorea: Überall auf der Welt scheint es zu brennen. Die akute Gefahr vor einem Dritten Weltkrieg sei im Moment aber nur begrenzt, sagt Fredy Gsteiger, er befasst sich bei Radio SRF mit Sicherheitspolitik. Denn für alle Beteiligten stehe sehr viel auf dem Spiel.Allerdings gebe es schon mögliche Szenarien, in denen ein Weltkrieg ausbrechen könnte, sagt Gsteiger. Etwa, wenn Russland nach einem Sieg gegen die Ukraine weitere Länder attackieren oder wenn China die Insel Taiwan angreifen würde.Habt auch ihr eine Frage an uns? Schickt sie gerne an [email protected] oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.Link zur News Plus Folge "China droht Taiwan: Wie realistisch ist ein Krieg?"(3.5.24)
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«LAmour toujours» von Gigi dAgostino ist ein über 20 Jahre alter Hit. Viele können zum Gassenhauer mitsingen – nun machen das auch Rechtsextreme mit ihrem eigenen Text. Wie konnte ein solcher Massenhit für politische Zwecke instrumentalisiert werden und was bringen die geplanten Verbote?
Die Bilder aus Sylt gingen viral: Mit Prosecco in der Hand grölen junge Menschen ausländerfeindliche Parolen zu «L'Amour toujours».
Der Song werde schon länger zweckentfremdet, sagt SRF-Musikredaktor Schimun Krausz und zeigt auf, wie aus einem harmlosen Lied eine Hymne der Rechtsextremen werden konnte.
Musik hat Macht, weil sie die Menschen auf verschiedenen Ebenen erreicht, sagt die Musikwissenschaftlerin Yvonne Wasserloos von der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie erklärt, warum instrumentalisierte Songs als Codes funktionieren und warum Verbote nur beschränkt etwas bewirken.
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Am Wochenende demonstrierten in Zürich mehrere tausend Menschen gegen die Wohnungsknappheit. Solche Demonstrationen gab es in der Vergangenheit auch schon, in den 80er-Jahren zum Beispiel. Und auch nach den Weltkriegen herrschte hierzulande Wohnungsnot und Familien waren obdachlos. Was half damals?
Wir fragen nach bei Architekt und Historiker Daniel Kurz. Er schaut mit uns auf frühere Zeiten der Wohnungsknappheit, erklärt, wie dieser Zustand wieder beendet wurde und wie sich die heutige Situation auf dem Wohnungsmarkt zu damals unterscheidet.
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In den USA hat der grösste Musikkonzern eine Kartellklage am Hals. Live Nation soll die Preise für Konzerttickets illegalerweise in die Höhe getrieben haben. In dieser News Plus Folge fragen wir, was das für Konzerte in der Schweiz bedeutet und wie Ticketpreise eigentlich zustande kommen.
In der Regel bestimme der Konzertveranstalter die Höhe des Ticketpreises, erklärt Wirtschaftsredaktor Pascal Lago. Allerdings spielen noch ganz viele andere Faktoren rein, wie etwas Künstler:innen-Gagen, Mieten, Gebühren. Das Ticket-System sei kompliziert und relativ intransparent.
Das US-Unternehmen Live Nation ist auch im Schweizer Konzert-Markt sehr präsent. Allerdings mischen hier auch noch andere Unternehmen mit. SRF Musikredaktorin Gisela Feuz gibt einen Überblick.
Korrektur: In der Folge haben wir fälschlicherweise gesagt, der Konzern Live Nation veranstalte auch die Konzerte von Taylor Swift im Zürcher Letzigrund. Das ist nicht korrekt. Der Veranstalter der Taylor Swift Konzerte in Zürich ist die Firma Gadget ABC Entertainment, die zur CTS Eventim-Gruppe gehört.
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China hat eine grossangelegte Militärübung rund um die Insel Taiwan gestartet und spricht von einer «Strafe» für die separatistischen Tendenzen in Taiwan. Steht eine Invasion des demokratischen Taiwan durch die Volksrepublik unmittelbar bevor?
Am Montag hat in Taiwan der neue Präsident Lai Ching-te das Amt übernommen. In seiner Antrittsrede sagte er unter anderem, China müsse die Existenz Taiwans anerkennen. Für Peking ist das ein rotes Tuch, denn China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die es mit dem Festland wiederzuvereinen gilt.
Als Reaktion auf Lais Antrittsrede begann am Donnerstag eine grosse Militärübung mit Beteiligung der chinesischen Land-, Luft- und Wasserstreitkräfte.
Wie ist dieses Signal Pekings zu verstehen? Könnte es bald zu einer gewaltsamen Invasion Taiwans kommen?
Wir analysieren die aktuelle Lage mit unserem Ostasien-Korrespondenten in Shanghai, Samuel Emch.
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Es ist wieder so weit: Die SBB hat den Fahrplan 2025 präsentiert, der ab kommendem Dezember gilt. «News Plus» fragt heute: Wie entsteht ein solcher Fahrplan? Auskunft gibt Daria Martinoni, Leiterin Fahrplan bei der SBB. Und sie sagt: «Der Arbeitsprozess startet bis zu 20 Jahre vorher».
Aktuell überlegt sich das 200-köpfige Team von Daria Martinoni also schon, wie der Fahrplan der 2040er-Jahre aussehen könnte. Und da gibt es durchaus Pläne für Neuerungen: Fahrpläne könnten dann zum Beispiel an Wettervorhersagen gekoppelt sein. Ist das Wetter im Tessin gut, könnten zusätzliche Züge fahren.
Mit Daria Martinoni blicken wir auch auf all die Player, die in die Entstehung eines Fahrplans involviert sind.
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Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu, den israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant und gegen mehrere führende Köpfe der Hamas beantragt. Was heisst das und was macht der Strafgerichtshof überhaupt?
In dieser Folge klären wir den Unterschied zwischen dem Internationalen Strafgerichtshof und dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, wir schauen zurück, wie der Internationale Strafgerichtshof gegründet wurde und warum er immer wieder kritisiert wird.
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Wenn Kundinnen und Kunden mit einer Mastercard-Debit-Karte bezahlen, fallen künftig für Geschäfte weniger Gebühren an. Darauf haben sich die Wettbewerbskommission und Mastercard geeinigt. «News Plus» blickt in den Gebührendschungel hinein: Wann werden wie hohe Gebühren fällig?
An den Gebühren verdienen verschiedene Player Geld. Darunter Firmen wie Mastercard und Visa, die die Karten herausgeben. Aber auch Unternehmen, die zum Beispiel Kartenlesegeräte bereitstellen. Zusammen mit Severin Pflüger nehmen wir einen kleinen Bäckerei-Einkauf unter die Lupe – und zeigen auf, mit welcher Zahlungsart die Bäckerei am besten wegkommt. Severin Pflüger ist Geschäftsführer des Verbands Elektronischer Zahlungsverkehr und hat den Überblick.
Tobias Trütsch von der Universität St.Gallen haben wir angerufen, um zu klären, wie es denn mit dem guten alten Bargeld aussieht: «Bargeld ist nicht gratis. Es verursacht auch Kosten, aber solche, die man nicht direkt sieht.»
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Der Mordversuch am slowakischen Regierungschef Robert Fico hat in der Slowakei einen Schock ausgelöst. Ein 71-Jähriger hat dem Premier am Mittwoch aus nächster Nähe in den Bauch geschossen. Das Attentat passierte in einem politischen Klima, zu dem auch Fico selber beigetragen hat.
«Wie Schulkinder auf dem Pausenplatz» gingen ein Verbündeter Ficos sowie einer seiner wichtigsten Gegner bei einer Veranstaltung aufeinander los. Das war letztes Jahr im Wahlkampf vor den slowakischen Parlamentswahlen. Die Szene sei sinnbildlich für die slowakische Politik, sagt Osteuropa-Korrespondent Roman Fillinger. Der Ton ist rau, man schenkt sich nichts.
Ein Klima, das zuletzt auch Regierungschef Fico selber als vergiftet bezeichnet hat. Vor wenigen Tagen hat er noch gewarnt, dass Gewalttaten gegen Politikerinnen und Politiker so begünstigt würden.
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Elektroautos Made-in-China sollen in den USA teuer werden. Die Regierung will sie mit neuen Zöllen belegen, genau: 100%. Und nicht nur auf E-Autos werden Zölle verhängt. Warum wehrt man sich genau jetzt so gegen Made-in-China, während es früher akzeptiert war? Und was macht China jetzt?
China-Korrespondent Samuel Emch und Wirtschaftsredaktor Damian Rast schätzen ein, was die Strafzölle für China bedeuten, wie Europa reagiert und was das Ganze für uns Konsumentinnen und Kosumenten heisst. -
Seit Anfang Mai protestieren Pro-Palästina-Demonstrantinnen und Demonstranten an Schweizer Universitäten. Sie besetzen Gebäude und Hörsäle und es kam zu Polizeieinsätzen. Protestbewegungen an Universitäten in der Schweiz sind nichts Neues. Warum sind Unis so beliebt für politische Aktionen?
Pro-palästinensische Proteste an Universitäten sind in die Schweiz übergeschwappt. Von Lausanne, über Basel und Bern bis Zürich; Studierende besetzen Räume, demonstrieren und stellen Forderungen.
Protestforscherin Michelle Beyeler erklärt, warum Proteste an Universitäten Tradition haben.
Hier noch die versprochenen Links im Podcast:
Die Folge über die Proteste an Universitäten in den USA:
https://www.srf.ch/audio/news-plus/proteste-an-us-unis-was-bringt-ein-boykott?id=12584060
Und der Link zum Mitdiskutieren, was ihr von den Protesten in der Schweiz haltet:
https://dialog.srf.ch/de/talk/debat/trova-che-siano-positive-o-negative-le-proteste-universitarie-contro-la-guerra-a-gaza
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Nach dem Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest nimmt die Diskussion über ein drittes Geschlecht im Schweizer Pass wieder Fahrt auf. In dieser Folge reden wir mit der non-binären Person Dani. Sie erzählt uns, was es für sie bedeutet, non-binär zu sein.
«Mein Körper ist männlich, aber alles andere empfinde ich als weiblich», sagt Dani Schiessl aus Zofingen. Dass sie weibliche Pronomen braucht und gerne weiblich gelesene Kleider trägt, verwirre viele Menschen, sagt Dani. Sie ist im Co-Präsidium des Vereins Queer Mittelland.
Nemos Sieg habe gezeigt, dass die Gesellschaft bereit sei, ein drittes Geschlecht einzuführen, meint Dani. Aus ihrer Sicht wäre das ein wichtiges Zeichen, dass non-binäre Menschen auch in der Schweiz akzeptiert werden.
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Wetten auf den Eurovision Song Contest sind in den letzten Jahren populärer geworden. Wer sich clever anstellt, kann mit solchen Wetten einerseits viel Geld gewinnen. Andererseits sind solche Wetten auch ein Orakel. Wie stehen im Finale die Zeichen für Nemo und die Schweiz?
Shimun Krausz ist unser ESC-Kenner und berichtet für SRF aus Malmö. Gemeinsam mit ihm schauen wir an, auf welche Acts gesetzt werden sollte, um abzusahnen und auf welche nicht und was das Wett-Orakel wirklich taugt: Was verrät die ESC-Wettquote über den Ausgang des Finals? Schon jetzt sei verraten: In den letzten Jahren ist das Wett-Orakel oft richtig gelegen.
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Der SPD-Politiker Matthias Ecke wurde am vergangenen Freitagabend auf offener Strasse angegriffen und erlitt Knochenbrüche im Gesicht. Der Berliner SPD-Senatorin Franziska Giffey wurde eine Tasche mit hartem Gegenstand gegen den Kopf geschleudert. Was unternimmt die Politik gegen solche Angriffe?
Über Parteigrenzen hinweg sorgen die Angriffe auf deutsche Politikerinnen und Politiker für Entsetzen. Im letzten Jahr haben die Vorfälle um mehr als 50 Prozent zugenommen. Besonders die Grünen sind im Visier von Gewalttätern, aber bei weitem nicht nur sie.
Claudia Kade, Politikchefin bei der deutschen Tageszeitung "Die Welt" erklärt, inwiefern die rechtsextreme AfD zum aktuellen Klima beigetragen hat und warum sie nicht alleine Schuld ist.
Und wir fragen bei Schweizer Politikerinnen und Politikern nach, wie sicher sie sich hierzulande fühlen.
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Alle Verhandlungen in Nahost liefen bisher ins Leere. Israel geht weiter gegen die Hamas im Gazastreifen vor und treibt die Bodenoffensive in der Stadt Rafah voran. Was braucht es, damit die Waffen im Gazastreifen schweigen?
Am Montag hat die Hamas einem Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt. Doch Stunden später wird wieder gekämpft.
Warum gelingt es nicht, den Krieg, auch nur vorübergehend, zu stoppen? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit es eine Waffenruhe geben kann? Was sind die unverrückbaren Forderungen der beiden Konfliktparteien?
Claudia Wiehler vom Center for Security Studies an der ETH Zürich liefert den theoretischen Rahmen und berichtet von den Forschungsergebnissen in Sachen Waffenruhe. Fredy Gsteiger, Korrespondent für internationale Diplomatie bei Radio SRF, ordnet die Positionen der Hamas und Israels ein.
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Die Schuldenbremse polarisiert die Politik und wird kritisiert. Aber wie funktioniert die Schuldenbremse in der Schweiz genau? Was nützt sie? Wird sie für versteckte Sparübungen missbraucht? Und was merken wir eigentlich davon im Alltag?
Schuldenbremse – klingt kompliziert, ist es aber nicht, wenn SRF-Wirtschaftsredaktor Damian Rast und SRF-Bundeshausredaktorin Christine Wanner das Instrument erklären, einordnen und aufzeigen, warum die Schuldenbremse alle in der Schweiz etwas angeht und welche Zukunft sie hat.
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Die Schweiz ist wieder in den Top Ten. Im neusten Ranking zur globalen Pressefreiheit, das die Organisation Reporter ohne Grenzen jedes Jahr veröffentlicht. Die Schweiz verbessert sich um drei Plätze und liegt neu auf Platz 9. Trotzdem hat die Schweiz nicht wirklich Fortschritte gemacht.
Wir wollen wissen, wo die Probleme liegen, bei der Pressefreiheit in der Schweiz. Dafür reden wir mit Susan Boos, Präsidentin des Schweizer Presserats. Sie sagt: Es gibt zum Beispiel rechtliche Probleme, aber nicht nur. «Man muss die Pressefreiheit wirklich hüten und verteidigen.»
Und Nina Blaser, Co-Leiterin des Investigativ-Desks von SRF, beschreibt uns, mit welchen Hürden sie bei ihren Recherchen konfrontiert ist.
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Propalästinensische Proteste an Unis in den USA machen zurzeit Schlagzeilen. Etwa die Proteste an der Columbia University in New York. Die Studierenden fordern, dass die Uni ihre Investitionen in israelische Unternehmen zurückzieht. Wie sehen diese Investitionen aus und was bringt ein Boykott?
Nicht nur die Columbia University ist betroffen. Auch an anderen Universitäten demonstrieren tausende Menschen. Sie fordern Disclose und Divest: Die Unis sollen ihre Investitionen mit Israel offenlegen und beenden. Das sind umstrittene Forderungen.
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Was bringen solche Boykotte und was können die Proteste bewirken? Wir reden darüber mit dem Politikwissenschaftler Thomas Jäger von der Universität zu Köln.
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